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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 12
Data: 14.11.1893
Descrizione fisica: 12
! Indem Ich Sie von dem Amte Meines Finanzministerö hiemit in Gnaden ent hebe und Mir Ihre Wiederverwendung im Dienste vorbehalte, spreche Ich Jhneu für Ihre mit hin gebungsvollem Eifer geleisteten, ausgezeichneten Dienste, insbesondere für Ihre erfolgreichen Bemühungen zur Erhaltung des Gleichgewichtes im Staatshaushalte und zur Regelung der WährungSverhältnisse Meine volle Anerkennung aus. Wien, au» 11. November 1893. Franz Joseph m. p. Taasfe m. x. Lieber Fürst zu Windisch-Grätz! Ich ernenne Sie zn Meinem Minister

-Präsidenten für die im Reichörathe vertretenen Königreiche und Länder und sehe Ihren Anträgen bezüglich der Bildung des neuen MinisteriuinS ehestens entgegen. Wien, am 11. November 1893. Franz Joseph in. x. Lieber Fürst zu Windisch-Grätz! In Genehmi gung Ihrer Anträge ernenne Ich den Grasen Julius Falkenhayn neuerlich zu Meinem Ackerbauminister, den Fcldzcugnicister Grasen Zeno Welsersheimb neuerlich zu Meinem Minister sür LandeSverthcidigung, den MmquiS Olivier Bacquehem zu Meinem Mi nister des Innern

schreiben folgen im Anschlüsse mit. Wien, am 11. November 1393. Franz Joseph n>. p. Alfred Fürst zu Windisch-Grätz in. p. Lieber Graf Falkenhayn! Indem Ich Ihnen für Ihre feit einer Reihe von Jahren mit treuer Hin gebung bethätigte verdienstvolle Wirksamkeit und För derung der Ihr Ressort umfassenden wichtigen volks wirtschaftlichen Aufgaben Meine volle Anerkennung auSspreche, ernenne Ich Sie neuerlich zu Meinem Ackerbauminister. Wien, am 11. November 1893- Franz Joseph m. x. Alfred Fürst zu Windisch

-Grätz n>. p. Lieber Graf Welsersheimb! Unter Anerken nung Ihrer seit Jahren geleisteten ausgezeichneten Dienste, insbesondere Ihrer unermüdlichen und erfolg reichen Thätigkeit zur Hebung und Ausgestaltung der Landwehr, ernenne Ich Sie neuerlich zu Meinem Lan- deSvertheidigungs-Minister. Wien, am 11. November 1893. Franz Joseph m. p. Alfred Fürst zu Windisch-Grätz in. p. Lieber Marquis Bacquehem! Indem Ich Sie von dem Amte Meines HandelSministerS unter Aner kennung Ihrer ausgezeichneten Dienste

, welche Sie mit unermüdeter Hingebung geleistet und die in der Ent^ Wicklung unserer Handels- und Verkehrsverhältnisse einen so glänzenden Ansdzuck gefunden haben, in Gna den enthebe, ernenne Ich Sie zn Meinem Minister des Innern. Wien, am 11. November 1893. Franz Joseph m. p. Alfred Fürst zu Windisch-Grätz w. p. Lieber Graf Schönborn! Unter Anerkennung Ihrer stets mit voller Hingebung geleisteten treuen uud ausgezeichneten Dienste, sowie der großen Ver dienste, welche Sie sich In Ihrer bisherigen Stellung

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 19.06.1907
Descrizione fisica: 8
, die nicht gleich abbrennen wollten, wurden wiederholt in Brand gesteckt, andere wieder, mit der Angabe, daß es nötig sei, niedergerissen. Zwischen den Hausbesitzern und der Polizei kam es wiederholt zu Tätlichkeiten. Die Feuerwehr be saß eine Liste der nach der Weisung des Bürger meisters niederzubrennenden Häuser. Der Bürger meister hinderte auch wiederholt die Feuerwehr am Löschen. Gegen hundert Gebäude sind nach und nach über Veranlassung des Bürgermeisters niedergebrannt worden. Fürst Köwenstein

— Dominikauer. Eine sensationelle Mitteilung brachte am Freitag der „Bayer. Kurier' in München: Der 73jährige Fürst Karl zu Löwenstein, das Haupt der katholischen Linie des sürstlichen Hauses Löwenstein, einer der eifrigsten und verdienstvollsten Führer der deutschen Katholiken, tritt in das holländische Dominikaner kloster Venlo als Novize ein, um den Rest seiner Tage im Ordenskleide Gott und der Kirche zu ! weihen, wie es schon seit geraumer Zeit sein sehn lichster Wunsch war. Ein arbeitsreiches Leben

, indem er nach der Bamberg er Katholikenversammlung in das neugegründete Zen tralkomitee gewählt wurde, dessen Vorsitz er bald darauf übernahm. Der nächste Katholikentag in Düsseldorf wählte ihn zum Präsidenten. Im Kriegs jahre 1870 fiel der Katholikentag aus und Fürst Löwenstein eilte auf die Schlachtfelder, wo er an der Organisation des Sanitätsdienstes regen Anteil nahm. Der beginnende Kulturkampf rief alle eifrigen Katholiken auf die Schanzen. Zunächst galt es, die Katholiken politisch zu organisieren. Wiederum

, welche Fürst Löwenstein unermüdlich leitete und überwachte. Im Jahre 1872 wurde das Zentralkomitee aufgelöst und dessen Aufgaben dem Fürsten Löwensiein übertragen, der zum ständigen Kommissar der Katholikenversammlungen gewählt wurde. Welche Unsumme von Arbeit der Kommissar hatte, kann jeder selbst beurteilen, wer einmal einem Katholikentag beigewohnt hat. Sind doch die deutschen Katholikentage die großartigsten Volks- kundgebungen, wie sie keine Partei und kein Land aufzuweisen hat. In den siebziger

