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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 06.09.1909
Descrizione fisica: 8
, wel ches in Beziehung zur Hofkirche oder doch zur tirolischen Geschichte steht, zu widmen. Die be reits 1900 von der Tiroler Glasmalerei ein gesetzten Fenster des Presbyterinms sind den ivier Hauptgönnern der Kirche: Kaiser Maxi milian I., Erzherzog Ferdinand nnd Kaiser Leopold I. gewidmet, deren Namen auf Spruchbändern angebracht sind. Reiche Nenais- saneebordüren schließen den dnrch Butzenschei ben unterbrochenen geschmackvollen Räntenfond ein, in den Fensterbogen halten Genien die Wappen

des österreichischen Erzhanses. Diese Fenster wirken dnrch den Reichtum der Zeich nung und die edle Farbenstimmung außer ordentlich vornehm. Durch die vor kurzem ein gesetzten 'Fenster erhielt nuu das Werk eiue würdige Fortsetzung. Die vier verkürzten Feil sten weisen die Namen der Erzherzoge Max des Deutschmeisters, Leopold nnd Claudia, Ferdi nand Karl und Sigismund Franz ans. Alle vier Fenster sind in der Zeichnung und Far- bengebnng verschieden, obgleich eine einheit liche Grnndstimmnng den Zyklns zusammen hält

. Aus dem warmen, hochgelben Grundton der Bordüren heben sich einzelne koloristische Höhepunkte hervor, den Schwerpunkt aber bil den die in kraftvollen Farben erglühenden Wap penschild?, welche von Pntten getragen werden, die aus schwungvollen Girlanden hervorwach sen. Die Fenster erinnern an edles Geschmeide, trotz blitzenden Farbenreichtums bewahren sie einen köstlichen, wahrhaft vornehm ruhigen Ge- samtton. Von den beiden Langfenstern ist das erste wegen des Chores nnr zur Hälfte von der Kirche aus sichtbar

. Die beiden Fenster tragen in den zierlichen Bordüren Medaillons mit den Bildnissen Maximilians, Erzherzog Fer dinands, Franz Josefs und Kaiser Ferdinands. In den Bogenabschlüssen sind der Tiroler und der österreichische Adler angebracht. Das Zier- rat ist in diesen Fenstern mit Rücksicht auf die Bclenchtnngsverhältnissc anfS äußerste be schränkt uud doch wirken lie als glanzvoller Schmnck. Speziell hervorzuheben ist die stili stische Reinheit der Zeichnung aller Fenster, die denselben im Vereine

bei dem bekannten Paul Dax, die meisten aber bei Thomas Neilhart von Feldkirch. Vom Jahre 1L80 liegt ein Bericht deS damaligen Qnardians ?. Kaltprnnner vor, welcher die Fenster der Kirche genau beschreibt. Danach waren die Presbyterien-Fenster nicht nur or namental, sondern sogar mit Fignren geschmückt. Wir sinden da verschiedene Heilige, die Bild nisse Maximilians, Ferdinands nnd deren Ge mahlinnen 2c., sowie zahlreiche Wappen ange-

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 17.07.1909
Descrizione fisica: 8
mutzte das Vieh wegen Futtermangel ab getrieben werden. In die große Jagdhausalpe wurden gestern große Futtervorräte hlnaufgeschafft. Innsbruck, 14. Juli. (Tiroler Glasmalerei und Mofaikanftall.) Aus dem Tätigkeitsberichte der Firma über 1908 entnehmen wir, datz dort während des abgelaufenen Jahres rund 300 größere Kirchen fenster ausgrführt worden find, von denen ein Drittel nach Amerika verschickt wurde. Bei letz teren Fenstern handelle es sich durchwegs um reiche r ale Bilder, so insbesondere

