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Alpenländer-Bote
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Pagina 5 di 16
Data: 14.05.1933
Descrizione fisica: 16
aus. Jacques Ricard fuhr unbeirrt fort: „Herr Marquis, in jener Nacht vor achtzehn Jahren saßen die Grafen Armand und Eugen in meines Herrn Zimmer, als ich, von keinem der beiden gesehen, das Vorzimmer betrat. Graf- Eugen hatte eine Bowle Punsch gebraut, und ich sah, daß er in das Glas seines Vetters aus einem kleinen Flakon, welches er aus der Tasche zog, einige Tropfen hineingoß. Ich sagte nichts, weil ich der Sache keine Wichtigkeit beilegte, aber seit der Zeit hielt ich ein wachsames Auge auf Graf

Eugen. Graf Armand trank den Punsch unter fortwährendem Protest, daß er keine Spirituosen vertragen könnte, auf Zureden des Grasen Eugen dennoch schließlich aus; als das geschehen war, schlug der Gras vor, sie wollten einmal Opium essen, nur zum Scherz, um zu sehen, welche Wirkungen das hätte. Der Punsch oder auch die darin enthaltenen Tropfen schienen ihre Wirkung nicht verfehlt zu haben. Graf Armand ging auf den Vorschlag ein. Er nahm von dem Opium, während Graf Eugen es nicht anrührte. Er eilte

fein und ihre Pflicht er füllen. Es ist ihr aber nicht immer möglich, überall schlief ruhig. Graf Eugen beugte sich über ihn, stieß mit eigener Hand den Dolch in des Herrn Marquis Schul ter, legte Armands rechte Hand an die Waffe und stürzte aus dem Zimmer, gerade noch schnell genug, um nicht entdeckt zu werden. Dies ist die volle Wahr heit.. Ich schwöre es!" Graf Eugen, stieß einen wilden Fluch aus. „Sie alle wissen, was darauf folgte — die Anklage gegen Armand als Mörder und seine Entfernung

durfte, deshalb sprach ich. Herr Marquis, ich habe die volle, reine Wahrheit gesagt, genau so, wie es sich zugetragen hat. Ich kann einen Cid daraus leisten!" Der alte Herr heftete sein scharfes Auge fest auf den Sprechenden. Er konnte nur die Wahrheit des Erzähl ten darin lesen. Hieraus wandte er seine Augen Ar mand zu, welcher seinen Blick ruhig aushielt und ihn mit seinen ehrlichen blauen Augen, die er früher so sehr geliebt hätte, unerschrocken ansah. Und jetzt sah er zu Graf! Eugen hinüber

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Alpenländer-Bote
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Pagina 4 di 20
Data: 14.08.1932
Descrizione fisica: 20
einer von den Habich ten! Nun, mein galanter Herr Ritter, du kommst, um Abschied zu nehmen?" ries der Marquis dem eintreten den Grafen Eugen entgegen. Dann, sich an Giralda wendend, fuhr er fort: „Fräulein Alvarez, dieser Herr ist mein Neffe, der Gras Eugen von Lamartin!" Das junge Mädchen erwiderte die Vorstellung mit einer Verbeugung. Der junge Graf vergaß alle Höflichkeit. Unverwandt sah er ihr ins Gesicht, nicht imstande, seine Bewunde rung ihrer jugendlichen Schönheit zu verbergen. „Sie hat Armands Augen

!" sprach er halblaut vor sich hin. „Eugen", sagte der Marquis und aus seinen Augen sprach plötzlich ein Ausdruck von Bestimmtheit. „Fräu lein Alvarez ist meine Sekretärin. So lange sie auf dem Vor dem Hause des Reichsbannerführers Rasch« kowski in Szillen bei Tilsit erschien gegen 3 Uhr früh ein mit vier oder fünf Personen besetztes Auto, die Raschkowski dringend sprechen wollten. Dieser erschien darauf am Fenster, sah jedoch sofort, daß einer der Leute nach der Pistole griff. Er sprang weg. Im selben

