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Tiroler Sonntagsbote
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Pagina 1 di 8
Data: 10.03.1889
Descrizione fisica: 8
er im Juli 1868 nach der grausamen Ermordnng seines Verwandten, des Fürsten Michael unter bem Namen Milan Obreno- wltsch IV. unter türkischer Oberhoheit zum Fürsten von Serbien ansgcrnfen. Im Oktober 1875 vermählte er sich mit Na ta li e Ke sch ko, der Tochter eines rnsjischen Obersten, welche Ehe jedoch bekanntlich nach dreizehnjähriger Dauer mit der Scheidung und der Auswei sung der Königin ans Serbien abschloß. Von Rußland anfgestachelt niid unterstützt begann Fürst Milan im Sommer 1876 gleichzeitig

mit Montenegro Krieg mit der Türkei in der Hossnnng, Bosnien zu erwerben, seine Truppen wurden jedoch von den Türken jämiiierlich geschlagen und es wäre um die serbische Herrlichkeit sicher geschehen gewesen, wenn nicht England einen erträglichen Friedens- abschlnß vermittelt hätte. Trotzdem begann der junge Fürst zn Ende des Jahres 1877 an Rußlands Seite von neuem den Krieg niid erlangte nnn durch Vermittlung Oester reichs auf dem Berliner Kongresse zwar nicht Bosnien, welches Oesterreich selbst besetzte

, aber doch eine beträchtliche Gebietsvergrößer- nng und außerdem die Sonverainität, die volle Unabhängigkeit. Daraufhin nahm Fürst Milan mit Zustimmnng der Großmächte am 6. März 1882 den Königstitel an. Im Laufe der Zeit hatte sich Milan immer mehr an Oesterreich-Ungarn angeschlossen und sich da durch nicht nur Rußland, sondern auch seine Frau und einen großen Theil seines von panslavistischen Tränmen umfangenen Volkes Der Silbergulden. Eme W e ler Federzeichnung Mir ist die Geschichte als wahr erzählt ivorden

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 22.01.1877
Descrizione fisica: 4
sich nicht grtäuscht habe, als er Geräusch z» verneh men geglaubt — der Fürst halte dieses hinter dem Bilde verursacht. „Ich habe nichts weiter als unsere Namen gehört,' nahm der Fürst wieder das Wort, „aber von Ihnen verlange ich mehr; ich will wisse», was man von uns sprach.' „Durchlaucht! wars Otto in der größten Verwirrung dazwischen. Des Fürsten Auge blickte streng. „Ich will'? wissen; — Otto, Sie dürfen nicht schwei gen; zwischen uns muß Offenheit walten. Niemandem

als Ihnen habe ich mein Vertrauen geschenkt, also ver lange ich ein Gleiches!' Otto war in der peinlichsten Lage, er hatte Kronau Schweigen gelobt und hier verlangte der Fürst Wahrheit; stotternd brachte er diese endlich hervor. „So, so!' versetzte der Fürst, „und den Namen der Dame nannte er nicht?' „Nein, Durchlaucht!' „Und Sie haben noch keine Vermuthungen angestellt, warum ich nicht swill, daß die junge Dame die Gattin meine? Sohnes werde?' 'Wer kann eine andere Vermuthung haben, als daß Standeslinterfchied

das mnibersteigbare Hinderniß der Ver bindung ist?' „So halten Sie mich für den hartherzigen Vater, der um Thron und Ahnen willen das Herz seines einzigen Sohnes brechen kann?' „Brechen muß mit eigenem Schmerz, Durchlaucht, weil es die Pslickn des fürstlichen Haust' fordert.' entgegiiele Ollo warm. Der Fürst reichte ihm die Hand. „Lllo, warum bist Tu nick» mein Sohn?' Er ge brauchte oft, wenn er mit dem jungen Mann allein war, die vertrauliche Anrede, ihn Tu zu nennen. „Mit meiner Liebe und Treue

für Eure Turchlaucht bin ich's langst,' entgegnete Otto, ein »tnie vor dem Fürsten beugend, der ihn jedoch bat, er solle ausstehen. „Ich biu nicht ungerecht gegen Ernst,' fuhr der Fürst fort, „er hal viele Vorzüge, er keimt zwischen Neiu und Ja kein drittes Wort, er wird nichts begehen, was sein Gewissen beflecken könnte — aber er ist heftig nnd leiden schaftlich, nnd was er einmal erfaßt hat, daran sucht er zu halten, und wenn's das Leben gilt. Otto, ich kann ihm das Mädchen nicht zur Frau geben

. Erschüttert legte Otto den Brief nieder, und der Fürst fuhr fort: „Der Tollkops ist zu Allem fähig, und ich kann ihm zur Versöhnung um keinen Schritt entgegenkommen: kann Erklärung von Seiten der Großmächte über jene Schritte zu provociren, die nunmehr gethan werden sollen. Das Petersburger Kabinet, so wird versichert, gedenkt keinesfalls, das diplomatische Fiasko in Constantinopel einfach zu quittiren. Vielmehr soll sich nun Fürst Gortschakoff bemühen, den großen Cabineten zu be weisen, daß Rußland

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 19.04.1856
Descrizione fisica: 8
hat die an der k. k. Irren» anstatt zu Hall erledigte kontrollirende AmtSschreiber- Stelle dem Feldwebel im Garnisonöspitale zu Innsbruck, Peter Kohlgrub er, verliehen. Innsbruck am 12. April 135k. Advesse der kirchlichen ÄViirdeutrnger an Se: Majestät den Kaiser. Die in Wien versammelten Kardinäle, Erzbischöse und Bischöfe sind am 12. April von Sr. Majestät allergnädigst in einer Audienz empfangen worden und richteten an Allerhöchstdieselben durch Se. Eminenz den Kardinal Fürst-Erzbischof von Prag, als ältesten Kar

er Sie! Wien, am 12. April 135li. Euerer k. k. Apostolischen Majestät treugehorsamste Unterthanen Friedrich Kardinal Schwarzenberg, Fürst-Erzbischof von Prag. Johann Kardinal Scitovözky, Primas und Fürst-Erzbischof von Gran. Joseph Othmar Kardinal Rauscher, Fürst-Erzbischof von Wien. Jos. Godeassi, Erzbischof von Zara. VartholomäuS Earl Nomilli, Erzbischof von Mailand. LukaS Baraniecki, Erzbischof von Lemberg. L. R. Adalbert BartakovicS, Erz bischof von Erlau. Marimilian Joseph v. Tarnoczy, Fürst

