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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 28.05.1866
Descrizione fisica: 4
ausdrücklich bestimmt, daß zum Hospodarat nur Je mand gewählt werden darf, welcher 35 Jahre alt, Sohn eines gebornen Walachen oder Moldauers ist, ein bestimmtes Einkommen von Grund und Boden hat, und zehn Jahre hindurch öffentliche Aemter be kleidet oder Mitglied der legislativen Versammlung gewesen ist. — Fürst Sapieha ist begnadigt worden und bereits nach Galizien zurückgekehrt. — 23. Mai. Ein Telegramm aus Jassy meldet das Einrücken der Türken und Rußen in die Mol dau; der Türken und Omer Pascha

. Ob wohl man auf die zweite Kammer kein besonderes Feuilleton. Fürst Paul Eßterhazy -f. Am 18. Mai dreiviertel 7 Uhr starb in Regens burg nach längerem Leiden Paul Anton Fürst Eßter- hazy von Gatantha, gesürsteter Graf von Edelstetten, Erbgraf zu Forchtenstein, ältester Ritter des goldenen Vließes, k. k. geheimer Rath und Kämmerer, Groß- kreuz des Stefansordens und des russischen Andreas-, Alexander-Newsky- und Anna-Ordens, der großbritan nischen Bathordens, des sicilianischen Guelfenordens

u. f. w. u. f. w., in seinem 8V. Lebensjahre, daß er am 10. März d. I. erreicht hatte. Fürst Paul war der Sohn des durch seine Prachtliebe sowohl, als durch seinen Kunstsinn berühmten Fürsten Nikolaus, dem die Bildergalerie, die werthvolle Bibliothek, die großartigen Sammlungen des Schlosses in Eisenstadt ihre Entstehung verdanken. Das ungeheure Vermögen der Eßterhazy's war aber dem Aufwands, den sie machten, nicht gewachsen und schon Fürst Nikolaus legte den Gruud zn einem großen Schuldenstande, der endlich die Sequestration der Güter

und die Nichtauszahlung der Gewinnste der Eßterhazy-Lose zur Folge hatte. Fürst Paul hatte eine ausgezeichnete Erziehung und einen tüchtigen Unterricht genossen durch den nach maligen Hofrath und Erzieher des Erzherzogs (später Kaiser) Ferdinand, Görög, der ihn für den Staats dienst heranbildete. In seinem zwanzigsten Jahre trat der Fürst in das diplomatische Korps und drei Jahre später war er bereits Gesandter. Die diplomatische Lausbahn machte ihm ein glän zendes Auftreten zur Pflicht und verschlang riesige Summen

. Er war es, der im Vereine mit den Fürsten Metternich nnd Schwarzenberg den Plan faßte. Na« poleon zu einer Verbindung mit dem Hause Habs burg zu gewinnen und nachdem sowohl in Paris als in Wien dieser Plan angenommen worden war, be fand sich Fürst Eßterhazy unter den Kavaliere», die dem Brautwerber Napoleons, Marschall Berthier ent gegengesandt wurden. Fürst Paul war damals 24 Jahre alt. Eine eigenthümliche Fügung des Schicksals verdient es genannt zu werden, daß es wieder Fürst Eßter hazy war, der der Kaiserin Marie

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 22.10.1888
Descrizione fisica: 4
wird. Der Mörtel wird erhitzt damit das Fundament von innen heraus trocknet. Die Kosten des Transportes, einschließlich der Aufstellung des Obelisken dürften auf 1»,000 bis 12,000 fl. zu stehen kommen. (Elektrische Lrlcuchlunz für Tricot.) Bei der letz ten GemeinderalhSsitzung in Triem wurde der Vorschlag der Einführung des elektrischen grad der Gefühle von ihrer Seite für mich kon- statiren.' — „Schade!' meinte der Fürst, ihn sinnend betrachtend. „Nun, Pardon, Doktor! es war nicht böse gemeint. Ich sehe

Sie also mit Ihrer ganzen Familie bei der Tafel wieder? — Haben Sie mir sonst noch etwas zu sagen, ich lese dergleichen in Ihrem Gesicht.' — „Ja. Durchlaucht! ich möchte noch um einige Minuten gnädiges Ge hör im Interesse meines Freundes Jmmendorf bitten.' — „Ah, also doch etwas Besonderes mit feiner Angegriffenheit,' sprach der Fürst, sich in feinen Sessel niederlassend, und mit einer leichten Handbewegung den Doktor ebenfalls dazu auf fordernd, worauf dieser in respektvoller Entfernung Platz nahm. „Sprechen

Sie, lieber Doktor!' nickte ihm der liebenswürdige Fürst freundlich zu. Egon erzählte 5urz, was sich beim Einzüge ereignet hatte. „Wieder dieser ominöse Name in eines Dritten Munde, das ist seltsam,' sagte der Fürst nachdenk lich, „es wird jedenfalls dieselbe Person sein.' „Unzweifelhaft, Durchlaucht! — der arme Ulrich sieht sich verrathen und verkauft, falls man ihn verhaften und ihm den Prozeß machen sollte. Er fürchtet, daß Ew. Durchlaucht ihn alsdann fallen lassen müsse.' „Fürchtet er das wirklich

?' rief der Fürst ge dankenvoll den Doktor anblickend, „allerdings bin ich kein Despot, welcher Gesetz und Recht beugt, um seinen Willen durchzusetzen und einen Schuldigen vor Strafe zu schützen. Aber Hier, denke ich. liegt die Sache ganz anders, und meine fürstliche Pflicht und Aufgabe gipfelt dabei einfach in der Ver hütung eines'Justizmordes. Ich muß die Richter, Lichtes in Trient einstimmig auf Grund des diesbezüglichen Entwurfes des städtischen In genieurs Apollonio angenommen. Die Ausführung

einig, daß man sich wundervoll unter halten habe uud die .junge Fürstin ein Engel sei. Der Fürst hatte den Polizei-Direktor, welcher eben falls anwesend war, nach der Tafel in sein Kabinet am ersten Markt. Der Zutrieb bestand aus 1047 Stück Großviehs, 202 Schafen, und 63 Ziegen. Unter don Kaufleuten waren meistens zur Schwei zer und wenige Italiener zu sehen Gehandelt wurde viel, aber bei gedrücktrn Preisen. Schönes V°eh war diesmal bedeutend weniger als am ersten Markt vorhanden. Kleinvieh wie auch Schweine waren ebenfalls

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 10.06.1875
Descrizione fisica: 4
. M. R. Told t. erläutert die Anträge dahin, daß liebster Fürst ! wie sich Aller Blicke auf Sie wie auf ein Wunderthier gerichtet haben.' Wirklich war der junge Mann der Gegenstand einer allgemeinen Aufmerksamkeit geworden und wandle deshalb mit sichll-chem Aerger, so gut es ging, dem gaffenden Publikum den Rücken. „Fürst * * murmelte er, den Kopf stützend, und das augenblicklich sehr bleiche und erregte Antlitz mit der Hand bedeckend. ,ists mir doch, als gehöre dieser Name in mein Dasein hinein

