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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 10.07.1912
Descrizione fisica: 8
von dem Rücktritt des Erzherzogs wird überall mit Bedauern ausgenom men werden, ist doch Erzherzog Eugen ein organisa torisches Talent ersten Ranges und verdankt Tirol seiner militärischen Tätigkeit die Sicherung der Süd grenze für den nicht undenkbaren Fall eines feindlichen Angriffes. Was der ehemalige Chef des Generalstabes Konrad von Hötzendorf begonnen, hat Erzherzog Eugen in richtiger Erkenntnis dieser unabwendbaren Notwen digkeit vollendet. Der österreichische Prinz bekundete hiebei eine nimmermüde

Schaffensfreudigkeit, welche nicht erlahmte, bis die Südgrenze sich in einem ver teidigungsfähigen Zustand befand. Als Landesverteidigungs-Oberkommandant von Tirol hat Erzherzog Eugen an dieser Neuorganisation hervor ragenden Anteil genommen und seine besten Kräfte der glücklichen Durchführung dieser hochwichtigen Auf gabe gewidmet. Erzherzog Eugen ist einer der belieb testen und populärsten Prinzen des Kaiserhauses, dem jedes Herz, ganz besonders in Tirol, warm entgegen schlägt. Von liebenswürdigem, leutseligen

Charakter, hat er es verstanden, sich die Liebe und Verehrung aller Kreise der Bevölkerung zu erwerben. Aus diesem Grunde hat der Rücktritt des Erzherzogs allgemeines Bedauern hervorgerufen, da hiedurch auch die Armee einen schweren Verlust erleidet. Sie verliert einen General, dessen militärische Fähigkeiten sich bei Ma növern und seine Kommandoführung zu verschiedenen Malen auf das Glänzendste bewährten. Erzherzog Eugen ist ein Deutscher durch und durch, welcher seine warmen Sympathien

Aufenthalt des Herrn Erzher zogs ist noch nicht bekannt, doch geht das Gerücht, daß sich der hohe Herr auf eine seiner Besitzungen außerhalb Tirols begeben wird. Diese Nachricht ist es, die im ganzen Land Tirol mit tiefer Trauer ver nommen wird, denn der kaiserliche Prinz, dessen Inter esse für Kunst und Wissenschaft allseits bekannt ist, ist den Tirolern ans Herz gewachsen, sein Scheiden läßt eine unausfüllbare Lücke zurück. Erzherzog Eugen kannte keine Parteiunterschiede und hatte für Jeden freundliche

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 01.07.1916
Descrizione fisica: 12
Spielraum ein geräumt ist, der die Wirksamkeit der Höchst preise aufhebt. > Crakeriog Lugen über äie Menkve gegen Italien. Ich wurde vom Kommandanten der Südwest front» Erzherzog Eugen, empfangen. In dieser Audienz und später bei Tische fand der Erzherzog nicht Worte genug des Lobes für den gutzen Mut, die tapfere Haltung seiner Truppen. Offizier und Manu wäre» nach einem Jahr StillhaltenS in den Verteidigungslinien mit sichtlicher Freude in die Angriffsschlacht gezogen mit rachedurstiger Genugtuung

Erzherzog Eugen besonders stolz sein. Einige Zeit darauf, am 20. Mai, verfügte Erzherzog Eugen die Operationen auf der Platte j von Vielgereuth. Auch dort mußte der Feind aus schier uneinnehmbar festen, zum Teil mit Beton verstärkten Positionen weichen. Auch Schlegen (Asiago) wurde beschossen. Die Flieger beobachtung meldete den ersten Schuß als „weit.' Der zweite war schon „Treffer.' Als der Erz herzog um S Uhr nachmittags ins Hauptquartier zurückkehrte, fand er auf seinem Arbeitstisch

gefangen nimmt — sind es, sagt! der Erzherzog, nicht Symptome des Seelen- zustaudes der Armee? Erzherzog Eugen wohnt in einer kleinen hübschen Villa; vor der Tür stehen zwei Stand- schützen mit eisgrauen Bärten auf Ehrenposten. An des Erzherzogs Tafel nehmen einige Herren seines Stabes teil; darunter der.General- stabschef Feldmarschallentnant Alfred Krauß und Oberstleutnant Ernst Graf Wurmbrand, Wacht meister der Areierenleibgarde. Feldmarschallentnant Krank war ehedem Kommandant der Kriegsschule

