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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 09.04.1896
Descrizione fisica: 6
Mischen Botschafters, welche derselbe dein Fürsten zur Verfügung stellte, beigewohnt. Hierauf begab sich der Fürst in großer Gala, begleite! von seinem ganzen türkischen und bulgarischen Gefolge, in die bulgarische Kirche, um dort dem vom bulgarischen Exarchen eele- bricrlen Gottesdienste, wobei die assistierende Geistlich, keit das „^alvum k-io I^rmoipom' intonierte, beizu wohnen. Nach dem Gottesdienste fand im Exarchat ein Dejeuner statt, an welchem der Fürst, seine Adju tanten

, der bulgarische Kriegsminister, der CabinetSchcs und Privatsecrelär des Fürsten theilnahmen. Der Fürst und der Exarch brachten im Verlaufe des ?e jeuners Toaste aus. Bei der Rückfahrt durch das Goldene Horn erwiesen die französischen, deutschen, russischen und österreichisch-ungarischen StationSschisse der kaiserliche» Mouche, an deren Bord sich der Fürst befand, militärische Ehren. Nachmittags wurde der Fürst neuerdings von Sr. Majestät dem Sultan in Iildiz-KioSk empfangen. Fürst Ferdinand hat dem Sultan

sein Bild, dasjenige seiner Gemahlin und des Prinzen Boris iu kostbarem Nahmen zum Geschenke geinacht. Ferner hat der Fürst für das unter der Patronanz des Sultans stehende Armenasyl den Be trag von 20.000 Francs gespendet. Dem Großvezier Halil Risaat Pascha machte er eine niit Brillanten verzierte goldene Tabatisre und dem Oberst^Ceremonien- nieister Mnnir Pascha ein kostbares silbernes Tafel- serviee zum Geschenke. Die Fahrt nach Odessa wird der Fürst an Bord der kaiserlichen Dacht „Snltanie

', welche das Transportschiff „JSmir' begleiten wird, unternehmen. In St. Petersburg wird Fürst Ferdi nand über Warschau kommend, am 12. ds. abends 9 Uhr eintreffen. Der Flügeladjutant des Kaisers, Oberst v. Reutern ist der Person des Fürsten wäh rend feines Aufenthalts in Rufsland beigegeben. Wie man aus Constantinopcl meldet, hat nunmehr die Pforte ihre Zustimmung ertheilt, dass sich das ökumenische Patriarchat durch eine Deputation > bei der Czarenkrönung in Moskau vertreten lasse. Die Deputation wird dem Czaren

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Bozner Zeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 11.11.1873
Descrizione fisica: 10
ill dir That, daß auch sie mit Fug und Richt nach KM Moadholze gehört.' „So scheint eS mir leider auch,' fuhr der Fürst lipsschllttelnd fort, indessen werde ich die Sache unter suchen. Es ist eine Mutter, man hat die Arme zu zu schonen — eine solche Liebe verdient unter alle» Uwfiäoden Bewunderung.' Er winkte ihr, näher zu treten. „Ich werde Ihre Bitte insofern berücksichtigen, liebe Frau,' sprach er gütig, „als ich sogleich eine Untersuchung dieses unglaublichen Falles anordnen

werde. BiS dahin beruhigen Sie sich, Gerechtigkeit soll Ihnen werden; geben Sie Ihre Adresse meinem dienstthuenden Adjutanten.' Er bestieg sein stampfendes Roß uad 'sprengte, von seiner Begleitung gefolgt davon. Frau Walterschaute ihm nach und murmelte: Ua- glaublichen Fall nennt er eS, — o, wie wenig Er« sahruog hat doch so ein Fürst!' Sie ging in'S Schloß, was die Schildwache dies- mal willig gestattete, um ihre Adresse abzugeben. — Ach. sie hatte wenig Hoffnung, die arme Mutter, aber es war ihr schon recht

in Frage stellte, glänzend zu , reinigen. Er war ja ein, besonders iu den höheren Kreisen, anerkannter Ehren mann. , „Ich konnte mir es denken,' sprach der Fürst wohlwollend, die Anklage erschien mir denn doch zu unzeheuerlich, — dergleichen ist in einem civilisirtea Staate total unmöglich, — was brütet das Gehirn «wer Mutter nicht alles aus? — Soviel ich er fahren, lebte Doctor Mohrbach, den ich als ausge- zeichneten Mann kenne, sogar sehr glücklich mit seiner Frau, die ja, wie ich höre, eine arme

Stickerin ge wesen, — eine NeigungSheirath also.' „So ist's Hoheit!' versetzte Doctor Todteuberg, .Mohrbach, den ich persönlich genau kenne und schätze, hat diese Frau zu sehr geliebt, — anS der Armuth urplötzlich in Glanz und Fülle versetzt, — ein Wech sel, der ihr ohnehin etwas überspanntes Gemüth nach «ad nach bedenklich verwirrt«. Zuerst kam die maß loseste, durch nichts motivirte Eifersucht —' »Ein unglückseliger Fehler fast aller Frauen,'^ schaltete der Fürst achfelzuckend ein. „Sehr recht, Hoheit

überspannte Mutter nicht fassen konnte. Hoheit mögen eS der Unglückliche» zu Gute halten.' »Gew ß. mein lieber Medicinalrathl' versetzte der Fürst, — „solche Unglückliche müssen schonend be handelt werden. ES freut mich, daß die Sache, wie ich mir gedacht, vollständig aufgeklärt ist, und habe auch nicht den geringsten Zweifel in Ihre Ehrenhaf tigkeit gesetzt. Noch eiaS, wie geht'S dem armen Professor Hermann?' „Ein seltsamer Fall, Hoheit!' erwiederte. Jener langsam, — wobei ein neuer G-daake sein Gehirn

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 08.08.1874
Descrizione fisica: 4
anzustellen, die Un garn so noth thäten, die ihm ober gewiß nicht durch ein Parlament zu Theil werden können, das, wäh- Sächfische Musikanten bei Bismarck. 5 Der „Dresdener Anzeiger' bringt einen sehr in» teressautev Bericht über den Besuch der Capelle des sächsischen Schützen-Regiments bei dem Fürsten Bis marck, welcher zugleich ein höchst anziehendes Bild von der Häuslichkeit des Kanzler» gibt. Im Juli rvncertirte diese Capelle in Berlin, und da der Fürst Bismarck sich auf feiner Darchreise von Barzin

nach Kissingen einige Tage in Berlin aufhielt,, beschloß sie, ihm eine Tafelmusik zu bringen. Unter Leitung de« Musik-DirectorS Girod begab sie sich um 5 Uhr in die Wohnung de« Kanzler« in der Wilhelmsstraße und stimmte in einer Rotunde, welche als Empfangs- räum dient, Weber'S Jubel-Ouverture au. Als der letzte Ton verklungen war, erscholl auS dem Neben zimmer, wo die Familie de» Fürsten bei der Tafel saß, lebhafter Applaus, und Herr Direktor Girod wurde in das Speisezimmer gerufen. Der Fürst unterhielt

