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Volksrecht
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Pagina 5 di 8
Data: 14.05.1922
Descrizione fisica: 8
-den» andyrei» verraten. Sie 'nmgriffen ihre Knüttel noch fester und schlichen gebeugt. beim Fenster des Schlafzimmers der Bauersleute vorbei, herunter in-die Ecke und horchten mit eingehaltcnem dltem, was dä koiniiien sollte, - ' ' - . . Es war eine schwüle Soiiunernacht. Einige schi'varze Wolken lund die unreine Luft hinderten den Mond, sein Licht über.die ^Berge auszubreiten. Auf einem in der Nahe, des Hauses stetzeilden Kirschbäuiile schlug eine Nacht- enle schläfrig ihr -^iilelan.ch'olisches Gaäng

—' Gaang — Gaang. . - . '. - . ,Es wird dich betwgeti hab'n, dem» wenn etwas gehört. Aber da drnnt'u führt ja ein- Weg ill's Feld hiilaus uild es ist wohl inöglich, daß es ein Bauer voi» da -drauß'n' geives'n ist, der sich- in -Rötlstein ein wellig verspätet hat. . - Ties schien auch -den anderei» möglich nnd sie schlichen, sich wieder -nnter das Fenster' zurück, wo sie die Leiter aulehnteil.' ... Ter Staller imd her Hauer stiegeil hinauf, 'während sich der Bichler hernnten - ins Gras legte

und die Pfeife anzündete. ' ' - Der Jörgl klopfte ail's Fenster und beganll: ' «Hoi,- Nanni! ^ . Ich komlll daher vonr Unterland Mit^ einer papierenen Segnsand (Sense), . Mit.einem ledernen Streicher. Brauchst keinen solchen Umaschleicher?' Dann begann, der Hansl: - „Und ich komm.' daher vonr hohen Tauern, , Dort hat's ang'fangt zu reg'il und zu , - schauer», Zu blitz'u und zu krach'». — / . - Hoi, Naiiiii, tu 's Fensterl. aiisiilach'ii! - ' Hoi, Nanni — Nanni! , Sagst nie nichts? - Oder bloß

weder das Fenster allsgemacht, noch, eine Antwort Hab' ganz deutlich das Gatter in die Schnalle fallen gegeben. - - ' Ter Hailsl '.holte .das letzte Mittel aus dev Tasche: es war eine Flasche süßer Wein,' die er ganz nähe an's Fenster hielt. Ter Jörgl riß'ein ZüM-ölz- chen air, damit die Magd die Flasche am Fenster besser seheil. konnte. Aber auch dieses Mittel hatte keine Wir kung. Sie schauten hinein lind sahen, daß sich die Mägd, vom Fenster.ab'gewendet, mit dem Kopf ganz unter biq Decke

kein'Schälken und auch kein Schön- reden. Als es schön gegen elf tchr ging, verließ äilch er mit vom langen Stehen auf den. Leitersprossen steif gs-. wordenen Oiliedern das Fenster.

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 17.02.1885
Descrizione fisica: 12
in feierlichster Weise statt. — In Paris ist der anarchistische Schrijsftellu ZuleS ValZks am 14. dS, ge storben, (Der Kronprinz auf der Bären jagd.) Ueber die Bärenjagden des Kronprinzen Rudolf im Gömörer Komitate am 11. und 12. ds. wird vom l3. ds. berichtet: Die vorgestrige Jagd nahm einen sehr interessanten Verlauf; der Bär kam aber nicht auf die Decke; der m,s ^ und da sich ein Fenster öffnete. noch ein verschlafenes Geficht wollte es doch sehen, was für im Wett?? >, ^ ^ ^ was sur Taa k.kt- ötr liebe

