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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 09.07.1927
Descrizione fisica: 6
, der auch Vizepräsident der chef hat diesbezüglich folgende Depesche an alle Reichsvereinipung der munizipalisierten Genos- Präfekten gerichtet: prm? ILuZen von 8avo^en Historischer Roman von L. Mühlbacb- (17. Fortsetzung) Eugen wandte sich mit einer stolzen Kopf- bewegung dem Offizier zu. „Mein Herr', sagte er, „da es Ihnen mitleidigen Herzen beliebt hat, jenen Kerl ungestraft fortgehen zu lassen, so haben Sie Sorge zu tragen, daß ein anderer die Aufsicht über diese Menschen hier über nehme, welche das Steinpflaster

und Scharwache seien die Mit schuldigen dieser Emeute geivesen', rief Eugen lächelnd. „Sie sind so überaus zuvorkommend den Frevel wieder gut zu machen! Nun einerlei. Leben Sie wohl, mein Herr, und mögen wir uns nie wieder in dieser Weise begegnen!' Er wandte sich mit einem leichten Kopfnicken um, und kehrte, gefolgt von Latour und Dar- mont, durch die Seitenpforte wieder in den Pa last zurück. Die Diener mit den geladenen Ge wehren standen noch in den Fensterbrüstungen, als Eugen wieder in die Halle trat

, und an dem offenen Mittelfenster befand sich die Gräfin, die mit einein stolzen glücklichen Lächeln ihn will kommen hieß. Eugen verabschiedete die Diener, hieß sie die Gewehre wieder in sein Kabinett trogen, und sich an ihre gewohnten Beschäftigungen begeben. Dann verneigte er sich tief vor seiner Mutter, àlZerstarà, sur alle mir ziugelcommonen Leilesclskunägebunxen anlsvlick cles Ablebens meiner liebsten Oemsklin persünlick ?u äsnlcen, sprecko ick auk clicsem meinen kerslicksten Oanlc sus. Zesonclers äsnlce ick

, und niemals haben sie mich getäuscht. Ich ver künde Dir eine große Zukunft, mein Sohn, eine Zukunft von Glanz, Ehre und Ruhm. Du wirft den Namen Deines Hauses, und den Für- stentitel, den Du trägst, verklären, und ihn mit einer unvergänglichen Glorie umkränzen! Gehe hin, mein Sohn, und erfülle Deine Bestim mung!' Eugen, strahlend vor Begeisterung, mit hoch geröteten Wangen, mit flammenden Blicken^ Eugen, welcher in diesem Moment schön war von dem Enthusiasmus, der seine Seele durch glühte, Eugen stürzte

sich auf die dargereichte Hand seiner Mutter, und bedeckte sie mit glü henden Küssen. „Du hast mir also meine sündhafte Frage von heute morgen vergeben?' fragte er. „Du zürnst mir nicht mehr?' „Ich zürne Dir nicht mehr, Eugen. Ich habe Dir Deine Frage vergeben in jenem Moment, als Du den Pöbel zwangst, mir seine Huldigung darzubringen. Ach, es war ein glücklicher Mo ment in dem Leben Deiner Mutter, und sie wird ihn nie vergessen. Eugen, ich habe Dich im mer geliebt als meinen Sohn, aber von heute an achte

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 18
Data: 20.05.1900
Descrizione fisica: 18
60 Mer«»er IMmß. Seite g Die Siroltt Prinzeß. »rigwel-Romin von Ferdinand klrou«gg. » (Fortsetzung.) lRachdruck »erbot»«.) Dann nach einer Pause ergriff Ella seine Hand: „Eugen — weißt Du, was ich so recht von Herzen möchte?' „Nun?' Sie blickte ihm mit dem seligsten Lächeln in die Augen: „Daß Du und sie — daß Ihr Euch Beide auch so recht von Herzen gern hättet!' Da wurde er roth, wie ein ertappter Junge — aber das magere Händchen der Schwester klammerte sich fester, um seine Finger! „Ja, Eugen

? O ja, ich sehe es — aber wer müßte sie denn nicht lieben! ? Ach, Eugen, ich bin so glücklich, — mir ist heute ganz leicht und freudig zu Muthe, wie schon lange nicht — ich habe gar keine Schmerzen in der Brust — und da ich jetzt Dein Herzensgeheimniß kenne, könnte ich jubeln und singen!' Er erschrak bei diesen Worten des armen Mädchens — wer kennt nicht dieses Lustgefühl, das linde Wehen der Fittige des Todesengels? Sie faßte nun auch mit den Händchen nach ihm, als wollte sie ihn nimmer lassen, dann sah

sie mit ihren weichen Augen so innig flehend zu ihm empor: „Eußen, nicht wahr, ich muß nicht sterben ? Nicht wahr, es giebt doch Krisen — und ich glaube, heute war so eine Krise — ich fühle mich jetzt so gesund und leicht — ach, Eugen, Du mußt das ja verstehen: nicht wahr, ich werde noch oft die Sonne sehen und wieder lachen und fingen können?' Sein Herz zuckte und blutete; er, der so oft dem Tode ins Antlitz geschaut, der so viel fremdes Leid und fremden Schmerz gesehen, fühlte sein Inneres von dem ungeheuren Weh

auf die sonnenbeglänzte Landschaft. Einige Strahlen fielen auf die Decke und sie hielt chr Händchen lächelnd hin. „Bald werde ich wieder gehen können! Ach, Eugen, wie freue ich mich mit Dir — das liebe, gute Lieschen — und habt Ihr Euch schon etwas gesagt?' Er schüttelte den Kopf. Sie blickte träumerisch vor sich hin. „Ach wie muß das süß sein — so ein liebes Geschöpf ganz sein Eigen zu nennen!' — Ach, nun geht mir die Sonne fort!' Sie sank leise zurück, von Eugen sorgfältig gestützt. „Warum geht die Sonne schon fort

