703 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1911/26_08_1911/BRC_1911_08_26_6_object_140834.png
Pagina 6 di 12
Data: 26.08.1911
Descrizione fisica: 12
. Am 21. August 1911 ist die Kommission zur Prämiierung des Blumenschmuckes der Fenster und Ballone in Brixen zusammengetreten und hat ihr Urteil abgegeben. ES wurden drei Preise verliehen, und zwar: I. Preis, Kr. 20, Herrn Reiserer (Laubengaffe), 4 Fenster. 1 Erker; II. Preis, Kr. 10, Frau Unterleitner (Hofburg gaffe). 1 Erker-, IN. Preis, Kr. 5. Hoch». Herrn Msgr. Propst Mitteler (Albuingaffe), 6 Fenster. UeberdieS wurden noch Anerkennungsdiplome verliehen an: I. Hans Larcher tErhardgafsej. 2 Erker

; II. Ritter v. Hrauska (Villa Telffer), 1 Balkon; III. Josef Trojer (Schlipfgasse 2). 4 Fenster; IV. Reinthaler (Schlipfgaffe 2), 3 Fenster. Aber auch sonst waren viele Fenster und Ballone in geschmackvoller Weise geschmückt. In der Altenmarktgasse sind der Balkon der Wegerschen Buchdruckerei, 3 Fenster im 1. Stock bei Herrn Goldiner sowie 2 Fenster bei Vonmetz geschmückt. In der Trattengasse findet man im Raiffeisenkaffahaus 1 Balkon, bei Wolf 1 Fenster und 1 Balkon (letzterer sehr bübsch) sowie

im Dienst botenheime den Balkon und einige Fenster im Blumen schmuck. In der Stadlgasse sind die 5 Fenster bei Rott lobend hervorzuheben. Am Kleinen Graben sind die 2 Ballone im Gasthof „Sonne' geschmückt; es wäre dort sehr wünschenswert, wenn der wilde Wein etwas ge zogen würde. In der Kreuzgasse macht sich der auf zwei Seiten geichmückie Balkon bei Frau Huber angenehm bemerkbar. In der Erhardgasse sind im Cafe Larcher 2 Erker geschmackvoll geziert (l. Anerkennungs- Diplvm) und 1 Erker der Frau

Unterleitner (ll. Preis). In der Hofburggasse hat Herr Peter Bacher 1 Erker geschmückt. Am Hosburgplatze sieht man die Loggien des Wett-Hauses sowie Fenster und Terrasse des Martignoni-Hauses im Blumenschmucke. Leider ent behrt das Denkmal am Hofburgplaye noch immer jeden Blumenschmuckes. Am Domplatze prangt in reicher Fülle der Erker beim Pfarrmesner. Beim Finsterwirt sieht man den wilden Wein sich malerisch um den Erker und die Fenster ranken. (Leider steht der Besitzer auZer Preisbewerb

.) Auch im kleinen Bäckergaßl fehlen die Blumen nicht, wie die drei Fenster bei Ploners Bäckerei und der alte Ecker bei Goldiner zeigen. In den Kleinen Lauben hat Ferlesch 5 Fenster geschmückt und der DreMer Anich hat schon seit Jahren 2 Fenster und 1 Erker geschmack voll mit Blumen geziert. Die Laubengasse weist reichen Blumen schmuck auf, doch ließe sich dort noch vieles tun. Bei Runggaldifl winken von 4 Fenstern die Blumen« ebenso von 2 Fenstern bei Frl. Bergmeisjen Der Rachausbalkon' läßt wohl zu wünschen

1
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1931/21_10_1931/DOL_1931_10_21_6_object_1140623.png
Pagina 6 di 12
Data: 21.10.1931
Descrizione fisica: 12
. Salzerbauer. und der Maria Linter. 22. Hildegard. Tochter des Andreas Turra, Maurer, und der Johanna Zagurell. 23. Anton. Sohn des Anton Premstaller, Faß binder. und der Antonia Bauer. 27. Franz. Sohn des Anton Jnnerhofer. Kripp- ler-Bauer, und der Anna Hölzl Schwurgericht Vierter Derhandlungstag. Die Frau zum Fenster vinausgeworfen Wegen versuchten Gattenmordes angellagt ist der am 18. November 1882 in Feldsbach in Böhmen geborene, ehemalige Schauspieler Karl Bartsch. Verteidiger Dr. Macola. Am 6. August

1930, gegen 11 Uhr abends, ging der Mineur Giovanni Leoni durch die Leonardo da Vinci-Straße in Merano: Plötzlich schlugen aus dem Fenster einer im ersten Stock gelegenen Wohnung heftige Streitrufe an sein Ohr und als er die Augen hob. blieb er erstarrt stehen: die Hände an dem Gesims verklammt, hing ein weißgekleideter Frauenkörper aus dem Fenster heraus und in der Fensteröffnung stand ein Mann, der nach der sich verzweifelnd Wehrenden stieß. Dann ein dumpfer Aufschlag auf das Straßenpflaster

