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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 10.08.1901
Descrizione fisica: 10
. Nach der Schilderung des Ministerpräsidenten Theo lokis hat sich, wie gemeldet wird, folgender Vorfall ereignet: Der Minister des Aeußeren Romanos gab am Samstag ein großes Diner zu Ehren des dritten Sohnes des Königs, des Prinzen Nikolaus, zu wel chem die Minister und mehrere hervorragende Persön lichkeiten mit ihren Damen geladen waren. Eben als das Diner servirt werden sollte, kam in betrunkenem Zustande, Fürst Muruzi, der bis vor einem^Monat in der griechischen Armee gedient hatte, eiligen Schrittes

in den Park, wo das Diner stattfand, stürzte sich auf den Adjutanten des Prinzen, den Artillerie-Ober lieutenant Pallis und faßte diesen an der Gurgel, um ihn zu erwürgen. Die Gesellschaft war so bestürzt, daß Niemand die Geistesgegenwart fand, Muruzi abzuwehren. Nur Prinz Nikolaus, der neben dem Attakirten saß, erhob sich, griff zu einem Stocke und versetzte dem Fürsten zwei so wuchtige Hiebe über den Kopf, daß der Stock entzweibrach. Fürst Muruzi, der zu Boden gestürzt war, erhob sich und rief: „Wer

hat mich geschlagen?" Gegen den Prinzen gewenoet, rief er: „Sind Sie es?" Im nächsten Moment wollte er sich auf den Prinzen stürzen, doch dieser versetzte dem Fürsten Muruzi mit dem ihm in der Hand gebliebenen Griffe des Stockes abermals einen Schlag auf den Kopf. Gleichzeitig stürzten sich mehrere der Anwesenden auf den blutüberströmten Fürsten und verhinderten weitere Zwischenfälle. Fürst Muruzi wurde dann nach dem Hause eines Ver wandten gebracht. Von dort aus sandte er durch zwei Kartellträger

Muruzi gegen Oberlieutenant Pallis war, daß Letzterer vor Kurzem dem Prinzen Nikolaus abrieth, ein Lokal zu besuchen, weil dorthin Fürst Muruzi komme, welcher stets betrunken sei, und deshalb unangenehme Zwischenfälle zu befürchten seien. Fürst Muruzi erklärt, daß er vorerst von Oberlieute nant Pallis Satisfaktion erhalten müsse, dann werde er sich freiwillig dem Gerichte stellen. und Flora betrifft, mit dem „Tobten Weib" in Ober- steiermark verglichen worden. Von St. Ulrich führt

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 25.09.1892
Descrizione fisica: 12
soll, wie ver lautet, sich die Standeserhöhung der Gattin des Prinzen Heinrich vorbehalte.» haben. Dieselbe stammt aus Kroatien; sie ist eine Tochter des Hosraths Hrzik n Agram und steht im 25. Lebensjahre. ^DieTobsnchtdesFürstenRadziwill.) Die Warschauer Blätter bringen ausführliche Berichte iber den Fürsten Karl Radziwill, welcher bekanntlich letzten Sonntag in Lodz von Tobsucht befallen wurde und mehrere Personen durch Flintenschusse verwundete. Fürst Karl Radziwill ist ein sechzigjähriger, sehr statt

licher Mann. Schon sein eigenthümliches Benehmen i n der Bahnrestanration lenkte auf ihn die Aufmerk- amkeit eines Gendarmen, welcher von ihm die Vor weisung der Reisedocumente verlangte. Der Fürst wies einen legalen Reisepaß vor und ließ sich hierauf ins Grand Hotel' sühren. Um 3 Uhr Nachts wurde zlöhlich der Hotelier aus dem Schlafe geweckt; man theilte ihm mit, daß der Fürst die Hoteldienerschast mit dem Ruse alarmirt habe, er sei überfallen worden. Der herbeigeholte Polizeihauptmann Zoßdemski

rieth dem Fürsten, in ein anderes» sicheres Zimmer zu über siedeln. Diesen Rath befolgte der Fürst. Um V,5 Uhr Früh krachte plötzlich ein Flintenschuß und bald darauf verttahm man den Rus «Jesus, Maria!' Im Hotelhofe lag in seinem Blute «in alter, schwerhöriger Hoteldiener, welcher dem Fürsten nicht sofort die Frage, wohin er gehe beantwortete, und den deshalb der Fürst durch einen Flintenschuß verwundete. Eine Stunde später fiel aus dem Feuster des Fürsten ein zweiter Schuß. Diesmal wurde

der Lieblingshund des Direktors des Deutschen Theaters, Rosenthal, ge troffen. Gegen den Direktor selbst, welcher nachsehen wollte, waS vorgehe, gab der Fürst einen dritten Schuß ab, welcher zum Glück nicht tras. Sosort eilte die Polizei nnd eine Abtheilung der Feuerwehr mit zwei Löschspritzen herbei. Der Fürst schvß in seinem Zimmer fortwährend, besonders zur Thür, deren Schloß er sich zur Zielscheibe wählte. Einen herbei gerusenen Schloßer, welcher die Thür von außen öffnen wollte, schoß der Fürst zwei Finger

weg. Da erhielt die Feuerwehr den Austrag, das Zimmer mit Wasser zu übersluthen. Aber das half nicht, der Fürst schoß fort und fort. Dte Feuerwehr zog nun mittels einer Schnur eine große Puppe in der Klei dung eines Feuerwehrmannes hinauf. Der Fürst schoß auch diese an. Plötzlich saßte er die Schnur und im Momente als er dieselbe am Fenster befestigen wollte, drangen drei tapfere Feuerwehrmänner ins Zimmer und bemächtigten sich des Fürsten. sDas Unglück an der Plattachspitz e.Z Ueber die schon gemeldete

