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Tiroler Wastl
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Pagina 4 di 12
Data: 11.05.1913
Descrizione fisica: 12
Böhmen Kronen Fürst Fürstenberg Max Egon 311.430 Fürsten Schwarzenberg, Adolf, Josef u. Karl 144.700 Fürsten Auersperg 129.717 K. k. Familienfonds 127.124 Bistümer, Orden, Stifte 109.147 Grafen Sternberg 97.102 Fürst Hohenzollern Wilhelm 95.213 Edler v. Danek Binz, und Osk. Esse 91.817 Fürstin Khevenhüller 81.867 Edler v. Schebek Adolf 75.697 Grafen Kolowrat-Krakovsky 76.460 Graf Khuenburg Vinzenz 72.022 Freiherr Dobrzensky Anton 66.575 Fiedler Erich und Franziska 67.203 Freiherr Dräsche

v. Wartenberg R. 61.765 Fürst Paar Karl 58.767 Fürsten Thurn-Taxis 57.530 Ritter v. Daubek Josef und Eduard 55.907 Freiherren Nadherny Ottomar und Erwin 53.452 Grafen Lzernin I. F. und E. 52.442 Prinzen Croy Max und Rosa 52.030 Goldschmidt Ottilie 49.857 Milner Anna 49.060 Pfeiffer & Eo. 48.840 Graf Wratislawsche Erben 46.060 Ritter Goldreich von Bruck Alois 42.240 Graf Harrach Otto 40.122 Ritter Metall v. Freiwald 40.920 Fürst Kolloredo-Mannsfeld Josef 39.616 Freiherr von Ringhoffer 37.730 Prinz Schönburg

-Waldenbnrg Fried. 36.630 Fürst Windischgrätz Adolf 34.567 Graf Palffy v. Erdödy Johann 34.815 Freiherr v. Hildebrandt-Offenhausen Ferd. 33.710 Ritter Weiß v. Treßbach Adolf 31.350 Macenauer Emmerich 31.212 Graf Deym Friedrich 28.545 Ritter Qnit v. Quentin August 27.500 Hermanik Laurenz 27.500 Graf Hartenstein-Schönburg 27.500 Graf Schönborn Karl 27.500 Graf Taaffe Heinrich 27.500 Schwarz Richard und Eugenie 27.500 Graf Waldstein Ernst Karl 27.500 Baron de Vanx Karl Bonaventura 27.500 Mähren Dreher Anton

Liechtenstein 113.105 Graf Seilern-Aspang Franz Karl 68.335 Prinzessin Löwenstein-Wertheim Pauline 64.210 Fürst Colalto et San Salvator Emanuel 57.760 Graf Waldstein-Wartenberg Joses 62.617 Graf Wrbna-Questenburg Rudolf 57.145 Markgraf Pallavicini Alexander 52.586 Graf Mitrofski Wladimir 48.400 Gräfin Attems Anna 53.680 Freiherr Baratto-Dragorw Richard 47.792 K. k. Familienfonds 45.952 Graf Wagnis 41.480 Fürst Lobkowitz Rudolf 36.547 Freiherr Wazda v. Kunerwald Alfred 36.394 Graf Podstatzky-Liechtenstein

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 8
Data: 06.03.1901
Descrizione fisica: 8
auf die Allerhöchste Thronrede durch eine Adresse. In dieser Debatte kam es zu höchst interessanten Ausführungen von conservativer und liberaler Seite. Es sprachen Graf Harrach, Fürst Auersperg, Fürst Schönburg, Landeshauptmann Die VIII. Station zeigt uns den Seelen- j eifer des Herrn, der sein Leiden vergisst, sich gewaltsam aufrichtet, mit Mühe die Angen erhebt, um die Frauen, die über ihn weinen, vor dem göttlichen Strafgericht zu warnen. Bei der X. Station leidet der Herr durch die Frechheit

wir nur mehr Rhomberg, Fürst Georg Lobkowitz, Dr. Ernst v. Plener, Fürst Czartoriski. Fürst Schönburg sprach für die Elimilrierung des nationalen Karnpfes aus dem Parlamente, da das im Inter esse des Volkes gelegen sei. Dagegen nehmen nur jene Stellung, welche aus dein nationalen Kampfe einen Erwerb machen. — Landeshauptmann Rhomberg bespricht die sittlich-religiöse Erziehung und bittet die Regierung energisch und unberührt von allen Strömungen, fest und entschieden den Weg zu wandeln

der Lehrerschaft Stellung nahm. „Wir müssen," sagte er, „den Bestand der freien Schule gegen diese Lehrerschaft vertheidigen." — Fürst Lobkowitz anerkennt die Nothwendigkeit der deutschen Sprache als Vermittlungssprache in den Centralbehörden und in der Armee. Seine Rede wendete sich sonst gegen den Centralismus. Er empfahl, die nationalen Fragen den Land tagen zu überweisen. Wir konnnen an leitender Stelle darauf zurück. Es wurde die Adresse sodann mit dem Passus über die deutsche Ver mittlungssprache

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 14.12.1937
Descrizione fisica: 6
I" mit einer der geräumigen Kabinen. (Nachdruck verboten.) 11 Der Flieger und das Mädchen. Roman von Maria von Sawersky. Josef nahm den Auftrag entgegen. Er selbst fand seine Herrin zwar nicht besonders „lieb". Aber das Trinkgeld, das ihm der ■ Fürst in die Hand drückte, überzeugte ihn, daß die neuen Freunde Rosaliens sehr feine Leute seien. Als er den Führersitz wieder einnahm, tat sich die Tür des Schlößchens auf. Ein ält- ; ücher Mann in Dienertracht erschien und begrüßte seine Herr- : schast mit tiefer Verbeugung

