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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 12.07.1859
Descrizione fisica: 6
auf den Kopf, sie bilden aber wegen der polirten mes singenen Bestandtheile eine zu sichere Zielscheibe für den Feind. Um den Schirmmützen eine größere Festigkeit zu geben, erhält jeder Mann ein rundeS Eisenblech, welches er in den Boden der Mütze einlegt und durch daS Taschentuch befestigt. Die Truppen, welche vom besten Geiste beseelt sind, wurden von den Prinzen Carl und Luitpold, von den Generälen Fürst TariS, v. d. Tann, Ott zc. von der Kaserne bis vor die Stadt begleitet. An den Straßen

von Bayern, wird mit dem Generalstab am Montag früh München verlassen und ein Hauptquartier zunächst in Günzburg aufschlagen. — Gestern Nachmittag hat der bisherige österreichische Gesandte, Graf v. Hartig, sein Abberufungsschreiben unseren! Könige überreicht und beute Nachmittag wurde der neue österreichische Gesandte an unserem kgl. Hose, Fürst v. Schönburg, in besonderer Audienz empfangen, um seine Beglaubigungsschreiben zu überreichen. Fürst Schöriburg und Gras Hartig wurden heute Nachmittag zur kgl

ist als ganz gewiß anzusehen, weShald auch Fürst Windischgrätz seinen Aufenthalt hier verlängert hat, um fernere Maßnahmen mit der diesseitigen Regierung zu verabreden. ES kann nicht Wunder nehmen — und eS ist ein Glück — daß eine so feste Politik wie die öster reichische nach keiner Richtung an Nachgeben denkt, ander seits bleibt eS immerhin ein bedenkliches Vorzeichen für die Franco-Sarden, den Feind, wie thatsächlich aus ihren Berichten hervorgeht, so ganz aus den Augen verloren, zu haben. Was Preußen

derselben angeht, bis jetzt noch nirgends ein Nach lassen bemerklich, doch liegt eS in der Situation begrün det, daß augenblicklich diese Vorbereitungen weniger auf fällig alS bisher hervortreten. —Wie ich höre, ist vor- gestern die russische Antwort auf die preußische Mitthei lung vom 27. v. MtS. hier eingetroffen, die englische immer noch nicht. Fürst Görtschakoff soll zur Verstän digung über die Grundlagen der Mediation bereit und zu fernern Verhandlungen darüber geneigt sein — eS fehlt daher schon heute

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 28.07.1891
Descrizione fisica: 4
zuzogen, auch so flau, wie »och nie — Ja Hall tst die letzten Tage mit dem Bau der Leitungen für die elektrische Beleuchtung be« gönnen worden. Fürst BismarckinKifstngen. AusBad Sissin-- gen wird geschrieben: Unser hoher Curgast Fürst Bismarckhat bereits amTag nach seiner Ankunft a« Montag, mit der Badeeur begönne»; erfährt meist von seiner Wohnung auf der oberen Sa line nach dem ein viertel Stunde entfernten kjilt Salinendad, begleitet von Professor Schweninger; nach dem Bad macht er in Begleitung

— das Gebäude ist allerdings auch dar« nach (es ist aus Holz gebaut. Red.) — betreten. G-stern Nachmittag sprach es fich schnell herum, der „ürst würde anläßlich des Gastspiels des Münchener Komikers Konrad Dreher der Vorstel lung beiwohnen. Das Theater war natürlich in Folge dessen gedrückt voll. Während des ersten Einakters war nur die Fürstin anwesend; später erschien der Fürst nnd nah» in der Loge, welche zur Hälfte auf die Bühne geht, neben seiner Ge mahlin Platz.. In dem Einakter, .Frühere Ver

hältnisse', sang Dreher em Couplet, »Sein oder Nichtsein', welches er immer'wieder repetiren mußte; zuletzt sang er, schnell improvifirt, er könne nicht »ehr fingen, aber wegen der hohen Ehre, die dem Theater heute zu Theile würde (er deutete dabei auf die Loge des Fiustea möchte er immer Hoch nnd abermals Hoch rufen. Im Na stand das ganze Auditorium von den Sitzen auf und brausende Hochrnfe gingen durch das HanS. Der Fürst erhob fich von seinem Sitz und dankte nachallen Seiten für diese herzliche