, wie ei» böseS Princip.' „Sonderbar genug ist diese Aehnlichkcit zwischen Ihnen und dem Fürsten', fuhr Stelling fort, sich behaglich zurücklehnend, „und rechnet man Ihren Namen noch hinzu, wahrhaftig, lieber Fürst, dann sollte man auf merkwürdige Gedanken kommen.' „Hüten Sie sich, dergleichen Gedanken laut werden zu lassen', brauste der Fürst ans. „beim Himmel, ich könnte Demjenigen den Schädel zerschmettern, der eS wogen würde' — „Sachte, sachte, mein Bester!' unterbrach iho Stelling, gemüthlich die Asche

von seiner Cigarre stoßend, „wozu sich um eiu Scherzwort unnöthig er» eisern und Donner und Biitz! wenn ich sie nun doch für einen verwunschenen Prinzen halte?' Ein furchtbarer Donnerschlag verschlang seine letz» ten Worte zum Glück für den gemüthlichen Plan» derer, dessen Schlußsatz der aufgeregte Fürst nicht verstanden hatte. Mit diesem letzten Schlage schien das Gewitter sich mit der Einführung der Aichämter da« bisherig« Weinmesser. und des mit demselben verbundene Weinaufleger-Junitut auf jeden Fall

der Do- minikanercaferne zu tiefern und sich darnach zu halten, daß der Bau die Küsten von 50 höchstens 60,000 fl. nicht überschreite. Herr Huter l eferte einen Plan, erschöpft zu haben, der Regen goß in Strömen herab und halb erschrocken streckte Stelling seine Hand nach dem Freunde aus, um ihn zurückzuhalten, weil dieser sich jetzt hastig zum Gehen erhob. „Sie wollen bei diesem Unwetter doch nicht fort ?' „Ich muß auf's Comptoir, Sie wissen, der Chef hält sehr strenge auf Pünktlichkeit,' versetzte Fürst

, „wenn Ihre Zeit es erlaubt, dann bitte ich Sie, heute Abend zu mir zu kommen.' „Versteht sich, ich komme zu Ihnen, Freund! — Im Uebrigen sind Sie als halber Volvntair der Comptoir- oder vielmehr der GeschästS-Ordnüng nicht so sehr unterworfen. — Dem künftigen Associe der Firma Erdmann und Comp. —' „WaS fällt Ihnen ein, Stelling?' unterbrach ihn Fürst mit halblauter Stimme, „wie können Sie dergleichen Dinge, deren Verwirklichung in's Reich der Märchen gehör», hier öffentlich laut auS- sprechen?' „Also wirklich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 12
Data: 28.08.1886
Descrizione fisica: 12
ein Hofbeamter, der im Parterre schlief. Dieser hatte kaum einen Blick in den Hof raum geworfen, als ihm die Situation vollkommen klar war. Es muss bemerkt werden, dass der Fürst am Freitag vormittags einen anonymen Brief erhalten hatte, der ihn warnte und ihm das ganze Complot mittheilte. Der Fürst, dessen Unerschrockenheit be kannt ist, lachte über die Drohung, las sie seinen Vertrauten und seinem Bruder vor und warf das Schreiben in den Papierkorb. Der Beamte stürzte sofort in das Zimmer des Prinzen Franz

Josef. Dieser trat in den Hof hinaus und d.n Verschwo renen entgegen. Es entspann sich ein heftiger Wortwechsel, der so laut geführt wurde, dass Fürst Alexander durch denselben geweckt wurde und wenige Minuten später, bereits nur halb angekleidet, im Hofe an der Seite seines Bruders erschien. „Was geht hier vor?' war seine Frage. Die gebieterische' Gestalt des Fürsten und seine Ruhe machten einen imponierenden Eindruck auf die Verschwörer, die sich unwillkürlich verneigten und beim Erscheinen

des Fürsten verstummten. Gruew, der mit 2 Officieren in der vordersten Reihe stand, nahm nun das Wort und setzte in ruhigem und gemessenem Tone dem Fürsten auseinander, dass das Wohl Bulgariens seine Abdankung erheische. Der Fürst wies diese Zumuthung kurz zurück, ohne sich übrigens in irgend einen Austausch der Meinungen mit den Ver schwörern einzulassen Gruew wurde darauf drin gender, wies beim Fenster auf die vor dem Schlosse aufmarschierte Truppe hin und sagte, die ganze Armee verlange stürmisch

die Abdankung des Fürsten. Der-Hinweis auf die unten aufgestellte Truppe, der Anblick der militärischen Jugend Bulgariens, die ihren ersten Schritt ins junge Leben mit dem Ver rathe ihres Kriegsherrn begann, der persönlich ihre Bildungsanstalt geschaffen und eingerichtet hatte, übte auf den Fürsten ^ eine erschütternde Wirkung.- Die Stirn auf die Glasscheibe gelehnt» blickte Fürst Ale xander einen Moment sinnend zum Fenster auf die Trnppe hinaus, dann wendete er sich um und sagte, nicht ohne Weichheit

in der Stimme: „Wohlan, ver fassen sie die Abdankungsurkunde, ich werde sie unterschreiben. Wenn mich meine Truppen verlassen und die Ofsiciere und Soldaten im Stiche lassen/die ich zum Siege geführt, dann habe ich in diesem Lande nichts weiter zu suchein -Schreiben Sie, was Sie wollen^ aber schnell!' Dann verließ der Fürst das Vestibüle des Parterre,! in welchem diese Scene stattgefunden, und schritt die - Treppe zum - ersten Stock hinauf, wo sich das Schlafzimmer befand, um sich völlig anzukleiden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 24.11.1871
Descrizione fisica: 6
gelindert wer- den wird. ZWten. Fürst Adolph AuerSperg, der jüngere Bruder deS Fürsten Carlos, steht gegenwärtig im 51. Lebensjahre. Er wurde am 21. Juli 1821 geboren, trat wie sein vor 5 Jahren verstorbener Bruder in die Armee ein und diente bis in die Sechziger-Jahre bei dem Prinz Eugen von Savoyen- Dragonerregnnente Nr. 5. Als Major nahm er seinen Abschied, wurde eine zeitlang noch „außer Dienst' in den Armeelisten geführt, bis ihm (am 27. März 1370, einige Tage nach seiner Ernen nung