6 bilderreiche Presbyteriumfenster, Meder« 6 Figurenfenster, tzlg. Kreuz im Oetztal Fenster für die ganze Kirche mit Brustbildern, Kennelbach und Bezau in Vorarlberg teils Gruppenbilder, teil« Medaillon« für alle Fenster der beiden Kirchen, Stift Lambach eine Reihe von figuralen Kreuz gangfenstern, Maria Zell Wallfahrtskirche 22 Fenster mit Barockornamenten und zwei figürliche Fenster, Villach Hlg. Kreuzkirche sämtliche Fenster, teil« mit Figuren, teil« ornamental, dann Füzes-Gyarmat und Vasarhely in Ungarn

Serien von reichen Fenstern, Marburg Dom 1 großes Orgelchorfenster, Revo 8 Figurenfenster, Bologna Basilika 3 Fenster mll Wappen, Trelleborg in Schweden 2 Figuren fenster, Warschau Klosterkirche 2 Gruppenbllder usw. usw. An grötzeren Mosaikarbeiten erscheinen im Berichte erwähnt: Der Kreuzweg für die Kloster- kirche in Clyde, Nordamerika, Gruppenbilder für Linz, Schwanenstadt, Franzensbad, dann für verschiedene Kirchen in Wien und schließlich der reiche sigurale Fries für die Kirche in Toncha

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 27.10.1854
Descrizione fisica: 4
zeigte Spuren von Kummer und Entbehrung. »Antonia!' — rief er in einem zweifelnden und hoffenden Tone. Sie erhob sich und trat ihm entgegen; er flog auf sie zu. — „Willst Du mir beistehen?' »Ich will's gerne, wenn's mir anders möglich ist die Schuld zu zahlen, zu der ich Dir für meines Va ters Leben verpflichtet bin — sage nur, wie ich's kann.' — Er führte ihre Hände an seine Lippen und zog sie an's Fenster. — ,.Ou verstehst es vielleicht besser als ich — willst Du dies leise öffnen?' Wäh rend

sie seinen Wunsch erfüllte, zog er ein leichtes, aber starkes Seil aus seiner Tasche und befestigte das eine Ende desselben an den Fensterpfosten. Darauf löschte Rovani ihre Lampe aus nnd lehnte sich aus dem Fenster, unter dem ein Arm eines kleinen Flusses vorüberlief, um sich in den Venetianischen Busen zu ergieße». »Worauf wartest Du?' fragte sie kaum hörbar. — »Auf ein Boot,' antwortete er, »ich höre es schon!' Kanin hatte er diese Worte ausgesprochen, als man ein besonderes leises Pfeifen vernahm

, das er sogleich beantwortete. Eiligst warf er das andere Ende des Seiles aus dem Fenster und sagte: »So bald Du mein Pfeifen hörst, so löse oder schneide dies obere Ende ab und wirf es mir nach. Der Him mel schütze Dich, Antonia; wer weiß, wann und wo wir uns wiedersehen werden!' Er zog sie an sich und umarmte sie mit Zärtlichkeit; er fühlte ihren Hände druck und, was er über Alles schützte, erfühlte eine leise und furchtsame Erwiederung feines Kusses. Da entstand plötzlich ein Gedanke

sich dem Gemach ihrer Herrin. Da glaubte sie ein Flistern zu hören; sie wartete ein Wenig, öffnete darauf leise die Thür, fand das Licht verlöscht und fuhr erschrocken zurück, da die durchströmende Luft ein geöffnetes Fenster er rathen ließ. Sie schlich sich darauf auf den Zeh- spitzen hinein, und eben war es geschehen, als An tonia, nachdem sie das Seil gelös't uud hinausge, worfeu hatte, sich aus dem Fenster lehnte, aber nach einigen Augenblicken zurücktrat und ihrer Herzensfreude äußerte: »Gott sei gelobt

, er ist gerettet !' Während sie darauf das Fenster schloß, schlich Lucilla sich eben so leise hinaus, wie sie hereingekommen war. (Fortsetzung folgt.)