Ovation. Nach fchluß der Vorstellung konnte, wie der .Allg. Ztg.' geschrieben wird, eine Probe auf schnellste Entleerung des Hauses gemacht werden; iu der kürzesten Zeit stand daS ganze Publikum vor dem Theater, der Platz wurie den- galisch beleuchtet und anrer den Hochrufen des Publikums fahren die kgl. Equipagen ab. So ist Fürst Btsmarck, wo er fich nur öffentlich zeigt, Gegenstand herzlicher Sympathiebezeugungen. Der letzte Earbouaro. In Genua ist letz ter Tage der letzte Carbonaro nnl» der letzte

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 18
Data: 05.10.1902
Descrizione fisica: 18
Nr. 120 Weraner Zeitung Seite und seines Schülers, des bulgarischen, sind. Nun kamen die glorreichen Tage vom 26. und 29. September, an welchen Wunder der Tapferkeit vollbracht wurden. Heute gedenken wir,' fuhr der Fürst fort, „in Dankbarkeit für die Ueber lebenden der gefallenen Helden. Die Armee, die durch den Zarenbefreier ins Leben gerufeu wurde, hat Früchte getragen.' Der Fürst dankte dem Zaren, der den Großfürsten als Gesandten schickte, und sagte, der einzige Weg, das Gedeihen Bul

gariens zu fördern, sei, jenem Beispiele zu folgen. Der Fürst trank schließlich auf das Wohl des Zaren und des Großfürsten Nikolai Nikolaje- witsch, als des Sohnes des Generalissimus der damaligen Armee. Großfürst Nikolai Niko- lajewitfch erwiderte: „Kaiser Nikolaus bewies sein Wohlwollen für den Fürsten, indem er mich als Vertreter entsandte und den Helden von da mals, den Deputationen der Armee, gestattete, hier zu erscheinen. Ich habe mich während meines Aufenthaltes iu Bulgarien

von den vorzüglichen Eigenschaften der bulgarischen Armee überzeugt. Ich erhebe mein Glas und trinke auf das Wohl der bulgarischen Armee.' Der bulgarische Kriegsminister trank auf das Wohl der russischen Armee, woraus der Großfürst noch mals sein Glas aus das Wohl des Fürsten, des Kronprinzen uud des bulgarischen Heeres erhob. Fürst Ferdinand und Großsürst Nikolai Niko- lajewitsch sind nach Burgas, der russische Kriegs minister nach Plewna abgereist. Nach Privatmeldungen ist das Eintreffen der Bnrengenerale

. Prinzessin Hohenlohe-Langenburg, ab. (Fürst Wrede) mit Gemahlin, zwei Prin zessinnen und Dienerschaft ist hier eingetroffen und wohnt wieder in Pension „Petersburg'. (Gemeinde - Ausschußsitzung) unter dem Vorsitze des Bürgermeisters Dr. Weinberger am 3. ds.: k. Dr. N. Binder beabsichtigt, in Villa „Nadine' eine Heilanstalt für Nieren- und Stoffwechselkranke zu gründen, und ist bei der politischen Behörde um die Bewilligung zur 'Ausübung des Gast' und Schankgewerbcs für einen Pensionspächter

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 24.06.1914
Descrizione fisica: 8
ist der Jahres- tag der Schlacht von Custozza. Das hiesiqe Kaiser, jägerregiment feiert diesen Ehrentag drr österreichi schen Armee mit Feld messe und nachmittägigem MannschastSfest am Mtluärschießstand in Haslach. Heute abends halten die Kaiserjäger-und dieFeuer- wehrkopelle Zapfenstreiche ab. Visitation des hochtvürdigsteu Fürst» bischofes i« Gröde« «nd Kastelruth. Der hochwürdiflste Fürstbischof unserer Diözese weilte vergangene Woche im Grödentale, um da selbst die Visitation vorzunehmen