^bot^I!.^ ^tm, was sich meinem Ack, hg-' Ai' mir das prachtvolle Blumen- ^in lag Fenster des Cabinets von wahrem Wohlgefallen meine g°°rdn^ ^ume und dann zu den ^ mir a,» x schweifen ließ, nieder«,?! » letztere an einer Stelle ''Angetreten und in der reingehaltenen Erde des großen Beetes glaubte ich mehrere Fußspuren zu sehen. ^ ' Aller Reiz der Naturschönheit war plötzlich wie weggewischt und die ganze Spannkraft meines Geistes richtete sich wieder dem verübten schauerlichen Verbrechen

zu. Mit einigen hastigen Schritten stand ich vor dem Blumenbeet. Ja, das waren Fußspuren, ich hatte mich nicht getäuscht, und zwar gingen sie alle zum Fenster und kamen wieder von dort zurück. ' Diese Spuren gehörten augenscheinlich blos zwei Menschen an, da ich nur zwei verschiedenartige erkannte, so viele ihrer auch waren. Die eine dieser Spuren mußte von den Stiefeln eines Mannes mittlerer Größe herrührend Ferner ließ sich der Spur entnehmen, daß die Stiefel zu der groben Sorte der Bauernstiefel gehörten

, mit breiter Sohle und niedrigem Absätze. Als ich die andere der beiden Spuren genauer k- trachtete. entschlüpfte mir fast ein Ausruf des Staunens ; sie stammte unstreitbar von einem zierlichen, modernen Damenstieselchen. Ich beugte mich über die Spuren und betrachtete dieselben mit der größten Aufmerksamkeit; Alle vor handenen Spuren, deren sehr viele waren, führten, wie schon erwähnt zum Fenster des Cabinets und von dort über das Beet zurück, über den mit feinem Sande bestreuten Gartenweg

, wo sie sich auf der anderen Seite im weichen Rasen teppich nach der Richtung der Gartenpforte verloren. Vor dem Fenster jedoch war der Raum geradezu übersäet mit diesen zwei, von einander verschiedenen Spuren, woraus ich schloß, daß die männliche Person sich mit der jnngen Dame längere Zeit vor dem Fenster aufgehalten haben mußte, nm durch's Fenster Balibin an seinem Schreibtische sitzend, zu beobachten. Der sehr schmale, hübschgeformte Fußabdruck des weib lichen Fußes und der tief und vollkommen rein in. die weiche Erde

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 17.03.1931
Descrizione fisica: 8
» ''-ma/ mitgehen haben lassen^ '^Mste dieser Art sind zwar kurbediirftig', ein Sanatorium ,M ihre Schmerzen ist ein Sanato, kon, Petent, wenn auch die nächtlichen ! à anderer Meinung waren und sich ^ Schätzen des Sanatorinins ein „Pflaster' babeli, doch die rannte Gerechtigkeit diese Begriffsverwirrung richtigzustellen m iien und sie zur Heilung ihre, Leidens dem diesem Falle einzig wirtsamen „Sana timi,' zuweise«, jenem Orte, von dem aus die Sonne nur durch vergitterte Fenster geschaut Ein Schwerkranker lag

im Sanaioriun, 5,unqaria im Sterben. Die Leiterin des Sana- Brunns. Frau Prof. Madarasz. wurde dringend Krankenlager dieses Patienten gerufen. Die Wärterin Maria Zehentner weckte daher Portier, damit dieser die Frau Professor Sin Fenftersprung Als der Portier sein ebenerdig ' gelegenes Limmer verließ und aus der Haustür« trat, wollte er seinen Augen kaum trauen, als er be merkte. wie zwei Individuen aus einem Fenster dss Sanatormms in den Garten sprangen und öligst das Weite suchten. Das Gesehene kam

Ihm zwar nicht recht geheuer vor, doch ver mutete er anfangs nicht» Besonderes und setzte daher auch ruhig seinen Weg bis zur Nachbar villa fort, wo die Frau Professor wohnt. Li« Frau Professor begab sich unmittelbar M dem Portier ins Sanatorium, um dort ihrer Pflicht zu malten. Doch. die beiden Ge stalten, die der Portier im Dunkel der Nacht aus dem Fenster hatte Dringen gesehen, woll ten Ihm nicht aus dem Kopse gehen und er teilte seine Beobachtung auch der Frau Pro- sesjor mit. Es wurde sofort Nachschau

, die, wie die Nach forschungen ergaben, vor einigen Tagen in Lana von einer ungefähr 30jährigen Frau ge kauft worden war. Wer ist diese Frau? Steht sie mit den, Einbruch in einer Beziehung? Siüd die Einbrecher wirklich aus dem Fen ster geflüchtet oder haben sie sich auf einem an deren, natürlicheren Wege, entfernt, auf dem sie auch in das Sanatorium gekommen ivaren? Das Fenster befindet sich 8 Meter über dem Erdboden. Hat vielleicht ihr Kommen und Weggehen irgend jemand begünstigt? Etwa der Treibenreif oder irgend jemand