-Erzbischof von Salzburg. Alerander Sterka- Suluez, Gr. k. Erzbischof von Blasendorf. Joseph Kunszt, Erzbischof von Eoloeza. Joseph AloiS Tre- I visanato, Erzbischof von Udine. Georg Haulik, Erz bischof von Agram. Friedrich Landgraf v. Fürsten-^ berg, Fürst-Erzbischof von Olnmtz. Andreas Goll- mayer, Fürst-Erzbischof von Görz. Heinrich Förster, Fürstbischof von BreSlau. Anton AloiS Wolf, Fürst bischof von Laibach. Anton Peteani, Bischof von Parenzo und Pola. Johann Michael Leonhard, Bi schof

Roskovünyi, Bischof von Waizen. Alexan der Esajüghy, Bischof von Efanad. Emerich FarkaS, Bischof von Stuhlweißenburg. Jguaz Feigerle, Bi schof von St. Polten. Ludwig Haynald, Bischof von Siebenbürgen. Joseph PukalSki, Bischof von Tarnow. Jgnaz FSbry, Bischof von Kaschau. Georg Girk, Bischof von Fünskirchen. Franz Szenczy, Bischof von Steinamanger. Franz Joseph Nndigier, Bischof von Linz. Ottoear Maria Graf v. Attems, Fürst bischof von Seckau und Verweser des BiSthnmS Leoben. Peter AloiS Speranza, Bischof

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 10.06.1875
Descrizione fisica: 4
. M. R. Told t. erläutert die Anträge dahin, daß liebster Fürst ! wie sich Aller Blicke auf Sie wie auf ein Wunderthier gerichtet haben.' Wirklich war der junge Mann der Gegenstand einer allgemeinen Aufmerksamkeit geworden und wandle deshalb mit sichll-chem Aerger, so gut es ging, dem gaffenden Publikum den Rücken. „Fürst * * murmelte er, den Kopf stützend, und das augenblicklich sehr bleiche und erregte Antlitz mit der Hand bedeckend. ,ists mir doch, als gehöre dieser Name in mein Dasein hinein

, wie ei» böseS Princip.' „Sonderbar genug ist diese Aehnlichkcit zwischen Ihnen und dem Fürsten', fuhr Stelling fort, sich behaglich zurücklehnend, „und rechnet man Ihren Namen noch hinzu, wahrhaftig, lieber Fürst, dann sollte man auf merkwürdige Gedanken kommen.' „Hüten Sie sich, dergleichen Gedanken laut werden zu lassen', brauste der Fürst ans. „beim Himmel, ich könnte Demjenigen den Schädel zerschmettern, der eS wogen würde' — „Sachte, sachte, mein Bester!' unterbrach iho Stelling, gemüthlich die Asche

von seiner Cigarre stoßend, „wozu sich um eiu Scherzwort unnöthig er» eisern und Donner und Biitz! wenn ich sie nun doch für einen verwunschenen Prinzen halte?' Ein furchtbarer Donnerschlag verschlang seine letz» ten Worte zum Glück für den gemüthlichen Plan» derer, dessen Schlußsatz der aufgeregte Fürst nicht verstanden hatte. Mit diesem letzten Schlage schien das Gewitter sich mit der Einführung der Aichämter da« bisherig« Weinmesser. und des mit demselben verbundene Weinaufleger-Junitut auf jeden Fall

der Do- minikanercaferne zu tiefern und sich darnach zu halten, daß der Bau die Küsten von 50 höchstens 60,000 fl. nicht überschreite. Herr Huter l eferte einen Plan, erschöpft zu haben, der Regen goß in Strömen herab und halb erschrocken streckte Stelling seine Hand nach dem Freunde aus, um ihn zurückzuhalten, weil dieser sich jetzt hastig zum Gehen erhob. „Sie wollen bei diesem Unwetter doch nicht fort ?' „Ich muß auf's Comptoir, Sie wissen, der Chef hält sehr strenge auf Pünktlichkeit,' versetzte Fürst

, „wenn Ihre Zeit es erlaubt, dann bitte ich Sie, heute Abend zu mir zu kommen.' „Versteht sich, ich komme zu Ihnen, Freund! — Im Uebrigen sind Sie als halber Volvntair der Comptoir- oder vielmehr der GeschästS-Ordnüng nicht so sehr unterworfen. — Dem künftigen Associe der Firma Erdmann und Comp. —' „WaS fällt Ihnen ein, Stelling?' unterbrach ihn Fürst mit halblauter Stimme, „wie können Sie dergleichen Dinge, deren Verwirklichung in's Reich der Märchen gehör», hier öffentlich laut auS- sprechen?' „Also wirklich

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 12.07.1877
Descrizione fisica: 4
kann nicht zu Stande tomincn. Bisher wurden kaum drei Achtel der zu emittirciideii Suiiime gezeichnet. Der Krieg ist in allen besitzenden Krenen sehr unpopulär. Die öko nomischen Berhältniffe sind geradezu desperater Natur. Der Czar hat seine Unzusriedenheit mit der Leitung dt'r Armee dem Großfürsten Michael ausgedrückt. Der aue Feldmarichall Fürst Barjatinsky (der Bezwinger des Kautasus) wurde ersucht, das Oberkommando der Kaulasusarmce zu übernehmen. Barjatinsky wies aber diesen Antrag zurück. General Loris

waltung Bulgariens auf neuen Grundlagen durchzu führen und ciuen moralischen Zusammenhang zwischen diesem Lande nnd Rußland herzustellen.' Auf den letzten Theil der Mission Tscherkaßkoj's legte der Czar das größte Gewicht. Fürst Tscherkaßtoj hat ein Projett, eine neue Ber theilung von Grund und Boden in Bulgarien betref fend. ausgearbeitet. Die großen mohamedanischen Gutsbesitz r sollen depossedirt und innerhalb 50 Jahren sür dic an die Bulgaren abzutretenden Ländereien „entschädigt

