. Zusendung: Sanzjähriz Ii L2. halb jährig K II, vierteljährig L b.bv, monalig L Z. Deutschland ganzjährig L 26, oütoiShrig X 13. Zapellgebübr ganzjährig sär Bozen L 2 und sür d?n Luron Gries i! 4. Nr. 3S Die heurige Sttimmer ist tiö Seiten stark. Der ÄMMvckr Wims. Mit Montenegro ist etwas nicht richtig. Ter Fürst der Schwarzen Berge hat bisher seine Hee resausrüstung niit von Herrschaften abgelegten Gewehren und Geschützen bestritten. Es war bei» spielsweise eine schöne Tradition geworden
Gewehre dazn braucht, um die unglücklichen Freiheitskämpfer zu füsilieren — -nein, diese Erklärung reicht nicht ans, und oben- dlein liegen weitere Nachrichten vor. die zn den ken geben. Der Fürst der Schwarzen Berge kann nicht nnr Kanonen an. er baut auch an der von Cattaro nach Cetinje führenden Gebirgsstraße ein Fort, hock oben aus dem Kamme des Gebirges. And die Lage dieses Forts soll nicht nnr einen Ivetten landschaftlichen Ausblick' gestatten, sondern auch einen interessanten
, die Rußland betroffen, und der Revolution, die es erschüttert hat, liegen die Dinge anders, und wer gut auf horcht, der kann heute eine andere Münze klin gen hören als den Rubel . . . Von Rußland hat der Fürst der Schwarzen Berge viele alte Flinten erhalten in feinem ^ ben, aber er hat sich nicht damit begnügr. mit Rußland verwandt und befreundet zn sein, der einzige wahre Freund Rußlands, wie ihn Ale xander? III. nannte, er ist anch der Schwieger vater des Königs von Italien geworden, und sind Rubel
init der italienische» Küste bis zn dem Bau des Forts am Grabe des ersten Njegusch und der Reise des Erbprinzen T-anrlo, ist unschwer herzustellen. Es sind vorlänfiz lediglich Sympto me. böse Konturelt, die sich am Horizonte abzeich ne«. aber die Idee eines Bälkanbundes tritt aus ihrer Seliattenhaftigkeit bervor, wenn ein Mann wie Fürst Nikita seine Hände im Spiele hat. ein Mann, dessen dynastischer Ehrgeiz stets mit dem Ideal eines Serbenreiches spielte — und wahr lich. der Schattenkönig Peter