. Die Unglückliche stieß noch einige Wehleute aus, bis sie eine Ohnmacht um fing. Reglos stand oben der Mann am Fenster und schaute unbewegt herab. Ein Kind tauchte neben ihm auf: das sechsjährige Mädchen der beiden. Dann sagte er: „Das Theater ist aus, ziehen wir die Vorhänge zu, wir wollen unsere Ruhe haben!' Und ver schwindet ins Zimmer. Die Frau wurde eilends in das Spital ge schafft. Wohl blieb sie am Leben erhalten; doch als Krüppel nur stand sie nach monate langer Qual vom Krankenbette auf: Eine Narbe

der Frau aus. Ein Fall ist bezeichnend für alles; es ist darüber hinaus nicht mehr notwendig, alles zu sagen, was im mitleidslosen Lichte des Ver- handlungssaales noch erzählt worden ist: Wie so oft, kam Bartsch wieder betrunken heim. Er ruft nach der Frau und schreit sie an: ..Heute wirstdunochskalpiert!' Packt dann zu und reißt ihr ein Büschel Haare samt der Kopfhaut aus. Und bedroht sie weiter, will sie zum Fenster hinaus- werfen. Auf die Hilferufe der Frau eilt der Hausherr herbei und entzieht

sie den Zugriffen des rasend gewordenen Mannes. Am nächsten Tage bittet er sie dann um Verzeihung; er wlsie nicht, was er getan und erinnere sich an nichts mehr. Me eine Probe auf das nachfolgende Ge schehen sieht es wahrhaftig aus. So sehr stand denn auch die Frau unter dem Eindrücke, es werde ihr noch einmal Uebles geschehen, daß sie am Morgen des verhängnisvollen 6. August sich einer Freundin anvertraute und, ihr schweres Leid klagend, befürchtete, docheinmalwirk- lich zum Fenster hinausgeworsen

2
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1901/13_03_1901/SVB_1901_03_13_3_object_2548723.png
Pagina 6 di 12
Data: 13.03.1901
Descrizione fisica: 12
War und für einen geschickten Burschen einen Weg zum Fenster des ersten Stockes bildete. Kaum war es ganz finster geworden, so kroch Kerschbaumea auf den Baum, erreichte das Fenster, öffnete dasselbe mit Hilfe zweier Stemmeisen, die er'mitgenommen hatte und gelangte so in ein Zimmer, dessen einzige Thüre er alsbald von innen verriegelte, um nicht überrascht zu werden. Dann machte er sich an den nächsten Kasten. Letzterer , war verschlossen, aber Kerschbaumer setzte seine Stemmeisen an und öffnete ihn. Nach kurzem Suchen

fand der Dieb eine Summe von 318 fl., welche der Pächterin, und eine Broche im Werte von 3 fl, welche der Kellnerin gehörte. Kerschbaumer steckte das alles ein und verließ dann das Haus durch das . Fenster und über den Baum. Aus dem Heimwege begegneten ihm in der Nähe der Eisakbrücke zwei Bekannte, ein Feldwebel und ein Corporal, -welche den Kerschbaumer aufforder ten, mit ihnen zum -Weitschießstande zu gehen. , Kerschbaumer that dies und er saß mit seinen Be kannten zechend in -der.dortigen

Wirtschaft, als - plötzlich der Diebstahl, entdeckt wurde. Eine Magd war nämlich in den ersten > Stock gegangen und . hatte dabei bemerkt, dass die Thüre eines Zimmers sich nicht öffnen ließ, also von Innen verriegelt sein musste. Die sofort herbeigeholte Wirtin.erklärte, dass da etwas besonderes vorliegen müsse, weil, wie man durch einen Ritz sehen konnte,IÄas Fenster weit geöffnet war, die Gäste, darunter auch Kersch baumer, eilten. auf den. Lärm, hin ebenfalls in den ersten Stock und meinten, es könne

sich da nur um einen Einbruch handeln. Kerschbaumer erbotn sich durch das Fenster in's Zimmer zu steigen und that es auch, als die Wirtin ihn darum bat. Nachdem aufdiese Weise die Thüre von innen wieder geöffnet worden war, untersuchte die Wirtin ihre Kästen und entdeckte den' Abgang der oben erwähnten Summe. Am folgenden Tage fand man auf einer Wiese zu Haslach ein Stemmeisen, das noch gar keinen Rost zeigte, also erst vor kurzem dorten verloren sein konnte. Dieser Fund lenkte den Verdacht sofort auf den Tischlergehilfen

zur Festnahme Kneißls zur Verfügung gestellt. Nachdem sie mannig faltige, seitens der Polizei auf ihre Zuverlässigkeit angestellte Proben bestanden hatte, erkundete sie bei dem berüchtigten jungen Vöst in Unterschwein bach den Anfenthalt Kneißls in Pitschertshosen. Hierauf wurden von der Polizei uno Gendarmerie in aller Stille umfassende Anordnungen zur Ergrei fung des Räubers getroffen. Beim Bombardement wurden über 1000 Patronen verschossen. Durch diesen Kugelregen wurden fast alle Dachziegel, Fenster