Kutschker, Freiherr v. Koller, Fürst Friedrich Liechtenstein, Graf Nechberg, Attgras Salm, Ritter v. Schmerling. Fürst Schön- bnrg, Ritter v. Skrinzi, Fürst Thnrn»Taxis, Graf Trautmannsdorf, Graf Widmami, Freiherr v. Winter stein, Graf Wrbna. Als Ersatzmänner: Fürst Czar- toryski, Graf Hoyos, Baron Hackelberg, Freiherr v. Mayer, Geheimrath Moser, Freiherr v. Ritter, Frei» Herr v. Haerdtl, Graf Guido Thun, Fürst Rosenberg und Graf Georg Thurn. Ministerpräsident Fürst Adols Auersperg erhebt

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 10.06.1875
Descrizione fisica: 4
, wird zur Anwendung gegen die Woll-LSuse nach Bedarf Tagen, seitdem er sich wieder einmal, angeekelt von dem Süden Europas, dem Norden zugewandt hatte. «Hieher. Jan FuchS!' kommandirte der Fürst, und in steifer Haltung schritt Jener auf ihn zu. „Du wirft Dich unten im Portal hinstellen,' fuhr der Fürst fort, „und Gloranoli beobachten —' „Ihn selber. Durchlaucht?* „Die Thür, Dummkops! — Wenn Du einen jungen Mann mit einem weißen Hut und einem Ge sichte, das mir start ähnelt, heraustreten siehst, dann verfolgst

Du denselben und bringst mir genauen Rap port, wer und was er ist, in welche« Hau» er ge gangen :c., hast Du mich verstanden?' „Zu Befehl, Durchlaucht! — UebrigenS,' setzte er mit einem schlauen Blick hinzu, „brauchte ich mich wohl deswegen nicht Durchregne« zu lassen. Den jungen Mann mit dem weißen Hut und der merk würdiger. Aehnlichkeit mit Ew. Durchlaucht glaube ich zu kennen, wenigsten» ist mir diese Aehnlichkeit schon verwunderlich genug vorgekommen.' „Da kennst meinen Doppelgänger, Jan FuchS?' rief der Fürst

erfreut, „bist Du Deiner Sache ganz gewiß?' „Na, warum sollt' ich'» nicht sein? — Glaube nicht, daß es einen Zweiten in ganz Hamburg giebt, der einem durchlauchtigsten Fürsten so ähnlich sieht, wie Herr Fürst -- Donaerwetler!' unterbrach er sich erstaunt, »selbst der Name paßt, das ist aber doch an die Grundbesitzer der Gemeinde abgegebea »erd«» welche sich bei der Vorstehung darauf vormerkt» wollen. Bezüglich der zum Inventar« deS Vereine» gehö rigen diversen, selten in Verwendung kommenden

Amendements Borb-Halte. Die Berathung wird morgen fortgesetzt- Der Berichterstatter der Dreißiger-Commission. Herr Laboulaye, legt den Bericht über den Entwurf, betreffend die öffentlichen Gewalten vor. Prag, 8. Juni. Die Fürstin Windischgrätz spendete für Don Carlos ZiD.lXX) fl., dem Wunsch ausdrückend, Don Carlos möge bald das Ziel seiner Wünsche er reichen. kurios, hab' selber noch nicht einmal darüber nach gedacht.' „Da tritt mein Doppelgänger au« der Thür', rief der Fürst, der einen Blick

aus dem Fenster ge worfen hatte, erregt aus, „schau hin!' Jan Fuchs blickte hinaus und nickte dann trium- phirend, wobei er heimlich ein Endchen Kautaback in den Mund schob. „Das ist mein Mann. Durchlaucht!' sprach er siegeSgewiß. „so gewiß wie ich Jan Fuchs heiße, nennt sich dieser junge Herr, weicher Volvntair auf dem Comptoir der Firma Erdmann & Co. ist, und wie man jagt. Aussicht aus diese reiche Compagnie- schast selber haben soll, Herr Eduard Fürst. — Ein femeö Kerlchen, nicht wahr, Ourchl^ucht

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 12
Data: 31.07.1898
Descrizione fisica: 12
) eine Auskunst von ihm verlange. Was den Zustand des : lltreichskanzlers anbelange, so könne er (Schwenninger) mit Vergnügen mittheilen, daß der Fürst seit vierzehn Tagen nicht so gut geschlafen habe, wie in der vergangenen Nacht. Der Fürst sei auch völlig schmerzen frei gewesen. Die Zeitungen lassen Fürsten Bismarck an schwellen, er aber lasse ihn abschwellen. Und so komme es, daß der Fürst heute 187 Psund wiege. Mittags habe der Altreichskanzler mehr gegessen, als ihm (Schwenninger) lieb gewesen sei