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 04.09.1900
Descrizione fisica: 8
dagegen nur auf 3500 fl. Kirchliche Nachrichten. Das diamantene Pnesterjnbilänm des Fürst- bifchofs. Am 31. August, nach Schluss der Synode, versammelte sich der Tiroler Clerus— die Geistlichkeit von Vorarlberg hatte schon am Vortage ihre Gratulation dargebracht — in der Bischofsburg, um dem hochwürdigsten Ordinarius seine Aufwartung zu machen. Voraus gieng der Clerus der Stadt Brixen unter Führung des hochwürdigsten Domdeeans Monsignor Egger, dann folgte der übrige Clerus von Tirol unter Führung

sollen. Weil sie ihn diesmal nicht brauchten, pflanzten sie ihn in der Nähe des Kreuzes in einer eigenen Höhlung auf. Stanig kletterte nun auch noch diesen Baum hinan, um, wie er sich selbst äußerte, sagen Zu können, dass er über dem Glockner, und dass keiner der Anwesenden so hoch gewesen wäre wie er. Wie die Arbeiten und Beobachtungen vollendet waren, mussten die fünf wegen einer heranziehenden Donnerwolke vom Berge hinab eilen. Mit Freuden nahm sie der Fürst aus. Er beehrte Stanig mit einem guten

sollen, mit welcher Eile sie nun die Schüssel leerten, um bald auf den Grund zu kommen! Es gelang schneller, als wir es ver mutheten, und die Bauern — theilten brüderlich ihren Schatz und zeigten durch ihre Gelassenheit, dass sie nicht so unverträglich, so verdorben wären wie die Bewohner mancher Hauptstadt. Am Morgen des 30. Juli verließ man die Salmshöhe. Der Fürst gab zuvor den Zimmer leuten noch den Auftrag, die Hütte auf dieser Höhe noch mit einem weiteren Zimmer zu ver größern und eine dritte

Hütte oberhalb der Hohenwarte zu erbauen, welche er Adlersruhe genannt wissen wollte. Zeitlich nachmittags er reichte man Heiligenblut, wo übernachtet wurde. Am 31. Juli verabschiedete man sich gegenseitig. Der Fürst fuhr über Obervellach, Mühldorf, Gmünd und den Gmünder Tauern nach Salz burg. Hohenwart traf am 2. August abends in Klagenfurt ein. Als Andenken an die Reise hatte ihm der Fürst eine goldgefasste Tabatiöre mit einem trefflich gemalten Porträt des Papstes geschenkt. Der freundliche Leser

Stück Schnurrbartbinden gestiftet. Die jüdische Firma scheint der Ansicht zu sein, die preußischen Officiere werden durch einen schneidig aussehenden Schnauzer den Chinesen Furcht einjagen. noch, dass Fürst Salm schon im Jahre 1802 eine neue Glocknerfahrt veranstaltete. Diesmal hatte am 23. August Hohenwart das Glück, auf die zweite und höchste Glocknerspitze zu gelangen. „Meine Freude,' ergoss er sich darüber über selig in seinem Tagebuch, „als ich nun die sehn lichsten Wünsche meiner Reise gekrönt

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 10.06.1875
Descrizione fisica: 4
, wird zur Anwendung gegen die Woll-LSuse nach Bedarf Tagen, seitdem er sich wieder einmal, angeekelt von dem Süden Europas, dem Norden zugewandt hatte. «Hieher. Jan FuchS!' kommandirte der Fürst, und in steifer Haltung schritt Jener auf ihn zu. „Du wirft Dich unten im Portal hinstellen,' fuhr der Fürst fort, „und Gloranoli beobachten —' „Ihn selber. Durchlaucht?* „Die Thür, Dummkops! — Wenn Du einen jungen Mann mit einem weißen Hut und einem Ge sichte, das mir start ähnelt, heraustreten siehst, dann verfolgst

Du denselben und bringst mir genauen Rap port, wer und was er ist, in welche« Hau» er ge gangen :c., hast Du mich verstanden?' „Zu Befehl, Durchlaucht! — UebrigenS,' setzte er mit einem schlauen Blick hinzu, „brauchte ich mich wohl deswegen nicht Durchregne« zu lassen. Den jungen Mann mit dem weißen Hut und der merk würdiger. Aehnlichkeit mit Ew. Durchlaucht glaube ich zu kennen, wenigsten» ist mir diese Aehnlichkeit schon verwunderlich genug vorgekommen.' „Da kennst meinen Doppelgänger, Jan FuchS?' rief der Fürst

erfreut, „bist Du Deiner Sache ganz gewiß?' „Na, warum sollt' ich'» nicht sein? — Glaube nicht, daß es einen Zweiten in ganz Hamburg giebt, der einem durchlauchtigsten Fürsten so ähnlich sieht, wie Herr Fürst -- Donaerwetler!' unterbrach er sich erstaunt, »selbst der Name paßt, das ist aber doch an die Grundbesitzer der Gemeinde abgegebea »erd«» welche sich bei der Vorstehung darauf vormerkt» wollen. Bezüglich der zum Inventar« deS Vereine» gehö rigen diversen, selten in Verwendung kommenden