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Tiroler Volksbote
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Pagina 3 di 24
Data: 03.10.1913
Descrizione fisica: 24
, meinen Freund, zu wecken und bei ihm Quartier, zu nehmen. Ich ging, rückwärts in den Hos, wohin die Fenster feiner Schlafstube schauten, und stieß mehrmals den kameradschaftlichen Pfiff,' den wir miteinander Ver abredet hatten, aus: „Fifafifafifa — fiit!' Lange hörte ich nichts, dann warf ich einen Stein an sein Fenster hinauf und pfiff wieder. Jetzt tönte es von oben ganz dumpf: „Fifafifafifa — fiiit!' — Bald ging auch das Fenster auf und der Poldl schrie: „Wer ist da?,' — — „Kennst

fallen und seinen, Schwestern durch die Ueberrafchung eine doppelte Freude bereiten. Wir suchten darum eine --eiter und ich stieg auf derselben zum rückwärtigen -äalkon unserer Wohnung. Da die Glastüre ver schlossen »var, drückte ich eine Scheibe ein, dann schlüpfte ich in den Gang des zweiten. .Stockes und «mg an, gräßlich zu pol^rn, zu stampfen, zu trom- ^^'^ivobei ich schrie: „Geld her! — Geld oder lut!' — Nun ging drinnen ein unmenschliches Jam- mern und Winseln an, ich hörte Fenster aufreißen

schwirr ten drei rote, aus der Gegend von Schkeuditz in die Höhe, es war Blüchers Gruß. Bevor Schwarzenberg die Ruhe suchte, deren er zur Stärkung für den mor gigen Tag so sehr bedurste, sandte er an seine geliebte Gattin nach dem romantischen Worlik ein paar Zeilen, die den ruhigen, liebenswürdigen, von Selbstsucht und eitler Ruhmbegierde freien Charakter des edlen Fürsten kennzeichnen: „Wenn ich zu meinem Fenster hinaussehe und die zqhllosen Wachtfeuer zähle, die sich vor mir ausbreiten

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 15.07.1879
Descrizione fisica: 6
brechen sollt'.' „Ein Bissel wär's halt freilich schad',' liipeltc sie und og seine Hand ein wenig näher an ihre Brust. „Wenn Du's meinst, so thätest wohl doch ein christlich Werk, wenn Du mich aus der Gcsahr wolltest befreien.' »Wußt' int, wie Ein- das müßt' angeben.' «Ich wußt' schon, Julina, wie das Ein- müßt' an gehe». Da weg vom Fenster sollst mich heißen — zu Dir inÄ Stubel hinein.' „Kunnt mir im Schlaf nit einfallen,' meinte sie. „Schläfst ja nit,' sagte er, „warum sollte ich nicht ein Eichtl

neben Dir sitzen, daß wir über Eins und das An» Andere plauderten und uns mit einander die Zeit ver trieben ?' Jetzt war im Gestrüppe neben dem Fenster ein leichtes Rascheln. „Hörst eS!' sagte Oswald, „die Fledermäuse, oder was mir da zusetzt. Nein, lieb' Dirndl, ich kunt's nit verant worten, daß ich Dich in diesem alten G'schloß allein ließe die heutige Nacht. Möcht's nit auf mich nehmen.' „Jetzt ist Schlafenszeit,' sagte sie. „Magst schlasm so viel Du willst; ich sitz' daneben und bleib' schon

innige Worte waren nur Oel in sein Feuer. Er konnte es in dunkler Nacht nicht sehen, wie nahe an ihm das scharse Messer blitzte. Schon schickte er sich an, durch das Fenster zu steigen, aber die Jungfrau rief den Namen Gottes an und hielt ihn mit zitternden Händen zurück: „Oswald, überwinde Dich! nur heut' überwinde Dich. Ich Hab'S dem Vater versprochen, daß ich tugendsam bin, diewtilen er aus ist. Und wußt auch bedenken, daß heut' Maria-NamenZtag ish wo vor einem sind; doch wird ihre Wohlthat

