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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 01.07.1927
Descrizione fisica: 6
sind dringend, und ich komme Ew. Hoheit um Verhaltungsbefehle zu ersuchen, denn' — Ein abermaliges donnerndes Geschrei und Geheul übertönte seine Worte. „Was gibt es denn?' fragte die Gräfin. „Was bedeutet dieses Geschrei?' „Hoheit, der gailze Hof des Hotels ist an gefüllt mit Menschen, die in dichten Scharen sich von der Straße herein wälzten, bevor es »ins gelang die Gitter zu schließen'. Eugen stieß einen Schrei aus und wollte zu dem Fenster hinstürzen, aber der Haushof meister faßte mit einer Geberde

'. „Und sie wird auch nicht kommen', sagte die Gräfin ruhig. ,-Horch, was ist das für ein Ge räusch?' In der Tat, in diesen: Moment ließ sich ein donnerndes Geräusch vernehmen, welches die Mauern erzittern machte, und -dem ein seltsames Klirren und Poltern folgte. „Sie werfen mit Steinen nach dem Palais', rief Eugen, welcher trotz der Warnungen La tours an das Fenster gestürzt war, und hinab- fchwute in den Hof des Palastes, der von einem hohen eisernen durchbrochenen Gitter abge trennt war von der Straße, der Deux-Ecus

, an welcher das Palais mit seiner Hauptfront be legen war. Dieser ganze innere Hofraum war angefüllt mit einer dichten Menschenmasse, die heulend, schreiend, pfeifend und brüllend durch einander wogte, und die sich nur dann und wann, wie auf ein Kommando teilte, wenn die mit,, Steinen bewaffneten Arme ihre Wurf geschosse gegeil die Fenster und Mauern des Hotels richteten. Eugen schaute zu dieser Menge hernieder mit dem lebhafteil und aufmerksamen Interesse, das etwa em Feldherr an den Aktionen eines feind lichen

Armeekorps nimmt, und dessen Evolu tionen er studiert, um darnach seinen eigenen Operat'ionsplan zu entwerfen. „Es dringen immer neue Haufen in den Hof ein', sagte er. „Wenn das so fortgeht, werden die Leute bald so eingeengt sein, daß sie sich nicht mehr rühren, und keine Steine mehr wer fen können'. Aber gleichsam um Eugens Worte zu wider legen, donnerte eben eine neue Salve von Stei nen gegen die Maliern. Einer dieser Steine flog klirrend dicht neben Eugen durch das Fenster, und fiel mit dumpfem

Geräusch zu den Füßen der Gräfin nieder. „Das ist ein Gruß vom Minister Louvois', sagte Olympia, indem sie ihren -kleinen seiden- beschuhten Fuß auf diesen Stein setzte. „Um Gottes willen, Prinz, treten Sie vom Fenster zurück', rief der Haushofmeister La tour, als eben ein zweiter Stein gerade über dein Haupte Eugens durch die Fensterscheibe flog. Aber Elzgen achtete nicht auf diesen Nuf. Er schaute mit blitzenden Augen hinunter in den Hof, sein ganzes Wesen, seine ganze Erscheinung

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Dolomiten
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Pagina 3 di 6
Data: 23.04.1941
Descrizione fisica: 6
Mit einer Handgranate gegen die Familie Die Ortschaft Wcus-Mesnil-Grnttierc bei Lille (RordsrankreichZ war diese,- Tage der Schan- plaiz eines furchtbaren Verbrechens, das in der ganzen Umgebung großes Aussehen hervorge rufen hnttc. Ein als unverbesserlicher 'Alkoho liker bekannter Familienvater, kehrte wieder einmal schwer betrunken heim. Da die Türe verschlossen war und auf sein Pochen nicht so fort gcössnct wurde, schlug er ein zu ebener Erde liegendes Fenster der Wohnung ei» und schleuderte eine Haudarauaie

aufrichtig auf unseren ersten Ausritt. Zum Früfchoppeu stellten wir uns im „Adler' ein; gegen Mittag sollte uns das Schloß-Auto wieder abholen. 9. Kapitel. • Auch der nächste Morgen war wieder herrlich und fand mich auf den Beobach- tungsstand mit der Aussicht auf das Schloß. .Heute sah ich die Reiterin nicht und war ein wenig enttäuscht. Um halb acht ging Frau von Lehrten in das „alte' Herrenhaus. Zufällig bemerkte ich den Diener, der von einem Fenster des zweiten Stockwerkes aus der Dame nachsah. Rach

einer kleinen Weile sah ich chn an ei nem Fenster des entgegengesetzten Flügels des Schlosses wieder auftauchen. Vorsichtig, beinahe verdeckt von dem halbgeöffneten Fenster, spähte er nach dem „alten' Herren hause hinüber. So stand er eine gute Weile ruhig und aufmerksam beobachtend. Ich merkte mir: Es war das siebente Fenster von der Ecke des linken Flügels und das erste neben dem Treppenhause am rechten Flügel. Was ihn wohl so interessieren mochte?? Knapp bevor Frau von Lehrten das Herrenhaus verließ