Jahren gehörte Fürst Löwenstein auch dem Reichstage an, wo er sich dem Zentrum anschloß. Sein Vorgänger im Mandat war der berühmte Bischof von Ketteler. Als Besitzer standesherrlicher Besitze in Bayern, Württemberg. Baden und Hessen ist Fürst Löwen stein Mitglied der Ersten Kammern dieser Länder. Er unterließ nie, seinen Sitz einzunehmen, wenn eine kirchenpolitische Frage zur Diskussion stand. Die rastlose Tätigkeit als Kommissar der Katholiken versammlungen nebst den übrigen Arbeiten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 29.05.1880
Descrizione fisica: 12
der Dotation des nie dern Klerus noch immer nicht zur Ausführung ge langt ist. Graf Leo Thun führt aus, daß es eigentlich keinen Religionsfonds, sondern mehrere Re- ligionssonde gibt. Redner gibt mehreren Beschwer den gegen die Bemessung der Religionsfondssteuer Ausdruck. Kardinal Fürst Schwarzenberg spricht ebenfalls zur Verwendung des Religionsfonds und findet es bedauerlich, daß Fonde, die für bestimmte lokale Zwecke gewidmet wurden, jetzt den allgemeinen Zwecken des Religionsfonds zugeführt werden. Red

den Bericht. Das Gesetz wird eii dloo angenommen. Das Gesetz, betreffend eine ' Aenderung der Neichsraths-Wahlordnnng (galizifche Landgemeinden) wird angenommen und der Aus weis über die Staatsvorschußkassen zur Kenntniß genommen. In die Delegation wurden gewählt als Mit glieder: Fürst Adolph Auersperg, Baron Ceschi, Fürst Czartoryski, Baron Engerth, Graf Falkenhayn, Landgraf Fürstenberg, Gögl, R. v. Höfler, Baron Hofmann, Baron Hübner, FürstKhevenhüller, Baron Königswärter. Fürst Friedrich Liechtenstein

, Josef Ritter v. Schmerling, Fürst Karl Schwarzenberg, Baron Tinti, Fürst Trauttmansdorff, Graf Trautt- mansdorss. Gras Oswald Thun, Dr. Unger. Als Ersatzmänner: Baron Roßbacher, Fürst Sapieha, Abt Karl, R. v. Waser, Fürst Windischgrätz, Fürst Rvsenberg, Baron Mayr, Graf Hoyos,' Baron Washington, Gras Friedrich Thun. Ministerpräsi dent Graf Taafse erklärt im a. h. Auftrage den Neichsrath für vertagt. — Schluß der Sitzung lim halb 3 Uhr. Aus Pest wird unterin 24. Mai gemeldet

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 04.10.1887
Descrizione fisica: 8
des Landescultur. rathcS für Tirol in Innsbruck; Paul Wel Poner, HandelSkammer -Äic< Präsident in Bozen. Rückerinnerungen an den Halker Salzberg aus dem gegenwärtigen Jahrhundert. Von AloiS R. Schmidt. (Schluss.) III. Feierlichkeiten bei der Anwesenheit des Fürsten Lobkowitz*) in Hall. Am 17 Sept. 1339 um V»9 Uhr abends ist Ajlgust Longin Fürst Lobkowitz in Begleitung des HosconceptS Praklicanten Guido v. Görgey, in Hall angekommen. Der untere Stadtplatz und daS Berg- und Salinen-DirectionLgebäude

waren beleuchtet und an denselben mehrere Transparente angebracht. Die Bürgergarde und das Salinenpersonale standen in Parade. Am 18. Sept. wurden die Sudwerke be sichtigt. Am Abend war am Salinenplatze Musik und Gesang unter Fackel-Beleuchtung. Am 19. Sept. erfolgte die nachträgliche Grundsteinlegung im neuen Fürst Lobkowitz-Sudhause. Vorher war Hochamt mit Denn» in der Directions- Johanniskapelle und abends Feuerwerk unter dem Spiel der Stadt Musikbande. Am 20. Scpt. vormittags begab sich der Fürst

mit zahlreicher Begleitung auf den Salzberg zur S chlusssteiu legung an der Kaiserpyra mide und zur Besichtigung des Gruben baues. Daselbst wurde der Fürst von dem in Parade aufgestellten Bergpersonale und Pöllerschüssen empfangen. Bei der Pyramive am „Thürl' waren neben dem Fürsten u. a. anwesend: Gubernialrath Daniel v. Mensi aus Innsbruck, als politischer Com- missär, Hofrath und Director Josef Stadler, Berg» rath Rudolf Hirsch. Salinen Referent Wolfgang von Portenschlag, der Einsender dieser Zeilen

im kirchlichen Gewände die Einweihung des Denkmales vorgenommen, die Cassette mit der Urkunde und einigen damals gangbaren Silbermünzen in die Oeff- nnng geschoben und diese mit dem Schlusssteine ver mauert Während dieser Handlung ertönte von der Bergmusik das Kaiserlied, und Pöllerknall machte den Schluss der Feier. Welch reges Interesse Fürst Lobkowitz am Berg- Wesen zeigte, geht aus der Grubenbefahrung hervor, die derselbe nach dem Mittagmahle und kurzer Ruhe in Gemeinschaft mit den oben genannten Per

bei der Wehre des Gröbner Ein schlagmerkes das Abfließen der gesättigten und vom Gypse gereinigten Soole zu den Sudhäusern und gelangte am Königsberge nach einem dreistündi gen unterirdischen Umzüge wieder an den Tag. Duich eigene Wahrnehmung in der Grube, An sicht der Modelle und Zeichnungen von dem innern Bau der Ablasswehren und aus den bezüglichen Erklärungen verschaffte sich der Fürst vermöge seiner schnellen und richtigen Auffassung offenbar so viel Wissen vom Salzbergbau mittelst Laugwerken

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 20.06.1881
Descrizione fisica: 4
Tagen sollte auch ein großer Angriff mit Hilse der erbeuteten Kanonen auf die umzingelte Stellung des Gouverneurs stattfinden, dann, nach der Vernietung der letzten Truppenmacht deS Gouverneure wollte Fürst S^lim jein Heer mit demjeni gen Ramru's vereinigen und den Rzchezug vollenden. Ehe diese Unternehmungen weiler v-rsolgt wurden, be». nutzten Fürst Saikun, die Marattenältesten und Kumru die Furze Rast, um aus «inen Tag zu den ihrigen zurück- zurückzukehren, dort den Sieg persönlich zu verkünden

und noch neue Streiter auszuwerben. Am andern Tage nach, dem siegreichen Schlachttage gegen die Truppen des Gou verneurs traf Fürst Saikun mit seinem Gefolge in seiner gewöhnlichen Residenz ein, wo er freudig von seinen Die- ueru und Unterthanen empfangen wurde». In seinem Pa laste empfing der Fürst auch die Liebkosungen seiner Töch ter und. als Prinzeß Jndra den Vater umarmt hatte, ergriff dieser die Hand Jndras und. führte dieselbe zu Aumru, der in der Nähe stand. ' „Hier,' sagte Fürst Saikun