war der wilde Essemeister auf dem Feiiflergesimje. Ein Schreckrus des Mädchens; sie schlägt das Fenster zu. Er stößt es wieder auf; sie erkennt den Hammer-Wend, ein Stoß mit beiden Armen nach seiner Brust — er taumelt zurück, stürzt nieder in's Strauchwerk. Den Essemeister Wendelin haben sie in's Krankenhaus getragen. Der alte Schloßwart ist mit frischen Salben von seinem Arzte zurückgekommen und hofft wohl, daß seine Hand sich insoweit stärken werde, um damit den seit her in Anwartschaft stehenden Enkel

schaukeln zu können;, denn Oswald, der junge Förster, hat um Julinen gewor ben. Und der Epheu. rankt fort und fort, und die Vög» lein umkreisen lustig schmetternd , kosend, geheimnißvoll lugend und flüsternd das Fenster de» Schätzleins.

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 14
Data: 12.07.1872
Descrizione fisica: 14
umherschweifen, konnte aber die Dame vom Fenster nirgends entdecken; sie mußte im Nebenzim mer sein. „Hier ist das Paquet, mein Herr, es macht gerade 30 Francs.' — „30 Francs!' rief Alphonse in gelin dem Schrecken, doch er machte gute Miene und bezahlte. „Sie scheinen ein sehr bedeutendes Geschäft zu haben, Madame?' — .Es geht an; vor dem Kriege war weine Kundschaft viel größer; ich hatte früher mei nen Salon in der Rue Montmartre.' — Haben Sie in dem anstoßenden Zimmer auch noch Arbeiterinnen, Atadame

?' frug Alphonse neugierig und ging auf die Thür desselben zu. — „Nein, dies ist nur die Schwefelkammer zum Putzen der Strohhüte', versetzte die Dame und konnte ein ironisches Lächeln nicht unterdrücken, als Alphonse vorwitzig die Thür öffnete. Alphonse steckte den Kopf hinein, sah zum Fenster und rief ein lautes „Ah!' der Enttäuschuug. „Erschrecken Sie nicht, mein Herr, es ist nur meiae Drehpuppe aus Wachs, sie drehte sich früher in mn- nem Auslagekasten in der Rue Montmartre; seitdem ich im dritten

Stock mein Lager aufgeschlagen habe, stellte ich sie an das Fenster und ließ einen neu« Mechanismus anbringen, mittelst welchem sie von Zeu zu Zeit mit dem Kopfe nickt.' . . Der Aerger Alphonse'S über seine Blamage konnte ihm seine Bosheit nicht vergessen machen; er zu Fenster gehend: »Erlauben Sie, Madame, das ich meinem Freunde herauswinkt, auch er will sem' Frau eine Ueberraschung bereiten, und sehe, eS »l am besten, wenn er sich auS Ihrem trefflichen t.azn ''sorgt.' . Gustave kam

, seine Enttäuschung war, wie >>ch dea ken läßt, noch viel größer und auch seine Rechnung fiel bedeutender auS. Als sie schieden sagte Alphoaie zu M. L . . . : „Madame, Madame! gestehen^' daß Sie die nickende Wachspuppe für kurzsichtig Herren zum Fenster gestellt haben?' ... Madame deprecirte entschieden, sagte aber W»» lich: „Ich kaun eS nicht läugnen, daß sehr v. Herren mich mit ihrem Gesuche beehren und fall« ' nm ihre Gemahlinnen mit Nachlhäubchen zu uo raschen.' ^ Alphonse und Gustave schritten die Treppe