. „Ich habe für Seine Durchtaucht und die gnädige Frau Gräfin den Samowar aufgestellt", meldete er unterwürfig. „Aber, Tarras, wir kommen ja eben vom Tee", verwies der Fürst mit mildem Vorwurf. In diesem Augenblick verschwand das Auto aus dem Hör- - und Blickfeld, zugleich aber alle Unterwürfigkeit aus den Mie ten des fürstlichen Leibdieners. Er zog seine „Herrschaft" ohne weitere Förmlichkeiten ins Haus und ... schmetterte die Tür zu. ' „Was fällt euch denn ein, mich solange warten zu lassen", knurrte er böse. „Schön lang

ist mir die Zeit in diesem alten Vau geworden." Die „Gräfin" antwortete gar nicht und der „Fürst" mit einem höchst unaristokratischen Gähnen. j „Mehr wie wir kannst du dich auch nicht gemopst haben", sagte er dann. „Diese dicke alte Runkelrübe ist einfach zum Aus- ! wachsen, brr! Aber Brillanten hat sie, einfach pikfein, sage ich dir!" Tarras sah seinen „Herrn" mißtrauisch an. „Halt bloß deine langen Finger fest, Fedor. Hier geht es um wehr, als um ein paar Steine. Vergiß das nicht." „Keine Angst, mein Junge

. Wenn sich der olle Fedor Mühe ! gibt, kann er auch ehrlich sein. Obgleich's einem beim Anblick , dieser Juwelen schwer genug fällt." Mit diesen Worten fuhr sich der „Fürst" durch seinen edlen weißen Haarschopf und hielt... eine wundervoll gearbeitete Perücke in der Hand. Ein fast kahler Schädel, der nur von wenigen roten Haarsträhnen bedeckt war, kam zum Vorschein. Gleichzeitig waren Monokel und der harmlos törichte Ausdruck des Gesichtes verschwunden. Seine Durchlaucht präsentierte ein richtiges Gaunergesicht

. Vorläufig sah es ziemlich unordentlich aus, weil überall Koffer umherstanden. Sie waren zum Teil ausgepackt. Die Sachen lagen auf Stühlen und Sesseln verstreut. Tarras entnahm einer Handtasche eine Kognakflasche und ein paar Reisebecher. Natascha Mykopolis schenkte ein und entnahm als erste einen tüchtigen Schluck. „Kinder, das tut gut nach dem Teegelabber und dem süßen Geschwafel." Der „Fürst" lachte hämisch. „Du hast doch keinen Grund, dich zu beklagen. Der Flieger ist ein netter Bursche." „So nett

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 22.09.1933
Descrizione fisica: 12
der Bundesbahnen und in dieser neuen Stellung ergibt sich für seine Tatkraft ein weites Betätigungsfeld. Staatssekretär für Heerwesen, Generaloberst Fürst Schönburg-Harten st ein, ist ein alter Offizier, der im Kriege sich als tüchtiger und erfolgreicher Armeekomman dant Ehre geholt hat. Er ist ein energischer und zielbewußter Mann. Daß Winkler und Schumy dem neuen Kabinett nicht mehr angehören, muß dahin gewertet werden, daß in der künftigen Gestaltung der Staatsverfassung der f ü h r e r- staatliche Kurs

. Fürst Alois SchönburgHartenstein wurde am 21. November 1859 in Karlsruhe ge boren. Das Geschlecht der Schönburg gehört zum ältesten deutschen Hochadel, das mit Ulricus de Schuenburg schon 1130 urkundlich nachgewiesen ist. Während der alten österreichisch-ungarischen Monarchie schlug er die Soldatenlaufbahn ein und diente bei den Windischgraetz-Dragonern, kam zum Generalstab, wurde Major und Militärattache in Berlin. Als sein Vater 1896 starb, mußte er den Familienbesitz übernehmen und daher

in die Reserve übertreten. Fürst Schönburg verwaltete die Besitzungen in Sachsen, Böhmen und Mähren, wurde als Mitglied des Herrenhauses dessen Vize präsident und Obmann der sogenannten Mittel partei. Als Politiker des alten Staates trat Schön burg stark in den Vordergrund, widmete sich aber auch charitatioen Aufgaben. In den Jahren 1898 bis 1913 war er Präsident der österreichischen Ge sellschaft des Roten Kreuzes. Bei Ausbruch des Weltkrieges reaktiviert, bewies Schönburg bei der Räumung von Lemberg

. Nach seiner Wiederherstel lung übernahm er von Erzherzog Josef das Armeekommando und erlebte in dieser Stellung den Zusammenbruch. Als k. u. k. Generaloberst nahm er seinen Abschied. Fürst Schönburg ist mit Johanna, geborene Gräfin Coloredo-Mansfeld, verheiratet und Vater von sechs Kindern. Hofrat Karl Karwinfky, der neuernannte Staatssekretär für Sicherheits wesen, wurde am 17. September 1888 in Inns- b r u ck geboren, absolvierte das Wiener There sianum und trat nach Beendigung der Hochschul studien in die Dienste

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Neue Inn-Zeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 11.09.1892
Descrizione fisica: 10
Mißbräuche im Zunftwesen' (11. April 1777), die Einführung des Prohibitiv-Systems, der Schutz der heimischen Industrie, die Aufhebung der Leibeigenschaft u. s. w., dies alles karn auch den weiland noch „hochreichsgräflichen Reichenberger Unterthanen" zu Gute. Selten wohl hat ein Herrscher seine Berufs pflichten so gewissenhaft erfüllt und so selten wohl wurde ein so hochherziger Fürst von seinen Unter thanen so wenig verstanden, von seinen Feinden aber so heftig angegriffen, als Kaiser Josef

II. Derselbe Fürst, der da sagte: „Ich trage die Ueberzeugung im Herzen, daß der natürliche Zustand nicht der eines Kaisers oder Königs, sondern der eines Menschen ist"; derselbe Fürst, der da wünschte, daß die „Fehltritte der Monarchen öffentlich kund gemacht würden, weil dies auf Generationen hinaus Gutes wirken würde", und der dem Ansinnen eines vergnügungslustigen Fürsten, welcher ihn zum Spiele verleiten wollte, das königliche Wort entgegen schleuderte: „Jeder Fürst, der beim Spiele verliert, verliert

