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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 6 di 10
Data: 14.04.1900
Descrizione fisica: 10
ehrten Oberhirten nicht so bald vergessen, der nun oon allen seinen Mühen ausruht. Innsbrucker Lokalnachrichten. Erzherzog Eugen. Die Ankunft des neuen Landeskommandlrenden Feldmarschallieutenant Erz herzog Eugen in der Landeshauptstadt am Samstag abends vollzog sich pcogrammäß g. Die ganze Stadt präsentirte sich in reicher Beflaggunz. Auf dem Bahnhof hatten sich die militärischen Bchörden, die Militärkapelle und eine Ehrenkompagnie mit der Fahne des ersten Tiroler Kaiserjägerregimentes ein gefunden

die Ehrenkompagnie ab, worauf er unter brausenden Hochrufen der zahlreichen Menschen menge und dem Donner der Geschütze mit seinem Diensikämmerer Oberlieutenant Stephan von Szm- recsaryi in die Hofburg fuhr. — Erzherzog Eugen, der viertgeborne Sohn weiland Erzherzog Karl Ferdinand's, ist 1863 geboren und Oktober 1877 im Tiroler Kaiserjäger-Regiment zum Lieutenant und 1881 zum Oberlieutenant befördert worden. Ge wissermaßen unter den Augen und der besonderen Fürsorge seines Oheims weiland FM Erzherzog Albrechts

rückte der Prinz succesive zum Obersten vor. Als Generalmajor kommandirte Erzherzog Eugen eine Brigade in Olmütz und übernahm nach dem Tode seines Oheims, Erzherzog Wilhelm, einerseits die Würde des Hoch- und Deutschmeisters, und anderer seits das Kommando der 25. Jnfanterie-Truppen- division in Wien. Hier erwarb sich der Herr Erz herzog durch sein leutseliges Wesen die Sympathien der Wiener, und zwar besonders als Inhaber des Wiener Hausregimentes Hoch- und Deutschmeister. Auch im Auslande

hat Erzherzog Eugen die lebhaf testen Sympathien erweckt. Am Berliner Hofe wieder holt als Gast, wurde er durch den Schwrrzen Adler- Orden und die Jnhaberwürde des ostpreußischen Kürassier Regiments Graf Wränget Nr 3 ausge zeichnet. In Moskau war er als Vertreter des Monarch.n bei der Krönung des Zaren Alexander anwesend. Das Kommando des E-zherzogs Eugen t erstreckt sich nicht bloß über Tirol, sondern auch über Oberösterreich und Salzburg. Audienz veim Erzherzog Eugen. Am Montag stellte sich der tirolyche

Lanoeskulturrath Sektion I unter Führung des Herrn Präsidenten Ritter v. Wid- mann mit den Mitgliedern des ständigen Ausschusses Grafen Trapp, v. Kripp und Alois Bauer in Au dienz Seine kaiserliche Hoheit dem Herrn Erzherzog Eugen vor. Seine kaiserliche Hoheit sprach mit dem Herrn Präsidenten und jedem einzelnen Mitgliede des Landeskulturrathes über die Angelegen heiten des Landeskulturrathcs. Das gewinnende leut selige We'en des Herrn Erzherzogs erobert ihm schnell die Herzen aller, die mit ihm zu oerkehren

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 8
Data: 30.10.1901
Descrizione fisica: 8
anwesenden Honoratioren die erste Serenade dar gebracht wurde. Hierauf bewegte sich der Zug durch die Neugaffe, Runggadgasse, die Widmannsbrücke zum „Hotel Elefant", wo die zweite Serenade statt fand. Nach derselben wurde durch die Stadel gasse zum großen Graben gezogen, wo sich der Fackelzug auflöste. Endlich verloren sich die Menschenmasfen, die Gast- und Einkehrhäuser füllten sich wieder mit Gästen und nach wenigen Stunden herrschte Ruhe in der friedlichen Stadt. S e. k. u. k. Hoheit Erzherzog Eugen