3
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/28_11_1940/AZ_1940_11_28_4_object_1880364.png
Pagina 4 di 4
Data: 28.11.1940
Descrizione fisica: 4
glitzerten in der Borlust genossener Rache. „Wir rufen dicht am Haus an seinem Wohnstuben- fenster. Das erste Mal tut er, als höre er nichts. Das zweite Mal kann er nimmer ruhig sitzen. Das dritte Mal kommt er und macht auf. Und dann stehst du rechts, und ich stehe links voin Fenster Und wenn er mit seinem Plattenlopf rausguckt, da schlagen wir beide zu glei cher Zeit zu. Er muß rechts und links gleichzeitig eine Maulschelle triegen. Gleichzeitig, verstehst du, darauf kommt's an. Denn dann weiß

, was der Luzian ge nau vorausgesagt hatte: Beim ersten Ma le psitzte er die Augen zu und tat, als wä re er nicht gemeint. Beim zweiten Ma!e wurde ihm unerträglich warm auf dem Stuhl, und er rutschte umher. Beim drit ten Male aber fuhr er raketenmäßig hoch und eilte zum Fenster. Er riß es aus und Und? Wenn einer so viele Jahre lang gesoppt und bis auf das Blut gereizt wird, wie es dem Mond geschehen war, dann wird in ihm die Ur-Spürnase wieder radioak tiv, das Organ zum Wittern, wie es die Wilden am Amazonas

, auf Borneo und sonst irgendwo noch immer haben. Der Mond, um es kurz zu sagen, sah zwar nichts von seinen Gegnern, so wenig, wie sie von ihm, denn dqzu war es wirklich zu finster draußen, aber er „merkte was Und demzusolge tat er, im letzten Augen blick durch die innere Sirene gewarnt, dies: Er riß zwar das Fenster auf und wollte den Kopf hinausrecken, stieß dabei auch heftig mit der Schulter an das Fen sterkreuz, zuckte aber noch zurück. Die bei den draußen glaubten, sie hätten ihn, und schlugen

zu. Und trafen, wie es ja anders nun nicht mehr kommen konnte, einer den anderen mitten ins Gesicht. Der Doppel» knall war so stark, daß der Mond sofort das Fenster schloß. Er wollte mit der Schießerei da draußen nichts zu tun ha ben und kehrte, sonderbar beruhigt, an seinen Ofen zurück. Der Luzian und der Tobias aber hät ten geschworen, ihn deutlich gesehen zu haben. Nur das eine war ihnen unfaßbar, wie er ihnen hatte zuvorkommen und nach beiden Seiten mit solcher Kraft hatte schlagen können. Da mußte

4
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/31_10_1940/AZ_1940_10_31_3_object_1880139.png
Pagina 3 di 4
Data: 31.10.1940
Descrizione fisica: 4
Wörme in den Räumen weniger begnügt. Das ist leicht durchzuführen, denn um nicht zu frieren, genügt es eine Wolljacke mehr anzuziehen- In einigen Häusern, in wel chen myn an 20 und mehr Wärmegrade gewöhnt war. heißt es sich zu überzeu gen, daß auch 17 oder 16 Grad genügend und für die Gesundheit weniger i^fähr- lich sind. Weiters muß der Mieter'trach- ten, jeden Hitzeverlust durch Spalten in den Fenstern, Türen usw. zu verhindern und dagegen die sogenannten „Fenster- schür^en' anzuwenden, die schon

diesem die notwendigen Sachkenntnisse. Durch un sachgemäße izehandlung des Brennstof fes und der Heizanlagen kann die größte Verschwendung verursacht werden. An dieser Stelle möchten wir daran erinnern, daß an anderen Orten eigene Kurse ein gerichtet worden sind, deren Besucher in der Kunst der unterrichtet wurden, ra tionell zu Helzen und den Wänneverlust auf das Mindestmaß herabzusetzen, auch durch geeignete Maßnahmen zur Isolie rung der Wände und Fenster. Warum wird nicht auch in unserer Stadt

, in der sehr viel Kohle verbraucht wird, eine ähnliche Initiative ergriffen? Ein weiterer Hauptpunkt, auf welchen der Hausbesitzer seine Ausmersamkeit richten muß, ist jener der Fenster. Es ist bekannt, daß durch die Scheiben ein Wär meverlust entsteht, der je nach der Größe der Fenster einen fühlbaren Prozentsatz ausmachen kann. In den modernen Ge bäuden, in denen die Größe der Fenster öffnungen ziemliche Ausmaße erreicht hat, was ja unzählige Vorteile in hygie nischer Beziehung im Vergleiche zu den kleinen

