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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 12.07.1908
Descrizione fisica: 16
denn auch zu den aus erlesensten Strategen. Prinz Eugen genoß eine ungeheure Popularität und das Volkslied sang von ihm: „Ich bin der Savoyer Held, Bekannt genug in aller Welt, Prinz jungen bin ich genennet.' Und so ist. er deltt auch in. Wirklichkeit der Kriegsheld, der selbst den Ruhm' eines Wallei- stein, eines Tilly u id eines Gustav Adolf zu verdunkeln vermochte. Noch die Gegenwart ge denkt feiler i.t Hochächtung und pietätvoller Würdigung. Hatten schon die Siege über die Türke.: sein Renommee andauernd gesteigert

Hatte. Diese „Einmischungen', wie es die damalige Zeit nannte, wendeten sich diesmal gegen das an der nördlichen Schelks gelegene Land. Frankreich hatte schon im!mer versucht, seinen Einfluß in den flandrischen Niederlanden geltend zu machen. Aber auch Prinz Eugen war auf französisches Gebiet hinübergerückt. 17l)7 hatte er leinen solchen Versuch von neuem!.wiederholt, mußte aber vor Toulon umkehren. Das kränkte natürlich seinen Ehrgeiz. Prinz Eugen begab sich Nun in dem! darausfolgenden Fahre wiederum

Nach Kräften) Mißten aber doch der über legenen Kriegskunst des erfahrenen Gegners bald weichen. Erst langsam und zögernd, dann aber in immer heftigerem Tempo räumten sie die Wahlstatt. Prinz Eugen und seine Soldaten blieben Sieger auf dem! Schlachtfeld. Ein neues Lorbeerblatt war seinem Ruhmeskranze eingefügt. Zu diesem Sieg gesellte sich bald noch ein zweiter, der bei Lille, und ein dritter urd end gültig den Feldzug abschließender, der bei Mal- plaquet. Frankreich hatte mehr als ein paar Schlachten

streitig machen können. Und genügten zu diesem Endergebnis vielleicht auch die bisherigen Erfolge noch nicht ganz, so setzten die Siege von Onde- naarde und Malplauuet die Schlußsteine auf das H'eldenwerk seines au Taten reichen Lebens. Die Schlacht von Oudenaarde ist voi welt historischer BedcutlMg geworden: mit ihr beginnt Frankreichs Soirnenglanz zu erblassen und seine dominierende StelNrng in Europa verliert an Festigkeit und Ansehen. Prinz Eugen war von kleiner Statur und sehr Wager. Sein Gesicht

war stark gebräunt, seine Nase aufgestülpt, feine Augen lebhaft und schwarz. Seinem Aeußern nach war er absolut uicht der Mann, hinter dem! man einen Helden vermutete. Ein Freund der Frauen war er nie. Er blieb auch unverheiratet. Prinz Eugen war ein echter und rechter Soldat, ein Vorbild für seine Untergebenen. Unter d-rei Kaisern diente er. Allen hielt er die Treu'. Bekannt ist das angeb lich von ihm' gebrauchte Wort: „Leopold war mein Vater, Joseph mein Ärnder, Karl Mein Herr'. Im! Einklang hiezu

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Dolomiten
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Pagina 2 di 4
Data: 23.03.1936
Descrizione fisica: 4
, ich meine, was seinen Charakter an betrifft. Mit Eugen war ich, weil ja Dorn hausen und Kranau angrenzen, von Kindheit auf befreundet. Wir waren zusammen im Kadettenkorps und kamen gleichzeitig im drit ten Kriegsjahre an die Front. Eugen war eine herrische Natur, und solange Götz ein Kind war, versuchte er. ihn nach Methoden zu erziehen, wie sie im Korps von den Großen den Kleinen gegenüber geübt werden. Später ließ sich Götz nichts mehr von ihm gefallen, und da gab es eben Streit.' „Stimmt es, daß Sie sich zuletzt

mit dem älteren Dorneck überworfen hatten?' Otto von Specht zuckte die Achseln und machte wieder eine abwehrende Gebärde: „Nicht durch meine Schuld', gab er wider willig zur Antwort. „Eugen war auf jeden eifersüchtig, der bei der Frau Ambros ver kehrte, als wenn er allein das Recht dazu gepachtet hätte.' „Frau Ambros! Ganz recht, so hieß die Dame. Also verkehrten Sie auch bei ihr und zählten sich zu ihren Verehrern?' Cs war ja geradezu ein Verhör, das der Professor mit ihm anstellte. die letzte Frage sah Otto