. verdient mit den höchsten Ehren belohnt zu werden.' Während Kumru > bei diesen Worten des Fürsten sich dankend verneigte und in idie dargebotene Hand Jndras einschlug, zitterte die Prinzessin heftig am ganzen Körper und wurde abwechselnd weiß und roth im Antlitz. Fürst Saikun wie Kumru waren aver viel zu sehr mit dem , Ausstandr beschäftigt, als dieser Wandlung der Prinzeß , Jndra eine andere Bedeutung als diejenige der Ueberra schung und der jungfräulichen Scham beizunussen und noch an demselben Tage

zogen Fürst Saikun. Kumru und die Marattenältesten mit neuen Streitern,- die sie ihrem Heer noch zuführten, wieder ab. um den Vernichtungskrieg gegen die Engländer fortzusetzen. — ^ Die Siegesbotschaft'des Fürsten Saikun und die von demselben angekündigte Verlobung der Prinzeß Jndra hatte im Vereine mit der Gefangenschaft des Lord Eduard Stratton, den Jndra wirklich leidenschaftlich liebte, eine entsetzliche Niedergeschlagenheit in das Herz der Prinzessin getragen. Ganz ohne Hoffnung sah-siti

ihre Liebe zu dem Sohn des Gouverneurs.. Zunächst wollte dessen Vater nicht -die Vermahlung seines Sohnes mit Jndra, dann wollte aber auch Fürst Saikun seine Tochter mit« dem .Helden Kumiu vermählen und diesem Wunsche deS Fürsten konnte ' Jndra nicht ausweichen. Dann befand sich auch -der Va ter der Prinzessin im Kriege mit den ^Engländern, un möglich, unmöglich vermochte die. unglückliche. Prinzessin .noch den Gedanken ausführbar zu halten,- des ^geliebten -Lord Eduards Gemahlin

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 11.09.1886
Descrizione fisica: 16
Meraner Zeitung. 1463 5. vaavie des Regiments von Widdin mit Ä?Nid Musik machte die militärischen Hon. A,z »u den Soldaten sagte der Fürst: „Ich Me'euch für eure Liebe und Ergebenheit für ^Vaterland. Obgleich ich genöthigt bin. ab- weisen, bleibe ich doch stets Bulgare ' d werde wie jeder Bulgare stets A sein . um das V a t e r la n d zu v er- »Leidigen, wenn es nöthig ist.' Nks waren die letzten Worte des Fürsten an ^bulgarische Armee. Derselbe begab sich so- t-im über die mit bulgarischen

Fahnen geschmückte Mwgsbrücke auf das Schiff, das um 2 Uhr Hchmittags'abfahren soll.. s Mdin, 9. Sept. Vor der Abrelse von Ämpalanka empfing Fürst Alexander meh- Ae Deputirte. welche sich von ihm verabschie den und dabei die Hoffnung ausdrückten, daß da» Land in der Stunde der Gefahr aus den Kisten zählen dürfe. Die Ueberfahrt nach Mdin erfolgte auf dem österreichischen Fahr- Me „Scava'; während derselben sand auf der Miht des Fürsten, welche in einiger Entfernung Hgte, das D«jeneur> statt, woran

das Gefolge dH Fürsten und die Minister Karawelow und Ämbulow theilnahmen. Um halb 5 Uhr traf » Fürst in Widdin ein/ z Bien , 7. Sept. Die „Polit. Corresp.' Met: Das englisch e Cabin et versandte lNzlich ein Rundschreib e n an seine Ver lier bei den Signatarmächten des Berliner Antrags, worin es das Festhalten am l^erlinerV e r t r a g als beste, sicherste Basis M die Lösung der Schwierigkeiten in Bulgarien »d Ostrumelien empfiehlt und die Ueberzeugung aMriickt, daß die Modifikation des Statuts sff

Ostrumelien im Sinne der Wünsche des islgarischen Volkes einen Eingriff in den Ber- lvser Bertrag nicht bedeuten würde, und die Mlmnigung der bezüglichen türkisch-bulgari sch» Unterhandlungen befürwortet, l Äen. 9. Septbr. Fürst Alexander wurde W auf dem Staatsbahnhofe von einer großen Wnschenmenge mit Hochrufen begrüßt und fuhr N Fiaker zur Westbahn, wo sich ebenfalls Wderte von Menschen angesammelt hatten und uzi Fürsten mit lebhafter Acclamation em- Wgen. Nach eingenommenem Souper setzte

der Mt dann um 9 Uhr die Reise nach Darm^ li dt fort. - - - - ^Wien, 9. September. Der letzte Ukas des betraf die Verabschiedung der zwei auf- Mdischen Regimenter und die Vernichtung der Wen derselben, ferner die Eintheilung der A'echhule in die Armee. Der Fürst reiste mit bis Orsova, bestieg dort den ^eßzug. traf um 3^ Uhr Morgens in Pest und um 8 Uhr Abends in Wien ein und fuhr um 9 Uhr weiter nach Darmstadt. Die Er öffnung der Sobranje wurde auf Montag ver schoben. Die Minister, welche den Fürsten be gleiteten

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 29.03.1895
Descrizione fisica: 12
und vom Civilstande der Thef de» Civilcabinete» Dr. v. Lucanu» und Gros Waldersee. Beim Eisenbahnübergang bei Aumühle, westlich von Nt.38 - x FriedrichSruh,' stieg der Kaiser zu Pferde und begab fich nach dem ungefähr älX) Meter südlich von Friedrich»« ruh gelegenen KreuzungSpunkte der Chausseen von Aumühle-Schwarzenbeck-FriedrichSrnh, vo unter? dem Befehl des Commandeur» des Tllrrasfierregiment» v. Seydlitz eine Schwadron diese» Regiment», dessen Thef Fürst Bi»marck ist, mit dem Trompetercorp» und der Regiment

anstoßenden freien Platz und befahl Parade-Aufstellung in eine« nach Norden zu geöffneten Äiereck» da» östlich durch dieEürrasfiere. südlich durch die Infanterie und westlich durch die Husaren und die Artillerie gebild,» ^ «ach Einnahme der Parad-^^ung traf der Fürst, welcher Meldung durch eine» Flügel« adjuto?.!en venachlichtigt worden war, in der Uniform seines Cürraffier - Regiment» und im offenen Wogen aus dem Paradeplatz ein. AlS Fürst BiSmarck, von Fanfarengeschmeiter und Hochrufen begrüßt, erschien

versage, Wenn'S noth thut. Aus dem Schwert sei da» Wappen von Elsaß- Lothringen al» Erinnerung an die geschichtlichen Ereignisse, die fich vor 2S Jahren abspielten, eingravirt. Nachdem nach diesen Worten: ^Achtung, präsentirt da» Gewehr!' kommandirt war, ries der Kaiser: »Seine Durchlaucht, Fürst BiSmarck, Herzog von Lauenburg hurrah, hurroh, hurrahl' — In den Rus stimmte die gesammte Truppenmenge enthusiastisch ein. BiSmarck, der vor UeberreichM iieS Schwerte» den Mantel abgenommen/ stand im blauem