gehende Predigt hielt. Hierauf war Reltgionsprüfung der Schulkinder und Visi tation der neurestaurierten Kuratiekirche, deren De koration und Bilderschmuck der hochwürdigste Fürst bischof außerordentlich belobte, und eS find tat sächlich schöne lebensvolle Bilder, auSgesührt von Herrn Kunstmaler Jonas Ranter, dem nämlichen, der die eucharistische Kirche in Aozen mit so schönen Bildern geschmückt hat. Die Dekoration ist von Herrn Kunstmaler Rudolf Stolz in Bozen. — Hierauf nahm der hochwürdigste

ihm ein herzlicher Empfang zuteil. Samstag vor mittags war in der Kirche die Religionsprüfung der Schuljugend, wobei jfich der hochwürdigste Fürst- bifchof über die Lsistun en Her Kinder in sehr an erkennender Weise aussprach. Gestern teilte der Kirchensürst zahlreichen Andächtigen We Kommunion aus. In der gestrigen Predigt dankte der hoch- würdigste Fürstbischos für den festl chen Empfang und ermunterte die zahlreichen Zuhörer fich recht an den Seelsorger anzuschließen. Nach der Firmung

, welche gegen eine Stunde in Anspruch nahm, fuhr der Kirchen fürst, welcher fich in Begleitung deK hochwst. Msgr. Dr. Hutter besand, nach Waidbruck. Furchtbares Unglück in der Lust. Unsere wackere Armee ist von einem schweren Unglück betroffen worden. Zwei Luslschiffe find beim Fliegen zusammengestoßen und die sämtlichen Insassen, sechs Offiziere, zwei Personen des MannfchaftS standeS und ein In genieur, sind der Katastrophe zum Opfer ge fallen. DaS Unglück geschah auf dem Flugfelde in Fifchamend bei Wien

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 27.07.1858
Descrizione fisica: 4
, der dem Prinzen bis Linz cntgegengereiSt war, befanden sich auch einige belgische Oder-Offiziere in der Begleimng. Se. Durchlaucht Fürst Karl Liechtenstein, in der Parade- Uniform eines Generals der Kavallerie, hat den Prinzen am Fuße der Treppe im Namen deS Kaisers empfangen. Um 7 Uhr 15 Minuten trafen Ihre königl. Hoheiten der Grohherzog von Hessen und Gemahlin von Prag ein, wurden im Nordbahnhofe von Sr. Majestät dem Kaiser und Ihrer kais. Hoheit der Frau Erzherzogin Sophie empfangen und haden

und den Feldmarschall in feinen hervorragendsten Eigenschaften und seiner histo rischen Bedeutung charakterisircn. Dasselbe ist nicht zum Gegenstücke deS in der Ausführung begriffenen Monu, menteS weiland Sr. kais. Hoheit Erzherzogs, Karl be stimmt, und die Conception deS Künstlers ist durch keine Rücksicht auf dieses oder ein anderes bereits bestehendes Monument beschränkt, sondern vollkommen frei. — Se. Durchlaucht der Fürst Richard Metternich wird als künftiger Gesandter am Hofe zu St. Peters burg

, und als dessen Nachfolger in Dresden Fürst Schön burg genannt. K r o u l 6 n d e r. Salzburg, 24. Juli. Ihre Majestät die Kaiserin Karolina Augusta ist gestern um 4 Uhr Nachmit tags in Salzburg eingetroffen und von den Vorständen der Behörden in der k. k. Winterresidenz ehrfurchtsvoll empfangen worden. Ursprünglich war beantragt, daß Ihre Majestät über die neue Kaiserin Karolinen Brücke in die Stadt einfahren werde, und eS sollten Bürger meister und Gcmeinderath der Landeshauptstadt Ihre Majestät am Eingang

HeimathSvorfe Possagno bei Bassano einen grandiosen Tempel mit der Widmung baute, daß dieser einst seine Ruhestätte werde. Deutschland. München. 23. Juli. Zum militärischen Bun- deSinspektor sür das Königreich Bayern ist der Fürst von Hohenzollern-Sigmariiigen ernannt. Derselbe wird gegen Ende deS MonalS Augnst hier einlrcffen und die Jnspizirung deS I. und II. bayer. Armeekorps, d. i. deS siebenten BundeS-ArmeekorpS beginnen. — Im Schlosse zu Tegernsce werden demnächst hohe Gäste zum Be suche der kgl

