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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 04.11.1878
Descrizione fisica: 4
wird. Sonst würde das Volk sagen, daß die Majorität keinen Werth darauf legt, daß der Schild der Ehre fleckenlos erhalten werde. (Oho! Große Unruhe.) Präsident Dr. Rechdauer erklärt, daß er den Brief des Fürsten erst nach geschehener Anfrage bei demselben veröffentlichen ließ, daß er aber viel zu viel Achtung vor den Ministern und dem Reichsrathe besitze, als daß er auch nur an die Möglichkeit einer Bestechung glau ben könne. (Bravo.) Fürst Auersperg habe nie von Eeldopfern, sondern nur von den Mühen gesprochen

aufgehoben. Oesterreichischer Reichlich. Kerrenhaus. Wien, 31. October. Bei Eröffnung der Sitzung fordert der Präsident Fürst Carlos Auersperg daS Haus auf, durch Erhe bung von den Sitzen der Bewunderung und dem Danke Ausdruck zu geben, auf den unsere ruhmvolle und tapfere Armee durch ihren hingebenden Opfermuth und ihre heldenmüthigen Leistungen in dem bosnischen Kriege sich gerechten Anspruch erworben. Das Haus entspricht unter Beifallrufen dieser Aufforderung. Nach Verlesung der Einläuft wird zur Wahl

der Mitglieder für die Delegation geschritten. Es erscheinen gewählt: Freiherr v. Ceschi, Fürst Czartoryski. Baron Hackel» berg, Abt HelserSdorfer, Fürst Jablonowski. Baron Kellner, Baron Koller, Fürst Khevenhüller. v. Latour. Fürst Friedrich Lichtenstein. Fürst Rosenberg. Altgraf Salm, Ritter v. Scrinci. Graf Oswald Thun, Graf LadiSlaus Thun. Graf Georg Thurn. Fürst Thurn und Taxis, Graf Trauttmannsdorf, Graf Waldstein, Graf Widmann. Als Ersatzmänner erscheinen gewählt: GrafHoyos, Graf Wilczek. Graf

Falkenhain. Gögl. Graf Mladota, Baron Felder. Fürst Trauttmannsdorf, Baron Wehli. Graf Koudenhove. Graf Josef Auersperg. Der Tag der nächsten Sitzung wird im schriftlichen Wege bekannt gegeben werden. Ktgeordnetenhavs. Auf der Ministerbank: Freiherr v. Pretis, Dr. v. Stremayr, Dr. Glaser, v. Chlumecky und Dr. Zie- mialkowski. Graf Brandis und Genossen interpelliren den Ju- Mminister Dr. Glaser in Betreff der unterlassenen Ausschließung der Oeffentlichkeit von der gegen Katha- Das geschah schon lange

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 03.02.1885
Descrizione fisica: 12
- ^lnqunn,» ^- ^ch unter den nämlichen ^ schweizerischen Sectionen iu bethciligen. E-. ^^izeris^^-^ ^ schote Anzahl nicht- wartet als Mitconcurrenten ^Ntes b?i^ ^e bezüglichen. Regle- ^rdtll. cv ^ch'kß'Comits in Bern bezogen ? ^ wie bisher (seien es Ausländer !?»Schweiz,rik^. ^ch.^.den gleichen Bedingungen ^ den, allaem/i^ zu betheiligen und trkjx^ - ^ Meinen Stlrsisksi,!k,»n in __ ^ ^tlchscheiben in Concurrenz ^ ^ Furste».) Tor einigen Tagen ' Pratolinobct Florenj Fürst Meraner Zeiwng. Paul Demidow

Woche im Alter von 77 Jahren nach längerer Krankheit der Flügel-Adjutant des russischen Kaisers. Fürst Leon Radziwill, eine sehr interessante Persönlichkeit, ge storben, dessen Leben der Schilderung eines Vehse würdig wäre. Fürst Leon war der Sohn eines echt polnischen Patrioten. Im Ausstände von 1830 trat er als Osfi- cier in die polnische (sarde ein. Dann aber, als das Kriegsglück gegen seine Landsleute entschied, schloß er sich dem russischen Herre an und folgte dem Groß fürsten Konstantin

nach Rußland. Während des ganzen Aufstandes kämpfte er, der erste Radziwill, gegen seine eigenen Landsleute. Zum Lohn dafür wurde er zum kaiserlichen Flügel-Adjutanten ernannt und durch die Hand der Prinzessin Sophie Urussow, einer sehr schönen Hofdame, die sich besonderer Projektion erfreute, aus gezeichnet. Fürst Leon sah aber in dieser Heirath keinen besonderen Lohn.' Das Bräutgeschenk ließ er sich allerdings gefallen: derCzar schenkte ihm nämlich die confiscirten Güter seines Oheims, des Fürsten

zu wichtigen diplomatisch-militärischen Sendungen. Auch im Orientkriege, den er als General-Major mitmachte, zeichnete sich Fürst Radziwill aus; er befehligte ein: Kavallerie-Division in der Krim und wurde dann zum General-Major und General-Adjutanten ernannt, als wecher er auch noch am Hofe Kaiser Alexander's II. blieb. Auch dieser Monarch schenkte dem lustigenund liebenswürdigen Fürsten seine besondere Gunst, totz- dem derselbe wiederholt in Gefahr war, in Ungnade zu fallen. Als einer der bedeutendsten