. Auch du wirst sie als solche respektieren." Graf Eugen war sichtlich bestürzt. Was war mit dem alten Manne vorgegangen, daß er eine solch plötzliche Zuneigung für ein ihm bis dahin völlig fremdes Mäd chen fassen konnte? Aber sich Zusammennehmend, ver beugte er sich, während eine dunkle Röte ihm ins Ge sicht stieg. Er verstand die Meinung der Worte des Grei ses, wenn auch Giralda keine Ahnung davon hatte. Er wandte sich, daß sein Gesicht beschattet war, und faßte das junge Mädchen scharf ins Auge. Wie ähnlich sah sie seinem Vetter

gezeigt hast. Aber die Pflicht ruft dich zu dem Balle. Ich will dich nicht zurückhalten!" Graf Eugen verbeugte sich vor Giralda und schüttelte dem alten Marquis die Hand, wozu letzterer eine Gri masse schnitt, die Lächeln bedeuten sollte. Darauf eilte er aus dem Zimmer und aus dem Schlosse. Als er in den Wagen stieg, murmelte er vor sich hin: „Dieses junge Mädchen umgibt ein Geheimnis, so wahr ich lebe. Sie ist eine Schönheit ersten Ranges und dabei unschuldsvoll wie eine Taube. Merkwürdig, daß wagen

Antlitz schwebte dem Grafen Eugen auf sei ner Reise nach Paris fortwährend vor der Seele. Nicht einmal die zeitweiligen Bemerkungen seines Dieners Jacques, welcher ihm gegenüber im Wagen saß, konn ten seine Gedanken ablenken. Es beunruhigte ihn außerordentlich, daß sein Oheim dieses fremde Mädchen als Sekretärin engagiert hattet „Ich werde nervös", dachte er, seinen Blick von sei nem Diener abwendend. „Weil das Mädchen dieselben Augen hat wie mein Vetter, den ich mehr als tödlich hasse und der längst

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 08.02.1917
Descrizione fisica: 4
Journals" Kart Graf Scapinelli, besuchte kürzlich den Feldmarschall Erz herzog Eugen. Ueber diesen Besuch sandte er nun feinem Blatte den nachstehenden Bericht, der namentlich in Tirol großes Interesse finden wird: Mitten in der verträumten und von Fremden verlasse nen Gartenstadt eines Südtiroler Ortes steht die beschei dene Villa, in der der Feldmarschall haust. Ein paar Schritte davon entfernt im mächtigen Neubau einer gr- ßeu Hotels sind die Kanzleien seiner Referenten, seines engeren und weiteren

Stabes, lausen die Drähte von der weitverzweigten Front zusammen. Er aber, der Leiter des Ganzen, sitzt für sich in einem Bau, da er Ruhe zur Arbeit braucht, Sammlung zur Arbeit, die die Kämpfe lenken läßt, die die Kampfpausen richtig aus- nutzt. Nach den ersten Stürmen in Serbien ist Erzherzog Eugen an die Spitze der südlichen Streitkräste getreten. Der letzte stolze, kühne Ritter der Hoch- und Deutschmeister und sein Name schon ward Symbol für die Monarchie. „Prinz Eugen, der edle Ritter, wollt

im Hinterland, bei den Ge lehrten und Wissenschaftlern, wie bei dem Bürgerstand jener Erzherzog, der die Wissenschaft, die Bildung, die Kunst für sie repräsentierte. Dann kam der Krieg mit Italien, der Krieg gegen den Erbfeind, und den Truppen marschiert im Geiste der schlanke, große, alle an Hauptes länge Überragende Führer voraus. Freudig fob gen sie ihm... Man ist jedesmal wieder von der rein körperlichen Erscheinung des Feldmarschalls Erzherzogs Eugen ge packt, wenn man ihm gegenübersteht

