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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 355 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
, Zeichnungen für Fahnen und Kirchenparammte, für den Kunstverlag B. Kühlen u. a. geschaffen; auch fertigte derselbe über Bestellung des theo logischen Konviktes in Innsbruck zu vollster Befriedigung der Auftraggeber zwei für den heiligen Vater bestimmte kunstvolle Adressen. Ein reiches Schaffen entwickelte in den lehtvcrflossenen Monaten die „Tiroler Glasmalerei- und Mosaikanstalt' sV.-M.^> (Innsbruck-Witten) und seien als die wichtigeren Arbeiten hievon hervorgehoben: fünfzehn Fenster für Albiate (Italien

), acht Figurenfenster in der Militärfriedhof kapelle zu Bozen, fünfzehn teils figurale, teils ornamentale Fenster nach Dischingen (Württemberg), fünf Figurenfenster „Leben des heiligen Oswald' für Eisenerz (Steiermark), je sechzehn Fenster — davon jeweils acht figurai — für die Pfarrkirchen von Kappl und Kundl, zwei bezw. acht Figuren fenster nach Landau (Rußland) und Karlsruhe, zehn Fenster niit reichen Gruppenbildern für Poschiavo (Schweiz), je ein großes Figurenfenster nach Kolin (Böhmen

) und Nicolajess (Nußland), vier Wappen- fenster in den Kapitelsaal des Stiftes Stams, weiters figurale Fenster nach Bialykarnien (Galizien), Deszk (Ungarn), Mairhofen, Rostock, ornamentale Fenster nach Denno, Laibach, Malö, Plaski, und Gofpic (Kroatien), St. Pauls, Trient, Uderns u. a. m. Außerdem lieferte die Anstalt hundert- fünfunddreißig Kirchenfenster nahezu durchwegs siguralen Inhaltes nach Amerika, und zwar zumeist in die Vereinigten Staaten. An größeren Mosaiken entstanden: Altarbild St. Vitus (Brezje

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Libri
Anno:
1928
¬Die¬ romanischen Wandgemälde Tirols.- (Denkmäler deutscher Kunst)
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Pagina 98 di 192
Autore: Garber, Josef ; / Josef Garber
Luogo: Wien
Editore: Krystall-Verl.
Descrizione fisica: 127 S., [68 Bl.] : Ill.
Lingua: Deutsch
Segnatura: III 1.228
ID interno: 318659
hier aber das Fenster in der Mitte der Wand erweitert, wodurch zwei Heilige ausgeschnitten wurden. An der Ostwand beginnend ist dargestellt: I. Heiliger von dem Gewölbe fast ganz überschnitten. 2. Papst Leo mit der Infel (Inschrift LEO . PAPA). 3. Ein tonsurierter Heiliger (Inschrift S .... ORUS . E[piscopus?]) ; auf seiner Inschriftrolle sind noch die Worte erkennbar: SIC. SPERA. MI(sericordi~[AM]). 4. Heiliger, dessen unterer Teil von dem alten romanischen übermauerten Fenster überschnitten ist (Inschrift VERBA

ELIU[d]). 5. Von der Figur, die unten durch das alte, oben durch das neue Fenster überschnitten wird, ist nur mehr ein Teil des Kopfes und der Hand sichtbar. Die fünf Heiligen rechts vom Fenster wenden sich dem Ecclesiabilde zu. 1. Vom ersten Heiligen ist nur mehr die Hand und von der Inschrift S. C. neben dem Gewölbeansatz sichtbar. 2. Der zweite wird vom alten romanischen Fenster bis zur Brust überschnitten (Inschrift bis auf .... ORIVS ver stümmelt, wahrscheinlich Gregorius). 3. Hier läßt

die Inschrift noch die Buchstaben F...R..A.. E (piscopus?) erkennen. 4. Der hl. Ambrosius (Inschrift AMBROSIUS E [piscopus]). 5. Ilim folgt als letzter gegen das Fenster ein heiliger Greis, Inschrift verdorben. Den Hintergrund jeder Heiligenfigur bildet ein von einem grauen Rahmen umschlossenes grünes Feld. Unter den Heiligen setzt sich der 46 m breite Mäanderstreifen fort. Dann folgt eine inkrusta- tionnachahmende dekorative Malerei (Abb. 73) : Rot und blau marmorierte Rautenfelder werden von gekreuzten

