237 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1901/13_07_1901/OBEWO_1901_07_13_4_object_8025821.png
Pagina 4 di 18
Data: 13.07.1901
Descrizione fisica: 18
Iürst Koheutohe f. Der gewesene deutsche Reichskanzler Fürst Chlodwig Hohenlohe-Schillingsfürst ist am 6. Juli nachts im schweizerischen Badeorte Ragaz, wo er zur Kur weilte, im Alter von 82 Jahren gestorben. Fürst Hohenlohe war der dritte Kanzler des deutschen Reiches. Er hat das Erbe aus den Händen des Generals Caprivi empfangen; er hat es musterhaft verwaltet und im Herbste des vorigen Jahres an den Grafen Bülow abgegeben. Ein trefflicher Ver walter, das war Fürst Hohenlohe. Kein Mann

der weitausgreifenden Pläne, aber ein tüchtiger Beamter und ein getreuer Diener feines kaiserlichen Herrn, Fürst Hohenlohe hat das Reichskanzleramt nicht gerne übernommen und auch mehr als einmal wäh rend seiner Kanzlerschaft mußte Kaiser Wilhelm den alternden, kränklichen Mann bitten, auszuharren. Hohenlohe besaß genügenden persönlichen Einfluß, um die auseinanderstrebenden Minister immer wieder auf ein Programm zu vereinigen, sein mildes Wesen, des Kriegers zu rühren, denn er stand von der nicht aufbringbaren

die Klopaierspitze. Im Westen leitet ein ziemlich stark ansteigender Fahrweg hinüber nach dem Grenzdörflein Martinsbruck und in's schweizeri sche, berg- und heilquellenreiche Engadin, über dessen Herrlichkeiten wir uns später einmal vernehmen lassen werden. t seine versöhnliche, diplomatische Art, zu vermitteln, schlichtete manchen schlimmen Konflikt. So lange etwas mit Liebenswürdigkeit ausgerichtet werden konnte, war Fürst Hohenlohe der richtige Mann. Wenn rücksichtslose Energie nöthig wurde, versagte

ureigensten Ueberzeugung dem Reiche nur Schaden bringen konnte. Fürst Hohen lohe blieb den Sitzungen des Reichstages ferne, und als die Situation sich im Oktober vorigen Jahres komplizirte, bat er um seine Demission, die diesmal angenommen wurde. — Der Verblichene war der ältere Bruder des Fürsten Konstantin Hohenlohe, des verstorbenen Ersten Obersthofmeisters unseres Kaisers. Ausweisung eines Auren. Wie mehrere Blätter melden, erhielt der Neffe des Burengenerals Dewet, Andries Dewet, welcher dieser Tage

1
Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1901/10_08_1901/OBEWO_1901_08_10_4_object_8025877.png
Pagina 4 di 10
Data: 10.08.1901
Descrizione fisica: 10
. Nach der Schilderung des Ministerpräsidenten Theo lokis hat sich, wie gemeldet wird, folgender Vorfall ereignet: Der Minister des Aeußeren Romanos gab am Samstag ein großes Diner zu Ehren des dritten Sohnes des Königs, des Prinzen Nikolaus, zu wel chem die Minister und mehrere hervorragende Persön lichkeiten mit ihren Damen geladen waren. Eben als das Diner servirt werden sollte, kam in betrunkenem Zustande, Fürst Muruzi, der bis vor einem^Monat in der griechischen Armee gedient hatte, eiligen Schrittes

in den Park, wo das Diner stattfand, stürzte sich auf den Adjutanten des Prinzen, den Artillerie-Ober lieutenant Pallis und faßte diesen an der Gurgel, um ihn zu erwürgen. Die Gesellschaft war so bestürzt, daß Niemand die Geistesgegenwart fand, Muruzi abzuwehren. Nur Prinz Nikolaus, der neben dem Attakirten saß, erhob sich, griff zu einem Stocke und versetzte dem Fürsten zwei so wuchtige Hiebe über den Kopf, daß der Stock entzweibrach. Fürst Muruzi, der zu Boden gestürzt war, erhob sich und rief: „Wer

hat mich geschlagen?" Gegen den Prinzen gewenoet, rief er: „Sind Sie es?" Im nächsten Moment wollte er sich auf den Prinzen stürzen, doch dieser versetzte dem Fürsten Muruzi mit dem ihm in der Hand gebliebenen Griffe des Stockes abermals einen Schlag auf den Kopf. Gleichzeitig stürzten sich mehrere der Anwesenden auf den blutüberströmten Fürsten und verhinderten weitere Zwischenfälle. Fürst Muruzi wurde dann nach dem Hause eines Ver wandten gebracht. Von dort aus sandte er durch zwei Kartellträger