. Das Dudapesler Trio kommt nicht Infolge Erkrankung eines Mitgliedes findet rnmnalagenten und ein Polizeihund berufen. G-gmstà. Einbrechern^ zurückgelassenen das'fü7 morgen7Mittw^ 7ng7setzt'gewesene !„,A'>rande wurden der Schnauze des Polizei- n». dem ^ur Einsichtnahme vorgelegt und nach- aà ^ dieser seiner Priiliminaraufgabe nach- war, hätte er eigentlich nach den zum! >. Polizeihundekunst sich dem Fenster L '?°n müssen, durch das die Einbrecher an- liunk . c ! entfernt hatten^ Doch der Polizei

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Dolomiten
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Pagina 2 di 4
Data: 19.10.1945
Descrizione fisica: 4
arbeitete ein Biudermeister. Als die Be schießung anfing, schaute er zur Türe hinaus und schon riß ilun der Luftdruck den Hut vom Kopfe und warf ihm einen Pflock mit Gewalt entgegen, ohne ihn jedoch zu verletzen. Eine weitere Bontbe ging gerade unter der Gnadenkapelle nieder. Sie warf einen Türflügel in die Kapelle hinein, zerschlug alle Fenster, riß .Votivtafeln von der Mauer, beschädigte aber weder Altar ncch GuadenblM. Letzte res wurde darauf in di: Kfoiterkirch-' übertragen, wo es jetzt noch zur Ver

ehrung ausgestellt ist. in der Frauenkirche wurde die große bleclibesclilagctic Türe in die Kirche hinehigeworfen, alle Fenster zertrümmert, die Feusterstöcke zttrn Teil aus der Matter herausgebroeheu und das Chorgitter heruntergesehlagen. In der Klosterkirche und In der Kreuzkirche wur den sämtliche Fenster zertrümmert. Pas Kloster selbst verlor an 900 Fenster scheiben. Zinn Glück kam kein Menschen leben zu Schaden. Eine der auf Salten ab- geworfeneu Bombet) ging nicht Ins. Sie kollerte

bis auf die Rclchsstrußc herunter und lag hart au den Häusern der Stadt. Niemand wußte, ob es eine Zeitbombe oder bloß ein Blindgänger sei. Die ganze Staut war deshalb nicht ohne Grund in banger Sorge. Endlich wagte sich eit» Soldat daran, sie zu entschärfen. Das Städtchen Klausen kam bei dieser Bombardierung zwar nicht ohne Schaden davon, aber doch mit geringeren, als zu fürchten Ursache war. Die Schäden betrafen nur Dächer und Fenster. Mehrere Dächer wurden teilweise abgedeckt. Die Straße durch die Stadt

war mit Glassplitter besät. Audi die Pfarr kirche. die Kapuzinerkirche und die Apostelkirche verloren Fenster. In der Pfarrkirche wurden auch Feiislerrippeit losgeschlagetL Die nächste Bombardierung erfolgte am 8 . April. Weißen Sonntag. Das Ziel der Bombardierung war der Bahnhof. Er wurde aber nicht getroffen, die Bomben fielen auf das rechte Hisackufcr in der Leitacher Gegend. Es flogen bei acht Wellen an und die Bombardierung währte rund zwei Stunden. Leider fiel dieser Bombardierung auch ein M»mci,etlichen

