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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 10.06.1875
Descrizione fisica: 4
, wird zur Anwendung gegen die Woll-LSuse nach Bedarf Tagen, seitdem er sich wieder einmal, angeekelt von dem Süden Europas, dem Norden zugewandt hatte. «Hieher. Jan FuchS!' kommandirte der Fürst, und in steifer Haltung schritt Jener auf ihn zu. „Du wirft Dich unten im Portal hinstellen,' fuhr der Fürst fort, „und Gloranoli beobachten —' „Ihn selber. Durchlaucht?* „Die Thür, Dummkops! — Wenn Du einen jungen Mann mit einem weißen Hut und einem Ge sichte, das mir start ähnelt, heraustreten siehst, dann verfolgst

Du denselben und bringst mir genauen Rap port, wer und was er ist, in welche« Hau» er ge gangen :c., hast Du mich verstanden?' „Zu Befehl, Durchlaucht! — UebrigenS,' setzte er mit einem schlauen Blick hinzu, „brauchte ich mich wohl deswegen nicht Durchregne« zu lassen. Den jungen Mann mit dem weißen Hut und der merk würdiger. Aehnlichkeit mit Ew. Durchlaucht glaube ich zu kennen, wenigsten» ist mir diese Aehnlichkeit schon verwunderlich genug vorgekommen.' „Da kennst meinen Doppelgänger, Jan FuchS?' rief der Fürst

erfreut, „bist Du Deiner Sache ganz gewiß?' „Na, warum sollt' ich'» nicht sein? — Glaube nicht, daß es einen Zweiten in ganz Hamburg giebt, der einem durchlauchtigsten Fürsten so ähnlich sieht, wie Herr Fürst -- Donaerwetler!' unterbrach er sich erstaunt, »selbst der Name paßt, das ist aber doch an die Grundbesitzer der Gemeinde abgegebea »erd«» welche sich bei der Vorstehung darauf vormerkt» wollen. Bezüglich der zum Inventar« deS Vereine» gehö rigen diversen, selten in Verwendung kommenden

Amendements Borb-Halte. Die Berathung wird morgen fortgesetzt- Der Berichterstatter der Dreißiger-Commission. Herr Laboulaye, legt den Bericht über den Entwurf, betreffend die öffentlichen Gewalten vor. Prag, 8. Juni. Die Fürstin Windischgrätz spendete für Don Carlos ZiD.lXX) fl., dem Wunsch ausdrückend, Don Carlos möge bald das Ziel seiner Wünsche er reichen. kurios, hab' selber noch nicht einmal darüber nach gedacht.' „Da tritt mein Doppelgänger au« der Thür', rief der Fürst, der einen Blick

aus dem Fenster ge worfen hatte, erregt aus, „schau hin!' Jan Fuchs blickte hinaus und nickte dann trium- phirend, wobei er heimlich ein Endchen Kautaback in den Mund schob. „Das ist mein Mann. Durchlaucht!' sprach er siegeSgewiß. „so gewiß wie ich Jan Fuchs heiße, nennt sich dieser junge Herr, weicher Volvntair auf dem Comptoir der Firma Erdmann & Co. ist, und wie man jagt. Aussicht aus diese reiche Compagnie- schast selber haben soll, Herr Eduard Fürst. — Ein femeö Kerlchen, nicht wahr, Ourchl^ucht

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Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 29.06.1922
Descrizione fisica: 12
im Bolksleben uns einmal mehr zu erzählen, was uns freuen würde. Wacktal und Puster! al. Dillanders, 26. Juni. (Das Herz Je su fest) wurde auch in Villanders nach al tem Tjrolerbrauch gefeiert. Leider hat zur Zeit, als die schöne Prozession beginnen sollte, der Himmel ein finsteres Gesicht ge zeigt, so daß der Umgang unterblieb. Dafür zündeten die Villanderer abends zahlreiche , Bergfeuer an, sogar Dorffeuer. Am eifrig sten darin war wohl der alte 5)err Fürst. Villanders kann sich rühmen