in Br ixen. Se. k. u. k. Hoheit der durchlauchtigste und hochwürdigste Herr Erzherzog Eugen, welcher durch höchstseine Anwesenheit, lute schon erwähnt, das große Jubilüumsfest zu verherrlichen geruhte, traf Samstag um halb 11 Uhr vormittags in Begleitung seines Kammervorstehers und der Personaladjudanten hier ein und wurde vom ge- sammten städtischen Festausschüsse, dem Officiers- corps und der Beamtenschaft empfangen. Se. k. u. k. Hoheit nahm die Aufwartung der Fürst bischöfe von Brixen und Trient

Sr. k. u. k. Hoheit dem durchlauchtigsten und hochwürdigsten Herrn Erzherzog Eugen, der als Vertreter Sr. Majestät des Kaisers der seltenen Festfeier anwohnte. Höchstderselbe war schon am Vor tage in Brixen angekommen und hatte von der auf dem Bahnhofe und in den Straßen der Stadt harrenden Volksmenge enthusiastisch begrüßt, im Hotel „Elefant" höchstsein Absteigequartier ge nommen. Punkt 8 Uhr morgens trat der Herr Erzherzog, umgeben von einer glänzenden Suite, beim Hauptportale des Domes ein, wo höchstderselbe

und nahm seinen Weg über den kleinen und großen Graben, die Alienmarkt- und Trattengasse zum neuen Amts gebäude, wo der zweite Huldigungsact vor Sr. k. u. k. Hoheit Erzherzog Eugen erfolgte. Der Herr Erzherzog nahm die höchstihm dargebrachte und von endlosen Hochrufen begleitete Huldigung I gnädig entgegen, woraus sich der Festzug vor dem Magistratsgebäude aufstellte, wo dem Bürger meister der jubilierenden Stadt ebenfalls eine Huldigung dargebracht wurde. Die Auflösung des Festzuges erfolgte hierauf

Verwendung kamen, wodurch die Heiterkeit der Zuseher wiederholt hervorgerufen wurde, eröffnet. Auch einvom Brixner Turnverein veranstaltetes Schauturnen trug wesentlich zur Unterhaltung des Publicums bei und erbrachte den Beweis von der vorzüglichen Leistungsfähigkeit der wackeren Brixner Turner schaft. Das Fe st di n er im Hotel Elefant. Während Sr. k. u. k. Hoheit Erzherzog Eugen, wie auch Sr. Exc. Statthalter Graf Merveldt und Sr. Exc. Landeshauptmann Graf Brandts Gäste Sr. fürstbischöflichen Gnaden

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 8
Data: 10.04.1907
Descrizione fisica: 8
Cyrill Drapal, Baron von Reitzen stein und Kaspar Angerer aus der Wahl hervor. Schwa;. (Der Turnverein) hielt in der vergangenen Woche im Hotel Post seine Hauptver sammlung ab, welche Herr Vorstand Lehrer Siber er öffnet. Die Berichte des Herrn Vorstandes und des Turnwartes Herrn Eugen Wahl wurden bereitwilligst ausgenommen. Vorturnerflunden wurden 6 abgehalten. Im Ganzen wurde an 411 Abenden geturnt, an denen 5623 Teilnehmer und Teilnehmerinnen anwesend waren. Auch der Bericht des SäckelwarteS Herrn

Hans Wopfner ergab ein sehr erfreuliches Resultat. Die Vorstehung. welche mittelst Stimmzettel gewählt wurde, blieb genau die vorigjährige u. zw. wurden sämtliche Herren einstimmig gewählt. Sie besteht aus den Herren: Vorstand Lehrer Siber, Vorstandstellver- treter Agent Rainer, Säckelwart Beamter Hans Wopfner. Turnwart Eugen Wahl, Zeu^wart Otto Wopfner, Kneippwart Auffinger Christian, Bücherwart Otto Angerer. Turnräte Bürgermeister Ernst Knapp, Direktor Gottlieb Zischer und Fabrikant Adolf Hackh

