593 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1887/04_10_1887/BTV_1887_10_04_3_object_2921465.png
Pagina 3 di 8
Data: 04.10.1887
Descrizione fisica: 8
des Landescultur. rathcS für Tirol in Innsbruck; Paul Wel Poner, HandelSkammer -Äic< Präsident in Bozen. Rückerinnerungen an den Halker Salzberg aus dem gegenwärtigen Jahrhundert. Von AloiS R. Schmidt. (Schluss.) III. Feierlichkeiten bei der Anwesenheit des Fürsten Lobkowitz*) in Hall. Am 17 Sept. 1339 um V»9 Uhr abends ist Ajlgust Longin Fürst Lobkowitz in Begleitung des HosconceptS Praklicanten Guido v. Görgey, in Hall angekommen. Der untere Stadtplatz und daS Berg- und Salinen-DirectionLgebäude

waren beleuchtet und an denselben mehrere Transparente angebracht. Die Bürgergarde und das Salinenpersonale standen in Parade. Am 18. Sept. wurden die Sudwerke be sichtigt. Am Abend war am Salinenplatze Musik und Gesang unter Fackel-Beleuchtung. Am 19. Sept. erfolgte die nachträgliche Grundsteinlegung im neuen Fürst Lobkowitz-Sudhause. Vorher war Hochamt mit Denn» in der Directions- Johanniskapelle und abends Feuerwerk unter dem Spiel der Stadt Musikbande. Am 20. Scpt. vormittags begab sich der Fürst

mit zahlreicher Begleitung auf den Salzberg zur S chlusssteiu legung an der Kaiserpyra mide und zur Besichtigung des Gruben baues. Daselbst wurde der Fürst von dem in Parade aufgestellten Bergpersonale und Pöllerschüssen empfangen. Bei der Pyramive am „Thürl' waren neben dem Fürsten u. a. anwesend: Gubernialrath Daniel v. Mensi aus Innsbruck, als politischer Com- missär, Hofrath und Director Josef Stadler, Berg» rath Rudolf Hirsch. Salinen Referent Wolfgang von Portenschlag, der Einsender dieser Zeilen

im kirchlichen Gewände die Einweihung des Denkmales vorgenommen, die Cassette mit der Urkunde und einigen damals gangbaren Silbermünzen in die Oeff- nnng geschoben und diese mit dem Schlusssteine ver mauert Während dieser Handlung ertönte von der Bergmusik das Kaiserlied, und Pöllerknall machte den Schluss der Feier. Welch reges Interesse Fürst Lobkowitz am Berg- Wesen zeigte, geht aus der Grubenbefahrung hervor, die derselbe nach dem Mittagmahle und kurzer Ruhe in Gemeinschaft mit den oben genannten Per

bei der Wehre des Gröbner Ein schlagmerkes das Abfließen der gesättigten und vom Gypse gereinigten Soole zu den Sudhäusern und gelangte am Königsberge nach einem dreistündi gen unterirdischen Umzüge wieder an den Tag. Duich eigene Wahrnehmung in der Grube, An sicht der Modelle und Zeichnungen von dem innern Bau der Ablasswehren und aus den bezüglichen Erklärungen verschaffte sich der Fürst vermöge seiner schnellen und richtigen Auffassung offenbar so viel Wissen vom Salzbergbau mittelst Laugwerken

1
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1875/10_06_1875/BZZ_1875_06_10_3_object_438278.png
Pagina 3 di 4
Data: 10.06.1875
Descrizione fisica: 4
, wird zur Anwendung gegen die Woll-LSuse nach Bedarf Tagen, seitdem er sich wieder einmal, angeekelt von dem Süden Europas, dem Norden zugewandt hatte. «Hieher. Jan FuchS!' kommandirte der Fürst, und in steifer Haltung schritt Jener auf ihn zu. „Du wirft Dich unten im Portal hinstellen,' fuhr der Fürst fort, „und Gloranoli beobachten —' „Ihn selber. Durchlaucht?* „Die Thür, Dummkops! — Wenn Du einen jungen Mann mit einem weißen Hut und einem Ge sichte, das mir start ähnelt, heraustreten siehst, dann verfolgst

Du denselben und bringst mir genauen Rap port, wer und was er ist, in welche« Hau» er ge gangen :c., hast Du mich verstanden?' „Zu Befehl, Durchlaucht! — UebrigenS,' setzte er mit einem schlauen Blick hinzu, „brauchte ich mich wohl deswegen nicht Durchregne« zu lassen. Den jungen Mann mit dem weißen Hut und der merk würdiger. Aehnlichkeit mit Ew. Durchlaucht glaube ich zu kennen, wenigsten» ist mir diese Aehnlichkeit schon verwunderlich genug vorgekommen.' „Da kennst meinen Doppelgänger, Jan FuchS?' rief der Fürst

erfreut, „bist Du Deiner Sache ganz gewiß?' „Na, warum sollt' ich'» nicht sein? — Glaube nicht, daß es einen Zweiten in ganz Hamburg giebt, der einem durchlauchtigsten Fürsten so ähnlich sieht, wie Herr Fürst -- Donaerwetler!' unterbrach er sich erstaunt, »selbst der Name paßt, das ist aber doch an die Grundbesitzer der Gemeinde abgegebea »erd«» welche sich bei der Vorstehung darauf vormerkt» wollen. Bezüglich der zum Inventar« deS Vereine» gehö rigen diversen, selten in Verwendung kommenden