, dessen lebenslängliches Mitglied Fürst Adolph AuerSperg seit dem 20. Jan- ner 1869 ist, betheiligte er sich an mehreren finan ziellen Debatten und an den Arbeiten verschiedener Kommissionen. Am 15. Marz 1370 erfolgte seine Ernennung zum Landespräsidenten des HerzogthumS Salzburg. Man erinnert sich, daß er im Salzbur ger Landtage b,i der Eröffnung desselben am 14. September d. I. „das treue Festhalten an Reich und Verfassung' als des Salzburgers historisch politische Individualität bezeichnete. „Als ehrlicher Mann

zu trotzen.' Adolph AuerSperg ist nicht bloS der Bruder, sondern auch der Schwager des Fürsten CarloL. Wäh.cnd Letzterer die Gräfin Ernestine FesteticS heirathete, vermählte sich Ersterer später mit der Schwester derselben, Gräfin Johanna. Fürst Adolph AuerSperg war vorher schön einmal mit einer Baronin Mladota vermählt gewesen, die ihm nach vierjähriger Ehe im Jahre 1849 durch den Tod entrissen wurdet ' ZWien, 21. Nov. Die Ministerkrisis naht ihrem Ende, die baldige Neubildung des KabinetS

durch den Fürsten Adolph AuerSperg nnterliegt wohl kaum einem Zweifel, und eS ist zu erwarten und zu hof fen, daß binnen wenigen Tagen, vielleicht gegen Ende dieser oder zum Beginn der nächsten Woche > das neue Ministerium die Negierung wird antreten können. Das Programm, welches der bisherige Landespräsident von Salzburg, Fürst Adolph AuerS perg, Sr. Majestät dem Kaiser vorgelegt hatte, wurde von a. h. Demselben approbirt. Diese ent scheidende Mittheilung konnte Fürst AuerSperg der Versammlung deutscher

Parteiführer und Vertrauens männer machen, welche heute über die an dieselben ergangene Einladung bei dem Präsidenten des Ab geordnetenhauses Hrn. v. Hopfen zusammentrat. Es erschienen in dieser Versammlung Dr. Herbst, Dr. Sturm, Dr. Schmeykal, Dr. Giökra, Brestl, Rech- Vauer, Stremayer, Knranda, BanhanS, Glaser und mehrere Andere. Fürst Adolph AuerSperg theilte der Versammlung zunächst das Programm mit, wel ches Sr. Maj. dem Kaiser als das jener Regierung vorgelegt wurde, welches unter dem Präsidium AuerS

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 22.04.1880
Descrizione fisica: 8
, da er bei den Klängen der selben immer wieder zu piasfiren beginnt, was dem alten Herrn, bei dem dnrch diese Gangart verur sachten Stoßen, kein sonderliches Vergnügen bereiten dürfte. Ebenfalls aus dem Stalle der kaiserlich spanischen Schule ist der prächtige Milchschimmel des Grafen Hans Wilczek, des Führers der Gebirgs jäger-' Oberstallmeistcr Fürst Taxis, der Führer der Wildschweinjäger, reitet einen Prächtigen englischen Schwarzbraun-Vollblut. Die Pferde der übrigen Herrschaften werden wir bei den einzelnen

„seine beiden Säulen, auf denen die Falkenjagd ruht.' Man kann in der That nicht leicht, , so elegante und sichere Schul-Reiterinncn im Sattel sehen, wie diese beiden Gräfinen. J:n dritten Paare reitet Graf Mannsseld, eine elegante Erschei nung im Sattel, einen prächtigen Schimmel, und die graziöse Komtesse MenSdorsf einen wundervollen Rothschimmel. Im vierten Paare reitet Fürst Tran tmansdorff, eine Kapazität im Sattel und besonders auf dem „Bock', und Gräfin Stockan- Baltazzi Schimmel. Nach ihnen reitet

, Stallmeister und Chef der k. k. Kampagne-Reitschule einer der besten Reiter der Armee anf dem englischen Braun „All Black', und die schöne Fron v. Bal- tazzi auf einem eleganten Schwarzbranu, ihrem Eigenthum. Nach diesem Paare kommt Graf Hans Wilczek, eine distingnirte elegante Erscheinung vou streug militärischer Haltung, dessen Pserd wir bereits beschrieben und Gräfin Gisela Palsfy auf einem Schimmel der königlich-ungarischen Leibgarde. Das nennte Paar. Fürst Khevenhüller reitet einen Schim mel der Garde

auf dem Dunkelbraun „Manfred' der k. k. Kam pagne-Schule uud die erwähnte. Komtesse Etelka Andrassy auf einem Schimmel der ungarischen Garde. Den Schluß bildet Fürst Thurn und Taxis, der Reiter x >r excellenos ans seinem hochedlen Schwarz braun nnd Fürstin Khevenhüller auf dem Rappen „Lyon' der k. k. Kampagne-schule. In der Herolds-Qnadrille erregt vor allen der die Piasse in schwimmender Bewegung ausführende Schimmel des k. k. Bereiters Herrn Wagner die allgemeine Bcwnndernng. Der Dunlelbraun des Bei eiters

Wilhelm zwei prächtige Eisenschimmel, Graf Török zwei Schimmel aus den kaiserlichen Stallnn- gen, die Grafen Heinrich und Georg Larisch Vranne, Graf Hunyady Schwarzbraun, Aristides Baltazzi Braun, Schönborn Schimmel uud Fürst Trantt- mannsdorff Fuchs und Braun, der „ höchste Kav'lier- sahrer', wie ihn die Wiener Fiaker bezeichnen und die sind in Sachen des Fahrens maßgebend. Im Fahren, der Vierer-Züge lenkt Graf Török vier Schimmel, ebenso Graf Hunyady, Fürst Taxis übers Kreuz gespannte Schimmel

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 08.01.1885
Descrizione fisica: 12
zc. sind an die Redaction zu richten. Donnerstag, 8. Januar 1865. XlX. Jahr Mr. Ä Fürst Ädolf Auersperg -s-. Meran 7. Januar. Der ehemalige Präsident des seinen Namen führenden letzten verfassungstreuen Ministeriums. Fürst Adolf Auerspcrg ist vorgestern Abend auf seinem Schlosse Goldegg plötzlich gestorben. Ein Her.schlag hat dem Leben des trotz seiner vierundsechzig Jahre noch ungemein kräftigen Mannes, dessen Jollossalfigur in Wien stadt bekannt und in gewissem Sinne populär war, ein Ende gemacht. Dem politischen

Leben war er seit seinem Rücktritte im Februar 1679 vollständig entrückt, nur auf dem hohen Posten eines Präsidenten des obersten Rechnungshofes wirkte er in stiller, man könnte fast sagen welt abgeschiedener Thätigkeit, doch noch immer zum Nutzen des Staates, dem er in langer verdienst voller Laufbahn sein Leben geweiht. Fürst Adolf Auersperg, der jüngere Bruder des Fürsten Karl Auersperg, war am 21. Juli 1821 geboren. Er trat in jungen Jahren in die Armee ein und diente bis in die Sechziger- Jahre

bei dem Dragoner-Regiment Nr. 5 Prinz Eugen vrn Savoyen. Als Major trat er aus dem activen Dienste. Im Februar 1867 wählte ihn der nichtfideicommissarische böhmische Groß grundbesitz zum Abgeordneten für den böhmischen Landtag. Wenige Monate später wuroe Fürst Adolf Auersperg zum Oberst-Landmarschall von Böhmen ernannt und als solcher leitete er durch drei Jahre die Arbeiten des böhmischen Landtages und Landesausschusses. Am 15. März 1870 trat er in den activen Staatsdienst. Es erfolgte seine Ernennung

zum Landes-Präsidenten von Salzburg. Auf diesen: Posten verblieb er bis zu seiner nach dem Sturze des Mini steriums Hoheuwart erfolgten Berufung nach Wien, wo er am 25. November 1371 an die Spitze des von ihm gebildeten Cabinets trat. Fürst Auersperg war kein glänzendes Talent, kein staatsmännisches Genie, aber ein ehrlicher Mann und überzeuguugstreuer Politiler, der als Leiter der Geschicke Oesterreichs unentwegt an den Grundlagen der Verfassung festhielt und redlich bestrebt war, das erneuerte