Veteranenvereinen in der Stadt Rosenheim errichtete Kriegerdenkmal enthüllt. Am 22. Juni wird ein Empfangsabend auf dem Pernlohner- keller veranstaltet. Am Festtag selbst wird um halb 11 Uhr eine Feldmesse gelesen und nach derselben der Enthüllungsakt vollzogen. Vermischte Nachrichten. (Erzherzog Eugen als Feuerwehrmann und Samariter.) Aus St. Pölten wird berichtet: Erz herzog Eugen traf am 5. ds. hier ein und stieg im „Hotel Pittner" ab. Der Erzherzog inspizierte dos 21. Land wehr-Infanterieregiment

, dabei traf er mit großer Umsicht die Dispositionen, wo der Angriff auf die Flammen zu geschehen habe. Die Gefahr für den Ort war als bald geschwunden. Auch als Samariter hatte sich Erzherzog Eugen betätigt. Bei der Auffahrt der Feuer wehren verunglückte der Bauer Perl! aus Margarethen durch Sturz vom Wagen. Der Erzherzog stellte sein Automobil zur Verfügung, damit ein Arzt aus Prinzers dorf ehestens an den Unfallsort gebracht werde. Erz herzog Eugen überreichte schließlich dem Oberlehrer

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 9 di 18
Data: 22.06.1907
Descrizione fisica: 18
Beilage zu Nr. 25 der „Tiroler Tand-Zeitung Schießwesen, Jagd u. Fischerei. Landesfest- und Freischiesten, welches zu Ehren Seiner kaiserl. und königl. Hoheit, des hoch- Mrdigst-durchlauchtigsten Fürsten und Herrn, Hoch- und Deutschmeister Erzherzog Eugen, k. u. f. General der Kavallerie, Kommandant des 14. Korps und kommandierender General in Inns bruck, Landesverteidigungs-Kommandant für Tirol und Vorarlberg auf dem k. k. Schießstande Kaiser Franz Josef I. in Innsbruck am 29. und 30. Juni

, 1., 2., 3., 6. und 7. Juli 1907 abgehalten wird. I. Scheibe „Erzherzog Eugen": A. Kreis beste : 10, 8, 6, 4 Dukaten und 46 Beste von 35—5 Kr. Tiefschußbeste: 8, 6, 5, 3 Dukaten und 46 Beste von 20-4 Kr. Zusammen 100 Beste mit 50 Dukaten und 700 Kr. Die Du- latenbeste aus Ehrengabe Seiner kaiserlichen und königlichen Hoheit. 11. Gruppenschießen: 20 Beste von 50—10 Kr. Zusammen 4000 Kr. II. Haupt scheibe : 50 Beste von 100—5 Kr. Zusammen 1000 Kr. III. Kranzscheibe: 50 Beste von 100—5 Kr. Zusammen 1000

Kr. IV. Schlccke.rscheibe .„Tirol und Vorarlberg": 100 Beste von 100—4 .Kr. Zusammen 1200 Kr. V. Prämien: A. Ta- ges-Nummern-Prämien: 20, 15, 10, 10, 10, 9, 8, 7, 6, 5 Kr. Für „Erzherzog Eugen" und Schlecker-Scheiben-Nummern zusammen täglich 100 Kr., im Ganzen 700 Kr. B. Für je 50 Fi gurentreffer auf Scheibe „Erzherzog Eugen", .ebenso für je 50 Schwarzschußtreffer auf Scheibe „Tirol und Boralberg" 1 Kr. mit Zierde; Bildnis Seiner kaiserlichen und königlichen Hoheit. Summe der Kronen unbeschränkt. Zusammen 320 Beste