Josefs II., der Papst, fällte ein solches Urtheil; und wenn es wahr ist, daß die Unfehlbarkeit des Papstes anzuerkennen sei, warum unterwirft sich die mächtige Partei der Römlinge nicht dem päpstlichen Urtheile und warum verhöhnt sie die Institutionen eines Fürsten, von dem derselbe Papst sagte: „Dieser Fürst hat bewiesen, daß er einen großen Fonds von Religion besitzt." Außer diesem päpstlichen Urtheile sind es aber zwei zeitgenössische Männer, welche den Geist Kaiser Josef II. zu würdigen wußten

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 3 di 10
Data: 28.06.1912
Descrizione fisica: 10
Die zahlreichen Erkundigungen und Beileidsbezeigungen, die gelegentlich der Erkrankung des Fürstbischofs von hoch und nieder erfolgten, waren ein Beweis der lebhaften Anteilnahme, die allgemein herrschte und die gewiß sehr tröstlich war. ver Eindruck der Trauernachricht in Buren. Die erste Nachricht von dem Hinscheiden des hochwürdigsten Fürst bischofs traf Dienstag gegen 10 Uhr nachts in Brixen ein. Es wußten aber wenige inDrixen von dem schmerzvollen Ausgang. Erst als Mittwoch früh um 6 Uhr

ver breitet. Die Leute zeigten in rührenden Worten ihr Beileid und ihre tiefe Ergriffenheit. Während des Tages sind nebst mehrfachen Anfragen abermals viele Besuche im Widum emp fangen worden. Aus Altötting ist Hochwürden ?. Zeno, der Salzburger Beichtvater des Fürst bischofs, erschienen; weiters kamen Pfarrer Raß von Bozen, Pfarrer Schratz von Breitenwang, geistliche Herren aus Innsbruck u. a. Bürgermeister Doktor v. Guggenberg-Brixen war am Montag der einzige von den vielen Besuchern

hatte der hochwürdigste Fürst bischof also den Stuhl des hl. Kassian unter schwierigen Verhältnissen inne. Sein Andenken bleibt gesegnet!" CCeCCCSJDCOSC R. |. P. ©eitere Llnrelheilen. Ueber die Todesstunden unseres hochwürdigsten Fürstbischofs erhielt unser Redakteur noch folgende Details: . Von 7 Uhr abends ab gab der hohe Kranke kein Zeichen mehr. Die Atmung wurde von Minute zu Minute rauher und schwerer. Es stellten sich die von den Aerzten schon befürchteten Komplikationen in der Lunge ein, die den Tod

noch beschleunigten. Schließlich dürfte noch Herzlähmung eingetreten sein. Der einstige Beichtvater des hochwürdigsten Fürst bischofs, Zeno, weilte nachmittags kurze Zeit allein am Krankenbette und erteilte dem sterbenden Kirchen fürsten die Absolution. Der Todeskampf des hochwürdigsten Fürst bischofes dauerte zirka eine Stunde. Von einer Auf regung, also auch von einem Kampfe oder einer Unruhe kann nicht die Rede sein. Friedlich, ohne nur einen schmerzlichen Zug im noch vor dem Tode fast frisch aussehendcn

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 23.12.1933
Descrizione fisica: 12
Der Wtttener Schütze Fürst Fritz Schwarzen-ers Die WMener, früher Wiltauer Schützenkompanie, ist eine der ältesten des Landes. Ihre Geschichte erzählt nicht nur von bedeutenden Heldentaten, die sie nament lich zur Zeit, als sie noch „Sonnenburger" Kompanie hieß, beging, sondern von interessanten Persönlichkei ten, die in ihren Reihen standen. Da sie sozusagen die „Hauskompanie" von Innsbruck war, galt es als eine Ehre, bei dieser Kompanie Mitglied zu sein. Sogar ein Mitglied des Hauses Habsburg

. 24. Juni 1796 in Schönna bei Meran, gest. 22. Okt. 1866 in Koltern). Er war seit 1838 Landrat beim Stadt- und Landrechte Innsbruck und genoß in Wil len hohes Ansehen. Damals traten zahlreiche Aristo kraten freiwillig in die Tiroler Schützenkompanien ein, so Prinz Leopold von C o b u r g in die Zöttlsche Kom panie, Fürst Vinzenz Auersperg (1812 bis 1867), Graf Karl Waldstein, Graf Karl F i r m i a n, die Brüder Grasen Paar usw. in vermiedene Kompanien des Landes. Bei der Wiltener Kompanie meldeten

sich der Major Graf C o l l o r e d o und Fürst Friedrich Schwarzen berg, um, den Stutzen in der Hand, an die bedrohte Landesgrenze Tirols zu ziehen. Fürst Fritz Schwar zenberg, als ältester Sohn des berühmten Siegers in der Völkerschlacht bei Leipzig (18. Oktober 1813), Für sten Kar! Schwarzenberg (1771 bis 1820) und der Für stin Maria Anna, geborenen Gräfin Hohenfeld, war am 30. September 1800 bei Preßburg geboren und wurde militärisch erzogen. Als Neunjähriger wurde er, in Ulanenunisorm, von seiyem Vater

Gedenkfeier am Berg Isel zog die stramme Kompanie über den Brenner nach Bozen, wo sie stür misch bejubelt und bewirtet wurde, am 4. Mai nach Kaltern, am 5. nach Mezzolombardo, am 6. nach Mol- veno, am 7. nach Stenico, am 8. nach Tione behufs Verwendung in Iudikarien und im Chiefe-Tale. Adolf Pichler, der den Fürsten Schwarzenberg im Süden traf, schreibt von ihm: „Fürst Fritz war in ein facher Schützentracht, ohne jede Charge. Ein geistreicher Mann, der seine Gespräche durch Erzählung mancher Abenteuer

anziehend machte. Einige alberne Bürsch- lein seiner Kompanie konnten es ihm aber nicht ver zeihen. daß er Fürst war und nicht mit der Wiener Revolution kokettierte." Er klagte dem Pichler sein Leid über die Märztage 1848 in Wien und über die Vernichtung ererbter Begriffe. Vom 12. bis 14. Mai standen die Wiltener bei Darzo, nahe von Lodrone, auf Vorposten. In dieser Zeit hatten sie wiederholt kleine Gefechte mit den Insurgenten. Am 22. Mai erfolgte der Angriff auf den Darzo-Berg, der von den Wiltenern