Amendements Borb-Halte. Die Berathung wird morgen fortgesetzt- Der Berichterstatter der Dreißiger-Commission. Herr Laboulaye, legt den Bericht über den Entwurf, betreffend die öffentlichen Gewalten vor. Prag, 8. Juni. Die Fürstin Windischgrätz spendete für Don Carlos ZiD.lXX) fl., dem Wunsch ausdrückend, Don Carlos möge bald das Ziel seiner Wünsche er reichen. kurios, hab' selber noch nicht einmal darüber nach gedacht.' „Da tritt mein Doppelgänger au« der Thür', rief der Fürst, der einen Blick

aus dem Fenster ge worfen hatte, erregt aus, „schau hin!' Jan Fuchs blickte hinaus und nickte dann trium- phirend, wobei er heimlich ein Endchen Kautaback in den Mund schob. „Das ist mein Mann. Durchlaucht!' sprach er siegeSgewiß. „so gewiß wie ich Jan Fuchs heiße, nennt sich dieser junge Herr, weicher Volvntair auf dem Comptoir der Firma Erdmann & Co. ist, und wie man jagt. Aussicht aus diese reiche Compagnie- schast selber haben soll, Herr Eduard Fürst. — Ein femeö Kerlchen, nicht wahr, Ourchl^ucht

2
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1910/30_08_1910/TIR_1910_08_30_1_object_119713.png
Pagina 1 di 8
Data: 30.08.1910
Descrizione fisica: 8
einen Wassersüchtigen. L. 14. Montag 5. Lorenz Just. Patr, Viktoria. KV Me telepyosische« und Lelegra- vöische« Nachrichten öefiudeu stch auf Seite 7. Der „König' vou Montenegro. Am gestrigen Tag?, 23 August, hat sich also in Montenegro der geschichtliche Akt voll zogen, indem das Land zum Königreiche und der Herrscher, Fürst Nikolaus, zum König pro klamiert wurde. Somit ist daS ehrgeizige Ziel de? alten Falken der Schwarzen Berge erreicht. Nachdem Nikolaus sich schon vor zehn Jahren zur „Königlichen Hoheit

' gemacht hatte, wollte er nun sein Avanctment fortsetzen und König werden. Vorsichtig wurde erst bei den Groß mächten angefragt, ob sie nichts dawider hätten. Und da kein Widerspruch erfolgte und alles zustimmte, so brachte der Fürst Nikolaus, der ja auch dramatischer Dichter ist und sich offenbar auch auf die Kunst des Regieführens versteht, an die Skupschtina die .Anregung', seine Standeserhöhung zu beantragen. SS war selbst verständlich, daß die Skupschtina ja sagte; denn eS ist in Montenegro

nicht bekömmlich, nein zu sagen, wenn der Fürst ja sagen will. Aus dem Fürstin Nikolaus ist also unter der Assistenz Europas .König Nikolaus' ge worden und so krönte der Herrscher der Schwarzen Berge seine eigene 50jährige Re- gentenlaufbahn. Dem neuen König ward eS an seiner Wiege nicht gesungen, daß er sein Haupt mit einer Krone schmücken wird. Fürst Das Kreuz im Walde. (Erzählung von F. Balfried.) Dort, wo die stürmischen Wasser der Sill sich in daS Jnntal ergießen, wo die Sillschlucht sich auf- tut

I. im August 1860 durch die Kugel eines Montenegriners in Antioari gefallen war. Von dem Fürsten Danilo weiß die montenegrinische Geschichte nicht allzuviel Rühmliches. Aber eines hat er doch zustande gebracht: Bis zu seiner RegierungSzrit war die Würde des Fürsten oder „Vladika' von Monte negro zugleich eine geistliche Würde gewesen; die Herrscher waren Mönche und Fürsten zu gleich, durften nicht heiraten und so folgte immer der Neffe dem Onkel. Fürst Danilo verzichtete auf die geistliche Würde unv

hat von Oesterreich und Rußland die Anerkennung der weltlichen und erblichen Fürstenwürde erlangt. Doch auch Danilo hinterließ keine Söhne und so kam 186 ^ der Fürst Nikolaus auf den Thron. ES war ihm nicht leicht, sich zu be- hanvten. Nicht nur die Kämpfe mit den Türken, sondern auch die Privat- und StammiSsehden im eigenen Lande, die noch heute nicht erloschen find, erso.dern Mut, Zähigkeit, Ausdauer und Klugheit. An Verschwörungen gegen Nikolaus, die blutig unterdrückt wurden, hat ?S nicht gefehlt