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1894
¬Die¬ Tiroler Glasmalerei MDCCCLXXXVI - MDCCCLXXXXIII : Bericht über die Thätigkeit des Hauses
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Pagina 49 di 150
Autore: Strompen, Carl / [Karl Strompen]
Luogo: 187114
Editore: Verl. der Tiroler Glasmalerei
Descrizione fisica: 148 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Glasmalerei;z.Geschichte 1886-1893
Segnatura: 2.227
ID interno: 187114
Saar: eine Matter Anna, eine Figur, an die besten Vorbilder aus der Epoche der zweiten Hälfte des XV. Jahrh. erinnernd; Weissenkirchen bei Frankenmarkt (O.-Oest.): Ein Fenster bestehend aus zwei Theilen: oben St, Joseph der allgemeine Kirchenpatron und St. Margaretha als specielle Patronin von Weissenkirchen, unten Pharao auf seinen Stellvertreter den ägyp tischen Joseph hinweisend, wodurch der Gedanke: „Ite ad Joseph“ ausgedrückt wird; Maria Saal in Kärnten: Fenster mit vier Einzelfiguren

, die mit der Hagiologie Kärntens in Verbindung stehen, Hildegard, Herma, Hermagoras und Fortunatus. Für seine Domkirche in Zips stiftete Se. Excellenz der hoch würdigste Bischof Georg Czäska fünf Fenster ebenfalls in spät- gothischem Charakter, davon eines ornamental. Von den andern stellen drei Begebenheiten aus der Legende des heiligen Bischofs Martinus, das vierte den hl. Georg' vor ; letzteres fand seine glas- malerische Ausführung in der Filiale Wien. Endlich kamen noch nach Neu-Oesterreich, nach Banjaluka

des Herzens Jesu. In die alte Klosterkirche zu Malchow in Mecklenburg be stellte Herr Oberbaurath Daniel in Schwerin fünf grosse Fenster und eine Lünette, welch’ letztere das Bild des Vorläufers Christi ziert. In den ersteren erblicken wir die kraftvollen Figuren der zwölf Apostel, je zwei in drei, und je drei in zwei Fenster vertheilt, alles in prächtiger Architektur und zierlichen, theilweise minutiösen Teppichen. Und nun die wichtigen gothischen Teppichfenster! Da erhielten: Altenstadt bei Feldkirch

ein helles Ornamentfenster; Kirchberg bei St. Pölten vier Seitenschiff-, zwei Mittelschiff- fenster und zwei ornamentale Achtpässe; Kolin eine Fensterrose im frühen Charakter; St. Pankraz bei Drenbach (Ob.-Oesterreich) zwei weitere gothische Grisaillefenster. Gehen wir nun in unserer Betrachtung weiter zu den Glas gemälden romanischen Stils, so finden wir, wiederum mit Tirol be ginnend, zunächst in dem Oratorium des Priesterseminars zu Brixen in acht in Grisaille mit freientwickeltem Ornament behan

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
[1987]
¬Der¬ Kunstfreund ; 1 - 4. 1872 - 1875
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Pagina 139 di 234
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift<br>g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/1-4(1872-75)
ID interno: 483817
— 13 — . ' . . / /. . - ^ 7' ' ^ ^ . .. ., torium meum iytsuäe; 4. Lukas, sitzend und die-Gottesmutter malend. Gegen die Evangelienseite: 1. Ambrosius^ in der Rechtes die Feder, in der Linken ein offenes Buch haltend, welches die Worte enthält: ^ui dàtaì in achuìorium ^1ti8ài; 6. Hieronymus; 7. Matthäus mit Büchern und einem Engel, der einen grünen Zweig hält; 8. Johannes schreibend Auf der Epistelseite reihen sich an die ersteren Bilder, rings um das Fenster 9. Noe mit der Inschrift: Lssreàers