5
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1918/17_02_1918/BRC_1918_02_17_7_object_134163.png
Pagina 7 di 8
Data: 17.02.1918
Descrizione fisica: 8
er unwillkürlich. Er deutete auf die Schuß waffe und fragte i „Ist etwas vorgefallen?* „Nein, nichts als dies,' erwiderte der Rittmeister. «Ah. ich sehe, das Fenster ist eingeschlagen. Aber was soll das heißen, daß du und deine Leute bis an die Zähne bewaffnet seid?' „Wenn du auf die Uhr stehst, so wirst du bemerken, es ein paar Minuten über zwölf ist. Wir waren eben im Begriff, deinen ausdrücklichen Befehlen nach zukommen. Dos ist das ganze.' ..Ja, natürlich,' sagte er. Deshalb habe ich ja auch dafür gesorgt

, daß ich genau zur rechten Zeit hier war. Ich wollte nicht npch einen ^gdzug durch das Gel and« haben.' Unter den Leuten herrschte großer Schrecken- durch die Mord ge schichten hatte sich ein Gefühl des Unheimli chen aller bemächtigt, und als sie seht den Schuh hörten und die Knnde von dem eingeschlagenen Fenster ver nahmen. meinten sie nichts anderes, als es sei ein neuer Mord geschehen. Dazn kam. daß des Rittmeisters eigene Leute ibn im Verdacht Hutten. Er war wegen seines verschlossenen Wesens wenig

beliebt. In der Finsternis draußen wurden allerlei Fragen laut i „Wer hat denn geschossen?' „Der Rittmeister.' „Auf wen hat er geschossen?' „Das wissen wir nicht. Er hat durchs Fenster ge schossen.' Sowohl der Verwalte? wi-' die Leute waren deZ Meinung, das Fenster se? durch den Schuß zerschmettert worden. Als sich der Rittmeister rnir der hellen Blendlaterne auf der Treppe zeigte, sparten sich die Leute schweigend um ihn. Er gab Befehl, daß sie sich über die Felder zer ftreuen sollten

, um möglicherweise den Täler zu finden, und die Leute gehorch! -n, aber zögernd. Sie gingen im mer zwei und zwei zukn-tmen. und alle hatten irgend eine Waffe bei sich. eine alle Flinte, -in? Heugabel, eine Axt oder dergleichen. Dcr Rittmeister selbst mit seinem Verwalter ging zuerst unter das zerschmetterte Fenster. Er beleuchtete die Erde, um Fußspuren zu finden, aber tonnte keine entdecken, obgleich die Erde feucht vom Tau war. Das kam ihm sonderbar vor. Er meinte doch ganz deutlich sich entfernende Fußtritte

gehört zu haben. Er über legte einen Augenblick ,ob nicht das Fenster durch eine Revolver- oder Gewehrkugel zerschmettert ivorden sein könne, aber auch diese Annahme paßte nicht zu seinen Wahrnehmungen Er hatte doch auch keinen Schuß gehört. Nun ersuchte er das Fenster selbst genauer. Es war eines von jenen großen Fenstern, die durch dünn» Ttäbe in kleine Scheiben geteilt sind. Auch einige dieser

6
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/13_02_1934/AZ_1934_02_13_4_object_1856565.png
Pagina 4 di 4
Data: 13.02.1934
Descrizione fisica: 4
und betral es durch eine Hiniorlüre- Ton <!chlnsiol da ',n hallo sio einem Fenster omiwin- inon, da^ nur an^ohm ivar. Von diesem ^chinstel nuisueu ntir dio Eingoir^ihien. Tas :>.!ladchon oillo loichlstchig die Treppe hinan und betrat Mrs. Crahsiones Schlafzimmer. Alle lag mit hochroten AZangen und fiebernd im Bett. Sie wandle sich der Eintretenden zu und machte eine müde Handbewegung. „Du musst heule selbst melke». Kate', sagte sie mit dünner Stimme. „Ich kann das Bett nicht verlassen. Den Stall weisjt

. Ich nehme an. dasj Sie sich eine Erkältung zu zogen. Haben Sie gestern abends Ihr Haus ver lassen „Lassen Sie das blödsinnige Fragen', kreischte sie mir einem giftigen Blick. „Sie haben doch kein junges Mädel vor sich Weshalb sollte ich das Haus zur Nachtzeit verlassen haben? Sie wissen doch, daß ich an Schlaslosigkeit leide. Um mir meine Zeit zu bevor ich mich zur Ruhe znm Fenster hinunter, legte.' „Also eine Erkältung', nickte der Arzt. „Sie wa ren doch warm angekleidet, als Tie am Fenster weilten