3
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1830/03_06_1830/BTV_1830_06_03_1_object_2901241.png
Pagina 1 di 24
Data: 03.06.1830
Descrizione fisica: 24
Erzherzogs Joseph; Se. Durchlaucht der regierende Herr Herzog Friedrich Ferdinand von An- halt-Köthen; Se. Durchlaucht der Fürst .Karl von Lö- wenstein-Wertheim-Rosenberg; Se. Excellenz der Graf Kranz von Kolowrat-LiebsteinSky, Staats - und Kon- ferenzminister; Se. Durchlaucht der Fürst Rudolph von EoUoredo-Mannsfeld, Obersthofmarschall; Se. Excel lenz der Graf Peter Govß, Obersthofmeister>sr. kaiferl. Hoheit des Herrn Erzherzogs Franz Karl, und nieder- vsterreichifcher Landmarschatt; Se. fürstliche

Gnaden, der Fürst Alphons Porcia, Gouverneur von Triest; ^?e. Excellenz der Graf Jgnaz Giulay, Banus von Kroatien und kommaiidirender General in Niederösterreich; Se. fürstliche Gnaden der Fürst Paul Esterhazy, kaiserl. öster reichischer Bolschaster am königl. großbritonnischen Hose; Se. fürstliche Gnaden der Fürst Aloys Liechtenstein, k. k. Teldmarfchall-Lieutenant und kommandirender General im Königreiche Böhmen ; Se. Excellenz der GrafAloys Eontarini, Oberststallmeiste^des lonibardisch- veneziani

schen Königreiches; und Se. Durchlaucht der Fürst Al fred Windisch - Grätz, k. k. General-Feldwachtmcister. Nachdem diejenigen dieser neu ernannten Ritter, welche in Wien anwesend waren, daS Statutenbuch aus den Händen Sr. Majestät des Kaisers erhallen hatten, be gaben Sich Se. Majestät, unter Vortretung Ihres ge stimmten in Galla versammelten Hofstaates in Beglei tung deS OrdenS in feierlichem Zuge in den Ccremonien- saal, in welchem Sich mittleriveileJhre Majestät die Kai serin sammt den Frauen

, welche sich mittlerweile in einem andern Appartement ausge halten halten, durch die beiden ältesten amvesenden Glie der des Ordens und den Wappenkönig vor den Thron be rufen. Die Herren Erzherzoge Albert und Stephan und der Fürst Porcia wurden, da sie noch keinen Ritterschlag erhalten hatten, vorerst zu Rittern geschlagen, sodann aber alle Ordenskandidaten, nach vorher von dem Or- denèkanzler vorgelesener Eidesformel, von diesem statu tenmäßig in Eid und Pflicht genommen, worauf Se. Majestät derKaiser den neu

6
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1889/21_12_1889/MEZ_1889_12_21_3_object_593819.png
Pagina 3 di 10
Data: 21.12.1889
Descrizione fisica: 10
zum Bezirkssecre- tär und den Gendarmerie-Wachtmeister Franz Freua zum Statthalterei-Kanzlisten ernannt. .fAuszeichnung.j Der Kaiser hat dem Lieu tenant in der Reserve des Uhlanen-Regiments Kaiser Josef II. Nr. 6 und Statthalterei-Conceptspracticanten Grafen Friedrich Bossi-Fedrigotti die Käm- tuererswürde taxfrei verliehen. löardinal Fürst-Erzvischof Dr. Ganglbauer.j Dit feierliche Beisetzung der Leiche des Eardiuals Furst-Crz- bifchofs Dr. Gauglbauer im Stephansdome hat am 18. De cember in Anwesenheit

des Kaisers uud der in Wien weilen den Erzherzoge stattgefunden. Dem Traueracte wohnten die H inister, die Hofwürdenträger, zahlreiche Mitglieder Str Ari stokratie. des Herrenhauses und Abgeordnetenhauses, viele Kirchensürsten, Vertreter des gesaunmen Clerus der Wiener Erzdiöcese und der katholischen Vereine Wiens bei. Im fürst- erzbischöflichen Palais sammelten sich die Pfarrgeistlichkeit Wiens und der Bororte, sowie die Landgeistlichen. Erschie nen wären: der apostolische Nuntius, Erzbischof Galimberti

, mit dem Uditore Tarnassi; der TardinalFürst-Erzbischof von Prag, Graf Franz Schöuborn; der Fürst-Erzbischof von Kratau, Albin v. Duuajewski; der Bischof von Linz, Franz Maria Doppelbauer; der Bischof von St. Polten, Matthäus Binder; der Bischof von Brünn, Franz Bauer; der Erzbischos von Lemberg, Severin v. Morowski; der Feldvicar Bischof Dr. Gruscha; der General-Abt der Mechitharisten, Erzbischof Dr. Arsen Aidyn; der Präses der Benedictiner>Congregatiou zur heilige» Maria, Abt Adalbert Duugl aus Göttweih, Abt