Grundbesitzer in Russisch-Polen war der Fürst wegen seiner Strenge und seiner wechselnden Laune gefürchtet.' Andere priesen wieder seine Wohlthätigkeit und Gutmüthigkeit. Wäh rend er einmal einen Postillon ohne Zaudern vom Bock herunterschoß, we>l er ihm nicht schnell genug fuhr, wußte er wiederholt armen Leuten mit Aufwand von Geld und Zeit zu ihrem Rechte zu verhelfen. Sparsam bis in die kleinsten Details, scheute er doch keine Ausgabe, wenn es galt sich als Fürst zu zeigen. Er hinterläßt ein kolossales

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 24.11.1869
Descrizione fisica: 6
der päpstlichen Unfehlbarkeit, die du so warm vertheidigt hast, empfehlen wir dir die neueste Döllinger'sche Broschüre und den Hirtenbrief Dupanlonp's zum reiflichen Studium; wirf ja nicht dein ungeheures Ge wicht in die Wagschale der Papstunfehlbarkeit, sonst wirst du'S erleben müssen und mitverschuldet haben, daß der Prager Erzbischos Fürst Schwarzenberg seine Würden niederlegt. ZWien» 19. Nov. Von gut unterrichteter Seite geht dem „N. Fr.-Blatt' die Mittheilung zu, daß Fürst Orloff zum russischen Gesandten

am kaiser- lichen Hoflager in Wien ernannt worden sei. Wie wir weiter erfahren, ist der Fürst ein Sohn des be kannten, im Mai 1366 zu St. Petersburg an einer Gehirnerweichung verstorbenen Fürsten Alexei Fedoro- witfch Orloff, der am Krönungstage des Kaisers Alexander II., am 7. Sept. 1356, in den Fürsten stand erhoben wurde und seit dem Jahre 1858 den Vorsitz im großen Comitö zur Aushebung der Leib eigenschaft führte. Die Orloff's haben in der rus sischen Geschichte bekanntlich einen verhängnißvollen

79 Jahre alt. Ueber seinen Sohn, den jetzigen Gesandten in Wien, wird das „N. Fr.-Blatt' bald weitere Detail» bringen. *— Der österreichische Botschafter Fürst Metternich ist am 18. d. M. in Begleitung seiner Gemahlin in Paris eingetroffen. Seine verfrühte Rückkehr erfolgte, wie die „F. C.' berichtet, auf ausdrückliche Weisung der Wiener Regierung, welche Werth daraus legt» während der bevorstehenden Wahlen und bei der Er öffnung der französischen Kammern ihren Botschafter auf seinen Posten z» wissen

. Es mag übrigens er wähnt werden, daß Fürst Metternich fast während der ganzen Zeit, die er sich im Elsaß befand, die amtliche Korrespondenz mit seiner Regierung selbst geführt hat. Anfangs Dezember dürfte sich der Botschafter für einige Tage nach Wien begeben, um die neuen In struktionen seines Souveräns und des Reichskanzler» einzuholen. Der Zlnfstnnd in Dalmntien. (Schluß.) Die Montenegriner hatten sich zwar nicht an den Gefechten dcS 3. Nov. bctheiligt, aber sie waren ihnen mit starken

Ab theilungen längö der Grenze gefolgt, und der Fürst hatte in einem am 2. Nov. dem Comlnandirendcn zugesendeten Schreiben sich darüber beklagt, daß österreichische Kugeln auf seinem Gebiete einen Montenegriner verwundet und ein Thier getödtet hatten. Der Fürst erklärte, daß er ber Wiederholung solcher Fälle den Eindruck derselben auf sein Volk und deren Folgen nicht hindern könnte. Der Commandant der an der Grenze postirten Montenegriner rief sogar den k. k. Truppen zu, daß, wenn ein Monte negriner

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 31.03.1885
Descrizione fisica: 12
Eingreifen in die Landwahlen scheint uns aber die Zeit bedenklich kurz. Wären die Liberalen Tirols während der abgelaufenen sechsjährigen Reichs rathsperiode ebenso rührig gewesen als im ersten Decennium der VersassungSära, wahrhaftig die Triumphe der Clericalen würden spärlich aus fallen, denn die Bauern haben jetzt die Einsicht, es fehlt ihnen nur die Organijation und der Muth. f Cardinal Mch Schwarzenbtrg. Wien, 27. März. Nach achttägigem schweren Leiden ist Fürst Friedrich Schwarzenberz heute

in der österreichischen Botschaft ein trauri» ges Ende gefunden hat. Fürst Friedrich !va,r ursprünglich für die juridische Laufbahn bestimMt, widmete sich aber nach dem ersten Jahre des Rechtsstudiums aus eigenem Äntriebe dem geist lichen Stame. Er gelangte so rasch zn den höchsten kirchlichen Würden und Ehren. b°i d.» Söhnm fürstlicher Hiu? ^ früheren Jahrhunderten vorgekommen ist. 5 seinem 27. Jahre wurde er Erzbischof M -V- Jahsse später Cardinal. Er war in Folget schm feit vielen Jahren der AnciLN!? das älteste

und das einzige nach von Gregor ernannte Mitglied des heiligem Seine theologischen Studien begann- er in ZA bürg, wo er zugleich im Jähre ILWDosiicZ des Salzburger Capitels wurde. Späkr ^ er in das Wiener Alumnat-, ein. Am 25 ^ 1833 wurde er zum PriestergeweihtAnd Mvs. drei Jahre nachher als Canonicns des SalM-' Capitels.- von den übrigen. Mitgliedern deM ^ einstimmig, zum Fürst Erzbischof von Schb^ gewählt Nachdem er inu Dezember erste Reise nach Rom zu. Papst: GregwM unternommen hatte, ernannte