sich mit demselben auf das freundlichste und leerte mit ihm ein Glas auf da» Wohl de« LandeSfürsten seine» Gaste». Nachdem die , Capelle noch ein Stück gespielt hatte, trat der Fürst heraus und sprach seinen Dank und feine Freude über die ihm erwiesene Aufmerksamkeit aus. In sei«? ner liebenswürdigen jovialen Weise entschuldigte sich der Fürst, daß er in Civil erscheine, und sagte: „Ich bin nämlich auf der Reife begriffen und werde heute noch Ihr Vaterland sehen und mich dabei erinnern. daß Sie mich hier in Berlin begrüßt

haben. Wie ich sehe, sind ja auch alte Kriegskameraden unter Ihnen,' fuhr der Fürst fort, und unterhielt sich sodann in Scherz und Ernst längere Zeit mit den einzelnen Musikern. „Nun aber bitte ich Sie.' sagte er so dann, „einmal Ihre Instrumente abzulegen uud mir zu folgen; da Sie mich besucht habm, müssen Sie doch auch erfahren, wie und wo der deutsche Reichs kanzler wohnt. Also« wo Sie sich jetzt befinden,* fuhr er fort» „ist da« sogenannte Chinesische Zimmer, da» al< Wartezimmer benützt wird. Dieses Hans

hat nämlich früher ein russischer Gesandter bewohnt, und von ihm rührt diese prächtige Ausstattung her. Wie sie sehen» find die Tapeten aus echter, schwerer Seide au» China bezogen und natürlich furchtbar theuer, wie sie sich nur ein Bankier oder Millionär kaufen kann. Al» ich in dieses Haus zog, habe ich die Tapeten reinigen lassen, und nun sind sie wieder gut und werden wohl halten, so lange ich lebe.' Hierauf führte der Fürst seinen zahlreichen Besuch in das nächste eigentliche Empfangszimmer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 28.05.1914
Descrizione fisica: 8
Donnerstag, den 2s. Mai 1914. „Der Tiroler.' Seite 3 Ausland. Die Verwirrung in Albanien. Es hat beinahe den Anschein, als ob Fürst Wil helm in Albanien ausgespielt hätte. Die Aufständi schen sind derzeit in Wahrheit Sie Herren der Si tuation :md stellen dein Fürsten ihre Bedingungen, die ihn vor die Wahl stellen, entweder dem Diktat der Aufständischen zu folgen und das Feld dem ausge- mescnen Essad Pascha zn ränmen, oder abzudanken. Air großer Fehler »var es, daß sich der Fürst

durch den italienischen Gesandten in Dnrazzo überreden ließ, ans die erste Panik hin Dnrazzo zn verlassen und auf einem Schiff seine Zuflucht zu suchen. In ganz Albanien mußte dem Fürsten dieser voreilige Schritt den Vorwurf der Furchtsamkeit eintragen und das ist gerade gegenüber Albanern etwas sehr Schlimmes. Ueberhaupt scheint der Fürst der Si tuation nicht gewachsen zu sein. Alle Kenuer der Verhältnisse in Albanien haben ihm schon den Vor wurf gemacht, daß er gleich bei Beginn seines Re gierungsantrittes Essad

Pascha zum Kriegsminister und AIS Jnnernminister gemacht und diesem damit in Wirklichkeit fast die ganze Macht in die Hände ge geben hat. Dann hat sich der Fürst auch die Gnnst der katholischen Albancsen verscherzt, indem er die selben ^ wie es heißt auf Anrate,, der Moham medaner — bisher sozusagen vollständig ignorierte; er hat noch nicht einmal in Skutari einen Besuch ge macht, was in Nordalbanien böses Blnt gemacht hat. Die Entfernung Essad Paschas war endlich einmal cm Anlanf zur Selbständigkeit

, aber dessen Freilas sung hat den Erfolg wieder zunichte gemacht. Es heißt, daß die Aufständischen an den Fürsten die Be dingung gestellt haben, daß er Essad Pascha wieder zurückberufen und in Amt und Würden einsetzen müsse. So weit also haben es die Aufwiegeleien dieses Intriganten schon gebracht! Venn der Fürst den Forderungen nachgibt, so ist es mit ihm Schluß, denn dann würde er im Norden um seinen Anhang unter den Malissoren kommen, wäh rend er in Mittelalbanien neben Essad Pasel)« ohne hin imr

eine Unterredung wegen Einsetzung eines mohammedanischen Fürsten in Albanien gehabt habe. Unter diesen Umständen läßt es sich leicht erklären, daß Fürst Wilhelm bereits regierungsmüde sein und mne Bereitwilligwilligkeit ausgesprochen, haben soll, aus den Thron zu verzichten. Es ist auch gar nicht unwahrscheinlich, daß er seine Sachen zusammenpackt und wieder nach Hause zurückkehrt, bevor er wirklich in Gefahr kommt, vertrieben zu werden. In Kawaja haben ohnehin schon die Aufständischen, welche die Behörden

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 24.02.1885
Descrizione fisica: 10
ich nach dem Süden und hoffe, daß ich bei'meiner Rückkehr zahlreiche Werke und Zeichnungen - unserer ungarischen literarischeu College» und Künstler behufs An- und Durch ficht antreffen werde. Meine Glückwünsche wie derholend. bleibe ich mit herzlichsten Grüßen Ihr treuer Mitarbeiter Rudolf.' - (Bisch ofs-Conferenz.) Aus Wien, 19. Febr., wird geschrieben: Im Ceremonien saale des fürst-erzbischöslichen Palais fand heute Vormittags 10 Uhr die erste Sitzung der cis- leithanischen Bischofs-Conferenz statt

. Den Vor sitz führte Fürst-Erzbischof Cardinal Schwarzen berg als der Rangsälteste der Kirchenfürsten. An der Conferenz nahmen folgende Würden träger der Kirche theil: Fürst-Erzbischof Cardinal Ganglbauer, der Fürst-Erzbischof von Olmütz Cardinal Landgraf von Fürstenberg, Fürst-Erz bischof von Salzburg Dr. Eder, Fürst-Erzbischof von Görz Dr. Gollmayr, Erzbischof von Lem- berg Geheimrath Ritter v. Wierzchlejsky, Erz bischof Sembratowicz, weiters die Bischöfe von Brixen. Brünn, Budweis, Cattaro, Gurk. König