?' wehklagte sie leise. „Und so finster wird es da — und so kalt — gib mir Deine Hand, Eugen ' Er hielt mit seinen Händen ihre zarten Finger um schlösse»«. Nach einer langm Pause öffnete sie wieder halb die Augen und flüsterte ihm lächelnd zu: „O, Du wirst glücklich sein, Eugen! — Lieschen!' Dann wurde es still — immer stiller — und end lich sank der Bruder aufschluchzend an dem Lager der armen, jungen Dulderin nieder. * » Man war vom Friedhofe zurückgekehrt, wo Ella ihre letzte Ruhestätte gefunden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 10
Data: 10.02.1923
Descrizione fisica: 10
', Goethcstraße 27. 1. Stock niedergelassen und ordiniert von halb 12 bis halb 1 Uhr und 3 bis ö Uh- Telephonnummer 331. m Neue Telephonnummer. Die Medizinal- Drogerie Auerbach, Goethestraße, gege'.ü^r dem Kurhaus, erhielt Telephonanschluß mit Rufnummer 3O9. Das Grand-Hotel Roman von Arnold Bennett. (40. Fortsetzung.) „Ach, Eugen, «rkennnst du denn nicht, daß dieser Anschlag zogen dich von Leuten erson- nen worden ist, die alle deine Angelsgenhen.en genau kennen, und deren Wunsch es ist, deine Che

mit Prinzessin Anna zu verhindern? Nu? ein Mann m Europa kann ein Interesse daran Häven, dnne Che mit der Prinzessin vereiteln zu wollen und zwar weil er sie selbst heiraten will.' — Eugen erbleichte. „Du willst mir also zu verstehen geben, daß m«ine Gefangennahme in Ostende von Agen ten meines Nebenbuhlers ausgeführt wurde?' «So ist es.' „Du bist ein treuer Freund und meinst es gut mit mir. Ändert, aber du irrst. Du hast dich »nsonst geängstigt.' „Hast du RogrnaD Dimmock vergessen?' „Ich erinnere

mich: du sagtest, er sei gestor ben.' „Ich sagte dir, er ist ermordet worden. Das gehörte mit zu dem Anschlag gegen dich, mein armer Eugen.' „Pah!' sagte Eugen, „ich glaube nicht, daß er ermordet worden ist. Was Sampson L«vt betrifft, wette ich tausend Mark gegeI dich, daß ich noch heute morgen mit ihm einig werde und die Million in meiner Hand ist, bevor ich London verlasse.' Aridert schüttelte den Kopf. „Du scheinst großes Vertrauen zu Mr. Leoi zu haben.' sagte er. „Hast du sckM frü her öfters mit Ihm zu tun

gekabt?' „Nun.' gestand Eugen zögernd, „einige Male. Welcher junge Mann in meiner La ge hat nicht hie und da ein wenig mit Mr. Sampson Levi zu tun?' „Ich.' sagte Aribert. „Du! Du bist ein altes Fossil.' — Er lautete. — „Hans, ich will jetzt Mr. Samp son Lcvi empfangen.' Aribert zog sich zurück, und Prinz Eugen lieh sich in dem großen Samtseise! nieder und begann die Papiere durchzusehen, die auf dem Tischchen lagen. „Guten Morgen, Königliche Hoheit!' — Sampson Levi verneigte sich tief. — „Ich hoffe

ist. Tic Höbe dcr Zinsen war Ihnen cbensalls recht. Ich — ich glaube Ihnen mit geteilt zu haben, daß sich das Vermögen der Prinzessin Anna, die mir die Ehre erweisen wird, mir ihre Hand zu gewähren, sich auf etwa sünszig Millionen Mark beläust.' — Prinz Eugen hielt inne. Es war nicht nach seinem Geschmack, mit einem Finanzmann so vertraulich zu reden, doch die Umstände er forderten es. „Sehen Hoheit, die Sache verhält sich so,' begann Sampson Leoi. Und er erklärte dem Prinzen, daß ihm das Geld

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 18.02.1903
Descrizione fisica: 8
Cbristine von Spanien und des Erzherzogs Karl Stefan, Vizeadmirals und Inhaber des k. k. Infanterie- Regimentes Nr. 8, des Erzherzogs Eugen, Hoch- und Deutschmeisters, General der Kavallerie, Kommandant des 14- Korps, kommandierender General in Innsbruck und kommandierender General der Landesverteidigung für Tirol und Vorarlberg, Großmutter des Königs Alfons XIII von Spanien, Mit der hohen Frau schied ein Mitglied unseres Kaiserhauses aus dem Leben, das allseitige Liebe und Verehrung genoß

Straßcnbanvcrcincs übernommen. Der Burggräfler Es wurden von hier nachstehende Beilcidsdepeschen abgesandt: Kammervorstehung Erzherzogin Elisabeth,Wien. Soeben von dem erschütternden Ereigniffe Kunde erhalten, drücken das ehrfurchtsvollste, aufrichtigste Beileid auS Kurvorstehung und Stadt Meran. Kammervorstehung Erzherzog Eugen. Innsbruck. Bitten Seiner kaiserlichen Hoheit unser innigstes, ebrfurchts- vollstes Beileid an dem derben Verluste auszudrücken- Kurvorstehung und Stadt Meran. Es langte folgende Antwort

ein: Für freundliche Nachfrage und Teilnahme an dem er» «butternden Ereignisse spreche den innigsten Dank aus. Obersthofmeister Gras Chotek- Die Gemeindevorstehung Obermais telegraphierte an Herrn Erzherzog Eugen: Von tiefster Trauer erfüllt über das Hinscheiden Ihrer kais- Hoheit der Durchlauchtigsten Frau Erzherzogin Elisabeth erlaubt sich die Gemeindevertretung von Obermais Euer kais. Hoheit ihre untertänigste Teilnahme an Höchstderen tiefem Schmerze ehrfurchtsvollst zu unterbreiten. Pan, Gemeindevorsteher

. Die Antwort lautete: S-ine kais. Hoheit der Herr Erzherzog Eugen danken der Gemeindevertretung innigst für herzliche Teilnahme. Der Kammervorsteher: Henningcr, Oberst. Obcrpostmcister Herr Hans M a r k a r t in Ober mais erhielt auf seine Beileidsdepesche nachstehende Antwort: Se. kais. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Eugen danken wärmstens für freundlich übersandte Terln-hme. Graf Chotek. Ein Freund unseres Blattes schreibt uns: Von unserem Kurhause und dem Obermaiser Rathause weht

die schwarze Fahne. Wegen des Lichtmeß- marktes durchziehen zahlreiche Landleute der Um gebung die Stadt, und als ihnen die Kunde von dem Hinscheiden ihrer kaiserlichen Hoheit Erzherzogin Elisabeth zuteil wird, ruft dieselbe in den Gesichtern der gutmütigen Landbewohner aufrichtiges Leid und Bestürzung hervor. Die hohe Frau, Mutter Sr. kais. Hoheit des Hoch- und Deutschmeisters Erzherzog Eugen und der Königin Witwe von Spanien, hatte sich während ihres mehrjährigen Aufenhaltes in Obcrmais die besondere