!' Wieder die Lehrten, fiel mir auf. Am nächst;» Tage hatte die Tür nicht mehr ge kreischt — sollte sie die Lanscherin gewesen sein? Ich wurde nachdenklich. »Jetzt gehen Sie. Egon, mir wollen keinen Verdacht erregen!' „Jawohl', sagte er und ging. 10. Kapitel. Am nächsten Morgen wartete ich verge bens auf die Sonne. Es wurde sechs Uhr und der Raum lag noch immer im Halb dunkel. Als ich mich endlich entschloß, aufzu- stehe», war es sieben Uhr geworden. Ein Blick durch das Fenster belehrte mich, daß draußen wohl schon

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Dolomiten
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Pagina 4 di 6
Data: 19.06.1940
Descrizione fisica: 6
. Auch gegen die Jnnenhöse natürlich, da sonst der Lichtschein im Hof von oben gut gesehen werden kann und die Abschirmung der Fenster gegen die Strotze nutzlos wird. Es genügt keineswegs — wie aber viele glauben —, die Lichtquellen mit blauem oder dnnkekm Papier abznschirmcn. Es muh jede Oesfnung avgedichtet werden, so datz von nutzen kein Lichtschein mehr wahrgenom- men werden kann. Die Pcrdunkekung. beson ders im Fall von Fliegeralarm, muß 10üpro- zentig und vollkommen sein. Kein Licht irgend welcher Farve darf

nach außen dringen, darf durch Fenster, Türen, Lichtschächte üsw. nach autzcn sickern. Strenge Strafen sind für Uebertretungen und Nichtbeachtung der Dcrdunkelungovor- schristcn vorgesehen. iiiimiiimiimimmiiiiiiiiimiiiiiimiimiiimm a Lob für ein Schwarzhcmd. Im Defehlsblatt Nr. 20 vom 1. Mai des Generalkommandos der Miliz wird die mutige Tat des Vizecaposquadra Rinaldo Giovanni lobend hervorgchoben, der am 22. Oktober vergangenen Jahres in San Leonardo i. Past. ei» Kind aus den Fluten des Talbaches

zu finden, !n die Kegelbahn ein. Bon dort stieg er durch das Fenster, das er'eingedrückt, in die angebaute Veranda, wo er allerhand Wäsche und Kleider vorsand. Diese packte er zusammen, um ste als Deute mit sich fortzutragen. Don der Veranda führt ein Fenster ebenerdig in ein Zimmer, wo der Dieb trotz der Dunkelheit ganz nahe beim Fenster auf einem Gestell eine Schreibmaschine »nd einen Radioapparat erblickte. Aber starke Eiscnstangen am Fenster verwehrten ihm den Ein tritt. Die Eisenstäbc

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 355 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
, Zeichnungen für Fahnen und Kirchenparammte, für den Kunstverlag B. Kühlen u. a. geschaffen; auch fertigte derselbe über Bestellung des theo logischen Konviktes in Innsbruck zu vollster Befriedigung der Auftraggeber zwei für den heiligen Vater bestimmte kunstvolle Adressen. Ein reiches Schaffen entwickelte in den lehtvcrflossenen Monaten die „Tiroler Glasmalerei- und Mosaikanstalt' sV.-M.^> (Innsbruck-Witten) und seien als die wichtigeren Arbeiten hievon hervorgehoben: fünfzehn Fenster für Albiate (Italien

), acht Figurenfenster in der Militärfriedhof kapelle zu Bozen, fünfzehn teils figurale, teils ornamentale Fenster nach Dischingen (Württemberg), fünf Figurenfenster „Leben des heiligen Oswald' für Eisenerz (Steiermark), je sechzehn Fenster — davon jeweils acht figurai — für die Pfarrkirchen von Kappl und Kundl, zwei bezw. acht Figuren fenster nach Landau (Rußland) und Karlsruhe, zehn Fenster niit reichen Gruppenbildern für Poschiavo (Schweiz), je ein großes Figurenfenster nach Kolin (Böhmen

