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Lienzer Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 16.12.1942
Descrizione fisica: 6
waren, sondern vermittelst hölzerner Wangen^ stiegen und Falltüren bewerkstelligt. Der Wartturm erhielt sein meisteS Licht von der dem Hofraume zugekehrten Seite, wo genügend breite Fenster die Geschosse ausreichend erhellten. Zierlich aufgelöst waren vornehmlich die Fenster der über dem Verließ liegenden Geschosse. Gekuppelt und im Halbkreis geschlossen bildet in der Mitte eine schlanke Säule einen Abteilungspfosten; ein Ka- pitäl, auö Blumenknospen schwungvoll konstru iert, von einer Deckplatte geschützt, bildet

der Fenster slinen) des Bergfrieds vermöge der abgetreppten, zur rechten und zur linken angebrachten Brü-, stnngssitze ^ eine häufig vorkommende Anord nung — den Altertumsfreund interessieren dürf ten, so wurde zur Vervollständigung des Bildes eine Darstellung derselben gebracht; von diesen Fensterbrüstungssitzen konnte der Burgherr oder sein Gefolge jeden in den inneren Hofraum Ein tretenden erblicken, sie konnten von dieser Stelle den Wasfenübungen und Turnieren zuschanen und sich am Treiben

des Hofgesindes und an den Spielen der Jugend ergötzen. Die noch höher liegenden Fenster des Wartturmes sind schon einfacher gehalten, ziemlich breit angelegt, im Stichbogen oder geraden Sturze geschloffen. Da gegen wurden an den Außenfeiten des Warttur mes nur schmale Fenster und schlitzartige Licht spalten zum Gebrauch der Armbrust angebracht. Zwei äußerlich angebaute, aus einer beträcht lichen Höhe des Bergfrieds vorspringende Erker waren bestimmt, vom Intern des Wartturmes einerseits die kürzeste

sind nachträglich im 15. Jahrhundert noch drei kleine im Stichbogen ein gewölbte Fenster ausgebrochen worden. Alle Wände und selbst die Decke sind in der virtuosen Technik, die zur Ausgangszeit des 15. Jahrhun derts in Tirol allenthalben geübt wurde, bemalt. In diesem reichen Bilderzyklus sprechen sich volle Hingebung einer derben realistischen Auffassung, naive und innige Anschauung, individualisierende Naturwahrheit, aber auch die dem Zeitalter an klebenden Schwächen, Unkenntnis der anatomischen Verhältnisse

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Volksbote
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Pagina 8 di 16
Data: 07.07.1921
Descrizione fisica: 16
, denn er hat zu sei nen Füßen auch den Höllendrachen. Unter diesem Fenster ist die Gedenktafel angebracht mit der Aufschrift: Zum frommen Gedächtnis der verstor benen Soldaten von Kastelbell, Marein und Lat- schinig samt den Kirchenfenstern gewidmet 1921. Darunter die Namen von 24 Kriegern, wovon bei fünf der Todestag nicht angegeben, weil keine siche re Todesnachricht eingetroffen, weil sie vermißt sind. Möge der Herr die Vermißten, wenn sie noch am Leben sind, den Angehörigen zurückführen und allen Verstorbenen

das ewige Leben geben. Auf der Frauenseite hat das Fenster vorne die hl. Ag nes. Im Alter von 13 Jahren hat sie für Jung fräulichkeit und dem hl. Glauben ihr Leben hinge geben und ist so das schönste Vorbild für die weib liche Jugend. Als Zeichen trägt sie die Palme und ein weißes Lamm auf den Händen. Als nämlich die Eltern an ihrem Grabe beteten, erschien sie ihnen mit dem Lamme uird umgeben von Jung frauen. Das zweite Fenster hat die hl. Märtyrin und Sterbepatronin Barbara. Sie war von ihrem Vater

längere Zeit in einem Turme eingesperrt, wo sie in seiner Abwesenheit zur Ehre der aller heiligsten Dreifaltigkeit ein drittes Fenster machen ließ. Vom Vater darüber befragt, bekannte sie frei mütig den christlichen Glauben und hat dafür ihr Leben hingegeben Als Zeichen trägt sie die Palme und den Turm mit drei Fenstern. Die Fenster so wohl als die Bilder sind Herrn Bernhard Strobl in Brixen gut gelungen und gefallen allen, sie sind eine schöne Zierde des Gotteshauses, das durch die selben