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 09.01.1923
Descrizione fisica: 8
in den besten fänden wäre,!. Dah der Verein beliebt ist. zeigte die Tatsache, daß der geräumige Zuschauerraum viel zu klein war. Diele Theater-Liebl»aber muß te» doh^r umkehren. Das Stück wini Sonntag, den 14. Jänner, halb Z Uhr abends wiederholt. Mensch aus dieser Welt. Und doch, wsrum sollten Sie m-ich verstehen? Ich weiß es wie der nicht. Miß Racksole, ich will Ihnen mei nen Kummer in wenigeil Worten offenbaren. Prinz Eugen, der Erbpriilz von P., ist ver schwunden. Bor vier Tagen hätte ich ihn in Oftendc

treffen sollen. Er hatte m London Ge schäfte zu erledigen und wünschte, daß ich ihm dabei behilflich sein sollte. Ich schickte Dim- inock hierher voraus und wartete in Oftende aus Eugen. Er kam nicht. Ich telegraphierte an seinen letzten Aufenthaltsort und erfuhr, er sei programmgemäß von dort abgereist: ich erfuhr auch, er habe Brüssel passiert. Zwi schen Brüssel und der Eisenbahnstation in Ost ends muß er verschwunden fem. Er reiste nur mit einem gewöhnlichen Begleiter, und der Begleiter

ist ebenfalls verschwunden. Ich brauche Ihnen wohl nicht erst zu sagen. Miß Racksole, daß wenn ein Mensch von solcher Bedeutung verschwindet, wie mein Nesse es ist. man äußerst vorsichtig zu Werke gehen nmß. Man kann nicht die Abgängigkeitsan zeige erstatten und in der „Times' inserieren. Solch ein Verschwinden muß unbedingt ge heim gehalten werden. Die Leute in P. glau ben, Eugen sei in London, hier, in diesem Ho tel. Heute früh erhielt ich von einer sehr hoch stehenden Persönlichkeit eine telegraphische

Anfrage, wann man Eugens Rückkehr in P. erwarten könne. Das Telegramm war an mich adressiert. Nun, wenn man dort an nähme. daß Eugen hier ist, warum wäre dann die Depesche an mich adressiert worden? Also weiß man von seinem Verschwinden. Ich ha be drei Tage lang gezögert, aber ich do?f nicht Kmuwbmud m Latsch. Latsch, k. Jänner. Es ist noch nicht lange her. daß die Bevöl kerung wegen eines Kaminbrandes und die sem folgenden Feueralarmes in Schrecken u. Angst gesetzt wurde. Am 2. Jänner um 6 Uhr abends

die Worte standen: Inhalt Schokolade Wert M Lire. Der 'Sauer bot nun sofort Lire >rnd der Handel war länger zögern. Ich muß selbst nach .Hause rei sen, um Aufklärung zu geben.' „Warum veranlassen Sie nicht sofort, daß man den Ausenthaktsort Ihres Neffen unver züglich ergründe?' fragte Nella. — Die gan ze Sache schien ihr recht klar und einfach zu sein. „Weil es nur zwei Möglichkeiten gibt. Ent weder ist Eugen, unverblümt gesprochen, aus dem Wege geschafft worden, oder er hat sei nen eigenen Grund gehabt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 09.04.1900
Descrizione fisica: 8
, 9, April. .'»Ankunft Sr. k. u.k. Hoheit des Herrn FML. Erzherzogs Eugen. Trotz dersehr vor gerückten Abendstunde und der wenig freundlichen Witterung hatte sich am Samstag abends ein sehr zahlreiches Publicum auf dem Bahnhofplatze und am Perron eingefunden. Bereits um 9 Uhr war die Militärkapelle und eine Ehrencompagnie mit der Fahne des 1. Regiments der Kaiserjäger aus marschiert, woraus sich eine große Anzahl Officiere und die activen Generäle am Perron des Bahn hofes versammelten. Erschienen

werden allem Anscheine nach Heuer auch bei uns im Süden nichts weniger als freundliche werden, trotzdem sie mitten in den Frühling fallen. Ein Palmsonntag am 8. April, an dem man die Liefen heizen musste und mir mit Winteröcken ausgehen tonnte, daran erinnern sich hier die ältesten Leute nicht mehr! Von der schönen blauen Donau. Wien, 7. April 1900. Einen großen Verlust für Wien — einen bedeut samen Gewinn für Innsbruck bedeutet die Ueber- siedlung Sr. k. u. t. Hohcit des Herrn Erzherzogs Eugen von unserer

, Humanitären und künstlerischen Unterslfhmuqay, und Institutionen stand Herr Erzherzog Eugen mit an dex Spitze und förderte dieselben in ausgiebiger Weise, Ein großer Freund der Literatur, der Mustk, der bildenden wie der darstellenden Künste, fehlt< er bei keiner der diesbezüglichen Aufführungen, Ausfiel- langes und Protzurtjyntn einheimischer wie fremder Künstler und war «in ständiger Gyst in der Hofoper, wo er keine interessante Premiere versäumte. Kei« Zweifel, dass mit diesem kaiserlichen Prinzen

nunmehr eine verheißungsvolle Aera für das JnnSbrncker Thech- ter, wie nicht minder für daö ganze Kunst- und Mu sikleben der Hauptstadt Tirols und des ganzen Lande«, sowie für alle dortigen patriotischen, gemeinnützigen und Humanitären Strebungen anbricht. Erzherzog Eugen ist selbst ein gediegener Musiker und besitzt eine sehr schöne Baritonstimme, die sich trefflicher Schulung erfreut, da er bei ejnem hiesige» renommierten Gesangsprofessor durch länger^ Unterricht nahm. Se. k. u. k. Hoheit, Hxrr Erz

auf längere Zeit aus Wien scheidenden Erzherzogs zeigen von seinem erlesenen Geschmacke und bilden wohl einen überaus kostbaren Kunstschatz des erwähnten stilvollen Palais. Aher Erzherzog Eugen ist auch ein ausgezejchuetxr Militär, ja man kann sagen, er ist mit Leib und Seele Soldat. Man muss ihn nur bei den Uebungen und Manövern gesehen haben, mit welcher Lust und Liebe er sich va seinem Beruse widmet, mit welcher Hinge bung er sich seiner militärischen Aufgabe entledigt, nnt welcher Schneidigkeit

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 20.08.1902
Descrizione fisica: 8
des Herrn Erzherzogs Eugen und sprach seine Freude aus über das heutige schöne Fest. Weiters dankte er als Soldat und namens der Armee und sprach den Wunsch aus, es möge dieses Denkmal sür Armee und Volk immer eine Mahnung zur Treue an das ange stammte Herrscherhaus und zur Liebe für die Heimat sein. Statthalter Baron v. Schwartzenau machte Mitteilung, daß Se. Majestät anläßlich der Schaffung dieses Denkmales folgende Auszeichnungen verliehen habe: Dem Obmanne des Andreas Hofer- Vereines, Gemeinderat

namens des Erzherzogs Eugen, von General von Waagen namens der bayrischen Veteranen, von Herrn Costenoble namens des Altenburger Regiments Herzoge von Sachsen, von Stadtrat Hraba für die Deutschmeister-Schützen und von den Wiener Landsturmschützen. Tage später, am Sonntag, wurde der Spötter wirk lich in einen Sack verpackt und von der Berghalde tot nach dem nächsten Dorfe transportiert. Der Verunglückte soll überhaupt ein arger Spötter und Katholikenhasser gewesen sein. Noch auf der Berg spitze

neuen Mut und neue Kraft für die schwierigen Ausgaben der Zukunft schöpft. Auf daß diese Zukunft sich zu emer frohen und glücklichen gestalte, erhebe ich mein Glas. Ein Hoch dem Lande Tirol! Stadtrat Hraba überbrachte die Grüße der Deutschmeister-Schützen, deren Protektor Herr Erz herzog Eugen sei, welcher auch die Liebe der Tiroler in hohem Maße besitze. Sein Hoch galt dem Herrn Korpskommandanten. FML. v. Hofmann^ gedachte des Freun des unseres Kaisers, der an der Spitze des Bayern reiches steht