', eine solche hochgestellte Persönlichkeit als Bürger zu nennen. Dieser alte Fürst, wir können ihn auch Spitalgraf nennen, -unterzog sich trotz seiner hohen Würde und seines Alters der Mühe, höchst eigenhändig einen Pack Reisig zusammenzutragen. Dasselbe wurde vier Schritte neben dem Schulhause, unter dem schönen Rußbaum an fast versteckter Stelle, abgelegt, und sollte nun in die Nacht leuch ten. Gesehen hätten das Feuer allerdings nur die Bewohner des Schulhauses und des Spitals, weil gerade dazwischen der Herr Fürst

seine Tirolertreue zeigen wollte und auf einem Bühel hätten das Feuer auch kön nen Leute sehen, an denen seine Durchlaucht)' der alte Fürst, stillschweigend oorübergeht. H^-7-^Der Herr Schulleiter war aber anderer Mei- ?v nung. Er glaubte, seine 'Christenpflicht am Herz-Iesu-Fest erfüllt zu haben und nicht abends noch einen schönen Rußbaum und Gartengewächse verbrennen lassen zu müs sen und außerdem das Schulhaus und das Spital in Gefahr bringen zu lassen, weil heute der Opferbrauch sich geändert

hat. Höchsteigenhändig warf er den Reisighaufen des Spitalgrafen auf eine aussichtsreichere Stelle, an der auch das Feuer niemand mehr x gefährlich worden wäre. Run kam aber sei- ne Durchlaucht dahergelaufen und begann die Opfergebete. Freilich waren es nicht Sühn- und Bittworte, sondern Schimpf- u. Fluchworte über jenen, der gegen des Für sten Willen getan. Von seinen Gymnasial studium hat der Herr Fürst auch noch das Wissenswerteste behalten, daß nämlich die Lehrer . nur von den Gemeinden erhalten werden müssen

und dabei „feiern' könnten. Auch der Herr Frühmesser mußte seiner Durchlaucht eine gewaltige Nase abnehmen. Schließlich wurde das Gemeindeoberhaupt gerufen und der alte Fürst beugte seinen Stiernacken und schürte das Feuer außer des Dorfes an. Wenn Abel gleichzeitig ge feuert hätte, so hätte sicher Abel den Herrn Fürst erschlagen, so kerzengerade ist der Rauch dieses Brandopfers schon aufgestie gen. ' Layen. 21. Juni. (Doppeljubiläum.) Lieber Botenmann! Heute schreibe ich dir gerne

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 17.01.1921
Descrizione fisica: 8
P. Hilarius Zmfeld, fand mit tags im Stifte eine Festtafel statt, an der die Her ren Magistratsräte, Herren Lehrer und Eemsinde- beamte teilnahmen. Nachmittags brachte die Grie ser Vüroerkavelle dem Geleierten ein Ständen dar. Nachdruck verboten «Prinzeß Lolos Verzicht Roman von H. Courts-Mahler. Urheberrecht 19IK durch Greiner u. Co., Bsriiil-W. 30. Fürst Egon entließ den Administrator Seltmann mit einem gnädigen Händedruck. „Ich danke Ihnen, lieber Seltmann. Sie ha ben mir und meinem Hause einen großen

Beweis öhrer Anhänglichkeit gegeben und mir Ihre Treue bewiesen. Das weiß ich zu schätzen — und an mei ner Dankbarkeit soll «s seinerzeit nicht fehlen.' Seltmann oerneigte sich tief und verließ das Äudienzzimmer in dem erhebenden Bewußtsein, !>>r einen Dienst die Anerkennung seines Landes- hrmi gesunden zu haben. — Fürst Egon von Schwarzenfels blieb, als er allein war. mitten im Zimmer stehen und sah nach denklich aus das etwas verblichene Teppichmuster zu leinen Füßen herab. Dann machte

