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Tiroler Post
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Pagina 6 di 20
Data: 23.09.1904
Descrizione fisica: 20
habe ihm den Segen und die besten Wünsche für die Diözese mitgegeben. Kaiser und Papst haben ihn zum Bischof gemacht. Er erhebe deshalb sein Glas auf das Wohl Sr. Heiligkeit Papst Pius X. und auf Se. Majestät den Kaiser, diese zwei höch sten Autoritäten. Statthalter Baron v. Schwartzenau warf zuerst einen Rückblick auf die Geschichte des fürst bischöflichen Stuhles von Brixen, aus dem schon 65 Bischöfe gesessen haben. Dann spendete er noch besonderes Lob dem in den Ruhestand versetzten

befinde, den fürst- bischöflichen Stuhl zu besteigen. Es haben sich für die Vorgänger auf diesem Stuhle wiederholt trübe Wolken gezeigt. Sie wußten aber den Sturm zum Stillstand zu bringen und die Ruhe wieder her- zustellen. Die erste Voraussetzung bestehe/ darin, daß voller Friede und Eintracht unter jenen herrsche, die das Evangelium des Friedens zu verkünden be rufen seien. Er sei überzeugt, daß der neue Fürst bischof vom besten Willen beseelt ist. Mit dem Wunsche auf ein langes und segensreiches

nicht nur in hohe Kreise, er sei auch hieher gedrungen, besonders seine Liebe und Klug heit und seine charitative Tätigkeit. Sinnreich habe der hochw. Fürstbischof in seinem Wappen die Sym bole dieser Tugenden gewählt. Der hochw. Fürst bischof komme jetzt von Rom, ausgerüstet mit gött lichen Vollmachten und mit dem Segen des hl. Vaters, und er könne versichern, daß er bereits bei seinem ersten Erscheinen aller Herzen für sich ge wonnen habe. Wir nehmen Sie mit Freuden auf als den gottgesandten Oberhirten

giösen Geist, verbunden mit patriotischer Gesinnung der Bevölkerung des Landes hervor, aber auch dessen Unterwürfigkeit und Verehrung gegen seinen geist lichen Oberhirten. Bürgermeister Dr. v. Guggenberg begrüßt den neuen Oberhirten und Ehrenbürger, den ersten Bürger von Brixen im Namen der Stadtvertretung und der Bevölkerung von Brixen, die dem fürst bischöflichen Stuhle so vieles verdanken und auch stets in Frieden und Liebe mit den jeweiligen In habern desselben gelebt habe. Kanonikus

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 19.05.1935
Descrizione fisica: 10
Bezugspreise: Abonnement nur zusammen mit den „Innsbrucker Nachrichten" möglich. — Einzelnummer 10 Groschen, Sonntag 20 Groschen. Für Italien 56 Eentesimi. Auswärtige Auzeigenannahmestelle: Oesterreichifche Anzeigen-Gefellfchaft A.-G., Wien. I.. Brandstätte 8. Fernruf U 22-5-95. Nummer 116 6onntog, den 19. 9HOi 1935 23. Jahrgang Andesfiihrer Fürst Etarhemberg in Innsbruck. Vizekanzler Fürst Ernst Rüdiger von Starhemberg 1 ist Samstag um 7 Uhr früh mit dem fahrplanmäßigen D-Zug dtn Innsbrucker

Hauptbahnhof, wo er von den Spitzen der Behörden am geschmückten Bahnsteig erwartet wurde, ange- i kommen. Landesstatthalter Ing. Gerber, Sicherheitsdirektor Jr. von M ö r l, Regierungskommissär Franz Fischer und Brigadier Generalmajor Harhammer begrüßten den Andesführer bei seiner Ankunft. Am Südtiroler Platz hatten j stch vor dem Bahnhof eine Ehrenkompagnie des Heimatwehr- ■ schuhkorps und die Musikkapelle der Tiroler Heimatwehr auf gestellt. Nachdem Fürst Starhemberg die Front abgeschritten hatte, begab

er sich ins Hotel „Kreid", wo er für die Dauer seines Innsbrucker Aufenthaltes Wohnung genommen hat. Den Vormittag widmete der Vizekanzler seinen Privat beschästigungen. Für 1 Uhr mittags war der Empfang der Abordnungen jener Oberinntaler Gemeinden festgesetzt, die den Vizekanzler zum Ehrenbürger ernannt hatten; Fürst Starhemberg nahm bei dieser Gelegenheit die Ehren urkunden entgegen. Die Reisegesellschaft des „Institute of Transport“. Innsbruck, 18. Mai. Der Veranstalter der Gesellschaftsreise des Londoner

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 13.07.1914
Descrizione fisica: 8
Boden bestattet werde. Wie verlautet, soll ihm ein Denkmal gesetzt werden. Die Revolution in Albanien. Die gefangenen holländischen Offiziere werden nicht ausgeliesert. D u r a z z o , 12. Juli abends. Die Aufständischen verweigern die Auslieferung der in Albanien ge fangenen holländischen Offiziere Verhulst und Rei mers, bis ihre' Forderungen erfüllt worden seien. Der Kriegsminister Mufid Beh hat gestern seine De mission überreicht. Sicherem Vernehmen nach wird der Fürst morgen die Demission

