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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 19.04.1934
Descrizione fisica: 16
war und in seiner Erregung die geheimsten Aengste deS Großen Generalstabes verraten hatte, wieder ruhiger, sein Ton lwieder dienstlich. „Ich weiß, daß ich mich bei Ihnen auf absolutes Stillschweigen über daS, was ich Ihnen zuletzt sagte, ver lassen kann. Also Schluß damit! Nun zur Erledigung unserer Sache! Sie sind mit heute Mend aus der Armee entlassen. Einen deutschen Offizier Eugen d'Efftoi gibt es bis zu Ihrer Rückkunst nicht mehr. Verstehen Sie mich?" ,^Zu Befehl, Exzellenz." ,Me gehen jetzt zunächst

in die Abteilung „Geschütz wesen", um dort Anweisungen zu empfangen; mein Ordonnanzoffizier wird Sie überall hinführen. Dann aus die Mteilung „Geheim". Dort werden Sie Pässe bekom men. Einer lautet aus den Namen Ferdinand Lehmann, Geschäftsvertreter deS Modehauses Gerson in Berlin. Mit diesem Paß fahren Sie bis nach Paris, und zwar über Brüssel, um jede Spur zu vevwischen. In Paris ver nichten Sie ihn! Ein zweiter Paß lautet auf Eugen Meunier (deutsch Müller), Student der Technik, aus Toulouse

. Wenn Sie die Empfehlungen eines Professors haben, werden Sie sicher dort ankommen. Das Weitere muß dann Sache Ihrer persönlichen Gewandtheit sein. Ich zweifle nicht, daß eS Ihnen schon gelingen wird, hinter das Geheimnis des französischen Feldgeschützes zu kommen; es wird ja fast nur bei Schneider-Creuzot gebaut. Ich denke, Sie haben begriffen?" Eugen d'Efftoi nickte, ganz benommen von der Kühn heit deS Planes. DaS Menteurerblut, daS in ihm von den Ahnen her schlummerte, erwachte. Das war doch ein mal

. Von diesem Andrö Meunier werden Sie auch regelmäßig das nötige Geld geschickt bekommen. Wenn es Ihnen nicht reicht, brauchen Sie es nur bei einem Bericht bemerken. Andrö Meunier muß bei Briefträgern, in Ihrer Wohnung usw. als Ihr Vater gelten. — Noch eines. Wenn Sie etwas sehr Dringendes auf dem Herzen haben — aber nur dann — melden Sie sich unter Ihrem verdeuffchen Namen Eugen Müller auf der deutschen Ge sandtschaft und geben Sie das Stichwort „Pionier"; das Wort wird 'Ihnen alle Türen bis zum Gesandten

selbst öffnen." Der General besann sich einen Augenblick. „DaS wäre wohl alles." „Haben Sie noch eine Frage, Herr — Müller?" fragte er dann mit einem leisen Lächeln um die schmalen Lippen. Die Sache kam Eugen jetzt sehr intereffant und aben teuerlich vor, an die Schwierigkeiten dachte er nicht. Wie ein Sonnenstrahl huschte auch über sein Gesicht ein Lächeln, dann nahm er wieder dienstliche Haltung an und antwortete: „Nein, Exzellenz. Nur habe ich Ew. Exzellenz für das große Vertrauen, das man in mich setzt

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Alpenländer-Bote
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Pagina 6 di 20
Data: 07.06.1936
Descrizione fisica: 20
Sette «. «r. W. Aus SestemW großen Zagen (Fortsetzung.) Mit Anfang des Jahres 1702 war Eugen schon wie der bei der Armee und es beginnt nun der Krieg der großen Allianz. Den fast 400.000 Mann, die Frankreich unter Waf fen hatte, stellten die Verbündeten 360.000 entgegen, aber nur auf dem Papier; denn in Wirklichkeit waren es nur gegen 230.000. Andere geben etwas geringere Zahlen an, jedenfalls aber waren die Franzosen in der Uebermacht. In glänzender Weise begann Eugen in Italien den Kampf

hatte, so war es doch ein Meisterstreich, den Oberkommandanten gleichsam aus der Mitte seiner Armee herauszuholen. Die Franzosen meinten, es sei ein Glück, daß Cremona behauptet worden und Ville roi verloren gegangen sei. Ludwig XIV. sandte nun den Marschall Vendome nach Italien mit neuen Ver stärkungen, so daß die französische Armee daselbst eine Stärke von 80.000 Mann erreichte. Eugen konnte ihnen nur 25.000 entgegenstellen, und doch sollte er gleichzeitig noch 10.000 nach Neapel sen den, wo viele die österreichische Herrschaft

wäre, trug ihm um diese Zeit den Titel eines „Generaldiebes" ein. Inzwischen war auch der junge König von Spa nien, Philipp V., mit Verstärkungen im Lager Ven- domes angekommen. Im Siegesgefühl hatte er schon von Neapel aus demselben geschrieben: „Ich befehle es Ihnen, daß Sie vor meiner Ankunft den Feind ja nicht geschlagen." Wer kann sich aber das Erstaunen der Franzosen vorstellen, als Eugen am 16. August 1702 in beispielloser Kühn heit mit seinem kleinen Heere den übermächtigen Geg ner