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 06.01.1899
Descrizione fisica: 12
Seite 4 M«a»er AM««. ^k. Erhebungen zu Pflege». (Referent: RegierungSrath In TschermS Schaeffer.) Da» k. k. Finanzministerium gibt bekannt, gerathen, daß on de» Stammschlosse Tirol bisher nochflehende Restaurierungsarbeiten ausgeführt wurden: Im Ritter saale wurden gegen Süden zwei romanische Doppel, senster sowie ein dreifaches Fenster hergestellt, serner, um die vorhandenen alten romanischen Fenster an der Nordseite bloSzulegen, die nicht stilgerechten Zubauten von Abort und Treppenhäusern

und mit sieben romanischen Doppelfenstern und einem dreifachen Fenster versehen worden. Von diesen Fenstern find die aus der Westseite befindlichen sünf und die zwei Fenster im unteren Rittersaale aus der Nordseite in Eisenrahmen verglast. Beim östlichen Fiügel wurden die alten Aborte entfernt und ein neues Treppenhaus mit Abort angebaut; die Treppe ist stil gerecht in Holz ausgeführt; die Freitreppe ist von Stein und «in» neue stilgerechte HauSlhür mit Vor dach darüber hergestellt. Welter find in diesem öst

lichen Flügel im Parterre gegen Westen vier »omanische einfache Fenster angebracht, im ersten Stock (Plörtner Wohnung) neun romanische Doppelfenster sowie eine stilgerechte Thür vom oberen Saale in das Kaiser, zimmer hergestellt worden. Der zweite Stock (KoplanS Wohnung) erhielt geoen Westen vier romanische Doppel senster und gegen Osten eines. Endlich wurde der Echloßhos applaniert und daS alte, nicht mehr brauch bare niedere ElngangSthor durch ein stilgerechtes ersetzt. (Reserent: Bauroth RoSner

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 21.06.1904
Descrizione fisica: 8
einstudiert war und ebenso zum Vor trage gebracht wurde. Der gemischte Chor brachte drei Lieder: ..Hell ins Fenster' von H. Haupt- mann, ..Kinderwache' von I. Maier und „Dich ruft der Lenz'' von Rob. Hertrich, von welchen na. mentlich die beiden! letzten lebhasten Anklang und stürmischen. Beifall fanden. Als vorzüglicher Bis« inspieler zeigte sich Herr Karl Trafojer. Er vep> ügt über eine ausreichende Technik und zeichnet 'ich durch gemütvollen Vortrag und elegante Bo- genführung aus — kein. Wunder

fest, verlangt, daß dieses Institut unverzüglich in Trieft errichtet werde und daß mittlerweile die vqn den österreichischen Untertanen an reichsitalie». «nischen Universitäteil evworbenen Diplome in Oesterreich anerkannt werden: sie I^t gegen jede allfällige Vorkehrung Einspruch sin. welche in Wi-. derspruch zu dieesr Hauptforderung der Italiener ^ Mit schlürfendem Schritte näherte sie sich dem kleine«: Fenster der zu ebener Erde gelegenen Stube. Der flackernde Schein der Lampe fiel hell

auf die kleine Fensterscheibe. Großer Gott, was war das? — Starrte nicht ern blasses, entstell^ Gesicht nmt> großen, kra:i ken, schwermütigen' Augen durch das Fenster? Die Lampe erzitterw heftig in der Hand der Alten. „Anna — Du — ist es Dein Geist — Ruhe Ruhe. Du armes Kind — oder vermagst Du keine Ruhe in Deinem selbstbereireten Grab zu finden Anna —' Sie erhob abermals die Lanzpe — das Gesich am Fenster war verschwunden. Aber ertönte nich ein leises Wimmern, ein herzzerrißandes Schknch zen da draußen

vor denn Fenster? „Und wenn es Deine nchelase S«le ist. Än na,' flüsterte die Alte bebeÄ», „sie soll nicht der gebens bei mir angeklopft haken — Gott, mein Herr, stehe mir ber und hilf uns —' Sie eilie zur Haustür und öffnete sie hastig. Da lag zusammengekauert.an der > Schwelle des Hauses eine dunkle Gestalt ^md> als, die Alts mi' hoch emporgehaltener Lampe in der Tür erschien da streckte die niedergesunkene Gestalt die Arme flehend empor: „Großmutter — habe Erbarmen — ich bin lS — Dein Kind — Deine Anna

