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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 25.06.1942
Descrizione fisica: 4
die Zentralapotheke auf dem Lar go del Mercato Sino Marconi: „Herz ohne Heimat ' Sino Savoia: «Der zerbroil>sne Krug' Kino Merano: »S.O.S. Sahara'. AevzMches Dr. Unlerhàr (Sanatorium Stefanie) oerreist bis 1. September. «II« Alt«!»!« Wettbewerb im Schmuck der Fenster. Balkons. Terrassen mit Blumen Prato «Ilo Stelo io, 22. — Diel Azienda Autonoma di Soggiorno e Tu>^ rismo des Stelvio - Nationalparkes I chreibt gemäß dem vom Ente Proo. pers il Turismo von Bolzano erlassenen Wei sungen einen WetÜiewerb für denl

Schmuck der Fenster mit Blumen in der^ bevorstehenden Sommersaison aus. An diesem Wettbewerbe können allei Hausbesitzer innerhalb des der Jurisdik tion der genannten Az. Aut. di Soggior-! nö unterstehenden' Territoriums teilneh-^ men. Unter dem in Rede stehenden Blu menschmuck werden'in Töpfen oder Kift- chen gezogene natürliche Blumen ver standen, die auf Fenstersimse, auf Batti ne, Terrassen und dergleichen gestellt I werden, ferner sind inbegriffen in diesem Blumenschmuck Blumenbeets

sich von selbst, daß.I was in den Wettbewerb eintritt, ein Har-I manisches Ganzes bilden muß, nicht abers durch den Schmuck eines einzigen Fen stersimses einer Hausfassade eine Dishar monie einträte. ! Der Wettbewerb wird am 15. JuliI 1942 abgeschlossen. Bis zum genannte.'!! Zeitpunkt müssen alle Teilnehmer daranl aus gewöhnlichem Papier bei der Az I Aut. das Ansuchen, am Wettbewerb tei!-l nehmen zu dürfen, eingebracht habenl Im Gesuch muffen die Personalien de->I Konkurrenten und die Lage der Fenster,! Balkons

, Terrassen, Blumenbeete ange'I geben werden. I Auf Grund der eingelangten Gefuchel wird die 2lz. Aut. eine Besichtigung derl Fenster usw. vornehmen und eine vor-^ läufige, noch nicht unabänderliche Ein-! reihung der blumengeschmückten Fenster,! Balkons und Terrràn vornehmen. I Diese vorläufige Rangordnung wjrSl in allen vier Gemeinden, über welche fichi die Jurisdiktion der Az. Aut. die Sog»ll e Turismo des Stelvio-Nationalparkesl erstreckt: Ultimo, Martello, Prato all>>l Stelvio und Monastero

Proy. p-^I il Turismo von Bolzano fiir da» fchönsl's geschmückte Fenster. Todessall Malles, 23. — In der Nachbars I sraktion Burgusio verschied am Samstcm die Private Frl. Anna Peer, wohl oor>> bereitet im hohen Alter. Die Verstorben^ interläbt eine Schwester. Das Leichen s egänanis fand gestern unter zahlreiche'! Beteiligung der Bevölkerung vom Tra^s erHause aus auf den Ortsfrledhof Burgusio mit anschließendem Seelengo! tesdienft ftàtt.

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 20.09.1876
Descrizione fisica: 8
will ich mich nicht wieder lassen, dachte er und schielte vorsichtig hinter dem Vorhänge durch's Fenster. Da erblickte er in matter Moudicheinbeleuchtung eine junge Dame mit weißem Strohhülchen, die sich vor der Hanö- thüre hin- und herwewegte. Im Nu hatte der Doktor daS Fenster geöffnet. »Lieber Herr Doktor, nehmen Sie mir'S nur ja nicht übel, daß ich Sie so spät noch in- xommodire!' ließ sich von der Straße aus eine bittende Mädchenstimme vernehmen. „Bitte recht sehr, das ist meine Pflicht,' antwortele der schnell vergnügt

gewordene Piep- vögtl. „Warten Sie einen Augenblick, ich bin gleich unten!' . .Aber daS ist ja gar nicht nothwendig, ver« ehrter Herr Doktor!' sagte das Mädchen. »Sie können mir ja den Schlüssel auS dem Fenster herabwerfen.' ^ . „Den Schlüssel auö dem Fenster?' wieder holte mit dem Gesichte eines UhuS der Arzt. „Ja wohl! ich bin die Kammerjungfer der Frau Gräfin Löwenzahn hier auS dem Hause und habe mit meinem Vetter einem Tanzvergnügen beigewohnt und mich ein wenig verspätet. Ich nahm mir die Freiheit