er- eine kleine Promenade durch in» Zimmer. Endlich blieb er am Fenster stehen. Genau so sinnend wie vorhin auf das Teppichmuster blickte er jetzt auf den Schwarzenfelser Marktplatz hinab. Da wurde gerade Wochenmarkt abgehalten, denn es war Samstag. Unter den Augen ihres ^andesherrn kauften hier die Schwarzenfslser haubfranen und Köchinnen ihren Wochenbedarf Mi. Fürst Egon schalte gewöhnlich sehr ernst drein. heute lag ein froher Glanz auf seinen hage- >e.i, aristokratischen Zügen, und ltm seinen Mund, iklstn

, die lebensfroh strahlten und ost genug über» miitig aufblitzten. Nur der von einem flotten, brau nen Lippenbärtchen beschattete Mund verriet im Schnitt einige Aehnlichkeit mit dein des Fürsten. Dieser Mund gab Vater und Sohn ein charakteri stisches Gepräge. „Du Haft warten müssen. Joachim,' sagte de» Fürst, seinein Sohne liühelird einen Platz anwei send und sich ihm gegenübersetzend. Seins Augen bekamen dabei einen fast zärtlichen Ausdruck. Jon» chim war sein Licblingssohin vielleicht, weil er ssi ner Mutter

glich, die der Fürst sehr geliebt hatte. Prinz Joachim lachte und in seinen grauen Augen blitzte der Schalk. „Die Zeit ist mir nicht lang geworden, Papa. Ich habe am Fenster gestanden und zugesehen, wi« die mehr od. minder hübschen Schwarzenselserinnen ihre Einkäufe auf dem Markt besorgten. Das ist gar nicht uninteressant.' „Du bist ein Lebenskünstler und weißt allem die beste Seite abzugewinnen. Doch — wir haben jetzt Ernsteres zu besprechen.' „O weh! Wird's schiimnk, Papa? „Diesmal gibt es kei

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 22.02.1883
Descrizione fisica: 8
werden die ZZ. 3, 7, 10 ohne Debatte angenommen. Bei Z. 11, welcher von der Zahl der Lehrkräfte an jeder Schule handelt, empfiehlt Graf Zedtwitz die Einführung des Halbtagsunterrichtes, weist in längerer Nede auf das Beispiel Sachsens hin und führt an, dass hiedurch eine Ersparnis von mehr als drei Millionen erzielt werden könnte. Cardinal Fürst Erzbifchof Schwarzenberg unterstützt die Anregung des Grafen Zedtwitz besonders vom mo ralischen Standpunkte ans, worauf H. 11 unverän dert angenommen wird. Z 15 wird ohne Debatte

genehmigt. Bei Z. 17 (Bürgerschulen) erklärt Fürst Sapieha, dass er diesfalls bei Berathung des Z. 75 eine besondere Ausnahme beantragen werde; worauf Unterrichtc-minister Fchr- v. Conrad aus führt, dass eine solche Ausnahme zwar nach dem Stande der Gesetzgebuug nicht nothwendig sei, dass aber die Negierung gegen die Ausnahme einer solchen Ausnahme nichts einwende. Hierauf wird Z. 17 genehmigt, ebenso die ZZ. 18 und 19, bezüglich welcher Fürst Sapieha dieselben Vorbehalte an kündigt

bei. H. 43 wird hierauf mit dem Zusatzantrage des Prof. Brücke genehmigt. Die folgenden M. bis zu s. 75 werden ohne Debatte zum Beschlusse erhoben. Bei Z. 75. welcher die für die Königreiche Dal- mati-n und Galizien. für Krain, Jstrien, Görz und die Bukowina geltenden Ansnahmen aufzählt, bean tragt. Frhr. v. Hye die Zurückverweisung des Gegenstandes an die Commission, weil Fürst Sa pieha zu diesem Paragraph mehrere Zusatzanträge bezüglich der Ausnahmsstellung Galiziens gestellt habe. Fürst Sapieha resümiert