Muruzi gegen Oberlieutenant Pallis war, daß Letzterer vor Kurzem dem Prinzen Nikolaus abrieth, ein Lokal zu besuchen, weil dorthin Fürst Muruzi komme, welcher stets betrunken sei, und deshalb unangenehme Zwischenfälle zu befürchten seien. Fürst Muruzi erklärt, daß er vorerst von Oberlieute nant Pallis Satisfaktion erhalten müsse, dann werde er sich freiwillig dem Gerichte stellen. und Flora betrifft, mit dem „Tobten Weib" in Ober- steiermark verglichen worden. Von St. Ulrich führt

3
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1937/11_03_1937/NEUEZ_1937_03_11_4_object_8182808.png
Pagina 4 di 6
Data: 11.03.1937
Descrizione fisica: 6
genommen werden können. Die Kosten der Erneuerung werden zum größ ten Teile durch Spenden gedeckt, doch hat auch das Bundes denkmalamt in Wien durch Vermittlung des Landeskonferva- tors Graf Oswald von Trapp einen namhaften Beitrag für die Erneuerung dieser geschichtlich bedeutungsvollen Kirche und deren Gemälde zugestanden. Fürst Kinsky und die Krise im Sporkflugwesen. Wien. 11. März. Der „Oesterreichische Aero Club" (Oester- reichischer Luftfahrtverband), der zwar nur drei Motorflug zeuge besitzt

, die einzelnen seiner Wiener Mitglieder für Uebungszwecke zur Verfügung stehen, und der damit der an Motorflugzeugen ärmste Fliegerklub Europas ist, hat es dank der vorbildlichen Leitung durch seinen Präsidenten Ulrich Fürst Kinsky wenigstens auf dem Gebiete der Segel- fliegerei vermocht, eine rasche Aufwärtsbewegung einzulellen und Leistungen zu erzielen, auf die man auch im Auslande aufmerksam wurde. Fürst Kinsky hat vielfach auch große per sönliche finanzielle Opfer gebracht. Ihm verdankt unter vielen

anderen Einrichtungen auch die „Alpine Segelfliegerschule Gaisberg" ihr Entstehen, ferner die Segelflugzeugwerkstätten in Wien und Salzburg, auch die Errichtung des neuen Klub heimes in Wien ist ihm zu danken, der „Pfingftflug" ist sein Der sichtbare Aufstieg Investitionsanleihe wird eine so gute Kapitalsanlage sein. Zeichnung bis 1§. März 1937 persönlichstes Verdienst und sein gesellschaftlicher Erfolg den ausländischen Beziehungen zuzuschreiben, die der Fürst pflegt. Falls der Klub die „Segelfliegerschule

Gaisberg" und dis Segelflugzeugwerkstätten in Wien und Salzburg mangels zu. reichender Subvention wirklich endgültig schließen muß. soll Kinsky, so verlautet hier, seine Stelle als Präsident des Aeroklubs niederlegen, weil der Klub dann seine inter nationale Bedeutung vollständig einbüßen würde. Fürst Kinsky und Baron Seyffertitz planen seit längerem eine Vorsprache bei dem Bundeskanzler Dr. Schuschnigg, um ihn um sein Einschreiten zu bitten. Der Aeroklub untersteht einerseits der Sport- und Turnfront