Amendements Borb-Halte. Die Berathung wird morgen fortgesetzt- Der Berichterstatter der Dreißiger-Commission. Herr Laboulaye, legt den Bericht über den Entwurf, betreffend die öffentlichen Gewalten vor. Prag, 8. Juni. Die Fürstin Windischgrätz spendete für Don Carlos ZiD.lXX) fl., dem Wunsch ausdrückend, Don Carlos möge bald das Ziel seiner Wünsche er reichen. kurios, hab' selber noch nicht einmal darüber nach gedacht.' „Da tritt mein Doppelgänger au« der Thür', rief der Fürst, der einen Blick

aus dem Fenster ge worfen hatte, erregt aus, „schau hin!' Jan Fuchs blickte hinaus und nickte dann trium- phirend, wobei er heimlich ein Endchen Kautaback in den Mund schob. „Das ist mein Mann. Durchlaucht!' sprach er siegeSgewiß. „so gewiß wie ich Jan Fuchs heiße, nennt sich dieser junge Herr, weicher Volvntair auf dem Comptoir der Firma Erdmann & Co. ist, und wie man jagt. Aussicht aus diese reiche Compagnie- schast selber haben soll, Herr Eduard Fürst. — Ein femeö Kerlchen, nicht wahr, Ourchl^ucht

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 24.02.1885
Descrizione fisica: 10
ich nach dem Süden und hoffe, daß ich bei'meiner Rückkehr zahlreiche Werke und Zeichnungen - unserer ungarischen literarischeu College» und Künstler behufs An- und Durch ficht antreffen werde. Meine Glückwünsche wie derholend. bleibe ich mit herzlichsten Grüßen Ihr treuer Mitarbeiter Rudolf.' - (Bisch ofs-Conferenz.) Aus Wien, 19. Febr., wird geschrieben: Im Ceremonien saale des fürst-erzbischöslichen Palais fand heute Vormittags 10 Uhr die erste Sitzung der cis- leithanischen Bischofs-Conferenz statt

. Den Vor sitz führte Fürst-Erzbischof Cardinal Schwarzen berg als der Rangsälteste der Kirchenfürsten. An der Conferenz nahmen folgende Würden träger der Kirche theil: Fürst-Erzbischof Cardinal Ganglbauer, der Fürst-Erzbischof von Olmütz Cardinal Landgraf von Fürstenberg, Fürst-Erz bischof von Salzburg Dr. Eder, Fürst-Erzbischof von Görz Dr. Gollmayr, Erzbischof von Lem- berg Geheimrath Ritter v. Wierzchlejsky, Erz bischof Sembratowicz, weiters die Bischöfe von Brixen. Brünn, Budweis, Cattaro, Gurk. König

- grätz, Krakau, Laibach, Lavant, Leitmeritz, Lesina und Brazza. Parenzo-Pola, St. Polten, Przemysl, Ragusa. Sebenico, Seckau, Tarnow, Trient' Trieft und Veglia. Für den Breslauer Fürst bischof ist der Weihbischof von Teschen erschienen, weiters sind das Erzbisthum Zara und das Kleine Chronik. (Hof- und Personal-Nachrichten.) Die Ex-Kaiserin Eugenie wird zu längerem Aufenthalte in Amsterdam erwartet, um sich von Dr. Metzger be handeln zu lassen. — Dem Dailh Chronicle wird telegraphirt, derPapst sei

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 22.01.1897
Descrizione fisica: 4
Foreign office fortab kein Kunststück mehr ist. Jeder montenegrinische, albanische oder makedonische Hammeldieb wird in naher Zeit stark genug sein, das Verhängnis in'S Rollen zu bringen. Wann der Krieg ausbrechen wird, mag noch zweifelhaft sein; aber un zweifelhaft ist: daß er unabwendbar geworden ist. Vielleicht behaltet Fürst BiSmarck Recht, welcher ihn in seiner gro ßen Rede vom 8. Februar 1888 für das Jahr 1899 ange kündigt hat; vielleicht kommt er noch früher. Daß unsere Strategen und Politiker

. Ich bitte Sie, lassen Sie sich nichts merken und beobachten Sie lieber selbst. Ich möchte mich gern getäuscht haben.' Der Baron nickte stumm und schritt die Stufen des Pavillons hinab, den Kommenden entgegen. Schon von Wei tem rief der Fürst seinem Wirthe einen fröhlichen Gruß zu. „Ich muß mich selbst wegen meines Einfalles, mich für ei nige Tage aus Schloß Rotheim zu Gast zu laden, beglück wünschen,' sagte Fürst Altmark liebenswürdig, nachdem er die Hand der Freifrau geküßt und an ihrer Seite Platz

Ent fernung. „Ein glückliches Omen nach dem andern wird mir hier zu Theil,' fuhr der Fürst scherzend fort. „Als ich in aller Frühe das Fenster öffne, um mich au der herrlichen Aussicht zu erfreuen, da fliegt ein Zug wilder Tauben zu meiner Rechten auf und nach Osten der Sonne zu. Ich gehe dann vergnügt die Schloßtreppe hinunter um meine Morgen promenade anzutreten, da kommt mir ein blauäugiges Kind mit einem Körbchen voll frisch gepflückter Veilchen ent gegen.' „Ach, das war Fiekchen Kastemann

