. An der Festtafel in der Schützenhalle nahm auch der Herzog Eugen in einfachem Schützen- gewande Theil. Den ersten Toast brachte Ober bürgermeister Haack unter stürmischem Beifall, die Anwesenheit der Deutsch-Oesterreicher hervor hebend, auf das deutsche Vaterland. Hierauf toastirten Senator Wuelbern aus Hannover auf ie gastfreundliche Stadt Stuttgart, Professor Kleiber auf die Gäste des deutschen Schützen- blindes. Land-Amman SareS auS It. Gallen auf die Verbrüderung v.r listig verwandten Schweizer
und Deutschen, Red..cteur Hnnnemcimt aus Moskau auf die Freundschaft des russischen und deutschen Volkes. Während des BanketS stieß Herzog Eugen mit Dr. Kopp auf dessen und der Oesterreicher Wohl an, in welchen Spruch das gesammte von den Sitzen sich erhebende Festkomite freudiA einstimmte. Die Militärkapelle intouirle die österreichische Bolkshymne, welche mit stürmischem Jubel aufgenommen wurde. Aus Stuttgart, vom 2. August schreibt man: Gleichwie der Ehrenpräsident deö fünften deutschen Bundesschießen
, Herzog Eugen von Würtemberg, alle Festlichkeiten bisher inaugurirte, so war er eg auch, unter dessen Aegide und i» dessen Anwesen heit heute Morgens um 6 Uhr die ernste Arbeit, nämlich das Schießen an den Stände», bginn. Diese haben dieselbe Distanz, und die Scheiben haben dieselbe Einrichtung, wie sie bei dein letzten Zreischießen in Wien (vom 6. bis 20. Juni), welches als Uebungsschieße» für Stuttgart galt, statthatten. Dieses Wiener Vorichießen hat sich (wie die telegraphiich gemeldeten