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 08.01.1938
Descrizione fisica: 10
. Die Mutter der Prinzessin, Prinzessin Sabiensky-Nella aus Bukarest, ist ebenfalls in Kitz bühel und wohnt im Hotel Tyrol, wo auch Fürst G h i k a wohnt. Auf Wunsch der Königinmutter Maria von Rumänien befindet sich in der Gesellschaft des Prinzen Nicolas Manfred Baron von P a w e l - R a m i n g e n, ein Anverwandter des englischen Königshauses. Er ist ein Neffe und Adoptivsohn der Prinzessin Friederike von Hannover-Großbritannien, deren Nichte die Königin von Rumänien ist. Hoteldiebe in Kitzbühel

mit den anderen Hausangestellten Urlaub fürs Flugfeld. Die kühne Maxie hat Vertrauen zu meiner Autelei und will mich begleiten." Valentin lachte. „Ich will nicht seiger erscheinen als Fräulein Temme. Wol len Sie mich nach den Vorführungen in Ihrem Wagen heim bringen?" Eva nickte. „Ich möchte Sie dann etwas fragen, Fräulein Eva . . . ach, da kommt der Fürst. Leben Sie wohl." Fürst Barinkoff tauchte aus und begrüßte Valentin und das Mädchen in seiner geschraubten Art. Er war ebenfalls mit einem Blumenstrauß bewaffnet. „Die Frau

erstaunten Blick sagte sie hastig: „Der Fürst und ich fahren später zum Flugfelde. Wir wollen noch etwas besprechen." Das war eine schöne Ausrede. Sie hatte überhaupt nicht die Absicht, Larstedts interessantestem Ereignis beizuwohnen. Der Fürst hatte ihr den Vorschlag gemacht, während alle fort waren, ein paar ungestörte Stunden miteinander zu verbrin gen. Valentins Fliegerei war ihr höchst gleichgültig, und die ungestörte Gesellschaft ihres Verlobten so reizvoll! Eva verabschiedete sich hastig

abzuholen." „Wenn das Maxie Temme wüßte!" ging's Eva durch den Kopf. Friedrich Wilhelm schien Gedankenleser zu sein. Er flüsterte dem Mädchen hastig zu: „Bitte, plaudern Sie Maxie nichts aus. Ich konnte der Grä fin den Wunsch nicht gut abschlagen. Eigentlich bin ich ja selber erstaunt, daß sie in meine Nuckepicke steigen will. Aber der Fürst fährt mit Ihrer Tante ... hm ... na .. . Sie verstehen schon." Eva begriff, daß Natascha dem östlichen Verlobungspaare Gelegenheit zur Zweisamkeit geben

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 6 di 18
Data: 22.09.1906
Descrizione fisica: 18
den Wunsch aus, daß Waldeck vollständig mit Preußen vereinigt werde. Man hoffte von dieser Vereinigung eine Minderung der Landes- Lasten und Steuern. Aber weder der Fürst, noch Preußen waren geneigt, diesen Landeswunsch zu erfüllen und es kam 1867 zu einem Accessions- vertrage, kraft dessen der Fürst nomineller Souverän blieb, aber Preußen die Verwaltung übernahm. Dieselbe führt ein im Einverständnis mit dem Fürsten ernannter Landesdirektor. Preußen schießt zu den Verwaltungskosten jährlich zirka 300.000

Mark zu. Seit dem Tode des Fürsten Georg Viktor am 12. Mai 1893 regiert dessen Sohn Friedrich, vermählt seit 1895 mit der Prinzessin Bathildis zu Schaumburg-Lippe. Drei kleine Prinzen, der Erbprinz Josias, die Prinzen Max und Georg Wilhelm und Prinzeßchen Helene sorgen für die nötige Lebhaftigkeit im fürstlichen Hause, wie wir hier in Ehrwald in diesen vier letzten Wochen zu aller Vergnügen beobachten konnten. Die Residenz des Fürsten ist zu Arolsen, wo der Fürst ein weit und groß angelegtes Schloß

, das vor zirka 200 Jahren erbaut wurde, bewohnt. Fünf weitere herrlich gelegene Schlösser besitzt die fürstliche Familie in Schloß Rhoden, Schloß Schaum burg, Schloß Pyrmont, Schloß Friedrichstein- Wildungen und Schloß Waldeck. Wer auch nur die Abbildungen dieser schönen Burgen und Schlösser sieht, der wird sich gewiß wundern, daß Fürst Friedrich all so viel Schönes vier lange Wochen im Stiche ließ, um wie ein gewöhnlicher wohl habender Privatmann als Sommerfrischler in Ehr wald zu hausep. Aber der große

untersagt ist. Alle waren überrascht von der seltenen Schönheit des Ehrwalder Tales und die fürstliche Familie selbst gedenkt, wenn nicht besondere Verhältnisse diesen Plan durchkreuzen sollten, im nächsten Jahre wieder nach Ehrwald zu kommen. Am Tage vor seiner Abreise ließ der Fürst dem Verschönerungsverein Ehrwald einen namhaften Geldbetrag überweisen. Möge es der hohen Familie vergönnt sein, im nächsten Jahre wieder Erholung in den schönen Bergen Tirols zu finden. Ehrwald. Die Grummet-Ernte

