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Alpenländer-Bote
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Pagina 6 di 20
Data: 07.06.1936
Descrizione fisica: 20
Sette «. «r. W. Aus SestemW großen Zagen (Fortsetzung.) Mit Anfang des Jahres 1702 war Eugen schon wie der bei der Armee und es beginnt nun der Krieg der großen Allianz. Den fast 400.000 Mann, die Frankreich unter Waf fen hatte, stellten die Verbündeten 360.000 entgegen, aber nur auf dem Papier; denn in Wirklichkeit waren es nur gegen 230.000. Andere geben etwas geringere Zahlen an, jedenfalls aber waren die Franzosen in der Uebermacht. In glänzender Weise begann Eugen in Italien den Kampf

hatte, so war es doch ein Meisterstreich, den Oberkommandanten gleichsam aus der Mitte seiner Armee herauszuholen. Die Franzosen meinten, es sei ein Glück, daß Cremona behauptet worden und Ville roi verloren gegangen sei. Ludwig XIV. sandte nun den Marschall Vendome nach Italien mit neuen Ver stärkungen, so daß die französische Armee daselbst eine Stärke von 80.000 Mann erreichte. Eugen konnte ihnen nur 25.000 entgegenstellen, und doch sollte er gleichzeitig noch 10.000 nach Neapel sen den, wo viele die österreichische Herrschaft

wäre, trug ihm um diese Zeit den Titel eines „Generaldiebes" ein. Inzwischen war auch der junge König von Spa nien, Philipp V., mit Verstärkungen im Lager Ven- domes angekommen. Im Siegesgefühl hatte er schon von Neapel aus demselben geschrieben: „Ich befehle es Ihnen, daß Sie vor meiner Ankunft den Feind ja nicht geschlagen." Wer kann sich aber das Erstaunen der Franzosen vorstellen, als Eugen am 16. August 1702 in beispielloser Kühn heit mit seinem kleinen Heere den übermächtigen Geg ner

selbst angriff, der noch dazu in befestigter Stellung sich befand! Beim vierten Angriff gelang es den kai serlichen Grenadieren, die Verschanzungen zu ersteigen. Äaudemont und Guido Starhemberg errangen sich neue Lorbeeren an diesem Tage, während Prinz Com- mercy gleich zu Beginn des Kampfes zu Tode ge troffen wurde. Als man Eugen den Tod seines Busen freundes meldete, trat mitten im Gebrause der Schlacht eine Träne in das Auge des Helden. Fürst Liechten stein hatte fünf Wunden erhalten, sich aber erst

bei der fünften vom Schlachtfelde weabringen lassen. Die Oesterreicher konnten sich den Sieg zuschreiben in die sem Kampfe bei Luzzara, weil sie oas Schlachtfeld be haupteten und Venoome keinen neuen Kampf wagte, sondern sich noch fester verschanzte. Eugen hatte das Menschenmöglichste geleistet, die kleine Armee vorläufig gesichert, aber so konnte es unmöglich fortgehen. Er übergab also das Kommando an Starhemberg und eilte nach Wien, um eine Aende- rung in der Armeeverwaltung herbeizuführen. An der Spitze

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 4
Data: 14.11.1917
Descrizione fisica: 4
Oberfeldherr im Spanischen Erbfolgekrieg bei seines Kriegszügen in Oberitalien so manchen deutschen Kämpen „aus dem Reich' unter seinem Befehl hatte. Und so wie heute unter Feldmarschall Erzherzog Eugen österreichische und deutsche Ar meen siegreich in Oberitalien vordringen, so kämpften in den Jahren 1705 und 1706 in der Armee, mit der Prinz Eugen dann den siegreichen Zug von der Etsch bis nach Turin unternahm, ne ben den kaiserlichen Truppen auch preußische, sächsische, pfälzische und hessische

. Insbesondere Preußen hatte schdn im Sommer 1705.unter dem Befehl des Fürsten Leopold von Anhalt-Dessau ein für die damaligen Verhältnisse starkes Hilfskorps von 10.000 Mann zur Armee des Prinzen Eugen stoßen lassen, das in der Schlacht bei Cassano an der Adda am 16. August 1705, nament lich' aber in der Entscheidungsschlacht bei Turin am 7. September 1706 erfolgreich mitwirkte. Der Sieg bei Turin befreite ganz . Oberitalien von den Franzosen und in Verfolgung dieses Sie ges drang Prinz Eugen im solaenden

un sere und reichsdeutsche Truppen von neuem zu gemeinsamen Kämpfen auf den Boden Italiens geführt, deren Verlauf unter dem gleichen glänzenden Stern steht, wie in den Zeiten des Prinzen Eugen. ^ ^ Wochenkalender. Sonntag, 11. Martin B. — Montag, 12. Martin P. M.— Dienstag, 13. Didakus Bk. — Mittwoch, 14. Albert Bk. Donnerstag, 15. Leopold Mkgr. — Freitag, 16. Edmund B. — S ams tag, 17. Gregor Thaum. ' Heimatliches. Hos- und Personalnachrichten. Der Kaiser hat dem österrei chisch-ungarischen Gesandten

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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 12
Data: 12.07.1912
Descrizione fisica: 12
Zweiter Bogen zum „Pustertaler Bote' Nr. 28. Br««eck, Freitag den 12. Juli 1912.. — K2. Jahrgang. RMitt W WWW KM. Der Armee-Inspektor G. d. K Erzherzog Eugen ist am 3. ds. beim Kaiser in Audienz erschienen und hat dem Monarchen mit Rücksicht auf seinem Gesundheitszustand gebeten^ ihn von seinem Dienstposten zu entheben. Der Kaiser hat der Bitte des Erzherzogs Folge gegeben. Als sein Nachfolger ist der gewesene Chef des General stabes Eonrad von Hötzendors, der seinerzeit auch in Innsbruck

wirkte, ausersehen. Innsbruck wird als Standort des Armeeinspektorates auf gelassen. Der Posten eines LandesverteidigungS- Oberkommandanten von Tirol, den der Erzherzog innehatte, wird aufgelassen. Die Landesver- teidigungs'Agenten übernimmt der Korpskom mandant von Innsbruck, der schon jetzt als Landesverteidigungs-Kommandant von Tirol fungiert. Erzherzog' Eugen hatte in seiner Eigenschaft als Jnspektionsrayon die Bereiche des 14. (Jnns- brucker), des 8. (Prager) und des 9. (Leitmeritzer) Korps

und Reorgani sationen im Tiroler Grenzgebiete zu verdanken. Sein persönlich liebenswürdiges Wesen und die Gewissenhaftigkeit seiner Dienstführung haben ihn zu einem der beliebtesten Generale der Armee gemacht. Sein Rücktritt wird in der Armee allgemein bedauert. Erzherzog Eugen wird Innsbruck und Tirol im Oktober für immer verlassen. Sein Haushalt in Innsbruck wird aufgelöst. N WM-MWe Ales. An maßgebender Stelle sind verbürgte Nach richten eingetroffen, wonach Italien erhöhte Tätigkeit auf dem Mittelmeer

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