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Volksbote
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Pagina 5 di 12
Data: 04.06.1925
Descrizione fisica: 12
and) geborgt fein. Beginn des Konzettes um 3 Uhr nachmittags. Splolanfang für ZMnderlaufen und Kegeln (drei schone Wid der als Beste) um 12 Uhr mittags. Der Rein ertrag des Festes wird zmn Bau einer Gerätehalle verwendet. Cs ergeht daher an alle Freund« und Gönner der Feuerwehr von Siei-enoich die herzliche Bitte, zum Fest recht zahlreich zu erscheinen. Sarnlheln. 2. Juni. (Ein Kind aus dem Fenster aufs Steinpflaster gestürzt.) Kürzlich ist in Dunschen, wo der Holzhandler Johann Cbnicher

mit seiner Fa milie im Schulhaus wohnt, dessen fünfjähriges Siihnchen aus einem Fenster gestürzt und mit einer schweren Kopfverletzung auf dein Stein pflaster liegen geblieben. Während die Mut ter mit dem Kochen zum Mittagessen beschäf tigt war, ging der Väter im Walde der Ar beit nach. Der kleine Knabe, welcher sich bei der Mutter befand, wollte nnn einmal Nach sehen, ob der Bater heimkomme und ging in ein nebenan liegendes Zimmer, um durchs Fenster hinauszuschauen. Plötzlich hörte di« Mutter einen dumpfen Fall

und als sie so gleich in jenes Zimmer eilte, um nachzusehen, bemerkte sie, daß di« geschlossen gewesenen Jalousien geöffnet waren und daß das Büb- lein wie tot drunten auf dem Pflaster log. Der Kleine hatte es zustande gebracht, den Derschluß zu öffnen, worauf er sich aus dem Fenster beugte, um nach dem Dater Ausschau zu halten. Dabei bekam der Oberkörper das Uebergewicht; der Kleine stürzt« aus einer Höhe von 8 Metern auf ein Steinpflaster und blieb mit einer schweren Verletzung des Kop fes bewußtlos liegen

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Volksbote
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Pagina 17 di 22
Data: 17.08.1939
Descrizione fisica: 22
zu können. , Der Oberknecht richtete feine trunkenen Aeuglein boshaft auf Baldwin und trotzte: «Was geht's dich an, wenn ich.ein Faß, Bier bezahle?' „Sehr viel!' rief Baldwin, „hier wird ge arbeitet, aber nicht gelumpt!' „Der Alte sauft ja auch!' Im Augenblick stand Baldwin bei ihm, faßte ihn am Hosenbund un dwarf ihn zum. Fenster hinaus. Das halbvolle Faß folgte dem Knecht. „Sauf dein Bier selber, du Lump! — Und morgen verläßt du den Hof!' Cr schloß das Fenster und wandte sich nach den anderen um — aber die Stube

ihn auch so u ndsagte: „Ja, mein guter Alter, wir zwei wollen Zu sammenhalten und'Ordnung schaffen. Für heute — gut Rächt!' . Am andern Morgen war Baldwin der erste beim Brunnen. Cs war ihm eine wahre Lust, Gesicht und Brust in dem frischen Wasser zu baden. Während er plätscherte, öffnete sich oben das Giebel fenster uwd Ev steckt ihren dunklen Kraus kopf heraus. „Schau, schau', rief sie. „der junge Herr ; springt als erster aus den Federn und macht uns alle zuschanden!' „Weil ihr Schlafmützen seid!' rief

er lacheich. „Morgenstund, hat Gold im Mund!' . „Zeig doch mal her!' neckte sie ihn. Da griff er mit beiden Händen in den Brunnentrog und, warf ihr das Naß mitten ins Gesicht. Da, Schwarze, wasch damit dein keckes Schnäbelchen!' Co schrie auf, dann flog das -Fenster zu. Als der Wildhofer aus seiner Schlafstube kam, hatte Baldwin schon einen Acker ge mäß und versvürte Hunger. Tüchtig sprach er Muters Schinken zu, fein Vater aber löffelte unmutig die Moraenfuppe und sah übernächtig aus. Sein Gesicht