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 19.06.1936
Descrizione fisica: 8
des Iselsberges Md der G l o ck n e r st r a ß e unternommen und nach mittags dasDefereggental besucht. Am Donners tag verlassen die kaiserlichen Hoheiten wieder Lienz Knd Osttirol. Hiezu erhalten wir aus M a t r e i in Osttirol, 16. ds., doch folgenden eingehenden Bericht: Heute um 10 Uhr trafen Erzherzogin Adelheid und Erzherzog Eugen mit Begleitung hier ein; darunter sein Adjutant Oberst Reichlin, Generalmajor Jakob, Bezirkshauptmann Oberregierungsrat von Kundratitz, Regierungsrat Ladurner

, daß Erzherzog Eugen vor 83 Jahren das letztemal in Matrei gewesen sei und im Gasthofe „Rutter" gewohnt habe. Zum Schlüsse brachte der Bürgermeister ein Hoch auf die kaiserlichen Hoheiten aus. Anschließend wurde der Volksbundmarsch gespielt und gesungen. Hernach wurden von Erzher zogin Adelheid Liebesgaben-Pakete an je vier arme und kinderreiche Familien aus beiden Gemeinden ver teilt. Die Beschenkten waren vor Rührung kaum im stande. den Dank, der in einem Tiroler Vergeltsgott ausgesprochen wurde

, auszudrücken. Hierauf ging es zum Kriegerdenkmal aus dem Ortsfriedhos, wobei die kaiserlichen Hoheiten über die vielen Namen, die dort verzeichnet sind (106 Namen), sehr überrascht waren. Erzherzog Eugen hielt zunächst eine Ansprache. Dre ganze Bevölkerung war tief gerührt, viele brachen m Tränen aus. Der Erzherzog senkte nach ferner An sprache seinen Feldmarschallstab, zum Zeichen des Ge denkens an die Toten aus beide,r Gemeinden. Dre Musik spielte hiebei den Andreas-Hoser-Marsch. Her nach wurde

das wundervoll gelegene Matrei mit ferner herrlich Umgebung und seiner imposanten Hochgebrrgswelt Erzh. Eugen kam auch mit dem Bürgermeister Obwexer in ein sehr lebhaftes Gespräch über die Verhältnisse h Matrei, die Lage der Gebirgsbauern und. der Ar beiterschaft. Er erkundigte sich eingehendst über den Güterwegbau ins Tauerntal, worauf ihn der Bürger meister ausführlichst darüber informierte und dabei ausdrücklichst betonte, daß einzig und allein in der Weiterführung dieser Güterwegarbeiten die Möglich keit

, um die Strecke eingehend zu besichtigen. Leider machte der Kriegsaus bruch allen diesen Hoffnungen ein jähes Ende. Erzh. Eugen war ebenfalls von der Notwendigkeit einer sol chen Wegverbindung überzeugt und konnte sich an den Besuch seines Onkels in Matrei vor mehr als 50 Jah ren noch sehr gut erinnern; er sprach den herzlichen Wunsch aus, daß es baldigst gelingen möge, diesen Wegbau weiterzuführen. Unter lebhaften Abschieds- grüßen, den Klängen der Volkshymne, unter Hoch rufen und Pöllerknall setzten sodann

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Pagina 6 di 20
Data: 08.01.1933
Descrizione fisica: 20
täuschten." Giralda erwiderte kein Wort, nur der Ausdruck ihrer Augen verriet den Schrecken, der sich ihrer bemächtigt hatte. „Ah! Sie sind bereits unterrichtet von meinem Be such bei Ihren Eltern?" rief der Graf Eugen aus. „Der Herzog von Beaufort, den ich auf dem Bahnhof sah, hat Ihnen alles mitgeteilt? Hat er Ihnen auch gesagt, daß ich Ihren kleinen Bruder in meine Obhut ge nommen habe und daß Alfred so gut versteckt ist, daß er nicht eher wiedergefunden wird, als bis ich ihm die Freiheit

wiederzugeben für gut finde?" Giraldas bleiches Antlitz und ihre ängstlich blicken den Augen gaben beredtere Antwort, als es in Wor ten hätte geschehen können. „Dann wissen Sie alles", sprach Eugen weiter. „Sie haben ein schlaues Spiel angefangen, aber selbst wenn es Ihnen gelänge, so lange der kleine Alfred ver schwunden bleibt, würde Ihr Freudenbecher doch einen bitteren Beigeschmack haben. Alles Gold und alle Ehre können der Komtesse Gabriele kein Balsam sein für die Wunde ihres Herzens —" Mit den Stan