nicht, und auch dann trat ein duselartiger Zustand bei ihm ein, der mehr er mattet, als stärkt. Da — 0 ihr neckenden Geister der Nacht! — ertönte abermals seine Klingel, drei beschei dene, aber scharfe Züge! Gibt es etwa noch mehr hinausgesperrte Kammerjungfern, war PiepvogelS erster Gedanke. Oder sollte sich wirklich ein Kranker meiner erbarmt haben? Einen dritten Gedanken hatte er nicht, denn ehe er einen solchen fassen konnte, war er auS dem Bette und am Fenster. Wieder sah er eine weibliche Gestalt

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Volksbote
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Pagina 4 di 6
Data: 02.06.1936
Descrizione fisica: 6
der Altmetallsammlung und erwähnte hließlich die Einschreibung in die National miliz. Der Rapport endete mit dem Gruß an den Regierungschef. nt Sin aufregender Vorfall spielte sich gestern abends in der Caduti-Faschisti-Straße ab. Eine Frau aus Naturno, die sich dort in Pflege befand, versuchte in einem Anfall von Geistesgestörtbeit aus dem Fenster zu sprin gen, konnte jedoch von hinzueilenden Per sonen glücklicherweise daran gehindert wer den. Mit dem rasch herbeigerufenen Ret tungsauto wurde die Geistesgestörte

war an das, breite, halb offene Fenster getreten und sog einen Augen blick lang die feuchte, dustschwere Luft des warmen Maitages in dte Lungen. Dann schloß er das Fenster mit leise bebender Hand und wandte sich um: „Ja, ich möchte noch etwas sprechen mit Ihnen, Frau Doktor, möchte eine Frage an Sie richten.' Er zögerte einen Moment, wartete wohl, darauf, oaß ste sich umwenden und ihn auf sordern würde, sich zu setzen. Ditha dachte in ihrer nervösen Unruhe aber gar nicht daran, sondern ging hastig und zwecklos

, auch in Ihrem Herzen haben die Worte, die Frau BürMn vorhin zu Ihnen sagte, den gleichen starken Widerhall gefunden wie in dem meinen.' Wie eine weiche» warme Welle klang seine Stimme vom Fenster herüber an ihr Ohr: „Gott möge Ihnen an Ihren eigenen Kin dern lohnen, was Sie an dem unseren getan haben! — Än Ihren eigenen Kindern, Ditha — wann werden Sie eigene Kinder haben?' 4 (Fortsetzung folgt.)

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Volksbote
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Pagina 6 di 16
Data: 24.12.1925
Descrizione fisica: 16
. Ob der Sturm brauste und mit. Regen warf, ob frischer Schnee vom Himmel wirbelte oder die Sterne glänzten über der stillen Erde, weiß ich nicht. Aber ein feierlicher, friedvoll amnutender Abend wars; das weiß ich, denn das ist im mer so. * Und es war auch in dem kleinen Dörflern, von dem ich erzähle, genau so wie überall am heiligen Abende im deutschen Daterlande. Menschenleere Gassen, hier ein freundliches Frauengesicht am unverhüllten Fenster drr überreich erhellten Wohnstube, dort ein lau tes, tiefes

zielles natürlich auch.' „M. w.I Machen wir! sagt der Ehrensried und geht an das Fenster, das nach dem Gar ten führt. Er öffnet es und schaut hinaus in die Nacht. Dicht am Haufe, tief im Schnee, stehen flinf mächtige Weinflaschen. Der Ehrensried schmunzelt und schnalzt mit der Zunge. „Nu, ihr Dickbäuche, kalt draußen, gelt? Pyramidaler Eiskübel, so ein Schulgarten! Kommen Sie rein, Fräulein Rotkäppchen, komm' Sie rein —' Und indem er das schöne Lied von der Ein ladung in die gute Stube trällert, zieht

wieder aus. „Nu Mutter, nu Mutter, was sst denn mit dir los? Gefallen bist«? Ach je, ach je, der ganze gläserne Schleier kaput? Alles wegen einem unschuldigen Witz«? Siehste, Mutter, so bist«? Immer gleich aus'n Häusel! Ru setz dich nur wieder! Junge, Junge, das war bloß gut, daß das dir oder mir nicht passiert ist. Da rvird's gleich heißen, der Wein wär' schuld. Ne, Mutter, was machst du für Ge schichten! Auf den Schreck müssen wir mal trinken.' Und er geht ans Fenster und 'holt eine neue Flasche. Draus schenkt