Waffenrock da und sprach seinen Dank in einer kurzen Ansprache au». Nach dem Vorbeimarsch der Truppen, der nun statt hatte, begab fich der Fürst zum Empfange des Kaiser» in da» Schloß, wohin der Kaiser an der Spitze der Cürassiere ritt, um dem Abbringen der Standarte bei« zuwohnen. Nachdem die Schwadron nochmals vor dem Fürsten vorbeidefiliert war, stieg der Kaiser vom Pferde und begab fich mit dem Fürsten in da» Schloß, um einer Einladung zur Mittagstafel zu folgen. An dem Essen nahmen nebst dem Kaiser

ließ. Fürst BiSmarck erwiderte, »das Beste in mir und an meiner LebenSthätigkeit war immer der preußische Offizier. Ich bin in begeisterter Hingabe und mit intensiver Anhänglichkeit an das KönigShauS stet» in dieser Richtung geblieben, so lange meine Thätigkeit beansprucht wurde. Ich wurde darin überzeugt, daß außerhalb der dynastischen Anhänglichkeit in Deutsch land überhaupt kein Heil ist/ Kurz nach Aushebung der Tafel begaben fich die Herrschasten zur Bahn. Um halb 4 Uhr setzte fich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 12
Data: 07.06.1882
Descrizione fisica: 12
?, je 1 fl. Karl Hieronimn» Graf Coronini in Görz und Karl Baron Couden- hove in Salzburg, je 10 fl. Arthur Prinz Rohan in Prefsburg. 20 fl.; Veteranen-Verein in Stainz. 5 fl. 34 kr. Zdenko Graf Thun-Hohenstein in Prag, und Johann Andrä Fürst Schwarzenberg in Wien, je 10 fl. Franz Graf Thun Hohenstein, k. k. Feld- Zeug-Meister, 20 fl.; Adolf Fürst zu Schwarzen berg in Wien, 50 fl. Otto Graf Bellegarde, k. k. Major in Klingenstein, 10 fl. Militär - Veteranen- Verein in HaugSdorf, 2 fl. Theodor Graf von Fal

Fürst von Thurn und Taxis, k. k. Major a. D. in Prag. 100 fl. Militär-Vete ranen - Verein zu Berndorf. 2 fl. Sammelgelder durch die Bezirkshauptmannschast Parenzo: A. von Gumer, Statthalterei - Rath in Parenzo, 3 fl. und Franz Former, Finanz - Ober-Commissär in Capo- distria, 2 fl. Robert Singer. 60 kr. Erster Kron prinz Rudolf Militär - Veteranen - Verein in Wien, 30 fl. Veteranen-Verein in Freistadt, 2 fl. Fried rich Graf von Thurn-V^lfofsina, k. k. Hauptmann a. D. in Graz, Feldmarschall Graf

, je 5 fl. Ferdinand Graf Bissingen in Butt- yin und Karl Graf Khuen von Belast, k. k. Major in Groz. je 10 fl, Guido Graf Karatsonyi in Bu dapest, 100 fl. Hermann Graf Wurmbrand in Schloss Neukloster, 5 fl. Cafsian Baldauf. k. k. Postmeister auf Haid und der Veteranen-Verein zu Laakirchen, je 3 fl. Evmund Fürst Clary-Aldringen in Wien 50 fl. Josef Fürst Giovanelli in Vene dig. 100 fl. Mititär-Veleranen-Verein in Braunan, 5 fl. Militär-Veteranen-Verein in Görz und Gra- diska, 10 fl. K. k. erster Kärntner Militär

-Vetera nen-Verein in Klagenfurt, 20 fl. Sammelgelder der k. k. Finanz-Landes-Direction für Tirol und Vor arlberg, 20 fl. 30 kr. Sammelgelder des Dr. Flir, k. k. Notar: Johann Wiedncr, Apotheker in Ebels- berg, 1 fl. und Dr. Ferdinand Knittel. prakt. Arzt in Ebelsberg, 5 fl. Roman Fürst Sanguszko,'20 fl. Tischgesellschaf: auf der Post in Telfs. 10 fl. Ungenann ter, 5 fl. Johann Pöschl, Wirt, 1 fl. Ferdinand Graf Spiegel in Schloss Wischenau, 15 fl. Summa 14.336 fl. 15 kr. Vermischtes» Großer Strike

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 09.04.1878
Descrizione fisica: 6
zu einer friedlichen AnSciiiandcrsctznng der belheiligle» Mächte um so eher sindcn werde, als Fürst BiLmarck Alles aufbietet, nm einen Conflict zn verhindern. ' — April. Die vercinigle Commission deö Finanz- nnd des Handelsministeriums zur Prüfung der Verhältnisse der garantirten Bahnen hat im Laufe der letzten Woche anch die Verhältnisse der Vorarl bergs Bahn, nnd zwar im vollen Einverständnisse mit der Verwaltung dieser Gesellschaft definitiv geordnet. London, 5>. April. Ans der weiteren dem Parlament

zugegangene» diplomatischen Corre- spondenz sind folgende Schriftstücke hervorzuheben: Eine Dcpcsche des Botschafters in Berlin Lord Nnfsell an Gras Derby, worin er nntcrm U). März mittheilt: Fürst BiSmarck habe ihn ersucht dem 'Grasen Derby mitzutheilen, Deutschland weide niät ohne England än der Conserenz thcilnehmen. Er (Fürst BiSmarck) begreife nicht, wie ein Congrcß zum Behns der Re vision des europäischen Rechts ohne England als einen der Hanptconlrahenten würde stattfinden können — Eine Depesche

des Botschafters in Wien Sir Henry Clliet'S an den Grasen Dcrbh bringt unterm 1. April znr Kenntniß des Grasen eine Depesche des rumäni sche» Ministers des Aenßcrn Hrn. Cogalnitscbeano a» den ruinänischcn Geschäftsträger in Wien, Hrn. Bolnt- schano, worin es heißt: „Jean Ghika habe auf sein (Cogalnitschcano's) Verlangen mit dem Fürsten Gort- schalosf eine Unterredung über die bessarabisclie Frage und die Absichten Rußlands gehabt. Fürst Gortschakoss habe dabei erklärt: „Der bezügliche Entschluß Ruß lands sei