äs srea, tu et uxor, ülü tui et uxores Worum worum. 10. MoseS mit den Ge setzestafeln, woxauf die Worte geschrieben sind: viUZesvvràum tuum etc. und etwas tiefer: Lxteuàe mauum duam Mpök mare, ut revertautur a<iuas. N. Elias mit der JnschrW^DMve Deus meus reveàtur. II. Patriarch Jaklfb mit der ZnsMUAeMkMt in àomoàod in aewinum, sic àtumest. Ferner erscheinen neben dem Fenster nvch 13. Sebastian; 14. Rochus; à^>en Fenster gewänden: 15. Gada; 16. Stephanus; 17. ÄgneS; 18. Lau rentius; 19. ein Engel oben

im Bogen des Fensters, mitLeideus- werkzeugen Christi. Auf der Evangelienseite schließen sich in gleicher Reihen- solge an: 20. JsaiaS mit der Inschrift: vomus mes àomn s ora- tiollÌ8 ^21^D a v i d mit der Harfe^lnv einem Buche^worin geschrieben^ steht: I^auàate Dominum in LsuetLs eM; 22. Ezechiel, mit den Worten: àima, guae xeeeaverit, ixsa moriewr^ 23. Daniel: Rex w aeteruum vemet; 24. Jonas: Oonveàtur vir a vis. sua mala. Diese Wàndseitè unterbrechen zwei Fenster und um sie herum sind je vier

Gemälde gereiht: links 25.^Margàritha; 26.Oliava wiederum ein Engel mit Leidenswerkzeugen. Am zweiten Fenster, links, 30. L n ci a ; 31. Apollonia; rechtS^32. Katharina; 33. Bar bara; 34. oben/ wiederum ein Engel. D'^jbrigen Raum der Evangelienseite' nimmt« 35. ein größeres Gemälde ein/ die Au^s-ammlung des Manna in der Wüste darstellend, gewählt ohne Zweifel wegen des Sakrament-. Häuschens, das entweder beantragt war oder bestimmt in der Nähe stand ; 36. hinter dem Altare: Malachias mit der Inschrift

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1894
¬Die¬ Tiroler Glasmalerei MDCCCLXXXVI - MDCCCLXXXXIII : Bericht über die Thätigkeit des Hauses
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Pagina 77 di 150
Autore: Strompen, Carl / [Karl Strompen]
Luogo: 187114
Editore: Verl. der Tiroler Glasmalerei
Descrizione fisica: 148 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Glasmalerei;z.Geschichte 1886-1893
Segnatura: 2.227
ID interno: 187114
Das gegenüberliegende Fenster auf der Epistelseite ist das des Stadtpatrones von Aachen, Kaiser Karls des Grossen. In der Mitte erblicken wir den mächtigen Herrscher in Dürer’scher Auf fassung mit der Krone und den Gewändern des späteren römisch deutschen Kaiserthum.es, darunter das Bild von der Wiederher stellung des römischen Kaiserreiches auf christlicher Grundlage durch Papst Leo III. Karl wird in der Peterskirche zu Rom in der Weihnachtsnacht des Jahres 800 unter dem Jubel der Menge

von Aquin, das berühmte Haupt der scholastischen Philosophie, links der Kämpfer gegen die Arianer, der hl. Bischof Servatius von Tongern ; er ist der Schutzheilige für das Gelingen von Plänen, und der hochherzige Stifter dieser herrlichen Glasmalereien glaubte ihm seinen besonderen Dank für die Beendigung der Fenster des Chores aussprechen zu müssen, indem er hierhin sein Bildnis setzen liess. Das Fenster trägt die Inschrift: „Gewidmet seinem Grossonkel Gerard Xaver Bernard Heusch, beider Rechte

Baccalaureus, Canonicus beim Kö niglichen Kronstift zu Aachen, geb. 26. August 1768, gest. 27. Januar 1857, von Alexander Heusch 1890,' (Vgl. den Farbendruck vor dem Titelblatt.) Das sechste Fenster befindet sich über dem Kreuzaltar. Da es kürzer ist, als die übrigen, bietet es keinen Raum für Einzel figuren. Die Darstellungen zerfallen vielmehr in zwei Gruppen bilder. Das obere, grössere stellt den Entschluss der heiligen Drei faltigkeit dar, der gefallenen Menschheit einen Erlöser in der Person

in diesem Bilde zu dem Kreuzaltar, der zu seinen Füssen sich erhebt und der uns erzählt, was dieses Kind für uns gethan, in welcher Weise es sich geopfert hat und wie es sich noch heute täglich auf dem Altare, entkleidet der göttlichen Majestät, seinem himmlischen Vater aufopfert. Dieses Fenster ist in seinem Gesammt-