Stellungen durchschritten und waren „Graf von Lamartin!" unterbrach ihn Giralda er regt. „Was haben Sie vor mit Alfred? Wollen Sie Geld für feine Freigabe?" „Ja, Geld und eine Frau!" versetzte Eugen spöttisch. „An demselben Tage, an dem Sie mein Weib werden, wird der kleine Alfred zu seinen Eltern zurückkehren, eher nicht." „Das kann ich nicht! Das kann ich nicht!" rief Gi ralda händeringend aus. „Aber du sollst es!" schrie Eugen mit funkelnden Augen. „Ich bin bereit zu allem, um meinen Willen

, Sie werden mir nicht wie der entfliehen. Versprechen Sie mir feierlichst, mich zu heiraten, so können Sie unbehelligt nach Hause zurück kehren; verweigern Sie es, so nehme ich Sie gewaltsam mit fort!" „Nicht um meine Nächsten und Teuersten zu retten, werde ich Sie heiraten, Graf Lamartin!" rief Giralda, mit Gewalt ihre Erstarrung abschüttelnd, aus. „Der Himmel mag den Meinen gnädig sein — die Ihre werde ich niemals!" „Niemals!" schrie Eugen, während seine Augen Blitze schleuderten. „Hahaha! Jetzt erst sollst du mich kennen bereits

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 30.05.1915
Descrizione fisica: 4
zersprengt. Bei Plava wurde der Vorstoß eines feindliches Detache ments abgewiesen und nördlich von Görz 5 feindliche Angriffe. Gestern nachts unternahmen mehrere Marineflieger eine neue Aktion gegen Venedig. Sie warfen unter heftigem Gewehr- und Geschützfeuer eine große Zahl Bomben, zumeist auf -das Arsenal ab, die mehrere ausgedehnte Brände und im Fort Nicolo auch eine Explosion hervorriefen. Lrzlmzog Eugen Kommandant im Süden. Berlin, 28. Mai. lieber die Betrauung des Erz herzogs Eugen

mit dem Oberbefehl im Süden schreibt der „Lokalanzeiger": Ein großer Kenner der Grenz gebiete, außerdem ein Mann von umfassender wissen schaftlicher Bildung, ein gründlicher Kenner und war mer Freund der Tonkunst, ist Erzherzog Eugen vor allem einer der begnadigten Menschen, denen die Her zen aller zufliegen. Er besitzt das unbedingte Ver trauen seiner Untergebenen und ist der Abgott nicht nur der Tiroler, sondern eines großen Teiles der Be völkerung auch in anderen Kronländern. Nach alledem konnte der Kaiser

bei der Verleihung des so überaus wichtigen Oberbefehles im Süden sicher keine bessere Wahl treffen. Voller Zuversicht sehen auch wir im Reiche den Berichten des Armeeführers Erzherzog Eugen und seiner Tapferen entgegen. Ein Preis für die erlte eroberte italienische fabne Wien, 29. Mai. Wie die „Reichspost" vernimmt, hat Baron Leopold Chlumecky 10.000 Kronen für den jenigen österr.-Ungar. Soldaten gewidmet, der die erste italienische Fahne erobert. ItalieniTcbe Defertenre. Trotz der angeblichen allgemeinen