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 12 di 20
Data: 16.07.1921
Descrizione fisica: 20
und nach Zarskoje Selo als Gefangener ge bracht. Es ist ein schweres Verbrechen, dessen sich die damaligen Machthaber in Rußland schuldig gemacht haben, daß sie nicht dafür gesorgt haben, den Zaren zur Flucht ins sichere Ausland zu ver Helsen. Er selbst hatte den Wunsch ausgesprochen, nach Livadia auf der Krim gejandt zu werden. Fürst Lwoff schlug diese Bitte ab. Dann bat er um die Erlaubnis, sich nach England einschiffen zu kön nen,' aber diese Möglichkeit wurde durch Fürst Lwoff unterbunden

, der sich in seiner Weigerung auf die englische Regierung berief, diese wollte an geblich dem Vetter des englischen Königs die Un terkunft auf englischem Boden nicht gestatten. Es wurde nun vorgeschlajzen, die Zarensamilie nach Kopenhagen zu schaffen, aber auch hier traten wieder dunkle Einflüsse aus und Fürst Lwoff und seine Minister behaupteten wiederum, daß dieser Plan dem Kabinett von St. James nicht behagt habe. Als letzten Versuch, den Zaren ins Ausland zu schaffen, wurde angeregt, den Zaren mit seiner Frau

und seinen Kindern an die schwedische Gren ze zu geleiten und ihn dort ohne Anfrage bei der schwedischen Regierung nach Schweden hineinzu schmuggeln. Der König von Schweden würde kei nen Augenblick zögern, ihn auszunehmen, und Fürst Lwosf würde dann die Beruhigung haben, das Leben seines Herrschers gerettet zu haben. „Aber sein Leben ist nicht in Gefahr', sagte Fiicht Lwoff, „und dieser'Plan ist ebenso romantisch wie unpraktisch. Als Haupt einer Regierung kann man solche Dummheiten

nicht machen!' Mit diesen Worten tat Fürst Lwoff die letzte Möglichkeit ab, die dem Zaren das Leben hätte retten können. In Rußland war das Schicksal des Zaren mit der zu nehmenden Lolschewisierung besiegelt und als er erst in den Händen der Sowjetregierung in Mos kau war, die ihn nach Tobolsk schaffte, wußte man, dag er verloren und seine Ermordung nur noch eine Frage der Zeit war. Die vielen Freunde, die der Zar noch in Rußland Hatte, waren von nun an darauf bedacht, ihn zu retten, aber die Bewachung und der Zugang

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 07.04.1906
Descrizione fisica: 8
Reichskanzler Fürst Bülow nach einer großen Rede über die Marokko konferenz von einer schweren Ohnmacht befallen, die etwa zwei Stunden anhielt; die Aerzte halten seinen Zustand für ungefährlich. Auszug »us dem Amtsblatt. Stipendien -Ausschreibungen: Das Pfarrer Jakob Brändlesche Stipendium von jährlich Kr. 100; Gesuche bis 10. April an die Bezirkshaupt mannschaft Feldkirch; — aus den Renten der Lorenz Rhombergschen Stiftung folgende Stipendien: zwei Handwerksstipendien je Kr. 120 für dürftige Verwandte

. Madame de Maukowskl mit Kindern und Dienerschaft, Polen. Madame de Romanowska, Polen. Madame Jröne de Szillay, Ungarn. Fräulein Mary Seomvarini, Buda pest. Durchlaucht Fürst und Fürstin Alfred Windischgraetz, W'en. Gräfin Therese Plater-Syberg. Polen. Frau Siebenhüner, Teplitz. Herr Siebenhüner, Teplitz. Madame Ethel Labonchsre, Holland. Fräulein Eugeuie v. Theumer, Prag. Alvert Graf Cappy, k. u. k. Oberst leutnant, Budapest. Graf und Gräfin Karl Wnrmbrandt- Stuppach, Sonnberg (Niederösterreich