schön, fand ich, aber es war etwas an ihr, das die Männer anzog, wie das Licht die Motten.' Fräulein von Malsen sprach ganz eifrig, froh, ihre Wissenschaft auskramen zu dürfen. Sie erzählte, wie damals alle verheirateten Frauen in der Umgebung beunrubigt waren, aber doch nicht wirklich eifersüchtig sein konnten, denn man hätte keinen der Herren, die bei der Polin verkehrten, als besonders bevorzugt nennen können. Zuletzt sei aller dings gemunkelt worden, daß der junge Dorneck, eben der Eugen, beinah

täglich bei ihr war und daß er sie zu heiraten beabsich tigte. Marileen stand auf und ging ans Fenster. Es war draußen schon ganz dunkel, aber in der Lichtbahn, die aus dem Fenster fiel, konnte sie sehen, daß es reonete. Sie sagte sich, daß sie jetzt den Rucksack an die Hecke bringen mußte, sonst fand sich keine Gelegen heit mehr dazu. Sie hörte Professor Siegert beinah erfreut sagen: „Dann konnte es doch sein, daß nicht der jüngere Dorneck. sondern ein Nebenbuhler den Eugen erschoßt' Amtsgerichtsrat

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Dolomiten
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Pagina 2 di 6
Data: 08.06.1936
Descrizione fisica: 6
zugleich: „Es ist ganz einerlei, alles ganz einerlei! Es ist alles heraus, und man kann ihm nichts mehr tun Otto von Spechts Vater hat ge- standen, daß er es war, der Eugen Dorneck erschoß!' „Was ...?!' 'Er ist unten in der Halle. Er will alles ausfagen, wie es kam, und . . . Oh, Gotz! unterbrach sie sich, ließ Ralf stehen, lief zum Bett und sank daran auf die Knie nieder. - Aufschluchzend drückte sie ihr Gesicht auf die Hand, die sich ihr entgegenstreckte: „Du bist frei! Du bist frei! Du bist frei

seines Vaters Kenntnis hatte. In Uebereinftimmunq mit Marileen, die ja allein Leo von Spechts volles Geständnis entgegengenommen hatte, sagte Otto von Specht folgendes aus: Sein Vater habe sich schon oft darüber ge ärgert, daß ihm am Mühlengehölz, wo sein Wild im Dornhausener Gebiet hinüber wechselte, die heften Böcke abgeschofsen wur den. Cr erfuhr, daß Eugen Dorneck sich wieder am Rande des Müylengehölzes auf Anstand stellte, er wollte ihn bei seinem nicht freundnachbarlichen Tun ertappen und zur Rede

stellen. An dem verhängnisvollen Abend habe fein Vater sich am Walde auf gestellt, auf dem sein Wild auf die Wiese am Mühlengehölz hinauszutreten pflegte. Die Wiese lag bereits auf Äornhauser Gebiet, er selbst durfte deshalb einen dort äsenden Bock nicht erlegen, konnte ihn aber verscheuchen, ehe Eugen zum Schuß kam. Es dunkelte aber schon, als der Bock das Wäldchen verließ, und fein Vater bemerkte ihn erst, als er bereits auf der Wiese stand; zu gleicher Zeit sah er Eugen Dorneck

ab. Sein Vater, be richtete Otto von Specht weiter, sei dann nach dem Mühlengehölz hinübergegangen, obgleich er für sicher annahm, daß Eugen Dorneck sich schleunigst entfernt haben würde, zu seinem Schrecken fand er ihn hinter dem Gebüsch leblos ausgestreckt. Ganz mechanisch hatte er dann die abgeschossene Patrone aus dem Lauf seines Zwillings springen lassen, die zufällig von dem gleichen Kaliber war, wie sie Götz Dorneck in seinem Gewehr hatte. Sein Vater sei ganz benommen nach Hause gegangen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 28.08.1900
Descrizione fisica: 10
. Vorgestern mittags hat sich Erzherzog Eugen abermals auf eine Jnspi- cierungs- und RecognosciernngSreise nach Südtirol begeben, bei welcher Gelegenheit er gestern vormittags 1742 das LandeSfch.-Reg. Nr. 3 in Lavarone inspirierte. Um 12 Uhr mittags erfolgte die Abfahrt von La varone und um 7 Uhr abends traf der Herr Erz herzog in Meran ein. Heute begibt sich Erzherzog Eugen von dort nach Mals, wo vom 29. ds. bis 4. September Uebungen in der Division (3. Ins.- Truppen-Div. Innsbruck) stattfinden

. Am 4. Sept. erfolgt die Abreise von Male zu RecognoScierungen über Meran und Marling nach Oberlana, am 5. dS. von dort nach Malv, am 6. auf den Tonale-PafS, von dort retour über Slrigno nach Dimaro, Ma donna di Campiglio, am 7. von hier über Pinzolo nach Tione-V-'zzano, Trient, am g. »ach FranzenS- fcste, St. Lorenzen, St. Leonhard, Corvara, am 9. nach Pieoe di Livinallongo. Tre Sassi, Cortina und am 10. September nach Toblach. Franzensfeste Inns bruck, wo Herr Erzherzog Eugen uui 6 Uhr 52 Min. abends