, in den großen Saal und nahm die erste Einsegnung vor, worauf sechszehn Meßner verschiedener Pfarren Wiens den Sarg in das Vestibüle trugen. Mittler weile hatte sich der Zug aus dem Hose des fürsterzbischösli- chen Palais nach der Kirche bewegt. Der Zug ging von der Rochenthurmstraße aus durch ein Militärspalier an derFront des fürst-erzbifchöflichen Palais vorbei um die Kirche herum zum Riesenthor. Der Stevhansplatz war durch das Militär und die Polizei ganz frei gehalten worden. Graben und Kohlmarkt

war nämlich aus der Pfarre Girlan, Gemeinde Eppan, gebürtig, hatte lange Zeit in Wien gelebt nnd ist, wie schon bemerkt, in Bozen gestorben. Der Wiener Magistrat hat aber auf jeden Anspruch Verzicht geleistet. Nicht so die Pfarre Girlan und die Gemeinde Eppan. Beide beanspruchen je zwei Drittheile von der Hälfte des Legats, da es heißt: ,deii Armen und zu kirchlichen Zwecken'. Den Streit der beiden Pfarren zu entscheiden, war Sache der fürst bischöflichen Curie von Trient. Es hat sich aber her ausgestellt

8
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1912/04_05_1912/SVB_1912_05_04_8_object_2511684.png
Pagina 8 di 10
Data: 04.05.1912
Descrizione fisica: 10
und nicht schon längst in diese „Komödie der Irrungen hinein geleuchtet hat; es hätte vieles verhüten können. Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen, Freitag, 3. Mai 1912. Aristokratische Hochzeit in Gries. Bei der am 30. April durch den hochwst. Herrn Dom- kuraten Josef Roller von St. Stephan in Wien vorgenommenen Trauung deS Grafen Adolf von Thun-Hohenstein mit der Prinzessin Agnes von Windisch Grätz nahmen vom Hochadel folgende Per sönlichkeiten teil: Dr. Alfred Fürst Windisch. Grätz, Präsident

. deren Söhne Dr. Oswald und Paul, k. u. k. Kämmerer (Eltern und Brüder des Bräutigams). Als Trauungszeugen fungierten: Franz Josef Fürst Auersperg. Oberst, erblandmarschall von Tirol, Ritter vom Goldenen Vließ, Geheimer Rat, Mitglied des Herrenhauses. Hugo Veriand Fürst Windisch-Grätz, k. u. k. Käm merer und Husaren-Rittmeister. Franz GrafClam- Gallas, Geheimer Rat und Mitglied des Herren hauses. Max Graf Thun-Hohenstein, Geheimer Rat und Oberstjägermeister. Ernst Karl Graf Waldstein, Geheimer Rat

und Mitglied des Herrenhauses. Reinhard Graf Neipperg, Mitglied der Württem bergischen I. Kammer und Großtomtur des Kay- rischen St. GeorgS-OrdenS. Als Gäste waren weiter zugegen: Se. Eminenz Galeazzo Graf Thun-Hohen stein, Fürst und Großmeister deS Malteserordens, Mitglied deS Herrenhauses. Christiane Fürstin Windifch-Grätz, geb. Prinzessin AuerSperg, mit Söhnen und Töchtern. Bertha Fürstin Lobkowitz, geb. Gräfin Neipperg, mit Töchtern. Marie Fürstin Windisch-Grätz, geb. Gräfin Szechenyi. Louise Gräfin

CeSchi, geb. Fürstin Windisch-Grätz. Auguste Witwe Gräfin Enzenberg und Thun-Hohenstein, geb. Fürstin von Urach. Ferdinand Fürst Auersperg. Garde leutnant der LeibgardeESkadron. Karl Graf Ap ponyi. k. u. t. Kämmerer und Hauptmann im Ge- neralstab. Josephine Gräfin Waldstein, geb. Gräfin Rummerskirch. Karl Graf Thun-Hohenstein, Ge heimer Rat und Komtur des Malteser-Ordens. Felix Graf ThuN'Hohenstein. Marianna Gräfin Thun-Hohenstein. Johanna Gräfin Thun-Hohenstein. Rudolf Graf Thun-Hohenstein

9
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1915/16_01_1915/BZN_1915_01_16_3_object_2431408.png
Pagina 3 di 8
Data: 16.01.1915
Descrizione fisica: 8
Stürgkh ist ebenfalls in den letzten Tagen vom Kaiser empfangen worden. — Statthalter Graf Toggen^ bürg hat sich gestern abends dienstlich nach Wien begeben. Kaiserliche Spende. Der Kaiser widmete zu Restaurierungs- Zwecken dem Franziskanerkloster in Rovereto eine Spende von 500 Kronen. Zum Abschied des Landesschützen-Brigadiers FML. Fürsten Schönburg-Hartenstein. Wir brachten in der Sonntag-Nummer den Kommandobefehl, den der scheidende Brigadier FML. Fürst Schön- burg-H artenstein

an die 88. Landesschützen-Brigade zum Abschied gerichtet hat. Hiezu wird den „I. N.' von militärischer Seite noch geschrieben: Soldatenworte, einfach, schlicht, zu Herzen gehend, sind es, die Fürst Schönburg da zu den Seinen gesprochen hat. Die gaNze Tiefe und Innigkeit, die aus ihnen spricht, können aber nur jene ermessen, die ihn gekant haben, die ihn inmitten seiner Landesschützen bewundern konnten; sie sind sich dessen bewußt, was sie in ihrem Kommandanten besessen und durch sein Scheiden ver loren Haben. Sein Name

