, welches die Einberufung der NeichSvertretung anordnet, wird noch vor Ablauf dieser Woche, spätestens SamStag, und gleichzeitig daS Handbillet des Kaisers publizirt, durch welches Fürst Eolloredo-MannSfeld zum Präsidenten und die Herren V .Schmerling und Graf Wrbna zu Vizepräsidenten des Herrenhauses ernannt werden. * — Ueber die dalmatinische Angelegenheit liegen jetzt keine weiteren Nachrichten vor. Die „Wshrztg.' bestätigt, daß nicht daran gedackt wird, nunmehr daS Kommando in Dalmatien den FML. Nodich
zu über- trageu, und versichert, GM. Graf AuerSperg sei weder um Enthebung von seinem Posten eingekommen, noch habe man die Absicht gehabt, ihn zu entfernen. *— Einem Telegramme des „P.Ll.' zufolge über bringt ein Adjutant des Fürsten Nikica von Monte negro — der Fürst wage eS nicht, es selbst zu thun — ein Schreiben seines Fürsten an Se. Maj. den Kaiser, daS diesem in Trieft überreicht werden soll. Höchst wahrscheinlich enthält dieses Schreiben Lohali« tätsversicherungen, mit denen Fürst Nikica bekanntlich
und Hunde gelang eS zwar, dem Wolfe den GarauS zu machen, daS Kind ist jedoch seinen Wunden bereits erlegen und auch der Vater ist noch nicht außer Gefahr. Man will jetzt eine große Treibjagd auf die Wölfe unternehmen. ' Anstand. München. Die „N. Fr. Pr.' schreibt: Wa» die baierische Ministerkrise anbetrifft, so gewinnt eS immer mehr den Anschein, daß Fürst Hohenlohe iur Kabinet und an der Spitze des KabinetS bleiben wird. Die Ultramontanen selbst wollen, wie sich jetzt heraus stellt, seinen Rücktritt
ausersehene Persönlichkeit Fürst Hohenlohe selbst ist. Se. Durchlaucht wolle ja (wie man HohenortS die Dinge betrachte) keinen Eintritt BaiernS in den Nord- bund, es bestünden keine weiteren geheimen Verträge