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Pagina 4 di 6
Data: 13.12.1937
Descrizione fisica: 6
Dr. Josts S e t D l, Innsbruck, Bruder-Willram-Straße 10, für den Anzeigenteil Hubert Rück. Inns bruck. Amraiersttatze 17. Wiener Geschäftsstelle: Wien, l., KärntnerriNo 17. Fernruf R 20-1-16. — Postjparkassen-Konto 52.677. — Entgeltliche Ankündigungen im Texttelle sind mit einem Kreuze und einer Nummer kenntlich gemacht „Die Herrschaften kennen sich?" staunte Rosalie. „Falls sich Herr Balenttn meiner noch erinnert?" scherzte Fürst Barinkoffs Tochter mit kokettem Lächeln. „Aber natürlich, Gräfin

... hm.. Lebhaft plaudernd zog Gräfin Mykopolis Valentin mit sich fort. Rosalie bemächtigte sich des Fürsten und stellte ihn bei ihren anderen Gästen vor. Ganz Larstedt sollte nun sehen, daß sie eine leibhaftige Durchlaucht zu ihren Freunden zählte. End lich zog Frau von Werner das Paradestück ihrer Gesellschaft zu einem abgelegenen Tischchen, versorgte es reichlich mit Tee und Gebäck und flötete: „Hoffentlich werden Sie sich im Schlößchen wohlfühlen, lieber Fürst?" „Mehr als das, in Ihrer Nähe

werde ich glücklich sein, Gnädigste." Der Handkuß, der diese dicke Schmeichelei begleitete, ließ Frau von Werner noch dicker werden. „Alles, was Ihnen den Aufenthalt bei uns angenehm machen kann, soll geschehen, Durchlaucht. Haben Sie irgendwelche Wünsche? Soll ich Dienerschaft für Sie besorgen?" Fürst Barinkoff hob abwehrend die Hände. „Nur keine Umstände, teuerste Freundin. Ich habe meinen Leibdiener Tarras mitgebracht, der für alles sorgen wird. Aber sprechen wir nicht mehr

sind, die mich verwandelt hat. Natascha wollte Ihre Bekanntschaft machen, und so habe ich sie mitgebracht." „Ein reizender Einfall von Ihnen, Durchlaucht. Hoffentlich bleiben Sie recht lange in Larstedt?" „Bis Sie mich fortschicken, liebste ... Rose!" In dieser Weise ging das Geschwätz weiter. Fürst Barinkoff übertünchte Rosalie einfach mit Komplimenten. Aber zwrschen- durch fand er Zeit, die teuren Kleider der Dame, die kostbaren Juwelen, die elegante Villa abzuschätzen. Er war mit dem, was er sah, durchaus zufrieden

! 7. Frau Rosalie hatte darauf bestanden, daß das Wernersche Auto den Fürsten und seine Tochter zum Schlößchen hinauf brachte. Eva hatte sich in einen abseits gelegenen Gartensöller zurück gezogen und sah der Abfahrt der Gäste zu. Jetzt nahm der Wagen die letzte Wegbiegung. Noch einmal leuchtete der bunte Sonnenschirm der Gräfin auf, und Eva hörte ihr helles, melo disches Lachen. Das Mädchen senkte den blonden Kopf und ging langsam ins Haus zurück. Fürst Barinkoff und seine Tochter legten die Fahrt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 31.08.1886
Descrizione fisica: 8
hinauf. Wäh rend Fürst Alexander an der Spitze seiner Scharen im Felde stand, fand im Hause des Metropoliten Element eine Berathung statt, an welcher mehrere der Haupturheber der Palastrevolution theilgenommen hatten, und welche die Absetzung des Fürsten zum Zwecke hatte. Seit jener Zeit ruhte die Verschwö rung auch keinen Augenblick, bis sie nunmehr den Zeitpunkt für die Entthronung des Fürsten gekommen hielt. In Serbien, wo man die Wühlereien gegen den Fürsten aus ziemlicher Nähe zu beobachten

in der Lage war, konnte daher das Ereignis vom 21. August nicht so überraschen, wie dies anderwärts der Fall gewesen sein mag. Ueber den gegen den Fürsten Alexander von Bulgarien am 21. ds. verübten Gewaltstreich berichtet der Wiener Correspondent der „Köln. Ztg.' aus Lemberg: Fürst Alexander wurde in der Nacht vom 20. auf den 21. ds. um halb drei Uhr in sei ner Parterrewohnung im Palaste von Sofia von seinem Diener mit der Nachricht geweckt, der Palast sei von Soldaten umstellt, welche den Fürsten

er morden wollen. Als der Fürst hierauf die nach dem Garten führende Thüre öffnete, knallten ihm Schüsse entgegen; als er diese Thüre schloss und sich zu einer anderen begab, begann ein ganzes Regiment gleich zeitig Salvenfeuer auf das Palais abzugeben. Der Fürst trat hieraus in die Vorhalle; hier drängten sich ihm eine Menge betrunkener Osficiere und Jun ker entgegen. Drei Osficiere stürzten mit geladenen Revolvern auf den Fürsten und verlangten dessen Abdankung. Der Fürst wendete sich ruhig

an den Major Gruew mit der Frage, was er wolle; Gruew erklärte, der Fürst müsse abdanken, weil er gegen Russland sei. »Den Fürsten erfüllte beim Anblicke der ehrlosen Osficiere und Cadetten tiefer Schmerz und Entrüstung. Die Osficiere rissen ein Blatt aus dem auf dem Tische der Vorhalle liegenden Ein schreibbuche und der betrunkene Gruew kritzelte auf dasselbe mit vielen Klecksen einige unleserliche Zeilen und übergab es dem Fürsten. Der Fürst sah auf das Blatt und erklärte, er könne das Geschriebene

nicht lesen, und schrieb dann auf das Blatt die Worte: »LoA <Za spasi LulZari»! (Gott schütze Bulgarien!) « Aus dem Palaste wurde der Fürst von Officieren und Junkern unter Abspielung der russischen Hymne nach dem nahe gelegenen Kriegs ministerium eScortiert. Daselbst verlangte er, sofort abzureisen, dies wurde ihm aber nicht bewilligt. Die Abreise erfolgte erst um 5 Uhr morgens nach dem Kloster im Etrobol-Balkan. Im ersten Wagen be fand sich ein Theil der Escorte, im zweiten, auf dessen Bock ein Junker