- grätz, Krakau, Laibach, Lavant, Leitmeritz, Lesina und Brazza. Parenzo-Pola, St. Polten, Przemysl, Ragusa. Sebenico, Seckau, Tarnow, Trient' Trieft und Veglia. Für den Breslauer Fürst bischof ist der Weihbischof von Teschen erschienen, weiters sind das Erzbisthum Zara und das Kleine Chronik. (Hof- und Personal-Nachrichten.) Die Ex-Kaiserin Eugenie wird zu längerem Aufenthalte in Amsterdam erwartet, um sich von Dr. Metzger be handeln zu lassen. — Dem Dailh Chronicle wird telegraphirt, derPapst sei

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 11.09.1886
Descrizione fisica: 16
Meraner Zeitung. 1463 5. vaavie des Regiments von Widdin mit Ä?Nid Musik machte die militärischen Hon. A,z »u den Soldaten sagte der Fürst: „Ich Me'euch für eure Liebe und Ergebenheit für ^Vaterland. Obgleich ich genöthigt bin. ab- weisen, bleibe ich doch stets Bulgare ' d werde wie jeder Bulgare stets A sein . um das V a t e r la n d zu v er- »Leidigen, wenn es nöthig ist.' Nks waren die letzten Worte des Fürsten an ^bulgarische Armee. Derselbe begab sich so- t-im über die mit bulgarischen

Fahnen geschmückte Mwgsbrücke auf das Schiff, das um 2 Uhr Hchmittags'abfahren soll.. s Mdin, 9. Sept. Vor der Abrelse von Ämpalanka empfing Fürst Alexander meh- Ae Deputirte. welche sich von ihm verabschie den und dabei die Hoffnung ausdrückten, daß da» Land in der Stunde der Gefahr aus den Kisten zählen dürfe. Die Ueberfahrt nach Mdin erfolgte auf dem österreichischen Fahr- Me „Scava'; während derselben sand auf der Miht des Fürsten, welche in einiger Entfernung Hgte, das D«jeneur> statt, woran

das Gefolge dH Fürsten und die Minister Karawelow und Ämbulow theilnahmen. Um halb 5 Uhr traf » Fürst in Widdin ein/ z Bien , 7. Sept. Die „Polit. Corresp.' Met: Das englisch e Cabin et versandte lNzlich ein Rundschreib e n an seine Ver lier bei den Signatarmächten des Berliner Antrags, worin es das Festhalten am l^erlinerV e r t r a g als beste, sicherste Basis M die Lösung der Schwierigkeiten in Bulgarien »d Ostrumelien empfiehlt und die Ueberzeugung aMriickt, daß die Modifikation des Statuts sff

Ostrumelien im Sinne der Wünsche des islgarischen Volkes einen Eingriff in den Ber- lvser Bertrag nicht bedeuten würde, und die Mlmnigung der bezüglichen türkisch-bulgari sch» Unterhandlungen befürwortet, l Äen. 9. Septbr. Fürst Alexander wurde W auf dem Staatsbahnhofe von einer großen Wnschenmenge mit Hochrufen begrüßt und fuhr N Fiaker zur Westbahn, wo sich ebenfalls Wderte von Menschen angesammelt hatten und uzi Fürsten mit lebhafter Acclamation em- Wgen. Nach eingenommenem Souper setzte

der Mt dann um 9 Uhr die Reise nach Darm^ li dt fort. - - - - ^Wien, 9. September. Der letzte Ukas des betraf die Verabschiedung der zwei auf- Mdischen Regimenter und die Vernichtung der Wen derselben, ferner die Eintheilung der A'echhule in die Armee. Der Fürst reiste mit bis Orsova, bestieg dort den ^eßzug. traf um 3^ Uhr Morgens in Pest und um 8 Uhr Abends in Wien ein und fuhr um 9 Uhr weiter nach Darmstadt. Die Er öffnung der Sobranje wurde auf Montag ver schoben. Die Minister, welche den Fürsten be gleiteten

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 17.08.1907
Descrizione fisica: 16
- Bmiau« ti» M«m. <n»»ign» ftni« im vor hinein zu b»jahle». ManuskhN» werden nicht »urltckg^andt. Nr. 1^7 Schristltitung: Lornplatz.' amstag^ den 17. August MßbA. ZernwiechSellv: N». V. «17. Jahr«. Fürst Ferdinand stattete Sann, auS Ischl zurück gekehrt. auch Baron Aehrenthal im Auswärtigen Amte in Wien einen längere,» Besuch ab, der wel cher Gelegenheit er nochinals das feste Verspre chen ablegen nnrßte, „das von Seite Bulgariens ! keinerlei Ueberraschung in Vorbereitung sei und Donnerstag

waren gerade zwanzig Jahr« um. daß Bulgarien sich dem Gebote der Großmächte feit Fürst Ferdinand von Bulgarien sich die bul-' füge.« Das störrische Kind «n Balkan, das de» zarische Jürstenkrcme aufs, Haupt setzen konnte. ^ Majestäten schon so manche schwere Erziehungssorge Die heutige Rümmer is! »V Seite« stark. ^^ ^ - - - - - Träume, du fiÄ nicht erfüllten... Der Traum des Fürsten in diesen 2V Jahren war. ^ bereitet hatte, hat sich nunmehr diese in eine Königskton« zu verwandeln und zu- Kind verwandelt

-Regimentes ernannte, des» Juristen selbst der geeignete Augenblick zekonnnen. Aber ein solcher Schritt Bulgarien hätte das ganze mühsam gestützte Friedensgerüst auf dem Balkan iiber den Haufen geworfen. Ein Krieg aller gegen alle in diesem Wetterwinkel Europas wäre unver- Ukeidlich gewesen. Da wurde dem Fürsten eröffnet, daß die Unterzeichner des Mittzstozer Programms. selben Regimentes, den« Fürst Ferdinand als Hon- vedeberleutnaut angehörte, atS der Diktator Stam- buloff ihn auf de» erledigten

mehr zu, daß die bulgarischen ZukimstI- träume abermals zi» Wässer geworden waren. Fürst Ferdinand und seine Minister machte« also gute Miene zum bösen Spiel und verzichteten auf die Trauben, die immer ,wch sauer sind. Ferdinand.Mr zum Kaiser Iran» Josef Ischl und ^laudabikiter se subjecit^. Meichgeitig erklärte die .Zlgence Bulzare^, die Gerüchte, daß Fürst Ferdinand aus Anlaß des 2V. Jahrestages seiner,Thronbesteigung die Uflabhangigkeit Bulga» rktts verkültden und den Königsiitel annehmen wetde