unauf hörlich weiter klopft. Run hat's der Klopfer offenbar satt und will gehen. Gott sei Dank! Aber he, der Kerl gcht ja nach dem Garten, er will viÄ- leicht ans Fenster klopfen. Da faßt den Ehrenfriod eine Angst um sein« drei Flaschen Wein, die noch draußen stehen, und er schreit hinab: „Sie, was wollen Sie denn? Wer sind Sie denn?' „Ich bins, Herr Kantor — der Steinhuber Karl!' „Ach so, Karl, Sie sind's! Ich komme gleich aufmachen.' Und er eilt hinab. „Ru, Karl, was bringen Sie beim? Ist doch gar

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 20
Data: 26.11.1899
Descrizione fisica: 20
', Marsch von R. Wagner lvon Ziehrer Aus dem Gerichtssaale. Maria Clara, eine Dorf schöne von Campil in Enneberg, die schon lange -die Liebes bewerbungen des Knechtes Franz Daporta beobachtet, den selben aber kein Gehör geschenkt hatte, gab dem schmach tenden Liebhaber endlich Anfangs September l. I. die Er laubniß, in einer der folgenden Nächte zu ihr an's Fenster zu kommen. Daporta säumte nicht, auf. einer Leiter Lum Fenster seiner Schönen emporzuklettern, fand jedoch keiyen Einlaß, da sich Maria

Clara schlafend stellte und trotz des lautesten Klopfens nicht zu bewegen war, zum Fenster zu kommen. Auf dem Kirchgange am Feste Maria Geburt stellte sie den Daporta zur Rede und fragte ihn, warum er nicht zum Stelldichein gekommen, worauf dieser hoch und theuer behauptete, er fei wohl erschienen, habe sie aber nicht vom Schlafe erwecken können. Um ihn zu trösten, er laubte Clara dem Deports, in der.Nacht vom . 8. auf den 9. September wieder zu ihr an's Fenster zu kattunen, ver ständigte jedoch

hievon einen anderen Verehrer, Josef Ritsch, damit dieser den Deporta, über den sie sich nur lustig machte, einen Possen spiele. Als nun Daporta in der frag lichen Nacht auf einer ziemlich hohen Leiter am Kammer fenster der Clara stand und ihr in glühenden Worten seine Liebe betheuerte, erschienen plötzlich zwei Burschen^ Aofef Ritsch und Anton Clara, strichen um das Haus und machten ihre Glossen über den bäuerlichen Don Juan, der. unter solchen Umständen gerathen fand, von der Leiter herabzu steigen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 25.08.1895
Descrizione fisica: 16
' aus einem Stallsenster und ein gehörnter Kopf betrachtet verwundert die blassen, kleinen Menschenkinder. Man führt die Kinder hinauf in ihre Schlafstuben. HanS Packt sein Ränzel aus neben dem Bett, daS man ihm zugewiesm. Dann tritt er ans Fenster und schaut hinaus. Da rauscht der grüne Wald, dahinter steigen die Berge empor, so nahe, zum Greifen. Er sieht die Wege, die sich hinaufschlängeln, die Bäume, die Hütten und di« hellen, be weglichen Stellen — ah, das sind die Herden! Da sieh nur! Hätten'S doch die Eltern

auch so gut. HanS denkt daran, wie die Mutter jetzt mit der Flickarbeit am Tisch sitzt und der Vater am Fenster mit den widerspenstigen, zerrissenen Stiefeln. Der Junge setzt sich aus seinen Schemmel und ein paar große Tropfen rollen die Wangen herab. ES ist ein Mittelding zwischen Helmweh und Mitleid. Zum Glück hat er keine Zelt zum Grübeln- ES ist Mittag geworden. Man ruft zu Tische! Vergnügt und erwartungsvoll trippeln sie hinunter in den Speisesaal. Da stehen die Tische in langen Reihen mit weißen