?' „Im Hemd hockte ich nicht dort'/ gab die Alte spitz zurück. „Das heisst'. fügte sie etwas gelinder hinzu, „einmal lief ich noch ans Fenster und sah einige Minuten hinunter, als ich bereits ausgeklei det war. Ich blickte einem Auto nach, das ich eine halbe Stunde zuvor schon wahrgenommen hatte, und das eben zurückkehrte, als ich mich niederlegen wollte. Der Wagen interessierte mich, weil er ohne Licht suhr. Anfänglich nahm ich an, er wäre in der Nähe Ihres Hauses stehen geblieben. Er mnv

7
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1919/12_04_1919/SVB_1919_04_12_4_object_2526872.png
Pagina 4 di 8
Data: 12.04.1919
Descrizione fisica: 8
die Beiden und eS wurde nun ausgemacht, daß Fischer Vieh bringen soll und daß er, wenn er damit komme, nur am rückwertigen Fenster zu klopfen brauche. Mayr zeigte dem Fischer das Fenster, es war an der Rückseite des Hofes. Fischer mußte aber versprechen, daß er früher Botschaft sende, bevor er Vieh bringe, es müsse rasch gehandelt werden, weil er, Mayr, eine fremde Person zum Melken habe, die nichts wissen dürfe. Sie sollen etwas Gescheides bringen, fette Rinder, am liebsten wären ihm Schweine

. Die drei^ Burschen begaben sich um Mitternacht zum Stall des Philipp Rosenthal, Köselegut in Gries, erbrachen die Stall tür und entwendeten die zwei schönsten Kühe, die 6000 Kr. wert waren. Eine 6 Jahre alte, weiß-graue Kuh war seit sieben Monate trächtig. Beide Kühe trieben sie zum Aichbergerhof, wo Fischer den Simon Mayr durch „Klopfen am Fenster' weckte. Simon Mayr führte die beiden Kühe, die noch die Stallhtte trugen, so gleich in den Siall. Er fragte hierauf den Fischer, was er für die Kühe

, als diese an das bewußte Fenster klopften, wegen der Hinstellung der Rinder. Als am 30. Dezember 8 Uhr morgens, Simon Mayr nach Hause kam, sagte ihm seine Frau, was in der Nacht vorge fallen sei und daß die beiden Rinder im Pferde stalle stehen. Als sich Maria Ruedl am Nachmittage bei Simon May? wegen des Viehes erkundigte, sagte ihr Mayr, er wolle es nicht, es sei ihm zu mager, er brauche fettes; sie möge veranlassen, daß das Vieh wegkomme. Gegen Sigmundskron zu seien leere Schupfen genug, wo das Vieh ein gestellt

8
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1898/28_09_1898/MEZ_1898_09_28_12_object_673565.png
Pagina 12 di 14
Data: 28.09.1898
Descrizione fisica: 14
, , daß ich die Wahrheit sage!' „Ja, Gustchen', bekräftigte Herr Langhans. „Das ist Wahrheit. Der Fluß in den Zähnen kommt vom Wasser; denn der Zug, der immerwährende Zug!' „Ich wartete also mit Schmerzen auf den abnehmenden Mond. Es war, als ob die Zahnschmerzen wüßten, daß es bald mit ihnen vorbei sein würde, und deshalb noch die paar Tage eS sich recht wohl bei mir sein lassen wollten. Da endlich kam der Tag, der im Kalender mit dem abnehmmden Mond bezeichnet war. Ich wartete am Fenster, bis er hervorkäme

, denn er ging sehr spät auf. Es konnte wohl Mitternacht sein, als es hell wurde. Meinst Du nicht auch, Wilhelm?' „Ja, Gustchen, ungefähr gegen Mitternacht.' „Ich steckte den Kopf zum Fenster hinaus und sah nach dem Mond. Da stieg er gerade über die nächsten Häuser herauf. Der Mond, der geht zum Himmel hin, vom Abend bis zum Morgen von Anbeginn. Da fiel er in einen Brunnen hinein, nun müssen meine Schmerzen verloren sein. Sagte ich nicht so, Wilhelm?' Herr Langhans nickte. «Im Namen Gottes, des Vaters

, des Sohnes und des Heiligen Geistes', ergänzteer. „Natürlich im Namen Gottes des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes', fuhr Frau Langhans lebhaft fort. „Aber die Zahnschmerzen kehrten sich nicht an die Sympathie und wurden immer ärger. Da versprach ich zum zweiten Mal, und als auch das noch nicht helfen wollte, steckte ich den Kops zum dritten Mal zum Fenster hinaus. Da sah ich einen Mann auf die Brücke zukommen, der mir bekannt schien. Wilhelm, sagte ich, sieh mal, ob das nicht der Finanzrath

Borges ist! Mein Mann trat an das Fenster und sagte: Ja, Gustchen. Sagtest Du das nicht, Wilhelm?' „Ja, Gustchen'. sagte Herr Lang hans. „Ich hätte den Finanzrath auf hundert Schritte Ent fernung erkannt. Hinter ihm her kam noch ein Mann, der viel länger und schmächtiger war. Ich hatte ihn noch nie gesehen, aber er schien mir nichts Gutes im Schilde zu führen. Er sah sich überall um und schien es gar eilig zu haben. In diesem Augenblick hörten plötzlich meine Zahnschmerzen auf. Ich sank vor Freude