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 11.09.1895
Descrizione fisica: 4
. Ein leiser Pfiff, der sich, plötzlich vernehmen ließ, machte Genevieve erbten. Sie starrte den Fremden erschreckt an. „Das ist das Zeichen, welches unzweifelhaft jene Elenden sich gebe«/ flüsterte dieses „Ich muß Sie.verlassen, löschen Sie die Lampe und erschrecken Sie vor Nichts; ich stehe für Alles ein; es soll Zhnen Nichts geschehen!' Zitternd befolgte Genevieve seine Anordnungen, währeild er sich entferntes Unhörbar dann ans Fenster tretend, sah sie alsbald eine dunkle Gestalt aus einem der Laubgänge

ließ im Fallen nur einen einzigen, heiseren Schrei ertönen, dem ein Aufschrei auö dem Hause folgte. Dann war Alles still, — lautlos still. Paolo war «uf Daraß' Brust niedergekniet. Mit einer geradezu furchtbaren Ruhe legte er die Hand auf das Herz seines Opfers, um sich zu überzeugen, ob dasselbe wirklich aufgehört habe zu schlagen. , ES stand still ; Pierre Daraß war todt. Er hob den Leichnam auf mW trug denselben unter das offen stehende Fenster, um dann. Übst-ohne Zögern - in das Haus

, was ich Zhnen in Aussicht stellte. Ich habe den Ersten getödtet, der sich dem Hause nahte; der Andere ergriff die Sucht.' „Getödtet? Sie haben ihn getödlet?' „Ich vertheidige Ihr Leben und das meine; mir blieb keine Wahl'.« ' „O, entsetzlich!' Er ergriff die Lampe und trat ans Fenster; die Blicke des Mädchens fielen auf den Leichnam, welcher auf dem Rasen lag. Mit einem Schrei wich Genevieve vom Fenster zurück. Der Fremde schloß dasselbe und stellte die Lampe wieder auf den Tisch

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 26.07.1914
Descrizione fisica: 10
man allseits Brandlegung; Dienstag früh wurde von der 'Gendarmerie ein Individuum unter diesem dringenden Verdachte verhaftet. Absturz eines KiudeS vom 3. Stockwerke. Ein bedauerlicher Unglücksfall ereignete sich in der Mühlgasse in Bozen, indem gegen halb 6 Uhr -abends der 3 Jahre alte Sohn des Friseurs -Herrn Josef Schick, namens Edi, in einem unbewachten Augenblicke aus dem Fenster 'seiner im 3. Stocke des Hauses Mühlgasse gelegenen Wohnung auf die Straße stürzte und sich hiebei eine schwere

Gehirnerschütterung .zuzog. Das Kind hatte unter Aufsicht der Magd im Kinderzimmer mit seinen Geschwi stern gespielt, lehnte sich ans Fenster und muß das Gleichgewicht verloren -haben und kopf über auf die Straße gestürzt sein. Ueber An ordnung des sofort herbeigerufenen Arztes Herrn Dr. Dejaco, wurde das Kind ins Spital überführt und ist den Verletzungen erlegen. Nächtliche Turnlibungeu am Fenster. Das 12jährige Söhnchen eines Bözner Metzger meisters stand kürzlich gegen 2 Uhr früh in -einem unbewachten

Augenblicke von seinem Belte auf, begab sich zum Fenster der im 2. Stocke gelegenen Wohnung und begann dort- selbst in seinem schlaftrunkenen Zustande Turn übungen zu machen. Das Kind hielt sich an -einem Jalusienhaken fest und ließ sich an der Außenseite der Hausmauer herab. Hiebei muß der Knabe aus dem Schlaf erwacht sein, denn auf einmal begann er zu schreien und zu jammern. Der Polizeirayonsposten am Dbstmarkte, der das -sonderbare Spiel mit nnsah, alarmierte sofort die Hausbewohner, -denen es gelang

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Dolomiten
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Pagina 4 di 6
Data: 07.06.1927
Descrizione fisica: 6
und in Tättgkelt tre ten zu lassen. M Me Lik» Her lioiie Ein Liebesroman von Leontine v. Winterfeld-Platen. Copyright 1024 by Ordner u. Co„' Berlin. W. 30. (Nachdruck verboten.) (10. Fortsetzung.) Am schmalen, hohen Fenster des kleinen Saales im Bürglein faß Frau Ermintrud am Spinnrad. Sie sah nicht auf von ihrer Ar beit, unermüdlich sang und schnurrte das Rad. Der kleine Saal war ein hoher, ein facher, weißgetünchter Raum, wo Frau Ermintrud mit Ihren Kindern und dem Ge sinde zu essen pflegte. Ein großer