) und Nicolajess (Nußland), vier Wappen- fenster in den Kapitelsaal des Stiftes Stams, weiters figurale Fenster nach Bialykarnien (Galizien), Deszk (Ungarn), Mairhofen, Rostock, ornamentale Fenster nach Denno, Laibach, Malö, Plaski, und Gofpic (Kroatien), St. Pauls, Trient, Uderns u. a. m. Außerdem lieferte die Anstalt hundert- fünfunddreißig Kirchenfenster nahezu durchwegs siguralen Inhaltes nach Amerika, und zwar zumeist in die Vereinigten Staaten. An größeren Mosaiken entstanden: Altarbild St. Vitus (Brezje

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 06.08.1881
Descrizione fisica: 8
eintritt, so findet man draußen schon eine geraume Zeit hindurch angenehme Kühle, während es im Ziinern der Häuser und Zimmer noch warm und schwül ist. Die Wärme ist dann hier eingesperrt und es bleibt nichlS übrig, alS sie durch Oeffaen aller Thüren und Fenster zum Austritt zu bewegen. Ein hübscher Versuch, dieses Verhalten der Wärme zu zeigen, ist folgender. Man nehme einen viereckigen Holz- lasten, der an der einen Seite mit einer doppelten oder dreifachen Platte von sehr reinem Glase bedeckt

wohl der Grund sein, weshalb die Manipulation nur ausnahmsweise behufs Bestimmung der Lufttemperatur ausgeführt wird. Die gewöhnlichen Thermometer, die man meist unter dem Fenster hängen sieht, und die dort zur Ermittelung der Lufttemperatur dienen sollen, geben, man darf wohl sagen, in keinem einzigen Falle die wirkliche Luftwärme an. WaS man an ihnen abliest, ist daS Ergebniß der Wärmestrahlung ihrer Umgebnng, die meist sehr verschieden von der Lnfttemperatur ist. Soll ein Thermometer

, bei welcher »aS Thermometer von einem blechernen oder hölzernen Gehäuse umgeben wird, das der Luft freien Durchzug gewährt und gegen Norden aufgehängt ist. Ein solches, sehr praktisches Ther» mometergehäuse wird u. a. auf der Wetterwarte der Kölnischen Zeitung benutzt. ES ist außerhalb deS BeobachlungSraumeS neben einem nach Norden liezenoen Fenster angebracht. Durch »ine Zug stange kann eS zum Fenster hingezogen werden und öffnet sich hierbei, schließt sich aber wieder, sobald es durch die Stange zurückgeschoben

, die beweglich find. Zieht man mittelst einer Stanze daS Gehäuse zum Fenster des BeobachtungSlocalS heran, so schiebt sich der äußere Cylindermantel zurück und daS im Innern befindliche Thermo meter tritt frei zur Ablesung vor daS Fenster, hinter dem der Beobachter steht. (Schluß folgt.) Äuszug aus den Pfarrbiichern. Der Pfarre Meran im Monate 3uti 1S81. Geborene: 6. Maria Rosa, Tochter »es Kakpar Pallweber, Fleisch hauer, Meian. S. Karl Anton, Sohn deS Barthlinä Ruevp. t.k. Staatsbeamter, Meran. 16. Mariana

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 12
Data: 25.07.1900
Descrizione fisica: 12
nützliche Gegen stände, Esswarcn, Wein :c. Am Sonntag über brachte Herr Plant dem hocherfreuten Jaggelc die Geschenke, der versprach, „für seine Wohl thäter fleißig zu beten.' ItzNAllnÄk. In Videgg bei Tall stürzte ein kleines Mädchen von einem Balkon und zog sich schwere Verletzungen zu. kvtt n>*lj»«i man M« ab? Die Beantwortung dieser Frage dürfte jetzt nicht unerwünscht kommen. Um Zimmer kühl zu halten, ist auf mehrercs genau zu achten. Zuerst müssen zeitig am Morgen die Fenster geöffnet

werden und zwar alle Flügel. Die Hitze steckt oben im Zimmer und wer die oberen Fenster geschlossen hält, bekommt sein Lebtag keine kühlere und frischere Luft ins Zimmer. Die Fenster lässt man, auch wenn man die Schattenseite hat, nur solange geöffnet, bis es draußen warm zu werden beginnt, und wenn es geht, besprenge man gleich die Dielen. Kommt die Sonne, werden auch noch die Fenster rouleaux geschlossen. Der Fehler ist eben, dass die Fenster meist solange bis die Sonne kommt, offen gelassen

werden, dann ist die erwärmte Lust von draußen schon ins Zimmer geströmt und an Kühle nicht mehr zu denken. Man öffnet auch nachmittags die Fenster nicht sofort, sondern wartet, bis ein wenig Abkühlung einge treten, dann wird man ein behagliches Zimmer haben. Am heißesten sind, weil sie von der Sonne am längsten getroffen werden, die nach Westen gelegenen Schlafzimmer: eine Umquartie- rung für den Juli hält den Geist frischer, denn der Schlaf in den hitzerfüllten Zimmern gibt wenig Erquickung. „5&ceXantcpXacatt