9
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1869/26_03_1869/BZZ_1869_03_26_9_object_364593.png
Pagina 9 di 10
Data: 26.03.1869
Descrizione fisica: 10
, die sich durch den verhärteten Schmutz, den die Passanten dort zurückgelassen, gebildet hatten. Die FGe des vielbeschäftigten und menschenfreundlichen Arztes waren an solche Wege gewöhnt. Auf dem schmalen Vorplatz; blieb er erschöpft stehen und sah sich um. Ja der Tiefe zeigte sich ein Fenster. Er tappte dorthin. Auf dem Fenster, daS sich zwischen zwei verpesteten Dachrinnen befand, stand ein mit Erde gefüllter Holzlasten, in dem junge Levkojen und einige Monatsrosen dufteten. Hier zeigte sich das ganze Leben im Kleinen

der Doktor ,den ver bogenen Draht einer Klingel. Gleich darauf öffnete ein junges Mädchen die Thür. — Wohnt hier Jungfer Rosa Beifuß. — Ja, mein Herr! antwortete das freundliche Mädchen. — Ich möchte sie sprechen. Der Doktor trat auf den Vorplatz, der zugleich die Küche bildete. Das junge Hiädchen öffnete die Thür, die zu dem freundlichen Wohnstübchen führte. Nie mand hätte einen so reinlichen, netten Raum in dem alten finstern Gebäude gesucht. Die dicht an einan der grenzenden Fenster waren mit weißen

Gardinen und einem mannigfaltigen Blumenflor geschmückt. Die wenigen Möbeln glänzten und waren mitIDecken be legt. Ja dem Lehnstuhle am Fenster saß eine alte Frau, reinlich und anständig gekleidet. Das schnee weiße Haupt bed.ckre eine saubere Haube, und sauber wie die Kopfbedeckung war das graue Älei» und die weiße Schürze. Diese alte Matrone, die mindestens fünfundsechzig Jahre zählen mußte, war Jungfer Rosa B-lsuß, die Bewohnerin des StübchenS Bei rem Eintreten des Doktors sah sie neugierig

12
Giornali e riviste
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1910/25_09_1910/TVB_1910_09_25_6_object_2268250.png
Pagina 6 di 24
Data: 25.09.1910
Descrizione fisica: 24
die Flucht durch ein offenstehendes Fenster, wurde aber von dem zurückkehrenden Knechte bemerkt, der, als der Einschleiche eiligst im Laufen sein Heil versuchte, ihm bis Angath nachrannte, wo der Verfolgte zwei Bauern in die Hände gelaufen wäre, hätte er sich nicht in den in nächster Nähe befindlichen Inn gestürzt, um denselben zu durchschwimmen; er ging aber unter. Absam, Unterinntal, 17. September. (Der Teufel auf Besuch.) Wie auch anderswo, hält dahier ab und zu eine Bäuerin auch Ziegen

, welche über Nacht öfters im Freien bleiben. Vor einiger Zeit besuchte nun eine solche nüchtlicher- weise das Nachbarhaus und fraß von den ebenerdig bei den Fenstern stehenden Blumenstöcken die Blätter weg. Nachher erklomm sie die von außen in das erste Stockwerk führende Stiege, da vom dortigen Geländer verlockendes Grün herunter- fchaute. Oben angekommen, spazierte die Ziege den Söller auf und ab und schaute dabei neugierig durch das Fenster eines Zimmers, in welchem ein Bauernbursche schlief

. Da sie sich im Fenster wiedersah, stieß die Ziege auch wiederholt mit dem Kopfe an dieses, so daß schließlich der schlafende Bursche erwachte. Als sich dessen Auge dem Fenster zuwandte, erblickte er in seiner Schlaftrunkenheit den gehörnten Kopf und dachte an nichts anderes als an den Teufel. Dem Armen standen natürlich die Haare zu Berge. Der Schrecken sckwänd erst, als der Teufel zu meckern anfing. Vreitenbach, Uuterinntal, 14. September. Vor einiger Zeit waren die beiden Bauernsöhne Peter und Andrä Hager