derselbe desn^ nicht 3Hührigen Kirchenfürsten schon inei^j am 21. Januar 1842 abgehaltenen, gchir Consistorium zum Cardmalpriesteo der römisch-. Kirche. Als im Jahre l349 die österreiW Bischöfe in Wien Berathungen über die-N.^ lung dex Verhältnisse zwischen Staat unWi:> hielten und den späteren Abschluss CoiM^ anbahnten», stand der Cardinal Fürst,SchWy--. berg an. ihrer Spitze und leitete- die Acht lungen. Im Decembsr-desselben. Jahres, m' er nach» dem Tode des Freiherr» v, Thrc zum Erzbischof von Wag

ernannt; uw ec ll 15. August 1850 seinen feierlichen Einzug st- Er hat. diesen erzbischöflichen Sitz.; fast NU innegehabt. Am Abschlüsse und an der Diiu führung. des Concordates vom 18- AugK hat Cardinal Fürst. Schwarzesberg den hm ragendsten Antheil gehabt, sa daß er M t-j* der Haupturheber demselben bezeichnet Wrdesr.; IQ Prag und in Böhmen- hat er zilhL-' ausländische Ordm eingeführt- und vieles lichs Vereine gegründet. Allgemeine, erwarb er sich dagegen durch, sein huuWtt wohlthätiges Wesen, sowie

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 18.04.1901
Descrizione fisica: 6
, nach jeder Er widerung aber fein bescheiden aus das letzte Wort verzichtenden Blatte, eine Aussratschel- ung des „liberalen' Fürsten Fürstenberg von Seite eines Redakteurs der „Neuen Freien Presse'. Der „liberale' Fürst, der vor einigen Tagen dem Papste den Pantoffel geküßt hat, und von der „N. Fr. Pr.' als „kommender Mann' entdeckt und daher entsprechend der Wichtigkeit dieser Entdeckung für. die Öfter» nummer dieses Blattes ausgefratfchelt worden ist, gab bei dieser Gelegenheit auch seine An sichten über die „Los

von Rom-Bewegung' zum Besten. Der „kommende Mann' und „liberale' Fürst meint laut der ^Neuen FreienPresse' vom 7. d.: '' „Eine Angelegenheit, welch^gegenwärtig die allgemeine Aufmerksamkeit auf sich lenkt, namentlich cmck^^Böhmen,'ist die Los von Rom-Bewegung. 'Mtan muß nicht gerade ein Klerikaler sein, um^diese Agitation verderblich und verdammenswerth zu finden; jeder gläu bige Katholik kann nur wünschen, daß ihr Einhalt geboten werde. Aber abgesehen von ihrer konfessionellen Bedeutung, birgt

', weil wir derartige An sichten auch von anderen „liberalen' Herren wie Grabmayr, zur Genüge gehört haben und daher nichts neues geboten wurde, keinen wei teren Werth beigemessen. Nachdem nun aber unser schwarzes Blatt die Sache in Fluß ge bracht hat, wollen auch wir uns mit dem „liberalen- Fürsten etwas näher beschäftigen. Daß „Los von Rom' „Los von Oester reich' sei, ist schon ein alter und beliebter klerikaler Gaunerkniff, den der Fürst ebenso gut dem „Tiroler Volksblatt' hätte entlehnen können. Der Herr 'Fürst

bezeichnet diesen Spruch auch als nicht von ihm, sondern sagt: „Die Gegner des Deutschthums behaupten dies.' Damit ist aber auch das „Deutsch- thum' des „Tiroler Volksblatt' genügend ge kennzeichnet und wir müssen dem Fürsten für diesen Ausspruch wirklich danken. Wir glauben, daß Wir Fürst selbst nicht glaubt, das „Los von Rom' „Los voy Oesterreich' sei. Ist Rom Oesterreich? Decken sich die welt politischen Pläne des dreibundfeindlichen, un sere heutige Verfassung verfluchenden Ober- bifchofs7 in Rom

ihm bekannt, stellt die „Ostd. Rdsch.' an den Für sten Max Egon v. Fürstenberg die öffentliche Anfrage: Wann und wo hat sich dieser Vor fall ereignet, in welcher Gemeinde hat ein geistlicher Agitator den Leuten für ihren Ueber« tritt Geld angeboten? Heraus mit der Sprache! Beweisen und nicht flunkern, Herr Fürst! da mit wir den Menschen, der eine ehrliche Volts bewegung in solcher Weise in Verruf bringt, der öffentlichen Verachtung und dem süv einen solchen Fall kompetenten Strafgerichte über- » liefern