kann nie vergessen werden; Oesterreich hatte seine „Schwarz-gelbe Brigade' und nun hat es seine Landes schützen-Brigade, die Brigade Schönburg. Die beiden Namen lassen sich nicht mehr trennen, sie wurden im Feuer der Geschütze zusammen geschweißt. Und auch der Fürst wird seine Brigade nie vergessen können, seine Landesschützen, jene Schar von Männern, welche die höchsten Soldatentugenden in sich vereinigt sieht, die nur in den Bergen Tirols, im Gebirgsdienste das werden konnte, was sie heute

die Brigade, ein Offizier, der sich dessen bewußt war, was für Soldaten er unter sich hatte. „Eure Siege haben mich gefreut, als ob ich mein ganzes Leben Landesschütze gewesen wäre, Eure großen Verluste haben mich geschmerzt, als ob Ihr meine leiblichen Kinder wäret.' Mehr Wahr heit und Empfinden konnte Fürst Schönburg nicht in seine Worte legen, um Abschied zu nehmen von seinen Schützen, die ihn liebten und denen er ein Vater war. Der Schmerz um den scheidenden Kommandanten, um den ersten

11
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1859/05_07_1859/BTV_1859_07_05_4_object_3009562.png
Pagina 4 di 6
Data: 05.07.1859
Descrizione fisica: 6
wird in Verbindung mit der Diviston Cial» dini manövriren, um das Stfchthal zu schließen, sich des GardasecS zu bemächtigen, und Verona von Tirol abzusperren. (A. Z.) Paris, 3. Juli. Marseille, 2. Juli. Nach, richten aus Neapel vom 2g. Juni melden, daß dem französischen Gesandten Herrn Bremer das Großkreuz deS St. JanuariuS - OrdenS verliehen worden. Der General Fürst Jschitella und Fürst Comitini sind, in Erwiederung der Mission SeymourS und BrenierS, nach der Lombardei geschickt. — Briefe aus Rom

. In der BVngner'fchen Buchhandlung in Innsbruck» Brixen u. Feldkirch ist zu haben: Gemeinnützige Scata znr schnellen Bercchitnng 5°/^, Zinsen von Na- tional-Anlehens-Kapitalicn, über Abzug der 5°/«, Einkommenstener nnd mit Hinzurechnung des 25'/, Aufgeldes bis Ende September 1859. Quart, 4 kr. öst. W. Neue Stufenleiter znr Bemessung der im Verhältniß des Werthes steigenden Stempelgebnhren. Preis 1 Nkr. Mit größer,n Drnck 2 Nkr. Angekommene Fremde in Innsbruck. Den -1. Juli. Bei der goldenen Tonne. Sc. Durchl. Fürst

v. Clary, k. k. Käm. u. Gutsbes., v. Wien; Se. Durchl. Fürst v. Thurn u. TariS mit Gefolge, v. NegenSburg; Ihre Durchl. Fürstin v. Colo- redo-ManSfeld u. Fr. Mayer, Priv., v. Verona; Hr. Vellfchan, k. k. Hpim., v. Tonalc; Hr. Sevegui, Hdls.- Dir. v. Venedig; Hr. Fell. k. k. Beamter, v. Triest; Hr. Stephan, Hdlö.-Neis. Hx. v. Liebenberg, Priv., v. Wien; Hr. Graf v. ehristallnigg. Vriv.. v. Klagcn- surih; Hr. Weisz-nhorn, k. k. Postoffizial, v. Prag; Hr. Czernicke, Feldapoth., v. Krakau; Hr. Engländer

12
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1890/07_01_1890/BTV_1890_01_07_3_object_2932845.png
Pagina 3 di 6
Data: 07.01.1890
Descrizione fisica: 6
war genug zugetrieben und die Schweine hatten hohe Preise. Der Krämer markt war unbedeutend. Vermischtes. ^ Karl Wilhelm Fürst von AuerSpcrg s. Ein Staatsmann, der im politischen und gesellschaft lichen Leben Oesterreichs durch Jahrzcnte eine sehr hervorragende, seiner vornehmen Natur und seinen GeisteSgabeu nicht weniger als seinem hohen GeburtS- rauge entsprechende Rolle gespielt hat, ein Patriot im besten Siuue des Wortes, ist am 4. dS. früh 5 V. Uhr in seinem 76. Lebensjahre in seinem Palais zu Prag

ans dem Leben geschieden; Karl Wilhelm Fürst von AuerSpcrg, Herzog von Gottschee, gefürfteter Graf von Wels, Oberst-Erblandkämincrer und Oberst - Erblaud- uiarschall in Krain und der windischen Mark, Ritter des Ordens vom goldenen Vließe, Großkreuz des St.- Stephan - Ordens, k. und k. geh. Nath, gewesener Ministerpräsident, Präsident deS Herrenhauses und Oberstlandmarschall von Böhmen. Der älteste Sohu seines verstorbenen Bruders, deS ehemaligen Minister präsidenten Fürstci! Adolph Anersperg