13
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/06_12_1934/AZ_1934_12_06_4_object_1859711.png
Pagina 4 di 6
Data: 06.12.1934
Descrizione fisica: 6
Seite 4 .Vlpeazelt«ns^ Donnerstag, den 6. Dezember 1934, Xlll Merano unb Zwischen Nikelms md Weihnacht Gestern abends stellten die Kinder, denen der schöne, ideale Glaube an den Nikolo und den Kram pus noch nicht durch ein nüchternes, reales Erle ben genommen worden ist, Teller ins Fenster und hingen ihre Strümpfe, falls sie nicht etwa ein Loch hatten, das auf Nachlässigkeit und Schlamperei schließen ließe, aus, damit sie in der Nacht auf heute, den St. Nikolaus-Tag, der durch die Stra ßen

unser Blick. Wie putzig nehmen sich in weißer Zuckerschrift die Verschen darauf aus: „Mädchen, liebe mich allein oder laß es gänzlich sein!' oder „Muß ein Herz gebrochen sein, nimm dir dieses und beiß hinein!' Von Lebkuchenhäuschen, deren Fenster rot in die Schneelandschaft herausleuchten, traust der Zuckerschnee. Zibeben-Männchen und Weiblein und andere mehrminder drollige Karika turen in heimischer Tracht spazieren stolz neben herrlichen Torten. Kinderspielwaren aller erdenkli chen Art, Menagerien

. Aus Unvorsichtigkeit verleht. Eesàn nachmittaqs liefen zwc-i Buben durch d>cri Ronnweg in der Richtung gegen den Korn- plai!. Während nun ver «ine aus don cuàren achtete, geriet der erste, ohne dasz er es gewahr wurde, gegen das zusälligerwinse ossene Schau fenster des Geschäftes der Firm« Pvschl. Di« große Scheibe ging natürlich in tausend Scherben und, was noch bedkuernsniertft'r ist, der Knabe holte- sich ein-e Verlegung am rechter« Schenkel. Ueber die Natur der Verletzung ist noch nichts näheres iestsestellt

15
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/23_12_1944/BZT_1944_12_23_7_object_2108394.png
Pagina 7 di 8
Data: 23.12.1944
Descrizione fisica: 8
ZI ' .nir'd'amau'tehl '- vom Baum ‘Robert M ö s i n g e r küng »etrt.« In späteren Jahren schnürte Frau Nüsse, Kuchen und Aepfel...!« Rat G#elhe in Frankfurt regelmässig 1 ein Weihnachtspaket für »Goethes Bi Stille Weihnacht Clara Schumann zum erstenmal allein. - Von Heinrich Zerkauten Im Jahre 1858 wohnte Herr von . isinarck als preussischer Ge- Draussen fiel Schnee. Clara stand len, sanft zum Takte der leisen, fer- in Weimar« und. ihr grosser Sohn sandtcr in Frankfurt a/M. Wenige am Fenster, sie lächelte

das Musikzimmer jetzt, und der Flügel glich im abgehlendeten Kerzenschi mmer einem schwarzen Kreuz mit umgekehrten Querbalken, Die laute Strasse war verstummt, nur die Sterne blinkten jetzt, da es auf gehört hatte zu schneien, nah und neugierig durch die Fenster auf die * einsame Frau, die im Sessel lehnte, als ob sie .schliefe, einen Brief in der Hand, der jeden Augenblick zyr Erde fallen konnte. Die Sterne fl im mer ten schon vor Ungeduld, als war teten sie auf etwas Besonderes. Frau Clara war aufgestanden

und hatte . beide Flügel weit geöffnet, als müsse sie tief Luft schöpfen. Aber sie bog nur den Kopf aus «lern Fenster wie zum Kuss und sah mit Augen voller Tränen auf zum lichterbesäten Weih nach Ishimmei. Da war ihr, als springe jubelnd ein einziger hoher Ton auf. der , schwang sieh über die Stadt hin, Über die Weil, über Erde und Him mel. Es war jener Ton, den Robert so oft gehört halte, von dem er ge sprochen in gesunden Tagen und im Fiebertrau m. Einige Tage später erst trug das Mädchen die Antwort von Frau

16
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/17_01_1945/BZT_1945_01_17_3_object_2108569.png
Pagina 3 di 4
Data: 17.01.1945
Descrizione fisica: 4
S*He S Mittwoch, den 17. Jänner 1945 »BOZNF.R TAGRI.ATT« Aus der Provinz Bozen Die Decke .\enn wir in diesen Tagen die chränkc, Truhen und Koffer nach iegenständen für das »Volksopfer' durchmustern dann sollten wir keines wegs vergessen, einen Blick auf die Fenster zu werfen wo häufig genug als Verdunkelung eine Decke angebracht ist. Hier täte Panter den gleichen Dienst und die wesentliche Eigen schaft der Decke ihre Wärmewirkung. könnte statt dessen einem Soldaten zu gutekommen Die Declje

verarbeitet. Eine Decke wiegt im Durchschnitt 1500 g. und aus 2000 g Spinnstoff kann man schon eine vol - ständige Uniform hersteilen. Es ist also besonders wichtig, daß alles, was im zivilen Bereich an Decken vorhanden ist. — ob es nun aus dem Frieden stammt oder etwa gar aus militäri schen Beständen „abgezweigt wurde — jetzt durch das „Volksopfer dorthin geleitet wird, wo es lebenswichtig ist. statt zusammengefa'tet in einem Ka sten zu liegen oder vor dem Fenster zu hängen. Spenden

und Geburtshilfe qrdi- 1944 mar Wie Redensarten entstehen Die Ursache der meisten Redens arten, die wir heute noch tagtäglich im Munde führen, ist vergessen. Da spricht man z. B. so häufig vom „Korb krie gen*. Das stammt von einer alten Sit te, der sich unsere Schönen einstens bedient, um zu erkennen zu geben, ob sie einem Bewerber um ihre Hand wohlgesinnt waren oder nicht. Der Anbeter wurde mit einem Strick, in einem Korb sitzend, am Haus hinauf- gezogen. War er erwünscht, so zog man ihn ganz zum Fenster