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 29.04.1876
Descrizione fisica: 6
«l >0 St. Ui t7 ^sowi lt ll t7 zz s Z2 Lore» 'Waickt Lriie» L'rao» Stsr» >S ., LclisII illsetlm Lrso» iZ Ltsiu» >7 Zl»tis Ä >3 ilnusl» S»N ^«nd» l3 Xllütt zg Do-SI .. lZlüoellÄI I! Coreespoudeuz. Bukarest, SS April. (Fürst Carl von Rumänien und Joaa Bratiano.) Die Rothen oder Rational-Liberalen, wie sie sich gerne nennen hören, scheinen e« dem Fürsten Carl nicht verzeihen zu wollen, daß er ihren Führer Joaa Bratiano bei der letzten Cabinet?hildung repudiirte. Bekanntlich ist aber diiser Vorwarf nur theilweise

begründet. Fürst Carl wollte nur nicht« davon wis» sen, daß Bratiano da« KriegSportefeville übernehmt; im Uebrigen wäre er ihm genehm gewesen, wenn er sich mit dem Finanzportefeuille. da« ihm offerirt war. begnügt hätte. Wohl hatte Fürst Carl ein Leichte«, seine Weige rung. da« Departement de« Kriege« an Bratiano übergehest zu lassen, mit der Nothwendigkeit zu moti- Viren, einen Fachmann an die Spitze de« gedachten Departement« zu stellen. Die Reihen selbst legten sich die fürstliche Hartnäckigkeit

jedoch in ganz ande rer Weise au«. - Sie lassen die Verfion eirculiren, der Fürst habe Bedenken getragen, die Disposition über die Kriegsmacht in die Hände eine« der Ihrigen zu legen. Vielleicht haben sie mit dieser Auslegung nicht so ganz unrecht. Um nun aber, zu zeigen, welche« die wahre Triebfeder der Sehnsucht Bratiano'« nach dem KriegSportefeuille war, läßt derselbe in seinem Leibblatte, dem .Romaaul'. erklären, daß seine Tendenz dahin ging, eine neue Militär-Organisation einzuführen

, welche dem Lande bedeutend weniger kosten würde, al« die bisherige. Diese Offenbarung de« kindlich harmlose« Grun des der krieg«ministeriellen Ambition Bratiano'« be eilte sich Fürst Carl in dem officiellen Regierung«- orgaa »Monitor« !' mit der Einladung an Bratiano zu beantworten, seinen Plan zu veröffentlichen, damit die Regierung davon dea entsprechenden Nutzen zu ziehen in die Lage komme. ^ Diese^ateressante Episode hat hier ziemllche« Auf sehen hervorgerufe« und ist mau. gespannt» ob Bra tiano

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 19.09.1888
Descrizione fisica: 4
auf dem Kranken bette, welche als Repräsentanten zwei hervor ragender politischer und sozialer Richtungen in Oesterreich gelten können: Fürst Johann Adolf Schwarzenberg, der Senior jenes großen fränkisch-czechischen Hauses, welches zu den begütertesten in Mitteleuropa gehört, und Carl Rechbauer, ein Volksmann und Führer des deutschen Volkes in Oesterreich. Der Eine ein Achtziger, der Andere ein Siebziger, beide Denk male der iv unsere Tage herein ragenden Ver gangenheit und Halbvergangenheit. Der ältere

der Latifundien, sondern mehr noch der fast schrankenlose Einfluß gekennzeichnet werden sollte, dessen sich der greise Fürst im Süden Böhmens erfreute. Man kann es als ein symptomatisches Zusammentreffen bezeichnen, wie die Kulturgeschichte deren Tausende ausweist, daß Fürst Johann Adolf Schwarzenberg in einem Augenblicke aus dem Leben scheidet, da die Jubi läumsfeier der Robotaufhebung in ganz Oester reich tausendfältiges Echo wachruft. Denn gleich einem Ueberbleibsel aus den Zeiten des Robot muthet

uns heute noch die Situation auf den Gütern des Millionen-Kavalicrs an. Die Ver hältnisse zwischen Pachtherrn und Pächter tragen hie und da geradezu irische Gewandung und un längst erst war die Rede davon, in welcher Weise so manchem Bauer im Böhmerwald sein Eigen thumsrecht bestritten wurde, da die betreffenden Vertragsaktenstücke in einzelnen fürstlichen Kanz leien abhanden gekommen waren ... Im Ueb- rigen gehörte Fürst Johann Adolf, wie die „Mon- tags-Revue' zutreffend bemerkt, zu jenen leut seligen

Kavalieren Alt-Ocsterreichs, welche sich stets soweit als herablassend und wohlthätig er wiesen, als weder ihr Rang, noch ihr materielles Interesse dabei in Frage kamen. Der greise Fürst, welcher seine Güterdircktoren, Leibärzte und Rechts freunde einfach zu dutzen pflegte, hatte auch für jeden seiner Taglöhner ein freundliches Wort, wohl geeignet den kargen Lohn zu versüßen, der da betrug: Dreißig Kreuzer täglich und dazu i rei Liter Milch! — Betrachten wir nun neben dem Aristokraten den Lebenslauf

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 30.03.1877
Descrizione fisica: 6
. Auf der andern Seite hatten die AuSnchren von Gold und Silber nach dem Auslande in den ersten zwei Monaten des vorigen Jahres I2.74!>.l>i»> Francs, in derselben Periode von 1877 dagegen I5.6W.')W Francs erreicht. Montenegro. Die „Pol. 6vrr.' erhält sehr alarinirende Nachrichten. In Bosnien wird von den Türken der Landsturm organisirt und aus <>ettinje vom 26. d. wird geineldet: „Der Fürst hat seine ganze Familie heiinberusen und in dieser Verfügung spiegelt sich der Ernst der Situation ab. Nach einem alten

aus dem Jahre 1620 stammenden HanSgesetze der Vlad'iken müssen während eine? Kriege? alle Mitglieder des Hauses Njegutsch im Mittelpunkte des Landes sich befinden. In Wirklichkeit hält Fürst Nicolans die Friedensverhandlungen sür aussichtslos. Alle Serdare undCapitäne berichten übereinstimmend, daß daS Volk schon mit den ursprünglichen Forderungen des Fürsten, welche sich in einem bedentend weiteren Rahmen be wegten, nicht sonderlich znsneden war. Tie Monte negriner rechneten auf die ganze Herzegowina nnd

einen großen Theil von Albanien und der Fürst hat selbst zur Erregung dieser überspannten Forderungen nicht wenig beigetragen. Durch diplomatische Einflüsse ver anlaßt. verzichtete der Fürst inzwischen aus einengroßen Theil ieiner Forderungen. Eine Versammlung aus ganz Montenegro, welche hieher einberufen wurde und die als QnaN'Skupichtina eine Sitzung hielt, beschloß, daß von der jetzigen minimalen Forderung absolut nicht abgegangen werden dürfe. Der Fürst erschien in Mitte der Versammlung