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Tiroler Volksbote
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Pagina 7 di 20
Data: 24.12.1919
Descrizione fisica: 20
war, begaben sich Frau Schröder und Lisett chen in d.e Küche, um noch vor dem Schlafengehen Ordnung für den nächsten Tag zu machen, während Konrad Schröder sich vom Tische erhob und gebro chen, von Verzweiflung Übermannt, ans Fenster trak Er fühlte die Sorgen an seinem kranken Leibe nur zu sehr. Er fühlte aber auch, daß er sie nicht mehr allzu lange ertragen kann. ^Darüberhin feine arme, treubesorgte Frau, deren- Schwäche täglich zunimmt^ die förmlich zum Skelette -einschrumpft und abmagert. Er möchte

ja seine Geheimfächer im alten Sekretär, neben dem eichernen. alten Bitchcrschräiik in der Schreibstube. Ja. dort will und muß ich hin. Durch daS rückwärtige Fenster, in der Rahe des GartenhäuschenS — von dieser Stelle aus, — muß ich hinein. — In dem oberen, kleinen Ge heimfache, da hat Reineder die Strafgelder sei ner Angestellten seit Jahren ausbewahrt; — die werbe ich mir holen. —- Er hqt ja auch ga^ kein Anrecht daran. ^ sind ja auch halb gestohlen. — Zur Mittagsstunde gehe ich hin. Z« dieser Zeit fuckt

mich dort kein Mensch!' ^ - . . Mit diesem festen Entschluß, begab sich Komad Schröder fast innerlich etwa» erleichtert M Bette. . Er glaubte mm Ruhe zu finde», aber er hatte eine schlaflose, schwere Nackt. Wie bleiern lag er Swnde um Stunde im Schweiße gebadet in seinem ' Bette.Erst als der Morgen zu gran?» begann,: verfiel er vyr Müdigkeit in unruhiges Trumen — ! Er schallte sick in die Schreibstube deS Fabrikanten - Neineder beim Fenster alS Dieb einschleichen, sich scheu nach allen Richtungen «mfehend

, war das nicht die Stimme seines Franz? Es zuckte ihm tml ganzerr'Leibern. t ^ > Ein Narer Morgen warf se n -Liebt durch das freundliche Stubensenster. Konrad Schröd r, war nach dieser schweren Nacht noch abgeschlagener und müder als sonst. Seine Beine wollten ihn heute kaum mehr tragen, doch schleppte er sich allmäh- licb zum Fenster, um eS zu öffnen. Er rang förm lich nach frischer Lust. Er dachte an seinen schwe ren Tranm. an die Worte: .Bater zurück!' Sie wollten ihm nicht auS dem Sinn. Sie klangen noch immer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 02.04.1914
Descrizione fisica: 8
, - Die Musikkapelle steht schon fast zwei Monate ohne Kapellmeister da, da der Herr Michael Rier seine Stelle niedergelegt hat. Sie spielt doch! Obmann des Musikvereines ist nun Seb. Rabanser, Stampse- ter. der bekannte Flügelhoruist. Marter, 31 März. (Ein kleiner Brand) Am Ä>, März um zirka 7 Uhr abends er'ch ollen Fcucralarmsignale. Ans einem Fenster des ersten Stockwerkes im Hause des Gemeindevorstehers Alois Harringer loderten Flammen. Mit Rückncht auf die Bauart dieses Hauses und angesichts der umliegen

den Objekte war die Situation sehr kritisch. Zum Glücke gelang es der Feuerwehr, die rasch zur St. lle war, und der zum raichen Eiugreiien ein Hu dran: M Verfügung stand, eine größere Katastrophe -n verhüten. Das Feuer entstand Lnrch einen Kamiu- brand in einer im ersten Stocke gelegenen Küche und verbreitete sich in derselben sehr rasch auf die Holz teile, wie Türen, Tür- und Fensterstöcke, Fenster rahmen und Möbelstücke, welche Gegenstände bereits in hellen Flammen standen, als die Feuerwehr er schien

ein stnm- j mes bellet. > Feiner Regen rauschte zur Erde, aber in diesem i vestandigen Niedersinken unzähliger Tropfen lag ! nichts Trübes, sondern Belebendes, etwas köstlich > Wohltuendes. Es war, als schöpse die Natur, er- ! miidet von langem, brennendem Sonnenschein, ein- > mal tief Atem. Im Garrenhanse standen die Fenster weit geöff net, und Talianas reine Stimme drang gedämpft ans dem Jnueru ins Freie, Sie las der Mutter vor nnd blickte eben von den Seiten ihres Buches ans. Die Kranke lehnte

erhebend. „Bei solch trübem Wetter wie heute fühle ich mich immer schwächer! — Regnet es noch immer?' „Ja, Mama! Soll ich vielleicht die Fenster schlie ßen? Ist dir kalt?' (Fortsetzung folgt.)