!' rief dann Hella heiter aus. „Ganz richtig,' sagte der Fürst, „diesen Namen bekam ich aus meine Frage zu hören. Meine Bitte jedoch um eines der Veilchensträuße wollte die Kleine absolut nicht erfüllen. Die Hälfte der duftigen Blüthen gehören dem Schloßfräulein, die andere Hälfte dem Herrn Direktor, behauptete Fiekchen beharrlich, und erst als ich erklärte, ein Frennd des Direk tors zu fein, erhielt ich das Gewünschte. Merkwürdig, ich er lebe nicht zum erstenmale, daß Siegfrieds .Name

bei Allen, die ihn kennen, zu einer Art Passepartout wird. Ich verdanke ihm, daß ich jetzt den gleichen Schmuck trage wie Sie, Baro nesse Hella,' sagte der Fürst und deutete auf daö Veilchen- sträußchen in seinem Knopfloch. „UebrigenS müssen Sie mir gestatten, zu bemerken, daß ich selten eine so poetische Früh- lingötoilette gesehen habe wie die Ihrige, Baronesse. Der Veilchenstrauß in Ihrigen sonnigen Haaren, und derjenige, welcher sich so schüchtern in den Spitzen Ihres weißen Klei des verbirgt, da« sieht reizend

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 27.01.1921
Descrizione fisica: 8
. Ich will nicht.' „Und weshalb nicht, Berehrtester?' Tie Frage sollte gleichmütig, spöttisch über legen klingen; aber es zitterte etwas wie geheime Angst in ihr nach. Ibrahim el Bahadur lachte — jenes un heimliche, wehe Lachen, das seiner Tochter in letzter Zeit so oft in die Seele geschnitten hatte — nur, daß es heute schriller, unheimlicher klang, denn je zuvor. „Tenken Sie an gestern abend, Fürst Alexan der Orsinskh!' „An gestern abend? ... Was hat der gestrige Abend mit unserem Pakt zu tun?' „Tenken Sie an die junge

gestohlen. Dem Photo graphen Dav. Köster in Bruneck wurde in der Zeit vom 8. bis 10. November 1920 aus ver- Ter Fürst, der bei der Erwähnung der jun gen Araberin spöttisch M lachen versucht hatte, wollte bei dem Wort „Bube' auffahren. Toch der Alte ließ ihm gar keine Zeit zu einer Entgegnung. Mit zornfunkelnden Augen trat er dicht vor den Fürsten hin. Zn seinen Zügen zuckte es vor mühsam zurückgedrängter Erregung. Und mit einer Stimme, in der fanatischer Haß und tiefste Verachtung vibrierten

der Fürst einzulenken. Toch der andere unterbrach ihn mit einer herrischen Bewegung. „Gleichviel. Tie Angelegenheit ist für mich entschieden. Wenn ich neulich noch glaubte, einen Pakt mit Ihnen schließen KU können — trotz der Vergangenheit, die drohend wie ein Gespenst hin ter uns steht — so ist dies jetzt nicht mehr möglich. Mein Kind, mein einzige» Kind ist als Anklägerin gegen Sie aufgetreten. Und ich —ich sollte Geld 27. Jänner 1921. Rr 11 sperrtem Kommodekasten und Zimmer eine Tausend- Lire-Note

gemacht werden konnte. von Ihnen annehmen? Geld für sie, deren Rein heit Sie durch Ihre Berührung in den Staub zu ziehen suchten? ... Nimmermehr! Wir beide dürfen einander im Leben nie wieder begegnen, Fürst Alexander Orsinskh! Wir müssen tot für einander sein — Sie und ich!' Wie elektrisiert fuhr der Fürst, der sich in steigendem Unbehagen abgewandt hatte, herum „Soll das heißen, daß Sie zwar keinen Pakt mit mir schließen, aber daß Sie — Großmut üben wollen? Taß die — Vergangenheit tot

mit buntglitzernden Vi sionen ' „Was ist das?' fragte der Fürst, der erstaunt dem seltsamen Gebahren des alten ManneS zu gesehen hatte. Ibrahim el Bahadur lachte schlau. 5 „Was das ist? Hahahaha! Ein Zaubertrankk Ohne ihn wäre ich längst ein toter Mann.' „Ich verstehe nicht —' Fortsetzung folgt.

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 14
Data: 16.07.1897
Descrizione fisica: 14
' Sk. 85 perg. Graf KottulinSky. Graf Franz AttemS, Dr. Baernreither und Fürst zu Fürstenberg lebhast betheiligten, welche Dis kussion eine erfreuliche Uebereinstimmung der An schauungen ergab, festgestellten Resume heißt es diesbezüglich auch u. a.: Wir anerkennen, daß dem nothwendigen Zusammenleben der ver schiedenen Nationalitäten in Oesterreich von Allen gewisse Opfer gebracht werden müssen, aber in dem heutigen Zustande der Dinge halten wir uns ver pflichtet, die Regierung daran

ich die Ermächtigung erhalten hatte, dieselbe einem engerenKreise von Gesinnungsgenossen ver traulich mitzutheilen. Dies geschah am darauf folgenden Tage, den 31. März, in einer Konferenz, an welcher nachstehende Persönlichkeiten theilnahmen: Fürst Karl Auersperg, Fürst Rohan, Baron Oppen heimer, Baemreither, Demel, Former, Funke, von Fürstl, Götz, Haase, Baron Ludwigstorff, Mauthner, Nitsche, Pergelt, Promber, Graf Stürgkh In einer mehrstündigen Besprechung wurden die Sprachenverordnungen einer eingehenden

und schärfste Opposition zu machen. Von diesem Ergebnisse der Besprechung wurde der Herr Ministerpräsident am folgenden Tage vormittags durch folgende Herren: Fürst Auersperg, Fürst Rohan, Dr. Baernreither, Baron Ludwigstorff, Dr. Promber und Graf Stürgkh in formeller Weise in Kenntniß gesetzt und der entschiedene, leider vergebliche Versuch gemacht, den Herrn Ministerpräsidenten zubewegen, die Verordnungen nicht zu publizieren, sondern seine Bemühungen dafür einzusetzen, über die Sprachen frage