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 05.11.1880
Descrizione fisica: 6
». (Sensationelle Uerhastung.) Die Verhaftung einer gaitzni. hochangesehenen Familie erregt in Zürich gro ßes Aufsehen. Der Eigenthümer des Hotel «zum Schwert', Herr Fürst, besitzt zugleich das große Hotel auf beut Netli-Kulln? In der'Nacht zum 5. November deS.Jahres 1873 nun brannte diese» Etablissements ^datz voll Fürst's Schwiegersohn Froh» bewirthschaftet wurde, total nieder und obwohl die Entstehungsursache des LtuerÄ pjcht ermittelt wurde, erhielten. Fürst und Frohn ^eilne^ Brändentschädigung-^von 235.000

Francs -ohne Beanstandung ausgezahlt. Bor einigen Tagen nun gerieth Fürst, der mit seinem Schwiegersohn über? Haupt nicht im besten Einvernehmen lebte, mit diesem in Mreit und in der Hitze desselben warf er Frohn ilr Äegenwar^ deS Dienstpersonals vor. daß Letzt«« sich Soif der BerficherungS-Gesellschaft angeblich beidem .Brande verloren,, gegangene Schmuckgegeustände - >im ^Werthe von 20.000 Francs habe ersetzen lassen, wäh rend er dieselbelr noch besitze. Diese Aeußerung wurde der Behörde

hinterbracht und diese sah sich daraufhin veranlaßt, den Frohn einem Verhör zu ^unterwerfen, das- einen höchst -überraschenden Erfolg hatte. Frohn gestand nämlich, das Feuer, welches im Jahre 1373 das ^ Hotel'auf Uetli-Kulm einäscherte, auf Anstiften seines..,Schwiegervaters und unter Mitwissenschaft seiner Frau,,und seines Schwagers selbst gelegt zu haben. Nunmehr, wurden auch Fürst, sein Sohn und seine Tochter verhaftet, und sollen alle Drei bereits: ein Se» ständniß abgelegt haben. (Ein blutiges Drama

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 11.03.1911
Descrizione fisica: 10
am 12. ds. Mts. fand am Donnerstag mittag im Thronsaale der Residenz in München die große Feier der Landes Huldigung statt, bei welcher ganz Bayern vertreten mar. Hier haben sich die königlichen Prinzessinnen rechts des Thrones, die Prinzen, der Herzog von Cala- bricn, Prinz Ernst August von Braunschweig und Prinz Ernst von Sachsen-Meiningen links ausgestellt. Dem Throne gegenüber der erste Präsident der Kammer der Reichsräte, Fürst Löwenstein, und der erste Präsident der Kam mer der Abgeordneten

, Dr. v. Orterer, neben diesen Ministerpräsident Graf Podetvils, die Minister v. Brettreich, v. Psass und v. Franen- dorfer. Links vom Reichsratspräsidenten stan den Krmrobersthofmeister Fürst Albrecht Oet- tingen, die Minister v. Miltner, v. Mehner, Graf Horn. In der zweiten Reihe die Direk torien beider Kammern, 18 Chefs in Bayern ansässiger standesherrlicher Häuser. Diesen folg ten nach links die Vertreter der Ministerien der Justiz, des Kultus und des Krieges und hohe Offiziere. Rechts vou den Vertretern

Mitglieder des Königshauses, be sonders geladene Angehörige der Hofgesellschaft und Vertreter der Presse Platz genommen. Um 11 Uhr verkündeten Fanfarenklänge den Ein tritt des Regenten. Umgeben von den obersten Hofchargen, seinen General- und Flügeladju- tanten schritt der allverehrte Greis rüstig em por zum Throue, vor dem er sich, in erstaun lich gerader, fester Haltung aufstellte, um die Huldigung stehend entgegenzunehmen. Fürst Löwenstein brachte diese im Namen aller mit einer Ansprache dar