. Er habe nicht gestattet, daß der Fürst am Diner theilnehme, weil 20 Personen bei der Tafel waren und die Repräsentation den Fürsten anstrenge. Dies sn auch der Grund, weshalb er gegen den Empfang der Turner war. Professor Schwenninger sagte noch, er hoffe, ganz bestimmt, daß Fürst Bismarck ein sehr hohes Alter erreichen werde. Kein Zweifel, daß jeder Bürger des Deutschen Reiches den Wunsch Schwenninger's theilen wird. Diejenigen nicht ausgenommen, welche Bismarck ans politischen Gründen tiefen Haß bewahrten, allein

die große Mattigkeit des Fürsten. ^ Wie vom gestrigen Tage aus Friedrichsruh telegraphirt wird, verschob Professor Schwenninger seine geplante Abreise, obwohl das Befinden des Fürsten Bismarck sich nicht ver schlechtert hat. Ueber das Befinden des Fürsten Bismarck wird weiter nach Berlin gemeldet: Der Zustand ist unver ändert und schließt die Möglichkeit einer Besserung nicht aus. — Eine andere Depesche lautet: Fürst Bismarck befindet sich heute (Donnerstag) im Ganzen so wie gestern. Die Nacht

war im Allgemeinen erträglich, da er Schlaf fand;, jedenfalls ist das Befinden nicht schlechter geworden. Der Fürst war von den Fuß- und Gesichtsschmerzen noch sehr geplagt. Erfreulich ist es, daß dem Kranken das Essen und die Pfeife wieder schmeckt. Er rauchte sie im Bette, während er die Leitung las. Der Fürst nahm etwas Schinken, Caviar und Ei nebst Sect. Heimathliches Bozen, 30. Juli. Wettertelegramme des Bozner Auskunftsbureaus des Tirol' Fremdenverkehrsverbandes vom.-30' Äuli. JnnSbrmk» schon

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 08.01.1859
Descrizione fisica: 6
. Zu Gesellschaftsdamen der künftigen Kronprinzessin sind ernannt die Princessin San Cesareo. die Prinzessin Di Scaletta und die Prinzessin Di Ciminna. Der Fürst von San Nican- dro und der Fürst von Piedimonte sind zu Ehrenca- valicren ernannt. Der Herzog von Serracapriola wird die Braut abholen. Das Geschwader, welches nach Tuest geht, wird aus den vier Dampffregatten .Fulminante'. «Tancredi-, „Ettore Fieramosea' und »Tasso' bestehen. — Nach Berichten aus Neapel, die am 23.Dez. in Marseille eingetroffen

der Generallieutenant Fi- langieri, Fürst von Satr^ano. im Civilkleid auf dem Trottoir längs der Villa ,spazieren ging, ward er von zwei Myb^annten Elegants Niedergeritten. Zum Glück Hai er «ur Deichte Contusionen sich zugezogen. Man Hält die Frevler Kr Fremde, die eS indessen den Bei nen ihrer Pferde zu verdanken haben, daß sie Mit hei- ler Haut davongSömmen sind. Der General ist bei: .: ZLiD jsrhr Mebt. Per Polizei Hte eS vielleicht «M schwer fallen können. <d«^THLtt^ pt'' «Mittet«, «i doch soll der Fürst

. die serbische Deputation, welche ihm den Beschluß der Skuptschina mit der Bitte kundgab, sich unverweilt nach Belgrad zu begeben, um von dem erledigten ^ Fürstenstuhl Be sitz zu nehmen. Auch der Fürst Michael in Wien wurde aufgefordert seinen« Vater Milosch zu huldigen, und seinen bleibenden Aufenthalt in Belgrad zu neh men. Der alte Fürst Milosch soll bereits erklärt ha ben : er werde die erbliche Fürstenwürde wieder an nehmen. und am 3l). d. seinen Einzug in Belgrad halten. j> Bozen. ES wurde jüngst

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 07.01.1863
Descrizione fisica: 4
von Sachsen-Meinin- gen (Tochter des Herzogs); 3. zwischen Prinz Wilhelm von Schaumburg. Lippe (Lruver des Fürsten) unv Prinzeisin Bcuhilvis von Anhalt-Dcssau-Kölyen (Toch ter ves Prinzen Frievrich); 6. zwischen Prinzessin Leopoldine von Baoen (Tochter des Markgrafen Wil helm) und Fürst Hermann von Hohenlohe-Langenburg; 7. zwischen Prinzessin Hermme von Reuß-Gretz (Schwester des Fürsten) und Prinz Hugo von Schön- burg-Walvenburg. Außerdem verlobten sich der Prinz von Wales. ^Kronprinz von Großbritannien

von Württemberg. 31'/» Jahr alt; außer diesen Mv noch vier über 7V Jahre alt: der Landgraf von Hcssen.Homburg, der Fürst von Reuß-Schleiz, der Kon,g der Belgier und der Papst. Von den übrigen ^ben 60-70 Jahre, sechs L0-60 Jahre, vier, s yn 40-30 Jah^ zehn 30-40 Jahre, vier 20—30 Jahre, und endlich zwei (oer Fürst von Reuß-Greiz, 16^ Jahr alt. und dcr zur Zeit vertriebene Herzog von Parma. 14'jz Jahr alt) noch nicht 20 Zahre alt. DaS vurchschnittliche Alter beträgt 47 Zahre V» Mo nate, welches 19 Regenten

überschritten uuv 29 noch nicht erreicht haben. Am längsten regiert der Herzog von Sachsen-Mei- ningen unv nach ihm dcr Fürst von Schwarzburg- Ruvolstavt, respektive seit 39 unv 53^» Jahren (mit Einrechnung der Jahre vor dcr Mündigkeit). Bon den übrigen regieren 2 seit 40-50, 4 seit 30—3t, 6 seit 20—30. 16 seit 10—20 Jahren. Die übrige» 18 sind erst im lctztverflossenen Jahrzehnt zur Re gierung gekommen. Im Durchschnitt hat jever ver letztlebenven Regenten bis jetzt 13 I. 10 >j, Monat regiert (17 verselben

-Dessau Köthen); 3 leben iu morganatischer Ehe (ver König von Dänemark. der Kurfürst von Hessen nnv der Fürst von Schwarzburg. Ruvolstavt); 1 lebt in geschicvener Ehe (oer Fürst von Schwarzburg-Sonderhause») und 1 (der Großsultan) in Polygamie. Regelmäßig vermalt sind außer ver Königin von Spanien 29 christliche Souveräne; von ihren Gemahlinnen ist vie älteste die Fürstin von Reuß'Schleiz unv nächstvem vie Königin von Würt temberg. beive über 62 Jabre alt; die jüngste ist die Königin von Portugal