, entbehrten jeder Grundlage »nd benrhten üus ^böZwilliger' Erfindung. Den» Fürsten, der vnxnnLdllch seine'hohe Mission erfülle, schwebte,« vnjer den gegenwärtbgen Umständen andere Pflich» ten dxr iulzarischen Nation gegenüber vor, so daß er sich nicht mit eitlen Titelsyagerr sowie mit Fra» gen des persönlichen Ehrgeizes befaffen Wnne. Bul- varfen undßein Fürst verträ den' inr Orient Äe Vai^des Aorrfchriites und d?r HimmmMund' nichtsonveränen, werk der Suzeränität des Sul tans »nrterstehenden Fürsten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 23.01.1909
Descrizione fisica: 12
zwischen Serbien und Montenegro :m Bunde gegen drn großen österreichisch ungarischen Nachbar ist bereits in Brüche gegangen. Tie Kronprinzenfrage, die in Belgrad eine so große NoLe beim Sturm im Glas Waffer bildet, sollte auch in dem noch kleineren Gläschen von Cetinje angeregt werden : und so wurde von Belgrad nach Wien statt verseuchter Ochsen die Nachricht geschmug gelt, daß der alte Fürst der Schwärzen Berge regierungsmüde sei und ''ein „große-' Reich dem Prinzen Mirko statt dem „thron'berech tigten Tanilo

übertragen wolle. Von Cetinje aus wird diese Nachricht nun in gereiztestem Tone dementiert. Fürst Nikolaus denkt nicht ans Abdanken, ist in bestem Einvernehmen mit seinem Prinzen Tanilo und hat gar keine Ursache, ihn zu enterben. Besonders nimmt man die Belgrader Meldung, daß Fürst Niko laus in Wien „bere-iS sein Geschäft in der AnncxionSfrage abgeschlossen hat', übel. Diese Beschuldigungen, schreibt ein mit monienegri nischcn Verhältnissen und Stimmungen ver trauter Korrespondent eines Wiener Blattes

, sind so unverkennbar serbisch, daß sie seUst ihren Ursprung sdie Nebenrrgierung des ser bischen Kronprinzen) verraten. Es herrsch: daher in Cetinje große Verstimmung gegen Serbien, die auch wieder, wie vor derAnnri'ioi!, ins Volk überzugedcu droht. Die Wakrsagcri» des Montenegriner Mrüen. In der Gesellschaft Montenegros wird ein eigenartiges Histörchen erzählt. Demnach be fand sich Fürst Nikolaus mit einigen Herren auf einem Jagdgange, als der Gesellschaft ein junges, schönes Zigeunerweib entgegentrat, wel ches

von den Herren aufgefordert wurde, ihnen wahrzusagen. Auch der Fürst reichte seine Hand der jungen Zigeunerin zur Enthüllung der Zukunft. Lange studierte sie die zahlreichen Linien und Furchen der kräftigen Hand des Fürsten, den sie angeblich gar nicht gekannt haben soll und sagte endlich: „Herr, viel Glück ist Euch bisher zu teil geworden, aber ich sehe eine böse Wendung. Eine Person, die Euch sehr nahe steht, wird Euch viel Sorge bereiten und auch oie! schuldloses B!ut wird fließen . . .' Unwillig riß

der Fürst seine Hand zurück und sprach nur mir gezwungenem Lachen zu seiner Begleitung : „Was dieses schmutzige Weib hier sagt, niuß einem wirklich zum Lachen bringen/ In dcr Tat aber soll die „Wahrsagung' der Zigeunerin auf den Fürsten, der sehr aber gläubisch ist, einen tiefen Eindruck gemacht haben. Ein Artikel der Belgrader „Pravda' kenn zeichnet den Standpunkt, den die Fortschrittler in der Skupschtina zur bosnischen Frage, über deren Behandlung keine Einigkeit herrscht, ein WWW MllllMlltZ wolle

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 06.02.1889
Descrizione fisica: 8
ist, er hätte auch längst auf seinen Thron resignirt, wenn ihm nicht mein Bater, der Kaiser, so energisch ins Gewissen geredet hätte, daß jeder Fürst die Pflicht hat, auf dem Platze auszuharren, auf den ihn die Vorsehung ge stellt. Auch ich bin dieser Meinung, den einzigen Fall aus genommen, daß ein Fürst sich nicht mehr kräftig genug fühlt, den Pflichten seiner Stellung zu entsprechen. Dann bleibt ihm nichts übrig, als abzudanken oder sich eine Kugel vor den Kopf zu schießen. Denn lieber gar kein Fürst

, als ein schlechter Fürst.' — Wer kann sagen, ob nicht ähnliche Ge danken dem unglücklichen, von körperlichen Schmerzen gepei nigten, vom Morphin entnervten Fürstensohn in jener Mor- ßmsrühe durch das Hirn gegangen? Mer««er Aeiümg. ausreiche. Weiter wird angeführt — und gerade dieser Punkt, der für uns kaum eines Beweises be darf, hätte wohl verdient, als erster namhaft ge macht zu werden — daß durch die Verbindung der deutschen Kaiserwürde mit der preußischen Königs krone die Repräsentationspflicht der Krone

, da keine Proclamirung des Standrechts die deutsche Jurisdiktion so ausdehnen könnte, daß sie eineCon-- trole über Amerikaner in Samoa in sich schließe. Eine solche Prätension könnte von den Verein. Staaten niemals anerkannt, noch zugestanden werden. Am nämlichen Tage richtete Mr. Bayard ein Schreiben an den Grafen Arco-Valley, worin er die ihm gemeldeten Thatsachen zu dessen Kennt» niß bringt und die gleichen Erwartungen ausspricht. Graf Arco-Valley richtete hierauf unter Weisung von Fürst Bism arck folgendes

Schreiben cm Mr. Bayard: Seite » „Da ein Kriegszustand gegen Mataafa erklärt worden ist erließ der Befehlshaber des Geschwaders eine Proklamation' kraft welcher die in Samoa ansässigen Ausländer dem Stand recht unterliegen. Das Völkerrecht würde bis zu einen» ge wissen Grade eine solche Maßregel nicht verhindern, aber da Fürst BiSmarck der Meinung ist, daß unsere militärisch» Autorität in diesem Falle zu weit gegangen ist, hat der militärische Befehlshaber den telegraphischen Beseht erhalten, den Theil

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 22.01.1897
Descrizione fisica: 4
Foreign office fortab kein Kunststück mehr ist. Jeder montenegrinische, albanische oder makedonische Hammeldieb wird in naher Zeit stark genug sein, das Verhängnis in'S Rollen zu bringen. Wann der Krieg ausbrechen wird, mag noch zweifelhaft sein; aber un zweifelhaft ist: daß er unabwendbar geworden ist. Vielleicht behaltet Fürst BiSmarck Recht, welcher ihn in seiner gro ßen Rede vom 8. Februar 1888 für das Jahr 1899 ange kündigt hat; vielleicht kommt er noch früher. Daß unsere Strategen und Politiker