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 06.06.1861
Descrizione fisica: 4
ihres Nicht erscheinens während dieser Sesfioii angeben- ' ? - - z Hierauf theilte der Präsident Fürst Auersberg der Ver sammlung mit, daß ihm vom Präsidium veS Abgeordneten' Hauses der Beschluß dieser Versammlung bezüglich der Tage gelder und Reisekosten-Entschädigung als Vorlage für die verfassungsmäßige.Behandlung durch das? Herr/iihaiis zu- gegangen sei. Nach' Verlesung ^ ües Beschlusses^des Abge ordnetenhauses meldet der-Präsident einen auf denselben bezüglichen Antrag des Grafen Colloredo « Mannsfelv an.. Graf

, Fürst Colloredo, Baron LichtenfelS, ! Freiherr v. Pipitz Um nicht mit der Wahl der drei übri gen Mitglieder Zeit zu verlieren, werden die drei Mit glieder in die Commission genommen, welche zunächst die meisten Stimmen haben, nämlich: Fürst ZablonowsN, Graf. L Ttmn. Graf Hartig. - - ^ Der Präsident brachte sodann den Antrag des Fürsten Colloredo zur Berathung, des Inhaltes: «Die Gefertigten ^stellen den Antrag,^ das hohe.Haus, niöge nach Z. 7 der. Geschäftsordnung beschließen. zur Berathung

der angekün digten Regierungsvorlagen und anderer Gegenstände fmif Commissionen zu wählen, und zwar eine judieielle, eine politische, eine finanzielle, eine'-für organisatorische Angele genheiten. endlich eine zur Prüfung Her anlangenden Pc> titionen.' . . .. Fürst Colloredo zog aber seinen Antrag zurück, als Frei herr v. Krauß erklärt Hatte, eine große Anzahl von Com- Missionen sei nicht zweckmäßig; er halte daher die Wahl von drei Commissionen für genügend ; einer politischen, die sich zugleich

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 11.06.1893
Descrizione fisica: 12
deS Systems mit demjenigen der verantwortlichen Person zusammen gefallen. ^Ein Fallissement in Chicago.) Die Grant'fchen Lokomotivwerke, die größten derartigen Fabriken deS Westens, haben die Zahlungen eingestellt. Die Passiva werden mit 410.9S0 Dollars, die ge- sämmten Aktiva mit 1,151.464 Dollars angegeben. DaS Fallissement soll durch eine zu große Geldanlage in Materialien veranlaßt worden sein, welche natürlich nicht den Werth erreichen, nach dem sie bücherlich eingetragen sind. sDer reichste Fürst

.) Der kürzlich gestorbene Fürst Adolph von Schaumburg-Lippe ist der Held folgender von der Presse wieder aufgefrischten Anekdote: Als im Jahre 1863 in Frankfurt der Fürstenkongreß tagte, fand eine von der Freien Stadt Frankfurt ver anstaltete große Festlichkeit statt, zu der auch die Honoratioren der BundeSmetropole geladen waren. Da saßen nun die Fürsten deS deutschen Bundes in einer abgesonderten Abtheilung des FestraumeS an kleinen Tischen in lebhaftester Unterhaltung, als plötz lich

unter den Herrschasten eine allgemeine Bewegung sich bemerkbar machte. Die gekrönten Häupter erhoben sich, um einen soeben in den Kreis eintretenden unscheinbaren kleinen Herrn zu begrüßen; nur Fürst Adolph von Schaumbürg-Lippe blieb zur Verwunder ung Aller auf feinem Sessel sitzen. Da Nahte sich ihm der Kurfürst von Hessen und flüsterte ihm die Worte inS Ohr: „Aber lieber Fürst! Wollen Sie denn den Herrn nicht auch begrüßen? Wissen Sie denn nicht wer der Herr ist?' — „Nein!' — „DaS ist ja der Baron von Rothschild

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Pagina 1 di 6
Data: 03.10.1895
Descrizione fisica: 6
in den Statt- h c> l t e r c ip o ste n bevor. Zunächst übernimmt Fürst S a n- guszko die Leitung der galizischen Statthalterei. Bereits nächste Woche loll der langjährige Statthalter von Steiermark, Baron Kübek, mit Rücksicht aus seu. Alter die Demmission geben und durch den Marquis Bac> quehem ersetzt werden. Auch in Böhmen vürfte vor »ein Zusammentritt des Reichsrathes eine Aenderung euilreleu. Gras Thu» soll nun doch aus zwei Gründen zurücktreten, erstens weil er selbst amtSmüde ist und zweitens