, Prinz Karl, geboren am 26. Februar 185V, Lieutenant deS Dragonerregiments Fürst zu Windisch-Graetz und seit 1885 vermählt mit Eleonore Gräsin von Brennner- Enkevoirth, ist der Erbe des Fürstentitels und Majorats. Die Strikebewegnng unter den Kohlen- arbeitern wird wieder lebhafter. AnS Belgien wird gemeldet, dass nun auch die Cockerill'schen Kohlenwerke die Arbeit eingestellt haben; im Saargebiet wird der Strike stellenweise fortgesetzt und in Oberschlesien wurde auf dem „^chmiedeschacht' die Arbeit

der Trauer durch Erheben von den Sitzen Ausdruck zu geben. Plener brachte namens feiner Gesinnungs genossen die bekannten Wünsche der Deutschen vor. Hierauf entwickelte sich eine Art von Generaldebatte, an welcher theilnahmen: die Fürsten Schönburg und Lobkowitz, ferner Schmehkal, Nieger, Scharschmid, Gras Clai», Hallwich, Matausch, Schlesiuger uud Zeit- Hammer. Fürst' Lobkowitz erklärte uameuL seiner Partei, dass' sich dieselbe in der nächsten Sitzung punktweise über die einzelnen Forderungen äußern

14
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1886/20_12_1886/BTV_1886_12_20_5_object_2917745.png
Pagina 5 di 8
Data: 20.12.1886
Descrizione fisica: 8
als bis her zu Pflegen, erblicken wir den Anbeginn einer ernsteren und gedeihlicheren Ausfassung der Sprachen frage. Gegenwärtig reihen sich die Polen GalizienS jenen czechischen Rednern an, welche eine fernere Ver nachlässigung der deutschen Sprache als nationale Kala mität beklagen, als eine Gefahr, unter welcher die Slaven zumeist zu leiden haben. Fürst Sapicha war es, der es übernommen hat, die Polen Gali zienS zu ermahmen, eine Sprache nicht mit Gleich- giltigkeit oder gar Unmuth zu behandeln

werden in dem Maße kräftiger werden, als das von den unbefangenen Männern der verschiede nen slavischen Stämme beklagte Uebel in der Zu- nähme begriffen sein wird. Damit Galizien nicht die Verbindung mit der westlichen Cultur verliere, damit das materielle Fortkommen der galizischen Jugend nicht unterbunden werde, erklärte Fürst Sa pieha es für nothwendig, die Schulleitungen zu einem emsigeren Unterrichte in jener Sprache zu verhalten, deren Bekämpfung noch vor kurzem überall als das Symptom nationaler

Gesinnungstüchtigkeit angesehen wurde. Fürst Sapieha betonte auch ferner den Cha rakter der deutschen Sprache als des VerständizungS- mittels der Armee. Jede höhere Stellung in dem HeereLkörper sei für die Söhne des Landes nicht mehr zu behaupten, wenn sie jene Sprache nicht be herrschen, welche die Armee zur Einheit verbindet und dieser ebenso unentbehrlich ist, wie ihre tactische Gliederung und ihre Waffe. Diese Wendung in den bisherigen Ideen ist durch die Wahnehmung herbei geführt worden, dass, während nationale Tribunen

nicht» anderes behauptet, als Fürst Sapieha, nur hat dieser die Er kenntnis im Landtage selbst zum Ausdrucke gebracht. Das wird allerdings in Böhmen noch lange nicht möglich sein, aber »venn endlich die verschiedenen Stämme zur Ueberzeugung kommen, dass die natio nale Abgesondertheit nur ihnen selbst schadet, so wer den sie diese Anschauungen selbst bekennen. Die deutsche Sprache wird vielleicht noch nicht Staats sprache sein, und sie wird bereits wieder die Völker- sprache sein, wenigstens jene der Völker

15
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1854/28_04_1854/BTV_1854_04_28_1_object_2988838.png
Pagina 1 di 4
Data: 28.04.1854
Descrizione fisica: 4
, Prä sident des m.-schl. Oberlandesgerichis. Ciprian Graf Komorowöki, k. k. Kämmerer. Franz Graf v. Mer- candin, Landespräsident in Krakan. Erwein Graf Nostitz, Fidcikommißbesitzer in Böhmen. Anton Fürst Palffy, k. k. Kämmerer. Dr. Joseph Pipiz, Gou verneur der priv. öster. Nationalbauk. Carlo Principe Nasini, Gutsbesitzer. Joseph Graf Schaafgotfche, j k. k. Kämmerer. Karl Graf Schönborn, k. k. Käm merer. Gabriel Smichiklas, gr. k. Bischof zu Kreuz. Joseph Graf Somogyi, k.'k. Kämmerer. Samuel

- n. Kassations- HofeS. Michael von Torkos, Senatspräsident des obersten Gerichts- und Kassationshofes. Stephan v. Priviczer, k. k. Ministerialrath und Vorstand der Statthalterei-Abtheilung in Oedenbnrg. Anton von Babarczy, pens. k. k. Statthaltereirath. Anton Ritter v. Pitreich, k. k. Hofrath der obersten Rechnnngs- Kontrolsbehörde. Großkreuz des Leopold -Ordens: Georg Graf Ap- poupi, k. k. geh. Rath. Joseph Kunszt, Erzbischof von Kalocsa. Hugo Fürst Salm-Reisserscheid, k. k. geh. und Reichsrath