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Tiroler Post
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Pagina 3 di 16
Data: 26.05.1905
Descrizione fisica: 16
. Also in Kürze haben wir sowohl eine Land- als auch eine Seeschlacht zu erwarten. Innsbruck und Umgebung. (Nachrichten aus Innsbruck-Stadt und aus den Gerichts - bezirken Innsbruck, Mieders und Steinach.) Werruifchte Nachrichten. Erzherzog Eugen hat Mittwoch früh im Automobil eine Jnspizierungsreise nach Salzburg und Oberösterreich angetreten. Die Rückkehr ist bis 2. Juni festgesetzt. — Herr Erzherzog Eugen hat dem Militärveteranenverein Wtpptal in Steinach einen höchst namhaften Betrag als Unter stützung

Volkspartei und dem Verein der Deutschnationalen gemeinsam ausgestellten Kandidaten. Es erhielten: Hans Hört- nagl, Fleischwarenerzeuger und Hausbesitzer, 42 Stim men, Josef Jg. Kohlegger, Hausbesitzer. 42 Stimmen, Dr. Anton Winkler, Advokat, 42 Stimmen, Luis Erhärt, Bäcker und Hausbesitzer, 41 Stimmen, Anton Ekler, 40 Stimmen,. 7 Stimmen waren zersplittert. — Erzherzog Eugen hat folgenden Herren Geschenke überreichen lassen: Staatsbahndirektor Hofrat Drath- schmidt und dem Südbahnverkehrsches kaiserl

Eugen und im Beisein der Damen des adeligen Damenstiftes, der Geheimen Räte und Kämmerer, der Geheimen Ratsfrauen, der Generalität und zahlreicher Mitglieder des Adels vorgenommen. Todesfälle. Im hiesigen Garnisonsspitale ver schied am 15. Mai der Hauptmann erster Klasse im Infanterieregiment Nr. 14 Herr Thomas Kuston. — Am selben Tage starb hier nach kurzer Krankheit im hohen Alter von 82 Jahren Herr Johann Zelger, ehemaliger Schneidermeister in Bozen. Zelger hat im Tiroler Kaiserjägerregiment

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Alpenländer-Bote
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Pagina 8 di 16
Data: 19.02.1933
Descrizione fisica: 16
ließ. „Gabriele", erklärte ihr Vater, „dieser Mann ist Monsieur Frossard, der Geheimpolizist, welchen Graf Eugen vor Jahren engagiert hatte, um Näheres über Armand zu erfahren. Wir haben ihn heute in Geschäf ten hierherbestellt. Willst du unsere Unterredung an hören oder sollen wir uns nach der Bibliothek zurück ziehen?" Die Komtesse antwortete, daß sie zugegen bleiben wollte. Sie wollte hören, was gesprochen wurde. „Ich habe Monsieur Frossard bereits mitgeteilt, daß Armand de Vigny lebt

?" Der alte Herr sah ihn verwundert an. „Graf Eugen haßt Armand und ich hasse ihn nicht minder", antwortete er. „Er hat die Absicht, meine Nichte Giralda zu heiraten, aber ich bin dagegen. Doch mag er nach ihr suchen helfen, so viel er will. Wenn sie erst gefunden ist. werde ich sie hüten wie meinen Aug- apsel!" „Ich war vor einiger Zeit von dem Grafen Eugen in dieser Angelegenheit beauftragt", versetzte Jean Fros sard erklärend. „Es hält mich durchaus nichts ab, Ihre. Befehle auszuführen, Herr Marquis

, aber dabei ist nichts für mich zu tun." „Habe ich Ihnen nicht gesagt, daß Sie mir die Schau-! spielerin suchen helfen sollen?" fragte der Marquis- gereizt. „Ja, Herr Marquis", versetzte der Polizeispion unter 5 1 würfig, ohne jedoch nur ein Auge von dem Antlitz der Komtesse abzuwenden, „aber jeder Versuch, sie zu fin-! den, ist nutzlos. Ich habe es bereits im Aufträge be* Grafen Eugen versucht und ganz Paris durchsucht, je doch ohne Erfolg." „Als Künstlerin tritt sie unter einem anderen No men auf", warf