17
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1937/27_11_1937/DOL_1937_11_27_4_object_1141059.png
Pagina 4 di 16
Data: 27.11.1937
Descrizione fisica: 16
, beschloß «den Tag. Man vergas; dabei auch nicht der ver storbenen Musikanten', ieder Anwesende trug «alter Gepflogenheit gemäß sein Scherslcin bei, stmmit wieder eine schöne Anzahl heilige Messen den Dahingcschiedenen zu gute kommen. b Apothckendienst. Born Samstag. 27. Nov., abends bis Samstag, 4. Dezember, abends ver geht den Nacht-- und Sonntagsdienst, sowie den Dienst uni die Mittagszeit dis Madonna- Apotheke in der Laubengaife. b Ein Milise-Lusfard stößt durch das Fenster in ein Zimmer

. Am 26. November gegen 4.13 Uhr nachmitags vernahm der hochw. P. Januar Tänzer O. Fr. Min. im hiesigen Antoniamim in feinem Zimmer plötzlich einen heftigen Schlag am Fenster. Bei näherem Zusehen bemerkte er an der 3 Millimeter dicken Fensterfcheibe ein etwa 25 Zentinicter großes Loch und am Boden einen Mälife-Bussard kauernd. Die Scherben der zertrümmerten Scheibe lagen im Zimmer verstreut umher. Der Aogcl wurde eingckan- gen und in eine Steige gebracht. Sein Schwanz hat eine Länae van 15 Zentimeter

wohnt . . . keilt Blick von Seiten des Offiziers zum Fenster, wo Nina steht und weint. Sie wählt den Ausweg der Halt losen, die Flucht aus dem Leben, und als NinaS Freund Abschied nehmen will, findet er eine tote Frau vor sich. — Beginn: S. 7.10. S.15 Uhr; am Sonntag 2, 2.15. 5.30, 7.20 und 9.15 Uhr. fiutcfimi. Heute Anny Ondra und ihr Gatte Max S ch m e l i n g, der Meister des Ringes, zum ersten Male vereint lm Sportfilin „St nock ou t' mit einer Besetzung wie: Hans Richter. Samson Körner, Edith

19
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1919/10_04_1919/BZN_1919_04_10_2_object_2460041.png
Pagina 2 di 12
Data: 10.04.1919
Descrizione fisica: 12
Kurhaus ein. Im Lokale der Lebensmittelniederlage brach er alles auf, was nicht niet- und nagelfest war. In einem Sack hatte er Speck, Würste und an dere Lebensmittel zusammengepackt und den Sack aus dem Fenster ins Freie gewor fen. Gegen 6 Uhr abends traf ein Automobil mit Mehl vor dem Kurhause ein. Dadurch wurde der Einbrecher in seiner Arbeit ge stört und ergriff die Flucht. Eine Schachtel Saccharin im Werte von 1000 Kronen und zirka 25 Kronen Bargeld nahm er mit. Den Sack mußte er liegen lassen

? Sie schlichen sich durch die Weingärten zum Hofe der Sölva, sprengten das Stallschloß und entwendeten einen Ochsen, 5999 X wert, und eine Kuh nn Werte von 1599 X. Das Vieh trieben sie in der Nacht nach Gries zum Aichbergerhof und stellten es dort im Pferdestall ein. Simon Mayr war in der Nacht, wie vor erwähnt, am Hinterhofe uud des halb verhandelte dessen Frau Theres Mayr mit den Dieben, als diese an das bewußte Fenster klopften, wegen der Einstellung der Rinder. Als am 39. De zember. 8 Uhr morgens, Simon

uud durch die uachfolgende Untersuchung wurden die Taten jedes einzelnen aufgedeckt. . Dem Ferdinand Brunner wurde noch ein Handwagen- Diebstahl an Maria Massaldelli in Bozen, im Novem- ber'1918, wert 129 X. nachgewiesen. Bei seiner Haft nahme hat er und Leopold Fischer durch Zertrüm merung dreier Stühle, beziehungsweise sechs Fenster scheiben fremdes Eigentum boshafterweise beschä digt. . Es ist selbstverständlich, daß die Diebe bei Ver teilung des Gewinnes sich gegenseitig beschwindel ten

20