; — der Firma MösSmer und Comp. hier wurde aus der Pariser Weltausstellung die bronzene Medaille zu erkannt. Meran, 27. Aug. (Verschiedenes.) Der Lande-commandierende, Se. k. u. k. Hoheit Erzherzog Eugen trifft heute abends mit der Bahn hier ein und nimmt im Hotel „Erzherzog Johann' Absteige quartier. Morgen früh fährt der hohe Herr mittelst Extrapost nach Mals im Binschgau weiter. — Se. k. u. k. Hoheit Erzherzog Raiuer kommt am 3. Sep tember nach Meran und wird gleichfalls im obigen Hotel absteigen

Gauner verscheucht. Nach längerem Suchen gelang es gestern der Polizei, den Bursche» festzunehmen. — Gestern hatten wir nach langer Pause cinen schönen Tag, heute stellte sich schon wieder Regen ein. 5*5 Trient, 27. Aug. Se. k. u. k. Hoheit der Herr Erzherzog Eugen ist gestern nachmittags auf der Rückkehr von einer Jnspicierung der Landwehr truppen in Lavarone hier durchgereist und wurde am Bahnhofe von den Spitzen der Militär- und Civil- behördeu begrüßt. Vom Rhein. 26. Aug. DaS Telephon längs

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Südtiroler Heimat
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Pagina 4 di 8
Data: 15.02.1929
Descrizione fisica: 8
19. Februar 1810. Die Anklageschrift enthielt kurz den Tatbe stand, demzufolge sich Hofer gegen die Patents oes Bizekönigs von Italien, Eugen Beauharnais, Exkanzlers des französischen Kaisertums, Fürsten von Venedig, komniandierenden Generals der italienischen Armee (geboren 1784, als Herzog von Leuchtenberg 1824), dedato Hauptquartier Villach vom 25. Oktober und 12. November 1809, vergangen habe, Art. 2 des Pat. vom 12. November lautete: „Jedes Indivi duum, welches fünf Tage nach! Kundmachung

oblagen dem Referenten Brulon. Interessant ist, daß der Vizekönig Eugen, gegen dessen Patente sich Hofer vergangen haben soll, selbst sich um die Rettung des Sandwirtes bemühte. (Memoires et correspondences du prjnce Eugen par du Lasse, 10 Bde. Paris, 1858—1860, 6. Bd. Seite 247—277,) Eugen schrieb'an Napoleon, der Sandwirt habe in Tirol zwar eine wichtige Rolle gespielt und der Schein verur teilte ihn, es sei aber auch gewiß, daß Hofer überall, wo er sich Gehorsam verschaffen konnte, viel Unordnung

m. p.' (Derrecagais S. 356). Eugen mußte sich dem Befehle seines Stiefvaters fügen und gab das Tele gramm von Mailand nach Mantua weiter. Ter ganze Prozeß gegen Hofer hatte schon damals, auch bei Hofers Verteidiger Dr. Basevi, den Eindruck gemacht, daß er nur eine Formalität, ein Schauspiel» und kein gerichtsordnungsgenräßer Prozeß war. Der Mrs-' - gang des Prozesses war durch die höchsten Ortes anbe- fohlene Verurteilung von vorneherein bestimmt. Granichstaedt«ßn» —o— Eine neue ital. Korrespondenz

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 18.05.1900
Descrizione fisica: 16
«ll« di« deutsche Hymn« und andere deutsche Weisen unter den Hurrahrusen der Amerikaner. Zahlreiche Pariser Blätter widmeten der Eröffnungsfeier im deutschen AuSstellungSpalast sym pathische Besprechungen, und erklären, daß daS deutiche HauS, dank der architektonischen Wirkung und der prächtigen Ausschmückung, besonders aber wegen der darin befindlichen Kunstschätze, deu Glanzpunkt der Weltausstellung bild». Neueste Nachrichten und Telegramme. Erzherzog Eugen. Glurns, 17. Mai. Gestern wurde unserem Städtchen

durch den Korpskommandanten Erzherzog Eugen eine freudige Ueberraschung zutheil. Wohl hatten sich Beamtenschaft, Klerus, Magistrat, Bürger kapelle, Schützenkompagnie, Feuerwehr und Schul jugend zum Empfange eingefunden, aber man glaubte, Se. kaiserliche Hoheit werde höchstens die Empfangsrede anhören und weiterfahren. Allein der hohe Herr, vielleicht selbst durch den feierlichen Empfang überrascht, hielt nach Anhörung der kurzen aber kernigen Begrüßungsrede des Läudcsgerichts- rathes Müller ausgedehnten Cercle. Endlich