selbst angriff, der noch dazu in befestigter Stellung sich befand! Beim vierten Angriff gelang es den kai serlichen Grenadieren, die Verschanzungen zu ersteigen. Äaudemont und Guido Starhemberg errangen sich neue Lorbeeren an diesem Tage, während Prinz Com- mercy gleich zu Beginn des Kampfes zu Tode ge troffen wurde. Als man Eugen den Tod seines Busen freundes meldete, trat mitten im Gebrause der Schlacht eine Träne in das Auge des Helden. Fürst Liechten stein hatte fünf Wunden erhalten, sich aber erst

bei der fünften vom Schlachtfelde weabringen lassen. Die Oesterreicher konnten sich den Sieg zuschreiben in die sem Kampfe bei Luzzara, weil sie oas Schlachtfeld be haupteten und Venoome keinen neuen Kampf wagte, sondern sich noch fester verschanzte. Eugen hatte das Menschenmöglichste geleistet, die kleine Armee vorläufig gesichert, aber so konnte es unmöglich fortgehen. Er übergab also das Kommando an Starhemberg und eilte nach Wien, um eine Aende- rung in der Armeeverwaltung herbeizuführen. An der Spitze

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Tiroler Post
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Pagina 3 di 8
Data: 25.12.1914
Descrizione fisica: 8
österreichisch-ungarischer Unterseeboote lösten allgemeine Freude und Genugtuung aus. Die Blatter veröffentlichen den Wiener Bericht in großen Lettern unter dem Titel „Helden taten der österreichisch-ungarischen Flotte". Die Kriegslage im Südosten. Du Grund für die abgebrochene Offensive. — Erzherzog Eugen — Oberkommandant der Balkanftreitkräfte. kb. Wien, 24. Dez. Amtlich wird bekannt gegeben: Die nach dem siegreichen Vorgehen in Serbien erfolgte Zurücknahme unserer Kräfte hat verschiedene, teilweise ganz

- gehen. Seit einer Reihe von Tagen stehen unsere vom allerbesten Geiste beseelten Trup pen in guten Unterkünften. Sie werden mit allem Erforderlichen versehen und harren ihrer ferneren Verwendung. Bisher kam es ; an den Grenzen nur zu unbedeutenden Plänkeleien zwischen den Patrouillen. Seine Majestät geruhten den bisherigen Oberkommandanten über feine aus Ge sundheitsrücksichten gestellte Bitte vom Kommando zu entheben und an seiner Stelle Se. k. u. k. Hoheit General d. Kavallerie Erz herzog Eugen

zu ernenen. Die Nachricht, daß Höchstderselbe das so wichtige Kom mando über die Balkanftreitkräfte über nimmt, wird in der Armee, in der Herr Erz herzog Eugen höchstes Vertrauen und be geisterte Verehrung genießt, mit dankbarem Jubel ausgenommen werden. Die Enthebung Votioreks. FML. Larkotic — kommandierender General von Bosnien. kb. Wien, 24. Dez. Die „Wienerzeitüng" schreibt: Se. Majestät der Kaiser hat nachstehen de Allerhöchste Handschreiben zu erlassen geruht: Lieber Ritter v. Bilinski! FZM. Ritter

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 16.09.1909
Descrizione fisica: 8
. Filz geriet in Zorn und schlug mit einem Schuhe dreimal stark auf den Kopf seines Weibes, da» entseelt zu Bode i sank. Ter Mann legte sich dann nieder und als er am Morgen seine Frau tot liegen sah, rief er die Nachbarn herbei. Filz wnrde verhaftet und in die Fronfeste nach Rovereto überführt. Zu den Kcnsermanövern. Tie Kaisermanöver in Mähren haben mit einem großen Ersolg der Nordarmee (Komman dant Erzherzog Eugen) geendet. Uebec das schon erwähnte Mißgeschick der Kavalleriedivision der Südarmee

wird aus Groß Meseritsch folgende Darstellung gegeben: Tie Division des Erz herzogs Franz Salvator kam am 10. d. spät abends, nachdem sie den ganzen Tag mit dem Gegner im Kampse gewesen und schließlich vollständig isoliert und von ihrem eigenen KorpS abgedrängt worden war, nach Groß- Mcseritsch, wo sie über Nacht verbleiben wollte, da die Truppen außerordentlich erschöpft waren. Ganze Abteilungen halten seit 24 Stunden weder menagieren, noch süttern können. Der Kommandant dcr Nordpartei, Erzherzog Eugen

, soll nun beschlossen haben, einen Uebersall aus Groß-Mese ritsch auszuführen: die Manöver-Oberleitung, dcr Erzherzog Eugen Meldung von seiner Absicht irstaitete, habe jedoch den Angriff, noch ehe er durchgeführt, nach der ganzen Sachlage als vollständig gelungen und die Division des Erzherzogs Fronz Salvator als zersprengt und ge fangen erklärt. Tcmznsolge sei die Divi sion von der Manöver Oberleitung außer Ge- secht gesellt worden. — Tie „Zeit' bemerkt zu den heurigen Manövern : „Tie Armee hat leine Kritik

zu scheuen, dcnn so entscheidende Mo mente i'.'ie ihre Oraanisztion, ihre Ausbildung und ihr herrlicher G?:st haben sich auch Heuer aus einer bewunderungswürdigen Höhe gezeigt. Anders steht es allerdings mit der Führnng. Auch in diesem Belange wurde wohl, was die operativen Entwürfe anlangt, ebenso Geist volles, als häusig auch Erfolgreiches geleistet: Erzherzog Eugen und seine Mitarbeiter Ge neralmajor Sarkotic nnd Oberst Scha^ riczer haben sogar ein Musterbeispiel dafür geliefert, daß sie Führer

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