. Ich bitte Sie, lassen Sie sich nichts merken und beobachten Sie lieber selbst. Ich möchte mich gern getäuscht haben.' Der Baron nickte stumm und schritt die Stufen des Pavillons hinab, den Kommenden entgegen. Schon von Wei tem rief der Fürst seinem Wirthe einen fröhlichen Gruß zu. „Ich muß mich selbst wegen meines Einfalles, mich für ei nige Tage aus Schloß Rotheim zu Gast zu laden, beglück wünschen,' sagte Fürst Altmark liebenswürdig, nachdem er die Hand der Freifrau geküßt und an ihrer Seite Platz

Ent fernung. „Ein glückliches Omen nach dem andern wird mir hier zu Theil,' fuhr der Fürst scherzend fort. „Als ich in aller Frühe das Fenster öffne, um mich au der herrlichen Aussicht zu erfreuen, da fliegt ein Zug wilder Tauben zu meiner Rechten auf und nach Osten der Sonne zu. Ich gehe dann vergnügt die Schloßtreppe hinunter um meine Morgen promenade anzutreten, da kommt mir ein blauäugiges Kind mit einem Körbchen voll frisch gepflückter Veilchen ent gegen.' „Ach, das war Fiekchen Kastemann

!' rief dann Hella heiter aus. „Ganz richtig,' sagte der Fürst, „diesen Namen bekam ich aus meine Frage zu hören. Meine Bitte jedoch um eines der Veilchensträuße wollte die Kleine absolut nicht erfüllen. Die Hälfte der duftigen Blüthen gehören dem Schloßfräulein, die andere Hälfte dem Herrn Direktor, behauptete Fiekchen beharrlich, und erst als ich erklärte, ein Frennd des Direk tors zu fein, erhielt ich das Gewünschte. Merkwürdig, ich er lebe nicht zum erstenmale, daß Siegfrieds .Name

bei Allen, die ihn kennen, zu einer Art Passepartout wird. Ich verdanke ihm, daß ich jetzt den gleichen Schmuck trage wie Sie, Baro nesse Hella,' sagte der Fürst und deutete auf daö Veilchen- sträußchen in seinem Knopfloch. „UebrigenS müssen Sie mir gestatten, zu bemerken, daß ich selten eine so poetische Früh- lingötoilette gesehen habe wie die Ihrige, Baronesse. Der Veilchenstrauß in Ihrigen sonnigen Haaren, und derjenige, welcher sich so schüchtern in den Spitzen Ihres weißen Klei des verbirgt, da« sieht reizend

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 07.08.1886
Descrizione fisica: 10
. Der Stephanie-Tag wird im Lager festlich begangen werden. — Der ungari sche Minister-Piäsident v.Tisza hat sich am 4: ds.an das kaiserliche Hoflager nach Zschl be geben. (Aus Gastein) wird der „N Fr zz,. vom 4. ds. telegraphirt: »Das regnerische. M Wetter hinderte auch heute Vormittags den Kaiser Wilhelm, einen Spaziergang zu unter, ew» Erst gegen 1 Uhr Mittags verließ der KM das Badeschloß, um der Gräfin Grünne ein,. Besuch abzustatten. Fürst Bismarck prow. nirte trotz der unfreundlichen Witterung länqw

Zeit auf dem Kaiserwege und begab sich dann in die Villa Meran, wo er der Hofdame FiS«. lein v. Majlath eine Visite machte. Nachmitta -z um 4 Uhr gab der Kaiser Wilhelm in seinen Appartements ein Galadiener zu sechzehn M. cken. An demselben nahmen Kaiserin El i s abetb Fürst und FürstinBismack, der Statthalter»! Elsaß-Lothringen, Fürst Hohenlohe uud Ei. mahlin, Baron Nopcsa, Fräulein v. MajlM und die Suite des Kaisers theil. Als die Kaiserin welche in Begleitung des Fräuleins v. Majlath

vor dem Badeschlosse vorfuhr, die Equipage v-r> tassen und das Vestibüle betreten hatte, eilte ihr Kaiser Wilhelm entgegen, küßte ihr die Hand und geleitete sie in den Empfangssalon. M darauf begaben sich die Gäste Kaiser Wilhelm'! in den Speisesaal und nahmen vor den durch Karten bezeichneten Gedecken Platz. An der Spitze der Tafel saß Kaiserin Elisabeth, ihr zur Rechten nahm Kaiser Wilhelm, zur Linken Fürst Bismarck Platz. Während der Tafel conversirk Kaiserin Elisabeth lebhaft mit Kaiser Wilhelm, sowie

mit dem Fürsten und der Fürstin BiZ- marck. Nach dem Diner, welches eine Stuck gedauert hatte, begaben sich die Herrschaften u den Empfangssalon, woselbst noch kurze Zeit Cercle gehalten, Um 5 Vz Ulzr verließ die Kaiserin das Badeschloß. Kaiser Wilhelm begleitete dil hohe Frau bis auf die Terrasse und verabschie dete sich dort in herzlichster Weise. Kurz daraus verließen auch Fürst und Fürstin Bismarck. so wie Fürst Hohenlohe und Gemahlin das Bade- schloß.' (Amtliches.) Der U>'terrichtsminister

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Pagina 7 di 10
Data: 25.05.1914
Descrizione fisica: 10
und die Kinder in Sicherheit zu bringe» und dann die LandunqSdetachementS zurüchuziehen, um ernstere Zwischenfälle zu vermeiden. Das war notwendig, weil die katholischen Malifforen den Gegenstand der Provokation für die Muselmanen bildeten. ES wurde beschloffen, die katholischen Malifforen auf die Schiff- P» bringen. Die Fürstin aber erklärte, sie würde sich nicht von de« Fürsten Man beschloß daher, daß sich auch der Fürst zeitweise an Bord der Misurata begebe. Alle An ordnungen wurden «it größter

Schnelligkeit ge troffen. Eegen Abend machte ich mich in Begleitung des rumänischen Gesandten „und der österreichisch»« franzSschen und englischen Delegierten auf de« um mit den Unterhändlern der Insurgenten Kt» sammenzutreffen. Auf derSkaße nachTirana bez»z>» neten wir eine« holländischen Kapitän, der u»ve Geleit von drei unbewaffneten Insurgenten, die d!» Palamentärflagge trugen, stand und erklärte, w fti gekommen, um namens der Insurgenten dem Fürst»« mitzuteilen: 1) Die Insurgenten wollteu

durch dl» Unterhändler ihre Forderungen au de» FSH»» überreichen, 2) die Gefangenen würden all» schaffen «erden, wenn bis morgen abend 8 Uhu Kapitän nicht mit einem Briese des Fürsten kehre, der eine günstige Antwort ''enthielte, a A» forderten, daß die Waffen niemals gegen ste gekh« würden. Dem Fürsten wurde geraten, sich in den Palast zu begeben, wo er den Kapitän psing und dm Brief betreffend die Forderung»» der Insurgenten uuterzeichnete. Der. Fürst ford»^ man solle ihm Matrosenabteilungen als Eskorte «K- geben