ließ er ausspannen und verlangte, im Gasthause „znr Krone' das Dejeuner zu nehmen. Neue Ueber raschung für die ahnungslos dem Empfange zu sehende Wirthin. Bald war auch diese Frage zur vollsten Zufriedenheit des Erzherzogs und seiner Begleitung gelöst. Die allseitig freundliche und herablassende Haltung des hohen Herrn erhöhte die Freude des Volkes zu nachhaltender Begeisterung. Meran, 17. Mai. Wie angekündigt, traf Hoch- und Deutschmeister Erzherzog Eugen heute mittags um I I Uhr 55 Min., im Wagen

entgegen. Zwei weißgekleidete Zöglinge der Englischen Fräulein überreichten dem hohen Gaste mit einigen Willkomm-Worten ein Bouquet, das dieser mit freundlichstem Danke entgegennahm. Hierauf wandte sich Erzherzog Eugen an Bezirks hauptmann Frhrn. v. Spiegelfeld, der sodann die Vorstellung einzelner Persönlichkeiten übernahm. Mit kurzen Ansprachen wurden beehrt: Major Szekely de Doba, Ordonanzoffizier Hauptmann Litschau.r, Bürgermeister Dr. Weinberg er, welcher den hohen Gast namens der Stadt

will kommen hieß, FML. v. Urich, Kurt R. v. Goldegg. Graf Bissingen, Frhr. v. Dalberg, die Deutsch ordenspriester, Msgr. Dekan Glatz, Abt Treuinfels, LandeSgerichsrath Frhr. v. Mages. Sodann begab sich Se. k- u. k. Hoheit in das Hotel, wo im sogenannten Cerclesaal erst ein allgemeiner Empfang der Korporationen und Vereine stattfand, dem die besonderen Audienzen folgten. ErHerzog Eugen be lohnt wie stets bei seinem Hierweilen die Appartements im rechten Flügel des 1. Stockes. In besonderer Audienz wurden

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 20
Data: 18.11.1905
Descrizione fisica: 20
. Fremdenliste Nr. 23 zählt 4062 Parteien mit 6775 Personen. Gestern waren 1492 Parteien mit 2576 Personen anwesend. Neu angekommen sind u. a.: Graf und Gräfin Brühl (Neumühl), Baron und Baronin Diergardt (Rhein gau), Oberleutnant Prinz Liechtenstein (Wien), Gräfin Florence Quadt - Isny (Tegernsee), Graf Friedrich und Gräfin Hildegard Schaumburg (Söcking). P. Eugen Woll *i*. Der Deutschordenskonvent in Lana hat wieder einen schweren Verlust erlitten. Im 27. Lebensjahre verschied am Mittwoch

15. ds. vormittags nach längerem Leiden der hochw. Herr P. Eugen (Alois) SB5II, Sohn des Bezirksrichters i. P. Herrn Dr. Alois Wöll. Geboren am 29. Jänner 1879 zu Feldkirch, studierte er das Gymnasium in Innsbruck und Meran und machte hier die Matura mit Auszeichnung. Nachdem er das Freiwilligenjahr absolviert und kurze Zeit in Innsbruck Jus studiert hatte, wo er in die katholische Studentenverbindung Austria eingetreten war, folgte er im Jahre 1900 seinem Herzensdrange und wurde Novize des deutschen

Ritterordens in Lana, um, wie er sagte, das Glück zu finden, das ihm die Welt nicht bieten konnte. Nachdem er in Briren Theologie studiert, legte er am 10. Mai 1904 in der Hoflirche zu Innsbruck in Gegenwart des Hoch- und Deutschmeisters Erz herzog Eugen die feierliche Profeß ab und hatte am 10. Juli des gleichen Jahres in der Pfarrkirche zu Mais Primiz. Schon während der Studienzeit war P. Eugen kränkelnd, und so konnte sein inniger Wunsch, in der Seelsorge zu wirken, leider nicht erfüllt werden. Er starb

voller Ergebung in Gottes hl. Willen. Das allzufrühe Ableben des hochbegabten jungen Priesters wird nicht nur von seinen Mit- brüdern und der schwergeprüften Familie Wöll, sondern von allen, die den guten, trotz seines Leidens stets heiteren und innig frommen P. Eugen kannten, tief bedauert. Er ruhe in Gottes hl. Frieden! Ganthaler Ander -{*. Im Zisterzienser-Stift Stams verschied am 10. November nachmittags nach zweimonatlichem Aufenthalte ein 83jähriger Mann nach kurzer Krankheit, der einzigen

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 11.01.1860
Descrizione fisica: 6
, als ob sie nur der Aus druck der Gedanken des Kaisers wären. Dieser Althan nun brachte dem Kaiser auf die raffinirteste Weise von der Welt eine falsche Meinung von Prinz Eugen hei. Eß war eine wohlbekannte Sache zu Wien, baß Eugen keine willkommenere Erholung kannte von seinen zahlreichen Geschäften als die Gesellschaft eines KreisxS ponWunden, uiiter denen die Gräfin Batthyany. deS geistvollen Hossanzlers Strattman gleichbegabte Tockter. den ersten Rang einnahm. Der Ton. welcher Äi diesem Eirkel herrschte, zog