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 15.07.1879
Descrizione fisica: 6
brechen sollt'.' „Ein Bissel wär's halt freilich schad',' liipeltc sie und og seine Hand ein wenig näher an ihre Brust. „Wenn Du's meinst, so thätest wohl doch ein christlich Werk, wenn Du mich aus der Gcsahr wolltest befreien.' »Wußt' int, wie Ein- das müßt' angeben.' «Ich wußt' schon, Julina, wie das Ein- müßt' an gehe». Da weg vom Fenster sollst mich heißen — zu Dir inÄ Stubel hinein.' „Kunnt mir im Schlaf nit einfallen,' meinte sie. „Schläfst ja nit,' sagte er, „warum sollte ich nicht ein Eichtl

neben Dir sitzen, daß wir über Eins und das An» Andere plauderten und uns mit einander die Zeit ver trieben ?' Jetzt war im Gestrüppe neben dem Fenster ein leichtes Rascheln. „Hörst eS!' sagte Oswald, „die Fledermäuse, oder was mir da zusetzt. Nein, lieb' Dirndl, ich kunt's nit verant worten, daß ich Dich in diesem alten G'schloß allein ließe die heutige Nacht. Möcht's nit auf mich nehmen.' „Jetzt ist Schlafenszeit,' sagte sie. „Magst schlasm so viel Du willst; ich sitz' daneben und bleib' schon

innige Worte waren nur Oel in sein Feuer. Er konnte es in dunkler Nacht nicht sehen, wie nahe an ihm das scharse Messer blitzte. Schon schickte er sich an, durch das Fenster zu steigen, aber die Jungfrau rief den Namen Gottes an und hielt ihn mit zitternden Händen zurück: „Oswald, überwinde Dich! nur heut' überwinde Dich. Ich Hab'S dem Vater versprochen, daß ich tugendsam bin, diewtilen er aus ist. Und wußt auch bedenken, daß heut' Maria-NamenZtag ish wo vor einem sind; doch wird ihre Wohlthat

war der wilde Essemeister auf dem Feiiflergesimje. Ein Schreckrus des Mädchens; sie schlägt das Fenster zu. Er stößt es wieder auf; sie erkennt den Hammer-Wend, ein Stoß mit beiden Armen nach seiner Brust — er taumelt zurück, stürzt nieder in's Strauchwerk. Den Essemeister Wendelin haben sie in's Krankenhaus getragen. Der alte Schloßwart ist mit frischen Salben von seinem Arzte zurückgekommen und hofft wohl, daß seine Hand sich insoweit stärken werde, um damit den seit her in Anwartschaft stehenden Enkel

schaukeln zu können;, denn Oswald, der junge Förster, hat um Julinen gewor ben. Und der Epheu. rankt fort und fort, und die Vög» lein umkreisen lustig schmetternd , kosend, geheimnißvoll lugend und flüsternd das Fenster de» Schätzleins.

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 22.06.1910
Descrizione fisica: 8
und Holz gesüllt. Das hat die Jll getan, die sonst so sanftmütige Jll. Schon am Montag morgens war sie etwas angeschwollen infolge hef^ Ligen NachtregenS. Bald stieg das Wasser, brachte Klötze, Holz und kleinere Baumstämme, Bretter und Balten mit sich, die jedesmal ein freudiges „Schon wieder .einer- den Zöglingen entlockte, die am Fenster und aus der gedickten Brücke dem Ge woge in der Tiefe zusahen. Jndeß verursachte der andauernde Regen ein sortwährendeS Steigen deS Waffers. Doch schien durchaus

keine Gefahr zu drohen. Man sah frohgemut den daherströmenden Stämmen zu, die allerdings jetzt schon zahlreicher wurden. ^ Anders sah die Sache 4 Uhr nachmittags aus, wo wir nach Schulschluß über die gedeckte Brücke in den Altbau gingen. Hei, sauste da die Jll, wir belten die Blöcke und rauschte daS bereits vier Meter hohe Wasser. Schon hatte die Fürsorge des umsichtigen ?. Ministers die Fenster, die sich doch in ganz beträchtlicher Höhe ob hem gewöhnlichen Lauf der Jll erheben, etwas vermauern lassen