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 27.12.1877
Descrizione fisica: 4
dtr festen Absicht. Leib an Leib zu kämpfen, selbst bis in die Straßen von Constantinopel. Unsere Mißerfolge stärken nur unseren Muth. Wir werden bis zur letz» ten Patrone kämpfen.' Wir fügen hinzu, daß nach „Pol. Corr.' zur energischen Forsetzung des Krieges eine neue türkische Aushebung von 300.000 Mann be vorsteht. Unterdessen fährt Fürst Milan fort, die Zeit zube- nützen und unblutige Siege zu erfechten. Seit der proclamirten Unabhängigkeit Serbiens hat er. wie die „Pol. Corr.' berichtet

Aus schulten entfernt, sämmtliche im Amtsblatt ericbei- iicno?!! mnilichc,! ??trelc linMneii »i't den : Im Namen der Befreiung und Unabhängigkeit Ser biens. Wie aus Bukarest berichtet wird, ist OSman Pascha am 19. d von Zimnitza über Petroschani nach Buka rest abgegangen. Fürst Karl von Rumänien und die rumänische Armee sind vom Kaiser Wilhelm zu ihren Erfolgen telegraphisch beglückwünscht worden. Ebenso hat Fürst Karl von Rumänien gleich dem Großfürsten- Thronfolger von Rußland und dem Großfürsten Wla

. dimir das Eiserne Kreuz erhalten. Wie allgemein ge glaubt wird, dürfte Fürst Karl in Kurzem nach Bu- karest zurückkehren, von wo er dann nur in kurze» Zeitabschnitten die auf dem Kriegsschauplatze zurückblei bende rumänische Armee inspiciren wird. Lvkuke» unä Pcvoiazleltes. Bozen. 27. Dezember. Ützer«»»et»rkiad 7 Ul>r i»,rgcu« K Vr. «. Kälte Ichöu. (A«f- ««» Kerssail-Nachrichtea.) Wie die „W. Ztg.' amtlich meldet, hat Se. Majestät dem Fürst bischöfe Dr. Pogacar von Laibach ,in Anerkennung

seines berusseifrigeu nnd verdienstvollen Wirkens' das Commandeurkreuz des Leopold-Ordens verliehen. Man darf in dieser Auszeichnung wohl die besondere Aner kennung der eminent verfassungs- und gesetzestreuen Haltung und Thätigkeit erblicken, welche der Fürst» dischos von Laibach seit seiner Ernennung bekundet hat. (MännergesangS-Vereiu ) Heute Donnerstag Abends 8 Uhr präcise Probe im Singhause. (Zum Aauvmorde im Z>«rfe.) Durch die geführten Erhebungen hat sich, soviel wir mit Bestimmtheit ver nehmen. der Verdacht

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Pagina 1 di 6
Data: 18.04.1901
Descrizione fisica: 6
, nach jeder Er widerung aber fein bescheiden aus das letzte Wort verzichtenden Blatte, eine Aussratschel- ung des „liberalen' Fürsten Fürstenberg von Seite eines Redakteurs der „Neuen Freien Presse'. Der „liberale' Fürst, der vor einigen Tagen dem Papste den Pantoffel geküßt hat, und von der „N. Fr. Pr.' als „kommender Mann' entdeckt und daher entsprechend der Wichtigkeit dieser Entdeckung für. die Öfter» nummer dieses Blattes ausgefratfchelt worden ist, gab bei dieser Gelegenheit auch seine An sichten über die „Los

von Rom-Bewegung' zum Besten. Der „kommende Mann' und „liberale' Fürst meint laut der ^Neuen FreienPresse' vom 7. d.: '' „Eine Angelegenheit, welch^gegenwärtig die allgemeine Aufmerksamkeit auf sich lenkt, namentlich cmck^^Böhmen,'ist die Los von Rom-Bewegung. 'Mtan muß nicht gerade ein Klerikaler sein, um^diese Agitation verderblich und verdammenswerth zu finden; jeder gläu bige Katholik kann nur wünschen, daß ihr Einhalt geboten werde. Aber abgesehen von ihrer konfessionellen Bedeutung, birgt

', weil wir derartige An sichten auch von anderen „liberalen' Herren wie Grabmayr, zur Genüge gehört haben und daher nichts neues geboten wurde, keinen wei teren Werth beigemessen. Nachdem nun aber unser schwarzes Blatt die Sache in Fluß ge bracht hat, wollen auch wir uns mit dem „liberalen- Fürsten etwas näher beschäftigen. Daß „Los von Rom' „Los von Oester reich' sei, ist schon ein alter und beliebter klerikaler Gaunerkniff, den der Fürst ebenso gut dem „Tiroler Volksblatt' hätte entlehnen können. Der Herr 'Fürst

bezeichnet diesen Spruch auch als nicht von ihm, sondern sagt: „Die Gegner des Deutschthums behaupten dies.' Damit ist aber auch das „Deutsch- thum' des „Tiroler Volksblatt' genügend ge kennzeichnet und wir müssen dem Fürsten für diesen Ausspruch wirklich danken. Wir glauben, daß Wir Fürst selbst nicht glaubt, das „Los von Rom' „Los voy Oesterreich' sei. Ist Rom Oesterreich? Decken sich die welt politischen Pläne des dreibundfeindlichen, un sere heutige Verfassung verfluchenden Ober- bifchofs7 in Rom

ihm bekannt, stellt die „Ostd. Rdsch.' an den Für sten Max Egon v. Fürstenberg die öffentliche Anfrage: Wann und wo hat sich dieser Vor fall ereignet, in welcher Gemeinde hat ein geistlicher Agitator den Leuten für ihren Ueber« tritt Geld angeboten? Heraus mit der Sprache! Beweisen und nicht flunkern, Herr Fürst! da mit wir den Menschen, der eine ehrliche Volts bewegung in solcher Weise in Verruf bringt, der öffentlichen Verachtung und dem süv einen solchen Fall kompetenten Strafgerichte über- » liefern