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 24
Data: 16.12.1906
Descrizione fisica: 24
der Regierung an genommen wurde. Das große Ereignis hat sich vollzogen: Der Reichstag wurde aufgelöst, Ida er die Südwest afrika-Vorlage abgelehnt hat. 178 Stimmen (Zentrum, Sozialdemokraten, Polen, Elsässer, Welsen und Dänen) waren gegen, 168 Stimmen (Konservative, Nationalliberale, Freisinnige und Antisemiten) waren für den Nachtragsetat. Die Meramer Zeitung Regierungsvorlage war also abgelehnt. .„Wenn Sie wollen, haben Sie die Krisis!' rief tags vorher Fürst Bülow in seiner zweiten Rede dem Zentrum

zu. Und das Zentrum nahm die Droh ung aus und stimmte den Nachtragsetat für Süd westafrika nieder. So war die Krisis plötzlich da. Fürst Bülow war vorbereitet. Einen schlichten weißen Umschlag hatte der Kanzler vor sich liegen. Kaum war das negative Ergebnis der Abstimmung über die Regierungsforderung vom Präsidenten Grafen Ballestrem verkündet wor den, als Fürst Bülow dem Umschlage die kaiser liche Order entnahm, durch welche der Reichs tag für aufgelöst erklärt wurde. Der ganze bis unter das Dach gefüllte Saal

, war sich der Wichtigkeit des Moments bewußt.' Kaum hatte Fürst Bülow begonnen: „Ich habe dem Reichs tag eine kaiserliche Botschaft mitzuteilen. . .', als sich ein Jubel im Hause und besonders auf den Tribünen erhob, wie er sich kaum je schon bei einer früheren Gelegenheit im Reichstage bemerkbar gemacht hatte. Mit Mühe nur konnte sich Fürst Bülow Gehör verschaffen, um die Auf lösungsorder zu Ende zu lesen. Und abermals ein Handeklatschen und Hochrufen, das aller Proteste des Präsidenten spottete

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 8
Data: 08.07.1924
Descrizione fisica: 8
Bobby und Gonny. Der Fürst kam endlich, und Gladys miaute wie der ganz wundervoll. Toller Glut riß der Fürst Madame zuerst mal ^n seine Arme und küßte sie. Das dauerte Gonny ^ber zu lange, und nun miaute er seinerseits, worauf prompt ein doppeltes Echo kam. „Athenais, Geliebte! Ich haben ja gehabt eine große Hunger nach dich!' „Nach dir,' monologisierte Gonny oben für sich. „Mein Cyrill! Ich liebe dich!' „Miau! Miau! Miau!' „Was ist das, hier sind ja wohl Katzen

, daß ich nur dich lieben, du sein meine einzige Liebe.' »Außer den anderen!' tönte es gruselia aus der Höhe herab. Dumpf und leise wiederholte sich der Satz. Jetzt wurde auch der Fürst aufmerksam. Er sah nach allen Seiten, konnte aber nichts entdecken. „Siehst du, Cyrill, da war es wieder, das Un heimliche. Komm, laß uns gehen.' „Hab' keine Angst, Geliebte. Dein Cyrill be schützen dir. Wo sollen wir hingehen, überall sein Menschen oder Matrosen, und das stören mich.' Unter Herzen und Kosen hatten sie auch bald

alles vergessen. Gonny langweilte sich und stieß einen langgezogenen unheimlichen Ton aus. „Huihuihui!' Das Echo erfolgte prompt. Das Liebespaar schreckte auf. „Das kann doch nur der ...' „Teufel!' schrillte es aus der Höhe. Madame schrie auf und bekreuzigte sich und raste davon. * Der Fürst knirschte hörbar mit seinem Pferdegebiß. „Verdammt, ich glauben nicht an Gespenster.' Im selben Moment sprang in dem Rettungs boot ein Licht auf und beschien von unten grell eine scheußliche Fratze. Der Fürst taumelte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 25.09.1880
Descrizione fisica: 12
die Studenten schaft berechnete Erfindung, um dieselbe gegen Tisza zu Hetzen. — Von dem Minister-Präsidenten nahe stehender Seite verlautet, derselbe werde den Beschluß in Angelegenheit der Theaterfrage zur Kenntniß neh men. doch werde für die Heimkehr der durch die Konzessions-Veriveigerung in Noth gerathenen Schau spieler Sorge getragen werden. Ausland. Innsbruck, 25. September. ^ Aus Berlin meldet man der „N. Fr.Pr.': Fürst Bismarck arbeitet in Friedrichsruhe eifrig an sozial-politischen Entwürfen

in Hannover, daß im vorigen Jahre einflußreiche russische Großwürden träger fortgesetzt und ernsthaft versucht haben, in Paris ein Bündniß zwischen Rußland und Frank reich gegen Deutschland zu Stande zu bringen, und daß Fürst Bismarck alle diese Machinationen durch das Bündniß mit Oesterreich-Ungarn beseitigt habe. Schon bei den Nikolsburger Friedensverhandlungen habe Bismarck im Auge gehalten, in ein freund liches Einvernehmen und im weiteren Verlaufe der Dinge in ein enges Bündniß mit Oesterreich-Ungarn