). Gräfin Ernestine Nostitz, Plan lBöhmcn). Frau Rolla v. Semsey-Dessewffy, Budapest. Zdzislaw Fürst Czartorieki, Polen. Hofrätm Marie Stransky v. Heilkron, Wien. C. H. Waldenfels mit Gemahlin, Plauen i. S. Baronin Rosa Malfatti di Monte-Tretto, Padua. Miß Mary Drnmm md. Sch -ttlaud. Frau Emma v. Gaul, Somogy-Falsz. Fräulein Hanna v. Ku'd, Somogy Fmsz. Durchlaucht Fürstin Therese Sapieha, Galizien. Prinzessin Marie Sapieha, Galizien. Villa Alexandra: Gräfin Plater, Rußland. Gräfin Henkel mit Familie

, Geueralstnbsche^. v. Andrich, k. u. k. Oberleutnant, Personaladjutant. Durchlaucht Frau Fürstin Auersperg mit zwei Prinzen, einer Prinzessin und Dienerschaft, Weitworth Salzburg). Theophil Gras Plater-Syberg, Russisch-Polen. Rittmeister Rudolf Köhler, Graz. Joses Kathrein v. Audersill, k. u. k. Rittmeister d. R., Innsbruck. Fritz Graf Haitig, Bozon. Fürst und Fürstin Assadt Jsny, München. Dr Eduard Prinz Äuerspe- g mit Kamn>erdiener. Weit worth (Salzburg!. A. Deininger, Kaufmann, München. Franz Radeschmsky

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 27.11.1909
Descrizione fisica: 8
un bekannter Fürst N. Swiatopolk-Mirski bei, dessen wirren Phantasien über eine ln absehbarer Zukunft erfolgende Zerstückelung und neue Auftei lung Europas „St. Petersburgskia Wjedomofti' ihre Spalten öffneten. Der Hauptinhalt dieses Artikels ist folgender: Rußland braucht zur Reinigung seiner sittlichen Atmosphäre einen Krieg. Da es nicht Geld genug habe, um lange gerüstet warten zu können, müsse dieser bald erfolgen. Als Hauptzweck des Krieges wird angegeben: die Zerstückelung Mittel- Europas

in eine Reihe sich untereinander befehdender unabhängiger deutscher Staaten und in Verbindung damtt die Befreiung des Slaventums. Der Haupt punkt des Programms muß sein die Vernichtung des Deutschen Reiches und Oesterreich-Ungarns in Verbindung mit der Wiederherstellung des früheren Deutschen Bundes und mit dem Sturz der Habs- burgischen Dynastie. Naturgemäß hat diese Um wälzung ein gänzlich verändertes Aussehen der Landkarte Europas zur Folge. Der Fürst denkt sich Europa folgendermaßen: Bayern bekommt Ober

. Der Artikel sei ein Hirngespinst und man bedauert, daß ihm irgendwelche ernste Bedeutung beigemessen worden sei. Die offiziöse „Russia' führt in einem Communique aus, die russifche Presse habe den Inhalt des Artikels, der bereits vor zwei Wochen in den „P. W.' erschienen sei, erst aus der deutschen Presse erführen; daraufhin habe sogar die chhauvi- nistische Presse sich abfällig über den Artikel aus gesprochen. Niemand in Rußland wisse, wer denn eigentlich Fürst Swjatopolk Mirski sei

sind in aus gezeichneter Verfassung und jeden Augenblick kriegs- tüchtig. Fürst Swjatopoll Mirkis ungezügelte Phan ! taste freilich berührt uns eigentümlich, wenn er da eine Art Koalitionskrieg gegen uns anrät. Selbst in ‘ diesem Falle aber fürchtet Deutschland eine vereinigte russisch-französische Landarmee nicht. Di? Drohung, Kriese. Bozen, 25. Nove.§„, 3 ( m Dienstag. Mittwoch und Donnerstag fanden We Ergänzung-Wahlen in den Gemeinderat statt. wurden in allen drei Wahlkörpern die Kandidaten der Freisinnigen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 22.12.1900
Descrizione fisica: 8
»it. 2VS ,,«»Hs»cr K aohrT«y,e« . sundheit Seiner Hoheit des Fürsten Nikolaus von Monte negro, meines besten Kameraden und treuen Freundes.' Neben den Werken des Friedens und oer Cultur fand der Fürst aber auch Muße, sich schriftstellerischen Arbeiten zuzuwenden, und was er in dieser Beziehung geleistet, räumt ihm einen Ehrenplatz in der serbischen Literatur ein. Am bekanntesten von seinen poetischen Erzeugnissen ist das Drama: „Die Kaiserin des Balkans' ein Werk voll Geist

