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Maiser Wochenblatt
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Pagina 2 di 12
Data: 07.07.1906
Descrizione fisica: 12
der vinjchgauer Bahn strecke Meran-Mals. ' . , < Schon am Samstag nachmittags waren der alte Bahnhof und die Hauptstraßen der Stadt beflaggt, denn es galt Se. kais. Hoheit t errn Erzherzog Eugen zu empfangen. Der rzherzog traf um 5 Uhr abends mittelst Separatzug am alten Bahnhofe an, wo sich Se. Exzellenz der Eiscnbahnminister Dr. von Derscha t t a, der k. k. Statthalterei - Vize präsident Baron S p i eg e l f e l d, der Landes hauptmann Dr. Kathrein, derk. k. Staats bahndirektor Hofrat

geziert. Anwesend waren überall der Klerus, die Standschützen- kompagnienj sowie die Veteranenvcreine und Feuerwehren. In vielen Haltestellen begrüßte auch eine Dorfmusik in Nationaltracht die Ankömmlinge, denen von jungen Mädchen Alpenblumen gereicht wurden. Erzherzog Eugen verließ in jeder Station den Waggon, begleitet vom Eiscnbahnminister Dr. v. Der- schatta und vom Statthalterei-Bizepräsidenten Freiherrn von Spiegclfeld, nahm die Huldi gungen und Ansprachen der Vorsteher entgegen und schritt

reich geschmückte Zugslokomotive den ersten Kranz, auf der Tüll wird die letzte, girländengeschmückte Mailcoach Meran—Mals überholt, deren In sassen .dem- Zngg.lebhaft züwiickten. In der Station Tüll hielt der Pfarrer von Partschins 'eine längere Anrede an den Erzherzog, in welcher er diesen erstens als Vertreter des Kaisers, zweitens als Nachfolger Andreas Hofers und Landeskommandierenden -von Am Bahnhofe in Schlanders wären zum Empfange des Erzherzogs Eugen und der Festgäste anwesend

Teilstrecke nur heute eröffnet worden sei, wiederum die Ehre zuteil werde, den kaiser lichen Prinzen begrüßen zu dürfen. . Erzherzog Eugen verlas hierauf mit lau ter Stimme folgende Antwort: „Für den schönen Empfang und für die aufrichtigen Worte, welche nur neuerdings bestätigen, daß auch hier wie überall in Tirol die althergebrachten Traditionen hochgehalten werden, danke ich Ihnen und der versammel ten Bevölkerung vom ganzen Herzen. Möge, der heutige bedeutungsvolle Tag der Beginn einer neuen

, ' Und zwar auf diesen heimatlichen tzöh'n ! Dort standen sie von Licht und Lust umflossen, Als man sie brach, sie ließeus gern gescheh'n l Nimm nun dieser Blümlein Zierde, Dürchlanchter, ssütig hin I Es ist als ob jedes sagen würde: „Leb' hoch und glücklich immerhin!' Gerührt beugte sich Erzherzog Eugen zu den. kleinen Deklamatoren, fragte nach ihren Namen und überreichte dem Knaben - eine schöne, silberne Uhr, seine Partnerin erhielt eilt gol denes Kettenarmband. Der kleine Junge, welcher allgemein durch sein frisches Wesen

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 11.06.1915
Descrizione fisica: 6
zu verwirklichen. Wien, am 10, Juni 1915. Erzherzog Fr anHS alvator, General der Kavallerie, Generalinspektor der freiwilligen Sanitätspfleqe und ProtektorM^ Vertreter der Oesterreichischen Gesellschaft vom Noten Kreuz. (Erzherzog Eugen.)' Die italienische Presse hat die Nachricht von der Ernennung de» Erzherzogs Eugen mit bitterböser Miene aufgenommen und geZen den kaiserlichen Prin^ zen die albernsten Vorwürfe erhoben. Da-? gegen tritt F. L. v. Voltolmi in einem Ar tikel der „Neuen Züricher Zeitung

und inniges Verständnis bewiesen. Oftmals Hat er begütigend Konflikte' zwischen der Van-, desregierung in Innsbruck und SÜdtitoler Lokalbehörden geschlichtet. Der große Vorteil den seine Wahl zum Oberkommandanten auf diesem neuen Kriegsschauplatz der Armee der Monarchie bietet .liegt in der genauen Kennt nis des Landes, über welche Erzherzog Eugen verfügt/ Wie ein echter Sohn der Berge ^veiß er genau, bis wohin er den an Zahl weit überlegenen 'Feind, vorrücken lassen kctnn^ bis derselbe jene Stellen

, jene >,Klemmen' er? reicht, aus denen es kein Entrinnet, kein Vor-, w'ärts und kein Rückwärts Wh'r gibt^ Und nicht minder gut wie der Führer kennen die Kampfer ihr Land, für Ms sie zu Felde ziehen. In der Armee des ErHerz^ogs Eugen ist nicht nur RHÄMs und^'T^getk-' hoffs lebendig, sondern' auch jener Andreas Napoleon I. nicht zu- beugen vermochte. Wä-? lien hak, wie König Vikor EmanueklH^. in seiner Proklamation seh'r' richtig sagte, einen „würdigen Gegner'! ' / < ^ , (An die Meraner an der tirolisch

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