präsidentschaft; den Titel eines ehrlichen Mannes werden ihm auch die Gegner der von ihm ver tretenen Politik gönnen müssen. Fürst Auersperg übernahm die Regierung, als die Hohenwatt'schen staatsrechtlichen Ex perimente, so kurze Zelt ihrer Lebensbethätigung auch gegönut war, das Reich an den Rand des Abgrundes gebracht hatten. Auersperg's strenger Sinn für Ordnung in der Verwaltung, sein zielbewußtes Streben den Staat auf die ihm durch die Verfassung gewährleisteten Grundlagen zurückzuführen, machten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 20.05.1890
Descrizione fisica: 10
' wird über eine Aeußerungen des Fürsten Bis- marck gegenüber dem Correspondenten der „Nowoje Wremja' telegraphiert: In Bezug auf die Orient frage erklärte Fürst Bismarck, weder Russland noch Oesterreich könuteu, erwarte«, dass Deutschland für sie arbeite. Es sei Russlands Fehler gewesen, dass es das erwartet habe. Der Fürst betonte, der Batten- berger sei auf dem Berliner. CongrefS nur bestätigt worden, weil er dcr russische Caudidat gewesen sei. Nachdem er sich RusSland untren erwiesen, habe gerade er (Bismarck

) sich, entgegen dem Wunsche des Kaiser Friedrich, gegen die Verbindung der Kaifertochter mit Fürst Alexander aufgelehnt. Fürst Bismarck gestand ferner, er sei gegen die Reise Kaiser Wilhelms nach Constantinopel gewesen. Die internationale Arbeitcr- Conserenz nannte dcr Fürst seinem russischen Inter viewer gegenüber nur einen Schlag inS Wasser. UebrigenS sei, nach seiner (des Fürsten) Meinung die Unznsriedenheit der Capitalisteu gefährlicher als die dcr Arbeiter. Ueber die Gründe für seinen Rücktritt befragt

, sagte Fürst Bismarck: Seine Majestät, eilten Ueberflnss an Kräften in sich fühlend, wolle selbst Kanzler sein! Schmerzlich ist eS für ihn (BiSmarc!), dass er im Vorjahre einem der mächtigsten Herrscher erklärt habe, er glaube bestimmt, er werbe bis an sein Lebensende auf dem Kanzlerposten verbleiben. Er habe damit unwissentlich eine Unwahrheit gesagt ; wenn aber das Vaterland ihn nochmals rufe, so werde er dem Rufe folgen. 5^5 Rom, 18. Mai. Das erste italienische Schützenfest ist heute abgeschlossen

von Bayern besuchte sie gleichfalls und verweilte vier Stunden da selbst. — DaS Befinden des erkrankten FZM. Baron Rodich hat sich wieder verschlimmert. Prag, 19. Mai. Landtag. Fürst Lobkowitz er öffnete die Sitzung und begrüßte in einer Ansprache wärmsteilS die deutschen Abgeordneten, mit deren Wieder eintritt ein entscheidender «schritt anf dcr Bahn der Verständigung geschehen sei; er sagte, dcr Zweck des gegenwärtigen Landtages sei die Milderung der natio- nalen Gegensätze und dauernde Herbeiführung

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 10
Data: 01.09.1886
Descrizione fisica: 10
Naturns mit 5 fl. Gefunden: Geldtasch mit einigen Gulden. Briefkasten der Redaktion. V §uljlmvs. Unsern wärmsten Dank für die so de- taiüirte, hochinteressante Berichterstattung. Herz liche Grüße an Sie und Fritz. Hieb er öie Ereignisse von Wul'gcrrien. Fürst Alexander ist am 29. August 10 Uhr vormittag in Bukarest, der Hauptstadt Rumäniens, angelangt und wurde vom englische» Gesandten, der bulgarischen Kolonie und einer ungeheuern Volksmenge erwartet. Stürmisch begrüßt sprach er mit mehreren Personen

und fuhr um 11 Uhr unter großartigen Jubelrufen nach Giurgewo weiter. Hier wurde er von einer Abgesandtschaft unter Führung Stambulows in rührendste Weise empfange». Unter Kanonendonner fuhr man nach Rustschucksund dorr geschah der Einzug im Triumphe. Der Fürst wurde von Stambulow. den Offizieren und dem Volke auf den Schultern zum Palast getragen, wo sofort ein Ministerrath stattfand. Der Aufstand von Sophie ist nun vollends uud ohne Blutvergießen niedergeworfen, »nd Fürst Alexander findet

, welche sich an Bord derselben befanden, wurden bei ihrer Rückkehr in Rustschuk am 28. August festgenoinineu. Bei Mojvr Gruew und Kapitän Benderew fand man größere Beträge von Gold- Jmperialen und russischem Papiergeld. Die Bevölkerung des Fürstenthums verlangt die Voll streckung des kriegsgerichtlichen Todes- Urtheils an sämmtlichen Führern des Putsche« von Sophia, um vor dem Volke den Abscheu von deren That kundzugeben. In Paris verlautet. Fürst Alexander »oerde nach seinem Einzüge in Sophia abdanken. Es steht

nun fest, daß der Fürst niemals abgedankt habe. Als Major Gruew um 3 Uhr früh be trunken mit einer Schaar gleichfalls betrunkener Offiziere im Schlafgemache des Fürsteil erschien, verlangte er wohl dessen Abdankung, riß ein Blatt Papier aus dem zum Einschreiben daliegen den Buche, kritzelte einige unleserliche Sätze da rauf und legte es dem Fürsten zur Unterschrift vor. Der Fürst erklärte, er könne diese Kritzelei nicht lesen, nahm die Feder und schrieb in bul garischer Sprache die Worte hin: „Gott

schütze Bulgarien! Alexander.' (Unsere Telegramme hierüber.) Tirnowa» 30. August. Der Fürst ist gestern um 6 Uhr abends hier eingetroffen und reist heute wahrscheinlich nach Phi lippopel weiter. Die Reise gleicht einem Triumphzuge. König Milan beglückwünschte den Fürsten, welcher in seiner dankenden Erwiderung die Hoffnung auf baldigste Herstellung von freundschaftlichen Bezie hungen zwischen beiden Ländern zum Aus- drucke brachte. Sophia. 31. August. Eine Proklama tion des Fürsten Alexander