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Bozner Nachrichten
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Pagina 8 di 16
Data: 15.04.1922
Descrizione fisica: 16
Seite 8 Samstag u. Sonntag, den 15. u. IL. April 1922 noch einmal erschrecken willst, dann sage es ihm zuvor. Nun Gott befohlen. ,urrd das für die Reise.' ' Dabei drückte er dem Mathäus ein Geldstück in die Hand. , . Mathäus damuc. griff nach seinem Hut und es .r schon s^>ci. — ^ Benedikt Mosgruber stand noch eine Zeit -lung am Fenster und schüttelte den Kopf: . „Glücklich, wer eine Iugendheimat hat. Es wird nie ganz finster in ihm werden.' Dann sperrte er hinter sich das schwarze Tür chen

mern, lqgte seinen Silberschein Wer den Tal- dach, unid als er sein Nachtbild zu Ende gemalt, ckcpn er in Mathäus' Stube. Da wurde nun alles lebendig und begann > dem Mathäus , in seine schlaftrunkenen Augen zu blinzeln. Da hing noch seine alte HirtStttasche und begaM gu erzählen. Dann der Mutter Brautkastsn, sin altes, wundersames Stück mit hundett Kleinen Schätzen und Dingen, an denen Liebe. Freude unid frommes Sinnen wie Mühen hing. Ma tthäus blickte nun durchs Fenster: und da schaute

cs ihm wieder so wie in der Lateinschule So steckte er den Kopf unter die Decke und wollte Ach nicht mehr täuschen lassen. Der Mond aber schien durchs Fenster, lachte gütig'und schelmisch und schloß dem Mathäus endlich die Augen. Als der.Morgen kam, erschienen auch seine Geschwister barfuß und in den Hemden, so eilig hatten sie es gehabt, und umjubelten ihn wie eintzn König. Und jedes hatte die Hände voll Gaben, die sie ihm aufs Bett legten. Drvutzen ^ltbqr wartete ein schöner Ostermoygen voll San- nenlieuchten, Wald und Berg

in kiihlem Movgen- schiMmer, Festtagsglocken erwachten, und Men- fchenschaaven freuten >sich auf allen Wegen. Da konnte es Mathäus nicht mehr aushal ten, er sprang zum Fenster, uttd hell und laut klang es nun in den Morgen hinaus. Wer horch! Diesmal war kew höhnisches Flüstern und Entsetzen um ihn. New — der Wald antwortete ihm, groß und mächtig, das Echo seiner Stimme rollte fort von Höhe zu Höhe. Und alle diese Höhen kannten feine Stimme mid freuten sich, daß er wieder da war. Da war Mathäus

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Volksbote
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Pagina 6 di 8
Data: 13.06.1940
Descrizione fisica: 8
, setzte , er. bei: „Wenn du so arbeiten kannst, wie walzen — bist a höl- ljsche'.Dlrn'. Indessen rief Lena aus dem Fenster,, das. Essen .sei fertig, , man solle in die : Stube kommen. Dio dicke Mutter schüt telte -aber träge mit 'dem Kopf Und schnell eilten zwei Mädchen hinauf, .um die Abend- kost in Empfang zu nehmen. Die eine trug , dMdampfeMtz mb ff, hiß/gssder» in SK* gerne Schüssel voll Milch. Im !lreise ge lagert. griffen die. Fremden hastig zu. „Aber drohen in der Stube hättet's ihr's kommoder

haben,' bemerkte Toni. „Ift ja überall eure Heimat — und etliche Erdäpfel' und einen Rübel Hab' ich morgen auch noch — und im Wald: sind Eichkätzlein - genug. Bleibt nur. noch da, denn eine , so schöne Musik hör' „ ich' nicht, alle Tage.' — Man schied. Tonl ging auf-seine Kammer, doch zog er sich-nicht gleich aus, wie es feine Sitte war..- Er stand'lange am .offenen: Fenster, die kühle Abendluft'schien ihm' wyhlzutun. Drunten lag-der verglom mene Kohlhaufen, der Platz, wo die lustige Musik geklungen