, weil seine Person das Haupthindernis einer Verständigung mir den Jungtschechen ist. Als sein Nachsolger werden genannt: der frühere Ministerpräsident Fürst Windischgrätz, der RelchsraihSabgcorvnele Gras Eugen Czernin und endlich der LanoeSpräsident von Schlesien Graf Coudenhove, welcher bekanntlich früher als Siatlhalterei-Vizepräsident i» Prag sungirtc. Es wird nlchr als unmöglich angeiiomine», daß auch in anceren Grönländern Wechsel in den Stallhallereien euiirelen. Es vellamcl ferner, daß der Obmann oes

, kein LandtagSmandat anzunehmen, sallS Bobrszinski nicht gewählt würde. Der Aus gang der Wahl ist zur Stunde noch unbekannt; es dürste wahr scheinlich zu einer Stichwahl kommen. Kemberg, 3. Okt. (C.-B.) Bei den 34Landtags- wählen des Großgrundbesitzes in Galizien wurden 29 Ä b- geordnete wieder und 15 neu gewählt. Unter den Neugewählten befinden sich Adam Fürst Sapieha, Fürst MecinSki und die Grasen Rey MycielSki und Z a- m oyski. Kraka«, 3. Okt. (C.-B.) BeiderLandtagswahl des Großgrundbesitzes wurde

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Pagina 5 di 16
Data: 14.05.1897
Descrizione fisica: 16
im Herbste nach Petersburg und Moskau. — Fürst Ferdinand von Bulgarien und Gemahlin haben sich zu den Leichenseierlichkeite» sür den Herzog von Aumale nach Paris begeben. ^Da» Maria Theresia- Denkmal in Preß bürg) Der Kaiser trifft am Tage der DenkmalSenthüllung, am IS. dS., mit großem Gesolg« in der alten KiöaungSstadt ein, in seiner Suite werden sich nicht weniger als vierunddreißig Erzherzoge und Erzherzoginnen befinden. Die Holtlvuer um die Herzogin von Alerxon wird sür die Dauer der Feier lichkeiten

. Da» Festbanderium der Stadt Preßburg führt Fürst Nikolaus Palssy Dem Feste werden auch der Minister de» Aeußern Graf GoluchowSki, Reichtfinanzminister v. Kal! 0 y, Kriegsminister von Krieghammer, die Mitglieder der ungarischen Regierung mit dem Ministerp, äsidenten Baron Banfttz. die P> äsidenten und Deputationen beider Häuser de» Reichstages, die ungarischen Bonnerherren, olle in prachtvollen Nationatkostümen, sowie Tausende ge ladener Gäste aus dem ganzen Lande beiwohnen. Die Enthüllung findet um halb 10 Uhr

. Der .Figaro' bestätigt, daß auch die Prinzessin Elem«ntine, die Schwester de» Berstorbenen, schwer erkrankt sei.— Fü st und Fürstin Radziwilt begaben sich SamStag nachmittag« nach dem E y'«e, wo der Fürst von dem Präsidenten der Republik und die Fürstin von Fran Faure empfangen wurden. Am Vortage hatte der Fürst in Begleitung de« Grasen MU' Fortsetzung auf Seite «. 'W> Wiener Börse. Tel«ira»m d»r I»«4l«lkutt»-»Men-G«s«llsch«st »Mnlur- n> WI«-> Wie», 1Z. Mai, 2 Uhr nachmtttag«. hl»^' Course.) Etnhettttche

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Pagina 2 di 4
Data: 21.02.1876
Descrizione fisica: 4
brrr v. Burg, Traf Grenne- ville^ Fürst Co stal,t!n C^-toryssy Fr.ih.rr v. En» g^th, Fre h ir v. K<Un-r, F.-jM. H> iu«.,. Kürst Friedrich Ll^chtiNNcu, G»aj Me caiuun, Frnücr v. Roßbachcr, Graf Schönburg, R. v. Sc.inzi. Gras Guido Thu», Graf Oswald Thun, Gras Tr^utt- nu>«,'dosff, Äia> Widma»n, Graf Hohenlode, Fürst Thurn und Tox>-, Givs Ncchberg. Freiherr v. Win- t-rsteiii und Graf Wibna. Äls Eisotziiiililiedir wuiden tiewählt.- Graf Cou- d-nhooc, Graf HoyoS. Freiherr v. Hye. Freiherr o. R'ttrr

Zabony. Fürst sRoientnrg, Aitqias Satin Graf SiemienSky Graf Geo.q Thurn, Graf Ot o Traun und G-as Wilczck. Äis nächster Giqevstivd wird das Gesetz, betref fend dir Restriiung van Handelsschiffe», nach dem Cvminiss'onSaiilrage erlediqt. Zum Schluss,- ivlqten Referate über P.titionen. Scklus' t' i S>ß>>»g l' ° Uyr. Nächste Sitzung un» desuwmt. Politische Uebersicht. Bvzcii, 19. Februar. Unseie ul t r a in o n i. n c n Blätter sl wär men sür ihr Ideal, tut.^lauveiisnn^eii, i? iner Weise, daß sie öfter

deutsche Reich wird dcr.National-Zeitung' von verschiedenen Seiten gemeldet, daß in einer am 12. d. M. abge haltenen Sitzung des preußis chen StaatSwinistcriuins die Abtretung im Principe beschlossen worden sei. Wie es heißt, hätte der Fürst-Reichskanzler den Vorsitz in der Sitzung geführt, und würde sich die Abtr>tung nicht all-in auf die StaatSbahnen selbst, sondern auch auf alle sonstigen Rechte, welche der Staat über andere Eisenbahnen besitzt, erstrecken. Es kämen dabei also alle diejenigen Rechte