und von vortrefflicher Bühnentechnik. Sein Heldengedicht: „Der Poet und die Nymphe' ist zu einem wahren Evange lium sür die Serben geworden. Auch eine Menge Kirchen lieder und Gesänge entstammen seiner Feder. Vermählt ist der Fürst seit dem 8. November 1860 mit der am 4. Mai 1847 geborenen Tochter Milena Pe- trovna des durch seine Kriegsthaten zu hohem Ruhme ge langten Veliki - Wojwoden Petar Vukolic in Kcevo in Montenegro. Der Fürst konnte also in diesem Jahre auch sein 40jähriges Ehejubiläum seiern. Fürstin Milena

ver fügt über ein umfangreiches Wissen. Ihre Schönheit konnte auch durch das Alter nicht verdrängt werden. Mit dieser äußeren Anmuth vereinigt die Fürstin ein eldes Gemüth und ein warmes Herz sür alle Bedrängten und Noth leidenden. Der Werke ihrer Mildthätigkeit sind unzählige. Der Fürst lebt mit ihr in einer überaus glücklichen Ehe. Sie theilt alle seine Sorgen mit hingebender Zärt lichkeit und begleitet ihn, wenn häusliche Pflichten sie nicht zurückhalten, aus allen seinen Neisen im Lande. Ueber

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 09.06.1891
Descrizione fisica: 8
in Innsbruck entgegen und werden letztere, mit Rücksicht auf die erforderlichen Vorbereitungen, bis längstens 19. l. MtS. erbeten. Waidring. sBer ein sauf löfn ng.) Die Sektion Waidring des „Oester. Touristen-Clubs' hat sich freiwillig ausgelöst. Bru«elk, 7. Juni- sOrig-Corr.) (Fürstlicher Besuch.) Gestern traf hier, von Ampezzo kommend, der ruf- sische Fürst Barhatinöky mit Gemahlin und Gefolge mit eigener Equipage ein und nahm iyi Hotel „Krone' Ab- stelgequartier. Derselbe unternahm heute Nachmittag

und Ersatzmänner der Equipage des Hoteliers Herrlinger und in Begleitung des Letzteren einen AuSflug ins Tausererthal, behufs Besich tigung deS alten Schlosses Taufers und der wildromantischen Rainsälle und kehrte Abends wieder nach Brnneck zurück. Ueber die Lage Bruneck's und dessen Umgebung äußerte sich der Fürst günstig und wird derselbe Bruneck bald wieder be suchen. Morgen erfolgt die Abreise desselben und wird im Hotel „Sonne' der Wittwe Sieger in Mühlbach geiiächlet. Die Reise geht dann welter über.den

Brenner, Innsbruck nach Kufstein, in dcssen Nähe der Fürst ein Schloß besitzt. Bozcn. sBesitzwechsel) Das Gasthaus zum „Schwar zen Adler' deS Herrn AloiS AmPlatz am Obstplatze dahier ist durch Kauf an Herrn Josef Heißeler, Fleischhauer, überge gangen. Wie verlautet, gedenkt der nunmehrige Besitzer das bisher an diesem Platze betriebene Wirthsgeschäft aufzu lassen und eine Fleisch-AuSschroterei dortselbst zu errichten; jedenfalls dürfte diese neue Einrichtung, wie solche bereits in allen größeren