, in welcher er auf, den Jubel hinwies, der Bayern anläßlich des 90. Geburtstages des Regenten dnrchströme, die Verdienste des letzteren nin das Land und um! das Deutsche Reich pries uud ihn als Lehr meister der LebenSknnst für das bayrische Volk be zeichnete. Die Rede schloß mit einem Hoch! in das alle begeistert einstimmten. Dann folgte die Rede des Regenten, ivelche kantete: „Ich danke Ihnen, mein lieber Fürst Löwenstein, für die warmen und herzlichen Worte, die Sie im Namen der hier versank melten Vertreter des Landtags

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 07.02.1850
Descrizione fisica: 6
1135 455 575 2242 289 549 1740 173 1S3I 2416 l0S9 654 574 I2S3 1223 1049 2281 2353 1154 1322 807 I8SZ 413 257 737 20^3 310 1031 1000 1233 2341 2254 2393 >607 1915 993 2145 055 1914 2082 500 1547 1789 1801 >909 2169 245.0 2104 1900 103 1939 1444 209 >403 979 1485 1802 NSS 2252 873 2452 2143 2230 447 87 1813 1217 517 >854 2284 Wien, 31. JA». Seit einige» Tagen taucht wie der das Gerücht auf, Fürst Windischgrät; sei »ach Wie» berufe», nm eine» Koben Posten, etwa scncn des Grafen Grülinc z» bekleiden

. Andere wollen wieder wissen, der Fürst sei als künstigrr Kriegsminister desig- »irt. ?I» alle» diese» Gerüchte» ist kein wahres Wort. Ueberhanpt ist jetzt daS Kriegsininistcrium selbst in so viel Abtheilungen zerfallen, daß man behaupten könnte daß zwar die Einheit in der Armee herrsche, aber nicht in der Verwaltung. Graf Gyiilai dirigirt fort »nr das eigentliche Vcrpflegs- nnd Moiitiirdcpartcmcnt. Ueber die Aufstellung dcr verschiedenen Korps, die Disloka tionen einzelner Regimenter, Versetzung der Offiziere

gegen die Frankfurter Bun- desbchörde in Schutz zu nehmen. tWes. Z.) Berlin, 30. Jän. Herr v. Prokesch ist am 24. AbendS anf seinen hiesigen Gefandtschaflsposten zurück gekehrt. Die Stellung Oesterreichs gegenüber dcr Ent wickelung dcr deutschen Franc bat durch seine persön lichen Dcrabrcdungcn mit Fürst Schwarzenberg jeden falls erst ihre ganz bestimmte Richtung erhalten, und es ist daher interessant, die gegenwärtigen Kundgebungen des Herrn v. Prokesch nach dieser Seite bin aufzuzeich- iieu. „Mit wabrer innerer

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 21.09.1894
Descrizione fisica: 12
werden. Es gab dann noch eine Möglichkeit, den Weg nach Hause durch Sand und Klippen zurückzufinden. Ich wußte nicht, daß die Fluth iui Begriff war. einzutreten. Mit einem gewissen Stolz ver kündete ich meinen Entschluß; ter Fürst verbeugte sich nur achselzuckend. „Sehr gut, mein Herr,' sagte er, ein Fläschchen aus seiner Brustlasche nehmend, „ich habe da eine ätzende Säure, die wir bei der Fabrikation unserer Sprenggase ver wenden ; die wird das Nöthige thun. Der Schmerz wird heftig aber kurz fein

- beamten besetzt; irgendwie, durch irgend wen mußte ein Ver dacht gegen sie rege geworden sein. Der Fürst wurde sammt seinen Gefährten festgenommen, denn es hatten sich an Bord der „Schwalbe' zwar keine geschmuggelten Waaren, wohl - aber kompromittirende Papiere gefunden, die Alles klar be- c wiesen. Anita sollte ebenfalls festgenommen werden, doch > wies sie nach, daß sie nur durch eisernen Zwang zur Theil- e nähme an den Komplotten bewogen worden war und stets ver- - sucht hatte, von Gewaltthaten

abzurathen. Fürst Warsczewsky, ^ den sie ihren Vater nannte, war es nicht, sondern nur der ' zweite Gatte von Anita'S Mutter, die ihn geheirathet hatte, 0 als das Mädchen bereits zehn Jahre alt war. Anita war also gar nicht mit ihm verwandt und fühlte auch gar keine r Zuneigung zu dem Manne, der in Verfolgung seiner Pläne , vor keinem Massenmord zurückschreckte. Nur Furcht und das , Bewußtsein völliger Abhängigkeit hinderte sie, sich seinem Ent- e slnß zu entziehen, und daß sie es nicht konnte, erfüllte