und 70 Tagesprämien mit 50 Dukaten und -5000 Kr. Kronen-Prämien unbeschränkt. VI. Zierden : Auf der Scheibe „Erzherzog Eugen" die ersten 15 Kreis- und 15 Tiefschußbeste mit Hoch- und Deutschmeister-Fähnchen; die ersten 10 Beste am Haupte, am Kranze und am Schlecker mit schwarz-gelben, weiß-roten und weiß-grünen Fä n- chen. Im Uebrigen erhält jeder Bestgewinner eine Zierde zur Erinnerung. Hochzeitsschiesten in Wenns. Bei dem am 16. und 17. d. M. in Wenns stattgehabten Hoch- zeitsschießen wurde sehr gut geschossen

ereilte, erschien sein Todesfall naturgemäß sehr rätselhaft. Die Resultate des Bozener Saifonfchiestens. Das Saisonschießen des k. k. Hauptschießstandes „Erzherzog Eugen" in Bozen, welches acht Monate lang gedauert hat, fand am Montag, den 17. Juni seinen Abschluß. Die Bestverteilung gestaltete sich zu einer erhebend schönen, echten und rechten Schützenfeier. Die Namen der Bestgewinner sind; A. Tiefschuß: 1. Karl Nägele, Meran 721 Kronen 2000 2. Theodor Steinkeller, Bozen 733 1500 3. Alois Oberranch

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Alpenländer-Bote
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Pagina 4 di 20
Data: 14.08.1932
Descrizione fisica: 20
einer von den Habich ten! Nun, mein galanter Herr Ritter, du kommst, um Abschied zu nehmen?" ries der Marquis dem eintreten den Grafen Eugen entgegen. Dann, sich an Giralda wendend, fuhr er fort: „Fräulein Alvarez, dieser Herr ist mein Neffe, der Gras Eugen von Lamartin!" Das junge Mädchen erwiderte die Vorstellung mit einer Verbeugung. Der junge Graf vergaß alle Höflichkeit. Unverwandt sah er ihr ins Gesicht, nicht imstande, seine Bewunde rung ihrer jugendlichen Schönheit zu verbergen. „Sie hat Armands Augen

!" sprach er halblaut vor sich hin. „Eugen", sagte der Marquis und aus seinen Augen sprach plötzlich ein Ausdruck von Bestimmtheit. „Fräu lein Alvarez ist meine Sekretärin. So lange sie auf dem Vor dem Hause des Reichsbannerführers Rasch« kowski in Szillen bei Tilsit erschien gegen 3 Uhr früh ein mit vier oder fünf Personen besetztes Auto, die Raschkowski dringend sprechen wollten. Dieser erschien darauf am Fenster, sah jedoch sofort, daß einer der Leute nach der Pistole griff. Er sprang weg. Im selben

. Auch du wirst sie als solche respektieren." Graf Eugen war sichtlich bestürzt. Was war mit dem alten Manne vorgegangen, daß er eine solch plötzliche Zuneigung für ein ihm bis dahin völlig fremdes Mäd chen fassen konnte? Aber sich Zusammennehmend, ver beugte er sich, während eine dunkle Röte ihm ins Ge sicht stieg. Er verstand die Meinung der Worte des Grei ses, wenn auch Giralda keine Ahnung davon hatte. Er wandte sich, daß sein Gesicht beschattet war, und faßte das junge Mädchen scharf ins Auge. Wie ähnlich sah sie seinem Vetter

gezeigt hast. Aber die Pflicht ruft dich zu dem Balle. Ich will dich nicht zurückhalten!" Graf Eugen verbeugte sich vor Giralda und schüttelte dem alten Marquis die Hand, wozu letzterer eine Gri masse schnitt, die Lächeln bedeuten sollte. Darauf eilte er aus dem Zimmer und aus dem Schlosse. Als er in den Wagen stieg, murmelte er vor sich hin: „Dieses junge Mädchen umgibt ein Geheimnis, so wahr ich lebe. Sie ist eine Schönheit ersten Ranges und dabei unschuldsvoll wie eine Taube. Merkwürdig, daß wagen