. Daß auch beide stammverwandte Völker gute Freundschaft hatten, ersehe man aus der Tat sache, . daß so viele bayrische Krieger erschienen sind Hoch Prinzregent Luitpold! — Sodann sprach FML. v. Hofmann als Vertreter des Herrn Erzherzog Eugen dem Andreas Hofer-Vereine und dem Denkmal-Komitee den Dank aus. Erzherzog Eugen, dessen Herz an den Tirolern hänge, bedauere an dem Feste nicht teilnehmen zu können. Landesausschußmitglied Dr. Schor n begrüßte in Vertretung des Landes-Hauptmannes und des Landesausschusses

zum Ansporn dienen und alle österreichischen Kaisertreuen in ernster Stunde anfeuern mögen, jenen Braven nachzustreben, deren Manen die heutigen Feierlichkeiten gelten.' Ferners langten Beglückwünschungstelegramme ein: Vom Prinzen Leopold von Bayern, vom Großherzog vonSachsen-Alten bürg, vom Bürgermeister Dr. Lueger, vom Hessendenkmal- Komitee in Wien, vom deutschen Knegerbund in Ludwigshafen a. R.,von Engelbert Keßler u. f.w. An Prinzregenten Luitp o l d, Erzherzog Eugen und Herzog Leopold von Bayern

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 10.12.1902
Descrizione fisica: 8
Erzherzogs Eugen und der angesehenen Familie Ascher ermöglicht wurde. Das Fest sollte durch die Anwesenheit Sr. k. u. k. Hoheit des Erzherzogs Eugen verherrlicht werden. Zu seinem Empfang hatten sich um 10^ Uhr au der Station eingefunden: Msgr. Propst Trenkwalder, Statthaltereirat Ritter v. Falser, Herr Ascher, der Prior und SubPrior des Deutsch-Ordenskonventes, -die Gemeindevorstehung, Psarrer Hofer von Gummer, die Gummerer Musikkapelle u. s. w. Als der Herr Erzherzog eintraf, wurde er freudigst begrüßt

Und in das fchön geschmückte Vestibüle des Spitales begleitet, wo dann der hochwürdige?. Max, Deutsch hauspfarrer, eine schöne, schwungvolle Ansprache an den großen Woltäter hielt. Herr Erzherzog Eugen dankte in kurzen Worten und ersuchte Msgr. Propst Trenkwalder die Weihe vorzunehmen, welche dann unter großer geistlicher Assistenz vorgenommen wurde. Darauf fand ein Festmahl statt, an dem der Herr Erzherzog und Honoratioren teilnahmen. Erzherzog Eugen unterhielt sich in leutseligster Weise mit den Gästen

. Zum Schlüsse erhob sich Pfarrer Hofer von Gummer und dankte dem er lauchten Prinzen für seine menschenfreundliche Wohl tätigkeit und überreichte demselben einen silbernen Becher, den seine Vorfahren vor 400 Jahren eben falls von einem österreichischen Erzherzoge erhalten haben, als er sich aus der Jagd verirrt und auf den rechten Weg geleitet wurde. Erzherzog Eugen nahm die seltsame Spende huldvoll lächelnd ent- gegegen. Daraus begab sich Hochderselbe zum Bahn hose und fuhr nach herzlicher Verabschiedung

weiter. Der leutselige Prinz hat sich die Herzen des Volkes erobert und ist wohl der populärste Mann im Lande Tirol. Nach der Abreise versammelten sich die Festgäste, woraus Statthaltereirat Ritter von Falser sich erhob, um der Familie Ascher, deren Wohltätigkeit nächst Erzherzog Eugen der Bau des Spitales zu verdanken ist, den tiefgefühltesten Dank im Namen der Bevölkerung auszusprechen, woraus

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 15
Data: 20.08.1902
Descrizione fisica: 15
ankommenden Gäste begrüßend. Bald wogten Tausende Menschen, bayerische und österreichische Veteranen, Schützen, Reservisten und sonstiges Publikum auf dem historischen Boden. Die Tiroler Schützen waren vielfach mit Kriegsfahncn von 1796, 1797 und 1809 erschienen. Man zählte über 100 Fahnen, darunter mehr als 20 bayerische, und zirka 20 Musikkapellen. Von hervorragenden Persönlich keiten bemerkte ich: F.M.L. v. Hof mann als Vertreter des Korpskommandanten Erzherzog Eugen, General R. v. Waagen, Präsident

des Herrn Erzherzogs Eugen und sprach seine Freude aus über das heutige schöne Fest. Weiters dankte er als Soldat und namens der Armee und sprach )en Wunsch aus, es möge dieses Denkmal für Armee und Volk immer eine Mahnung zur Treue an das angestammte Herrscherhaus und zur Liebe chr die Heimat sein. Statthalter Baron Schwartzenau machte Mitteilung, daß Se. Majestät anläßlich' der Schaffung dieses Denkmales folgende Auszeichnungen verliehen habe: dem Obmanne des Andreas Hofer- Bercines, Gemeinderat Hugo

des Erzherzogs Eugen, von General v. Waagen namens der bayrischen Veteranen, von Herrn Costenoble namens des Altenburger Regiments Herzoge von Sachsen, von Stadtrat Hraba für die Deutschmeister-Schützen und von den Wiener Landsturmschützen. F.M.L. v. Hofmann und Statthalter Baron Schwartzenau schritten sodann die Fronten der aufgestellten Abteilungen ab, von der bayrischen Reitermusik mit der österr. Volkshymne empfangen Hieran schloß sich die Defilierung, wobei die Deutschmeister den Zug eröffneten

I Stadtrat Hraba überbrachte die Grüße der Deutschmeister-Schützen, deren Protektor Herr Erz herzog Eugen sei, welcher auch die Liebe der Tiroler in hohem Maße besitze. Sein Hoch galt dem Herrn Korpskommandanten. F.M.L. v. Hofmann gedachte des Freundes unseres Kaisers, der an der Spitze des Bayern reiches steht. Daß auch beide stammverwandten Völker gute Freundschaft halten, ersehe man aus der Tatsache, daß so viele bayrische Krieger er schienen sind. Hoch Prinzregent Luitpold! — So dann sprach F.M.L