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Der Arbeiter
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Pagina 1 di 4
Data: 23.11.1916
Descrizione fisica: 4
, 2 Uhr nachmittags 39.8, am Alend 39.6, Puls 86. weicher, Atmung beschleunigt, 30 Atemzüge in der Minute. Appetit gering, Kräftezustand merk- lichgesunken. Wien, 21. November 1916. Leibarzt Dr. K e r z I, Pros. Dr. O r t n e r. Der 2. Dezember 1848. Am Morgen des 2. Dezember des Revo lutionsjahres 1848 erhielten die in Olmütz wei lenden Mitglieder des kaiserlichen Hauses, die Minister und Staatswürdenträqer und die höhe ren Offiziere den Auftrag, sich in die fürst- erzbischöfliche Residenz zu begeben

unwiderruflich zu ver zichten." Der Kaiser forderte hierauf den Minister des kaiserlichen Hauses huf, die betreffenden Staatsakten kundzutun. Fürst Schwarzenberg verlas sodann die Großsähriakeitserklärung des Erzherzogs Franz Josefa die Verzichtleistung des Erzherzogs Franz. M§ Throübrfte'gMg KMftk Kmis. Eins Extraausgabe der „Wisnerzeitung" ver öffentlicht folgendes Allerhöchstes Handschreiben: Lieber Dr. v. Hörte! Ich habe die Regierung am heutigen Tage übernommen und bestätige Sie und die übrigen

haben, getreu zu mumüm. Ich will alles tun. um die Schrecknisse und Opfer des Krieges{ in kürzester Frist zu barmen, die schwer Ver mißten Segnungen des Friedens Meinen VW ; kern zurückzugeben. sobald es die Ehre unserer! Waffen, die LebensLedinMygen Meiner Staaten und ihrer treuen Verbündeten und der Trotz unserer Feinde gestatten werden. Meinen VA- kem will Ich ein gerechter und liebevoller Fürst sein. Ich will ihre verfassungsmäßigen Freihei ten und sonstigen Gerechtsame Hochhalten. Mein unablässiges

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 23.04.1904
Descrizione fisica: 8
; wir können es uns darum nicht versagen, nochmals auf die silberne Jubiläumsfeier des Prinzen Alois Liechtenstein als Volksvertreters, als von Bauern, Handwerkern und Arbeitern gewählten Abge ordneten, zurückzukommen. Dr.. Lueger sagte in seiner Festrede im großen Musikvereinssaale in Wien am 18. April, nachdem er sein erstes Zusammentreffen mit dem Prinzen Alois Liechtenstein bei Baron Vogelsang geschildert: „Damals war Fürst Liechtenstein noch Ver treter der steiermärkischen Landgemeinden. Es kam eine Zeit

oder sonst einem von dieser Gegend zumuten, daß er den Namen eines Fürsten auf feinen Stimmzettel schreibe? Der steht viel zu hoch und ein armer Schuster oder Schneider wird es gar nicht begreifen, wieso er da zu kommt, für einen Fürsten zu stimmen. Aber schließlich wurden alle Bedenken über wunden, Fürst Alois Liechtenstein als Kan didat aufgestellt und nach einem großen, aber glänzenden Wahlkampf als Vertreter der Stadt Wien in das Abgeordnetenhaus entsendet. Ich glaube kaum,' fuhr Dr.Lueger fort, „daß es einen überzeugteren

Verfechter für den Ge werbe st a n d gegeben hat als den Fürsten Liechtenstein. Der Gewerbestand hat seiner auch immer dankbar gedacht und ihn stets geehrt. Es wird aber auch allen in Erinnerung sein, was er für den Bauernstand gewirkt hat und wie er für den Arbeiterstand einge treten ist. Wenn nun heute Fürst Alois Liechten stein in einer sozialdemokratischen Zeitung ver unglimpft wird, so stehe ich nicht an zu erklären, daß Fürst Alois Liechtenstein mehr für die Arbeiter getan

und daß er bei den Landtagswahlen, wo das allgemeine Stimmrecht geübt wurde, im Bezirke Schuh- meierS als Landtagsabgeordneter aus dem Wahl kampf hervorging, beweist am besten, welche Liebe Fürst Liechtenstein bei dem Volke genießt. Er ist auch ein unermüdlicher Agitator; er zählt zu jenen, die mit dem Volke in engster Verbindung leben. Er spricht in jeder Versammlung, wenn er darum ersucht wird, ohne Unterschied, von welchem Teile der Bevölkerung sie besucht wird. Es ist ihm gleich gültig, ob dies eine bürgerliche Versammlung

, eine Arbeiterversammlung oder eine Frauen versammlung ist. Mit einem Worte, er ist nicht bloß ein ausgezeichneter parlamentarischer Redner, sondern ein Volksredner ersten Ranges. Freilich teilt er mit uns das Los, von gewisser Seite beschimpft zu werden; allein dieses Los wird er in Ruhe tragen. Auch unter seinen Standesgenossen zählt er Leute, die nicht begreifen, daß ein Fürst auch ein Volksmann sein kann. Mancher von diesen sagte nämlich: Es ist sehr schön von ihm, daß er solche Anschauungen hat, allein muß

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 22.07.1927
Descrizione fisica: 4
, um es dann vorsichtig in das Maul zu nehmen. Er besaß nur noch wertige Zähne. Die mühten sich jetzt damit ab, die Süßigkeit zu zerbeißen. Dann verschlang er sie, und es war im Zimmer wieder totenstill. „Was tun Sie da?" fragte der Fürst. „Einen Augenblick", sagte der Alte. „Bitte beobachten Sie jetzt den Hund." Er war ansgestanden und zur Seite getreten. Auch der Fürst hatte sich erhoben. Gemeinsam betrachteten sie beide den Hund, der keinerlei Zeichen von sich gab, die auf Ungewöhnliches Hätten schließen sollen

