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Giornali e riviste
Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 24.10.1906
Descrizione fisica: 8
dies nicht verhängnisvoll für sie werden? Sie besand sich in schwindelnder L>ö>kc: wenn sie Eugen wahr nahm, konnte sie in Aufregung geraten, und ein einziger Fehlgriff brachte sie in große Gefahr. Engen schloß die Augen, als könne er sich so ihrem Blick entziehen: aber wie von einer geKeimen Kraft angezogen, müßte er doch immer wieder Hin- Zehen. Er hätte sich am liebsten verkrochen wie eine Man?: witternd vor Aufregung saß er da. und sehnte den Zeitpunkt herbei, wo die Künstlerin öie

halsbrecherischeProduktion beendet haben würde. Nock chatte sie ilm nickt bemerkt. Anscheinend sehr ruhig iah sie da okeu auf der schwebenden Stange, die sich lei'ie schaukelnd hin^und ber be wegt?. Violetta mußte sich ein paar Sekundn-, .des Ansrnlsens gönnen. Sie zupfte an dem Nock- iben lserum: gleicligiltig glitten ikre Airgen üb.'r die Menge der Zuschauer hin. — Plötzlich bemerke Eugen, inie ein gewaltiger Ruck durch die ?.ar:e Gestalt ginz, wie das Mädchen sich krampfhaft »m - Trapez kestliieli. D«r Mick der jimgen

, di? sie dock vor allem nötig hatte. Krampfhaft hielt ste sich fest, es kostete ihr augenscheinlich die größ>e Mübe. die Produktion Ende zu führen. D?s Publikum begann bereits unruhig zu werden, jeder zitterte jetzt für dies jung Leben da oben. N'-äü- rend man vorher ein Gefühl unbedingter Sicher heit hatte. Halblaute Reden wie: ..Wenn sie doch herunt!'- wollte,' oder: ..Wenn ihr uur nichts trassiert. — Ivos mag nur niit ihr vorgegangen sein?' wurden gewechselt. Eugen körte alles. Er gitterte jekr am ganzen

Hinzen mrr an Eugen, de» eine furchtbare Ailgst peinigte. ..'Sie muß einen Schwindelanfall bekommen lmben.' sagte der Direktor halblaut. ..sie ist doch sonst ganz siS?r, vi? bri?g?n wir sie mrr herab?' Mittwoch, de,: 24. Oktober 1906. ' einen Entschuldigungszettel behufs Alisfertigung zn. Unterläßt die Partei die Ausfertigung oder wird der Entschuldigungszettel als nichl gesetzlich erkannt, so werden die Versäumnisse als nicht ge rechtfertigt angesehen und gelangen znr Anzeige. Am 13. jedes Monates

, wo sie regungslos liegen blieb. Viele Damen waren vor Schreck ohnmächtig geworden- es herrschte eine unsägliche Verwirrung unter den Zuschauern. Die meisten verließen ihre Plätze und umringten die Venrnglnckie. Im ersten Schreck wußre niemand recht, was zu tun sei. Rufe des Bedauerns wurden laut. „Das arme Kind! — Wie ging das zu-? — Lebr sie. — ist sie tot?' ^ ,— Eugen war aufgesprungen. Totenblässe bedeckt? sein Gesicht. Ohne cm Wort zn sprechen, wollte er zu Hilse eilen, dock Heinz hielt den Bnrder am Aermel

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Giornali e riviste
Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 17.08.1894
Descrizione fisica: 4
, der sich sehr bedeutend steigern Bit ErSfin von Gleiche». Bon Paul Petrovits. Hochdruck «ertöt«». Baroniu Anna von Molodin spielte zur Zeit des Prinzen Eugen von Savoyen eine groß? Rolle in der österreichischen Armee und Gesellschaft. Jung und hübsch, klug und muthig, heiter und liebenswürdig, «ine anmuthige Tänzerin und kühne Reiterin, bezau- berte sie alle Welt, und da das Regiment ihtrs ManneS, des Rittmeisters Baron Wenzel von Mo lodm. häufig seine Garnison wechselte, aus Ungarn nach Böhmen, von hier nach Wien

, und wieder nach Tirol, Schlesien und Mähren gesendet wurde, sa kannte bald ganz Oesterreich die reizende Soldaten- srau. Als der Türkenkrieg von 1697 ausbrach, wurde das Regiment Molodin zu der Armee des Prinzen Eugen nach Ungarn beordert und zu gleicher Zeit der Baron zum Major befördert. Die Frauen be gleiteten damals ihre Männer mit in daS Feld und so nahm denn auch Frau von Molodin an dem Marsche des Regiments, das damals an der pol nischen Grenze lag. durch Mähren und Ungarn, bis in die Teißgegend TheU

. Ja. die OWere entdeckten jetzt eine neue und große Tugend an ihr; eS zeigte sich mit einem Male, daß die Baronin eine Meisterin der Kochkunst war, und die seltene Eigenschaft besaßt auch die einfachsten, ja ungenießbarsten Dinge schmackhaft zuzubereiten, so daß die Offiziere sagten, sie habe oas Talent, Schuhsohlen in Leckerbissen zn verwandeln. So kam der trübe, neblige Morgen heran, an dem fich das österreichische Heer bei Zentha zur Schlacht ausstellte und Prinz Eugen gegen den Be fehl tuS Kaisers