. v. Hosmann als Vertreter des Herrn Erzherzogs Eugen dem Andreas Hofer- Vereine und dem Denkmal-Komitee den Dank aus. Erzherzog Eugen, dessen Herz an den Tirolern hänge, bedauere, an dem Feste nicht teilnehmen zu können. Landesausschußmitglied Dr. Schorn begrüßte in Vertretung des Landeshauptmannes und des Landes ausschusses die Gäste. Wenn auch im Lande ver schiedene Gegensätze herrschen, in der Liebe zu Kaiser und Reich gibt es keinen Unterschied. Redner dankte dem Denkmal-Komitee und roastierte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 07.07.1904
Descrizione fisica: 8
Ried und NauderS, sowie aus dem Vintsch gau zahlreiche Vereine. Von der Pontlazbrücke auS gegen Landeck zu konnte man die Menge nicht über sehen — ein endloser Zug. Gegen 10 Uhr kam Fuhrwerk um Fuhrwerk und brachte die hohen Gäste, Erzherzog Eugen mit dem Kammervorsteher Oberst Baron Henniger, dem Generalftabschef Oberst Baron Kirchbach und dem Personaladjutanten Oberleutnant Andrich, als Vertreter des Kaisers, Statthalter Freiherr v. Schwartzenan, Landes hauptmann Graf BrandiS, Abg. Dr. Kathrein

und feurig ins Tal binausblickt. gleichsam den Feind erwartend. Hieraus hielt Professor Dr. Mayr die Festrede, auf welche Erzherzog Eugen fest und weithin verständlich knrz erwiderte und das Denkmal enthüllen ließ. DaS sie! en jährige Töchterchen Anna des Postmeisters Müller brachte ein recht sinnreiches Gedicht zum Vortrag. Hierauf wurde nach dem Tullnfelde auf gebrochen und die schmucken Kompagnien marschierten an den Honoratioren vorbei; beinahe eine halbe stünde dauerte der Vorbeimarsch

. Der Verblichene stand im 45. Lebensjahre und hinterläßt fünf Kinder, das jüngste kaum zwei Monate alt. Sein Bruder Pro fessor ?. Dr. Thomas Wieser trifft heute von Meran ein; eS war ihm nicht vergönnt, den lieben Jgnaz noch einmal zu sehen. Mal». 4. Juli. (Erzherzog Eugen.) Heute traf Se. k. u. k. Hoheit Erzherzog Eugen in Begleitung des Obersten v. Kirchbach und Oberst leutnant v. Andritsch hier ein und fuhr nach kurzem dir wird sie das Leben Aber was sein muß, „Mademoiselle, meinst du?' frug ich, ebenfalls

, Herr k. k. Straßenmeister Me- nardi, mit den Veteranen, k. k. Postmeister Jordan, Apotheker Pöll und Magistratssekretär Egger einge funden, um Sr. kaiferl. Hoheit ihren Dank für die hohe Spende zur neuen Fahne auszusprechen. Erz herzog Eugen richtete an sämtliche Herren mehrmals huldvoll das Wort und zeichnete auch Herrn Hotelier Jgnaz Flora durch Ansprache aus. Dann fuhr der Erzherzog zum Diner nach Schluß Churburg-Schlu- dernS und morgen wird Se. Hoheit von dort die Weiterreise nach Meran

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 23.11.1905
Descrizione fisica: 8
OrdenSoberhauptes den Namen Eugen. Nachdem er das Probejahr vollendet, kam er in das Priesterseminär nach Brixen. Dort erwarb er sich durch Frömmigkeit und Fleiß, durch Frohsinn und Freundlichkeit nicht nur das vollste Vertrauen sewer Vorgesetzten, sondern auch die ganze Liebe sewer Mitschüler. Am 10. Mai 1904 legte er mit päpst licher DiSpens die feierlichen OrdenSgelübde ab. ES geschah dies in der Hofkirche zu Innsbruck, und zwar unter so großartigen Feierlichkeiten, wie sie in der neueren Geschichte

des Ordens gewiß nur selten vorgekommen find. Der Hoch- und Deutsch meister Erzherzog Eugen hatte da ein Stück Mittel alter in die Neuzeit verpflanzt. Bald darnach fing Wöll leider an, Blut zu husten. Am 29. Juni 1904 wurde er zum Priester geweiht. Sewe erste heilige Messe las er in der Pfarrkirche zu Mais, und zwar, trotz aller anderweitigen schönen und lauten Feier lichkeiten, ganz still. Dann suchte und fand Pater Eugen Genesung in der Sommerfrische auf dem Ritten. Doch im Winter stellte

sich das Uebel wieder ein, verminderte sich aber auch wieder in der Sommerfrische. Jetzt kam zum früheren Lungen leiden noch eine Entzündung dazu. Im vollen Be wußtsein der großen Lebensgefahr, empfing?. Eugen schon am 6. dS. die heiligen Sterbesakramente. Ver eint mit seinem Gott, wollte er dann selbst von einem Besuche sewer nächsten Angehörigen nicht mehr viel wissen. In den letzten Stunden seines Lebens fragte er voll Sehnsucht nach dem Sterben wiederholt, ob noch keine Zeichen des nahenden Todes

heute, wo mir so viel daran liegt, schön zu sein? Nehmen Sie Fuchsien und Fliederblütm, nun rasch, oder soll ich die französische Zofe der Baronw Bucheneck zu Rate ziehen?' HreS verstorbenen Kommilitonen diesem mit einem letzten Gruß in das Grab reichten. Nun ruht ?. Eugen neben ?. Bernhard und ?. Ludwig. Wir beten und hoffen, daß die drei Leidensgefährten bald der ewigen Freuden des Himmels teilhaft werden. Mögen.sie dort für alle bitten, die hier weinend an ihrem Grabe stehen. - Kl<ran

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 04.07.1906
Descrizione fisica: 8
, Ober- landeSgerichtspräfident Baron Call, der Bürger meister von Innsbruck, Greil, Abg. Dr. Erler, Landesausschuß Dr. Conci, Hosrat Staatsbahn direktor D-ahtschmidt u. v. a. an. Der Bahnhof und die Stadt waren reich beflaggt. Um 5 Uhr traf Erzherzog Eugen in Begleitung des Obersten Baron Henniger und seines Personaladjutanten Oberleutnant Andrich in Meran ein. Auf dem Bahnhof war eine Ehrenkompagnie des ersten Kaiserjäger-RegiMents, sowie eine Reservistenkolonne von Meran und Umgebung mit Musik

über das Erscheinen des Erzherzogs zur Eröffnung der Vinschgaubahn aus. Der Erzherzog versicherte in seiner Antwort, mit Freuden gekommen zu sein, und beglückwünschte das Land zu der neuen Eisenbahn. Im Hotel „Erzherzog Johann' erteilte Erz herzog Eugen sodann zahlreiche Audienzen, darunter Hofrat v. Millemoth, dem Generaldirektor de^ Südbahn Hofrat Eger, SektionSrat Dr. Müller, Hofsekretär Schlick, Landtagsabgeordneten Platatscher mit den Gemeindevorstehern und dem evangelischen Pfarrer Molin, dem Stationschef