Antlitz schwebte dem Grafen Eugen auf sei ner Reise nach Paris fortwährend vor der Seele. Nicht einmal die zeitweiligen Bemerkungen seines Dieners Jacques, welcher ihm gegenüber im Wagen saß, konn ten seine Gedanken ablenken. Es beunruhigte ihn außerordentlich, daß sein Oheim dieses fremde Mädchen als Sekretärin engagiert hattet „Ich werde nervös", dachte er, seinen Blick von sei nem Diener abwendend. „Weil das Mädchen dieselben Augen hat wie mein Vetter, den ich mehr als tödlich hasse und der längst

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Alpenländer-Bote
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Pagina 4 di 20
Data: 15.01.1933
Descrizione fisica: 20
— selbst nicht, um die zu retten, die ihr das Teuerste aus Erden waren. „Was find das für Geheimnisse?" fragte der alte Marquis drohend. „Was sagtest du zu Giralda, Eugen?" „Ich will dir alles aufklären, Onkel", sagte der Neffe, seinen Blick nicht von seinem Opfer abwendend. „Ich habe wichtige Entdeckungen gemacht. Dein schurkischer Neffe, der nichtswürdige Armand de Vigny, ist nicht tot, sondern noch am Leben!" Giralda stieß einen Schrei der Verzweiflung aus. Der Marquis taumelte, als ob ihn eine Kugel getrof fen, zurück

und lehnte sich schwer gegen einen Baum, seinen Blick starr auf den Grafen gerichtet. „Armand lebt?" murmelte er, wie von einem schwe ren Traum befangen, nicht achtend aus das, was um ihn her vorging. „Ja, er lebt und ist in Frankreich!" versetzte Eugen mit schriller Stimme. „Jener Brief aus Brasilien, der dir die Nachricht seines Todes brachte, war gefälscht. Er hat ein schlaues Spiel mit uns getrieben. Er kehrte noch Frankreich zurück und hat sich hier in der Nähe ver steckt geholten, unter falschem

Namen und in der Ab sicht, nach deinem Tode, Onkel, mit seinen Erbansprü- chen hervorzutreten." „Er lebt und ist in Frankreich!" wiederholte der Mar quis in Gedanken versunken. „So nahe bei mir all diese Jahre, während ich ihn tot glaubte. Er lebt — Armand lebt!" „Ja", versetzte Eugen höhnisch, „er lebt und hält sich verborgen vor aller Welt, wartend auf deinen Tod." Alle mühsam zurückgehaltene Leidenschaft des alten Marquis wurde durch die Worte seines Neffen wieder wachgerufen und aufgerüttelt

und marterte seine Seele mit wildem Glutenbrand. „Wo ist er?" ries er, sich nach allen Richtungen um sehend. gleichsam als ob er ihn aus dem Schatten der Bäume auf den freien Platz heraustreten zu sehen er wartete. „Ist er hier?" „Nein! Er wird sich hüten, dir zu begegnen!" entgeg nen Graf Eugen mit grausamem Lachen. „Er lebt in der Nähe von Paris in Verborgenheit. Ich besuchte ihn gestern in seiner luxuriös ausgestatteten Wohnung. So viel kann ich dir sagen, Onkel, daß er kein Knauser und Geizhals

verheiratet und hat Fa milie", fuhr Eugen in seiner Erzählung fort, ohne den flehenden Blick Giraldas zu beachten. „Solltest du chn also zur Verbüßung seines Verbrechens ins Bagno schicken, so hinterläßt er Erben, welchen du die Erbfolge nicht absprechen kannst und welche auch schon von ihrem dereinstigen Stand und Ansehen unterrichtet sind. Du siehst, Onkel, wie schlau er alles angefangen hat. Aber ich glaube, er hat sich vorgesehen, daß er nicht gefangen genommen wird. Er hat einen prächtigen Plan