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1938
¬Das¬ Werden einer Großmacht : Österreich von 1700 bis 1740.- (Geschichte Österreichs ; 7)
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Pagina 12 di 407
Autore: Redlich, Oswald / Oswald Redlich
Luogo: Baden bei Wien
Editore: Rohrer
Descrizione fisica: XII, 390 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Geschichte Österreichs / begonnen von Alfons Huber. Forgesetzt von Oswald Redlich ; 7
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte 1700-1740
Segnatura: 2.964/7
ID interno: 189857
Der Alpenübcrgang Hörden und die Unlust der Landstände namentlich von Tirol berei teten, der Mangel an Geld und daher die Langsamkeit der Rüstung, die ungünstige Jahreszeit, all dies traf hemmend zusammen, so daß erst im Mai 1701 die Armee im Etschtale von Bozen bis Roveredo versammelt war^. Am 20. Mai traf Prinz Eugen in Roveredo ein. Die Franzosen, durch Villars über Rüstung und Stärke der Kaiser lichen gut unterrichtet, hatten am Monte Baldo zwischen Gardasee und Etsch eine starke Stellung

bezogen. Sie anzugreifen oder im Etschtal vorzudringen, konnte man ohne die Gefahr starker Verluste nicht wagen, bloß defensiv in den Grenzen Tirols zu bleiben, führte weder zu dem Kriegsziele Mailand, noch zu einem so nachdrücklichen Erfolge, daß er dem Kaiser Bundesgenossen gewinnen konnte. Hier galt es Initiative, Kühnheit und Kunst der Strategie, und da war Prinz Eugen der rechte Mann. Durch demonstrative Angriffsvorbereitungen um Riva und auf dem Gardasee, im Sarca-Loppiotale, durch das Aufgebot

des bäuerlichen Landsturmes wurde Catinai zur Annahme verleitet, daß die Kaiser lichen durch das Ledrotal vorstoßen wollten. Wenn die kaiserliche Armada nicht Flügel hat, hieß es bei den Franzosen, wird sie nie nach Walschland kommend Aber indessen führte Prinz Eugen sein Heer in einem kühnen Zug über die unwegsamen Gebirge südöstlich von Roveredo und südlich von Ala. Durch die wilden Schluchten von Terragnuolo und Val Fredda' ließ er durch seine Truppen und hunderte von Bauern die schlechten Saumpfade

in Eile so gut als möglich verbessern und verbreitern. Am 26. Mai begann von Rove redo aus der Marsch der verschiedenen Heeresgruppen. Die Infan terie mit dem leichten Geschütz zog nach Ala und von hier führte am 28. Mai Prinz Eugen selbst zwei Regimenter auf beschwerlichem Weg durch Val Fredda. Ein Felsenquell, aus dem er getrunken haben soll, heißt heute noch ?oiàiM ài xàoixs DiiZemo. Awei andere Regimenter marschierten im Etschtal weiter bis Peri und von da auf die steile Höhe von Breonio

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 14
Data: 23.10.1901
Descrizione fisica: 14
zu berühren, was ist es, das man Euch ansinnt?' „Nichts von Bedeutung,' entgegnete der Prinz mit einem ruhigen Lächeln. Jetzt sprengte General Rabutin das Lager herauf, „Marschall!' rief er, „die Zelte sind abgebrochen, das Heer steht in Schlachtordnung!' „So lasst zum Vormarsch trommeln!' rief Prinz Eugen mit Donnerstimme; „die Fahnen vor! Im Namen der allerheiligsten Dreifaltigkeit!' Dann schob er die Depesche aus dem kaiserlichen Cabinete in Wien unter seinen Waffenrock, zog seinen blitzenden Degen

und sprengte die Reihen hinab an die Spitze der Armee — und vorwärts gieng es mit Trompetengeschmetter und Trommelwirbel, dem alten Erbfeinde der Christenheit entgegen... Inzwischen war die kaiserliche Infanterie, vollständig angelangt. Die Verschanznngen der Türken liefen im halben Zirkel von einem Punkte der Theiß bis zum andern; in der Mitte stand die Schiffsbrücke über dem Flusse und nahe an derselben war eine halbzirkelförmige Verschanzung gezogen. — 30 — Prinz Eugen dehnte seine ersten Flügel

der kaiser lichen Truppen erfuhr, rieth Tökely dem Sultan, mit allen Truppen in die Verschanzungen zurüctzukehren und die'Brücke abwerfen zu lassen, damit kein Weg zur Flucht bleibe und die türkischen Soldaten den Sieg erkämpfen müssten. Aber Mustapha hatte bereits die Fassung verloren. Er eilte mit dem größten Theil des Heeres über die Theiß und ließ seinen Vezier in den Verschanzungen, ihm den Strang drohend, wenn er etwas von dem Gepäcke verlieren würde. Prinz Eugen aber stellte seine Armee

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