. ll. Koller, k. k. Gesandter in Hannover. Wilhelm Graf v. Khüuburg, k. k. Käm merer und Gutsbesitzer. Karl Fürst Lobkovitz, Lan despräsident in Salzburg. Anton Peteani, Bischof in Parenzo n. Pola. Franz Jos. Rudkgi'er, Bifchsf von Linz. Anton Ernst Graf Schaafgotfche, Bischöf von Brünn. Dr. Anton Nitter v. Schmerling, erster Senatspräsident des obersten Gerichts- it. Kassatious- Hofes. Anton Ritter v. Schwarzhuber, k. k. Sektions- Chef im Finanzministerium. Aler. Sterka - Schulutz, gr. k. Bischof

, Präsident des Pesther Landesgerichtes. Franz Kindinger, k. k. Ministerialrath. in» Justizministerium. Georg v. Jary, k. k. Ministerialrath im Justizministerium. Dr. Georg Holzgethan, k. k. Ministerialrath im Ministerium für Kultus und Unterricht. Franz Graf Desasse, k. k. Kämmerer, Major in der Armee. Franz v. Turcfanyi, Domprobst am Domkapitel in Kaschau. Valentin Graf Török, k. k. Kämmerer und Vice-Präsident der Finanz-LandeSdirektion. Franz Frhr. v. Reichenstein, k. k. Statthaltereirath. Franz Fürst

16
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1909/20_02_1909/BTV_1909_02_20_5_object_3031407.png
Pagina 5 di 12
Data: 20.02.1909
Descrizione fisica: 12
Teil. .Huldigung der landwirtschaftlichen Körperschaften vor den» Kaiser. In der allgemeinen Audienz am Donnerstag wurde vou Sr. Majestät dein Kaiser auch eine Atiordnnn.i zur Überreichung der H u l d ig n ug sadresse der landwirtschaftlich eil Körp e rs.:i a ften, be- stehend ans den Herren: Präsident der L-indivirt- schastsgesellschast Karl Fürst Auersperg, Nei^-rats- abgeoidneter, Mitglied des nie, ervstrrreichischeii LandesknlturrateS Karl Juckel, Vizepräsident des Lcindeskulturrates

- und' ForskibirtschaftSgeftllfchUst - !Röbert - Bayer v. Bayrrsburg.' Setterät des! lünd- wirtschafilichen' Vereines, für das' ehemalige HerzogtSuv-TeschkNi'Valentin^ Hlyu, erster Mzipräst- d>ut dei'Land^ und ForstwirlschnstSgesellschkft für' Oöerschlesim'Johdnm Gwuzdz, Präsident vtr LänV» wirtschaftsgesellschast in Krakau Graf Johann Zdisläw Tarnowski, Vizepräsident der Landw!rtschastSgesrll' schast in Lemberg Fürst Witold Czartoryskt, Vize. Präsident des LandeskulturrateS für die Bukonnua Anton Lukaziewicz und Präsident des Landeskultur

rateS für Dalmatien Hnbert Conte Borclli v. Vranä. Fürst Karl Auersperg hielt folgende Ansprache: „Eure k. u. k. Apostolische Majestät! Durch die be sondere Allerhöchste Gnade ist eS nns vergönn», au den Sinsen tes Allerhöchsten Thrones unsere ebr- surchtZvollsien Glückwünsche in Form dieser Adresse, welch- in allen Sprachen, in welchen die Lankcs- korporationen ihres Amtes walten, versaßt ist, niedcr« zulrgrn, und wir bitten Encre Majestät, diese Adresse als bescheidenes Zeichen der Dankbarkeit

entgegen zunehmen. für den reichen Segen, der sich während der sechzigjährigen glorreichen Regiernng Enrer Ma jestät »der die landwirtschaftlichen Fluren Österreichs ergossen hat. Wir erueucru das Gelöbnis n»er- schütllicher Treue und bitten Gott, er möge Enre Majestät nvch nngezähUe Jahre in jener bewnudernngs- würdigeu Rüstigkeit erhalten, iu der wir das Glück h.!t>e>-, n»sereu keliebteu Mouarchen heute vor uns zn sehen. Gott schütze uud erhalte Eure Majestät!' Fürst Auersperg überreichte

17
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1900/08_08_1900/BRG_1900_08_08_6_object_756561.png
Pagina 6 di 12
Data: 08.08.1900
Descrizione fisica: 12
ration des Herrn Mittcrrutzncr das Frühstück ein. Der Fürst verblieb bis 8 Uhr in seinem Waggon und trat sodann die Fahrt auf die Wendel an, wo bekanntlich seine Mutter und seine Kinder weilen. <£cni«dlcemtttiffton. Der Minister für Cultus und Unterricht hat Conservator Dr. Josef Walther, Stiftlpropst in Jnnichen, und Conservator Hofrath Dr. Franz Ritter v. Wies er in Innsbruck in dem Ehrenamte eine» Conser vators der Cenrralcommission für Kunst- und historische Denkmale auf weitere fünf Jahre