; endlich nahm der Wirt ein Licht zur Hand und man drängte sich in die Türe, um den wichtigen Spuk zu entdecken. Auf einmal durchfuhr aber die ganze Gruppe der Lauscher eine allgemeine Lachlust, und es war auch darnach,, was sich allen Augen darstellte. Bei Josefs Warnungsruf wegen den Grenzwächtern war nämlich der mit Waren dickbepackte Hausierer der erste, der das Weite suchte. Der Zufall ließ ihn daS kleine Fenster in der Nebenstube als Rettungsweg erblicken, da Herzog Eugen samt Gefolge vorgefahren

in der Haltestelle Algund ein, wo der Erzherzog und ein großer Teil der Festgäste aus stiegen. Zum Empfang waren die Geistlichkeit, Ge- meindevorstehung, Feuerwehr mit Fahne usw. er schienen. Nachdem Erzherzog Eugen die Huldigungen entgegengenommen, die Kolonnen abgeschritten und die Vertreter der Körperschaften sowie andere mit An sprachen ausgezeichnet hatte, wurde der Zug wieder bestiegen und weiter ging es der nächsten Station Mar lins zu. Hier waren ebenfalls die Feuerwehr» Burg- gräsler

, eS zeigte sich, daß er genarrt, verraten, daß er sich vor Marie feig gezeigt hatte, von Meran, sowie die Reservisbnkolonne von Meran, ungefähr 150 Mann, aufgestellt, von einer zahlreichen Bevölkerung von nah und fern um geben. Nachdem Erzherzog Eugen die Front abge schritten, richtete der Bürgermeister von Mals» Herr Wieser, an ihn eine Begrüßungsansprache, in welcher er im Hamen der Bevölkerung sür die hohe Ehre der Anwesenheit Sr. kais. Hoheit dankte und bat, Sr. Majestät den innigsten Dank der Bevöl

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 20
Data: 18.11.1905
Descrizione fisica: 20
. Fremdenliste Nr. 23 zählt 4062 Parteien mit 6775 Personen. Gestern waren 1492 Parteien mit 2576 Personen anwesend. Neu angekommen sind u. a.: Graf und Gräfin Brühl (Neumühl), Baron und Baronin Diergardt (Rhein gau), Oberleutnant Prinz Liechtenstein (Wien), Gräfin Florence Quadt - Isny (Tegernsee), Graf Friedrich und Gräfin Hildegard Schaumburg (Söcking). P. Eugen Woll *i*. Der Deutschordenskonvent in Lana hat wieder einen schweren Verlust erlitten. Im 27. Lebensjahre verschied am Mittwoch

15. ds. vormittags nach längerem Leiden der hochw. Herr P. Eugen (Alois) SB5II, Sohn des Bezirksrichters i. P. Herrn Dr. Alois Wöll. Geboren am 29. Jänner 1879 zu Feldkirch, studierte er das Gymnasium in Innsbruck und Meran und machte hier die Matura mit Auszeichnung. Nachdem er das Freiwilligenjahr absolviert und kurze Zeit in Innsbruck Jus studiert hatte, wo er in die katholische Studentenverbindung Austria eingetreten war, folgte er im Jahre 1900 seinem Herzensdrange und wurde Novize des deutschen

Ritterordens in Lana, um, wie er sagte, das Glück zu finden, das ihm die Welt nicht bieten konnte. Nachdem er in Briren Theologie studiert, legte er am 10. Mai 1904 in der Hoflirche zu Innsbruck in Gegenwart des Hoch- und Deutschmeisters Erz herzog Eugen die feierliche Profeß ab und hatte am 10. Juli des gleichen Jahres in der Pfarrkirche zu Mais Primiz. Schon während der Studienzeit war P. Eugen kränkelnd, und so konnte sein inniger Wunsch, in der Seelsorge zu wirken, leider nicht erfüllt werden. Er starb

voller Ergebung in Gottes hl. Willen. Das allzufrühe Ableben des hochbegabten jungen Priesters wird nicht nur von seinen Mit- brüdern und der schwergeprüften Familie Wöll, sondern von allen, die den guten, trotz seines Leidens stets heiteren und innig frommen P. Eugen kannten, tief bedauert. Er ruhe in Gottes hl. Frieden! Ganthaler Ander -{*. Im Zisterzienser-Stift Stams verschied am 10. November nachmittags nach zweimonatlichem Aufenthalte ein 83jähriger Mann nach kurzer Krankheit, der einzigen

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 05.03.1873
Descrizione fisica: 6
. der spanische Botschafter in von Starhemlxrg, ein Vetter des unerschrockenen Vertheidigers der Stadt Wien gegen die Türke». Dieser Kavalier, welcher jeden Ausländer in der österreichischen Ärinee haßte, und deßhalb als per sönlicher Gegner Eugens galt, nahm plötzlich ossen Partei für den Prinzen und verlangte, daß jene Höflinge, welche die schändlichsten und al bernsten Gerüchte über vorgeblich verrätherische Handlungen des Prinzen Eugen ins Leben ge rufen, zur Verantwortung gezogen werden sollen

. Dem Beispiele deS Grafen Starhemberg, welcher Vice-Präsident des Hofkriegsrathes war, schlössen sich auch die andern Hofkriegsräthe an, und bald bildeten sich zwei Partheien bei Hofe, — die deutsche und die spanische; — die letztere suchte den Prinzen Eugen zu stürzen, die erstere zu halten. Der Hofkriegsrath stellte seine Ar beiten ein, und die größte Verstimmung herrschte in dem Militairstande. Die Unverschämtheit der spanischen Parthei ging so weit, daß sie den Prinzen Eugen für einen talentlosen

ganz gegen den Grafen Nimptjch und seine Genossen. Der Ge- heimschreiber des Königs von Sardinien, eiu ver- schmitzter Italiener, verrieth seinen Herrn, und lieferte eine geheime Relation des in Wien an wesenden sardinischen Gesandten dem Prinzen Eugen gegen eine hohe Summe Geldes aus, und in dieser war haarklein die ganze Intrigue angezeigt, welche der »ardinifche Gesandte am Wiener Hofe ins Leben gerufen, um den gefähr lichen Prinzen Eugen zu stürzen. Der Kaiser erhielt diese Relation nnd be fahl