, langer Holztifch stand in der Mitte, dunkle, hoch- lehnige Stühle ringsum. Gewaffen unb Hirschgeweihe an den Wänden, noch au» Herrn Kunrads Zeit stammend. Und auf der eichenen Anrichte einige schöne, zin- nerene Humpen und Becher. Sonst gab es wenig Schmuck und Zier in diesem Raum, wie überhaupt in dem ganzen Bürglein. Aber sauber und blitzblank sah alles aus. vom Boden bis zum Keller. Frau Crmin- trud saß nicht allein bei ihrer Arbeit. Am anderen Fenster, ihr gegenüber saß Edula Grantner

und ihr bei der vielen Arbeit m Haus und Garten zu helfen. Sie hatten den Tag über fleißig geschasst und die Mägde beaufsichtigt beim Unkraut jäh- ten im Gemüsegarten, auch hier und da selbst mit Hand angelegt. Jetzt gegen Abend rie selte ein feiner, grauer Regen vom Himmel, der sie zwang, am Spinnrad stillzusttzen. Die Fenster standen weit offen und ließen die linde, balsamische Lust voll hereinströmen. Bäume und Büsche, Blumen und Gräser dehnten sich dem Himmelsgeschenk entgegen» denn man hatte wochenlang

— einmal muß er mir doch wieder kehren.' Edula war ans Fenster getreten und sah in den stillen, grauen Regen hinaus. „Schwester Kordula hat mir von einem Pilgrim erzählt, der feit Monden im Sie chenhaus fei und den eine der Nonnen pflege. Er soll arg verwundet und wett hergekom men sein, ich glaube, auch aus dem Morgen land. Vielleicht weiß der etwas von Her« Kunrads Schicksal zu berichten.* (Fortfetzmn) folgt)

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 14.08.1905
Descrizione fisica: 8
und Neustadt gingen schwere Unwetter nieder. Die Weinernte ist durch Hagel vernichtet worden, die Obsternte ist verloren. Auf der Wetterseite siud sämtliche Fenster zerschlagen. — 93 — freier der Geknechteten. Wer nichts zu verlieren hat, hat auch nichts zu befürchten. Armes Kind! Wie entsetzt Sie aussehen! Das hat Sie in der höheren Töchterschule wohl niemand ge lehrt ? Und gleich beim ersten Ausflug aus dem schützenden Nest heraus, müssen Sie so schreckliche Dinge hören! Sie werden sich vor mir fürchten

sogleich wieder^ ?r lachte knrz und hart ans und sagte spöttisch, während sein Blick znm Fenster hin- ans^rte: „Mitleid? Das ist ein Gefühl, das ich noch nicht allzu oft enigeslyßt habe —- mein Ehrgeiz geht auch nicht dazjsich — aber Sie mögen wohl recht haben. Wer von uns ist. glücklich, der ini Kampfe stehi?, Glücklich sind nnr die still im^ alten Schlendrian Dähinlebendeii. —- Sind Sie's?' Hehwig ..seufzte. „Ich hoffe es zu werden, indem ich ar beite!' sagte sie, unruhig; esn, Ausdruck iunerer Qual

gleichfalls in Ber.lin, habe -vorher nur kurze Zeit in der, Nähe auf dem Lande zu .tun, , da können Sie mir dann ja . sagen, ob Sie noch so mutig gehlieben sind, wie .Sie. ..jetzt zu ,sein glauben! ..Ich bin, vielleicht der erste Mann, von dein Sie die, ungeschminkte Wahrheit gehört haben!' „O, nein! DäH sind. Sie durchaus nicht!', rief Hedwig mit großer Bitterkeit, die, ,nicht-.deMi..ÄVMden„'itzr gegenüber galt. Sie wandte sich hastig dem Fenster zu, um . die Tränen zu verbergen, die in ihre Äugen

auf , sie ausgeübt' Hätten.', Sie ^atmete erleichtert .aus, setzte./sich gerade . hin, sah naH/. der Uhr, überzählte , ihr Handgebäck und bemühte, sich', .'ihrx.',.KedarHen.. dqs Ziel zu .leqken,. deml. sie. -setzt zu-. Dv.erte.. Da.bei iüberkaxn . sie... Plötzlich^, dqs.,.wunderliche Gefühl, daßiisie scharf beobachtet.Wurde. .Sie sah',.ans ^ der alt^ Mann am.zaich.eren Fenster .hatte sich aufgerichtet .und .sah mit gro ßer ..Aufmerksamkeit .qüs ..kluges Augen..sie Prüfend an. ..Aber er . fprach'Mn: Wort