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 10.02.1927
Descrizione fisica: 8
der leichtfertige Anakreontiker die Lust an trivialen Liebesliedern, gibt seine Zynismen auf und malt mit Wor ten die Schönheit des russischen Südens. Wird unter dem Bergvolk und den fahrenden Zigeunern ein ernsthafter Be- trachter des Lebens und der Sitten und erwirbt sich mit seinem stimmungsstarken Epos «Der Kaukasusgefangene" den Ruhm des Dichters. Dem Deutschen ist der Name Puschkin vertraut durch Tschaikowskis Oper „Eugen Onegin". des vertonten Ro mans Puschkins, der neben tändelnder Spielerei starke

Mi- lieustu-dien enthält, hineinschauen läßt in d e russische Ge sellschaft zur Zeit Nikolaus des Ersten und den oberfläch lichen Ge'ellickaftrmenschen an der brettform-gen Figur Eugen Onegin« zeigt. In dieser lahrelangen Arbeit liegt Puschkins bestes Werk und überdauert seine leicht hinge- worfenen, formschönen, aber inhaltlich belanglosen Lieder. Puschkin als Dichter war nur eigener in seinen pracht-. voll»« NoturtchttderuuoLa und in der Darstellung des rus sischen Menschen. Ursprünglich ging Puschkin

ist die „Fontäne von Bachtschissa- raj". ein historisches Epos. Selbst sein ..Eugen Onegin" zeigt Spuren Dyronscher Abhängigkeit in der Stoffauswahl und in der teilweffen dichterischen Gestaltung, nur der leichtfertige Gesellsckaftsmensch Eugen Onegin ist erkannt, erlebt als echt russischer Mensch und von Puschkin hinein gestellt worden in ein Milieu echt russischer Gesellschaft. Bon hier aus findet Puschkin den Uebergang zur natio nalen Romantik, die ihren dichterischen Ausdruck in dem Drama „Boris Gudunow

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 22.09.1926
Descrizione fisica: 8
, der im Laufe'der Frankenfälfchervebhandlungen im Parla ment auf seine Geldbörse geschlagen und gerufen hatte: „Ich habe das erste Stück bekommen! Es ist hier bei mir. Won geht das überhaupt etwas an?!: Jetzt wurde auch Kallay einvernommen, und er hat das aufsehenerregende Geständnis abgelegt, daß er das seinerzeitige „erste" Stück bereits wei- tevgegeben un!d seitdem ganz neue Fälschungen gekauft habe. Er gab einen gewissen Eugen G o n d o n als Verkäufer an. Dieser Mann wird von der Polizei feit zwei Tagen

„vergeb lich" gesucht. Auch gegen Horthy war ein Anschlag beabsichtigt. Wie aus Budapest gemeldet wird, wurde die Budapester Polizei von der Pariser Polizei davon verständigt, !daß das gleiche Anarchistönzentrum, das Luccetti zur Ermordung Mussoli nis nach Rom entsandt hat, zwei andere Anarchisten, die Eugen Mafzak und Eugen Beregi heißen, mit Bomben nach Budapest geschickt habe, um Horthy zu ermorden. Die Anarchisten müßten Samstag oder spätestens Sonntag in Budapest eingetroffen sein. Die politische

in Dänemark gelandet. Den Verletzungen erlegener Pilot. Sagan, 21. Sept. (Wolffbüro.) Gestern abends ist der beim Flugtag am 5. ds. verunglückte Pilot Jafchinsky, der durch eine Landung auf dem Brocken bekannt geworden war, feinen Verletzungen erlegen. Selbstmord eines Klaviervirtuosen. Budapest, 21. Sept. Der 29jährige Klaviervirtuose Eugen S.chlett hat sich heute morgens in seiner Wohnung erhängt. Man glaubt, daß er den Selbstmord im Zustande einer nervösen Ueberreizung verübt hat. Gegen die Budapester