Wäldtale auf dejn Cinödhofe- 'ent wickelt. . -Und., aus. all! dem »Getriebe, - aus Sang „und- Klang/ stieg .immer -chieder - die schöne Zigeunerin. auf'»und ihr .erstes..Ein treten-in 'die Stube. .„Wenn diese Leute.nur izuch .rechte Christen' wären!' murmelte', .er. hMlaüt.v.or sich hin:und schloß-endliche dös Fenster.. . . . .. : . 2 . . : . ... . Es war früher Morgen. - Der Himmel Mhlts lichttzlstu. M glänzend: l.n» *w W^tal, noch stieg die Sonne nicht Len mit herbstlichdunkeln Fichten. bewachsenen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 08.02.1945
Descrizione fisica: 4
, den das Trio laut unumstößlicher Vereinbarungen mit den Ortsbehördcn zu bestreiten halle. Es gab jedesmal ein Hallo, wenn sie nach gehörig bemessener Zwischenzeit wieder auftauchten. Punkt neun Uhr verkündete das erste Geschmetter vor dem Gemeindeamtshaus den Beginn des Rumlganges, Kinder warteten schon und zogen mit. Fenster öffneten sich gassenauf und -ab, ein Stückchen Frohsinn, ein Hauch von Lebensmut, ein Rosenwölkchen Träumerei blieben allcrwärts wie unsichtbare Fähnlein hängen, kleine Geldstücke

Schwergang, kamen gewissermaßen auf Klefnnlenbeinen daher. Kurz nach Barbaras Hochzeit führte sie der Weg wieder an den Fluß. Statt vor dem Gemeindehaus fingen An dreas und Philipp diesmal ihren Rei- ? ;en vor dem Haus an der Brücke an. larbüras Kopf erschien am Efeu fenster. Sie wollte lachen, brachte es aber nicht, fertig, dos klägliche Kon zert bedrückte ihr Herz. Auch spre chen konnte sie nicht. Sie wickelte ein Silberstück ein, und als Philipp es aufhob, stand auf dem Papier: „Ihr seid unsre liehen

, die schlimme Jahreszeit stand vor der Tür. Im Herbst, als sie wieder einmal unier Peler Nickels und Barbaras Fenster die Instrumente ansetzen wollten, erschien nur Peters Kopf. Er winkte. Sie senkten die Mundstücke und stiegen die Treppe hinauf. Vor der Stubentür. ehe Peter sie öffnete, legte er die Finger auf die Lippqn. Sie traten auf Zehenspitzen ein. Da lag Barbara, l’nd in ihrem Arm lag ein funkelnagelneues, zartes Kind. Beide, Müller und Kind, schlie fen friedlich. Andreas und Philipp sahen einan

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 30.05.1931
Descrizione fisica: 8
, der nicht allzu reich haltig war. Daim hing noch «in Bild von Kaiser Franz Josef an der Wand. Er lächelte auf ihm gar freundlich . und hatte knallrote Backen. Gegenüber vsii ihm war ein Bild von Napoleon. Der Kaiser schaute darein, als ob es ihm zuwider sei, iil dem Zimmer zu Hängen. So ein finsteres Gesicht machte der Kaiser Napoleon. Franz Joseph schaute zum. einzigen Fenster des Zimmers hinaus auf die avaldbedeckten Hänge und Berge des Wiener- Wäldes. Napoleon aber guckte auf ein großes Loch, im Fußboden

glotzte ein Frosch ins Zimmer. Gerade auf dei, Napoleon hin. Breitmäulig. Danebeii, bei dem Riß in der Wand, lachte ein fesches Màderl zum Fenster hinaus nach dem Kahlenberg hoch. Weiter' oben erblickte der Hungerl das Bild seiner Mutter und hatte auch das gleiche wehmütige Lachen um die schmalen LippLii. Weiter, rechts ragte der Stefansturm zum Himmel. Bei Tage war es gar nichts, ein grauer Fleck in der alten Tapete. Wohl aber abends beim Schein dek Lampe. Der Pseifenraucy' zog dann an den vier

