2 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1903/15_04_1903/MEZ_1903_04_15_4_object_617450.png
Pagina 4 di 18
Data: 15.04.1903
Descrizione fisica: 18
-Ördens, der Professor der Kunstgewerbeschule am Oesterreichischen Museum Hermann Klotz den Ausdruck der allerhöchsten Anerkennung und der Teilhaber der Tiroler Mar mor- und Porphyr-Werke Zeller L Co., Friedrich Zeller, den kaiserlichen Ratstitel. Dejeuner bei Erzherzog Eugen. Mittags versammeln sich im! Hotel „Erz herzog Johann' über Einladung des Erzherzogs zu einem Dejeuner die Herren Statthalter Frhr. v. Schwartzenau (zur Rechten des Erzher zogs), v. Dalmata (zur Linken), Bezirkshaupt- maim Frhr

zu quittierender Weise gedenkt Erzherzog Eugen der Armen unserer Kurgemeinden. Hofzahlmeister Zeller überreicht Herrn Bezirkshauptmann namens Sr. k. u. k. Hoheit 1000 X für die Armen der Kur gemeinden, 20V füc die Feuerwehr und 10t) A für die städtische Polizeiwache. Der Bazar zu Gunsten der Aö'nig Canvin- Stratze. In und vor dem Aurhause. Ein Vergnügungswirbel! Um zwei Uhr nachmittags öffneten sich reich geschmückt Kurhaus und Promenade. Wieder ein mal ist es ein Bazar zu gemeinnützigem Zweck. Was unsere

um die Wette musizierten, Natio nalsänger und Jodler ihre Volksweisen zum Besten gaben und auch der Männergesangverein, wie stets, sich, in den Dienst der Wohltätigkeit stellte, ein stellenweise beängstigendes Gedränge. Erzherzog Eugen und Statthalter Freiherr von Schwartzenau im Bazar. Gegen 3 Uhr nachmittags erscheint Se. k. u. k. Hoheit Erzherzog Eugen im Bazar. Es ist überall so gefüllt, daß das Publikum die An wesenheit des höhen Gastes nur in nächster Nähe gewahrt. Bürgermeister Dr. Weinberger

in unserer Mitte Se. k. u. k. Hoheit den durchlauchtigsten und hoch würdigsten Herrn Erzherzog Eugen, umgeben von hohen Würdenträgern. So schlagen denn in Me ran alle Herzen höher und wir fühlen uns ge drängt, in die Hand dieses erlauchten Prinzen aus Habsburgs edlem Stamme das feierliche Ge löbnis abzulegen, daß wir alle unsere Kraft zu sammennehmen wollen, um das Werk, das wir heute begründen, zu vollenden. Viridus nuitis! Diesem Wahlspruche unseres Kaisers ist seine stets treu ergebene Stadt Meran

ist. So werden Sie denn meiner Einladung gerne. Folge leisten und mit Freuden in ein begeistertes Hoch einstimmen auf unsern. allergnädigsten Kai- ser und Herrn, dessen Huld auch diesem Werke gewiß nicht fehlen wird. Seine Majestät Franz Josef I. er lebe hoch!' Die Versammlung, leistet dieser, Aufforderung- in stürmischer Weise Folge. ' ^ Erzherzog Eugen, sichtlich über den.neuer lich,so herzlichen, 'aller Steifheit baren Empfang- auf das.angenehmste berührt, gibt seiner Freude- Ausdruck, von- Sr. Majestät! ausersehen, worden, zusein

1
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1903/15_04_1903/BRG_1903_04_15_6_object_775029.png
Pagina 6 di 8
Data: 15.04.1903
Descrizione fisica: 8
für die Armen des Kurbezirke» 1000 Kr, den Feuerwehren von Meran und Mais 200 Kr. &efu<$. In Beiüäsichtung der großen Bedeutung des Obstbaues für unsere-Gegend fand sich Seine kaiserliche Hoheit Herr Erzherzog Eugen trotz der kurz bemessenen Zeit bewogen, am Sonntag nachmittags ca. halb 5 Uhr in Begleitung seiner Suite den nächstgelegenen, eben in vollster Blüte stehenden Kalville-Garten mit seinem hohen Besuche zu beehren. Leider war der Besitzer Herr Freudenfels nicht .verständigt, wodurch ein würdiger

voll. Der Beifall war demgemäß lebhaft. UeSe* den Qftesfeaja* «Bansten des ttenig £an«inftsa&e sönnen wir für heute Zeit- und Raummangels halber nur in ge drängter kürze berichten. Die am Sonntag nachmittag» erfolgte feierliche Eröffnung, welcher auch Herr Erz herzog Eugen. Statthalter Baron Schmartzenau. Prälat Treuinfel» re anwohnten, hatte festliches Ge präge. Herr Bürgermeister Dr. Weinberger hielt eine mit großem Beifalle und allgemeiner Befriedigung auigenommcne Rede. Schon der Eröffnung

wohnte zahlreiche» Publikum bei. Am ersten Tage wurden nahezu 5000 Eintrittskarten ausgegeben. Herr Erz herzog Eugen »achte bei den verschiedenen BerkaulS ständen ansehnliche Einkäufe und spendete überdies ISO Kronen. Aus der Promenade waren verschiedene BoikSfpiele, eine Schiff-schaukel, eine Krastmeßmaschine, ein photogrophischeS Atelier, die Fulpmefer Schmiede, die Wsffelbäckerei, Bier» und Weinfchänken. da» Glücks rad rc. aufgestellt. Sehr originell war da- von den Herren Offizieren arrangierte

2