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 14.10.1878
Descrizione fisica: 8
. An dem letzteren nahmen außer dem Grafen Andrassh, die Minister Graf Bhlandt, Baron Hofmann, Fürst Aucrsperg, Baron PretiS, v. TiSza und Baron Wenckheim theil, und soll sich, so viet bis jetzt verlautet, die DiScussion um die Feststellung deS Einbe.u-ungS-TerinineS der Delega tion und diejenige der den letzteren zu unterbreitenden Vorlagen gedreht habeu. In Angelegenheit deS tür kischen NundschreibenS glauben wir einer vielfach ver breiteten Ansicht als ob dasselbe auch hier überreicht worden wäre

aufzudrängen beginnt. Statt die Freunde der Türken zn stärken, hat das erwähnte Rundschreiben einfach jedermann klar vor Augen ge führt, daß die Türkei auf Wegen sich befindet, die in nicht zu ferner Zeit ihren gänzlichen Zerfall bewirken müssen. X. AFien» 11. Oct. >sie werden in der Grazer „Tagespost' sicherlich jenen Artikel gelesen haben, der von einige» Aeußernnge» , die der Minister-Präsident Fürst AuerSperg gegen einen Correfpondenten des ge nannten BlatteS gemacht haben soll, handelt; dürften daher

, daß sie es mit dem Charakter der „Grazer Zeitung' für unvereinbar halte, daß dieselbe mir einem höchst oppositionellen Journale in einem und demselben Locale erzeugt werde, und daß sie daher entschlossen sei. ihr Organ anderswo drucken zn lassen. 'Darüber Kopsverlieren, Gekrächze und Gejammer deS VerwaltungsratheS. Man wirst alle Schuld au dem in Sickt stehenden Verdienstentgang der Redaction der „Tagespost', Herrn Swoboda, an den Kopf, Dieser, in Furcht um seine Stellung :c., entschließt sich bei Fürst AuerSperg

um eine Audienz zu bitten und Abbitte zu leisten. Der Fürst scheint oei dieser Audienz von den Schwierigkeiten gesprochen zu baben, mil denen die Regiernng ununterbrochen zu kämpfen habe, soll auch gesagt haben, daß es Mühe genug kostete, um die für den Ausgleich nöthige Majorität des Abgeordneten hauses zu erlangen. Damit sollte aber von keinem Gewinnen der Abgeordnelen durch Geld, sondern bloß von eiuem moralischen Einwirken der Regiernng die Rede sein. Fürst AuerSperg hielt auch Herrn swo boda

sein Verhalten vor und ließ dabei ungefähr die Worte fallen, die oppositionelle Presse nehme wohl Schweiggelder, bereite aber der Regiernng Verlegen heiten wo sie könne. Der Fürst meinte dies höchst wahrschciniich bezüglich der „Tagespost' selbst, da er jedenfalls den aus dem Drnck der „Gr. Ztc.' re- sultireudeu Gewinu sür anständig genug hielt um die Gesellschaft „L. I.' zu einem freundlichen Verhalten gegen die Regierung zu veranlassen. Schließlich sagte Fürst AuerSperg, daß er das Möglichste

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 12
Data: 07.06.1882
Descrizione fisica: 12
?, je 1 fl. Karl Hieronimn» Graf Coronini in Görz und Karl Baron Couden- hove in Salzburg, je 10 fl. Arthur Prinz Rohan in Prefsburg. 20 fl.; Veteranen-Verein in Stainz. 5 fl. 34 kr. Zdenko Graf Thun-Hohenstein in Prag, und Johann Andrä Fürst Schwarzenberg in Wien, je 10 fl. Franz Graf Thun Hohenstein, k. k. Feld- Zeug-Meister, 20 fl.; Adolf Fürst zu Schwarzen berg in Wien, 50 fl. Otto Graf Bellegarde, k. k. Major in Klingenstein, 10 fl. Militär - Veteranen- Verein in HaugSdorf, 2 fl. Theodor Graf von Fal

Fürst von Thurn und Taxis, k. k. Major a. D. in Prag. 100 fl. Militär-Vete ranen - Verein zu Berndorf. 2 fl. Sammelgelder durch die Bezirkshauptmannschast Parenzo: A. von Gumer, Statthalterei - Rath in Parenzo, 3 fl. und Franz Former, Finanz - Ober-Commissär in Capo- distria, 2 fl. Robert Singer. 60 kr. Erster Kron prinz Rudolf Militär - Veteranen - Verein in Wien, 30 fl. Veteranen-Verein in Freistadt, 2 fl. Fried rich Graf von Thurn-V^lfofsina, k. k. Hauptmann a. D. in Graz, Feldmarschall Graf

, je 5 fl. Ferdinand Graf Bissingen in Butt- yin und Karl Graf Khuen von Belast, k. k. Major in Groz. je 10 fl, Guido Graf Karatsonyi in Bu dapest, 100 fl. Hermann Graf Wurmbrand in Schloss Neukloster, 5 fl. Cafsian Baldauf. k. k. Postmeister auf Haid und der Veteranen-Verein zu Laakirchen, je 3 fl. Evmund Fürst Clary-Aldringen in Wien 50 fl. Josef Fürst Giovanelli in Vene dig. 100 fl. Mititär-Veleranen-Verein in Braunan, 5 fl. Militär-Veteranen-Verein in Görz und Gra- diska, 10 fl. K. k. erster Kärntner Militär

-Vetera nen-Verein in Klagenfurt, 20 fl. Sammelgelder der k. k. Finanz-Landes-Direction für Tirol und Vor arlberg, 20 fl. 30 kr. Sammelgelder des Dr. Flir, k. k. Notar: Johann Wiedncr, Apotheker in Ebels- berg, 1 fl. und Dr. Ferdinand Knittel. prakt. Arzt in Ebelsberg, 5 fl. Roman Fürst Sanguszko,'20 fl. Tischgesellschaf: auf der Post in Telfs. 10 fl. Ungenann ter, 5 fl. Johann Pöschl, Wirt, 1 fl. Ferdinand Graf Spiegel in Schloss Wischenau, 15 fl. Summa 14.336 fl. 15 kr. Vermischtes» Großer Strike

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 09.08.1892
Descrizione fisica: 8
unseres ruhmreich regie renden Königs sein mag: darüber können wir beruhigt fein, dass jener Geist der Regierung, welchen Franz Joseph I. geschaffen hat, als Vermächtnis auf das ganze Haus Habsburg übergehen werde.' Ausland. Fürst Bismarck hat am SamStag auf seiner Reise von Schönhausen nach Varzin den Stettiner Bahnhof in Berlin passiert und wurde von einem zahlreichen Publicum stürmisch begrüßt. Auf das be geisterte Hoch dankte der Fürst vom Coupefenster aus für die freundliche Begrüßung

, die ihm am Schlüge seiner zu Familien- und Eurzwecken unternommenen Reise in Berlin zutheil geworden. „Auch in Wien bin ich', sagte der Fürst, „sehr herzlich aufgenommen worden, ohne dass ich wusste, wie gut ich dort em pfohlen war.' (Große Heiterkeit und stürmischer Zuruf.) Der Fürst fuhr fort: „Ich will kein MisS- verständnis aufkommen lassen, ich meine: empfohlen war durch unser Bündnis, das ich vor 13 Jahren ge knüpft habe und welches dort tiefe Wnrzeln geschlagen hat. Auch im übrigen, nicht preußischen