Linnen gedeckt > Die Suppe dampft! Hm, wie gut! DaS schmeckt ganz anders als zu Hause. Schon weil das Grüne durch die hohen Fenster hereinsieht und die würzige Lust hereinweht. Auch HanS hat die Suppe besser geschmeckt als sonst. Sein Schüsselchen ist leer. Er schiebt es zurück und legt die Serviette — auch ein bis dato unbekannte? Ding — hübsch zusammen. Jetzt Wird'S ja Wohl zu Ende seinl Aber nein! Da bringen sie noch etwa»! Fleisch und Gemüse! Auch fremde Gemüse! Lustig klappern sie mit Messer

und Gabeln. Unser HanS aber ist wieder ernsthaft geworden; eS geht ihm Wie eben, als er durch'S Fenster sah. Zu Haus» gibt eS da» Nr. 102 sAlpineS.Z Am 29. August findet, wie bereit» früher mitgetheilt, die Eröffnung der Troppauer Hütte in den Laaser Fernern statt; der Obmann der Troppauer AlpenvereinSsection Herr Roller weilt bereits seit einigen Tagen in der Hütte, die Vollendung derselben zu überwachen. DaS vorzüglich eingerichtete Hau«, daS von Laa» in 3'/» Stunde aus bequemen Wege zu erreichen

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 20.08.1904
Descrizione fisica: 8
ist. eben. mit dem Zuge äiigekönnnen und sitzt im festlich geschmückten Zimmer. ' , - „Hier ist.es schön und gemütlich!' sagt die Generalin. „Hier ist es frei und geräumig!' sagt der General. * ■ v. ' wir haben noch eine Ueberraschunq hinter der Hand, denn! hört sagen lächeln!)/ die Töchter. - ■. .7 . ■ . »Zapfenstreich!' ruft die Frau aus Und spnngt jugendlich leicht auf und öffnet das Fenster. 7 ' 7'''' 7' -' , „Ja, Mütterchen, drübeli hinter den Gär-, teil liegt die Kaserne der Husaren.' ,;Ach

, welche weit Hergereist waren, nähmen schon gestern abends- Abschied von unserer Stadt; alle waren von den eigent lichen Verlauf des Festes vollauf befriedigt. Vyn allen gestern noch hier anwesenden Fremden und Einheimischen hörte man nichts als Lob über den Verlauf des Festes. Keinem der Festteilnehmer,. und war er noch so weit hergekommen, reute es, an diesem Feste teil- Abend für Abend steht die Generalin trotz , Frost und Kälte genau, um neuii Uhr an dem offenen Fenster. -' - „Nimm dich in acht, Mutter

ist angezündet, an dem großen -tzimnielbett sitzen die Töchter üiid jehen mit verivcinten Aügen äüf dic.Mlitter. Wie- klein. ist sie, wie weiß in der schnee weißen Leittivänd. Die 'schivachen Atemzüge sind kaum hörbar, ' die tiefe Stille ivird nnr von dem Ticken der Uhr/ im Nebenzimmer unterbrochen. - . Da tönt gedämpst durch die . doppelten Fenster, und die. dicken. Vorhänge die bekannte Melodie des Zapfenstreichs. ' Ihre Augen begegnen sich verständnisvoll — still schleicht die jüngste Tochter

an das Fenster und öffnet es ein wenig.. Die kalte Äbendluft'vermischt sich nnt ' der ivarmen, nach Medizin- duftenden Atmosphäre der Krankenstube. .. Klär und schneidend hört man de»i Zapfen streich. - , > ; Die - Kranke erhebt - das 'Haupt- die Häiide tasten , auf dem iveißen. Deckbett uni- her, die Augen leuchten mit /jugendlichem Feuer, eiii Lächelii fliegt ,nni den bleichen Mniid... ' Und mit -. den Tönen .-ivird - ihre Seele fortgetragen. .. Der letzte, der/große Zapfenstreich. ^

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 03.01.1934
Descrizione fisica: 6
Mittwoch, den A. Jcinnsr ÌSZ4. XII r ,i , r i , u l, y Gliect in c!er ^ette cler Aeit' Slizze von Ernst Flessa. Die Arme hinter dem Kops verschränkt lag Karl Lassen einsam in der Kammer der verschnei te» Skihütte. Draußen slimmerte die Helle der rosMaren Neujahrsnacht. Em wenig davon sil ierten die wunderlich gesormten Eisblumen aus dem niedrigen Fenster zu dem Wachenden herein. Jas verzauberte die unruhigen Gedanken, die ihm trotz der Müdigkeit in den Gliedern den Schlas vorenthielten