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 20.07.1914
Descrizione fisica: 8
fand diese Forderung zu hoch und bot dem Advokaten die Hälfte der gfordÄen Summe an, ^was Dr. Weidenhofer als unannehmbares 'Ange bot bezeichnete. Da die Gräfin die Expenfennote des Dr. Weidenhofer nicht b^ahlte^ hat dieser nun Me Klage gegen sie angestrengt. > ^ ß Dürfen an einer an einen unbebauten Grund unmittelbar heranreichenden llmsafsungsmäueP Fenster angebracht werden? Der Berwaltungsge- richtshof hat unlängst-in einer. Baufache eine Ent scheidung gefällt, 'durch welche die bisherige Pra

geschlos sene Bauweise angewendet Zwird. Der sEigenPt- mer des Hauses L wollte nun in die Km Wuse .4. zugewendete neue Umfassungsmauer Fenster anbringen. Der Landesausschuß stellte sich auf den Standpunkts daß dies nicht gestattet sei, '1. weil dies eine Feuermäüer sei und in eine solche Fen ster nicht lgemaW werden dürfen: -2. weil ja der Nachbar ebenfalls bis an diese Mauer einen Bau aufführen könne, was ihm verwehrt sei. wenn die Mauer des Wchbär^FMter ^a^'Der Verwal- tungsgerichtshof^ Entscheidung

des Lan desausschusses aufgehoben und damit entschieden, daß in einer solchen Greyzmauer Fenster ange brockt werden können. Die Mauer sei nur eine Umfassungsmauer, nicht eine Feuermauer. Auch der zweite Grund sei nicht stichhältig, weil der Nachbar ^ trotz der angebrachten Fenster bis an Rese Mauer beranbauen könne. Nur wenn die Fenster auf GruW eines privatrechtlichen Titels angebracht waren, dürfe der Nachbar bis an diese Grey-e beranbauen. Der Fall, um HSn es sich hier ^arckeA.' 'kammt in tzer

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 13.02.1905
Descrizione fisica: 8
ihre» Fortgang. Ausland. Ci» Bombenfund in Belgie n. In «Äissy wurde Freitag vor der Wohnung eines Ar- Iviters eine Bombe entdeckt, die eine-Länge von 10 Centiineter hatte und mit einer Lunte ver sehen war. Der Inhalt bestand ans Pulver und Steinen. I» der Näl>e der Bombe wurden Streich hölzer gesunden, augenscheinlich Mm Entzündn? der Lunte. In demselben Ort wurden in der Wohnung eines Arbeitswilligen die Fenster einge schlagen. Die Bürgerwehr wurde in verschiedenen Orten einberufen, da Ruhestörungen

zu sich sagte, auch noch eine andere mächtige Hcu-d. brachte ihn bald in eine angenehme, gesicherte Stel lung: — jetzt hatte er gewonnen und konnte nihig ber Zukunft entgegensehen. O H- » Die Fenster der „Amerikanervilla', wie der VoMmund das reizende im italienischen Stil er- bcutte Landhaus nannte, standen weit geöffnet, um Zne milde, sonnendurchflutete Luft eines köstlichen Sommermorgens einströmen zu lassen. ?«n den Zchweren seidenen Gardinen spielte leise der Wind. Decke, vorwitzige Sonnenstrahlen

auf einem großen Rosenstrauß, der in einer Kii- stallvase auf einem Tischchen am Fenster stand. Die Villa hatte lange Zeit leer gestanden, bis sich vor wenigen Monaten ein Käufer gefunden hatte. Ter ehemalige Besitzer derselben war ge storben. ehe er das mit vielen Kosten erbaute Land Haus hatte beziehen können, und die Erben waren in allen vier Weltgegenden, zerstreut, so daß nie mand daran dachte, den hübschen Besitz zu bewohn nen. An die Villa schloß sich ein Park, auf dessen Herstellung eine große Summe

schlecht ging, gemeinsam zu sterben. Mittwoch nachts ver hängten Hrache und die Steiner die Fenster und sperrten die Tür ab. Dann entfernten sie das Ofenrohr ans der Oessnung, verstopften den Ka min und zündeten im Ofen ein Kohlenfeuer an. Das Zimmer füllte sich mit KohlenMnst und in ihre» Betten liegend erwarteten die beiden den Tdd. Sie hätten ihn auch gefunden, wenn nicht ein Zufall Donnerstag früh die Schwester der Steiner ins Haus geführt hätte. Sie kam zur Wohnung, klopfte und läutete