Deutschland bin ich mit so großer Wärme und Anhänglichkeit empfangen worden, dass ich mich überzeugt habe, welch ein bedeutendes Reservecapital von ReichStrene, von Bereitwilligkeit, mit uns in enger Gemeinschaft zu leben, dort vorhanden ist.' Der Fürst dankte sodann den Anwesenden für ihr Erscheinen und trank später auf das Wohl feiner Berliner Mitbürger und äußerte später, dass die Angriffe, deren Gegenstand er sei, keinen Eindruck auf ihn machten. Es seien immer dieselben Angriffe und seit 30 Jahren

zum Theil ja noch dieselben Verfasser; die Druckerschwärze färbe aus ihm nicht ab. Er erwähne das auch nur, um dem Missverständnis zu begegnen, als ob die Presse gegenwärtig eine ganz besondere Schlechtigkeit gegen ihn an den Tag lege. Vor 30 Jahren sei eS noch schlimmer gewesen und er doch derselbe geblieben. Be geisterte Hochrufe aus den Fürsten wechselten mit solchen auf die Fürstin und das gräfliche Paar, welche säinmtlich vom Fenster aus dankten. Zuni Schluss b>,l der Fürst die Anwesenden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 21.05.1890
Descrizione fisica: 10
zwar als Mitglieder: Freiherr v. Bezecny, Graf Bouquoy, Freiherr AloiS CeSchi, Fürst Czartoryski, Graf Falkenhahn, Landgraf Eduard Fürstenberg, Graf GoiZsS, Graf Harrach, Abt Hauswirth, Freiherr v. Helsert, Graf Krasicki, Graf Karl Kuefstein, Freiherr v. Pretis, Freiherr v. Reinelt, Fürst Starheniberg,, Graf Josef Oswald Thun, Graf Frz. Thun-Hoheustem, Freiherr v. Walterskirchen, Fürst Windischgraetz Graf Zedtwitz; als Ersatzmänner: Freiherr v. Fran kenstein, Graf Haugwitz, Jsbary, Fürst

Kheveuhüller, Graf Kolowrat, Lobmeyr, Graf Montecucoli, Fürst Saugusko, Graf Sieminiski, Graf Max Trautt- manSdorff. Vom Abgeordnetenhause sind nachstehende Herren in die Delegation entsendet worden, und zwar für Böhmen: Dr. Nieger, Graf Wolkenstein, Dr. Slavik, Dr. Steidl, Iahn, Pleva, Dr. v. Plener, Dr. Rufs, Dr. Bärnreither, Dr. Stöhr; Ersatzmänner: Friedrich Hajek, Siegmund; für Dalmatieu: Dr. Klaic, Ersatz mann Conte Vojnovic; für Galizien: R. v. JaworSki, Dr. R. v. BilinSli, R. v. Chrzanowski

, PopowSki, R. v. Chamiec, Fürst Czartoryski, LadislauS R. v. Czaykowski; Ersatzmänner: R. v. Wyfocki, Man- dhszewsli; für Niederösterreich: Baron Sommaruga, Dr. Eduard Sueß, Wrabetz, Ersatzmann: Furt müller; für Oberösterreich: Graf BraudiS, Dobl- hanimer; Ersatzmann; Plaß; für Salzburg: Lienbacher; Ersatzmann: Dr. Keil; für Steiermark: Graf Kottu- linsky, Dr Foregger; Ersatzmann: Dr Kokoschinegg. für Körnten: Freiherr v. Sterneck; Ersatzmann: Nifchelwitzer; für Krain; Klun; Ersatzmann: Dr. Ferjancic

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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 12
Data: 28.08.1886
Descrizione fisica: 12
zwei Officieren, in das etwa 150 Schritte seitwärts des Palais liegende Kriegsministerium, wohin auch später Prinz Franz Josef gebracht wurde. In zwischen fuhren zwei Wagen vor. in welchen Fürst Alexander und Prinz Franz Josef mit je zwei Officieren und einem bewaffneten Soldaten auf dem Kutschbocke Platz nahmen. Einige Cavalleristen er öffneten und schlössen den Zug. Es war 3Vs Uhr morgens, als die beiden Wagen auf der Strecke gegen Berkovica und den Genci-Pafs sich in Bewe gung setzten. Bevor

die Wagen abfuhren, sagte der Fürst zu Gruew: „Ich habe gar kein Geld bei mir, lassen sie doch Herrn Menges kommen.' Letzterer, ein Deutscher und erprobter Vertrauensmann des Fürsten, verwaltete nämlich die Privatschatulle. Den Verschwörern war aber vor allem darum zu thun, den Fürsten schleunigst aus der Stadt hinanszu- bringen. Infolge dessen wollten sie in keinem Falle eine Begegnung desselben mit irgend einer Person seines Gefolges gestatten. Daher sagte nun Gruew, er werde selber dafür Sorge tragen

Truppe vor der Kirche drei Salven ab, um das freudige Ereignis zu feiern. Diese Salven weckten erst die bessere Bevölkerung, die erstaunt auf die Straße eilte und sich nicht zu fassen vermochte, als sie erfuhr, der Fürst habe abgedankt, sei bereits ab gereist und eine neue Regierung sei gebildet.' Privattelegrammen der „Neuen Freien Presse' ent nehmen wir noch folgende Meldungen: Montag, den 23. d. M., wurde Fürst Alexander mit seinem Bruder, dem Prinzen Franz Josef, unter Escorte nach Rahowa

gebracht. Eine halbe Stunde nach seinem Eintreffen kam die Jacht von Lom-Palanka. deren Commando ein der provisorischen Regierung ergebener Osficier unter Berufung auf eine Ordre des Kriegsministers Major Gruew übernommen hatte, worauf sofort der Fürst und sein Brnder ein geschifft wurden. Dem Verlangen des Fürsten, stromaufwärts zu fahren, wurde Folge geleistet; als derselbe jedoch in seine Kajüte gebracht und alle Ausgänge mit Wachen besetzt waren, kehrte das Schiff um und fuhr stromabwärts nach Reni

. Nach einer Darmstädter Meldung desselben Blattes wurde Fürst Alexander in Reni vom Schifsscapitän ans Land gesetzt und den russischen Behörden übergeben. Aus St. Petersburg langte hierauf der Befehl an, den Fürsten freizulassen. Derselbe reiste sodann nach Darmsia'vt. Letzteres bestätigt auch ein Telegramm seines Vaters, des Prinzen Alexander, an den Grafen Sayn-Wittgenstein in Graz. (S. Telgr.) Aus dem Schwurgerichtssaale. Während der dritten Schwurgerichts - Periode, welche am 9. September um 9 Uhr vormittags

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 02.05.1912
Descrizione fisica: 10
, der Bräutigam uud der Vater der Braut. Fürst Wiudischgrtz, die Hounenrs machte». Die prachtvollen Soiree toi letten der Dame» uud ihr Schmuck, insbesondere das kostbare Brillanten- kollier -der Braut, die Seideurabeii, die Edelsteine, da's alles bot eine» seenhasten- -Anblick. Die Soiree wäbrte bis IL Uhr nachts und verlief in animier ter Stimmung. -Von alle» Seite» wnrde dem von Herrn Himmelstoß angerichteten Büfett mit aus erlesensten Delikatessen, Weine» usw. wie m»ch der großartige» Dekoration