, wie ihn die spanischen Könige des Meisters Velasquez haben. Der Erzherzog trug nebst dem Militärverdienstkreuz erster Klasse mit der Kriegs- dekorativ« und dem Zeichen der Dentschherren noch den Orden ?our ls msrito, den Kaiser Wilhelm ihm unlängst verliehen hat. ^ Roda Aoda in der .N. Fr. Pr.' » « « Karl Graf Scapinelli schreibt über den Besuch bei Generaloberst Erzherzog Eugen, welcher Roda Roda, ihm und noch einem Kol legen bewilligt worden war: „Se. k.^l. k. Hoheit führte u. a. aus : „Die Streitkräfte

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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 12
Data: 12.07.1912
Descrizione fisica: 12
Zweiter Bogen zum „Pustertaler Bote' Nr. 28. Br««eck, Freitag den 12. Juli 1912.. — K2. Jahrgang. RMitt W WWW KM. Der Armee-Inspektor G. d. K Erzherzog Eugen ist am 3. ds. beim Kaiser in Audienz erschienen und hat dem Monarchen mit Rücksicht auf seinem Gesundheitszustand gebeten^ ihn von seinem Dienstposten zu entheben. Der Kaiser hat der Bitte des Erzherzogs Folge gegeben. Als sein Nachfolger ist der gewesene Chef des General stabes Eonrad von Hötzendors, der seinerzeit auch in Innsbruck

wirkte, ausersehen. Innsbruck wird als Standort des Armeeinspektorates auf gelassen. Der Posten eines LandesverteidigungS- Oberkommandanten von Tirol, den der Erzherzog innehatte, wird aufgelassen. Die Landesver- teidigungs'Agenten übernimmt der Korpskom mandant von Innsbruck, der schon jetzt als Landesverteidigungs-Kommandant von Tirol fungiert. Erzherzog' Eugen hatte in seiner Eigenschaft als Jnspektionsrayon die Bereiche des 14. (Jnns- brucker), des 8. (Prager) und des 9. (Leitmeritzer) Korps

und Reorgani sationen im Tiroler Grenzgebiete zu verdanken. Sein persönlich liebenswürdiges Wesen und die Gewissenhaftigkeit seiner Dienstführung haben ihn zu einem der beliebtesten Generale der Armee gemacht. Sein Rücktritt wird in der Armee allgemein bedauert. Erzherzog Eugen wird Innsbruck und Tirol im Oktober für immer verlassen. Sein Haushalt in Innsbruck wird aufgelöst. N WM-MWe Ales. An maßgebender Stelle sind verbürgte Nach richten eingetroffen, wonach Italien erhöhte Tätigkeit auf dem Mittelmeer

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 6
Data: 11.04.1900
Descrizione fisica: 6
Pescolderung wird nach Ablauf eines Jahres erfolgen. Erzherzog Engen. Mit Erzherzog Eugen scheidet für einige Zeit eine der markantesten und sympathischesten Persönlichkeiten von Wien. Jedermann in Wien kennt die hochragende Gestalt des Erzherzogs, den „höchsten Deutschmeister', wie der Volksmund den Inhaber des Wiener Hansregimentes Nr. 4 nennt. Man kennt ihn als Soldaten, als begeisterten Kunstfreund, als leutseligen Prinzen, und schwer wird man sich daran gewöhnen, das imposante Deutschmeister- Palais

am Parkring, in welches nach dem Tode seines Oheims Erzherzog Wilhelm dessen Neffe und Hochmeister- Coadjutor Eugen eingezogen war, „unbewohnt' Zu wissen. Man war es beinahe gewohnt, jeden Mittag den „Hoch- nnd Deutschmeister' den ziemlich weiten Weg von der Divisionskanzlei in der Mariahilser Stiftskaserne bis auf den Parkring zu Fuß dahinwandeln zu sehen. Sah der Erzherzog einen militärischen Bekannten oder ein her vorragendes Mitglied der Oper, dann hielt er wohl ein Ständchen auf der Ringstraße

. In der rechten Pro sceniumsloge der Hofoper war der Erzherzog aufmerksamer Hörer jeder Novität) er fehlte in keiner interessanten Premiere, aber auch an normalen Opernabenden war sein Platz zumeist besetzt. In der Armee hat Erzherzog Eugen eine Carriere zurückgelegt, welche keinem Prüfstein der Tüchtigkeit aus wich. Er hatte die volle Kriegsschulbildnng, also das Aitrecht auf die Generalstabs-Laufbahn erworben) doch blieb er in der Truppendienstleistung, wurde Hußaren- Rittmeister, hierauf Stabsofficier

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