. gM .ex ihn an^. und arbeitete darauf hin, daß ihm die Leitung dfs Kriegs wesens entzogen werde. AlS der Kaiser immer noch zaudere den hochgeach teten Mid allgemein beliebten Feldherr^ öffentlich sn Ungnade fallen zu lassen, mußte ein gewisser Graf Knipt 'sch den letzten Sturm auf das kaiserliche Herz machen, nm demselben die Meinung beizubringen Eugen sei ein Verschwörer. Es ist außerordentlich interessant hier alle Fäden der Intriguen zu verfolgen, denn Per- läumdnngen. solcher Art um Ehrenmänner zu stürzen kommen

Verleumdungen erkannte, und den- jcnigcn wclcher sie vorbrachte also abfertigte wie er xS verdiente, das beweist nur wie gut Älthan und die übrigen Gegner des Prinzen den' Bemühungen des Grafen Nimptsck vorgearbeitet hatten. Des Kaisers Gemüth .wurtze vielmehr aufs höchste bsunnshigt durch Hep Abgrund vpn Treulosigkeit wel,chen die' Aussen des Grafen Nimptsch vor seinen erschreckten Blicken eröffnetes . . Aber so außerordentlich beliebt war Prinz Eugen Hetzn Kemeiyen Volk, ^aß der Bediente des Graftu

mit Ftstigkeir. hiemit alle seine Stellen 'zu den Füßen des Kaisers nieder. Ganz Europa jedoch lyerde er- aufrufen zum Richter über die Kränkung .die ihm widerfahren w.üHe. . wenn eine solche Beleidiguyg wie sie gegen ihn gewagt worden sei. straflos bleibe. Karl befand sich Eugen gegen über in der peinlichsten Verlegenheit.- Es wird mit großer Wahrscheinlichkeit behauptet/daß er die angeb lichen: Enthüllungen des Grafen Nimptsch anfangs mir aus Neugierde angehört habe, weil es ihm von jeher. Vergnügen machte

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Volksblatt
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Pagina 4 di 14
Data: 20.04.1901
Descrizione fisica: 14
vom hl. Kreuze nach der Regel des hl. Fran- ciscus Seraphicus m Arco zum Baue eines Kranken- Hauses daselbst eine Spende von 600 Kronen ge widmet. Herr Erzherzog'Eugen ist dem Museum verein in Meran als gründendes Mitglied bei getreten. Herr Erzherzog Eugen hat dem Erzherzog ' Albrecht-Militär-Veteranenverein. in Ala. den Betrag von 50 Kronen gespendet. Spende. Herr Erzherzog Eugen hat .anlässlich ! des zweihundertjährigen Bestandes,- den das k. u. k. Dragoner - Regiment ' Albert Prinz von Preußen

: Den Oberlieutenanten Deodatus Andrich, -übercomplet im 1. Regiment der Tiroler Kaiserjäger, Personal-Adjutanten Sr. k. u: k. Hoheit, des Herrn Erzherzog Eugen, und Stephan v. Szmecsany. - übercomplet im Husaren- Reg. Nr. 11, zugetheilt dem Hofstaate Sr. k. u. k. Hoheit des Herrn Erzherzogs Eugen, für das Ritterkreuz I.M. - des kgl. spanischen Militär-Ver dienst-Ordens. Der Kaiser . hat gestattet, dass: annehmen und - tragen dürfen Volkmar GrafSpaur-zu Flavon und Välör.das Ritter kreuz 1. Classe des königlich

-spanischen Militär- Verdienstordens, Hauptmann Gustav Fischer das Officierskreuz 2. Classe? des Stern von Rumänien und> Kaiserjäger-Hauptmann Theobald Freiherr v. Seyffertitz das Ritterkreuz 2. Classe des königlich- baierischen- > Militär-Verdienstordens, Oberlieutenant Deotatus Andrich,? Personal-Adjutant des Erzher zogs Eugen, die 1. Classe des königlisch-spanischen Militär-Verdienstordens. Veränderungen im Gendarmeriedienst. Die „Wiener- Zeitung' vom 16. d. meldet: Der Kaiser ordnete« die Uebernahme

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 16.09.1927
Descrizione fisica: 6
in Pacht hat, und er kam dabei auf den wenig glücklichen Gedanken, dem Koch der Gemeinschaftsküche, die sich in nächster Nähe des Bauhofes der Firma Matte! Giuseppe be findet, einen Streich zu spielen. LUA6N von Zavo^en Historischer Roman von L. Mühldal- <7S. Foriselzuiig) „O, goldener Sonnenwagen unserer Liebe, wärst du erst da,' rief Laura begeistert, „wär's uns erst vergönnt, in dir zum Himmel auszu steigen! Eugen, wenn ich jetzt daran denke, er saßt eine unendliche Traurigkeit mein Herz, nnd