Wenn es die Eisverhältnisse in Holland erlau ben, wird von nun an jedes Jahr über die gefro renen Kanäle und Flüsse der Provili», Frlesland ein Wettlauf auf Schlittschuhen abgebalte» wer den, der nach den elf Städten, die dabei verührt werden, der Elfftcidte-Wettlauf heißt. zusehen, daß sie solcher Selbstüberwindung wert war? — Lange schon war der Mond über den Schnee gipseln weitergewandert; längst schon leuchtete das Fenster wieder schattenlos, als Karl Lassen späten Schlas sand. Einmal glaubte er zu vernehmen

und mit der vermeint lichen Berpslichtung zu behelligen, ihm lärmend die Wende des Jahres anzuzeigen Der Morgen ist herrlich wie am Ansang aller Zeiten. Fluten vielsach widergespiegelten Lichtes stoßen herein, als Lassen das Fenster össnet. Der Atem dampft ihm silbern vom Muud. Alle Grate draußen tragen flimmernde Lichtsäume und blen den ihn. Man muß die Augen schließen. Der er quickende Frost reinigt den verschlafenen Kops und daS Herz. Ein wenig trunken von diesem Mor gen klinkt Karl Lassen die Kammertür

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Volksbote
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Pagina 6 di 8
Data: 13.06.1940
Descrizione fisica: 8
, setzte , er. bei: „Wenn du so arbeiten kannst, wie walzen — bist a höl- ljsche'.Dlrn'. Indessen rief Lena aus dem Fenster,, das. Essen .sei fertig, , man solle in die : Stube kommen. Dio dicke Mutter schüt telte -aber träge mit 'dem Kopf Und schnell eilten zwei Mädchen hinauf, .um die Abend- kost in Empfang zu nehmen. Die eine trug , dMdampfeMtz mb ff, hiß/gssder» in SK* gerne Schüssel voll Milch. Im !lreise ge lagert. griffen die. Fremden hastig zu. „Aber drohen in der Stube hättet's ihr's kommoder

haben,' bemerkte Toni. „Ift ja überall eure Heimat — und etliche Erdäpfel' und einen Rübel Hab' ich morgen auch noch — und im Wald: sind Eichkätzlein - genug. Bleibt nur. noch da, denn eine , so schöne Musik hör' „ ich' nicht, alle Tage.' — Man schied. Tonl ging auf-seine Kammer, doch zog er sich-nicht gleich aus, wie es feine Sitte war..- Er stand'lange am .offenen: Fenster, die kühle Abendluft'schien ihm' wyhlzutun. Drunten lag-der verglom mene Kohlhaufen, der Platz, wo die lustige Musik geklungen

Wäldtale auf dejn Cinödhofe- 'ent wickelt. . -Und., aus. all! dem »Getriebe, - aus Sang „und- Klang/ stieg .immer -chieder - die schöne Zigeunerin. auf'»und ihr .erstes..Ein treten-in 'die Stube. .„Wenn diese Leute.nur izuch .rechte Christen' wären!' murmelte', .er. hMlaüt.v.or sich hin:und schloß-endliche dös Fenster.. . . . .. : . 2 . . : . ... . Es war früher Morgen. - Der Himmel Mhlts lichttzlstu. M glänzend: l.n» *w W^tal, noch stieg die Sonne nicht Len mit herbstlichdunkeln Fichten. bewachsenen

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 10.12.1933
Descrizione fisica: 8
wird der Hauch von Weihnachtsmärchen und Weihnachtsahnung. Das Fest der Familie, das Fest der Harmonie streut Tannciizweige und Silbersternc über die Schau fenster. In diesen Wochen vor Weihnachten ereignet sich immer wieder ein kleines Wunder. Man entdeckt sich und sein Verhältnis zu den Menschen, die einem nahestehen, neu. Das ganze Jahr über kann man ein wenig lässig gegenüber denen gewesen sein, die man im Grunde seines Herzens lieb hat. >Jn diesen Wochen der Vorbereitung aus das ge- 'MÜtsreichste Fest

neben Notwendigem Nützliches und Angenehmes und sucht jedem zu erleichtern im richtigen Wählen und Schenken an der Freude des anderen seine eigene volle Freude zu emp? finden. -7'',-- - H?-'p,- Der gute NikolauS-'-mit OMnM'tyeWMikW und rotem Gesicht, der untrügliche Herold des Weihnachtsfestes, lacht und nickt da und dort aus Sem bunten Allerlei der Fenster. Krippen mit ihren garten lieblichen Bildern und geschnitzten Figuren lassen den althergebrachten Zauber neu ausleben. Eltern Pflegen

des Königs von Hannover, dem Sohn des Hofmarschalls, dem herzoglich sächsisch-alten- burgischen Kammerherrn. Aber auch nur er ver mochte das Hosleben mit so feinen, wenn auch manchmal boshaften Strichen zu zeichnen. König August von Sachsen hatte helle Freude an diesem Buch seines einstigen Eskadron-Kameraden. Dann tauchten Träume der Kindheit wieder auf: „August der Starke', dieser Märchenkönig, der Trompeter mit steifem Arm zum Schloßturm fenster hinaushielt, aus Silbertellern Tüten drehte und Hufeisen