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 03.02.1917
Descrizione fisica: 4
den Dr. Mert Haab, Generaldirektor der Schweizer Bundes- tzchveu. Heimatliches. Dur Verleihung des Großkreuzes des Maria Theresienordens an Feldmarschalk Erzherzog Eugen.) Anläßlich der Verleihung deS Hroßkreuzes des Maria Theresienordens hat der Prä sident des Landeskulturrates Landcshauptmanw- Mvertreter Josef Schrafflauden Feldmarschall Erz herzog Eugen das folgende Telegramm gerichtet: „Die Verleihung des Großkreuzes des Maria Theresienordens w den ruhmbedeckten Führer gegen den verhaßten Erb feind

hat in ganz Tirol freudige Genugtuung hervor- zermen. Ich bitte Eure Kaiserliche und Königliche Ho- heit zu dieser hervorragenden Auszeichnung die Glück- kÄnsche der Tiroler Bauern entgegenzunehme«."" — Da« rauf ist von Feldmarschall Erzherzog Eugen die folgende Antwort eingelangt: „Für die mir namens der Bauern Tirols, welche in tiefem Kriege neuerdings ihre ange stammte Tapferkeit und Vaterlandsliebe beweisen, dar- aebrachten herzlichen Glückwünsche sende ich meinen wärm-, sten Dank Feldmaschall

Erzherzog Eugen." Go he Gäste.) Ans Kitzbühel wird uns berichtet: -Zr. t u. !. Hoheit Erzherzog Leopold Salvator nnyftng anläßlich der JnssÄtion der hiesigen Skiknrse auch den Hernr Bezirkshauptmann Dr. v. Unterrichter in Audiepz und äußerte seine volle Arrerkennung über die Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Bezirken, insbesom dere über den guten Biehstand trotz der' so schwierigen KrMtnisse. — Ebenso gab Ihre kais. Hoheit Fürstin 'ck/isabeth zu Wind ischgr ätz dem Herrn Bezirks- hauptmann chr

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Tiroler Post
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Pagina 5 di 10
Data: 18.10.1902
Descrizione fisica: 10
Fakultät, Professor Dr. Wilhelm Wirtinger, und seitens des Rechnungs departements der k. k. Statthalterei k. k. Rechnungs revident Theodor Schneller. Hohe Spende. Seine k. u. k. Hoheit der hoch würdigste und durchlauchtigste Herr Erzherzog Eugen geruhte, den PP. Redemptoristen für die Herz Jesukirche eine prachtvoll ausgesührte Votiv-Osterkerze im romanischen Stile Huldoollst zum Geschenke zu machen. „Tiroler Po st" Neuer Herein in Mradk. In Pradl hat sich ein Gebirgstrachten- und Schuhplattlerverein

erfreuenden Anblick bot die Rezeption von nicht weniger als neun strammen Füchsen von den verschiedensten Gymnasien her, ein Beweis, welcher Beliebtheit sich „Tyrolia" in studentischen Kreisen erfreut. Stark applaudiert wurden die Worte des Monsignore Dr. Eugen Hillmann, der in seiner bekannt schneidigen Weise eine Ansprache an die Korona hielt. Recht gemütlich verlief die Exkneipe, welche unter dem Präsidium der Kartellverbindung „Leopoldina" noch lange Zeit die Gäste zum „Dableiben" bewog. Unter guten

. — Aus der Theaterkanzlei wird gemeldet: Heute Samstag den 18. Oktober geht erstmals die kleine Operettenovität „Der kleine Günstling" von Dr. Jzor Beldi, Musik von Eugen Fajer (in Serie braun) in Szene. Diese Novität wurde von Direktor Laska auf daK Sorgfältigste inszeniert und sind in den Hauptpartien folgende Kräfte beschäftigt: die Damen Hutter, Pola, Schreiber, die Herren Binder, Göttler, Wolf, Karmel, Wang, Nasch u. a. m. Morgen, Sonntag, finden zwei Vorstellungen statt, und zwar nach mittags halb 3 Uhr