Wänden entlang, so wie die Wolken um den Leopoldsberg ziehen. U»td. es kam Hnn« geri dann oft vor. als ob der Kaiser Franz Joseph finster, und traurig, blickte, und der Napoleon lachte. Dann öffnete der Hungerl sein Fenster und blickte àitf den Kahlenberg hinaus, von dein man die Lichter des Hotel? hlnuiiterleuchten sah auf die Wienerstadt und hinein ins Zimmer des Krankenkaßenbeamten Hungerl. > ?.. ' Die Abende zusammen mit den Bikdern an der Wand und den Gesichtern auf der Tapete bedeuteten

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 22.03.1924
Descrizione fisica: 12
, von Mf. Sieber geschaffen, gewidmet wurde, das ihn selbst dar stellt, wie er zu seinem Namenspatron empor fleht) im Jähere 1W7 nach den Anweisungen dcs Dombaumeisters v. Scbmidt-Wien durch Josef Egger eine gründliche Resta'-rierung der Außen seiten. Im Innern mußte zuerst der Hochaltar, der 1789 nach Zeichnungen von Jakob Pircb- staller teilweise aus Marmor van einer Mauer wand, die drei Chorfenster für innen ganz un sichtbar machte, erstanden war, fallen, um d^ese Fenster freizumachen, wodurch die schönen

Glas malereien (aus der ersten HWe des 15 Jahr hunderts) wieder voll zur Geltung kamen. An dere neue Fenster wurden von den Familien Abart, v. Gasteiger, Baronin Giovanelli, Frei- innen v. HaußmannStetten, Kirchlechner, Pir- cber, Prinoth, Reibmayr sowie vom Meraner Klerus gespendet und stammen aus der Glas malereianstalt >in Innsbruck. Wand« iM> Gs- wölbekappen wurden von Rohwager nach Vor lagen vom Architekten! Weber mit verschiedenen Dekorationen ausgeschmückt. Auch die Chor- stichle

, machte der. Mutter manch Herzeleid. Des Künstlers Mutter war eines rvohcha- benden Uttenweilier Bauern Tochter, geb. 1L03 ich ihr Md zeichnen, klar und gut, wie ihre Seele war!' Eines Tages schaute der Knabe trotz Lehrers Verbot um in der Kirche und ge wahrte «in sehr» blasses, feines Gesicht, ins Ge> Als er sie sväter nach einem Heimatbesuch 18S4 'am geschlossenen Fenster dem Scheidenden nachschauen sah, war es das letztenmal, und wenn der große, reich und berühmt geworbene Sohn später

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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 18.10.1924
Descrizione fisica: 12
); ein weiteres Fresko in der Durch» zangshalle des Turmes. Im Innern sind aus ilter Zeit eine polychrome Statue aus Stein des hl. Bischofs üuzius von Chur aus dem 14. Jahrhundert, die steinerne alte Kanzel, der einfache gotische T^ausstvin und drei Ghorfenster mit Glasmalereien aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Andere neue Fenster (aus der Glasmalerei-Anstalt in Innsbruck) wurden von den Familien Abart, von Gastelger, Baro nin Giovannelli, Freiinnen von Haußmann- Stetten, Kirchlechner, Pircher

ein« Hauskopklle zu Ehren des göttlichen Herzens .Jesu errichtet. Da diese in der Folge unzuläng lich wurde, schritt man zu dem setzt bestehenden Neubau der Herz-Jesu-Ktrche, die mn 1V. Nov. !9V4 eingeweiht wurde. Stil romanisch,' Pläne von Ferd. Mungenast, Ausführung Baufirma Nöggla, beide Bozen. Steinmetzarbeiten Joses Cgger-Mewn. Einzig dastehender Schmuck durch Mosaiken aus der Werkstätte Pföfferle in Zill, das herrlichste Stück davon das umfangreiche Bild In der Apsis- Fenster aus der Glasmale rei

in Hannover. Das große Kruzifix und die Reliefs > am Altar und das Relief an der Kanzel von j Frz. Pendl in Untermais aus Birnbaumholz. ! Der Taufstein, nach Vollmers Zeichnung, von I. Egger-Meran. (Dieses Stück der Kirchenein- richkmg ist ein Geschenk Kaiser Wilhelms l.) Die Betstühle von I. Pruschak-Untermais, die schmisdeisernen Beleuchtungskörper von W. T. Weber in Hamburg, Glasmalereien der Fenster ins den Münchener Kunstanstalten Mayer und Eduard Reder: Orgel von G. F. Steinmayer in Oettingen