, die sich an den Fürsten um Hufe gewandt hatten. Als die «schlicht von der Rk- derlage der Expedition zugleich mit der Meldung eintraf, daß die Aufständischen nur eiue halbe Stunde von Duryz» entfernt stüudeu, entschkK sich der Fürst, aus Drängen der Diplomaten, mit seiner Familie öle «eitere» Ereignisse an Bord d» italienischen Kriegsschiffes „Misurata' abzuwarte». Unterdessen fuhren mehrere Mitglieder der intern«» tionalen Kontrollkommissio» und des diplomatisch»» Korps dm Aufständischen entgegen

, um sie n«h ihrem Begehren zu sragen. Sie brachten de» ge» fangen gewesenen holländische» Hauptmann zurSch. der dem mittlerweile i» da» Palais zurückgeührtnr Fürsten in Anwesenheit des diplomatischen H»r?K und der Minister meldete, die Aufständischen wünsch» ten eine schriftliche Erklärung, daß ihne» für ihre Abordnung, welche dem Fürsten ihre Wünsche »sr» tragen solle, freies Geleit zugesichert »erde u»d die Rückkehr der Gefangeneid zu den Aufständischen gestattet werde. Der Fürst unterschrieb einen T«« leitbries

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 16.11.1893
Descrizione fisica: 4
derselben vorgenommen. Das rege Interesse, welchseS das Publikum an dem Ministerwechsel nimmt, dokumentirt sich darin, daß sich schon gegen 11 Uhr mehrere hundert Per sonen auf dem inneren Burgplatze eingefunden hat- ten, um der Auffahrt der neuen Minister anzu wohnen. Bor ^12 Uhr fuhr zuerst der neue Mi nisterpräsident Fürst Windischgrätz an der Stiege der Reichskanzlei vor,' und ihm folgten rasch die übrigen Mitglieder seines KabinetS, sowie Reichs finanzminister Benjamin v. Kallay, welcher den aus Urlaub

befindlichen Minister des kaiserlichen Hauses und des Aeußern, Grafen Kalnocky, zu vertreten hatte, ferner Oberstkämmerer Gras Trauttmansdorsf, der Hof- und Ministerialrath im Ministerium des Aeußern, Ritter von Schuttes, und Ministerialrath Anton Freiherr von KlapS, welch letztere Herren die Eidesformel zu verlesen hatten. Fürst Windisch grätz sowie Handelsminister Gras Gundaker Wurm« brand trugen Offiziers-Uniform, Ersterer die eines Landwehr-OberlieutenantS, Letzterer die eines Husa ren-Rittmeister

a. D. Bon den übrigen Ministern hatten Unterrichtsminister Ritter von MadeySki Frack, Finanzminister Dr. v. Plener die Uniform eines LegationSratheS, die Minister Marquis Bac- quehem, Graf Falkenhayn, Dr. Graf schönborn und Ritter v. JawarSki den Geheimrathfrack ange legt. Fünf Minuten vor 12 Uhr wurde Fürst Win dischgrätz vom Kaiser als Geh.-Rath in Eid genommen. Die Würde eines Geheimen Rathes ist dem Fürstm bereits am 1. Juli l. I. verliehen worden. Hiebet intervenirten Reichs - Zinanzminister

von Kallay, Oberstkämmerer Graf TrautkmanSdorff und Hof» und Ministerial-Rath Ritter von SchulteS, welcher die Eidesformel verlas. Unmittelbar darauf legte Fürst Windischgräy den Eid als Minislerpräsident ab. Nach diesem Akte verließen Reichs-Finanzminister von Kallay, Oberstkämmerer Graf Trauttmansdorsf und Ministerial-Rath Ritter von SchulteS die Hos burg. Sodann nahm der Kaiser die Beeidigung der Minister des neuen KabinetS vor, bei der Fürst Windischgrätz als Ministerpräsident intervenirte und Baron

Klaps die Eidesformel verlas. Die gemein same Eidesabnahme dauerte eine Viertelstunde, wo rauf die Minister vom Kaiser einzeln in Audienz empfangen wurden, und zwar in nachstehender Reihensolge: Minister-Präsident Fürst Windischgrätz, der Minister des Innern Marquis Bacquehem, Justizminister Graf Schönborn, Ackerbauminister Graf Falkenhayn, LandesvertheidigungS - Minister Graf WelserSheimb in der Uniform eine« Heldzeug meisters, Handelsminister Graf Wurmbrand, Unter- richtSminister Ritter

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 27.01.1921
Descrizione fisica: 8
. Ich will nicht.' „Und weshalb nicht, Berehrtester?' Tie Frage sollte gleichmütig, spöttisch über legen klingen; aber es zitterte etwas wie geheime Angst in ihr nach. Ibrahim el Bahadur lachte — jenes un heimliche, wehe Lachen, das seiner Tochter in letzter Zeit so oft in die Seele geschnitten hatte — nur, daß es heute schriller, unheimlicher klang, denn je zuvor. „Tenken Sie an gestern abend, Fürst Alexan der Orsinskh!' „An gestern abend? ... Was hat der gestrige Abend mit unserem Pakt zu tun?' „Tenken Sie an die junge

gestohlen. Dem Photo graphen Dav. Köster in Bruneck wurde in der Zeit vom 8. bis 10. November 1920 aus ver- Ter Fürst, der bei der Erwähnung der jun gen Araberin spöttisch M lachen versucht hatte, wollte bei dem Wort „Bube' auffahren. Toch der Alte ließ ihm gar keine Zeit zu einer Entgegnung. Mit zornfunkelnden Augen trat er dicht vor den Fürsten hin. Zn seinen Zügen zuckte es vor mühsam zurückgedrängter Erregung. Und mit einer Stimme, in der fanatischer Haß und tiefste Verachtung vibrierten

der Fürst einzulenken. Toch der andere unterbrach ihn mit einer herrischen Bewegung. „Gleichviel. Tie Angelegenheit ist für mich entschieden. Wenn ich neulich noch glaubte, einen Pakt mit Ihnen schließen KU können — trotz der Vergangenheit, die drohend wie ein Gespenst hin ter uns steht — so ist dies jetzt nicht mehr möglich. Mein Kind, mein einzige» Kind ist als Anklägerin gegen Sie aufgetreten. Und ich —ich sollte Geld 27. Jänner 1921. Rr 11 sperrtem Kommodekasten und Zimmer eine Tausend- Lire-Note

gemacht werden konnte. von Ihnen annehmen? Geld für sie, deren Rein heit Sie durch Ihre Berührung in den Staub zu ziehen suchten? ... Nimmermehr! Wir beide dürfen einander im Leben nie wieder begegnen, Fürst Alexander Orsinskh! Wir müssen tot für einander sein — Sie und ich!' Wie elektrisiert fuhr der Fürst, der sich in steigendem Unbehagen abgewandt hatte, herum „Soll das heißen, daß Sie zwar keinen Pakt mit mir schließen, aber daß Sie — Großmut üben wollen? Taß die — Vergangenheit tot

mit buntglitzernden Vi sionen ' „Was ist das?' fragte der Fürst, der erstaunt dem seltsamen Gebahren des alten ManneS zu gesehen hatte. Ibrahim el Bahadur lachte schlau. 5 „Was das ist? Hahahaha! Ein Zaubertrankk Ohne ihn wäre ich längst ein toter Mann.' „Ich verstehe nicht —' Fortsetzung folgt.

