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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 19.09.1885
Descrizione fisica: 8
ausgesprochen, daß der Arzt nicht beliebig nach dem Vermögen seiner Patienten sein Honorar bemessen darf. Weil nun einmal die Rede vom Kuriren geht, so schieben wir hier die erste Begegnung des Reichskanzlers Bismarck mit Dr. Schwemnger ein, der ihm sein Ränzlein kurirte, weil diese Begegnung gar so drolliger Natur ist. Fürst Bismarck ließ den Dr. Schwemnger in Karlsbad zu sich rufen und erzählte ihm seine Leidensgeschichte. Als der Fürst fertig war, begann Schwemnger zu fragen, Bismarck antwortete

anfänglich bereitwillig, aber als das Fragen gar kein Ende nahm, stieg der Unmuth des Gefragten von Sekunde zu Sekunde und machte sich endlich, in der barschen „An schnauzung' Lust: „Fragen Sie nicht so viel!' Dr. Schwemnger antwortete in festem, nichts weniger als devotem Tone: „Wie es Ihnen beliebt, Durchlaucht, aber wenn Sie kurirt sein wollen, ohne gefragt zu werden, dann sollten Sie einen Vieharzt kommen lassen; der kurirt, ohne zu fragen.' Der Fürst war sprachlos vor Entsetzen über diese Frechheit

, so macht es nicht viele Mühe wieder nach Europa zurückkehren und zwar nach dem rauhen Norden nachRußlaud. Da hören wir, daß dort in kurzer Zeit eine ganze Stadt mit 4 Vor städten gerichtlich versteige r t werde —' wegen Bank schulden,, die der. Eigenthümer, Fürst Abamelek, gemacht hat und mcht' bezahlte. Nebenher, vernehmen. wir, . daß . zahlreiche polnische Gutsbesitzer in R u s sis.ch - P o l e n ihre deutsche Dienerschaft entlassen und dre mit Deutschen geschlossenen Pachtverträge kündigen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 20.05.1870
Descrizione fisica: 8
; auch besuchte er Palacky. Von den deutschen Partei führern ist Niemand mit ihm in Verkehr getreten. Von einem czechifchen Vertrauensmanne wird eine Aeußerung colportirt, demgemäß die Regierung ihre eigenthümliche Position, die keine Partei stützt, fühlt. CzechischerfeitS hofft man hieraus auf einen schrittweise zu erringenden Sieg des Föderalismus. Potocki bleibt bis morgen Abends. — 13. Mai Fürst MenSdorff ist gestern mit dem Schnellzuge angekommen und hat sofort den Grafen Potocki aufgesucht, ihn jedoch

im Hotel nicht mehr ge troffen. Heute übernimmt Fürst MenSdorff die Lei tung der Statthalterei. Potocki conferirt seit früher Morgenstunde mit Smolka. Die „Politik' verlangt die Ausdehnung der Amnestie auf politische Verbre chen und Beseitigung der GiSkra'schen Beamten-Jn- struction. — Eine Aeußerung. welche Graf Potocki fallen ließ, bestätigt die Mittheilung, daß die Regie rung selbst die Auflösung des böhmischen Landtages noch für fraglich halte. Die Regierung sucht vielmehr einen Modus

. Alles ruhig. Lemberg, 17. Mai. Dem „Dziennik Polski' zu- folge wurden als polnische Vertrauensmänner nach Wien berufen: Fürst Leo Sapieha, die Grafen Lud» wig und Heinrich Wodzicki, GolnchowSki, Smolka, Ziemialkowski, Krzeczunowicz, Ludwig SkrzynSki. Nach der „Gazeta Narodowa' befinden sich auch Groß, CzerkawSki, Zyblikiewicz und Diell unter den Berufenen. Dagegen aber Graf Ludwig Wodzicki nicht. Trieft, 17. Mai. Das hier erscheinende griechische Journal „yemera' veröffentlicht einen vom Osser» vatore

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 08.08.1873
Descrizione fisica: 8
von Oesterreich nach Petersburg die Pforte in eine sehr nachdenkliche Stimmung versetzt hat. Man be sorgt bei der Pforte eine allzu große Annäherung der beiden Höfe von Oesterreich und Rußland und ist durch diese ganze Angelegenheit geradezu beunruhigt. Im Wiederspruche mit anderen Nachrichten beharrt Aatkosf's Organ dabei, daß Fürst Milan von Ser bien die Pforte habe wissen lassen, er gedenke keine andere Hauptstadt Europas zu besuchen, bevor er nicht iu Konstantinopel gewesen sein würde. Tagesnemgkelten

werden. Slierkampf, blutbefleckte Schwerter, Zauberer, ein leivenschastlich. liebebegieriger Peiser fürst, reizende Tänzerinnen, Zaubersput in allen For men. Freilich, wenn er die Geschichte, die dem Publi kum in „FantaSka' vorgetanzt wird, in ihrer Moral — man entschuldige diesen Lapsus, da von einem Ballet die Rede — erkennt, so darf er sich nicht allzusehr geschmeichelt fühlen. Führt sie doch den Kampf des europäischen RitterthumS gegen »ie Willkür-Acte eines asiatischen Despoten vor und endet

Volkshqmne. Der Minister-Päsident Fürst Auersberg, Graf Moltke, der russische General Adler berg und viele preußische Honoratioren empstingen den Kaiser aus der Schloßtreppe; Gräsin Adlerberg und andere hohe Damen überreichten Älumen-Bou- quets. Der Ort ist beflaggt. München, b. August. Nachdem hier einige Cho» lerasälle vorgekommen find, beschloß oer Gesundheit«- rath in inner heutigen Sitzung, jene Maßregeln gleich anzuordnen, welche der dem Ausbruche der Cho lera vorgeschrieben sind. Dresden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 06.05.1863
Descrizione fisica: 6
nach einer peremtorischen Ablehnung der in den No ten der drei Mächte nach Erlaß dieser Amnestie er- hobenen Reklamationen vollkommen gleich. Wenn Fürst Gortschakoff behauptet, die polnische Insurrek tion sei durch die europäische, kosmopolitische Revoln- tions-Partei, durch Mazzini, und keineswegs durch die russische Regierungsmethode hervorgerufen worden; wenn er die drei Mächte indirekt beschuldigt, durch ihren gleichzeitigen Schritt die polnische Insurrektion «rmuthigt zu haben, und mit einer solchen Behaup tung

die Kabinete von Wien, Paris und London ge. wissermaßen der Solidarität mit der kosmopolitischen Revolutionspartei anklagt; wenn Fürst Gortschakoff versichert, daß die seit 1360 im Königreich Polen von der russischen Regierung eingeführten Reformen voll--- kommen genügend seien, und daß Rußland das Maß der dadurch bedingten Autonomie nicht überschreiten werde; wenn er den von Wielopolski erfundenen Staatsrath in Verbindung mit den Kreiö- und Kom- munalrätheu als nationale Vertretung

in Petersburg zn erklären sich veran laßt sahen. Was wir über die in den Wiener offiziellen Krei sen seit Ueberreichung der russischen Antwort herr schende Stimmung vernehmen, berechtigt uns durch aus nicht, den hier empfangenen Eindruck a!S den der Befriedigung zu bezeichnen. Was nun weiter gesche hen wird, wissen wir freilich nicht vorauszusagen; daß aber die Situation nicht stillestehen wird, wie Fürst Gortschakoff dies wünschen mag, darüber sind wir vollkommen beruhigt. Daran, daß Oesterreich

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