. Se. Em. Galeazzo Graf Thun, Prinzessin Ludwig Windifchgrätz, Graf Mar Thun, Prinzessin Ernestine Auerßperg, Graf Rudolf Thun. Gegenüber dem Brautpaare: FML. Baron Kirchbach, Gräfin Adolf Waldstein, Fürst Hugo Windischgrätz, Gräfin Waldstein,.Fürst Franz Aucrsperg, Gräsin Thun-Salms, Fürst Windifchgrätz, Gräfin Dubsky, Graf Neipperg, Fürstin Hugo Win, sischgrätz, Graf Waldstein, Fürstin Lobkowitz. Am zweiten Tische saßen in der Reihenfolge ver Tisch- ordnmig : der kleine Graf Samberg, der als Page

ic Brautschleppe trug, Gräfin Elisabeth Wolken- stcin, Graf Adolf Waldstein, Baronin Thiennen, Graf Paul Apponyi, Gräfin Thun-Mirach Graf Wilhelm Wolkenstein, Gräfin Toggenburg, Baron Mirbach, Erb- gräfiu Neipperg, Fürst Hugo Windifchgrätz, Gräfin Gabriele Elam-Salm,Graf Enzenberg, Gräfin Bofsi- Fedrigotti, Prälat Noller, Gräfin Lamberg-Waldstein, GBt. Pokorny, Gräfin Szapary, Graf Forni, Ba ronin Fanopheus, Major Baron Unterrichte?, Gräfin Anna Neipperg, Dr. v. Guggenberg. — Am dritten Tisch : Frl

Tisch angerichtet. Das Menü bestand aus nachfolgenden Gerichten: Loriillon ell lasse, ?stite putes, >lousss äs gidicr, ?ou1gräe äs Ltyrie, Lalaäe, Lompow, Lomde s ls Alses, ?stti5eris. Dessert, Klocea. Hiezii wurden folgende Weine serviert: Sherry, Mailbcrger 1904, St. Estephe grand crue, Moet el Ch.mdon, cremant rose. Während der Tafel hielten Ansprachen an das Brautpaar: der Vater der Bmut, Fürst Windifchgrätz, der kleine Graf Lamb. rg (Braut-Pagc) und Frau Carl Thun: Ge gen Nhr nachmittags wurde

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 14.08.1889
Descrizione fisica: 10
abgeschnitten, denn von der Straße her sah man in großer Eile einen fürstlichen Lakai herankommen, der meldete, der Fürst wünsche den Knaben zu sehen. Die Amme hatte nichts Eiligeres zu thun, als dem Lakai zu folgen. Florenz blieb kopfschüttelnd zurück. Es war das erste Mal, dass der Fürst einen solchen Wunsch aussprach. Im Kopfe des alten Dieners hatte sich so eine eigene Geschichte seit jenem Abend gebildet, wo er den Herrn Major ver stört, ohne Kopfbedeckung ins Haus kommen sah, in das Haus

, aus dem man ihn dann als Leiche hinaustrug. Zwischen dem Sandorsschen und dem fürstlichen Hause wars schon nicht mehr ganz richtig gewesen, als der Fürst sich mit der fremden Prinzessin verlobte oder vielmehr verloben musste, weil nach seiner Eltern Tod der Erbprinz, sein älterer Bruder, durch einen Sturz vom Pferde starb und ihm in ganz unerwarteter Weise der Thron zufiel; es wurden da manche Thränen geweint, die der alte Florenz nicht sehen sollte, aber doch sah. Im Eabinet des regierenden Fürsten sind vier Per sonen

beisammen. Am Fenster steht ein großer, ernster Mann, an seiner ungezwungenen, vornehmen Haltung ist leicht zu erkennen, dass er wohl zum Befehlen geboren; dieser Mann ist der Fürst. Vor ihm, das Auge mehr auf den gestickten Teppich, als auf die Anwesenden gerichtet, steht ein viel kleinerer Mann, aber von kräftiger Figur, es ist Dr. Gessler; fern von beiden Männern sehen wir zwei junge Damen auf einem Divan sitzen. Die eine ist die juuge Fürstin, welche das Auge nicht eine Secunde vom fürstlichen

eine seinem Stanve gemäße Erziehung geben zu können!' „Durchlaucht geruhen, dass ich offen bin; mein Vermögen ist allerdings gering, doch für des Knaben Erziehung reicht es aus,' antwortete der Arzt. „Doctor,' begann der Fürst schon milder, „lassen Sie mich auch etwas für den Sohn meines Freundes Leopold thun —'. Jetzt hob der Doctor das Auge vom Boden und sah den Fürsten fast vorwurfsvoll an. „Durchlaucht! Ich gab meinem sterbenden Freunde das Versprechen, allein für sein verwaistes Kind zu sorgen

— in seinem Namen bin ich gezwungen Ew. Durchlaucht Unterstützung ab zulehnen!' Es schien für sämmtliche ein erlösender Moment zu sein, als ein Diener meldete, die Amme mit dem Kinde warte im Vorzimmer. Jetzt bekamen die schlaffen Züge Anna von San- dorss Leben und Seele, die Anwesenheit des fürst lichen Paares ganz vergessend, stürzte sie auf das Kind zu, riss es der Amme. mit leidenschaftlicher Heftigkeit von den Armen und Presste es an sich, während ihr die heißesten Thräneu von den Wangen rollten

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 26.08.1886
Descrizione fisica: 10
Meraner Zeitung. r383 ^nriläen Regierung aus Anlaß des Aufstandes. Ztoianow. und mehrere russische Nihilisten, Alche als Officiere drei Schiffe der bulgarischen -Aottille befehligten. 1 Gewissen Nachrichten zufolge brach die R?- Mtion aus. während der Fürst die Posi tionen in Slivnica inspicirte und zur In- sijection der Truppen nach Widdin gehen Millte. Die Nachricht, wonach der Fürst in wer Jacht die Donau aufwärts gefahren sei, wird als unrichtig bezeichnet, da die rumänischen Behörden

am Ufer der Donau nichts Aehnliches bimerkt haben. Am besten beglaubigt ist die Äersion, daß der Fürst verhaftet worden und vj einem Kloster bei Sophia eingeschlossen sei Arichtweiseverlautet, Karawelow sei ver haftet. Reisende aus Constantinopel, welche M dem Blitzzug weiter fuhren, wurden gestern Ä Rustschuk zurückgehalten uud erst heute frei gelassen. In Rustschuk werden alle Depeschen zurückgehalten, der Eintritt in das Telegraphen- aiit ist selbst den Telegraphenbeamten verboten, dfr Chef allein

einigen anderen zum Msten und ersuchte ihn, abzudanken. Der Fürst unterzeichnete schließlich die Schriftstücke, welche erklären, daß er. um Bulgarien dprch fein. Verbleiben auf dem THrone nicht zu gefährden abdan ken wolle. Gegen Morgen wurde der Fürst Mer militärischer Bedeckung bis Lom - Pa- lHnka an der Donau gebracht, von wo er nach Rumänien übersetzen- sollte. Bald nach «kaimtwerden der Entthronung sammelten sich l ^ ^ nschenmengen vor dem r u- Ä Consulatsgebäude und ver- Walteten eine Kundgebung, worin der Schutz