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 05.03.1864
Descrizione fisica: 12
'er,eineu..gegen. die Mauer.gestützten.. Mastkaum.. wel-, cher hgM !di«Nte,^ FtaggeNj UM Wim^l M trag?» M-.Me Mis^.MlaM^Aa^pykM ^ye« Balkon dei! ersten Stockwerk^;! dort stieß, ev ein halbgeöffnetes Fenster auf unv blickte begierig m's Innere. Ein Schrei des Entsetzens erstarb auf seinen Lippen unv er mußte sich mit Kraft am Fenster festhalten, um nicht zu fallen. Der Thierbänviger. mit e uer Reit jacke und ledernen Beinkleidern angethan, stanv vor dem Käfig eines ungeheuren Tigers. Alle anvern Käfige

er sich von seiner ganzen Höhe auf den Bauch fallen und verbarg den Kopf zwischen den Tatzen. Indeß der Thierbänviger beschäftigte sich nicht mehr mit seinem Tiger: beim Scheine veS farbigen FeuerS. da» er angezündet, hatte er IaSper ausrecht am Fenster bemerkt. Jack ErSkine zvj sachte ein Pistol auS der Tasche, und auf ven jungen Matrosen anlegend, sagte er mit Donnerstimme: »Bet der erste» Bewegung seid Ihr des ToveS. Freund.» Iasperi begriff augenblickS den Ernst seiner Lage. Vor ihm die Mündung eines PistolS

. hinter ihm ein Fall von dreißig Fuß Tiefe in der Dunkelheit. „Ich muß jedoch entweder hinein- oder hinausgehen, mein lieber Herr ErSkine.» sagte er mit einer gewissen Sicher heit. — „So kommt nur herein; wir wollen nachher sehen» ob Ihr hinausgehen dürft,' fuhr der Bändiger fort, indem er eine Leiter gegen daS Fenster stellte. IaS- per betrat entschlossen die erste Stufe; er war im Grunde weit entfernt beruhigt zu sein, allein er war tupfer unv hatte daS Bewußtsein einer guten Absicht. »WaS machtet Ihr da.Herr

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Pagina 4 di 6
Data: 10.10.1942
Descrizione fisica: 6
für daS Stadtgebiet und Ma!a die .gcnirolapotheke des Herrn Mag. Niedereggcr. Largo Mercato 1. m Unfälle. Der lllisähriae Ccwcrlet Michael. Leitungswächter bei der T.E.L.B.E. in Merano. fuhr am 0. ds. mit einem kleinen Lastwagen nach Natunio. um dort Schäden an der tele graphischen Linie ausznbesferii. Dabei hatte er den Arm etwas oorgeä reckt auf ein Fenster des Lastwagens gelegt. Ein vorbeifahrendes Auto streifte ihn so schwer, datz ihm der linke Ellen bogen ganz zerquetscht wurde. — Der 57jährige Bauer Franz

Estbafäller. der sich auch im Wagen befand nnd ebenfalls den Arm auf ein Fenster aufgestützt hatte, erlitt einen schweren offene» Bruch des rechten Ellenbogens. — Die Dienst magd Anna Schwienbacher glitt beim Transport eines von Kiiben gezogenen Heuwagens aut dcnl Wege aus. kam zu Sturz und erlitt QueEchuu. gen am linken Deine. Mm.SraÄEtr» Kino Mnrconi. Ad heute tue orfonedt* — „Die zwei Waise,vnndlhcn' (Für Ertvachsene, D- Sch). Vorführungen: 5, 7. S. Kino Merano (Kurhaus). Ab heute „Marglierita

leeren Abteil auf und bedeutete Duz.z mit einer herrischen Geste, daß er eintreten solle. „Nehmen Sie dort dn'iben Platz — am Fenster! — Und wenn ich Ihnen einen guten Rat geben darf: machen Sie keine Dumm heiten!' In leinen 2lugen spiegelte sich ein deutliches Misstrauen. Sie werden begreifen, dass ich eine Erklärung für Ihr sonderbares Auiiaiichen verlangen muß!' „Aber gewiss!' Der Reporter lächelte höflich. „Ich bin vollkommen Ihrer Meinung Mr. Thorsten! Und ich werde Ihnen dis ge-' wünschte