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 19.07.1917
Descrizione fisica: 8
. Wir «Mm, Inssrstv gosl. zu bssvktml KZ „Einen Tropfen nur, noch einen . . . so . . . nicht wahr, es tut dir gut?' Ja . . . ja . . brummte er, „ich vertrage den Vöslauer so schlecht. Er ist mir zu schwer. So . . . ach . . . sind die Fenster offen? So mach' sie doch aus —- alle — hörst du .... ich ersticke ja . . .?' Nun wird's schon besser . . . ach, gib mir noch von dem Wasser?' Er trank in vollen Zügen und gab ihr das Glas zurück. „Das hat gut getan. Diesmal hast du's getroffen, Sephla . . . Was ich fragen

gelaufen, wieder eine Meile, und fix in den Dienst! Ja, ja, das waren Zeiten . . . Kruzitürken ja?' Er lächelte vor sich hin. Josepha sah besorgt auf seine zusammengesunkene Gestalt. Diese Anfälle äng stigten sie doch sehr! Wenn er sich nur mehr schonen wollte . . .! Sie schüttelte das Tafeltuch zum Fenster hinaus und prüfte es auf Wein- und andere Flecke. Da sich nichts vorfand, was eine augenblickliche Wäsche nötig machte, legte sie es mit Hilfe Suses in die alten Falten und schloß

... ich Hab' der Orzi unsere Rose für ein paar Wochen zum Besuch zu gesagt. Richte dich danach und sieh' zu, daß das Mädel anständig hinkommt, so mit den nötigen Firlefanzerei- eu, ohne die ihr Weiber nun mal nicht auskommt.' Dann ging er wieder. Josepha war zusammenge zuckt, als ihr der Bruder diese Mitteilung gemacht. Lange stand sie am Fenster, die Stirn in ernsten Fal ten; was dahinter kreiste, vermochte auch der junge Morgen nicht zu enträtseln, der eben mit strahlenden Augen ins Fenster guckte

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 11.10.1933
Descrizione fisica: 8
Ju gendkampsbünde für die Kundgebungen am I. Gründungsjahrtag seine Befriedigung auszu sprechen. Am 19. Oktober tritt im Palazzo Littorio die Kommission zur Zuweisung des „Scudo del Duce' zusammen. Vom 6. November bis 30. April des Jahres XU haben die Sitze der fascistischen Kainpf- bünde und der Gruppe» möglichst lange ossen gehalten zu werden. fragt, ob er durch das Fenster beim Hauptein gang eingedrungen sei, was er bejahte. Er habe die Fackel vor dem Eindringen ange zündet, aber er sei allein

, am Abend deZ Reichstagsbrandes kurz nach LÌ Uhr einen Mann aus einem Balkon des Neichstags- gebäudes gesehen zu haben, der die Scheiben einschlug und einen brennenden Gegenstand in einer Hand hielt. Er habe damals sogleich den nächsten Polizisten informiert. Der nächste Zeuge, eben der Polizist Buiwert, hatte sich aus die Anzeige des Studenten sofort zum Reichs tag begeben und bemerkte durch die Fenster einen hin- und herwandernden Lichtschein. Er habe einen Revolverschuß in der Richtung der Flamme

abgegeben. Kurz daraus trafen die Polizei und die Feuerwehr ein. Der Buch drucker Thaler sagte als nächster Zeuge aus, er habe gesehen,- wie zwei Männer, die bren nende Gegenstände in der. Hand hielten, durch ein eingeschlagenes Fenster beim Haupteingang in den Reichstag eingedrungen seien. Er habe den Polizisten, der sich aus der anderen Seite des Reichstages befand, daraus aufmerksam ge macht. Als er vor den Reichstag zurückkehrte, sah er einen Polizisten mit einem anderen Mann im Gespräch. Das Feuer