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 26.10.1909
Descrizione fisica: 8
für Gott, Kaiser und Vaterland Zum Schluß bat der Redner den Erzher zog, den Auftrag zur Enthüllung zu erteilen. Eizherzog Eugen antwortete daiauf: Als die Stadt Brixen vor acht Jahren ihr tausendjähri ges Jubiläum festlich beging, war ich so glücklich, Zeuge dieser so erhebenden patriotischen Feier gewesen zu sein. Heute erfüllt eS mich mit stolzer Freude, durch die Gnade Sr. Majestät unseres vielgeliebten Kaisers und Herrn als allerhöchstdcsseu Vertreter hier erschei nen zu können, um die Enthüllung

der Erzherzog Eugen und schließlich die Stadt. Der Redner dankte für die Gnade, daß der Kaiser einen Vertreter geschickt habe, und bat, diesen Dank mit der Versicherung der un wandelbaren Treue und mit dem Wunsche, daß Gott Le. Majestät noch lange gesund erhalten möge zum Wohle Oesterreichs, zum Wohle der Stadt Brixen, an die Stufen dcs allerhöchsten Thrones gelangen zu lassen. Der Redner schloß mit einem dreifachen Hoch auf den Kaiser. Die Versammelten stimmten in das dreifache Hoch ein. Die Musikkapellen

spielten die Volks hymne. Erzherzog Eugen besichtigte darauf unter Fübrung deS Bürgermeisters das Denkmal, sprach den Bischof an und ließ sich dann den Schöpfer deS Denkmals, Bildhauer Norbert Psretzschner, vorstellen. Nachdun der Erzherzog noch verschiedene andere Per sönlichkeiten angesprochen hatte, begaben sich die Festgäste zu Wagen zur Tribüne auf dem großen Graben, vor der die Tefilierung des Festzuges stattfand. Den Festzug leiteten drei ^orreiter mit den Ti roler und Brixner Wappen

die Reservistenkolonne von Brixen. Der Festzug nahm seinen Ausgang vom Dom platz und bewegte sich über den Psarrplatz, durch die Weiße Turmgasse, den Großen Graben, wo die Defi lierung stattfand, Kleinen Graben in die Erzherzog Eugen-Straßeund von dorr zurück durch das Sonnentor, die Stadtgasse, Alteiimarklgafse, Traltengasse auf die Kachlerau, wo die Auflösung dcs Zuges erfolgte. Nachmittags fand auf der Festwiese daS Volksfest statt, daö ein außerordentlich lebendiges Bild bot zwischen all den Buden. Schaukeln

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 16
Data: 07.03.1914
Descrizione fisica: 16
Lc- nifung zurückgezogen. (Nachdruck verboten.) M Wkll WMklZ'WM. Roman von Nina Meyke. „Im Gegenteil, diese Angelegenheit muß auf geklärt und deshalb genau besprochen werden!' fiel Eugen dem Bruder lebhaft ins Wort. ..Wie vor allen Dingen komntst du auf den Gedanken, daß un ser Verhältnis zueinander eine Aenderung erfahren bähe? — Für mich bleibst du der Alte, der Unantast bare, und nimurst als solcher einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen ein, von den? dich nichts und niemand verdrängen

kann!' „Laß gut sein, Bruder!' lächelte Herbert. „Das sind schöne, aber leere Worte, deren Mchtigkeit sich soeben erst bennesen hat! — Oder willst du mir ver sichern. daß es auch schon früher Dinge gab, über die du nicht mit mir spreckieu konntest? Laß gut sein, wiederhole ich?! - Es war taktlos von mir, mich in deine Geheimnisse drängen zu »vollen und zu ver gessen, daß ' „Was, Herben?' „Daß dn kein freier Mensch bist, Eugen, daß zwischen dir uud mir von nun ab eine Frau steht!' vollendete der ältere

Willmers ruhig. „Daß ich die sen Umstand vergessen uird vou dir das frühere, rück haltlose Vertrauen t>erlangcu konnte, war ein Fehler meinerseits!' Bei der Erwähnung seiner Frau zuckte Eugen zusammen und fahle Blässe bedeckte sein eingefalle nes Gesicht. Das. was er während des Gesprächs mit dem Bruder auf Augenblicke vergessen hatte, rief dieser selbst ihm in das Gedächtnis zurück, und un willkürlich entrang sich ein Stöhneil seiner Brust. Tiefes W titleid erfaßte Herbert. Was der Bru

über haupt sei, daß auf die Frauen kein Verlaß und der ein Tor ist, der ihnen glaubt, denn alle sind klei»lÄ und falsch. Das waren die Erfahrungen, die das Lcbeii idu machen lehrte, aber selbst er lzatte nicht immer nut solchen Augen das schöne Geschlecht betrachtet- nne also konnte er erwarten, daß Eugens sonniges Ge- nnit ihn verstehen würde? Und wenn er ganz in sein eigenes Innere hinabblickte, wem: er auin^ tig gegen sich selbst sein sollte, so wäre es M schmerzlich gewesen. Eugen an demselben Zweise

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 22.09.1899
Descrizione fisica: 8
des Sandwirths- hauses uud der neuen, dem Andenken Hofers gewidmeten Herz Jesu-Kapelle, Hoferbrochüren*) zc. verkauft. die reißende» Absatz finden. Ankunft der Persönlichkeiten. Erzherzog Eugen war schon am Samstag mittags mit dem Kammervorsteher Freiherrn v. Henntger und Balleirath v. Weittenhiller hier eingelangt. Erzherzog Ferdinand Karl traf in Begleitung seines Kammervorstehers Frhrn. v. Bodmann-Mögg in gen vorgestern abends hier ein. Ebenfalls vorgestern kam das Fiirstenpaar Camp o- fra

postierte Re- glmcuts-Kapelle die Volkshymue au. Zum Empfange des Monarchen hatten sich aus dem Bahnhose Erzherzog Ferdinand Karl mit seinem Kammervorsteher und Komthnr des deutschen Ritterordens Oberst Freiherr» v. Bodu. aun - Möggiug en. sowie Hoch- und Dentschmeister Erzherzog Eugen mit dem Landes- Komihnr von Tirol, Freiherrn v. Dorth, nnd dem Komthur des deutschen Nitter-OrdeuS, Freiherrn v. Hcnuiger, den Balleirätheu v. Weittenhiller nnd Bandian eingesiinde», — Statthalter Graf Merveldt nnd

AezirkS- hanptmann v. Faiser waren nach Bozen vorausgefahren, um mit dem Monarchen dort die nene Herz Iesn-Kirche zu besucheu —. Landeshauptmann Graf Brandts, FML. Ritter v. Pint er als Vertreter des Korpskomman- danteu, Kardinal - Fürsterzbischos Haller. Inrstbischos Eugen v, Valussi vo» Trient »ud die Spitzen der Lokalbehörden. BezirkShauptmauu Freiherr v Spiegel- feld. Bürgermeister Dr. Weinberger. Kurvorsleher Dr. Seb. Huber, BezirkSrichter LaudeSgerichtsrath Frei herr v. MageS, Stadtpfarrer Msgr

des Erzherzogs Franz Ferdinand, FML. Albert Gras > N o st l tz. j Der Monarch ging auf die Erzherzoge F erdi» and jKarl »nd Eugen z» und begrünte sie, schritt dann die Ehrenkompagnie ab und drückte Oberst Krawell seine Anerkennung ans, sprach einige Worte mit FML, v. Pin t er. worauf Landeshauptmann Gras Brandts de» Kaiser mit folgender Ansprache begrüßte:

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 18.11.1905
Descrizione fisica: 10
der dem Deutschen Ritter- Orden gehörige Heuschupfen samt Heu gänzlich nieder. Den meisten Schaden erleidet der Pächter Alois Augschiller, Amtmann; der Schaden macht ungefähr L00 Kronen aus. Brandursache ist wahr scheinlich Unvorsichtigkeit. - Meran, 16. November. Im Deutfchordens- Konvente zu Lana verschied gestern nach längerem Leiden der hochw. Eugen Wöll, Sohn des hier lebenden k. k. Bezirksrichters i. P. Herrn Doktor Alois Wöll. Er war am 29. Jänner 1879 zuFeld- kirch geboren, studierte das Gymnasium

in Inns bruck und Meran und maturierte hier mit Aus zeichnung. Nach Absolvierung des Freiwilligenjahres trat er 1900 in den Deutschordens-Konvent in Lana ein, um, wie er gern erzählte, dort das Glück zu finden, das ihm die Welt nicht bieten konnte. Am 10. Mai 1904 legte er in der Hofkirche zu Inns bruck in Gegenwart deS Hoch- und Deutschmeisters Erzherzog Eugen die feierliche Profeß ab und hatte am 10. Juli des gleichen Jahres in der Pfarr kirche zu Mais Primiz. Der hochbegabte I>. Eugen hatte große

Sehnsucht nach eifriger Tätigkeit in der Seelsorge; leider konnte dieser Wunsch infolge an dauernder Kränklichkeit nicht erfüllt werden. Er starb voll Ergebung in den göttlichen Willen. Mit seinen Mitbrüdern und der schwergeprüften Familie Wöll, deren Freude der Verblichene, war, trauern alle, die den ?. Eugen kannten. Er ruhe in Gottes heiligen Frieden. — Die Fremdenliste Nr. 22 ver zeichnet 3951 Parteien mit 6613 Personen. Am 13. d. Mts. waren 1504 Parteien mit 2608 Per sonen anwesend

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 22.07.1908
Descrizione fisica: 8
mit ihrer An wesenheit. Wir bemerkten darunter den Herrn Statthalter Baron Spiegelfcld, Feldmarschall leutnant Schemua in Vertretung Sr. kais. Hoheit des Korpskommandanten Herrn Erzherzog Eugen, Durchlaucht Fürst Eampofranco, Statthaltereirat und Landesansschuß Dr. Schorn, Hofrat Meus> bürg er, Fürst und Fürstin Hohenlohe, Kurvor steher Dr. Huber-Meran, Landesgerichisrat Engl, Statthaltereirat Graf Wolkenstein und andere mehr. Von den Nachbarortschaften und Städten, wie z. B. Briren, Sterzing, waren ebensfalls

. Innsbruck, 20. 2uli. Herr Erzherzog Eugen spendete 500 K für die durch Murbruch geschädigten Götzner. Dem Verein für Ferienkolonien in 2nns- bruck widmete er 100 K. Herr Erzherzog Eugen ist auf längere Zeit von hier verreist und wird erst anfangs August zurückkehrcn. — Der t. u. k. General- major Hermann Roschalt wurde auf sein Ansuchen mit Wartegebühr beurlaubt. — Vorige Woche starben hier Herr Dr. 2ohann Majoni, Hofrat i. R., Ritter des Ordens der eisernen Krone dritter Klasse, im 72. Lebensjahre

hat. — Die Eröffnung, resp. Einweihung des neuen Spitals erfolgt am 9. August. Erzherzog Eugen, Statthalter Baron Spiegel- seid und Landeshauptmann Dr. Kathrein haben ihr Erscheinen zugesagt. Die Vorbereitungen zu dieser Feierlichkeit sind im vollsten. Gange. Das Spital führt den Titel „Kaiser Franz Joses-Jubiläums- Krankenhaus'. — Sonn tag nachmittags wurde bei der Dahnübersetzung von dem heranfahrenden Zuge Bauernknecht Josef Schreit! überfahren rmd getötet. Die Gerichtskommission war rasch zur Stelle. Salzburg

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 02.12.1902
Descrizione fisica: 8
Nr. »Z8. Bozner Nachn, itt'd schließlich nnt einer Fachschule für Bau- und Möbeltisch lerei. Die Durchführung dieses Neformprojektes hätte succes sive zu erfolgen und die erst.-i'oiesbezüglichen Matzregeln tre ten mit Beginn des Schuljahres 1903/1904 in Kraft. Die Nealisirring dieses Projektes wurde von der Stadtgemeinde Trient dadurch ermöglicht, das; sie sich verpflichtet hat, die von der Regierung aufgestellten Bedingungen für diese Neuorgani- sirung zu erfüllen Erzherzog Eugen

in Welschtirol. Auf seiner Fahrt von Neumarkt nach Fleimsthal wurde Se. kaiserl. Hoheit Herr Erzherzog Eugen in Eavalese von den Ortsbehörden empfan gen, die er der Abendtafel beizog. Am folgenden Tage be- ^ sichtigte er die Kaserne und das Militärspital, worauf die Jn- spiziruug der Truppen erfolgte. Gegen 11 Uhr Vorn:, setzte Se. Kaiserliche Hoheit die Fahrt nach Cembra fort. In Valda, in Palu di Giovo und in allen vom hohen Herrn weiter berührten Ortschaften bereitete die Bevölkerung dem selben

falls ein feierlicher Empfang wartete, worauf die Reise nach Trient ging, wo- die Spitzen der Militär- und Eivilbehörden den hohen Herrn im Vestibüle des Hotels Trento ehrfurchts voll begrüßten. Am folgenden Tag gab Se. Kaiserliche Hoheit den Offizieren eine größere Tafel und Tags darauf waren die Spitzen der Civilbehörden und der Aristokratie von Trient seine Gäste. Für die Armen von Trient ließ Herr Erzherzog Eugen dein Bürgermeister Dr. Brugnara eine Spende von 600 Kronen zukommen, wovon

selbst der „Alto Adige', der sonst derartigen Nachrichten stets aus dem Wege geht, Notiz nimmt. Ueber die auf dem Exercierplatze „al Maso Desert' vorgenommene Truppenschau über die Trieutner Garnison sprach sich der Herr Landeskonuüandierende sehr befriedigt aus. Samstag Morgens begab sich Erzherzog Eugen nach Novercto und dürfte von dort heilte nach Meran kommen, wo er sich bis zum 6. l. M. aufzuhalten gedenkt. Fürst nnd Fürstin Campofranco haben sich gestern nach mittags mit dem Nord-Süd Cxvreßzuge

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