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 02.12.1897
Descrizione fisica: 4
Lehrstunden aus der Stadt, zu Jo sef kam täglich eine Kindergärtnerin für einige Stunden. Der Fürst hatte gewünscht, besonders dem ältesten Kna ben schon jetzt einen ernsten, verläßlichen Leiter an die Seite zu geben, doch schien es fast unmöglich einen sol chen für diesen Haushalt voll verletzender Widersprüche zu finden. Einige Versuche endeten schlimm. Katharina zählte nicht mit. Träge, indolent und gedankenlos lebte sie in üppigem Wohlbehagen dahin, ohne Sorgen. Der Fürst konnte mit ihr Nichts bespre

, pflichtenlose Genutzleben ebenso aus ihrer Bahn gelenkt wie Larins recht- und namenlose Kinder. In Armuth und schwerer Arbeit, an der Seite ei nes rauhen, rücksichtslosen Mannes aus dem Volke wäre Katharina vielleicht eine tüchtige Frau und eine gute Mutter geworden. Auch ihre Existenz hatte der Fürst zerstört, ihren Lebenslauf zu Nichte gemacht. Freilich, ie fühlte das nicht. Sie lebte das Leben einer Sulta- nin und machte sich keine Gedanken. Aber Larin empfand es, und er fühlte sich beunruhigt

diese Be merkung mit einem Selbstbewußtsein, das dem Fürsten unvergeßlich blieb. ' Ein- anderes Mal traf Larin im Park.mit dem Klei nen zusammen, der in kampflustiger Stellung dem Gärt ner gegenüber stand. Seine Wangen, waren. hochroth, die dunkelblauen Augen schössen Blitze. „Nun, nun Alter, was gibt's?' fragte der Fürst guthmüthig und blieb stehen. - ? - - Nc ! Er nannte seinen Aeltesten zu dessen Entzücken seit einiger Zeit mit diesem zutreffenden Kosenamens . Albrecht lief auf ihn zu und schob den Arm

in den seinen. . . ' ^ ^ „Du,' sagte er wichtig mit tragischem Feuer, „ich mutz Dir? Etwas sagen!' - Er zog den Fürsten mit sich fort. „Warum den, immer meinen Papa Durchlaucht, nicht kurz Papa, wie's die änderen' Kinder thun?' fragte' er, Larin gespannt ansehend: ^ ^ ' ? Mnd Dü bist doch ein'Fürst, Papa, 'warum' - sind wir keine Prinzen?''! Der Fürst erschrak. , „Wer hat solchen Unsinn mit Dir geredet, Albrecht?' fragte' er 'streng.' ^ ^ '''''' ^^ ^ ' ' (Fortsetzung folgt.)

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 10
Data: 29.04.1925
Descrizione fisica: 10
weiter beunruhigen. Man halte sich nur immer Trotzkis Worte gegen wärtig, wenn der Bolschewismus genötigt wäre, eines Tages zu kapitulieren, so würde er bei feinem Fortgang mit einer solchen Kraft die Tür hinter sich zufchlagen, daß ganz Europa erzittern würde. Fürst Sayn-Wittgenstein tödlich verunglückt. Aus Hanau wird gemeldet: Der auf Schloß Berleburg in Westfalen wohnende Fürst Richard zu Sayn-Wittgenstein-Berle burg ist mit seinem Auto in der Nähe von Hanau tödlich verunglückt. Er hatte an der Beisetzung

seines auf Schloß Langeilzell in Baden verstorbenen Schwiegervaters, des Prinzen Alfred von Löwenstein-Wertheim- Freudenbcrg, teilgenommen und befand sich auf der Rückfahrt. In dem Auto saßen auch seine Gattin und fein 17jähr!ger Sohn. Auf der offenen Landstraße in der Nähe von Hanau erlitt das Auto einen Rädreifenbruch und stürzte, sich überschlagend, in den Straßen graben. Der Chauffeur und der neben ihm sitzende Fürst sowie auchdie Fürstin und der Sohn wurden herausgeMeudert. Der Chauffeur war sofort tot

. Der Fürst hatte schwere innere Verletzungen erlitten, an denen er kurz nach seiner Anlieferung in das katholische Schwesternhaus in Hanau gestor ben ist. Die Fürstin und t»er Sohn sind leich ter verletzt. Der verunglückte Fürst Aichas stand im 4L. Lebensjahre. Entsetzliche Art ein.es Protests. Sclbftköpfung von S0 Koreanern auf den Eisenbahnschienen. Tokio. 29. ApiÄ. (AB.) In der Nähe von Tokio wurÄen SV korea nische BahnarHeiter geköpft an der Bahn strecke aufgefunden. Sie hatten sich auf die Schienen

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Volksblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 23.08.1913
Descrizione fisica: 10
ein vom Fürsterzbischos Dr. P-ffl zele briertes Hochamt statt, dem die Minister und andere hohe Beamte beiwohnten. Mittags fand beim Fürst erzbischos ein Diner statt, an dem die hohen Persön lichkeiten teilnahmen. Den Toast auf den Kaiser sprach der Fürsterzbischof. Der militärische Haupt- gotteSdienst war in der Votivkirche. Dort sah man den Erzherzog Friedrich und die Generalität u. a. Die Mannschaften wohnten in verschiedenen katholi schen Kirchen einer hl. Messe bei. Auch in den evangelischen, griechischen