4
Giornali e riviste
Schwazer Bezirksanzeiger
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3074699-1/1918/05_10_1918/ZDB-3074699-1_1918_10_05_3_object_8493082.png
Pagina 3 di 8
Data: 05.10.1918
Descrizione fisica: 8
ab. Viele sind es, die nun gierig lechzen, ihr leicht erworbenes Geld hier anzubringcn u.nd kein Mittel wird gescheut: die Hatz gegen die Achentaler Jagdgesellschaft hat begon nen. Da die markanteste Persönlichkeit derselben Fürst Echönburg ist, den die Achentaler wegen seiner Ver dienste um das Vaterland hoch verehren, wird nichts unversucht gelassen und wenigstens in Außer-Achentaler- kreisen wird gelogen und verleumdet, damit nur sicher andere sich der Jagd bemächtigen. Gäbe man der Wahr heit

die Ehre, Spälten müßten geschrieben werden über Fürst Schönburgs Heldentaten seit 1. August 1914/ wo er als 56jähriger mit einer Marschbrigade ins Feld zog, .bis heute als Kommandant der 6. Armee, zweimal ver wundet als Vaier der Landesschützen der Salzburger und Grazer 6er als Kommandant des Edelweißkorps, als Verteidiger des Monte Gabriele, wohin er. als derselbe schon fast verloren und unhaltbar gegolten hatte, berufen wurde, um zu versuchen, ob er es noch treffen würde, uns den Schlüssel zu Triest

zu erhalten, nicht vom Korps kommando aus, sondern von oben, ohne Deckung auf d^r Spitze des San Gabriele. Und fragen wir alle, die unter ihm standen, die jungen Kaiserschützen und die Kaiserjöger, die graubärtigen Standschützen, alle^werden sagen, wie sie ihn kennen und lieben, weil er Mühe und Gefahr, Entbehrung und Leiden mit ihnen geteilt. Dar um möge man die Hatz getrost weiterführen, man möge auch nicht vergessen, zu schreiben, es ist der General der Kavallerie Fürst Cchönburg, der Führer

8
Giornali e riviste
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1927/29_07_1927/ZDB-3091117-5_1927_07_29_5_object_8505373.png
Pagina 5 di 12
Data: 29.07.1927
Descrizione fisica: 12
. Strobl. Prälat Hilber. Prälat Drarl, Msgr. Tschann. Propst Schlechtleitner, Propst Haller, die Aebte Treuenfels, Mariacher und Lampert. Nun folgten — alle in schwarzen Pluvialen und weißen Mitren — die an der Leichenfeier teilnehmenden fünf auswärtigen hochwst. Bischöfe: Fürstbischof Dr. A. Hefter von Klagensurt, Bischof Dr. Woitz von Feld kirch, Fürstbischof Endriri von Trient und Erzbischof Marcvni von Trient, sodann Fürst bischof Franz Sedey von Görz, der unter Assi stenz der Brirener Domherren

krachen und donnern ihm nach und wecken die Schläfer, während der Glocken laut klingende Sprache den Anbruch des großen St. Iakober Festes verkünden. Ein herrlich klarer, rvolkentoser Morgenhimmel spannt sich über Tal und Höhen. Gegen halb 9 Uhr fin den die Festgäste und die meist in Alt-Defereg- ger Tracht gekleideten Dorfbewohner mitsamt den Musikkapellen und Schützenkompagnien sich zum Empfange des Hochwst. Herrn Fürst bischofs Dr. Ferdinand P a w l i k o w s k i am Eingang des Dorfes zusammen

Bürgermeister Sebastian Lädstätter. Mit schlichten Worten dankt Fürstbischof Dr. Powlikowski für den herz lichen Empfang. Unter den Klängen der zahlreichen Musik- kapellen bewegt sich der Zug zwischen den mit Girlanden geschmückten .Häusern, von denen Fahnen und bunte Wimpel wehen, zur Kirche hin. Auf dem Platze zwischen dem herrlich« ge schmückten Denkmal und dem bekränzten Kir chenportal steht der Feldaltar, an dem Fürst bischof Dr. Pawlikowski die Feldmesse liest, begleitet von den erhebenden Weisen