. Nach Aus sage des arretirten Buchdruckers Jwanoff. ist der Plan darum mißglückt, weil die Tischler die Spren gung vornahmen, ehe genügend Dynamit und Pyroxilin auf dem Kellerofen abgeladen war. — Fürst Gortschakoff ist wieder leidend. Fürst Milan ist am 22. ds. von seinem mehr wöchentlichen Aufenthalte in Oesterreich in Belgrad wieder eingetroffen. ^ Das „N. W. Tgbl.* meldet aus Bukarest: Wie es heißt, hätte zwischen den Regierungen von Rumänien und Serbien eine, die Donänfrage be treffende ausgedehnte

in Dulcigno, daß sie sich auf keine weitcrn Unterhandlungen einlassen. -5^» Fürst Nikita von Montenegro dürfte gestern ins Lager von Sutormau abgereist sein. Wkal- und Provinzial-Chroml!. Innsbruck, 25. September. Der Gemeinderath ernannte gestern über An trag des Herrn Bürgermeisters Dr. Falk den Herrn Hofrath Ritter v. Vorhauser aus Anlaß seines Uebertrittes in den bleibenden Ruhestand in dank barer Anerkennung seiner vielen und großen Ver dienste um die Stadt Innsbruck einstimmig zum Ehrenbürger

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 04.06.1873
Descrizione fisica: 4
hervorzuheben: Baron RomaSzkow, die Kollektiv ausstellungen Salzburg, Lcoben, Wien. Mondsee und Neutitschein, ^Gras FrieS. Fürst Liechtenstein, Altgraf Salm, Graf Alihann. Baron Kleyle, Domänenrath KomerS. Prinz Lippe, Fürst Schwarzenberg, Ritter v. Proskvwetz, Jvs. v. Si»a, Herzog von Koburg, Graf Larisch, Graf Polocki, Erzherzog Albrecht. Schafe wurden ausgestellt: England !35 Slück, Frank reich 49, Italien 22, Deutschland 377, Oesterreich 467, Ungarn 431 Stück. Schweine stellten aus Eng land

4vtiei> «jer ksUoosIbsnIi Sü3 — 4,etiev 6er ere6it»nstslt .... 277.— l-ooiwo siir 1V ptuncl Llerliox .... Iiv.— Lllber /»'»smleonsdor K.S0 ^otd-Course in Skerreichischer HVährnnA. , 4. l>spoleon«l'-z»' L.L.7L, Lvoversio>-or « 55- ^«l>oe»er 34.— Lildor 109.— Inhalt der „Neuen Jllustrirteu Zeitung' Nr. 22. Illustrationen: Leopold II., König von Belgien. — Adolf Thiers und Mac Mahon — Wiener Typen der Pfingstwoche. — Fürst von Montenegro. — Politiker aus Khiwa. — Fürst Alexander Kusa 5. — Oskar

II. von Schweden. — Kauft Blumen. — Carlisten-Bande — Text: Leopold II., König von Belgien. — Ädols Thiers und Mac Mahon. — Wiener Briefe. — Auf Reisen. Wiener Roman von Johannes Nordmann. (Fortsetzung) — Wiener Typen der Pfingstwoche. — Fürst von Montenegro. — Politiker aus Khiwa. — Fürk Alexander Kusa 5. — Oskar II. von Schweden. — Kauft Blumen. — Carlisten-Bande auf der Lauer. — Im Sabiner Gebirge. — Eine Vision. Novelle aus dem Französischen deS Theophile Gautier. — Kleine Chronik: Militärisches. Literatur

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 28.11.1916
Descrizione fisica: 8
der Kardinal-Fürst- primas von Ungarn, der ErMschof von Gran, jetzt Dr. Johann Ezernoch. Die Königin krönt der Fürstbischof von Veszprim, der den Titel „Kanzler der Königin' führt, und zwar wird der Königin die Krone auf die Schulter gesetzt. Die feierlichen Zeremonien nach der Ablegung des Kröniungseides finden ihren Abschluß da rin, daß der König auf einem Schimmel ans den Krönungshügel hinanUprvngt, zu dem in Säckew Erde aus allen Komitaten Ungarns her- beigetmgen worden ist. Oben angolaMt, zieht

der König das Schwert des heiligen Stephan und schwenkt es zum Zeichen der Machtergrei fung n«H allen vier Weltgegenden. Staats rechtliche Funktionen übt bei derselben nutzer dem Fürstprimas von Ungarn und dem Fürst bischof von Veszprim auch der Palatin aus. Da aber die Würde des Palatins schon seit Jah ren nicht besetzt ist, übernimmt der Minister präsident diese Funktion. Manche erheben a-l- letdings Bedenken, indem sie erklären, datz Graf Tisza Protestant ist und daZher bei einem Akt der katholischen

Kirche die Funktion als Palatin nichit> ausüben dars. Die Freunde des Grafen Tiszv weMen aber ein, daß es sich uqr kleinen kirchlichen, sondern mn einen staatsrecht lichen Akt, bei Lem Graf Tisza seine Pflicht er füllen kann, Handle. Der Hofstaat des Kaisers Karl. lleber Nie bevorstehenden Veränderungen in den Hofämtern verlaufet ans zuverlässiger Quelle: Der erste Obersthofmeister Fürst M o.n- tHnnovo bleibt auf seinem Posten. Zum zweiten' Oberschofmeister wird Graf Leopold Berchtold, der frühere