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1894
¬Die¬ Tiroler Glasmalerei MDCCCLXXXVI - MDCCCLXXXXIII : Bericht über die Thätigkeit des Hauses
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Pagina 122 di 150
Autore: Strompen, Carl / [Karl Strompen]
Luogo: 187114
Editore: Verl. der Tiroler Glasmalerei
Descrizione fisica: 148 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Glasmalerei;z.Geschichte 1886-1893
Segnatura: 2.227
ID interno: 187114
für die Kirche St, Nicolai in Rostock drei Figurenfenster; für die Friedhofkapelle in Lilienfeld ein auferstan dener Heiland; für Chrudim vier Teppichfenster, Stiftungen von dort an sässigen Familien ; für Stift Zwettl unter Professor v, Riewel’s Leitung die ersten beiden Hochschiffenster, womit die grosse Serie der — im ganzen siebzehn — Fenster eröffnet ist; für Schloss Ugersbach sämmt- liche Kunstverglasungen im Aufträge des Herrn Professor Deininger; für den Festsaal des Wiener Rathhauses

die gesammten decora- tiven Bordüren. Das Regierungsjubiläum Sr. Maje stät des Kaisers gibt höchstdessen Bru der Erzherzog Ludwig Victor Veran lassung, ein reich angelegtes Fenster in den Olmützer Dom zu stiften. Für die Kirchen in Olkowitz und Berndorf werden Teppichfenster geliefert. Gräfin Kottulynsky bestellt für Weihnachten die Kapellen fenster nach Schloss Neu da; mit diesem und einer grossen Reihe von Privataufträgen auf Weihnachten und Neujahr können wir die Uebersicht über das Jahr 1888 schliessen

. Im Jahre 1889 wurden im ganzen 135 Aufträge vollendet. Folgen wir systematisch den früheren Jahren und rekapitulieren den Arbeitsgang in grossen Strichen : Se. Gnaden der Herr Bischof von Kaschau erhält ein P'iguren- fenster für seine Hausk ap p e 11 e. Für die Wallfahrtskirche Turas bei Brünn werden sämmtliche Fenster und zwar vier Figuren und elf decorative Kunst verglasungen ausgeführt. Ritter von Aichinger entdeckt in seinem Schlosse Walchen alte Glasmalereien aus dem 15. Jahrhundert

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1905
Castello del Buon Consiglio in Trento : descrizione artistico-storica ; progetti per i lavori di ristauro = kunsthistorische Beschreibung ; Projekte für die Restaurierungsarbeiten = Castello del Buon Consiglio in Trient
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Pagina 58 di 91
Autore: Tommasi, Natale / Natale Tommasi
Luogo: Innsbruck
Editore: Selbstverl.
Descrizione fisica: [40] Bl., 11 Taf.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Text ital. und dt.
Soggetto: g.Trient / Castel del Buonconsiglio
Segnatura: IV 301.953
ID interno: 495368
gewesen sein, welches auch zweigeteilt, oben gold und unten rot war. Die rote Farbe unten fehlt heute vollstän dig. Wenn es das Wappen von Liechtenstein gewesen sein sollte, müsste es aber später als die Fresken gemalt worden sein (wie ja auch im Junibilde die Imprese des Kardinal von Cles auf der Brust des Trommlers und unter dem Gürtel die gekreuzten Palmen gemalt wurden); denn die Dekorationen um die Fenster herum gehören zu den Originalmalereien und erinnern lebhaft an die Friesdeko rationen mit Brustbildern des dem Giotto

zugeschriebenen Polittico in der Pinakothek zu Bologna sowie an die Bogen- und Gewölbedekorationen von Cimabue, Duccio, Giotto, Simone Martini und der Lorenzetti in der oberen und unteren Kirche in Assisi. Beide Schilder könnten vielleicht mit späteren Malereien alteriert worden sein und da sie sich in schlechtem Zustande befinden, ist es unmöglich, über die heraldischen Farben zu entscheiden. Um das teilweise vermauerte Fenster an der entgegen gesetzten Seite herum erscheinen wieder ähnliche Wappen

, Brustbilder und Ornamente. In dem Felde zwischen der Fensteröffnung und dem Segmentbogen sind weder Wap pen noch Ornamente vorhanden und unter dem Bogen selbst befindet sich nicht der Adler, wie auf der anderen Seite, sondern nur ein Ornament. Man könnte allerdings auch annehmen, dass die Deko rationen um die Fenster herum, die ursprünglichen zwei Wappenschilder und die drei Medaillons, nur Phantasie- Malereien seien, was jedoch schon aus dem Grunde aus geschlossen werden muss, da alle sonstigen Arbeiten