gleich dem im Bienen korbe begann von Brüder, Patres und Studenten. Sand wurde herbeigeführt, .G.acke. damk gefüllt und vor die Fenster in den unteren Räumen ausgetürmt. Um 8 Uhr wurden schon Freiwillige sür die Nacht wache geworben. Man -ahnte Schlimmes, aber rjicht das Schlimmste. Bis 12 Uhr war die Jll in fortwährendem Steigen begriffen. Alles Ver barrikadieren war umsonst gewesen. Das Waffer stand nun in den Svi^lsälen, in Küche und Keller anderthalb Meter. Fässer, Küchengeräte, Stühle usw

. schwammen umher. „Altbau aufgeben — Neubau retten,' war die Parole, als wir unser 12 Frei willige auf den Plan traten. Die Kuliffenräume im Neubau wurden entleert, alles auf die sichere Bühne gebracht, die Fenster allenthalben vernagelt, Sand dazwischen gelegt oder gestopft. Plötzlich — horch, — was war das? „DaS ganze Holzlager der Stadt in einem Wert von 40.000 Kronen hat sich gelöst und treibt nun die tobende Jll hinunter,' hieß eS. Wir stürzten auf die ungedeckte Brücke. Da türmten sich Balken

auf Balken, riesige Baumstämme aufeinander, die am Unterbau der eisernen Brücke gehemmt wurden. Plötzlich ein Beben.. . „Zurück, — sie stürzt' Aber nein. Ich eilte in Todesangst in den Theater saal zurück. AlleS schien jetzt in Sicherheit. Klavier, Kulissen und die vier Billards — alles stand auf der Bühne. Sicher? — Eitler Wahn! Das Waffer stieg und stieg immer noch; jetzt hatte e» 5^ Meter erreicht. Die Wogen schlugen an die Fenster deS Theatersaales und wie ein Felsenstrom wild und gewaltig stürzt

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 22.07.1905
Descrizione fisica: 10
in St. Ulrich-Gröden von ^ der bestbekannten Glas malerei- und Mosaikanstalt Neuhauser in Inns bruck drei neue, sehr gefällige Fenster mit Glas malerei eingesetzt wurden, und zwar zwei im Presbyterium mit den andächtigen Bildern des hl. Franziskus von Assisi und der hl. Theresia nebst Wappenbild der spendenden Familie, und rückwärts das Chorfenster mit dem Brustbilde der hl. Cäcilia. Die Ausführung dieser Fenster gilt nach dem Urteile Sachverständiger als sehr ge lungen sowohl in Uebereinstimmung

mit dem Stile der Kirche, als auch in den prachtvollen Farben tönen und in der allseits beifällig aufgenommenen Lichtstärke. Geradezu durch letztere wird das sonst so ziemlich allgemeine Vorurteil gegen mit Figuren bemalte Kirchensenster benommen. Der Anfang zur weiteren schönen Ausstattung des Gotteshauses ist gemacht; mögen in baldiger Folge auch die noch Kbrigen sechs Fenster durch geneigte Wohltäter den erwünschten Schmuck erhalten! — In letzter Woche wurden auch im benachbarten Dorse Lajen

in der in gründlicher Restaurierungbefindlichen Liebsrauen- kirche durch dieselbe Anstalt zwei prachtvolle Fenster mit Doppelbildern — Maria Verkündigung und Christi Erscheinung — im der Kirche entsprechenden gotischen Stile eingesetzt, die besonders durch seines und reiches Kolorit sich auszeichnen. Angesichts der bewährten Leistungen und billigen Preise braucht die in Tirol erste und beste Firma der Glasmalerei, Neuhauser, wohl nicht weiters empfohlen zu werden. — Äas aufstrebende Heilbad .St. Peter dahier