Minister des AeU- ßern und bisher Obersthofmeister dies Thron folgers, ernannt werden. Zum Chef der Mili tärkanzlei 'soll an Stelle des greisen Freiherrn v. Bolfras der Fürst Alexander zu Schorn- bnrg - Hartenstein ernannt werden. Er ist bei Kriegsbeginn wieder in die Armee, der er früher angehört hatte, eingetreten', hat höchst verdienstvoll die Karpathenkämpfe mitgemacht und kommandiert fetzt als Feldmarschallleut nant «ein Armeekorps an der Südtiroler Gren ze. An Stelle des ebenfalls hochbetagten

tritt nunmehr der regierende Fürst Johann II. von Liechten stein. Er steht im 76 Lebensjahre und regiert seit dem Jahre 1838. * Die ältesten Mitglieder des österreichi schen Kaiserhauses. Das älteste Mitglied des Kaiserhauses ist jetzt Erzherzog Ludwig Viktor, der im 75. Lebensjahre steht. Dann folgen Erzherzog Friedlich und Erzherzog Karl Ste phan. ' Aufhebung des Frackzwanges bei den Audienzen des Kaisers Karl. Der neue Kaiser . hat angeordnet, daß.bei Audienzen der Frack- ! Mang aufgehoben

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 21.04.1906
Descrizione fisica: 8
, noch nicht bestätigten Angaben beträgt die Zahl der Toten nicht weniger als 5000. Fremdenliste de« K«rvereins Vom 2. April bis 18. April 1906. Dr. Otto V.Guggenbergs Wasserheil anstalt: Madame Ethel Labouchöre, Holland. Professor Dr. Leslaw Gluzinski, Lemberg. Albert Graf Cappy, k. u. k. Oberstleutnant, Budapest. Graf und Gräfin Karl Wurmbrandt-Stuppach, Sonnberg (Niederösterreich). Gräfin Ernestine Nostitz, Plan i. B. Frau Rolla v. Semsey- Dessewffy, Budapest. Zdzislaw Fürst Czartoricki, Polen. Hoftätin Marie

Mutter Therese, Oberin, Wien. Mlle. Marie de Ennss, Venise. Eberhard Graf Stauffenberg, k. u. k. Rittmeister, Wien. Herr Erwin Lobe, Berlin. Madame de Mankowska mit Kindern und Dienerschaft, Polen. Madame de Roma- nowska, Polen. Fräulein Mary Scomparini, Budapest. Gräfin Plater-Zamoyska, Polen. Durchlaucht Fürst und Fürstin Alfted Windischgraetz und drei Prinzessinnen, Wien. Villa Alexandra: Gräfin Platter, Rußland. Gräfin Henkel mit Familie, Schlesien. G6za v. Gränzen- stein, Ungarn. Herr und Frau

Professor Dr. Strohal, Leipzig. Dr. Franz Welzenbera' k. u. k. Stabsarzt, Innsbruck. Josef Auracher, Oekonom Miesbach. Glorer, Magistrats-Oberbeamter, mit Gemahlin und Sohn, München. Konrad Bückardt, Ingenieur Feldkirch. Heinrich Christian, Ingenieur, München! Durchlaucht Fürst und Fürstin Schönburg mit Diener schaft. Wien. Josef Graf Seilern, Jurist, Lesne. Theodor Eberstetter, Wien. Helena Sumper, Lehrerin, München. Julie Haller, Lehrerin, München. Marie Stemberger München. Jg. Kantschuster, königl

. Olga von Okolics-Wy, Hofdame, Preßburg. C. v. Szaby, Gesell schaftsdame, Preßburg. Emma Sporer, Lehrerin, München. M. Fürst, Lehrerin, München. Hofrat Deimer, Wien. Hofrat Dr. Anton Zingerle, Universitätsprofessor, mit Gemahlin und Tochter, Innsbruck. I. Stiefel, Ingenieur, mit Gemahlin, Augsburg. Dr. Pagenstecher, Privat dozent, mit Gemahlin, Würzburg. Jakob Huber, Privat, mit Sohn, München. Gasthof „Goldener Adler': Baronin von Ve.rlhos, Hannover. Baron Anton v. Kesten, Leipzig. Andr. Graf

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 04.05.1925
Descrizione fisica: 8
der Burg dicke Schneemützen; auf den Gesimsen und dem Schnörkelwerk der Fenster kleine, flockige, lustig anzusehende Käppchen und Schneepolster, und die alten Götterstatuen waren in weiche, flockige Män tel gehüllt. — Ueber dem allen ruhte ein stiller, eintöniger Winterhimmel. ' ' » ' - Im kleinen Speisesaal des Schlosses saß man beim zweiten Frühstück, Fürst Guntram, Fürstin Liane, Prinz Chlodwig, des Fürsten Onkel, der Bildhauer Erwin Laarsen und Prinzessin Beate. Prinz Chlodwig, ein alter Herr

und unver mählt, bewohnte den linken Flügel der Burg. Warum er nach einer recht lustig verbrachten Ju gend allein geblieben war, wußte niemand recht zu sagen; da er ein großes Vermögen besaß, war er in -der Familie als Erbonkel geschätzt und auch sonst «ils ein prächtiger Gesellschafter überall beliebt. Mit dem Fürsten Guntram stand er auf Kriegs fuß; um so mehr liebte er seine Nichte, Fürstin ' Liane^''''' ' ^ - '^,7^ Der Fürst hatte einen schon stark mitgenom menen, beinahe räubermäßig aussehenden

wundervolle Toilette und ver weilte Wochen- und monatelang als Gast auf Burg Kelle. Sie verstand es. sich allen Menschen und allen Verhältnissen anzupassen, ging mit dem Fürsten auf die Jagd,'spielte mit dem Prinzen Chlodwig Schach, musizierte, las und spielte Tennis mit Liane. Und heute wollte sie den Fürsten begleiten. Der'Förster Hatte Hirsche gemeldet, und der Fürst und die schöne Prinzessin hatten beschlossen, ihr Jagdglück zu versuchen. . . . „Und was werden wir beginnen, wenn die bei den fort