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 14.08.1925
Descrizione fisica: 10
offenkundig fkr angebaute Sakristei; getragen wird e» drei viereckigen Pfeilern, di« innen gleich' außen sich obenzu verjüngen. Di« Länge, Schiffe» beträgt 1VH0 Meter, dio Breüe annähernd auch di« Höhe 7.70 Meter. Der > ero Teil der Mauer scheim älter AU sein, wie P) da» Gewölbe später an Stelle einer Wach- ' ausgesetzt fein wird. Dt« hoch oben an der wand angebrachten Fenster stammen jeden- soll, au» derseiden Zeit mit oben nmdan Ab» «U«er mehrere Stufen treten wir auf dm ziemlich tiefer gelegenen Boden

der Kirche durch da» Keiner« gotische Portal der Westfront. Ein fache Kehlung ziert den Spitzbogen de» West» portales, links und recht» davon sind kleine rechteckige Fenster wenig über dem Erdboden angebracht, eingefaßt von steinernen Stäben. Di« linke Fensteröffnung, vor der ein sestge» mauerter Opferst««? angebracht ist. verdient be sondere aber noch nirgends enftchrens Beachtung: deutlich ist in den unteren Steinrahmen des Fensters aus weißem Marmor links vom West» portal die igahrzahl 1SSS

tn den äußeren Stelinrahinen des rechten Fenster» an der West front in Großbuchstaben: Pr. de Pretz 1774 M. Die Sakristei erweist sich durch die Art oes Anbaues an «er SMostseite von ÄHiff und Thor durch das Innere Kreuzgewölbe als foäterer Bau und endlich durch schalten« Mtelgrafiti, als Terminus ante quem non etwa nach 1666. Ein« Zisterne war nahe dem Turm auf der Nordostseite, jetzt ist sie aufgefüllt, der Mand ge mauert. Gewaltige Substruktionen stützen die Südseite von dem Wege bis zu dem die Kirche

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 12.04.1924
Descrizione fisica: 12
der Haslinger Kapelle E Altaraufsatz mit Statuen Jmst. Mber den alten Mensen der Geitenaltäre entdeckt« man alte Kreuzigungsgruppen, welche einst Altarbilder waren; leider wurden dieselben bei Schaffung der neuen Altäre wieder verdeckt. An der südlichen Seitenwand des Chores ist das schöne Altarbild von Melchior Hölzl, den Mar- tyrertod des hl. Vigilius darstellend, aufgestellt. Die Fenster der Kirche sind mit hübschen Glasge mälden von der Innsbruck« Glasmalerei Neu- hauser geschmückt. Besonders

erwähnenswert Ist die alte „gotische' Kanzel aus Sandstein, welche bereits u»Äer dem Gerümpel im alten Widum lag: die geschnitzten KirchenÄren an der Süd seite sowie« jene der Sakristei (DoppoLfatristei mit Siutaturgewölben Meveinander au» jünge rer Zeit) stammen von I. Wähler. Das Hauptportal an der Westseite aus rotem Sandstein ist hohlkehli-a- mit rundem Stabwert: neben diesem finden wir ein schönes Fresko, den Erlöser darstellend, von Auer. Ueber dem Portal bestand sich ehemals ein Rund-fenster

Vollmer (Berlin) und wurde vom Baumeister Adolf Leyn (Meran) -in gotischem Stile ausge führt. Mar und Kanzel aus Nußbaumholz sind ein Werk F. R. Dag in Hannover, das große Kru zifix sowie das Relief am Mtar Mhristus und die Jünger in Ema-us) und das Relief an der Kanzel wurden von Franz Pendel in Untermais aus Birnbaumholz -geschnitzt. Die Glasmalereien der Fenster sind aus der Mayerschen KunstanstM in München sowie aus wi i -des^r^rttembergifchen Kronprinzenpaares Karl und Olga in Rom, 4. Apvil 1857

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