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 04.10.1899
Descrizione fisica: 8
, die am Festdejeuner im Sandhof theilgenommen, ein. Nun geht uns von Herrn Josef Fuchs die richtige Liste zu dem Ersuchen, den Irrthum durch Abdruck dieser richtig zu stellen. Schon in der Hochflut der Arbeit am Festtage fiel uns die sonderbare Zusammensetzung des Verzeichnisses auf, doch war uns die direkte Quelle, aus der wir dasselbe hatten, maßgebend. Die Liste der Theilnehmer lautet: Se. Majestät der Kaiser; die Erzherzöge Franz Ferdinand, Ferdinand Karl, Eugen; die Adjutanten Graf Paar, R. Bolfras; Fürst

Dietrichstein, Flügeladjutant, Graf Nostitz, Obersthofmeister; Baron Bodmann, Baron Henniger, Kammervorsteher ; Kardinal Haller, Fürst bischof Aichner, Fürstbischof Valussi; Abt Treuinsels, Dekan Glatz, Dekan Parregger; Baron Ceschi, Fürst großmeister, Baron Dorth, Landkomthur, Ministerpräsi dent Graf Thun (ist doch vorher abgereist!? D. R.) Minister FZM. Graf Welsersheimb, Minister Baron Dipauli, Statthalter Graf Merveldt, Landeshauptmann Graf Brandts, Landmarschall Fürst Auersperg, Bot schafter Graf

Woikensteln, Statthalter a. D. Graf Ceschi, Geheimrath Baron Biegeleben, Präsident Dr. Esterle, Graf von Meran, FÄL. von Pinter, FML. v. Urich, Dr. v. Hepperger, Fürst Campofranco, Prof. v. Defrcgger. Uersetznng. Der Bezirkscomuttssär R. v. Wil- dauer m Trient wurde zur k. k. Bezirkshauptmann- schast Bozen versetzt. Auszeichnung. Der Tiroler Bildhauer Hans Per a thoner erhielt an der Kunstakademie zu München für seine künstlerischen Leistungen die silberne Medaille zuerkannt, und außerdem ein königl

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Pagina 3 di 4
Data: 01.01.1859
Descrizione fisica: 4
/ Am 22. d. wurde von einigen Deputirten auf den . Tisch des Hauses als Antwort auf die Ansprache des; Fürsten ein Addresse-Entwurf gelegt, der das Ver langen beantragte: der Fürst möge sofort abdanken. Dieser Antrag wurde in der That zum Beschluß er hoben, und zwar zum Jubel des vor dem Brauhaus des Fürsten Michael Obrenowitsch, wo die Sitzungen abgehalten werden, versammelten, größtenteils bewaff neten Volkes (man zählte beinahe 24,lXX> Mann) welches sich in 3 großen Haufen um den fürstlichen

Palast drängte, und dem Beschluß der Skuptschina einen gefahrdrohenden Nachdruck gab. Der Fürst Karageorgewitsch verfilzte sich hierauf — man weiß nicht ob auf gerader Straße oder auf Seitenwegen — in die Festung zum Pfortenkommissär, wo bereits sämmtliche General-Konsuln der Großmächte ver sammelt waren. Sowohl die letztem als Kabuli Effendi, der Pfortenkommissär, erklärten, daß sie sich in die innem Angelegenheiten Serbiens nicht einmi schen. daß sie sich aber an ihre betreffenden Höfe

um dießfällige Informationen wenden wollen. In seiner Verlassenheit faßte der Fürst, ohne den Senat oder das Ministerium zu Rathe zu ziehen, den Entschluß den großherrlichen Ferman. kraft dessen er zum Für sten von Serbien bestellt worden war. in die Hände des Sultans zurückzustellen, d. h. auf die Fürstenkrone von Serbien zu verzichten. Ordnungsgemäß hätte nun von der türkischen Regierung in Konstantinopel. der die Oberherrlichkeit über das Fürstenthum zusteht, ein Kaimakam ernannt und eine neue Fürstenwahl

angeordnet werden sollen, wie solches der Pariser-Ver trag vom 3V. März 43ok vorschreibt. Die Skup tschina ging aber sofort eigenmächtig vor., und pro- klamirte auf Andringen des serbischen Volks den alten Fürst Milosch Obrenowitsch. ver die Erblichkeit der serbischen Fürstenwürde in seiner FamUie anspricht, zum Fürsten. Die Skuptschina berief sich zur Recht fertigung ihres Beschlusses darauf, daß Alexander Ka- rageorgiewitsch das Land regierungslos gelassen und sie ihn. weil er sich in die Festung

zurückgezogen habe, als Flüchtling betrachten müsse. Zugleich ward eine provisorische Regierung, bestehend aus den Ministern: Garaschanin. Sterka und Ugricic eingesetzt. Eine mi litärische Gegenbewegung gegen diese Vorgänge ward beseitigt. Welche Bedeutung denselben innewohnt. wird man leichter ermessen, wenn man bedenkt, daß Fürst Milosch allgemein als unbedingter Anhänger Rußlands bezeichne^ wird. Wenn er jetzt den serbi schen Fürstenthron besteigt, sei es um ihn für die Dauer zu behaupten oder um binnen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 27.11.1876
Descrizione fisica: 4
M »!iti Stkb». Chef des dänischen Kosikeuheere«, worauf er (i» ÄSrz 1870) zum Feldhetmaa der doaische» Sosakt»' Regimenter de« Warschauer Militär-Bezirkes ecnasot tourd». — Bon den Eorpi-Comaandaate» ist Fürst Alexander Petrowic Barclay de Tolly-Weimara bil- He? al» Äenerai-Lieutenaal an der Spitz« dir in St. PeteiSburg garnisonirtnden 24. Jusanterie-Division gestanden. Er ist ein Enkel de« au« den nopolevui- fchen Kriegen bek»'»nten Felviüarschail? Barclay de Tolly, der nachher «esürstet wurde