Widerstand leiste» wolle, so kömie das für Rumänien verhängnißvoll werden.' Dieser Drohungen ungeachtet beharre Rumänien anf Ablehnung der Ver handlung über diese Frage nnd verweigere die Ab tretung Bessarabiens. — Eine weitere Depesche Sir Henry Elliot'S an den Marquis v. SaliSbury (vom 3. April)-enthält folgende Mittheilungen des ruinäni schcn Geschäftsträgers in St. Petersburg: „Heute Morgens ließ mich Fürst Gortschakoss bitte», ih» zn besuchen, und fragte, ob es wahr sei, daß die rumä nische

meine Regierung mitzutheilen: er werde, wenn Ru mänien beabsichtige, gegen den Art. 8 zn protestiren, sich demselben widersetzen nnd die Oecupatiou Rumäniens nnd die Entwasfnnng der rnmänischcn Armee anbe fehlen. Auf meinen Einwand, Nnßland werde sich mit Nnmänicn, nicht mit der Türkei, über den Durch marsch der Nüsse» durch Numäuieu zn verständigen haben, erklärte Fürst Gortschakoss, Nnßland wolle mit Nnmänicn in Folge seines Verhaltens nichts liiehr zu thnn haben; er lege Gewicht darauf, Rumänien wissen

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 29.11.1916
Descrizione fisica: 8
gebracht und geschlachtet wurde. DaS Fleisch dürsten die Diebe zu sich genommen haben. Die Nachforschungen werden fortgesetzt. — Eine« Bauer in Oberau wurden in der Nacht zum 23 d. M. 6 bis 7 Star Mais im Werte von etwa 100 Kronen gestohlen. Kriegsfürsorge Sammelstelle Grie». Zu« ÄeihnachtSbescherung unserer Soldaten an der Ti roler Front sind beim 5 k. Kriegsfürforgeamte (Sammelstelle Griet) weitere folgend? Spenden einge laufen: Herr und Frau Justizrat Tomsen 20V L und WäsSe, Se. Durchlaucht Fürst

werden wird.' ES handelt fich hier offenbar um eine bestellte Arbeit der russischen Regierung, die das polnische Volk gebührend einzuschätzen wissen wird. Hätten die polnischen Abgeordneten nicht auf diese Weise Stellung genommen, wären sie wohl schon auf dem Wege nach Sibirien. Die ungarische KSuigskröuung. Der „Pester Lloyd' meldet: Die Krönung zum ungarischen König dürfte, wi- verlautet, in der zweiten Dezesberhalfte, aller Wzhrscheinlichkeit nach noch vor Weihnachten, stattfinden. Fürst-Erzbischof von Prag

— Tertiär! Se. Exzellenz Fürst Erzbischof Gras Huyn, von dem kürzlich erst zu lesen war, daß er ein gebür^ tiger Bozner ist. gehört seit 30. August 1895, unter dem Namen „Bruder AdalbertuS', der Tertiär- gemeinde der Franziskaner in Bozen an. — AuS diesem Grunde gratulierte daS Franziskaner kloster und der III. Orden dem ueuernannten Fürst- Erzbischof zu seiner baldigen Inthronisation. I» diesen Tagen nun. lief von Sr. Exzellenz fürst- erzbischöslichen Gnaden solgendeS Dankschreiben ein: „Innigsten Dank

ein.) — Alle segnend, bin ich Hochwürden in Christo ergebenster Brünn, 14. November 1916. f Paul Huyn, Fürft-Erzbischof von Prag. Hochderselbe dürfte noch vielen bekannt sein vom Tertiarentag in Innsbruck, wo er die herrliche Rede hielt, die gewiß noch die damals anwesenden Tertiären von Bozen in Erinnerung haben. — Zu bemerken wäre nur noch, daß gerade dieser unser lieber Mitbruder, de? unter dem Namen „Adal bertuS' w den III. Orden eingekleidet wurde, jetzt zum Nachfolger des Hl. AdalbertuS, auf den fürst

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 12
Data: 07.10.1915
Descrizione fisica: 12
Johann Alb recht von Mecklenburg- Strelitz sind Sonntag aus Berlin in Wien angekommen und nach Budapest weitergereist. Kaiserliche Spende. Der Kaiser hat für die durch den Brand geschädigten Be wohner der Ortschaft Piseini den Betrag von 1000 Kr. aus allerhöchsten Privatmitteln gespendet. 7». Geburtstag des Fürsten Liech tenstein. Am 5. ds. beging der regierende Fürst Johann II. ^ von und zu Liechten stein in stiller Zurückgezogenheit auf einem seiner Güter den 75. Geburtstag. Es ist der Souverän

jenes Ländchens an unserer West- grenze, welches bei einem Umfange von 195 Quadratkilometer mit rund 10.000 Einwoh nern zu den kleinsten aber auch in vielen Be ziehungen interessantesten Staatswesen Europas gehört. Zu Eisgrub in Niederösterreich 1840 geboren, folgte der Fürst schon im Alter von 18 Jahren am 12. November 1858 seinem Vater Alois in der Negierung des Fürstentums und des umfangreichen fürstlichen Privatbesitzes, welcher hauptsächlich in Niederösterreich, Mäh ren, Böhmen, Schlesien, Salzburg

und Steier- mark gelegen, aber auch über Sachsen, Prenßen nnd Liechtenstein zerstreut, sich auf mehr als 600 politische und 70 Steuerbezirke erstreckt und hinsichtlich seines Umsanges mehr als 12- mal so groß als das ganze Fürstentum ist Fürst Johann blickt auf ein reiches, der Wohl tätigkeit, dem Guten, Schönen und edlen ge widmetes Leben zurück Der Fürst ist ebenso wie sein jüngerer und einziger Bruder Prinz Franz, vormals Botschafter in Petersburg, nu- vermählt geblieben. Ein Neffe des Fürsten