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 12
Data: 05.01.1923
Descrizione fisica: 12
machten davon Ge brauch. Was aber niemand wußte, war, daß über dieser Galerie, nahe an der Decke, ein kleines, vergittertes Fenster war, durch wel ches Aufsichtsorgane desHotels ein wachsames Auge sowohl auf die Tänzer, als auf die Gä ste auf der Galerie haben konnten. Uneinge weihten mag es unglaublich erscheinen, daß irgend eine gesellschaftliche Veranstaltung, die in einem so vornehmen und berühmten Lokal abgehalten wird, wie der „Goldene Saal' des Grand-Hotel Babylon es war, von wachsamen Augen

beobachtet werden mußte. Und doch war es so. Seltsame Geschehnisse und unerwartete Gesichter waren schon durch dieses kleine Fenster erspäht worden, und mehr als ein europäischer Detektiv war hier schon mit höchst befriedigendem Erfolg auf der Lauer gewesen. Um elf Uhr nachts blickte Theodor Racksole in schlechtester Laune durch dieses Fenster chen. Nella war bei ihm. Vater und Tochter waren in den Korridors und Gängen des ih nen noch fremden Hotels herumgewandert und hatten ganz zufällig das kleine

Zimmer entdeckt, von wo aus sie einen Gesamtüber blick über den Ball von Mr. und Mrs. Leoi hatten. Der kleine Raum war in Dunkelheit, bis auf das Licht, das von dem Lüster des Ballsaales eindrang. Nella schaute durch das Fenster, ihr Vater stand hinter ihr. „Ich möchte gerne wissen, welche von den Damen Mrs. Sampson Levi ist und ob sie ihrem Namen enHpricht', sagte Nella. „Würdest du es nicht reizend finden. Samp son Levi, statt Theodor Racksole zu heißen, Vater? Das war doch etwas, worauf die Leute

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Meraner Zeitung
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Pagina 12 di 14
Data: 28.09.1898
Descrizione fisica: 14
, , daß ich die Wahrheit sage!' „Ja, Gustchen', bekräftigte Herr Langhans. „Das ist Wahrheit. Der Fluß in den Zähnen kommt vom Wasser; denn der Zug, der immerwährende Zug!' „Ich wartete also mit Schmerzen auf den abnehmenden Mond. Es war, als ob die Zahnschmerzen wüßten, daß es bald mit ihnen vorbei sein würde, und deshalb noch die paar Tage eS sich recht wohl bei mir sein lassen wollten. Da endlich kam der Tag, der im Kalender mit dem abnehmmden Mond bezeichnet war. Ich wartete am Fenster, bis er hervorkäme

, denn er ging sehr spät auf. Es konnte wohl Mitternacht sein, als es hell wurde. Meinst Du nicht auch, Wilhelm?' „Ja, Gustchen, ungefähr gegen Mitternacht.' „Ich steckte den Kopf zum Fenster hinaus und sah nach dem Mond. Da stieg er gerade über die nächsten Häuser herauf. Der Mond, der geht zum Himmel hin, vom Abend bis zum Morgen von Anbeginn. Da fiel er in einen Brunnen hinein, nun müssen meine Schmerzen verloren sein. Sagte ich nicht so, Wilhelm?' Herr Langhans nickte. «Im Namen Gottes, des Vaters

, des Sohnes und des Heiligen Geistes', ergänzteer. „Natürlich im Namen Gottes des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes', fuhr Frau Langhans lebhaft fort. „Aber die Zahnschmerzen kehrten sich nicht an die Sympathie und wurden immer ärger. Da versprach ich zum zweiten Mal, und als auch das noch nicht helfen wollte, steckte ich den Kops zum dritten Mal zum Fenster hinaus. Da sah ich einen Mann auf die Brücke zukommen, der mir bekannt schien. Wilhelm, sagte ich, sieh mal, ob das nicht der Finanzrath

Borges ist! Mein Mann trat an das Fenster und sagte: Ja, Gustchen. Sagtest Du das nicht, Wilhelm?' „Ja, Gustchen'. sagte Herr Lang hans. „Ich hätte den Finanzrath auf hundert Schritte Ent fernung erkannt. Hinter ihm her kam noch ein Mann, der viel länger und schmächtiger war. Ich hatte ihn noch nie gesehen, aber er schien mir nichts Gutes im Schilde zu führen. Er sah sich überall um und schien es gar eilig zu haben. In diesem Augenblick hörten plötzlich meine Zahnschmerzen auf. Ich sank vor Freude