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 17.10.1906
Descrizione fisica: 8
- Haufe, Graf Oswald Thun-Salm, ist von seinem Posten zurückgetreten. An seine Stelle wurde Fürst Egon Fürstenberg zum Obmann und Graf Nostiz zum Stellvertreter gewählt. Ueber die Fortschritte des Piusvereines berichtet das Wiener „Vaterland': In der letzten Präsidialsitzung des Piusvereines, bei welcher auch zwei Mitglieder des hochw. Episkopates erschienen waren, um sich über die Fortschritte der Vereins tätigkeit zu informieren, wurde der Stand des Ver eines vorgelegt; demnach zählte

Teil über die Entlassung Bismarcks den Kaiser Wilhelm so in Harnisch gebracht, daß er seine Entrüstung öffentlich kundgeben ließ, bringen auch vieles über Bayern. Es ist bedeutungsvoll, Hohenlohes Meinung über die Isolierung des Königs Ludwig Ä. und das ministerielle Protektionswesen zu hören. Der König war nach allem was man jetzt weiß, eigent lich schon bald nach Beginn seiner Herrschaft irr sinnig. Auch der Fürst Hohenlohe führt Dinge an, die zu diesem Schluß führen. Im Oktober 1864

unerhörten Fall. Fürst Hohenlohe schreibt, andere Leute, das heißt die Minister, kümmerten sich nicht um die Kindereien des Königs, da er ja die Minister mit den Kammern ganz ungestört re gieren lasse. Und nun solgt eine furchtbare An klage: „Mein Gefühl hat mich nicht getäuscht; es ist wahr, daß Pfistermeister (Ches des Geheim kabinetts) und Dr. Lutz (Sekretär im Kabinett und nachmaliger Minister) den König absichtlich isoliert haben, um ungestört ihr Protektionswesen zu treiben in Gemeinschaft

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 04.07.1896
Descrizione fisica: 8
. . . In den Bezirksschulrat!) wurde an Stelle des verstorbenen Gemeindevorstehers A. Zeiger von 12- Malgreien dessen Nachfolger Herr Baron von Giov a- nelli-Hörtenberg gewählt. (Unliebsam verspätet.) Seltener Besuch. Im Hotel „Victoria' weilt seit einige Zeit ein Großneffe des deutschen Altreichs kanzlers Fürst Bismarck: Herr v., Bismarck, der auch die hiesige literarische Gesellschaft, welche am 30. v. Mts. in den gemüthlichen Räumen des Torggel- hauses die Schlußgeneralversammlung des heurigen akademischen Jahres

und die volle Aner kennung auszusprechen/ sowie denselben zu ihrem Corre- spondenten zu ernennen. (Referent: Regierungsrath Dr- Mich.) , ZUM Herx Jesu Kundesschießen in Innsbruck hat Se. Durchlaucht Franz Fürst Anersperg einen mächtigen Prachtpokal..in der Höhe von einem halben Meter als Best gespendet, der eigens für diesen Zweck im Wiener Atelier Jauner gefertigt 'worden ist. Der Becher selbst ist ganz aus Silber, innen vergoldet. Auf der Cuppa trägt er das tirolische und auerspergische Wappen

, die Widmungsschrift: . Der Oberst'Erb-Landmarschall in Tirol . Franz Josef Fürst Auersperg ^ zur Säkular - Feier des Bündnisses » des Landes Tirol mit dem göttlichen Herzen Jesu sowie die Verse I. V. Zingerle's: . Und daß der Alten Thaten > , Man feicrlich begeht, ' ' Das heiß' ich frische Saaten - ' Jn's junge Geschlecht gesi't. . .5 Du frische Jugend, scharf und klar, ' Blick auf und folg' dem rothen Aar! Eigenartig gestaltet ist der Deckel: Englein tragen die aus einem Stück Lapis Laznli bestehende Weltkugel