Mauromichalis durch vier Dolchstiche iu die Brust getödtet. Der Herzog Karl von Parma musste im Jahre 1854 unter dem Messer eines Mordgesellen sein Leben lassen. Der erste Fürst von Montenegro, Danilo I., fiel nach achtjähriger Regierungszeit im Jahre 1860 der Blutrache zum Opfer. Weil der Fürst einen Bauern wegen Ausübung der Blutrache erschießen ließ, erschoss ihn der Sohn des Ge richteten auf Anstiften der Mutter zu Cattaro. Der sechszehnte Präsident der Vereinigten Staaten von Nordamerika, Abraham

Lincoln, wurde ein Opfer des Schauspielers Wilkes Booth, der ihn am 14. April 1865 während der Vor stellung im Fordstheater zu Washington von der Bühne aus erschoss. Drei Jahre später, 1868, fiel der Fürst von Serbien Michael Obreno- witsch durch Mörderhand im Wildparke Top- schider bei Belgrad. Im Jahre 1870 wurde der Präsident von Haiti, Salnave, erschossen. Das Jahr 1875 brachte die Ermordung des katholischen Präsidenten von Ecuador, Doctor Garcia M o r e n o. Der 32. Sultan der Os- manen, Abdul

19
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1891/24_04_1891/BTV_1891_04_24_1_object_2939503.png
Pagina 1 di 8
Data: 24.04.1891
Descrizione fisica: 8
, ihre Lösung finden. — Der croatische Landtag soll auf den 21. Mai nach Agram einberufen werden. Der Banns begibt sich anfangs Mai zur Jnspicie- rung des Belovarer ComitatS. Anstand. ^ AuS Berlin, 20. April, wird der „P. C.' geschrieben: „DaS Wahlergebnis in Geestemüude be schäftigt die gesammte Presse verdienter maßen in hohem Grade. Während man einerseits die Frage aufwirst, ob Fürst BiSmarck die höchst wahrscheinlich gewordene Wahl annehmen, uud ob er iu diesem Falle ein thätiges Mitglied

des Reichstages werden würde; welches endlich seine Haltung im Reichstage der Re gierung gegenüber sein dürfte — wird andererseits von den verschiedensten Gesichtspunkten aus und mit den widersprechendsten Ergebnissen erörtert, ob Fürst BiSmarck Wohl gethan habe, sich unter den obwalten den Verhältnissen zur Wahl stellen zu lassen. Dieser letztere Punkt sei hier unberührt gelassen, da es auch den klarsten Ausführungen nicht gelingen würde, irgend jemand von der vorgefassten Meinung in dieser Angelegenheit

abzubringen. Was die ersteren i» Be zug auf die Wahl aufgeworfenen Fragen angeht, so herrscht hier die Ansicht vor, Fürst BiSmarck werde die Wahl annehmen, aber selten, nur bei der Ver handlung über besonders wichtige Angelegenheiten, im Reichstage erscheinen, bei diesen Gelegenheiten aber voraussichtlich der Regierung gegenüber eine oppositio nelle Haltung einnehmen. So glaubt man. um ein Beispiel anzuführen, dass Fürst BiSmarck gegen den Abschluss deS Handelsvertrages mit Oesterreich-Ungarn

20
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1860/03_11_1860/BZZ_1860_11_03_2_object_417907.png
Pagina 2 di 6
Data: 03.11.1860
Descrizione fisica: 6
602 I? kl i! 9! «5 !!' tk !i'. - !i! z Kardinal Fürst-Primas von Ungarn Johann von Scitovszky und der Erzbischof von Erlau Adalbett v. Bartakovics die Oberleitung des Granen bezie hungsweise HeveserKomitates als perpetui supremi Comites derselben Komitate, gleich wie die Oberge- spLne Fürst Paul Esterhäzy und Graf Leopold Nä- dasdy die Oberleitung deS Oedenburger. beziehungs weise Komorner KomitateS wieder antreten. Zugleich geruht,n Se. Majestät zu Obergespänen zu ernennen den geheimen Räch

>,-Ferraris. den Nikolaus v. Somssich, den Grafen Emanuel Pöchy, den Ludwig Freiherrn v. Vay. den Erbobergefpan Grafen Ladislaus Cssky. den Karl v. Ragslyi, dm Gabriel von Lönyay, den Grafen Julius Andrsssy, den Johann v. BohuS, den Freiherrn B6la Wenkheim, dm Koloman v. Tisza. den Joseph v. Tomcsänyi. den Grafen Emerich Degenfeld. den Grafm Georg Kkirolyi. den Melchior v. Lönyay. den Georg Zstvora. den Joseph v. Man. Grau, 23. Oct. Die Ansprache, welche der Fürst- Primas von Ungarn bei seiner Ankunft

gekonnt, warten wir noch einige Monate bis die Angelegenhei ten durch die Berathung ins rechte Geleise gebracht werden, denn dieß kostet — wie es mir Se. Maj. gesagt und wie ich es selbst weiß — viele Mühe. Freuen wir uns. geehrte Versammlung, jedermann freue sich mit mir. der ich jede Gelegenheit dazu benutzte die Aufmecksamkeit unseres Herrschers auf die Zweckmä ßigkeit unserer frühern legalen Stellung zu lenken.' Als Bürgschaft für die Bedeutung der erhaltmen Concessionen Heilte der Fürst-Primas

21