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Tiroler Post
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Pagina 3 di 16
Data: 10.02.1905
Descrizione fisica: 16
der katholischen WohltätigKeits-Nnterneh- mungen von Tirol „Barmherzigkeit" fand am Sonntag den 5. Februar l. I. im Leo-Saale in Innsbruck statt; abends folgte der Konferenz eine Festversammlung. Den Vorsitz führte in Vertretung des durch Krankheit verhinderten Präsidenten, k. k. Postamtsdirektor Dolein, der Vize-Präsident Msgre. Dr. Eugen Hillmann. Derselbe begrüßte die zahl reich Erschienenen und erteilte sodann den Vorständen der einzelnen Sektionen das Wort zur Erstattung der Jahresberichte. Für die erste

der Krankenpflege auf dem Lande durch Eröffnung eines Lehrkurses zur Heranbildung von Krankenpflegerinnen auf dem Lande hervorgehoben sei. Sodann referirte der Leiter der dritten Sektion (Soziales Hilfswesen) Msgre. Dr. Eugen Hillmann über deren Leistungen im abgelaufenen Jahre (Volkslesehalle, Arbeitslosen- Unterstützungskassa, Schaffung billiger Arbeiter wohnungen rc.) — Abends um 8 Uhr fand dann die Festversammlung im Leo-Saale statt, die zahlreich besucht und durch die Anwesenheit Ihrer königlichen Hoheit

, der Prinzessin Mathilde und ihres Gemahls des Prinzen von Sachsen-Koburg und Gotha aus gezeichnet ward. Vize-Präsident Msgre. Dr. Eugen Hillmann begrüßte die illustre Versammlung, er örterte den Zweck des Vereines, alle charitativen Vereinigungen zu sammeln und derart es zu er möglichen, dort, wo die Verhältnisse es erheischen, helfend einzugreisen. Er pries Tirol als das Land, wo die Barmherzigkeit in so reichem Maße ausgeübt werde. Er besprach dann die Art und Weise, wie der Verein seine Aufgabe

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Tiroler Post
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Pagina 8 di 20
Data: 21.06.1907
Descrizione fisica: 20
) mit 33 und Univerfitätspro- feffor Dr. Stolz mit 34 Stimmen. — Die akademische S ch ützengilde hat dieser Tage in feierlicher Weise ihr neuntes Stiftungsfest begangen. Das Festschießen fand am Gemeinde schießstand AldranS statt. — Der Rettungs abteilung unserer freiwilligen Feuerwehr kam abermals eine Spende von 500 K zu, und zwar vom Herrn Erzherzog Eugen. — Die anläßlich der Generalversammlung des Alpen- vereineS für den 13. Juli geplante Beleuchtung der nördlichen Bergkette dürfte voraussichtlich sehr großartig

. — Am 24. Juni begeht unser Kaiser jägerregiment die Erinnerungsfeier an die Schlachten bei Custozza und Solferino. — Das bürgerliche Bräuhaus trat der freiwilligen Rettungsabteilung als Stifter mit 200 K, der Ausschuß des Landes- und FrauenhilfSoereineS vom „Roten Kreuz" mit 300 K bei. — Zur Generalversammlung des Alpenver eines haben die Herren Se. Hoheit Erzherzog Eugen, Landeshauptmann Dr. Kathrein Rektor Dr. Hruza rc. ihre Teilnahme bereits zugesagt. Won der Innsbrucker Universität. Zum Dekan

haben, erfreut sich seitens des Innsbrucker Publikums eines hier wohl kaum einmal da gewesenen Zulaufs. Aber auch der Besuch von auswärts nimmt von Tag zu Tag in dem Maße zu, als alle, welche an den wirklich Staunenswerres leistenden Darbietungen einmal teilnah men, hochbefriedigt in Bekannten- und Freundeskreisen den Besuch von SarrasaniS großartiger Unternehmung weiter empfehlen. Seine Hoheit Herr^ Erzherzog Eugen hat dem Zirkus bereits die wiederholte Ehre seines Besuches erwiesen und sich mit warmem

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