, daß mir war, als beginge ich ein Unrecht, dich in so später Abendstnnde allein zu sehen, als könnte ich meine Augen nicht schuldlos und srei auf schlagen zu meiner Mutter. Gehe also, mein Geliebter, denn immer hat mir Gefahr gedroht» wenn ich so plötzlich die lieben, traurigen Au gen meiner Mutter vor mir sah, und wenn sie kam, um mich in meinem Herzen zu warnen. Geh', mein Eugen, und ob das Scheiden auch schwer ist und ob wir uns auch noch so Vieles, so Notwendiges zu sagen hätten, laß uns alles das verschieben

auf übermorgen. Oh, wenn der Priester unsern Bund gesegnet, dann werden die Augen meiner Mutter nicht traurig blicken und mein Herz wird nicht in Scham erzittern^ wenn es ihrer gedenkt. Leb' wohl, Eugen, und denk' an übermorgen.' „Ich gehe,' sagte er seufzend. „Ich wage es nicht, dir zu widersprechen, du Engelsbild der Unschuld und der Mädchensitte. Ich gehe, da du es willst. Heil und Segen aber dir, daß ich sa gen darf: Ich komme wieder, komme, um dich abzuholen, und dann niemals von dir getrennt

in meinem Herzen leuchtet immer noch!' ' »Und sieh',' rief sie freudig, indem sie mit der erhobenen Hand emporblickte, sieh', der Stern ist wieder da. Er hat die Wolken wieder durch brochen und strahlt wieder hell empor. Oh, das soll uns ein gutes Zeichen sein! Willkommen, süßer Stern, du kündest uns unser Glück. Nun führe meinen Liebling heim und übermor gen bringe ihn mir wieder her. Lebe wohl, Eugen!' „Lebe wohl, Laura! Da du willst, daß ich gehe, so muß ich's gleich tun, denn sonst bleibe

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 17.10.1906
Descrizione fisica: 8
und Feder. Ader das Blatt enthielt nur die beiden Worte: ..Mein Fräulein!' Eugen ärgerte sich über sich selbst, daß ihm der Bries nichlt aus der Feder wollte. Er konnte die Worte nicht finden. Endlich begann er zu schreiben. Doch gleich darauf wurde das Papier i„ Fetzen gerissen unü unter den Tisch geworfen. Ebenso erging es einem zweiten jznd dritwn Blatt. Erlogt sprang Engen auf und lief mit großen Schritten im Zimmer hin und her. ..Das dumme Gepfeife ist schuld daran/' mur melte er. > Zu der Tat

drang aus dein Zimmer des Bru ders, das dem seinigen schräg gegenüberlag, ein lustiges Pfeifen. Eugen blieb stehen und lauschte. Es war eine übermütige Operettenmelodie. „Ich wollte, ich komtte sein wie Heinz,' flü sterte er wieder. „Ich glaube, er hat recht, ich 5osse alles zu schwer auf. Aber ich kann mich nicht -n ' lange brannte das Licht in Eugens Zim mer. mich nicht mehr ihrer Beschäftigung nach. Alle Vorstellungen ihres Gatten blieben erfolglos. Kurz vor ihrem Selbstmord schlug

rohen Brettern zusammengefügtes Fmterksistchen an den vorspringenden Ast zu befestigen. Sie ivar so ver tieft in ihre Arbeit, daß sie Eugen erst gar nicht bemerkte. Doch er füllte plötzlich eine jähe Angst, das Mädchen könnte herabstürzen und rief ohne Besinnen hinüber: ..Um GoLteswillen. — Fräu lein. was machen Sie denn da oben?' Fetzt.erst sah Violeita von ihrer Beschäftigung auf. „Es ist nur wegen der Vögel.' rief sie zurück. „Die armen Dinger dauern mich so! Sie finden ja. kein Kornchen Futter

, setzte, und als Violetta rasch herüberkam, atmete er wie befreit ans. „Ah. — ich habe aber Angst gehabt,' mur- melte er. „Um mich?' lächelte sie und streckte ihm wie einem gnten. alten Kameraden die Hand hin, während wieder eine verräterische Glut das rei zende Gesichtchen überflog. Und als sie dann die prachtvollen, schwarzen Augeu zu ihm aufschlug, als ihre Blicke sekunden lang aneinander hinge», lvurde Eugen gang ver- lvirrt. Vergesset! war plötzlich alles, was er ihr sagen wollte, vergessen feine