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1894
¬Die¬ Tiroler Glasmalerei MDCCCLXXXVI - MDCCCLXXXXIII : Bericht über die Thätigkeit des Hauses
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Pagina 18 di 150
Autore: Strompen, Carl / [Karl Strompen]
Luogo: 187114
Editore: Verl. der Tiroler Glasmalerei
Descrizione fisica: 148 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Glasmalerei;z.Geschichte 1886-1893
Segnatura: 2.227
ID interno: 187114
bei St. Veit, Joseph Ritter von Mocker, von dem auch die reiche Architekturzeichnung herrührt, bei uns in Auf trag gab, während Professor Sequens von der Academie in Prag den figuralen Theil besorgte. Die grossen, würdevollen, im stren gen Stil der florentiner Schule der ersten Hälfte des XV. Jahr hunderts gezeichneten Gestalten stellen verschiedene Heilige vor, die theilweise der slavischen Hagiologie entnommen sind. So sehen wir in dem ersten vom königlichen Capitelstift selbst gewidmeten Fenster

chorfenster mit den überlebensgrossen Figuren der Madonna, des Erzengel Gabriel und des hl. Joseph: gestiftet zum Andenken an die silberne Hochzeit der Aachener Alex Heusch und Alice Coomans. . Den Fenstern für den Dom und die Stefanskirche in Constanz sowie denen der Pfarrkirche in Meran werden wir im Bericht des Jahres 1888, wo sie. vollendet sein werden, wieder begegnen. In das Jahr 1887 fallen jedoch noch die drei Fenster für Voorhut bei Piet Gyzenburg in Holland, darstellend die hl. Margarethä

^ Cornelia und Leonhard in reichem Ornamentalwerk, •. . sowie die Fenster für die neue Kirche in Wyl (Canton St. Gallen), die wir irh Aufträge des dortigen Pfarrers G. Bischof aus führten. Der ,,Wyler Anzeiger“ schreibt darüber in einer Fest beilage zum 26. Mai 1888: „In den figuralen Darstellungen der Glasgemäldefenster findet die Gründung und. der geschichtliche Aufbau der hl. Kirche ihren Ausdruck, Das Fenster über dem südlichen Seitenportal stellt Christus und den hl. Petrus im Kreise der Apostel dar

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Pagina 125 di 479
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
ID interno: 483818
man zum Eingang de^'Sakristei des Doms, worin der Altar des heiligen Johannes errichtet ist, darüber die Statue des heiligen Andreas, des Schutz engels der Diözese- An der Südwand des Doms ist eine Kapelle angebaut, wo vor der Revolution von 1848 der Altar des heiligen Johannes von Nepomuk stand und die Sankt .Johannes-Kapelle genannt wurde. Neben dem Altar befindet sich ein Fenster vom Jahre 1863 mit drei Heiligen, darun ter zwei Wappen- Auf dem anderen Fen ster sehen wir die Gestalten der Heiligen Joseph

und Michael und das dritte Fenster zeigt/uns die Gestalten der Heiligen Andreas und Ludovika. Oberhalb dieses Fensters erblickt man das Epitaphium des Kaschauer Bischofs Jgnaz von Fabry und noch einiger anderer Bischöfe der Kaschauer Diözese. Am Fenster des Tores sind zu sehen unten die Gestalt des Königs David, rechts und links die eines Propheten. Im Hauptschiff vom Hauptaltar beginnend, ist der Raum vom Sakramentshaus bis zur ersten Pfeiler mit Eisengitter für die Kleriker abgeschlossen

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 93 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
nur angedeutet; das Ganze besteht genau aus fünf Seiten eines Achtecks, wovon jede Seite außen 3'30 mißt. Jede der Polygonen Seiten durchbricht ein kurzes Fenster, wovon zwei noch offen und mit neuerem Maßwerk besetzt sind. Das Gewände aller drei Fenster besteht aus fein gearbeitetem roten Sandstein wie auch das kräftig gegliederte noch erhaltene Spitzbogenportal auf der Südseite des Schiffes. Vom alten Schiffe ist höchstens ein Stück der nördlichen Seitenmauer auf uns gekommen. Im Jahre 1618 nahm nämlich

ins Innere ziemlich stört. Ueberdies ward das Tonnengewölbe mit Zwickeln nicht in vollem Halbkreise, sondern in einem gedrückten Bogen ausgeführt. Die drei Fenster schließen in einem Stichbogen ab. Der Chor hat sein ursprüngliches Rippengewölbe in Rauten form bewahrt. Von alter Einrichtung ist kein Stück erhalten. In den Jahren 1824—1826 erfuhr das Innere des Schiffes eine vollständige Erneuerung und reichen Schmuck durch Wandmalerei. Bei dem Eintritte sah der Besucher zur Linken sauf der Nordseite) zwei