Mederle f.) Heute früh verschied nach langem Leiden voll Ergebung in den Willen Gottes unser hochw. Herr Brudermesser Franz Mederle im Alter von 72 Jahren. Der seelenfromme Priester wurde zu Eppan geboren und am 30. Juli 1870 zum Priester geweiht. Seit 1. Mai 1907 hatte der Verstorbene das Brudermesser-Benesizium inne. Die Beerdigung findet Sonntag, Uhr vormittags in Kastelruth statt. Fünfte Vaffeierfahrt der Vaterländi schen Jungmannschaft. Der Hochwürdigste Fürst bischof von Trient wurde

von leitender Stelle ge beten, ein für die feierliche Weihe im National heiligtum am Sand in Pasfeier bestimmtes, seither schon immer übliches Weihegebet zu prüfen und zu genehmigen. Hochderfelbe hat nun unter dem 13. August dieser Bitte entsprochen und zugleich dem patriotischen Unternehmen folgende wahrhaft fürst bischöfliche Worte gewidmet: „Möge daS heiligste Herz Jesu die katholi sche Jungmannschaft reichlichst segnen, damit sie mit der Gnade Gottes den Glauben der Väter und die Reinheit der Sitten

bewahren. Ohne Furcht und ohne Makel soll sie heranwachsen, zum Wohle der Kirche und deS Vaterlandes. Ich segne herzlich alle Teilnehmer an der Paffeier fahrt.' Mit diesen herrlichen Worten hat Se. fürst- bischöfl. Gnaden mit klassischer Kürze. Einfachheit und Bestimmtheit das unveränderliche Programm der Paffeierfahrten ausgesprochen. Die Teilnahme an den Passeierfahrten war fortwährend eine steigende. Gewiß empfiehlt eS sich, daß die gesamte (organisierte oder nicht organisierte) vaterländische

sind am Erscheinen ver hindert wegen deS Katholikentages. Kardinal Fürst bischof Dr. v. Kopp hat den Vorsitz. Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen, Freitag, 2S. August ISIS. Oberst Ernst n. Ehamdand Charrier f. A n Mittwoch um 1 Uhr mittags verschied in seiner Wohnung im Gesellenhause der Oberst deS Ruhe standes Ernst v. Chambaud - Charrier im Alter von 78 Jahren. Der Verstorbene, der einer französischen Emigrantenfamilie entstammte, welche zur Zeit der französischen Revolution nach Oester reich auswanderte

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 09.07.1906
Descrizione fisica: 8
von Trient im Einverständnisse mit dein damaligen Fürst- biictoi von Trient anordnete, daß sich^oie meindcangehörigen zusammentnn und sich mi? Wassengeivalt vor einer Bande gesährlicl'Fr Land streicher. die am 29. nnd 3t). d, M. ihren Wc'g anS Tirol in das Fürstentum nehmen, schützen. Bür germeister und Fürstbischof hätten da zwischen Tirol und Fürstentum Trient unterschieden. Anch ein Schrimreller von anno t67l1 unterscheide Tirol vom Trentino nnd >ogar der Kaiser sichre risunr teuealis ainiei

die gesonderten Titel „Gefiir- steter Grai von Tirol' und ..Fürst vou Trieut'. Da.nit glaubt ,.Jl Trentino' die Eristeuz d-,'r Pro vinz Trentino hinlänglich ..bewiesen' ->> Kaden. Tan der Fiiritvisclws von Trient als Fürst mit zn den Landkändeu vou Tirol gehörte, weiß oie ehe malig.' , nickt, ebcni'o. daß das Fürstentum! Trienr eine gewesene Sache ist nnd überhaupt nie mals mir jenem Teile von Tirol sick deckte, den oie Herren vou Trient sich als Provinz Trentino träumen. Trentino bat auch das Fürstentum

nicht geheißen, sondern Trient. Ter Kaiser füllet niclN bloß den Tirel ..Fürst von Trient', sondern auch „Fürst von Briren' nnd troizdem wirö es niemand einfallen, das ehemalige Fürstentum Briren als nicht -u Tirol gehörig zu bezeichnen. Ter Kaiser nennt sich auch Graf vou HohenemS. Feldkirch. Breden,!, und dock bilden diese Grafschaften das Land Vorarlberg. Ja in Tirol wird der GeschichtS- kundige eine Menge größerer nnd kleinerer Gebiete auch in Tentichrirol entdecken, die ursprünglich

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Volksblatt
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Pagina 8 di 10
Data: 04.05.1912
Descrizione fisica: 10
und nicht schon längst in diese „Komödie der Irrungen hinein geleuchtet hat; es hätte vieles verhüten können. Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen, Freitag, 3. Mai 1912. Aristokratische Hochzeit in Gries. Bei der am 30. April durch den hochwst. Herrn Dom- kuraten Josef Roller von St. Stephan in Wien vorgenommenen Trauung deS Grafen Adolf von Thun-Hohenstein mit der Prinzessin Agnes von Windisch Grätz nahmen vom Hochadel folgende Per sönlichkeiten teil: Dr. Alfred Fürst Windisch. Grätz, Präsident

. deren Söhne Dr. Oswald und Paul, k. u. k. Kämmerer (Eltern und Brüder des Bräutigams). Als Trauungszeugen fungierten: Franz Josef Fürst Auersperg. Oberst, erblandmarschall von Tirol, Ritter vom Goldenen Vließ, Geheimer Rat, Mitglied des Herrenhauses. Hugo Veriand Fürst Windisch-Grätz, k. u. k. Käm merer und Husaren-Rittmeister. Franz GrafClam- Gallas, Geheimer Rat und Mitglied des Herren hauses. Max Graf Thun-Hohenstein, Geheimer Rat und Oberstjägermeister. Ernst Karl Graf Waldstein, Geheimer Rat

und Mitglied des Herrenhauses. Reinhard Graf Neipperg, Mitglied der Württem bergischen I. Kammer und Großtomtur des Kay- rischen St. GeorgS-OrdenS. Als Gäste waren weiter zugegen: Se. Eminenz Galeazzo Graf Thun-Hohen stein, Fürst und Großmeister deS Malteserordens, Mitglied deS Herrenhauses. Christiane Fürstin Windifch-Grätz, geb. Prinzessin AuerSperg, mit Söhnen und Töchtern. Bertha Fürstin Lobkowitz, geb. Gräfin Neipperg, mit Töchtern. Marie Fürstin Windisch-Grätz, geb. Gräfin Szechenyi. Louise Gräfin

CeSchi, geb. Fürstin Windisch-Grätz. Auguste Witwe Gräfin Enzenberg und Thun-Hohenstein, geb. Fürstin von Urach. Ferdinand Fürst Auersperg. Garde leutnant der LeibgardeESkadron. Karl Graf Ap ponyi. k. u. t. Kämmerer und Hauptmann im Ge- neralstab. Josephine Gräfin Waldstein, geb. Gräfin Rummerskirch. Karl Graf Thun-Hohenstein, Ge heimer Rat und Komtur des Malteser-Ordens. Felix Graf ThuN'Hohenstein. Marianna Gräfin Thun-Hohenstein. Johanna Gräfin Thun-Hohenstein. Rudolf Graf Thun-Hohenstein

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