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 13.05.1909
Descrizione fisica: 12
rich und stellte hierauf Gemeindevorsteher Dr. v. Hepperger vor. Während' nun die Ehren- lompagiiic mit der Laudesschützenmus'k vor dem Bahnhofe Aufstellung nahm, schritten die Erz herzoge, gefolgt von den übrigen hohen Offi zieren, durch' den Tunnel nnd nahmen vor dein Hotel „Viktoria' Aufstellung. Hier defilierte die Landesschützenkompagnie nuter Vorautritt der Kapelle vor den kaiserlichen Hoheiten. Erzher zog Friedrich nahm in dem Automobil des Erz herzogs Eugen Platz und fuhr uuter den Hoch

beizuwohnen. Zu Lein heute abends stattfindenden Diner im Hotel „Greif' sind an die Generalität und die Stabsoffiziere der Ge- birgstruppeu gegen SO Einladungen ergangen. Um 5 Uhr nachmittag verlies; Erzherzog Eugen bereits wieder unsere <stadt, um sich im Auto nach Innsbruck zurückzubegeben, während Erz herzog Friedrich morgen mit dem Nachmittags- Schnellzug nach Wien zum Empfange des deut schen Kaiserpaares sahren wird. (Tödliches Unglück.) Aus Sigmnndskron wird uuterm 12. d. Mts. gemeldet: Gestern

gegeben wurde. Tie Hauptpartien sind in den Händen der Damen Schultheß und Geßner nnd der Herren Hochheim, Kerzmann, Bodmer und Kaiser. Samstag wird im Abonnement, Serie grnn, die liebliche Thoinas'sche Oper „Mignon' ge geben. Es ist der Direktion gelungen, für die Titelrolle Frl. Luise H er ki u g Vom-Nürnberger Stadttheater als Gast zu gewinnen. („Tiefland'.) Dieses Dr. Eugen Aibertsche Musikdrama, das uns von der vorjährigen Operu- saison noch in guter Erinnerung ist, hat sich auch Heuer

befrie digte diesmal sehr; es brachte die vielen Feinheiten und Schönheiten, die die Partitur, besonders im Zwischenakt aufweist, gut zur Geltung. Nnr einige mal« wäre zu Gunsten der Sänger etwas weniger Forte zu wünschen gewesen. Wie schon gesagt, das Publikum war sehr beifallslustig und dieser reiche Beifall war ehrlich verdient. Nackrichten über Schießstands- nnd LandeS- verteidiaungswcsen. (Tiroler Landesjahrhundertfeier 190S in Innsbruck.) Seiue kaiserliche Hoheit Herr Erzherzog Eugen

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 01.07.1916
Descrizione fisica: 8
sein. Die Unverzinslichkeit der neuer. Oesterreichischen Kreuz-Lose ist aber um so bedenkloser, als der Nutzen aus der Losemission dem Roten Kreuz zufließt, damit es für seine segensreiche Tätig keit neue und ausreichende Mittel erhalte. Tagesneuigketten. ' Erzherzog Eugen über die Verdienste des Venediktinerordens. Aus Klagenfurt wird be richtet: In seiner Sitzung vom 4. April hat der Gemeinderat von Klagenfurt beschlossen, in Würdigung der hervorragenden Führung un serer Truppen gegen den benachbarten Feind

den Beuediktinerplatz in Klagenfurt in ..Erz Herzog Eugen-Pliatz' umzutaufen. So sehr die Bevölkerung die Ehrung dieses verdiente:: Kommandanten der Südwestfront begrüßt Hai te, dem die Kärntner zu großem Dante ver^ pflichtet sind, machten sich zahlreiche Stimmen dagegen laut, daß von einem öffentlichen Platze der Name eines Ordens verschwinden soll, der so viele Verdienste für die Landes hauptstadt Klagen surr, wie für das ganze Kärmnerland erworben bat. In der Gemein- deratssitzung vom 20. Juni teilte nun Bürger

Meister Freib. v. Wetzlar mit. daß Erzherzog Eugen den Beschluß des Gemeinderates, einen Platz oder eine Straße nach seinem Namen zu benennen, freudigst zur Kenntnis nahm. je doch den Vorschlag mache, es möge der Bene diktinerplatz seinen Namen beibehalten, da der altehrwürdige Benediktinerorden sich große Verdienste erworben hat und der Bene diktinerplatz daher von historischer Bedeutung Samstag, den 1. Zuli ist. Mit Rücksicht darauf wurde beschlossen, von der beschlossenen Ilmbezeichnung

dieses Platzes abzusehen und es wurde zum Beschluß erhoben, die Schulhausgasse in Erzherzog- Eugen-Straße umzubezeichnen. - Ein Denkmal für Erzherzog Franz Fer dinand. In Brüx wird gegenwärtig ein Denk mal zur Ausführung gebracht, das dem Anden ken des ermordeten Thronfolgerpaares geweiht ist und im Herbst in Sarajewo zur Aufstel lung gelangen wird. Der Entwurf des Denk mals stammt vom Architekten Malnay in Bu dapest. dieses selbst ein zehn Meter hohes Säulenmonunlent, wird von der Brüxer Mar- morindustrie