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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 29.02.1928
Descrizione fisica: 8
im großen Saal des ersten Stockwerkes ein Puppentheater mit Kino untergebracht. Der Raum war 16 in lang und 10 Meter breit, die 6 Fenster auf der Straßenfront vergittert, die hofseitigen offen, einziger Zugang über eine enge Hvlz- stiege. Am Unglücksabend war um !i9 Uhr Vorstellung. Das Lokal bis auf die Stiege heraus war überfüllt, etwa 200 Personen eingepfercht. Zu Beginn des zweiten Teiles des Programmes fing ein Film an zu brennen. Des Publikums bemächtigte sich Unruhe. Der Inhaber des Theaters

, über welche dann doch ein großer Teil der Zuschauer den Ret- tungsausgang fand. Der Tod der meisten Opfer erfolgte durch Zertreten und Er sticken. Ein mutiger und starker Mann namens Euglielmo Testa, ein Maurer, hatte vier Kinder uikd zwei weitere Verwandte in der Vorstellung. Er wollte auf keinen Fall die Seinigen verbrennen lasten. Mit einer Leiter stieg er zu einem der vergitterten Fenster, und mit einer Brechstange gelang es ihm, in das Gitter eine Bresche zu stem men, so daß er daraus eine hübsche Anzahl Menschen

ausbrach, war die Panik nicht zu bändigen. Niemand hörte auf die zur Ruhe mahnenden Stimmen. Alles rannte zur Flucht, stieß und trat auf den Nachbar, auf die Kinder. Aber gerade diese Raserei brachte das Verhängnis und forderte am meisten Opfer. Die zuerst zur Stiege Herausgestiirmten lagen schließlich untenein, die ruhig Gebliebenen retteten sich durch dis Fenster. Der Theaterinhabc- und seine Tochter wurden auf der Stelle ver haftet. Sein Sohn, der den Kinoapparat bedient hatte» ist vorläufig

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 12.04.1924
Descrizione fisica: 12
der Haslinger Kapelle E Altaraufsatz mit Statuen Jmst. Mber den alten Mensen der Geitenaltäre entdeckt« man alte Kreuzigungsgruppen, welche einst Altarbilder waren; leider wurden dieselben bei Schaffung der neuen Altäre wieder verdeckt. An der südlichen Seitenwand des Chores ist das schöne Altarbild von Melchior Hölzl, den Mar- tyrertod des hl. Vigilius darstellend, aufgestellt. Die Fenster der Kirche sind mit hübschen Glasge mälden von der Innsbruck« Glasmalerei Neu- hauser geschmückt. Besonders

erwähnenswert Ist die alte „gotische' Kanzel aus Sandstein, welche bereits u»Äer dem Gerümpel im alten Widum lag: die geschnitzten KirchenÄren an der Süd seite sowie« jene der Sakristei (DoppoLfatristei mit Siutaturgewölben Meveinander au» jünge rer Zeit) stammen von I. Wähler. Das Hauptportal an der Westseite aus rotem Sandstein ist hohlkehli-a- mit rundem Stabwert: neben diesem finden wir ein schönes Fresko, den Erlöser darstellend, von Auer. Ueber dem Portal bestand sich ehemals ein Rund-fenster

Vollmer (Berlin) und wurde vom Baumeister Adolf Leyn (Meran) -in gotischem Stile ausge führt. Mar und Kanzel aus Nußbaumholz sind ein Werk F. R. Dag in Hannover, das große Kru zifix sowie das Relief am Mtar Mhristus und die Jünger in Ema-us) und das Relief an der Kanzel wurden von Franz Pendel in Untermais aus Birnbaumholz -geschnitzt. Die Glasmalereien der Fenster sind aus der Mayerschen KunstanstM in München sowie aus wi i -des^r^rttembergifchen Kronprinzenpaares Karl und Olga in Rom, 4. Apvil 1857