» ist, wie Nepokosschitzky, ein Bäuerlicher un» heißt ganz schlicht Fedvr Fedvrowitsch Radetzky. Er ist zwischen 50 und 60 Jahre alt und rowmandirte bisher al« Gene ral-Lieutenant die 9. Infanterie-Division in Poltaoa. — General-Lieutenant Baron Krüdener, der Com mandant d s 9. Corps (seine Vornamen sind: Nikolai Pawlvvic), ist ein Deutscher au» den russi schen Ostsee-Provinzen. Er stammt aus Riga. Bis her stand er au der Spitze der 27, Zosankerie-Divi- sion in Wilna. — Fürst Sem-n Michailowitsch Wvronivsf

, der das i0. Armee-EorpS commandirt, ist ein Sohn des »uS den ^ äwpfen mir Schamyl dekann ea FeldmarschallS Fürsten Woronzoss. Man darf ihn nicht mit dem General Grafen Woronzosf- Daschkoff vrcwechseln, der unlängst in Wie,- war und durch eine angebliche diplomatische Sendung von sich reden machte. Fürst Woronzoss. tnhe an 50 Jahre alt, begann ieine militärische Carröre 1847 unier den Augen seines Vaters im Kaukasus, wurde 1849 Major und 1852 schin Generalmajor. Im Krim- krieg commandirte er eine R'seroe-Vrigade

des Garde-CorpS. 18ti2 hatte er einen Proceß mit dem Fürsten Dolgoruckr, der vor den Pariser Gerichten ausgktragen wurde und viel Lärm machte. — Der Commandant des 11. Corp« , Fürst Michael Schahowekoy Glebosf-Streschneff, ist obwohl Corps- Commandani, erst Generalmajor. Er ist der jüngste aller der genannten General-; cr wurde am 22. Sept. 1836 geboren. Er stammt in direkter männlicher Linie von Rurik ab, dem Gründer deS russischen Reiches. Den Raun n Gleboff' Ztreschnesf hat er erst in Folge

seiner Vermähluuz mit der Erbtschter de« ,m ManneSstamme erlösche» n Hauses Gleboff« Streschness angenommen. Er ist ungem-in begütert. Sei» Wappen ist eines der stolzesten; eS führ« den russ'schen Bären (wegen der früheren Herrschast der Schahowskoy über JaroSlaw) und die Fürstenkrone mit Hermelinmantel, außerdem eine schwarze Kanone. Fürst Schahowtkoy gehörte bis vor einigen Mona ten zur Suite de» Kaisers; am 21. Januar 1876 wurde er zum Gouverneur von Tambow «nannt. — Wannowsky endlich, der Commandant

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 16.03.1910
Descrizione fisica: 8
krank darnieder. Meran, 14. März. (Verschiedenes.) Die „Meraner Fremdenliste' Nr. 55 vom 12. März verzeichnet ! 1.505 Parteien mit 17.778 Personen, mehr um 1062 Parteien mit 1569 Personen, wie um die gleiche Zeit des Vorjahres. Unter den Neu angekommenen Kurgästen befinden sich Fürst Orsini- Rosenberg aus Wien und Prinz Hohenlohe aus Brixen. — Im heurigen Frühjahr finden wieder einige Vorstellungen des Meraner Volksschauspieles statt, die der wiedergenesene Schriftsteller Karl Wolf leiten

Versteigerung Advokat Dr. Julius Wenter um 70.920 Kronen.— Am Samstag abends ungefähr um 9 Uhr sprang der 20 jährige stellenlose Metzgergehilfe Michael Fürst aus Zwettl von der im zweiten Stocke gelegenen Wohnung seines srüheren Meisters in der Laubengasse und blieb auf dem Asphaltpflaster bewußtlos liegen. Es wurden rasch Arzt und Priester gerufen und Fürst dann in das städtische Krankenhaus überführt, wo es sich herausstellte, daß er keine nennenswerte Verletzung erlitten hatte. Fürst

hatte sich in die Wohnung seines früheren Arbeitgebers eingeschlichen und wurde dort von einem kleinen Sohne desselben überrascht. Der Knabe verständigte seine Mutter und als diese in Begleitung einer Hausgenossin ins Zimmer trat, schwang sich Fürst aus dem Fenster. — Ueber Veranlassung des christlichzsozialen Vereines sür Meran und Umgebung wird am 19. März in der Kapuzinerkirche ein Gottesdienst für Bürgermeister Dr. Lueger abgehalten. — Der katholische Arbeiter verein Meran hielt am Sonntag abends im Cafe Paris

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 07.05.1885
Descrizione fisica: 16
- und Personal nach richten.) Der Kaiser und das Kronprinzenpaar sind von Budapest nach Wien zurückgekehrt. — Die Fürstin von Montenegro begibt sich, begleitet von dem Ministerpräsidenten Petrovic von Cettinje nach Petersburg. — In Djakovar ist letzten Freitag der dortige Bischof Caspar Radisch im Alter von 90 Jahren gestorben. (Kaiserliche Spende ) Der Kaiser hat der sreiw. Feuerwehr in St. Gallenkirch, Bezirk Bludenz eine Unterstützung von 30 fl. aus Privatmitteln gefvendet. (Fürst Alexander Karageorgie

- v i c f.) Wie wir schön telegraphisch meldeten, ist in Temesvar am 3. Mai Fürst Alexander Karageorgievic gestorben. Mit dem Fürsten Alexander Karageorgievic verliert die ehemalige serbische Dynastie ihr derzeitiges Oberhaupt. Der im Jahre 1806 als Sohn des Begründers ver Dynastie in Topola geborene Fürst Ale xander wurde nach der Bertreibung der Dynastie Obrenovic iin Jahre 1342 als Nachfolger seines Vaters, der dreißig Jahre vorher von den Türken verjagt worden war. zum Fürsten von Serbien gewählt. Er führte