, „aber da fällt mir ein, es sind neue Bü cher angekommen, ein großes Paket, oder > „Laß nur. Kleine,' wehrte der alte Herr ab, „es war nur Scherz; ich werde einen Spaziergang am See entlang machen und mich an der Jugend erfreuen.' ^ ^ So geschah es; der Fürst fuhr mit der Prin zessin und dem Büchsenspanner in den Forst, Für stin Liane ging mit den beiden Herren an den See und war an der Hand Erwins bald Dnkel Chlod wigs Blicken entschwunden. Es war das erste Mal, daß Liane und Erwin sich längere Zeit allein

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 11.06.1893
Descrizione fisica: 12
deS Systems mit demjenigen der verantwortlichen Person zusammen gefallen. ^Ein Fallissement in Chicago.) Die Grant'fchen Lokomotivwerke, die größten derartigen Fabriken deS Westens, haben die Zahlungen eingestellt. Die Passiva werden mit 410.9S0 Dollars, die ge- sämmten Aktiva mit 1,151.464 Dollars angegeben. DaS Fallissement soll durch eine zu große Geldanlage in Materialien veranlaßt worden sein, welche natürlich nicht den Werth erreichen, nach dem sie bücherlich eingetragen sind. sDer reichste Fürst

.) Der kürzlich gestorbene Fürst Adolph von Schaumburg-Lippe ist der Held folgender von der Presse wieder aufgefrischten Anekdote: Als im Jahre 1863 in Frankfurt der Fürstenkongreß tagte, fand eine von der Freien Stadt Frankfurt ver anstaltete große Festlichkeit statt, zu der auch die Honoratioren der BundeSmetropole geladen waren. Da saßen nun die Fürsten deS deutschen Bundes in einer abgesonderten Abtheilung des FestraumeS an kleinen Tischen in lebhaftester Unterhaltung, als plötz lich

unter den Herrschasten eine allgemeine Bewegung sich bemerkbar machte. Die gekrönten Häupter erhoben sich, um einen soeben in den Kreis eintretenden unscheinbaren kleinen Herrn zu begrüßen; nur Fürst Adolph von Schaumbürg-Lippe blieb zur Verwunder ung Aller auf feinem Sessel sitzen. Da Nahte sich ihm der Kurfürst von Hessen und flüsterte ihm die Worte inS Ohr: „Aber lieber Fürst! Wollen Sie denn den Herrn nicht auch begrüßen? Wissen Sie denn nicht wer der Herr ist?' — „Nein!' — „DaS ist ja der Baron von Rothschild

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 06.10.1886
Descrizione fisica: 8
Beilegung des Culturkampfes, da Fürst Bismarck ihm gegenüber die absolute Nothwendigkeit eines vollständigen Ein verständnisses mit dem hl. Vater betont habe. Man sagt, H. v. Bismarck wolle auch Oestreichs und Frank reichs Stellung beim Vatikan gewinnen, da dortiger Einfluß bei der großen Rolle, welche die religiöse Frage überall spielt, sür die allgemeine auswärtige Politik nur fruchtbringend sein kann. Es steht fest, daß die weitere Revision der Maigesetze in der Wintersession des Landtages

stattfinden wird. In der Ordensfrage bereitet sich auch ein legislatorischer Akt vor. Die „Franks. Ztg.' schreibt: „Fürst Bismarck soll zu v. Schlözer geäußert haben, er wünsche einen entschiedenen Ausgleich mit der Kirche; er habe es nach dieser Rich tung hin satt.' Papst und Italien. Der päpstliche Staatssekretär soll ein Rundschreiben an die päpstlichen Nuntien ge richtet haben, in dem er die Aufmerksamkeit der Re gierungen auf die Verfolgung der Kirche in Italien hinlenken will. Er weist

Ausdruck geben. Bischos Dr. Peter Funder f. Das „Graz. Volksbl.' meldet unterm 2. Oktober: Gestern Nach mittag 3 Uhr wurde der Hochw. Fürst-Bischof von Gurk zu Klagenfurt Herr Dr. Peter Funder vom Schlage getroffen und war in kurzer Zeit eine Leiche. Derselbe war am 30. Oktober 1820 zu Weissach (bei Greifenburg) in Kärnten geboren und am 31. Juli 1844 zum Priester geweiht. Er diente in der Seel sorge, war Ordinariats-Kanzler, Domherr, Capitels- Vikar und seit März 1681 Fürstbischof von Gurk in folge

kaiserlicher Ernennung. — Der hochselige Fürst bischof war eine friedliebende Natur und liebte in besonderem Grade die Zurückgezogenheit. k. I. ?. Korrespondenzen. Bozen, 2. Okt. Unser Museum hatte sich im Monat September eines starken Besuches zu erfreuen und nicht mit Unrecht, denn die neue, glücklich geordnete Ausstellung von vielen und sehr interessanten Kunst« gegenständen ist derart, daß ein jeder Besucher bestens befriedigt wird. Wir weisen z. B. nur auf die drei Juwelen hin, welche von Prof

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