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Pagina 2 di 4
Data: 04.02.1881
Descrizione fisica: 4
die vollste und rückhaltsloseste Anerkennung. Wenn , Fürst. Schwarzenberg > än seiner Eingangsrede näihdtgckliHst!'Mönt^ ^ daß' eS 'Aufgabe und Pflicht sämmtlicher Mitglieder des.LandeScultur- rathes sei, die besonderen Interessen der Landwirihe beider Nationen gleichmäßig zu berücksichtigen, wenn er die Versammlung zu einträchtigem Zusammenwirken auffordert und gerade von diesem Standpunkte aus eS in entschiedenster Weise befürwortete, daß von den deutschen Landwirthschafts-Gesellschasten vier

und nicht wie eS von czechisch-nationaler Seite vorgeschlagen wqr, drei Vertreter in den Landes» Cultur-Ausschuß zugelassen werden, — so hat Fürst Schwarzenberg gerade dadurch und durch sein warmes Eintreten für den nationalen Frieden ein nicht hoch genug zu schätzen des und nachahmenSwerthes Beispiel nationalen Ent- gegznkommenS gegeben, dessen Werth und Bedeutung durch die bekannte Parteistellung des Fürsten nur noch erhöht wird. Im Interesse deS nationalen Friedens, im Interesse der Größe und Machtstellung des Reiches

haben: es wird auch zu einer friedlichen Verständigung, zu einem Aus gleiche in nationaler und politischer Beziehung über haupt und damit zur Lösung des für die innere Ent wicklung Oesterreichs wichtigsten Problemes führen. Die energische Initiative, die taktvolle Mäßigung, welche Fürst Schwarzenderg in der Generalversammlung des böhmischen Landesculturrathes an den Tag legte, sind nicht minder rühmenSwerth, als die politische Reise, welche dem Gedanken, daß einträchtiges Zusammenwirken auf dem neutralen wirthschaftlichen Gebiete

auch daS Werk der politischen Verständigung fördern werde, zu Grunde liegt. -Jedenfalls haben Fürst Schwarzenberg und diejenigen Mitglieder des böhmischen Landescultur- Alleweil über ein Stiegt steig'», Alleweilfbel! üälWKm ILltlb'n. Alleweil übexrecks. Überecks,, Älleweil fünf, sechs. Die Agnes hatte sich in eine Ecke gesetzt, das Gesicht in beide Hände versenkt und laut geschluchzt. Aus die Ber negger Lena war der Vorfall nicht ohne Eindruck geblie ben, sie hatte viel darüber nachgedacht und fragte

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 01.07.1879
Descrizione fisica: 6
, (lib.) Graf Harrach, Jungczeche 6. Adamek, Altczeche Kli» mesch, Urbanck (lib.) Jungczeche Dr. Helakowsly. Alt czeche Neubauer, Altczeche v. Wiedersperg, Fürst Carl Schwarzenberg, Kögl (lib.) Altczeche Propst Platzer, Altczeche Dr. Vasaty, Fürst Ad. Schwarzenberg. Alt czeche Dr. Brauner, Dr. Waldert (lib.) Das „N. W. Tagbl,' bringt die sensationelle Nach richt, daß das Ministerium Etremayr wenige Tage nach dem Abschlüsse dcr Wahlen, noch in der ersten Hälfte des Monates Juli, seine Demission geben

und dem armen Mädchen blieb nichts Anderes übrig, als die nöthigen Schritte zu thun, um von ihrer Familie wegzuziehen und sich eine Wohnung zu suchen. Die im Hause Nr. 22 in der Hampasgasse zur ebenen tzErde wohnhasten Eheleute Pech nahmen sie bei sich am 4. März d. I. auf. Als Anna Vondra am 26. März endlich auch die Nachversteuerung ablehnte, ohne welche der Gesetzentwurf ein Torso bleibt. Fürst Bismark ist eben mit seinen Gegenleistungen noch immer im Mck stände, was ihm von den Clericalen

sollen. Drei Eleven wurden verhaftet und man hörte weiter nichts von ihnen; mehrere andere minder Schuldige sind nach Hause geschickt worden. Wie wir vor einigen Tagen meldeten, hat der Sul tan den Fürsten von Lu garien ersuchen lassen, unter den gegenwärtigen Umständen auf seinen Besuch in Conftantinopel zu verzichten und feinen Jnvestitnrderat in einer bulgarischen Stadt entgegen zu nehmen. Fürst Alexander war über diese Weisung keineswegs sehr er freut ; er ließ dem Sultan melden

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 07.09.1882
Descrizione fisica: 4
und haben die Ausstellung besucht: Der geheime Oberregierungsrath Loh mann ans Berlin, der preußische Minister a. D. .Hr. Bitter mit Gemahlin, der Minister des Innern Frhr. v. Feilitzsch, Prinz Arenderg (Belgien) und Fürst Colloredo aus Wien, der deutsche Botschaf ter am italienischen Hof, Baron von Keudell, Hans Makart, Regierungspräsident Frhr. v. Her- man, Prinz Alexander von Hessen, der regierende Fürst Heinrich XIV. von Neuß j. L., der deutsche Kronprinz nebst Gemahlin, der Großherzog von Sachsen, Prinzessin Maria