, und zwar Prinz Franz jun., ist mit der Erz herzogin Elisabeth, Amalie, eine Schwester des verblichenen Tronsolgers FraM Ferdinand, ver mählt. Der Fürst führt den offiziellen Titel „Souveräner Fürst und Realerer des Hauses von und zu Liechtenstein, H'exzyg vbn Troppau und Jägerndorf, Graf zu Ni^thurg usw., seine Residenz ist Wien ; das Fürstentum, welches als einziges Staatswesen der Erde. Jein Militär unterhält, hat sich im gegenwärtigen Weltkriege neutral erklärt. Großes Aussehen erregte das seinerzeitige

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 10
Data: 10.11.1900
Descrizione fisica: 10
, Im Dunkel (Novellen). 15 3^60. Wolff Julius, Der fahrende Schüler (Eine Dichtung). X 6 60, gebd. IL 7 20. Ztlsrricl: tkl- ^VorlrUinFS (Isuvkrüt« eüiti., vol. 3457). X 1 92. Vorräthig .in der Wagner'schen Univ.- Buchhandlung in Innsbruck. — 510 — 6s klopfte noch einmal und dann öffnete sich die Thür. Fürst Sar- toröty lrat über die Schw-lle. Der halberstickte Schrei, welchen Asta eben ausstieß, drang noch an sein Ohr. Nun starrte ihn die junge Frau betroffen an. Nicht Graf Hugo war es, den sie erwartete

, sondern ein Fremder» ein ihr völlig Unbekannter, denn Asta hatte seinerzeit niemals den Fürsten von Angesicht gesehen, als er noch ihr Nachbar war. Die resolute Wäscherin stand mit den in den Hüften gestemmten Armen kampfbereit da. Trotz der Worte ihrer Mieterin war sie in diesem Augenblicke fest entschlossen, für dieselbe einzutreten. „Was wollen Sie hier?' fragte sie kurz, einen wenig freundlichen Blick auf SartorSky werfend. „Ich habe mit dieser Dame hier zu sprechen', sagte der Fürst Sar torSky in schlechtem

, Madame; ich habe Ihnen Wich tiges mitzutheilen', sagte er. „Fürchten Sie durchaus nichts von mir. Meine Mittheilung betrifft den Grafen Hugo von Weyringen.' „Also doch!' schrie Asta erschrocken auf. „Gewiss', nickte der Fürst; „aber kann Ihnen mittheilen, dass ich nicht etwa der Freund dieses Mannes bin. Statt seiner sehen Sie mich hier. Ich habe ihn vertrieben; er wird Ihnen keinen Schaden mehr zu fügen.' „Ich begreife Ihre Worte nicht, mein Herr!' stammelte Asta, von neuer Hoffnung belebt

; „aber wenn es sich wirklich so verhält —' „Dann nehmen Sie Platz, lieber Herr!' rief die Wäscherin wie um gewandelt, indem sie dem Fürsten einen erst mit der Schürze abgestaubten Stuhl vor die Füße schob. Fürst SartorSky musste lächelu. „Und nun', beugte er sich gegen Asta, „einige Worte im Vertrauen, ich bitte Sie darum: Ich bin der Fürst SartorSky.' Der Name war Asta bekannt; sie verbeugte sich leicht, während die Wäscherin den „Fürsten' mit weitgeöffneten Augen von der Seite be trachtete. „Liebe Frau Maurer', sprach

?' „Mein Gatte ist todt!' lautete die kaum hörbare Antwort. Der Fürst nickte. „Ich dachte es mir. Ich bin hier, um Ihnen meine Hilfe angedeihea zu lassen, eine sehr kräftige Hilfe. Ich bin imstande, Sie für immer von diesem Grafen Hugo zu befreien.'

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 15.11.1900
Descrizione fisica: 8
Frau Maurer. „Wer? Fürst Sartorsly uud Graf Schöustedt!' „Ein Fürst und ein Graf!' sagte die Wäscherin, ordentlich stolz darauf, dass solche Herrschaften die Trepp? zu ihr heraufkletterten. „Was Sie für feine Bekanntschaften haben, Frau Felden! Und der andere, der Sie immer verfolgt und quält, was ist denn der?' „Das ist leider auch ein Graf,' antwortete Asta etwas unbedacht, denn sie hatte die Verwunderung der Wäscherin nur noch erhöht. „Auch eiuer von der Gesellschaft!' rief Frau Maurer

. „Mir wirbelt der Kopf.' Eine weitere Erklärung erhielt sie doch nicht mehr. Ihre Mieterin wurde sehr einsilbig. Asta dankte im Stillen ihrem Schöpser, dass er ihr für die nächste Zeit wenigstens ein schützendes Dach erhalten hatte. XII.X. Wir wollen nuu dem Leser erklären, wie es kam, dass sich der Fürst Sartorsly in der Wohnung AstaS einfinden konnte. Wie Graf Schöustedt dorthin kam, brauchen wir nicht zu sagen, da er ja die Adresse seiner Vorleserin kannte, wenn er auch noch niemals sich in dem Hause

der Faberstraße einfand. Fürst Sartorsly halte in dem eomfortabel eingerichteten Hotel „Bahnhof' vorübergehend Quartier genommen. Nachdem er Herrn von Warburg, deu Angestellten des Lammer'schcn Detecliv-BureauS entlassen, kehrte er in das Hotel zurück, erledigte einige schriftliche Arbeiten, welche seine in RufSlaud' liegenden Güter betrafen, und begab sich dann nach unten in den zweiten RestaurationSsaal, wo er eine kleine Erfrischung zu sich nahm. Es befanden sich zur Zeit nur einige wenige Gäste

in dem Saale, welche sich dann auch noch entfernten. Fürst Sartorsly war nun allein. Er ließ sich einige Zeitungen geben und vertiefte sich in die Lectüre derselben. Nicht lange stand es an, so betrat ein weiterer Gast das Zimmer, ohne dass der Fürst ausblickte. Ruhig las er weiter, sich um gar nichts kümmernd. , Der neue Gast schritt, gefolgt von dem Kellner, uach der Nische welche daS rechtseitige Fenster bildete, und ließ durch den befrackten Ganymed sogleich die bis zum Boden reichende Portiere