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 22.04.1898
Descrizione fisica: 16
hinter sich hatte und wieder draußen auf der Straße war. Hier blieb sie einen Augenblick stehen und warf einen letzten Blick auf das Haus, das ihr jahrelang eine unfreundliche, doch sichere Heimath ge wesen war, auf das Fenster, durch dessen graue Scheiben das Tageslicht zur Arbeit ihrer fleißigen Hände geleuchtet hatte. Es war ein Blick des Abschieds für immer, den sie über die rauchgeschwärzten Mauern dahingleiten ließ, und als sie diesen stummen Abschied genommen hatte, wandte sie sich nicht mehr um nach der Verlornen Heimath

, während sie durch den Schmutz des Herbsttages über die Straßen dahinging. Niemand begegnete ihr, den sie kannte, nur der Novembersturm, der sich aufgemacht halte, kam ihr entgegen und begrüßte sie. Auch an den morschen Fenstem von Mariens kleinem Zimmer rüttelte und rasselte der Sturm, als sie wieder dort oben saß und über die schmutzigen Dächer zum schmutzigen Himmel hinaufblickte. Es war sehr kalt im Zimmer, und Marie erschauerte in ihrer dünnen Kleidung. Aber trotzdem verließ sie den Platz am Fenster nicht und blickte

unverwandt mit ihren fragenden Augen^von glücklicheren Menschen erzählen stärker wurde, je länger sie Zwiesprache pflog mit der Stimme des Windes. Als Mittag vorüber war, und die ersten Vorboten der Dämmerung als leichte, blaue Schatten in den Winkeln der Höse und Gassen sich zeigten, stand sie auf. Sie ließ ihren Blick noch einmal über das traurige Bild schweifen, das sie so lange betrachtet hatte, und als der Wind mit emem plötzlichen Ansturm wieder an ihr Fenster stieß, als wolle er fragen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 23.12.1896
Descrizione fisica: 4
k. k. Nittm eisicr a. D. hier 46 Jahre alt. 12. Lnnger AgneS, geb. Gruber hier, 32 Jahre alt. Benignoll Elisabeth, geborne Geidacher hier, 75 Jahre alt. — U!. Korrchacher Maria lcd. Lic ml- magd hier S0 Jahre alt. — I I. Lieft Mar, k. bayr. Amtsrichter h ier, 44 Jahre all. — 16. tZhiochctli Joscfa, geb. Ikntliingcr Privat hier 74 Jahre alt. I.z Kenersle Bozner Reinigunzt-Inßiwt emvfieblt sich zum Reinigen ocr A^uiuge», Fenster- - >>!ef. Aufträge iveroeu i» o ^r AomimstraNon der „Zozner Zig.' e»Igcs«n»eii

unS wenigstens erstehen können! Wir meinen jene krystallenen Knospen und Blüthen, Rispen und Gräser, Dolden und Trauben, wie der Winter sie an unser Fenster malt. Und Niemand kennt genau die Gesetze, nach wel chen sie sich bilden. Die Natur allein ist die Zauberin, welche diese seltsame Vegetation in unseren Zimmern «spießen läßt. Es ist wahr, ihnen fehlt die Farbenpracht, welche wir an den Kin dern deS Lenzes, den Gaben des Hochsommers, den letzten Ge« schenken eines sonnigen Herbstes so sehr bewundern

nicht von den Blumen wenden, welche ein grimmiger Frost soeben an die Schei ben gezaubert hat. Sie waren herrlich gefroren, und jedes der runden Gläser, auS denen die Fensterlein bestanden, zeigte ein anderes Bild. Bald war eS eine Blume, bald eine Baumgruppe; Gräser wuchsin aus Steinhaufen hervor und Gewebe, zart wie aus Bast gefügt, einten sich zu einer krystallenen Wiese. Mitunter war eS sogar eine ganze Landschaft, welche so hingezaubert worden. Die Fenster bestanden wohl aus hundert solchen Scheiben

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