16
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Arte, archeologia
Anno:
1923
Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
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Pagina 425 di 770
Autore: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Luogo: Wien
Editore: Hölzel
Descrizione fisica: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Segnatura: II 141.122/1
ID interno: 551330
halten (Österreich, beziehungsweise eine weiße Rübe). Anstoßend ein Zimmer mit einfacher Täfelung aus den selben Elementen: Lisenén, jonische Kämpfer; Konsolen mit Akanthus, beziehungsweise Rosetten, umlaufendes Gebälk, Rahmenplafond. Einfache Tür- und Fenster- rahmung mit geradem Gebälk; in einer Türrahmung im Fries Jahrzahl 1582. Gegenüber einfach getäfelte ähnliche Stube, Rahmenplafond mit mittlerer Füllung aus» ge brannten Ranken. Tür mit geradem Gebälk. Jahrzahl MDLXXXI. Erbaut um 1580

der w. Berglehne. Künstlich angelegter Halsgräben* über den eine Zugbrücke führte (vgl. den höher liegenden alten Zugang). Darüber der viereckige Bergfrjt, teilweise aus Quadern. O. im 1. Stock Türe, Lichtschlitze, zuoberst aüsgebrochene Fenster und Kragsteine. Im Innern Reste einer Wendeltreppe. Um den Turm Ringmauer und s. Tor zwinger, aus dem man den Burghof betritt. O. vom Hof der einfache Palas, so daß die ganze Anlage, abgesehen vom Zwinger, im Grundriß ein langgestrecktes, beinahe regel mäßiges Rechteck

bildet. Im Palas einfache viereckige Fenster und Türen. In der Nord mau er etliche Schlüssel scharten, im höher gelegenen Turmzwinger das teilweise ver schüttete Gewölbe des Ziehbrunnens. Schlechtes Mauerwerk. Von den Herren von Rasen nach dem Verlust ihrer Stammburg Altrasen um 1240 erbaut und im XIV. Jahr hundert an Brixen verkauft. Nach 1300 im Pfandbesitz der Burggrafen von Lienz, 1371 des Hans von Pardell, dann vermutlich des Grafen Meinhard von Görz. 1522 an Stephan Lechner, Sekretär

17
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Arte, archeologia
Anno:
1923
¬Das¬ mittlere und untere Eisacktal.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 2)
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Pagina 296 di 550
Autore: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Luogo: Wien
Editore: Hölzel
Descrizione fisica: 396, [ca. 150] S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Segnatura: II 141.122/2
ID interno: 551330
. 3. St. Valentin mit Bucli und Stab, zu Füßen ein Rind. Reiche, scharf brüchige Gewandt alten. Um 1500. (Sakristei.) 4. St. Jakob. XV. Jahrhundert. Glocke: B. Chiappasti in Trient. 1889. 5. it. Bartholomäus in Tanirz, Bau: Kleiner, einschiffiger Bau mit geradem Abschluß und seitlichem Turm. W. Rundbogenportal in Quader fassung. S. zwei viereckige Fenster. O. vermauertes kleines Rundbogenfenster mit schräger Leibung, darüber kreuz förmiger Mauerschlitz und die Jahrzahl 1714. Flache Decke, N. spitzbogige

Sakristeitüre in abgefaster Stein- rahmung. S. die beiden viereckigen Fenster in Flachbogen- nischen. O. hinter dem Altar die innere schmale Leibung des vermauerten Rundbogenfensters sichtbar. Am Turm stellenweise unter dem Verputz die großen Eckquadern sichtbar. O. und W. kleines Fenster, W. über einer Holz treppe hoher, schmaler flachbogiger Turmeingang. Oben gekuppelte Rundbogenfenster mit viereckigem Mittel pfosten, der die ganze Mauertiefe ausfüllt. Niedrige, vier eckige Schindelpyramide. Erwähnt 1437