,' wo die erste Kunde von dem Ereig nisse betäubend wirkte, sind Symptome zu Gunsten des Fürsten bemerkbar. Die den Präsecten mitgetheilte M inister liste ist falsch, weil auf derselben dem Fürsten er gebene Parteichefs siguriren, welche thatsächlich im Gefängnisse sind. Bukarest, 24. Aug. Es verlautet, Fürst lexander habe sich gestern in Rahova ein geschifft und werde heute über Rustschuk hier eintreffen. Telegramme der „Meraner Ztg.' Wien, 25. August. Ueber das Schicksal des Fürsten Alexander

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 6
Data: 20.10.1852
Descrizione fisica: 6
. Herr Graf Schönburg-Bnchheilll. Hochwohlgeb. Herr Alois Silverus Kreiner Ritter von Aner- rodc, k. k. Hofrath. .Hochwohlgeb. Herr Carl v. Schenchenftnel, k. k. Hofrath. Durchlaucht Herr Joh. Adolf Fürst zu Schtvarzenberg, Herzog zu Kruman, k. k. geheimer Math und Kämmerer. Excellenz der Hochgeb. Herr Carl Graf Bllvl Schanellsteil», k. k. geheimer Rath, Minister deS Aenßern. Eicellcn; der hochgeb. Herr Johann Graf v. Corollllll- Cronberg, k. k. Feldmarschall-Lieutenant, Militär- und Civil-Gouverneur

, k. k- Hofrath. ' - ^ Ercellenz der hochgeb. Herr Friedrich Freiherr v. Btanchl, OulZiv cl» tDnskilitii/.i», k. k. Feldmarschall-Lieuteuant. Wohlgeb. Herr Alerander ZAllstch, Kaufmann in Sissek. Wohlg«b. HerrJvh. Rep. Schnlidt, k. k. Bezirksarzt zn Sissek. 346 Die wohlgeb. Frau Nosalia Kherll in Sissek. 347 Der wohlgeb. Herr E. M. B. Gerzabel', Kansmaun in Prag. 348 Sc. Hochwohlgeb. Herr Natale Servltto , ?. k. vsterr. General- Konsul in Neapel.. Durchlaucht Herr Anton Oktavian Fürst v. Collalto

Die löbl. Muuizipalität zu Bergamo. 369 Sc. Hochwohlgeb. Herr Joseph v! Stoffer, k. k. Hofrath. 370 „ Hochwohlgeb. Herr vr. Dcmet.v .Pasotta, Ritter des königl. griech. Crlöserordens. Eminenz Fürst Friedrich zu Schtvarzenberg, Kardinal, Fürst-Crzblschof zu Prag. Wohlgeb. Herr Joseph Pll ^PaN, k. k. Grundeutlastittigs- B ezirks-Kommissär. Excellenz der hochgeb. Herr Edmund Graf v. Hartlg , k k. außerordentlicher Gesandter zu Kopenhagen.. 374 Ihre Durchlaucht Frau Wilhclmiue Fürstin v. Klllskh. 375

Die löbl. Gemeinde Leopoldftadt in Wien. 376 Se'. Hochwohlgeb. Herr Cinanuel ÄÄllNtNer, k. k. Hofrath. 377 „ Wohlgeb. Herr Leouh. I. L)berlllldoher, Handelsmauu iu Innsbruck. ^ Wohlgeb. Herren Stalizels Witwe kc Franz Stehno, Baum- wollwaaren-Fabrikanten. Hochwohlgeb. Herr Segler Edler von Moraitsville. Hochwohlgeb. Herr Jgua; Cngelliardt, k. k. Sektionsrath. Dttrchlailcht'HerrFerd. Fürst zu Bre^enhelU», k. k. Kämmerer. 332 „ Hochwohlgeb. Herr llr. Theobald Nizt ),k.k. Generalprokurator. 333

I)n. Seebltrger, k. k. Hofrath, Leibarzt Sr. Majestät des Kaisers. Durchlaucht Herr August Fürst zu Liechtenstein, k.k. Major in der Armee. Hochwohlgeb. Herr Ferdinand Haas, k. k. österr. General- Konsul in Janina. Ercellenz der hochgeb. Herr Peter Graf v. W^orzill, k. k. Feldzengmeister, Obersthofineister Sr. kaiscrl. Hoheit des Erz- Herzogs Johann. (Fortsetzung folgt.) 373 379 330 331 397 398 399 400 Wien, l. Oktober 1852. Im Namen und Auftrage deö Gründungö -Comitös des Militär-Hospitals zu Karlsbad

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 10
Data: 20.08.1887
Descrizione fisica: 10
.) (Fürst v. Koburg i n B u l g ar i en.) Am 11. d. MtS. verkündeten um 6 Uhr abends 35 Kanonen den Bewohnern von Sophia und Um gebung die freudige Nachricht, daß ihr Fürst be reits den Boden Bulgariens (Turn-Seoerin) be treten habe. Gestern morgens warf sich dann die Hauptstadt in den Flaggenfchwuck. Um 11 Uhr vormittag ertönten die Glocken der schismatifchen Kirche, um Andächtige zur Danksagung in die Kirche zu rufen. Die Soldaten zogen unter den Klängen der Musik ein, denen eine große Menge Volkes

, weil Bulgarien vom Fürsten Alexander befreit war. Vielleicht hat er seine Gesinnung geändert, Gott gebe eS! Am Abende folgte Stadtbeleuch tung. Raketen, die zahlreich in die Luft stiegen, wechselten mit bengalischem Feuer. Die Musik kapelle der Infanterie trug ebenfalls da« Ihrige bei zur Verherrlichung des Abends. Heute trat in Tirnova die vertagte Sobranje zusammen, vor welcher der Fürst den Eid leisten wird. Seine Ankunft in Sophia ist offiziell gemeldet, jedoch noch nicht der Tag dazu bestimmt

; wahrscheinlich am verhängnisvollen Jahrestage, 21. August. Also ist der Fürst trotz aller gegentheiligen Behaup tungen und Muthmassungen dennoch in Bulga rien. Wenn auch kein Vernünftiger urtheilen wird, daß Fürst Koburg nur aus eigenem Antriebe, oder nm dem Drängen der Bulgaren nachzu geben, nach Bulgarien gegangen ist, sondern daß er im Geheimen gedeckten Rücken habe, so setzt eS doch immerhin großen Muth voraus. Auf Rosen bettet er sich hier allerdings nicht. Die Situation ist eine unheimliche

, da Alexander eine große Partei für sich hat, trotzdem, daß er ab- folut nicht mehr den bulgarischen Fürstenthron besteigen wollte und konnte. Jedoch hoffen wir, daß der neue Fürst die Sympathien aller Par tei» sich gewinnt, wenn im Palais die Flagge aufgehißt sein wird. Kirchliches. A«s der Diözese Trierrt. Weitere Verän derungen im Klerus deS deutschen Antheile-: Casegrande Anton, Neos., als Koop. nach Branzoll, Egger Leopold, Kurat in FlaaS, als Benes. Par- schalt nach LengmooS, Mitterstihler Al., Koop

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