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 30.08.1886
Descrizione fisica: 4
, welche bei der Ankunft des Fackelzuges Hochrufe ausbrachte. Der Fürst er schien auf dem Balkon und denkte in bulgarische Sprache, seine Sympathien für die Polen beto- wnrde. Gestern Nachmittags 2 Uhr ist der Fürst mit tels Extrazuges wieder nach Bulgarien abgereist. Ueber die Behandlung des Fürsten durch die russische Regierung werden haarsträubende Einzel tzeiten erzählt. In Reni wurde der Fürst 25 Smn- auch der Rest der flüchtigen Urheber am bulgari schen Staatsstreich in Rahowa festgenommen worden. ?triia,Zt).Aug

- den ohne Nahrung gehalten. Gestern wurde Fürst haben, die beiden anderen Offiziere tragen Namen, Alexander von dem Herzog von Württemberg zum ' ' ' Thee eingeladen. Er erklärte, nicht kommen zu ^die sich vor Ofen zu jener Zeit einen besonders guten Klang erworben haben sönnen da er mis-r,- dem Reiic -Ainimf k->in-> „ ?lcapcl. 29. Aug. Am Freitag war hier und in .onnen, c r au,zci!,cm ^eiic ÄNzUge teme Kieider ^^^ Foggio, Tarento ein leichtes Erdbeben, vabe. Auf wiederholte Einladung fuhr erst deckn Brindisi

ein stärkeres, dem ein zweiter Stoß Fürst zum Herzoge. Ifolgte. Kein Menschenverlust. preuß. Grenadier- und Kürassier-Regiment), welche im Jahre 1686 mit den Verbündeten gefochten kraukssrt a. A., 29. Aug. Es ist authentisch, ß daß Fürst Alexander von Bulgarien die Abdan kung nicht unterschrieb. An seiner sofortigen Rück kehr soll der Prinz von Wales bedeutenden An theil haben. Athr», 29. Aug. In ganz Griechenland kamen am 27. d. M. heftige Erderschütternngen vor. Der größte Schaden ist auf Pyrgos

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 22.09.1899
Descrizione fisica: 8
hatte sich alles malerisch gruppiert. Anwesend waren hier Mini sterpräsident Graf Thun, Handelsminister Baron Di- pauli, Fürstgroßmetstcr des Malthefer-OrdenS Frhr. v. Ceschi, Botschafter Graf Wolkenstein, Obersterb- landmarschall Fürst Auersperg, Gesandter Freiherr v. Biegeleben, Oberlaudcsgerichts-Präsideut Dr. Esterl e, FML. Urich, Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. v. H est eige r, Rektor Magnificns Dr. Stolz, Landeshaupt mann Nhomberg, Fürstbischof Aichuer niit sämmt lichen Prälaten, Feldbifchof Belopotoesky

- und Speiseräumlichkeiten machten einen vor züglichen Eindruck. Die an der Hoftafel Teilnehmenden sind: Se. Mai. der Kaiser. Erzherzog Franz Ferdinand. Obcrsthofmeister Graf Nostiz. Flügel-Adjutant Major R. v. Krauß. Ord.-Offiz. Rittmeister Burka. ErHerzog Fer Str. 1.4 dinand Karl. Kammervorsteher Oberst Frhr. v. Bodmann. Erzherzog Eugen. Landeskomthur Kämmerer Frhr. v. Dorth. Komthur Kammervorsteher Oberst Frhr. v. Henniger. Kanzler Hosrath Edler v. Weittenhiller. Balleirath Bandian. Fürst- großmeister Frhr. v. Cescht

. Fürstbischof von Brixen Dr. Aichner. Feldvikar Bischof Belopotoczky. Abt von Wilten Lorenz Müller. Abt von Stams Stefan Mariacher. Abt von Marienberg Leo Treninfels. Abt von Mnri Anton Steinegger. Probst von Neustift Remigius Weißenstciner Probst von Arco Josef Cini. Dekan von Meran Ehren- domherr Seb. Glatz. Pfarrer von Mais ?. Martin Prantl. Die geheimen Räthe Oberst-Erblandmarschall Fürst Franz Jos. Auersperg; Ministerpräsident Graf Thun; Statthalter? Graf Alois Ceschi; Minister ('IM. Graf Zeno Welsers

, von Untermais Josef Hölzl, von Grätsch A. Kiem. Fürst Alfred v. Campofranco. Präsident des österr. Schützenbundes Graf Joh. v. Meran. Graf Heinrich Welsberg. General-Adjutant G. d. C. Graf Paar. General-Adjutant FZM. v. Volsras. Flügel-Adjutant Oberstlieutenant Fürst Dtetrichstein. Hofeifenbahn-Direktor Ritter v. Klaudy. Leibarzt Oberstabsarzt Dr. Kerzl. Das Menn zeigte folgende Speisenfolge: 5 la reine ?et!les limd^Ies ä, I'excelsior ?iece llc koeuk xariüe >1e leLUwes Lütelettes 6e veau mixlionnes

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 02.12.1897
Descrizione fisica: 4
Lehrstunden aus der Stadt, zu Jo sef kam täglich eine Kindergärtnerin für einige Stunden. Der Fürst hatte gewünscht, besonders dem ältesten Kna ben schon jetzt einen ernsten, verläßlichen Leiter an die Seite zu geben, doch schien es fast unmöglich einen sol chen für diesen Haushalt voll verletzender Widersprüche zu finden. Einige Versuche endeten schlimm. Katharina zählte nicht mit. Träge, indolent und gedankenlos lebte sie in üppigem Wohlbehagen dahin, ohne Sorgen. Der Fürst konnte mit ihr Nichts bespre