18
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Arte, archeologia
Anno:
1923
¬Das¬ mittlere und untere Eisacktal.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 2)
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Pagina 261 di 550
Autore: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Luogo: Wien
Editore: Hölzel
Descrizione fisica: 396, [ca. 150] S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Segnatura: II 141.122/2
ID interno: 551330
In abgef aster Stemrahmung, die in die ehemalige Seitenkapelie führt. Die beiden Seitenapsiden innen abgerundet, mit Rundbögenabschluß. Im Chor S. viereckige Sakristeitür. S. und N. je eine kleine, rund- boglge Wandnische für . -Statuén:. Anbauten: 1, Int S. ehemalige Seitenkapelle mit polygonalem Abschluß, zur Hälfte abgetragen und dann zü einer Sakristei erweitert. Am alten Teil Sockel mit Quaderschräge und grauer Verputz mit weißer Quadrierung. An der Kirchenwand, durch die später ein Fenster

gebrochen wurde, am Verputz noch die Spur des alten Gewölbe- ansatzes. Im jüngeren Teil, gegen O. eine Tür und ein Fenster, viereckig. Hölzernes Türmchen. 2, Vorhalle: An der Abschlußmauer der eigentlichen Vorhalle, die eine flache Holzdecke trägt und gegen S. und N, offen steht, derb ausgestrichene Mörtelfugen. Ein quadergerahmtes Rundbogentor, zu dem vom Klosterhof eine steinerne Treppe emporführt, daneben eine vermauerte Türöffnung. Über der Vorhalle ein Geschoß mit Fach werkbau, viereckigen Fenstern

Engel, Stoftvorhàhg. Beiderseits ein Engel in einer von gedrehten Säulen flankierten Nische. An der linken Seitenwand zwei gemalte Doppelbogen Öffnungen übereinander, die untere mit freier Aussicht ins Himmelblau, die obere mit Vorhängen. '..Darunter- Landschaft mit Gal- varia in Kartuschenrahinung. Außerdem gemalte Fenster- KunslflenkmJUrr B<1, 11. 17

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1894
¬Die¬ Tiroler Glasmalerei MDCCCLXXXVI - MDCCCLXXXXIII : Bericht über die Thätigkeit des Hauses
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Pagina 24 di 150
Autore: Strompen, Carl / [Karl Strompen]
Luogo: 187114
Editore: Verl. der Tiroler Glasmalerei
Descrizione fisica: 148 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Glasmalerei;z.Geschichte 1886-1893
Segnatura: 2.227
ID interno: 187114
des St. Agneshospitales in Philadelphia sollte in ihren Fenstern den Wiederschein der christlichen Charitas erglänzen sehen. Diesen Gedanken brachten vier Figurale zum Ausdruck: das Herz Jesu, der Urgrund der Erbarmungen; das Herz Mariä, die Vermittlerin derselben; die Jungfrau St. Agnes, die Freundin der Armen und im vierten Fenster der barmherzige Samaritan. Damit aber diese Idee auch in den übrigen acht Fen stern, die mit romanischen Teppichen reichster Art besetzt wurden, durchgeführt erscheine, wurden in deren

die Ausführung der Glasmalereien für die St. Jo sephskathedrale übertragen wurde. „Die Ordre umfasst 195 Fenster, wovon die 32 nach Stellung und grandiosen Dimensionen hervorragenden mit 71 Gruppenbildern und 43 Einzelfiguren aus gestattet werden, wozu Architektur und Ornamentik in reichstem Stile sich anschliessen. Die Specification dieser gewaltigen, inhalts reichen Aufgabe bildet den Gegenstand einer besonderen Bro schüre, welche derselbe Dombaumeister verfasste. Die Bewerbung um diesen, augenblicklich

unstreitig grössten glasmalerischen Auf trag der Welt, führte nicht weniger als vierzehn amerikanische und europäische Firmen — darunter allererste — ins Feld, und mag daher der, Sieg der Tiroler Glasmalerei nicht ohne Opfer zu Gunsten des hohen Bauherrn errungen worden sein.“ (Kölnische Volkszeitung. 17. Oktober 1886). Wir geben jetzt nur eine UebersichKüber denjenigen Theil der Arbeiten, den die vereinte Kraft unserer Artisten im Jahre 1887 gelöst. Sieben Fenster zieren den hohen Chor der Kathedrale

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