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 14
Data: 19.07.1895
Descrizione fisica: 14
Realschule Franz Wachter zum wirklichen Lehrer für das Gymnasium in Ried. sEr nenn ungen im Postdienste.s Das k. I. Handelsministerium hat den Postkassenkontrolor «Ich habe Sie nicht danach gefragt, Herr. Ich bin auch noch ganz verstört.' „Einer von uns ist zu viel hier!' schrie er plötzlich drohend. Mit weit aufgerissenen Augen kam er auf mich zu. Schnell flüchtete ich mich hinter den Flügel, denn ich sah wohl, daß ich es mit einem Wahnsinnigen zu thun hatte. „Ich werde Sie sofort hier zum Fenster

hinunterstürzen l' rief er, indem er die Vorhänge an einem der Fenster, die auf die Straße hinausgingen, auseinanderriß. Im nächsten Augenblick ertönte draußen die Klingel, und ich lief zur Thür, um zu öffnen. Ein elegant gekleideter Herr trat herein, gefolgt von zwei baumstarken Begleitern. „Ich bin Dr. Max Festown,' begann er mit einem leichten Auslug von fremdartigem Accent, „Direktor einer Privat-Jrrenanstalt. Einer meiner Patienten ist entkommen. Er soll sich, wie ich erfahren habe, hieher geflüchtet

haben.' „Sie sind ganz recht berichtet, mein Herr, und Sie kommen gerade noch zur Zeit,' entgegnete ich erleichtert. „Gvtt sei Dank! Der Unglückliche, ei» Mr. Lowett, wurde nach dem Tode seiner Gattin wahnsinnig. Er bildet sich ein, daß man sie vergiftet habe.' „Und er war gerade im Begriff, mich aus dem Fenster zu stürzen.' „Wir werden Sie gleich von ihm befreien. Ich muß um Vergebung bitten wegen der Aufregung, die der Kranke Ihnen verursacht,' Er wieS aus seine Begleiter. „Ich habe meine Wärter mitgebracht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 27.04.1909
Descrizione fisica: 8
sie mit den Füßen an die Türe und begehrten laut rufend Einlaß, wobei es so laut herging, daß ver schiedene Gäste eines Nachbarhotels die Fenster öffneten und fich beschwerten. Endlich erschien der Hotelier deS erstgenannten Hotels und machte den Herren, wovon einer im Hotel seine Wohnung hatte, auf. Nun stellte eS fich heraus, daß der Portier die Leitung des HauS telegraphen mit einer Spagatschnur abgebunden hatte, „damit er in seiner Nachtruhe nicht ge stört werde'. Die Offiziere hätten also die ganze Nacht

: Senior jur. Fritz Michenthaler, Konsenior loc-li. Alfred Wastl, erster Schriftführer xkll. Franz Vallaster, zweiter Schriftführer sikil. Rudolf Schwarz, Kassier (vorläufig) M-. Wilhelm Zmvodsky undFuchS- major jur. Franz Brosch. Stnrz vom Kenster. In der Nacht auf den gestrigen Sonntag stürzte in Vilpian der in der dortigen Bierbrauerei bedienstete 32 Jahre alte, ledige Brauer August Müller aus Mos berg in derOberpfalz durch einen unaufgeklärten Unglücksfall aus dem Fenster der Burschen- tammer etwa

zehn Meter tief auf den Erd boden. Mit schweren inneren Verletzungen blieb er liegen. Man überführte ihn gestern, Sonn tag, ins Spital nach Bozen, wo an ihm eine Operation vorgenommen wurde. Heute befindet er fich verhältnismäßig sehr gut. Wie ein Kollege deS Verunglückten, der in der gleichen Kammer sein Lager hat, mitteilte, war Müller vom Bette aufgestanden und auf den Fenster balken gestiegen. ES gingen dann die Jalousien auf und Müller stürzte hinunter. Was Müller an den Jalousien tun

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