Au dienz ; Nachmittags fand in Schönbrunn Hoftafcl Kart, zn welcher die Abgesandten des Sultans geladen wurden. — Die Grosjherzogin Sophie von Sachsen-Weimar hat bei ihrer Tochter, der Gemalin des deutschen Botschafters, Prin zessin Marie Reich in Mauer Ausenthalt genommen. Tie Grogherzogin verbleibt bis 9 d. in Wien. — Der österreich.- ungar. Botschafter am russischen Hose, Graf Anton Wollen stem, ist ans Petersburg in Wien eingetroffen. — Fürst 'Ale xander Tolgornky ist am Dienstag mit Familie

aus Venedig in Wien angekommen und im „Hotel Erzherzog!>tarl' abge stiegen. — Nach einer der „Pol. dorr.' aus vaneanischen Kreisen zugehenden Meldung erweist sich die von einem ita lienischen Blatte gebrachte Nachricht, wonach der Fürst-Erz; bischos von Wien, Tr. Cölestin Ganglbaner, und rer Bischo? von Tjakovar, Strofzniayer, im nächste» Consistorinm zu lsardinälen ernannt werden sollen, als unbegründet. — Ge neralmajor Baron Popp ist zum General-Adjutanten unter Lelassiiiig als Vorstand

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Innzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 17.08.1863
Descrizione fisica: 4
, das Oesterreichs tief stes Bedürfniß klar erkannt hat; dasselbe patriotische Herz, das, jenes Bedürfniß als sein eigenes erfassend, die Hälfte seiner Macht mit Freudigkeit zu opfern ge wußt hat; derselbe Fürst, der seinen Völkern die Frei' heil gegeben hat um der Freiheit willen, — hat mit männlicher Entschiedenheit den Weg betreten, der allein mit Sicherheit zur Lösung der deutschen Frage führt. Der deutsche Bund war bisher nur ein Bund der Fürsten und nicht der Völker. Daß dieß die klaffende Wunde

den Kaiser geleitet habe bci der hochherzigen That, die ihn zum ersten Deutschen stempelt, wissen wir; es ist derselbe Fürst, der sein Wort. Oesterreich eine Verfassung zu geben, mit dem ?6. Februar ciugelöst hat. Unser Vertrauen ist rück haltlos. Wir gehören nicht zu den Zweiflern, die da flngru: wieviel wird gegeben werden? Bei geistigen Gütern ist entscheidend, was gegeben wird. . Daß Kaiser Franz Josef, der mit seiner eigenen Person eingetreten ist für die Einigung Deutschlands, nur Achtes bieten mag

, so sind sie keine deutsche Fürsten mehr, und Deutschland wird lieber sie aufgeben, als sich selbst. Wer außer halb Deutschlands sein Glück sucht, ist längst verloren für Deutschland, und Deutschland ist, Gottlob, mächtig genug, um den Verlust entarteter Söhne verschmerzen zu können, selbst wenn Einer darunter groß wäre wie Preußen sammt dessen übergroßer Rüstung, die es allein nicht zu tragen vermag. Des Kaisers That ist eine fürstliche That und glück lich das Land, dessen Fürst auf der Höhe seiner Zeit steht, glücklich

die deutschen Länder alle, deren Fürsten kein Opser kennen, wenn es das Vaterland gilt! Des Kaisers That anerkennt offen den obersten Grundsatz der Freiheit: daß nur dort von einer Nation die Rede sein kann, wo Fürst und Volk zur lebendigen Einheit sich zusammenschließen. Möchten die deutschen Verbün deten alle dem Ruf nach Frankfurt folgen, um als freie deutsche Eidgenossen heimzukehren, und ihren Völkern die frohe Kunde zu bringen von der Auferstehung Deutschlands. In ihre Hand ist's ge geben

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 20.04.1869
Descrizione fisica: 6
von der guten Wirkling Ihres Malz-Extrakt-1 GesnndhcitSbicrcs durch die dadurch bewirkte Heilung meines ÄlNderS in St. Beit überzeugt, nehme auch ich meine Zuflucht zu diesem Mittel,! indem ich hoffe, daß dasselbe meine Abmagerungl heilen und mich von meinem lästigen Husten be freien würde. Ernst Niedlkleithinger, Wundarzt. — Fürst Blücher o Wallstatt'fche Zuckerfabrik in I Stauding I I. März 1369, Bitte um erneuerte! Zusendung Ihres riihmenSwerthen und als! heilsam allbekannten Malz Extrakt Gesundheit

« biereS. S. WöllerSdorf. Direktor. — Seine I Hoheit der Fürst Carl I. von Rumänien erhielt am 17 März 1869 auf Ordre von diesem seiner! Gesundheit so zusagenden Malz Extrakt Gesund heitSbier 100 Flaschen. Fürst Metternich auS> Wien ließ sich nach Paris von den unübertrosse nen Hoffschen Brust-MalzbonbonS kommen, da I keine Pariser Waare dieser gleichkommt. Dem! Herzog von Movena, der nach dem Genusse der! Hofffchen Malz Gesundheit« Chocolade dieselbe für! die vorzüglichste in Wohlgeschmack

und Heilkräf»! Ijgknt hält, hat auf Verlangen eine größere Partie davon erhalten An den meisten Höfen Europas werden diese Malzfabrikate mit Borliebe genossen. I Sie erkennen den ungemeinen Werth dieser Fabrikate! /ür die Gesundheit an. und der Fürst o, Oettingeii-I Wallerstein sagte: .Ich halte eS für Menschen pflicht, die Heilsamkeit dieser Hoff'schen Malz fabrikate im Interesse der Leidenden zur öffentlichen I Kenntniß zu bringen ' I Das allein echte Hoff 'sche Malz- Extrakt-Gesundheitsbier

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