. Er lag ruhig da, endlich zufrieden, mit halbgeschlossenen Augen, genall wie vorhin. Doch das dauerte nur wenige Sekunden. Plötzlich streckte er alle vier Pfoten von sich, reckte auch den Leib, der sonderbar steif zu werden schien. Nur einen schwachen Versuch machte er noch, den Kopf zu heben. Aber das gelang ihm nicht mehr. Der Kopf fiel zurück, der Hund war tot. War steif und tot, ohne daß er nur den geringsten Schmerzenslaut von sich ge geben hatte. „Was haben Sie ihm gegeben ?" fragte der Fürst

vor gesehen sind, da die im Auslande gemachten Erfahrungen gegen die Verteilung von Zeugnissen oder Diplomen sprechen. Die freie Schule für politische Wissenschaften wird nicht nur in Prag, son dern auch in Brünn und in Preßburg errichtet, und ihr Besuch soll auch den Deutschen ermöglicht werden, die ihre eigenen Lehrer haben sollen. „Ein Gift ist es?" wiederholte der Fürst, und in seinem Gesichte drückte sich nicht nur Erstaunen, sondern mit einem Male auch ein starkes lauerndes Interesse ans. Die Art

Aires 220 ! Japan 243.50. Ob der Fürst denn begreife, welch eine Waffe von § radezu unheimlicher Gefährlichkeit Schrumbin darstelk Ob er genug Phantasie besitze, um die ^.Perspektiven w«s zu nehmen, die sich einem mrstäten, wenn man sich norstcl was man mit diesem Gift alles vollbrinMn könnt« Mache es den, der es besitze, nicht geradezu zu einem v umschrärrkten Herrscher über WM und Wehe, kru-z U das Leben seiner Nächsten ? Angenommen zum Beispiel, er habe einen Fei« Gut, dann präsentiere

in dem getöteten Körper niemals iW gewiesen werden könne . . . „Ich habe", so schloß der Alte, „ein reichliches DuP Tiere mit Schrumbin getötet. Die Kadaver sind in i größten Instituten Deutschlands obduziert rvordeu, s daß es auch nur einer einzigen ihrer Kapazitäten S lungeu wäre, festzustellen, was die Todesursache sei daß man in allen Fällen immer nur einen HerzW als vorliegend anmchm." „So", sagte der Fürst, nachiöem der Alte sich enöi' müde geredet hatte. „Ich gestehe, Ihr Schrumbin int< essiert

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 30.11.1912
Descrizione fisica: 16
Beilage zu Nr. 48 der „Tiroler Landzeitung" vom 3V. Nov. 1912 Der neue Fürstbischof. Fürstbischof Tr. Frattz Egger auf der Reise nach Brixen. Am 26. Nov. begab sich der neuernannte Fürst bischof Dr. Franz Egger. von Feldkirch nach Brixen zur Inthronisation. . Seine Reise dahin ge staltete sich sehr feierlich. Sämtliche Dekane und 36 Geistliche von Vorarlberg geleiteten den Fürst bischof nach Tirol.' Ferner befanden sich noch in der Begleitung Landeshauptmann!: Adolf Rhom berg, Abgeordneter

. In der Station Imst hatte die Klein-Schützenkompagnie der Kinder bewahranstalt Aufstellung genommen und feuerte ihren Salut, als der Zug mit dem Fürstbischof kurzen Aufenthalt nahm. Um 3.25 nachm, traf Fürstbi schof Egger in Innsbruck ein und wurde am Bahn hof von dem hier versammelten Klerus begrüßt. Nur wenige Minuten dauerte der Aufenthalt, dann trug das Dampfroß den neuen Fürstbischof über den Brenner nach Briren. Empfang und Inthronisation des neuen Fürst bischofs in Brixen. r Aus Brixen schreibt

entgegen. Wörgl. (Kircheneinweihung.) Die Er weiterungsbauten an der hiesigen Marktkirche sind so weit gediehen, daß am Samstag den 30. Nov. die Einweihung vollzogen weiden kann. Dieselbe wird Weihbischof Dr. Ignaz Rieder aus Salzburg vornehmen. Die Fastenordnung während der Advent zeit. Der Fastenhirtenbrief unseres seligen Fürst bischofs Josef, dessen Nachfolger am Mittwoch dieser Woche in Brixen feierlichen Einzug hielt, bestimmt wegen den Adventfasten folgendes: Volle Fast tage, die also Abbruch

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Tiroler Post
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Pagina 3 di 16
Data: 01.10.1909
Descrizione fisica: 16
. Auf dem Festplatze. — Die Rede des Fürst bischofs. Als sich auf dem Feftplatze vor dem Ge burtshause Vinzenz Gassers auch die Teilnehmer des Festzuges versammelt hatten, wurde die eigentliche Enthüllungsfeier durch das bekannte herrliche Lied: „Das ist der Tag des Herrn" ein geleitet. Ein wackerer Männerchor unter der Leitung des Organisten Albin Goller brachte denselben in zu Herzen gehender Weise zum Vortrag. Hierauf wandte sich der hochwst. Fürstbischof Dr. Josef Altenweisel an das versammelte Volk