9
Giornali e riviste
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1908/18_09_1908/TIPOS_1908_09_18_17_object_7997075.png
Pagina 17 di 20
Data: 18.09.1908
Descrizione fisica: 20
, Fürstbischof Dr. Kahn von Gurk-Klagensurt; Mittwoch, Dr. N a p o t n i k, Fürstbischof von Lavant-Mar- burg;^ Donnerstag, in Verhinderung Fürst bischofs Dr. Leopold Schuster von Seckau- Graz, Abt Severin von St. Lambrecht; Frei tag, Dr. Jeglic, Fürstbischof von Laibach; Samstag, Dr. M a r s ch a l l, Weihbischof und Generalvikar von Wien; Sonntag, Kardinal Dr. K a t s ch t h a l e r, Fürsterzbischof von Salzburg; Montag, Abt Justinus P a n s ch a b von Lilien feld. Anläßlich dieser Novene wurde

mit den vom Heiligen Vater gesegneten goldenen Kronen zu verschönern. Diese Krönung nahm im Aufträge des Papstes, beziehungsweise des Ka pitels von St. Peter in Rom, der apostolische Nuntius von Wien, Fürst Granito di Belmonte vor. Se. Exzellenz, der apostolische Nuntius wurde um halb 9 Uhr früh vom geistlichen Hause feierlich abgeholt und in Prozession unter Glockengeläute um die Kirche und sodann in die selbe geleitet. Hieran nahmen teil außer einer großen Anzahl von Priestern der hochwürdigste Herr Fürstbischof

leisteten, sorgen zu-wollen, daß die Kronen immerdar auf dem Haupte des Jesukindes und der Gottesmuter bleiben werden. Se. Exzellenz Fürst di Belmonte zelebrierte sodann das Hochamt. Nach dem Evan gelium bestieg der hochwft. Fürstbischof Dr. Leopold Schuster die Kanzel, um eine ergreifende Predigt zu halten über die Worte des Hohen liedes „Schön bist du, meine Freundin und lieb lich und herrlich." Nach dem Hochamte erteilte der Nuntius den apostolischen Segen. Hierauf nahm er die Weihen der Kronen

10
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1917/04_10_1917/TIRVO_1917_10_04_6_object_7614664.png
Pagina 6 di 8
Data: 04.10.1917
Descrizione fisica: 8
entgegen. Tausende und ! Tausende von Bauern sind und waren wochenlang i würde ich sagen . . . Euer angestammter Fürst, : Euer Lanoeshe^r, dem Ihr Treue geschworen, lebt ; im Elend — gebannt, geächtet, beraubt. Falsche j Freunde, denen *% getraut, haben ihn außer Landes . | gelockt, und als er von ihnen sich losgesagt, ihn wie j einen Verbrecher in den Kerker geworfen . . . sie ha- j ben ihn mit dem Tode bedroht! Er ist entflohen ... i durch Mangel und Mühsal, bedroht von Verrat der i Edlen, deren

Mörder hinter jedem Busche lauern: ! im Gewände des Bettlers hat er sich in das Land ge- i schlichen, er ist unter Euch ... er wirft sich ganz an : Euere Brust! Aus den Händen feines Volkes will [ er seine Krone wieder empfangen — mit seinem j Volke will er sein Land lvieder erobern . . . Auf, i Du getreues Volk . . . Dein Fürst ist es, der Dich I ruft... Ist einer unter Euch, der diesen Ruf nicht -hört?" Brausend, tosend, wie ein vom Regen wachsender ! Bergstrom, antwortete tausendstimmig der Zuruf

i'der Versammelten, „Nein — nein," donnerte es, i „nicht einer!" Die Täuschung des Spiels und die ; Ähnlichkeit der eigenen Lage hatte alle hingerissen: ! sie nahmen die Worte als zu ihnen geredet hin. „Hört Ihr, mein Herr und Fürst," rief der fJüngling wieder, .so wird Dun Volk antworten ... i so hat es Dir geantwortet . . . Ziehe e'n in Dein Reich, und mich laß den ersten sein, der Dir auf's neue huldigt!" Er beugte das Knie vor dem erschütterten - Für sten; der Zuruf und d'e Bewegung schwoll