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Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 01.07.1916
Descrizione fisica: 8
, wohl bedenklich sein. Die Unverzinslichkeit der neuen Oesterreichischen Kreuz-Lose ist aber um so bedenkloser, als der Nutzen aus der Losemission dem Roien Kreuz zufließt, damit es für seine segensreiche Tätig keit neue und ausreichende Mittel erhalte. Tagesneuigkeiten. ' Erzherzog Eugen über die Verdienste des Venediktinxrordens. Aus Klagenfurt wird be richtet: In seiner Sitzung voni 4. April hat der GeMeinderat von Klagenfurt beschlossen, in Würdigung der hervorragenden Führung un serer Truppen

gegen den benachbarter. Feind den Benediktinerplatz in Klagenfurt in ..Erz herzog Eugen-Pljatz' umzutaufen. So sehr die Bevölkerung die Ehrung dieses verdienten Kommandanten der Südwestfront begrüßt hat te, dem die Kärntner zu großem Danke ver pflichtet sind, machten sich zahlreiche Stimmen dagegen laut, daß von einem öffentlichen Platze der Name eines Ordens verschwinden soll, der so viele Verdienste für die Landes hauptstadt Klagenfurt, wie für das ganze Kärntnerland erworben hat. In der Gemein- deratssitzung

vom 20. Juni teilte nun Bürger meister Freih. v. Wetzlar mit, daß Erzherzog Eugen den Beschluß des Eemeinderates, einen Platz oder eine Straße nach seinem Namen zu benennen, freudigst zur Kenntnis nahm, je doch den Vorschlug mache, es möge der Bene- diktinerplatz seinen Namen beibehalten, da der altehrwürdige Benediktinerorden sich große Verdienste erworben hat und der Bene- diktinerplatz daher von historischer Bedeutung ist. Mit Rücksicht darauf wurde beschossen, von der beschlossenen Umbezeichnung

dieses Platzes abzusehen und es wurde zum Beschluß erhoben, die Schulhausgasse in Erzherzog- Eugen-Straße umzubezeichnen. ' Ein Denkmal für Erzherzog Franz Fer dinand. In Brüx wird gegenwärtig ein Denk mal zur Ausführung gebracht, das dem Anden ken des ermordeten Thronfolgerpaares geweiht ist und im Herbst in Sarajewo zur Aufstel lung gelangen wird. Der Entwurf des Denk mals stammt vom Architekten Malnay in Bu dapest, dieses selbst, ein zehn Meter hohes Säulenmonument, wirv von der Brüxer Mar morindustrie

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 15.11.1929
Descrizione fisica: 6
Elisa gastiert Ida Rußka. ihr Partner ist Willy Scherdeck In weiteren Hauptrollen: Lina Frank, Elfi, Sardo», Hans Hellmuth, Franz Lagrange. Eugen Strehn (Regie). Dirigent: Dr. W Weczera. Das Original Glizensolo von Paganini wird von Prof. Leo Petroni gespielt. Am Samstag nachmittags, 4.30 Uhr: Abschleds-Kindervavstellungk „Schneewittchen und die 7 Zwerge'. Samstag abends, 8.15 Uhr: „Das Musikan- tenmädel'. Jarno, der Komponist der „För- sterchristl' hat auch mit diesà Operette einen Weltersolg

geschaffen. Die Titelrolle spielt Menta Moll/den Haydn Eimen Strehn. In weiteren Hauptrollen: Lina Frank, Elsy Sar do», Mizzi Lackenbauer. Hans Hellmuth, Franz Lagrange; Milln Scherdeck. Regie: Eugen Strehn. Musikalische Leitung: Jenö Donath. Sonntag nachmittags, 3.15 Uhr geht das sen sationelle Detektiv- und Kriminalschausviel „Dar Hexer', v. Wallace in Scene. Walaee, heute der meistgelesenste englische Roman schriftsteller, bat mit diesem Merk ein Stück voll intensivster Spannung geschrieben. Die Fraqe

„Wer Ist der Hexer?' bleibt bis zum letzten Moment unaelöst, und so U Zu erwarten, daß der große Erfolg, der dem Werk in Merano be schieden war, auch hier treu bleiben wird Sonntag abends. 8.15 Uhr verabschiedet sich das gesamte Personal in Leo Falls Meister operette „Der fidelle Bauer'. In den Haupt rollen: Lina Frank, Menta Moll, Alfred Nock (Regie), Franz Lagranqe, Walter Swoboda, Eugen Strehn und Willy Scherdeck. Das Konzert im Circolo Unione Savoia Die Konzerte, welche vom Kurorchester seit

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