, pflichtenlose Genutzleben ebenso aus ihrer Bahn gelenkt wie Larins recht- und namenlose Kinder. In Armuth und schwerer Arbeit, an der Seite ei nes rauhen, rücksichtslosen Mannes aus dem Volke wäre Katharina vielleicht eine tüchtige Frau und eine gute Mutter geworden. Auch ihre Existenz hatte der Fürst zerstört, ihren Lebenslauf zu Nichte gemacht. Freilich, ie fühlte das nicht. Sie lebte das Leben einer Sulta- nin und machte sich keine Gedanken. Aber Larin empfand es, und er fühlte sich beunruhigt

diese Be merkung mit einem Selbstbewußtsein, das dem Fürsten unvergeßlich blieb. ' Ein- anderes Mal traf Larin im Park.mit dem Klei nen zusammen, der in kampflustiger Stellung dem Gärt ner gegenüber stand. Seine Wangen, waren. hochroth, die dunkelblauen Augen schössen Blitze. „Nun, nun Alter, was gibt's?' fragte der Fürst guthmüthig und blieb stehen. - ? - - Nc ! Er nannte seinen Aeltesten zu dessen Entzücken seit einiger Zeit mit diesem zutreffenden Kosenamens . Albrecht lief auf ihn zu und schob den Arm

in den seinen. . . ' ^ ^ „Du,' sagte er wichtig mit tragischem Feuer, „ich mutz Dir? Etwas sagen!' - Er zog den Fürsten mit sich fort. „Warum den, immer meinen Papa Durchlaucht, nicht kurz Papa, wie's die änderen' Kinder thun?' fragte' er, Larin gespannt ansehend: ^ ^ ' ? Mnd Dü bist doch ein'Fürst, Papa, 'warum' - sind wir keine Prinzen?''! Der Fürst erschrak. , „Wer hat solchen Unsinn mit Dir geredet, Albrecht?' fragte' er 'streng.' ^ ^ '''''' ^^ ^ ' ' (Fortsetzung folgt.)

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 14
Data: 31.03.1915
Descrizione fisica: 14
zum Groß kreuz des St. Stefansordens. Franz Joseph. Zum Statthalter in Böhmen wurde der bisherige Landespräsident von Schlesien, Gehcimrat Max Graf Coudenhove, zum Landespräsidenten von Schlesien der G kheimrat a. D. Adalbert von Widmann etnannt. Fürst Franz Thun war zweimal Statthalter von Böhmen von 1889 bis 1898 und von 1911 bis Heuer. Dazwischen hinein fällt seine Tätigkeit als Ministerpräsident 1898 bis 1899, als Obmann der Rechten des Herrenhauses 1900 bis 1911. In der Politik in Böhmen

, daß er mit Verwirklichung des dentschböhmischen Ausgleichs der ganzen Monarchie einen wichtigen Dienst erweisen würde. Nun haben die Ueber- anstrengungen sein Augenlicht so hart mitgenommen, daß er sein Amt niederlegen mußte, ohne sein Ziel erreicht zu haben. Fürst Thun hat den Namen „Ausgleichsstatthalter' erhalten und mit Recht, denn er hat dem Zustandekommen des Ausgleichs in der Zukunft wacker vorgearbeitct. Der inzwischen aus gebrochene Weltkrieg hat die Herzen der Völker geeinigt zum Kampfe um den Bestand

, Agenor Graf Goluchowski, der frühere Minister präsident Frhr. v. Gautsch, der preußische Oberst- hofmarschall Graf Eulenburg, der frühere Kanzler des deutschen Reiches, Fürst Bernhard Bülow, Fürst Karl Wedl und der Adjutant des deutschen Kaisers, von Plessen, besitzen. Zum Nachfolger in seiner ersten Statthaltereischaft erhielt er 1896 den Grafen Karl Coudenhove und diesmal dessen jüngeren Bruder Max Grafen Coudenhove, den Landes Präsidenten von Schlesien, der als hervorragender Verwaltungsbcamter

bekannt ist, während Fürst Thun auch der angesehenste Staatsmann Böhmens war. Der neue Statthalter ist 1865 zu Wien ge boren und mit einer Tochter des Ministerpräsi denten Taaffe, Maria Gräfin Taaffe, vermählt; er genoß in Schlesien bei allen Parteien Ansehen und Vertrauen, gilt als genauer Kenner der Sprachen fragen und als tüchtiger, tatkräftiger Beamter. Er erhielt zum Nachfolger als Landespräsident in Schlesien den Geh. Rat Minister a. D. Adalbert Freiherrn v. Widmann, der als Sohn des lang

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 29.04.1876
Descrizione fisica: 6
«l >0 St. Ui t7 ^sowi lt ll t7 zz s Z2 Lore» 'Waickt Lriie» L'rao» Stsr» >S ., LclisII illsetlm Lrso» iZ Ltsiu» >7 Zl»tis Ä >3 ilnusl» S»N ^«nd» l3 Xllütt zg Do-SI .. lZlüoellÄI I! Coreespoudeuz. Bukarest, SS April. (Fürst Carl von Rumänien und Joaa Bratiano.) Die Rothen oder Rational-Liberalen, wie sie sich gerne nennen hören, scheinen e« dem Fürsten Carl nicht verzeihen zu wollen, daß er ihren Führer Joaa Bratiano bei der letzten Cabinet?hildung repudiirte. Bekanntlich ist aber diiser Vorwarf nur theilweise

begründet. Fürst Carl wollte nur nicht« davon wis» sen, daß Bratiano da« KriegSportefeville übernehmt; im Uebrigen wäre er ihm genehm gewesen, wenn er sich mit dem Finanzportefeuille. da« ihm offerirt war. begnügt hätte. Wohl hatte Fürst Carl ein Leichte«, seine Weige rung. da« Departement de« Kriege« an Bratiano übergehest zu lassen, mit der Nothwendigkeit zu moti- Viren, einen Fachmann an die Spitze de« gedachten Departement« zu stellen. Die Reihen selbst legten sich die fürstliche Hartnäckigkeit

jedoch in ganz ande rer Weise au«. - Sie lassen die Verfion eirculiren, der Fürst habe Bedenken getragen, die Disposition über die Kriegsmacht in die Hände eine« der Ihrigen zu legen. Vielleicht haben sie mit dieser Auslegung nicht so ganz unrecht. Um nun aber, zu zeigen, welche« die wahre Triebfeder der Sehnsucht Bratiano'« nach dem KriegSportefeuille war, läßt derselbe in seinem Leibblatte, dem .Romaaul'. erklären, daß seine Tendenz dahin ging, eine neue Militär-Organisation einzuführen

, welche dem Lande bedeutend weniger kosten würde, al« die bisherige. Diese Offenbarung de« kindlich harmlose« Grun des der krieg«ministeriellen Ambition Bratiano'« be eilte sich Fürst Carl in dem officiellen Regierung«- orgaa »Monitor« !' mit der Einladung an Bratiano zu beantworten, seinen Plan zu veröffentlichen, damit die Regierung davon dea entsprechenden Nutzen zu ziehen in die Lage komme. ^ Diese^ateressante Episode hat hier ziemllche« Auf sehen hervorgerufe« und ist mau. gespannt» ob Bra tiano

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