Gottes und mit heroischer Ausdauer für die unveräußerlichen Rechte der selben. Es waren jene schon vom Staate gewähr leisteten Rechte, wie sie auch im Konkordate ihren Ausdruck gefunden hatten. Freilich war es ihm nicht gegönnt, in allen Kämpfen Sieger zu bleiben, aber unter seiner Führung ist das Ti roler Volk ungebeugt geblieben. Gleich Hofer auf den Wällen zu Mantua sagte der selige Fürst bischof, als der Zeitgeist des Freidenkertums seinen Ansturm versuchte: „Das tu ich nit!" Und er kniete

aus, was die Festesfreude der Bewohner von Jnzing umsomehr erhöhte, als seit vierzig Jahren der Oberhirte nicht mehr in der Gemeinde gewesen sei. Zum Schlüsse erteilte der hochwst. Fürst bischof Josef den Versammelten feierlich den bischöflichen Segen. Die Zusammenkunft der Festgäste. Nach der offiziellen Feier begaben sich die Festteilnehmer in die einzelnen Gasthäuser, auf welche die anwesenden Musikkapellen verteilt waren. Im Gasthause Klotz trafen sich die Hono ratioren, die Verwandten des gefeierten Fürst bischofs

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Unterinntaler Bote
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Pagina 9 di 20
Data: 30.11.1912
Descrizione fisica: 20
Beilage zu Nr. 48 des „Unterinrttaler Boten" vom 30. Nov. 1912. Der neue Fürstbischof. Fürstbischof Tr. Franz Egger aus der Reise nach Brixen. Am 26. Nov. begab sich der neuernannte Fürst- bischof Dr. Franz Egger von Feldkirch nach Brixen zur Inthronisation. Seine Reise dahin ge staltete sich sehr feierlich. Sämtliche Dekane und 36 Geistliche von Vorarlberg geleiteten den Fürst bischof nach Tirol. Ferner befanden sich noch in der Begleitung Landeshauptmannn Adolf Rhom berg, Abgeordneter Wegeler

Imst hatte die Klein-Schützenkompagnie der Kinder bewahranstalt Aufstellung genommen und feuerte ihren Salut, als der Zug mit dem Fürstbischof kurzen Aufenthalt nahm. Um 3.25 nachm, traf Fürstbi schof Egger in Innsbruck ein und wurde am Bahn hof von dem hier versammelten Klerus begrüßt. Nur wenige Minuten dauerte der Aufenthalt, dann trug das Dampfroß den neuen Fürstbischof über den Brenner nach Briren. Empfang und Inthronisation des neuen Fürst bischofs in Brixen. Aus Brixen schreibt

seiner vollen Genesung entgegen. Wörgl. (Kircheneinweihung.) Die Er weiterungsbauten an der hiesigen Marktkirche sind so weit gediehen, daß am Samstag den 30. Nov. die Einweihung vollzogen weiden kann. Dieselbe wird Weihbischof Dr. Ignaz Rieder aus Salzburg vornehmen. Die Fastenordnung während der Advent zeit. Der Fastenhirtenbrief unseres seligen Fürst bischofs Josef, dessen Nachfolger am Mittwoch dieser Woche in Brixen feierlichen Einzug hielt, bestimmt wegen den Adventfasten folgendes: Volle Fast tage

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 25.10.1876
Descrizione fisica: 6
. Schießstandsnachrichten u. Schützenwesen. Innsbruck. Morgen Donnerstag Schützengaben schießen am k. k. Landeshauptschießstande, wobei be merkt wird, daß laut Erlaß der k. k. LandeSverthei» diguugs-OberbehSrde Haarschneller, sowie Gucker an den Gewehren untersagt sind. i> —XU n Nxu 23 äl. — V5l 2.l! I0V.X — .VZk iS 5? 1 ZI Säl, Z5 53 0 »5 ^7 »0 Vermischte«. * Salzburg. Die Festordnung bei der Bischofs- weihe und der Uebergabe des PalliumS an den hoch würdigsten Fürst-Erzbifchofe Albert Eder war folgende: Am 22. Okt. dem Tage

in die Vorhalle und er wartete daselbst Se^ Eminenz den Konsekrator Kardinal Friedrich Fürst zu Schwarzenberg mit den hochwst. Herrn Fürst-Erzbischof und den übrigen Bischöfen und nachdem Se. Eminenz am Portale der Domkirche das Weihwasser empfangen und ausgetheilt hatte, begann sofort die Procession durch die Domkirche bis zum Hochaltar. Am Betstuhle vor dem Speisealtare an gekommen wurde das Allerheiligste im Tabernakel an gebetet. Hierauf wurden im Preskchterinin die berei teten Sitze eingenommen

und es begann die bischöf- liche Konsekration mit dem feierlichen Hochamte. So bald vor dem Ende des Hochamtes der hochwst. Fürst- Erzbifchof (nun zum Bischöfe geweihet), den Hirten stab auf dem erzbischöflichen Stuhle empfangen und der hochwst. Konsekrator das l'o Osnm lauüsnins ange stimmt hatte, begann der Fürst. Erzbischof im bischöf lichen Ornate unter dem Geläute der Glocken der Domkirche und unter Begleitnng der Herren Bischöfe und dem Voraustritte der übrigen assistirenden Geist lichkeit

die Prozession im Innern der Domkirche, um allen Anwesenden den ersten bischöflicben Segen zu ertheilen. Zu dem Hochaltare zurückgekehrt, wurden die übrigen vorgeschriebenen Gebete und das Hochamt vollendet, und dann in die Residenz zurückgekehrt. Am 24. Okt. empfing der Fürst-Erzbischof das vom Papste gesandte Pallinm. Um 7 Uhr versammelte sich der gesammte KleruS in den Stühlen zunächst des Hochaltars der Domkirche, wie am 22. Oktober und Herr Domdechant begab sich in Pluvial und Jnfnl mit mehreren

des sürsterzbischöflichen HaufeS in der Stifts kirche. Um 3 Uhr begaben sich der Fürst Erzbischof und die Herren Bischöfe in die Stiftskirche zu St. Peter zur vom Prälaten gelesenen heiligen Messe. Um 8 bis 3»/4 Uhr wurde mit allen Kirchenglocken der Stadt geläutet und sobalv sich der Fürst Erzbi schof und die Bischöfe an ihren Plätzen in der Stifts kirche befanden, eröffneten die bürgerlichen Genossen schaften die feierliche Procession, welche sich dnrch die Franziskaner- und Sigmnnd-Haffnergasse, Churfür stengasse

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