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 01.10.1892
Descrizione fisica: 8
, uud verwundete den zweite» Maschinisten, sowie einen Techniker. Der Kassenbote ist bereltS seinen Wunden erlegen. — In Palermo und Umgebung warben i» der Nacht vom 26. auf den 27. September 160 (nach ander» Angaben 16) Personen verhaftet, die verdächtig waren, Räuberbanden zu bilden. Sämmtliche Ver haftete haben schlechten Leumund vou jeher. Danksagungen. Seine Durchlaucht Fürst Heinrich und Ihre Durch laucht Fürstin Maria Raniera von Campo-Frauco haben sich gnädigst bewogen gefunden, anläßlich

Ihrer stattgehabten Vermählung uud im Gedächtnisse au die Höchstseligen Eltern der Frau Fürstin dem Armenfonde eine Summe von 100 fl., der sreiw. Ortsfeuerwehr eine Summe vou ebenfalls 100 fl. zu widmen. Für diese großmüthige Spende wird dem Durchlauchtigsten Fürstenpaare der ehrfurchtsvollste Dank ausgesprochen. Gemein d e v orstehuug Zwölfmalgreien, am 28. September 1892. Fürst Heinrich und Frau Fürstin Maria Raniera vou Campo-Franco haben sich gnädigst bewogen ge funden, anläßlich Ihrer stattgehabten

Vermählung, und im Gedächtnisse an. die Hochseligen Eltern der Frau Fürstin, Weiland Seine k. u. k. Hoheit den Durch- lauchtigsteu Herrn Erzherzog Heinrich von Oesterreich und die Hochgeborne Baronin Leopoldine von Waidek, dem Fractions-Armenfonde von Brennerbad 100 fl. zu widmeu, wofür hiemit der verbindlichste und ehrer bietigste Dank erstattet wird. Brenner, am 29. September 1892. Die Armen-Verwaltung. Fürst Heinrich und Fürstin Maria Raniera von Campo-Fraueo haben sich gnädigst bewogen gefunden

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 28.04.1888
Descrizione fisica: 8
war. namentlich in ihrem zweiten Theil, befriedi gen»'. Die Koniultationen finde» jetzt um 7 Uhr Abends statt. Das Bulletin von 9 Uhr Morgens lautet: „Der Kaiser fühlt sich nach gutem Schlaf recht gestärkt, das Fieber ist in den Morgenstunden verschwunden. Abends steigt es noch mäßig an. Das Allgemeinbefinden macht langsame Fortschritte/ Mackenzie, Wegen r, Krause, Hovell. Beyden, Senaior. (Fürst Bismarck.) Man meldet ans Berlin: Die Auszeichnung, welche der Kaiser dem Fürsten Bismarck zugedacht, bestand

in der Absicht der Er- nennnng zum Herzog und der Verleihung des Titels „Prinz' an die Söhne. Nach der .National- Zeitnng' verzichtcte Fürst Bismarck auf eine Ehre, „die anzunehmen seine materiellen Verhältnisse nicht gestatten.' Kaiser Friedrich hätte die Gründe ge billigt. Einem hiesigen Lokalblatt nach hätte der Kaiser dem Fürsten Bismarck bei seinem neulicheu Empfang eine Reihe letztwilliger Wünsche schrift lich überreicht. Ariginal-Hetegramme. Berlin, 28. April. Die „Nordd. Allg. Ztg.' konstatirt

. In der nächsten Woche findet Ministerrarh unter dem Vorsitz des Kaisers statt, um die Vorlage für die Delegationen und deu Termin der Einberufung festzustellen. Wahr scheinlich ist der Einberufungstermin der 28. Mi. Paris, 27, April. Der Ap?llhof bestätigte das Urtheil, wonach Frau Limousin wegen Ordens handels zu sechsmonatlichem Gefängniß und Ge neral Caffarcl zu 1000 Franks Geldbuße verur theilt wurde. Sojia, 27. April. Fürst Ferdinand hat seine Rundreise zu Wagen angetreten, begleitet von Stamb:low

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