12
Giornali e riviste
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1935/23_07_1935/ZDB-3059567-8_1935_07_23_4_object_8061311.png
Pagina 4 di 6
Data: 23.07.1935
Descrizione fisica: 6
, die musikalischen Abende auf dem Schloß bis auf weiteres einzustellen. Die Ursache werden Sie selbst finden. Als Mann, der bereits vernünftig denken sollte, hätten Sie einer Sache aus dem Wege gehen müssen, die von vornherein gänzlich aussichtslos ist. Ich hoffe, daß Sie sich Ihres Namens würdig zeigen und zu vergessen trachten. Mein Haus ist Ihnen künftig verschlossen. Hochachtungsvoll! Eberharüt Fürst von Rankenstein, zurzeit Schloß Bürg." Klaus starrte auf die wenigen Zeilen. Der Inhalt kam ihm völlig

unerwartet. War sein Verhalten am gestrigen Abend wirklich so gewesen, daß der Fürst einen solchen Schritt als den richtigen hielt. Schwer ließ er sich auf die Bank fallen, stützte die Ellenbogen auf die Tischplatte und barg seinen Kopf in die Hände. „Das also soll der Abschied sein?" Die in der Stube herrschende Stille wurde nur durch das laute Atmen der Bäuerin, die in der Kammer schlief, unterbrochen. Nach langem Sinnieren stand Klaus endlich auf. Fest umschloß seine Faust den Buschen Almrosen

. Dann 'schritt er zur Türe. , - rr Fürst, die Rechnung Habens ohne mich ^machl". murmelte er, als er draußen aus der Straße stand Sofort wollte er auf das Schloß gehen, um mit Traudi zu sprechen. Mit hämmernden Pulsen stieg er den Weg empor. Sein ganzer Körper fieberte. An der kleinen Ein- so flog der zerstäubende Regen wie Nebel über die Wasserfläche. Und es prasselte derart hernieder, daß trotz des Sturmes gar kein ganz hoher Seegang auf- kommen konnte. Der Regen wirkte wie Oel aus den Wogen

16
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1930/29_05_1930/NEUEZ_1930_05_29_3_object_8162975.png
Pagina 3 di 8
Data: 29.05.1930
Descrizione fisica: 8
30 « w Donnerstag, Sen 29. Mai 1930. „Neueste Zeitung" Nr. 123. Seite 3. n so- Nil. :c der Ver. noch uns, nttfi. höf- dem ^ des euen s Be. tag. wenn „\)C Nän- öaß kein orge- auf: oktor Ude chrift fürst- Nter- keit ^rage rnion - Er sus- gegen nister ntlich -chul- taats- indel- vertet ' „die rende weiß, sident, naus- d en de im nende !>er er einen reöit- tions- er die Wenn kliert rö die Ver- ajori- lich- ovem- Rich- sten- Ber- zialen )tzdem :rug, mten- r, daß angen Tod ölend" Ziener riesige erden

sich auch die Anverwandten des Bischofs befanden, die er mit besonderer Freundlichkeit begrüßte. Hierauf er teilte der Papst den Pilgern vom Thronsessel aus den Segen und hielt eine kurze Ansprache an sie. Nach der Audienz wurden die Pilger mit dem Bischof, der sich zwischen seinen Eltern befand, im Damasushofe photographiert. Die Vorbereitungen für den Empfang in Brixen. Die Feierlichkeiten zum Empfang des neuen Fürst bischofs Mons. Professor Dr. Johannes Geister in Brixen wurde wie folgt festgesetzt: Der Fürstbischof

. Auf dem Wege werden sämtliche Jugendorganisationen Spa lier bilden. Hierauf zieht 5er neue Fürstbischof im die Residenz ein. Bor der Kapuzinerkirche und am Dom werden Triumphbogen errichtet. Die städtische Bürger- kapelle wird dem Fürstbischof eine Huldigung dar- brtngen. Am Dienstag ist großer Empfang aller Behörden, besonders auch der Präfekten von Bozen und Belluno. Hierauf folgt die kirchliche Feierlichkeit in der Domkirche. Mittags findet ein Bankett in der fürst- bischöflichen Hofburg statt