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 08.01.1861
Descrizione fisica: 4
v. Obstfelder um 3 Uhr nach Pots dam. wohin die übrigen Mitglieder der königl. Familie und die Minister v. Aucrswalv und v. Bernuth bald dar- auf folgten. Gestern früh traf auch der Fürst von Hohen- zollern von Düsseldorf hier ein. und begab sich unmittel- bar darauf mit einem Extrazug nach Potsdam. Von Mitter nacht bis 11 Uhr Morgens ließ der Zustand Sr. Majestät jeden Augenblick das Ende befürchten Nach 11 Uhr Mor gens wurde der Puls wieder etwas lebhafter, doch trat am Abend ein sichtbares Erlöschen

der Kraft ein. Der Todeskampf verlängerte sich bis Nachts 10 Uhr 40 Minuten. Die Mitglieder der königl Familie verweilten alle bis zum Ende am Krankenlager des Königs. Gestern Abend 8 Uhr war die Großherzogin Alexandrine von Mecklenburg Schwe rin hier eingetroffen, und hatte sich sofort nach Sanssouci begeben Von den Ministem befanden sich der Fürst von Hohenzollern. Hr. v. Auerswald und Hr. v. Vermuth, so wie der Geh. Rath v. Obstfelder als stellvertretender Haus- minister am Sterbebette des Königs

. Die königl. Prinzen mit Ausnahme des Prinz-Regenten, und der Fürst von Hohenzollern begaben sich diesen Morgen nach Berlin zurück. Schon am gestrigen Moigen war in unserer Stadt die Nachricht von dem Ableben Sr. Majestät allgemein ver breitet. unv sie wurde auch in einigen Kirchen mitgetheilt; gegen Mittag wurve jedech bestimmteres bekannt. Ein öffentlicher Anschlag meldete die Schließung der Theater. Die Truppen waren bis Nachmittags 4 Uhr in den Ka serner consignirt, um zur Eidesleistung bereit

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 08.09.1896
Descrizione fisica: 12
seiner unermüdlich als Helferin der Bedürftigen thätigen hohen Gemahlin oder seines vo» herzlichem Wohlwolle» erfüllten Sohnes — hat den greisen Fürsten seinen LandeSkindern auch persönlich nahe gebracht. Die von ihm so sinnig als SotteSordmwg bezeichnet« Treue im Hause, den Sieg der Pflicht, will der Fürst auch im Mer<mer Aettmeg. zufolge wird Berowitsch Pascha nicht länger auf seinem Posten bleiben. Auch in Konstantinopel macht die all gemeine Beruhigung unverkennbare Fort schritte. Die türkischen Behörden

13K9, und im Juli 1572 an der k. k. Lehrer- öffentlichen Leben. Seine Bestrebungen um Milderung der Gegensätze haben viel Gutes gewirkt. So recht ins Herz vieler seiner LandeSkiuder schauen läßt UNS ein kleines Borkommniß, daS sich nach Zeitungs berichten vor wenigen Wochen abspielte: „Als unser LandeS- fürst, — so heißt eS da —, mit seiner hohen Gemahlin dieser Tage auf der Durchreist den „Notschrei' passierte, begegnete ihm unterwegs im Walde ein Schreinermeisterlein

» am Notschrei ein; aber er meinte, er habe doch eine Pflicht mit der Ausrichtung des GrußeS zu erfüllen. Hier hat man daS Denken und Fühlen der Volksseele besser vor sich, als in langathmigen Abhandlungen: das Volk liebt seine» Fürsten: kein Funke vo» Furcht lebt in ihm ; nur unbedingt« Hochachtung uud Vertrauen. DaS ist die Stellung eines gesunden Volkes zu seinem erprobten Führer. So darf fich der siebzigjährige Fürst rühmen, nicht nur ei« durch Naturfchönheite» überreichlich gesegnetes Land zu besitze

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