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 10 di 10
Data: 22.05.1884
Descrizione fisica: 10
von einer Leidenschaft, deren Macht dem Sturm glich, ging er über Stock und Stein, über Wiesen und Berg- rünste dem Dorfe zu. Als er an den Saum des Waldes kam, stand das Försterhaus etwa 200 Schritte von ihm; und durch die stürmende Nacht strahlte der Schein des Lichtes aus der Försterstube. Der Roggeler nahte sich be dächtig, obwohl er sicher sein konnte, bei einem solchen Sturme von Niemanden gehört oder beobachtet zu werden. Er trat hin an's Fenster; auf dem Tische stand die leuchtende Kerze und fast

es mit beiden Händen und-herzte-es mit väter licher Zärtlichkeit. So konnte der Roggeler nicht losdrücken'; er setzte den Stutzen wieder ab und schaute in einer unaus- - sprechlichen Stimmung durch das. Fenster. Das Kind spielte mit dem schwarzen Vollbarte des Vaters, zupfte-und rupfte, hielt sich an seinen Haaren fest, lächelte und schrie. Und nahe stand des Försters junges Weib, den Blick bald auf den Gatten bald auf die spielende Unschuld ihres Kindes, ge richtet. Das hält auch ein Raubschütz

nicht - mehr aus — Hanns schlägt mit der geballten Faust durch das- Fenster, daß die Splitter klirrend auseinander fliegen, und ruft: „Jetzt hätt' ich dich, Lump! Ich bin der.Roggeler mit zwei geladenen Stutzen. Ich sollt' dich todtschießen,, aber dein Kind erbarmt mir! Du thätst's verdienen: nimm's, als- wenn's geschehen wär'.' Bei diesen Worten jagte er den Schuß in die stöbernde Nacht hinaus, warf des Försters Stutzen durch das klingelnde Fenster auf den Tisch und verschwand wieder in den Wald

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 17.01.1945
Descrizione fisica: 4
S*He S Mittwoch, den 17. Jänner 1945 »BOZNF.R TAGRI.ATT« Aus der Provinz Bozen Die Decke .\enn wir in diesen Tagen die chränkc, Truhen und Koffer nach iegenständen für das »Volksopfer' durchmustern dann sollten wir keines wegs vergessen, einen Blick auf die Fenster zu werfen wo häufig genug als Verdunkelung eine Decke angebracht ist. Hier täte Panter den gleichen Dienst und die wesentliche Eigen schaft der Decke ihre Wärmewirkung. könnte statt dessen einem Soldaten zu gutekommen Die Declje

verarbeitet. Eine Decke wiegt im Durchschnitt 1500 g. und aus 2000 g Spinnstoff kann man schon eine vol - ständige Uniform hersteilen. Es ist also besonders wichtig, daß alles, was im zivilen Bereich an Decken vorhanden ist. — ob es nun aus dem Frieden stammt oder etwa gar aus militäri schen Beständen „abgezweigt wurde — jetzt durch das „Volksopfer dorthin geleitet wird, wo es lebenswichtig ist. statt zusammengefa'tet in einem Ka sten zu liegen oder vor dem Fenster zu hängen. Spenden

und Geburtshilfe qrdi- 1944 mar Wie Redensarten entstehen Die Ursache der meisten Redens arten, die wir heute noch tagtäglich im Munde führen, ist vergessen. Da spricht man z. B. so häufig vom „Korb krie gen*. Das stammt von einer alten Sit te, der sich unsere Schönen einstens bedient, um zu erkennen zu geben, ob sie einem Bewerber um ihre Hand wohlgesinnt waren oder nicht. Der Anbeter wurde mit einem Strick, in einem Korb sitzend, am Haus hinauf- gezogen. War er erwünscht, so zog man ihn ganz zum Fenster

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Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 27.03.1945
Descrizione fisica: 4
für diesen Zierstrauch der allge mein unter dem botanischen Namen „For- sythia' bekannt ist- Die zahllosen Blüten wetteifern in ihrer leuchtenden Farbe mit “ 6*un vieciem<eii an Edler vom Fenster des I. Stnckwer- Orlsgruppenleiter dem edlen Metall, auf das der Name hin- ler von Emu Zanctu, urie > ”’ kes auf den harten Boden herab, ohne Namensaufruf der toten Heiden vor; gefreiter Rudolf Unterberger und Ge- Schutzhütten des Zweiges und die !t v ?J s ‘:,. Un ‘!, dcr “?!« n de ^trauch sieht aus — Zum f^^'keu an t rau

