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Dolomiten
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Pagina 3 di 8
Data: 05.04.1941
Descrizione fisica: 8
viel Nachdenken über diese Er. eignisse, die mich da auf einmal in einen Kreis von Menschen gebrächt hatten, denen ich sonst wohl niemals begegnet wäre und deren Lebensschickfale so tief in meine Ge dankenwelt einwirkten. Heute kann ich ruhig sagen, daß außer den täglichen Berichten meines Oberingenieurs und den Briefen meiner Frau sich alle meine Gedanken auf irgendeine Art mit dem neuen Bekannten kreise befaßten. Bon Eugen von Rinkhs Unschuld war ich vollkommen überzeugt. Wer aber war der Täter

? War es der Racheakt einer' Frau? War Eifersucht die Triebfeder des Meuchelmor des? Wer aber von den vielen Frauen, die Hagen nahegestanden haben, kam in Frage? Eine Frau aus Bautheim? Aus der Gesell schaft oder aus der Halbwelt? Die Liegekur verbrachte ich mit diesen Grübeleien, ja sogar auf meinen Spazier gängen versuchte ich, irgendeinen Zusam menhang zu finden. Bor allem warf ich immer wieder die Frage auf, wer es wohl gewesen sein mochte, der das Gespräch zwischen Hagen und Eugen belauscht

zu sein. Wir waren zu der Gewohnheit gelangt, nach dem Abendessen Schach zu spielen. Bespe Herren waren gute Spieler, meinem besonderen Talente aber, meiner Kombinationsgabe im vorteilhaften Figurenopfer, nicht gewachsen. Ich erinnere mich genau, daß ich gegen sie niemals auch nur eine einzige Partie ver loren habe. Nach einer solchen Partie — ich hatte viele Figuren geopfert und ein überraschen des „Rössel-Matt' gegeben — sagte Eugen: „Sie sollten einmal mit Klaus spielen; ich weiß nicht, ob Sie da auch so leicht gewinnen

würden.' Ich muß wähl verwundert dreingeschaut haben, denn Eugen fügte erklärend hinzu: „Ja, es ist eine Tatsache, daß Klaus vor trefflich Schach spielt.' Ich erinnerte mich lebhaft an den einstigen Erben einer Königskrone, den man seiner zeit von der Thronfolge ausgeschlossen hatte wegen seiner geistigen Minderwertigkeit, und der ebenfalls ein blendender Schachspieler gewesen sein soll. Als ich dies vorbrachte, bestätigte Direktor Gohta dies als eine „bekannte Tatsache'. Ich vertrat die Ansicht

, seines Wissens aber bisher niemals auf die von mir vertretene Möglichkeit übertragbar ge wesen wären. Wir sprachen an diesem Abend noch von vielen anderen Dingen, meine Gedanken waren nicht bei dem. was meine Ohren hörten, und so kam es, daß ich plötzlich auf ein ganz anderes Thema hinüberwechselte. „Hat die letzte Untersuchung mit Ihrem Herrn Bruder auch in der Bibliothek statt gesunden, Baron?' Die Frage kam überraschend. „Jawohl', antwortete Eugen. „Und die Türangel hörten Sie nicht wie der knarren

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 14
Data: 08.12.1916
Descrizione fisica: 14
0 - 5'ÄSS ÄWSMW« «■HDEiOBaBlWI3CBBBflmS«S330a&2 Berhetzungen lst aber nichts getan. Man lasse den, Bon der LandeshiehderkehrSstelle. Wie Ernennung Gr. kais. und königl. Hoheit des Bauernstand in Ruhe fortarbeiten. Wenn man berichtet wird, herrscht unter der landwirtschaftlichen : Herrn Erzherzogs Eugen zum FelbmarschaÜ IImm AhM* fal** OaCmm aam (m Wauu UümT>*«C1a ' An . * + * * ». m > -7* * » m t .• P . • /Ti < n .Ai f Jf. f y.--ff. ^ ihm aber sein Leben gar so neidet, dann versuche

sich einer Kopfoperation und starb>ber infolge einer Hirnhautentzündung. Die Beerdigung findet am 8. Dezember in Terlan statt. Äußerer war ein musterhafter Familienvater! Ei« Glückwunschschreiben an den Feld- und hinterläßt eine Witwe mit vier unmündigen marschaü Erzherzog Eugen. Die Handels-und Monat «ad Tag jSRtatamnij? ttyr |3R«ifinB» 5. Dezember -s- 2-1 + 29 + 51 6- + 08 + 1-2 + 4-6 7- + 11 + 72 »tndern. Gewerbekammer Bozen hatte anlüßlich her an diesen ein Glückwunschschreiben gerichtet, ,auf welches der Kammer

nun folgende Änt- wortdepesche. zukam: „Meinen wärmsten Tank für die mir in begeisterungssrohen und war men Worten zum Ausdruck gebrachten Glück wünsche anläßlich meiner Ernennung -um Feldmarschall. Erzherzog Eugen.' Achtzigster Geburtstag. In einer der ersten adeligen Familien unseres Landes, in der gräflich Trapp'schen Familie in Innsbruck, wurde laut „N. T. St.' ein seltenes Fest gefeiert: Gräfin Marte Trapp, geb. Gräfin Enzenberg, beging gestern ihren 80. Geburtstag. Die für ihr Atter noch immer

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