rungstruppen in einer Stärke von 2000 Mann vor dem Feinde vollständig aufgelöst hätten. Der Fürst berät sich mit den Bauernausbentern. Durazzo, 13. Juli. Gestern fand unter dem Vorsitze des Fürsten eine große Versammlung der Notabeln (Großgrundbesitzer) statt, an der Prenk Bib Doda, Jsmael Kemal und etwa 40 Vertreter Nord-, Mittel- und Südalbaniens teilnahmen. Einige Teilnehmer rieten dem Fürsten an, sich um die Entsendung fremder Hilfstruppen an die Mächte zu wenden, während die übrigen Teilnehmer

sich da gegen aussprachen und ihre Stellungnahme dahin präzisierten, daß der Fürst sich darauf beschränken möge, von den Mächten eine Garantie der in Lon don festgesetzten Grenzen Albaniens zu verlangen. Bei dieser Gelegenheit kam es von verschiedenen Seiten zu Sympathiekundgebungen zugunsten des Fürsten. Die Revolution in Mexiko. Huerta soll zurücktreten. V e r a c r u z, 13. Juli. Nach Berichten aus wohl unterrichteten Kreisen soll Huertas Entlassungs gesuch in der morgigen Sitzung dem Kongreß unter breitet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 19.08.1925
Descrizione fisica: 8
Mitgliedern erreicht wurde. Nach kurzer Wechselrede wurde dem ausscheidenden Ausschuß der Dank der Generalversammlung ausgesprochen und dem erprobten alten Kas sier Gen, Ramminger die Entlastung erteilt. Die Neuwahlen lösten eine längere Debatte aus, woraus der vom Wahlausschuß, vorgeschlagene neue Ausschuß mit einigen kleinen Ergänzungen einstimmig gewählt wurde. Obmann: Gen. Fürst Michael, 1. St.» Vertr. Gen. Mauracher,, 2. Stellvertr. und Vorsitzende des Frauen ortskomitees: . Genossin Sommer, Kassier

: Gen. Ramminger, Schriftführer: Gen. Astl Johann. In den neuen Degirksausschutz wurden entsendet die Genossen Scharnagl und Fürst, die Genossin nen -Sommer und Mestler und als Ersatz die Genossin Ramminger und Brücker und die Genossinnen Foppa und Notdurster. An schließend an die Neuwahl erstattete unser Bezirkssekretär Genosse Feuersinger ein übersichtliches, in scharfen Umrißen gehaltenes mit ihnen den Platz und verschwand in einer Nebengasse den Blicken der ihm Nachschauenden. Die Folge

wird? Bon nah und fern kamen zu euch die Männer, die der neuen Lehre ergeben sind, sie öffneten ihre Lippen, sie schöpften gus dem Born, der ewig quillt, und lehrten euch das Evangelium ohne Falsch und Menschenfurcht. Da er leuchtete eure Pfade ein Strahl des himmlischen Lichtes, da lauschtet ihr der Botschaft der Liebe und des Heiles, da wurden sehend selbst die Minden! — Aber so wollte es der Fürst, der von Kaiser und Papst über euch gesetzt ist, nicht; und die er im Anfang zu dulden schien, haßte

, Urban Regius, des Landes zu verweisen. Weniger noch hatte sich's der Beamte des Bischofs an gelegen sein lassen, den Gründen jener Bewegung nachzu forschen, sondern einzig seiner Amtspflicht voll Eifer öbge- legen und als guter Katholik die Lehren der Ketzer verwor fen, ohne nach ihrer Berechtigung zu fragen. Heute aber fühlte er sich von den Worten des Priesters seltsam ergrif fen; und wenn ihm dessen Vorgehen befremdlich und sein Angriff auf des Fürst-Erzbischofs geheiligte Person tadelns wert

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Der Südtiroler
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Pagina 2 di 6
Data: 15.06.1928
Descrizione fisica: 6
eine Wirkung hervor, die katastrophaler für die Monarchie wirkte, als „eine verlorene Schlacht!" Universitätsprofessor Dr. Bebl sagt in seinem 1928 erschienenen Werke: „Fürst Metternich in neuer Beleuch- tung" pag. 8: „Uno die Italiener verloren in dem Momente, da sie selbst auf die Eroberung fremdsprachiger Gebiete wie Süd- tirol ihre begehrlichen Augen lenkten, den Abscheu gegen die von Kaiser Franz k. und Metternich betriebene Politik der nationalen Vergewaltigung. Heute, da sie ihr großes Ziel

, muß sie sprechen! Fürst Metternich als Staatskanzler, Feldmarschall Gf. Bellegarde als Stellvertreter des Vizekönigs haben 1817 in Verträgen an Kaiser Franz erklärt: „Die Wichtigkeit — in Lombardo-Venetien, diesem so interessanten Teile der Monarchie — die Gebrechen und Män gel der Administration zu beheben, dem Geschäftsgang mehr Tätigkeit zu verschaffen, dem Nationalgeist und der Eigen liebe der italienischen Nation dadurch entgegenzukommen, daß man diesen Provinzen eine Verwaltungsreform gebe

! dieses hohe Gut. Selbstbestimmungsrechjt! — Fürst Met ternich hat dies Wort nicht erfaßt und Mussolini hck aus den traurigen Erfahrungen dieses großen, ja viel größeren Vorgängers keine Lehre gezogen! — Italiens Außenpolitik ist der sprechendste Beweis hiefür! — Auf der Konferenz von Laibach! 1820/21 stand Met ternich auf dem Höhepunkt seiner Macht: „hier sprach ei zuerst und allein zu Europa", am 25. Mai 1821 n«ich Wien zurückgekehrt, wurde er zum Haus--, Hof- uni Staatskanzler ernannt. Und der Kongreß

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