. Im Jahre 1900 ging er als Direktor des Physikalischen Instituts nach Mün chen wo er noch im Weltkrieg als Forscher und Lehrer wirkte. Hier starb er am 10. Februar 1923. Die Entdeckung der Röntgenstrahleu Gegen Ende des vorigen Jahrhun derts- war eine Art von Eleklronen- slrahlen entdeckt worden, Kalhoden- stralilen, die in den Elektroden aut treten. Um diese Kathodenstrahlen untersuchen zu können, war der Phy siker Lenard auf den Gedanken ge kommen. in die Entladungsrohre ein Fenster einschneiden

zu lassen, das mit einer Äluminiumiolie verschlossen wurde. Während die Kathodenstrah- Tung durch Glas gebremst wird, durch- dritte sie diese Folie und kann so in freier Luft untersucht werden. Rönt gen, der 1895 als Direktor des Physi kalischen Instituts, der Universität Würzburg an der Untersuchung dieser Entladungserscheinung arbeitete und die durch das „Lenard-Fenster' aus- irelenden Kathodenslrahlen auf einem Leuchtschirm auffing, bemerkte am Abend des 8. November 1895, als er im verdunkelten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 10
Data: 20.08.1901
Descrizione fisica: 10
sich mit den blassen, nervösen Händen über «Stirn und Schläfen, „«siehst Du, nun ist mir wenigstens warm geworden. So eine kleine innere Motion ist manchmal ganz wohlthätig.' Ervmuthe hatte sich plötzlich erhoben, dnrchs Fenster blickend. „Wo kommt denu Margitta her? Ist sie schon wieder mit Martin Stiegt fortgewesen?' Sie öffnete das Fenster, um die jüngere Schwester heran zuwinken. Anfangs wollte sie ein böses Gesicht machen; als sie aber das gesnndheitstrotzende Bild des hübschen jungen Mädchens sah

, das — in ein flottes Bergsteigercostüm von brannem Loden gekleidet und mit Bergstock, Edelweißhütchen uud derbgenagelten »schuhen ausgerüstet — elastischen Schrittes durch die Anlagen kam, hellte sich ihre Miene doch sofort wieder auf. „Grüß Gott, Schwesterherz!' rief Margitta in burschikosem Ton ins Fenster hinein. „Rath einmal, wo wir waren. Auf dem großen 19 — Pelikan. Und den Abstieg machten wir nach der Ostseite, Onkel Martin und ich. Grandios war'S. Du, Tantchen, uud deut' nur, ich habe mir den Ellbogen

total aufgeschunden. Ich bin ganz regelrecht abgestürzt. Ist das nicht famos?' „Um 'S Himmels willen!' rief die alte Dame erschrocken an 'S Fenster stürmend. „Aber eS thut nicht mehr weh. Martin hatte Pflaster mit. Kinder, Ihr müsst nämlich wissen, das ist die Stelle, wo im vorigen Frühjahr der Engländer verunglückt ist. Ach, ich bin riesig stolz darauf, sag' ich Euch!' „Ist eS nicht ein unglaubliches Kind?' klang eS in höchsten Tönen von Tante Adelinas Lippen. Erdmuthe nahm sich vor, die jüngere

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 14.08.1928
Descrizione fisica: 6
', sagte er. „Der eine?' „Ja, zwei Mensch/n sind vor kurzem in die sem Zimmer gewesen. Der andere hat hier ge sessen'. Er zeigte auf den Stuhl, der etwas vom Tisch abgerückt war. „Auf den übrigen Stühlen liegt eine dicke Staubschicht', fuhr er fort, „daraus kann ich ersehen, daß diese beiden Stühle kürzlich benutzt gewesen sind. Hier sind heute oder gestern nachts seltsame Dinge vorgegangen. Schließen Sie das Fenster, Falkenberg, aber leise. Machen Sie kein Geräusch, sprechen Sie nicht laut

, es ist nicht unmöglich, daß sich Menschen in unserer näch sten Nähe befinden!' Falkenberg schloß das Fenster so lautlos wie möglich. „Lassen Sie uns weitergehen', flüsterte der Detektiv, ruhig wie immer. Falkenberg wurde auf ein leises Geräusch aufmerksam, ein Knacken. Mameli, Präfekt von Mantova; Sir Georges Leon, Deputierter. London; Baron Francesco Villandrea. Palermo; Contessa Giulia Giusti de Giardino, Padova. — Bristol: Guido de Cham bre, Duputierter, Paris. — Greif: Leopold Graf Zieten, Warschau; Martin Katz

dunkel war. Die beiden Herren traten rasch hinein, und Asbjörn Krag beleuchtete das Zimmer mit sei ner Blendlaterne. Der Detektiv hielt die Laterne in der linken Hand, in der rechten hatte er den schußfertigen Revolver. „Es ist leer', flüsterte Falkenberg verblüfft, „ganz leer'. In dem Zimmer befand sich wirklich nicht ein einziger Gegenstand. Es war etwas kleiner als das vorige und Hate nur zwei Fenster, vor denen undurchsichtige Vorhänge hingen. Das Gefühl von Entsetzen und Uicheimlich- keit

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