, wo er in Budapest seinen Wohnsitz nahm. Der serbische Thron kam wieder an die Familie Obrenovic, die sich seither in dem Besitze des selben behauptet hat. Seither bildete eine Kette von verunglückten Comploten gegen die herr schende serbische Dynastie die Thätigkeit des Fürsten Karageorgievic. Als im Jahre 1368 Fürst Michael Obrenovic im Parke von Top- schider ermordet wurde, beinzichtigten die Thäter in ihren gerichtlichen Aussagen den Fürsten Ale xander Karageorgievic der-moralischen Urheber schaft des Mordes

und er wurde vom serbischen Gerichte in oontuinaLiam zu zwanzigjähriger Kerkerhaft verurtyeilt. Das Stadtgericht zu Pest nahm 1870 die Verhandlung wieder auf und sprach den Fürsten in erster Instanz „wegen mangelnder Beweise' frei; in zweiter Instanz wurde er jedoch zu vier Jahren schweren Ker kers verurtheilt. Seicher lebte Fürst Karageor gievic als Jnternirter in Temesvar. (Jnnsbrucker Gemeindewahlen.) Bei den am 4. ds stattgehabten Gemeinderaths- Ergänzungswahlen des dritten Wahlkörpers in Innsbruck

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 03.11.1894
Descrizione fisica: 8
, daß die samstägige Reise des Minister präsidenten Fürsten Windisch-Grätz nach Budapest vornehmlich mit . den istrianischen Verhältnissen, sowie mit der Wahlreformfrage iu Verbindung zu bringen ist, findet ihre Bestätigung. . Der Ministerpräsident hat dem Kaiser über diese Angelegenheit, sowie über das bevorstehende Arbeitsprogramm referirt. Am 29. Okt. Vormittag ist Fürst Windisch-Grätz wieder nach Wien zurückgekehrt und ist gegen 1 Uhr im Parlament er schienen. Bald darauf wurden die Minister zu einer Konferenz

einberufen, die nach 2 Uhr Nachmittags im Ministerial-Berathungssaale des Abgeordnetenhauses be gann und fast drei Stunden lang währte. Fürst Win- dischgrätz hat daselbst das Ergebniß seiner Audienz und die vom Monarchen erhaltenen Weisungen den Kabinets- mitgliedern zur Kenntniß gebracht. An dem Minister rathe nahmen sämmtliche Mitglieder des Kabinets, den Grafen Wurmbrand ausgenommen, theil. Der Mini sterrath soll beschlossen haben, auf die im Laufe des Nachmittags eingetroffenen allarmirenden

eine Protestversammlung von 89 Communalver- tretern Jstriens gegen obige Verfügung stattgefunden. Aus Oberhausen im Rheinland wird gemeldet, daß am 28. Okt. der Versuch gemacht wurde, das Casino, das Geschästslokal der „Gutehoffnungshütte' mit Dynamit in die Lust zu sprengen. Der Schaden ist erheblich. ' Als Nachfolger des Statthalters Fürst Hohenlohe- Schillingsfürst sür die Reichslande Glfaß-Kothrigen wird der Fürst Hohenlohe-Langenburg be zeichnet, der schon nach Berlin berufen ist. (Hohenlohe- Langcnburg

, 62 Jahre alt, war 1870/71 General, dann lange Reichstagsmitglied, der Reichspartei ange hörig. Er zeichnet sich jetzt durch seinen Colonialeifer aus. Der Fürst, ist verwandt mit dem neuen Reichs kanzler, gehört jedoch der evangelischen Linie derer von Hohenlohe an, während der neue Reichskanzler bekannt lich katholisch ist. In Arles in Belgien erregt großes Aussehen die Verhaftung des dortigen Bürgermeisters. Der sorg- samme Vater der Gemeinde hat Amtsbetrügereien be gangen, die sich aus 400.000 Franks

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 10
Data: 15.04.1917
Descrizione fisica: 10
1V17. Sonnlag, den 15. April Seite s. Zm Szabolcser und Unger Komitat tuschelte man viel über die volkswirtschaftliche Tätigkeit des Fürsten. Scheelen Auges sah man es, dag der Fürst mit solch schwindelnder Schnelligkeit sein Vermögen mehrte. Die Neider richteten anonyme Briefe an das^riegsministerium und lenkten die Aufmerksamkeit auf das schnelle Reichwerden des Fürsten. Die Briefe hatten keinen Erfolg: alles blieb beim alten: die volkswirtschaftliche Tätigkeit des Fürsten vermochte niemand

zu stören. Am 2. April endlich erschien eine zwanzig- gliedrige militärische Kommission mit einem Fcldmarschalleutnant an der Spitze in Demec- ser, um die vom Fürsten Odescalchi ins Leben gerufenen Anlagen zu untersuchen. Die Kom mission. erhielt von A l l e r h ö ch st e r S t e l l e Auftrag hiezu. Es heißt, daß anläßlich des Aranz Prozesses man an Allerhöchster Stelle auch von den mit unbeschränkter Gewalt erfolgten Investitionen in der Höhe von 35 Millionen Kronen, die Fürst Odescalchi unter nommen

hat. Kenntnis erhalten habe. Es kam die Auffassung zum Durchbruch, dag der Fürst, der auch Magnatenhausmitglied ist, dadurch, daß er staatliche Gelder in der Höhe von 35 Millionen Kronen auf seinen eigenen Besitzun gen investieren ließ, um damit den Wert seiner eigene» Euter zu heben, sowohl mit seiner Stel lung, als auch mit seinem Range unvereinbar- liche Handlungen vorgenommen hat. Sonntag vorher war der Fürst ins Kriegsministerium befohlen und wurde dort verhört. Niederge schlagen kehrte er heim

. Zu seinem größten Er staunen fand er, in Demecser angekommen, dort bereits die militärische Kommission vor. Er stellte sich vor und erklärte sich sür alle seine Tätigkeit auch materiell verantwortlich. Die hohen Offiziere empfingen den Fürsten auger- ordentlich kühl. Inzwischen wurde seine Be amtenschaft verhört. Der Fürst erfuhr natür lich von alldem und war niedergebrochen. Ganz niedergedrückt war er, als er erfuhr, daß die Kommission seine Einladung zum Essen nicht angenommen hatte. Nachmittags machte

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