18
Giornali e riviste
Der Südtiroler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DERSU/1928/15_06_1928/DERSU_1928_06_15_2_object_7914999.png
Pagina 2 di 6
Data: 15.06.1928
Descrizione fisica: 6
eine Wirkung hervor, die katastrophaler für die Monarchie wirkte, als „eine verlorene Schlacht!" Universitätsprofessor Dr. Bebl sagt in seinem 1928 erschienenen Werke: „Fürst Metternich in neuer Beleuch- tung" pag. 8: „Uno die Italiener verloren in dem Momente, da sie selbst auf die Eroberung fremdsprachiger Gebiete wie Süd- tirol ihre begehrlichen Augen lenkten, den Abscheu gegen die von Kaiser Franz k. und Metternich betriebene Politik der nationalen Vergewaltigung. Heute, da sie ihr großes Ziel

, muß sie sprechen! Fürst Metternich als Staatskanzler, Feldmarschall Gf. Bellegarde als Stellvertreter des Vizekönigs haben 1817 in Verträgen an Kaiser Franz erklärt: „Die Wichtigkeit — in Lombardo-Venetien, diesem so interessanten Teile der Monarchie — die Gebrechen und Män gel der Administration zu beheben, dem Geschäftsgang mehr Tätigkeit zu verschaffen, dem Nationalgeist und der Eigen liebe der italienischen Nation dadurch entgegenzukommen, daß man diesen Provinzen eine Verwaltungsreform gebe

! dieses hohe Gut. Selbstbestimmungsrechjt! — Fürst Met ternich hat dies Wort nicht erfaßt und Mussolini hck aus den traurigen Erfahrungen dieses großen, ja viel größeren Vorgängers keine Lehre gezogen! — Italiens Außenpolitik ist der sprechendste Beweis hiefür! — Auf der Konferenz von Laibach! 1820/21 stand Met ternich auf dem Höhepunkt seiner Macht: „hier sprach ei zuerst und allein zu Europa", am 25. Mai 1821 n«ich Wien zurückgekehrt, wurde er zum Haus--, Hof- uni Staatskanzler ernannt. Und der Kongreß

20
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1917/16_01_1917/NEUEZ_1917_01_16_3_object_8144961.png
Pagina 3 di 4
Data: 16.01.1917
Descrizione fisica: 4
Biron in einem Eispalast seiner Her rin ein weltberühmt gewordenes Fest gab, hörte die Kaiserin von einem Gaste den Namen Anatol Galitzyn erwähnen. Sie verlangte sofort Näheres; man frgt ihr, m der Fürst lange in Italien gewesen, dort katholisch geworden und eben mit einer italienischen Gatttn nach Petersburg zurückgekehrt war. Die Zarin gab Be- mü, den Fürsten zu verhaften und seine Frau <utf die ^ werfen. Wie befohlen, so vollftihrt. Die arme Jtalrenerin starb vor Hunger und Kälte auf der Straße

, der Fürst aber wurde in den Eispalast, vor die Zarin geschleppt. Die Kaiserin erteilte nun einen weiteren Be- M) eine steinalte, bucklige Wäscherin zu holen und mit Mlrtzyn zu vermählen, und eine Eiskammer int Eisp< last, PUte das Brautgernach fein. Me Wäjcherm war krank nnd statt chrer wars ftch rhre schöne zunge Tochter m dre voll der Zarul gesandten Vermummung. Und meinand ahnte den Betrug, bis auderen Tages der Betrug ruchbar wurde. Zarm Anna wartete, und um fortan ihrer yiache für unnrer srcher

zu sem, ernannte sw den Fürsten Ailotol ,Galitzyn zu ihrem Hofnarren, der Tag nnd 9öacht rn ihrer vtähe bleiben mußte. Fürst Anatol er- hrelt aus Befehl der Kaisertn den Charakter einer — Henne zugesprochen: er durste fortan nicht mehr Mensch sein! Tag und Nacht mußte er tm Zimmer der Zarm tu einem großen Korbe voller Eter sitzen mw gackern; und selbst, wenn die Zarin zur Kirche fuhr, mußte öie Henne auf denr Kntschbock srtzen und gackern. Bei Todes strafe war es den Herren untersagt, Menschliche

21