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 12.05.1944
Descrizione fisica: 4
. Dq bring' Ich dir einen Brief mit. der heute, für dich eingetroffen ist.' Die Anschrift war mit Klappenbachs vorsintflutlicher Schreibmaschine getippt. deren Werk deutlich daran erkennbar war. .daß sich das O grundsätzlich unter die Zeile verkroch und daß anstatt des R lmmer ein Paragraphenzeichen dastand. „VerzeihI' sagte ich, „darf ich den Brief lesen?' „Selbstverständlich. . Bitte, bitte!' ge nehmigte Riebold und setzte sich mit einer Zeitung ans Fenster.. Während wir bei de lasen, kam Streckeifen

, um meinem Befinden nach dem gestrigen Umtrunk nachzufocschen. Riebold winkte ihn zu sich, und sie flüsterten miteinander drüben am Fenster. „Was hast du denn?' fragte Riebold plötzlich, „ein Altenburger Ziegenkäse ist ja Klatschmohn gegen dich.' „Was ist denn los?' erkundigte sich auch Streckeilen. „Ach lo allerhand', suchte ich Zeit zu gewinnen. „Raus, raus damit', ermunterte mich Riebold. „Reden ist Speiseloda auf un verdauliche Nachrichten!' Ich würgte den Gummiball hinunter, den ich in der Kehle stecken

gern?' tastete Streck eisen ungemein anteilnehmend. „Und das erfährt man dann lo nebenbei...' . Riebold bewährte die Führereigenlchaft rascher Entscheidung. „Komm!' sagt« er. indem ec Streckeifen mit sortzog, „er wird ohne uns damit fertig werden.' Als die. Kameraden gegangen waren, öffnete ich das Fenster. Am Nachmittag hatte es tüchtig geschneit, und auf dem Grund des 5zofes unter meiner Mansarde lag eine Schneeschichte, die von Wegspu ren oon Durchgang zu Durchgang und zu den Türen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 17.01.1945
Descrizione fisica: 4
S*He S Mittwoch, den 17. Jänner 1945 »BOZNF.R TAGRI.ATT« Aus der Provinz Bozen Die Decke .\enn wir in diesen Tagen die chränkc, Truhen und Koffer nach iegenständen für das »Volksopfer' durchmustern dann sollten wir keines wegs vergessen, einen Blick auf die Fenster zu werfen wo häufig genug als Verdunkelung eine Decke angebracht ist. Hier täte Panter den gleichen Dienst und die wesentliche Eigen schaft der Decke ihre Wärmewirkung. könnte statt dessen einem Soldaten zu gutekommen Die Declje

verarbeitet. Eine Decke wiegt im Durchschnitt 1500 g. und aus 2000 g Spinnstoff kann man schon eine vol - ständige Uniform hersteilen. Es ist also besonders wichtig, daß alles, was im zivilen Bereich an Decken vorhanden ist. — ob es nun aus dem Frieden stammt oder etwa gar aus militäri schen Beständen „abgezweigt wurde — jetzt durch das „Volksopfer dorthin geleitet wird, wo es lebenswichtig ist. statt zusammengefa'tet in einem Ka sten zu liegen oder vor dem Fenster zu hängen. Spenden

und Geburtshilfe qrdi- 1944 mar Wie Redensarten entstehen Die Ursache der meisten Redens arten, die wir heute noch tagtäglich im Munde führen, ist vergessen. Da spricht man z. B. so häufig vom „Korb krie gen*. Das stammt von einer alten Sit te, der sich unsere Schönen einstens bedient, um zu erkennen zu geben, ob sie einem Bewerber um ihre Hand wohlgesinnt waren oder nicht. Der Anbeter wurde mit einem Strick, in einem Korb sitzend, am Haus hinauf- gezogen. War er erwünscht, so zog man ihn ganz zum Fenster

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