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 8
Data: 04.07.1906
Descrizione fisica: 8
ihm nur leid, wegen seines hohen Alters und seiner Kränklichkeit an dem Feste nicht teilnehmen zu können. Er wünsche von ganzem Herzen dem Vereine einen würdigen Ver lauf der 30jährigen Gründungsfeier. § Innsbruck. (Der Vereinigungsbrunnen.) Am 29. Jüni vormittags fand die feierliche lieber-- gäbe des Brunnens statt, den Hans von Sieberer an läßlich der Vereinigung der Vororte Wilten und Pradl mit Innsbruck auf dem Platze vor dem Südbahnhof errichten ließ. Der Feier wohnte auch Erzherzog Eugen bei. Abends

fand ein von der Stadt Innsbruck ge gebenes Diner statt, an dem als Stellvertreter des Erzherzogs Eugen FML. R. v. Schemuo, Eisenbahn minister Dr. v. Derschatta, sowie die Spitzen der Be hörden teilnahmen. Bürgermeister Greil gab einen Ueberblick über die Ge schichte der Vereinigungsaktion und wies auf die großen Ausgaben der Zukunst und aus die Notwendigkeit des Aus baues des Tiroler Bahnnetzes hin. (Großer Beifall.) Der Bürgermeister schloß mit einem Hoch auf den Kaiser. Statthalterei

Gebäudes, errichtet werden. Meran. (Die Eröffnung der Vinsch- g a u b a h n) fand am Sonntag den 1. Juli mit aller Feierlichkeit und begünstigt vom schönsten Wetter statt. Um 8 Uhr ging von Meran der erste Zug mit den Damen der Festteilnehmer voraus nach Mals, um 9 Uhr folgte dann der offizielle Eröffnungszug, in dessen Salonwagen außer Erzherzog Eugen auch Eisen bahnminister Dr. v. Derschatta Platz genommen hatte. Weiter nahmen an der Feier teil: Stc.tthalterei- Vizepräsident Freiherr v. Spiegelfeld

begrüßt und Erzherzog Eugen gefeiert. Nach der Rückkehr fand in Meran 9 Uhr abends ein Festdiner statt, bei dem auf einen launigen Appell des Landeshauptmann Dr. Kathrein der Eisenbahnminister Dr. v. Derschatta versicherte, die Eisenbahnwünsche Tirols nach Kräften unterstützen zu wollen. Er sei ein warmer Freund Tirols. Rallenberg. (D a S S ch l o ß f e st) hat am Sonn tag bei schönstem Weiter seinen gelungenen Abschluß gefunden. Schon vormittags war der Besuch auf dem Schloßberg sehr gut. Nachmittags

, der der Ueberschuß zufällt, eine erfreuliche Zuwendung er folgen können. Ein Hauptverdienst um das Gelingen des Festes gebührt Herrn Robert Armütter, der eine außerordentliche Arbeitslast zu tragen hatte. — Vom ersten Festtage möchten wir noch nachtragen, daß der Besuch deS Erzherzog Eugen deshalb so überraschte, weil man den Erzherzog bei der Enthüllung des Ver-- einigungsbrunnens in Innsbruck wußte und weil er am Samstag zur Eröffnung der Vinschgaubahn zu reisen hatte. Als der Erzherzog eintraf, mußte

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 27.03.1936
Descrizione fisica: 6
Jofef (73 T.). 2. Müller Eugen. 3. Nairz Karl. 4. Heis Rudolf. 5. Steiner Jofef. 6. Krapf Andrä. 7, Plafeller Jof. 8. Saurwein Rob. 9. Zangerle Ven. (199 T.). Schlecker: 1. Müller Eugen (5 T.). 2. Mair Sepp. 3. Krapf Andrä. 4. Merl Walter. 5. Bifchofer Jos. 6. Plafeller Jos. 7. Wacker Josef. 8. Natterer Karl. 9. Zangerle Ven. 10. Stolz Robert. 11. Pahl Jakob. 12. Fila Anion. 13. Nairz Karl. 14. Steiner Josef (82 T.). 5er Serie: 1. Bifchofer Josef (21 Kr.). 2. Nairz Karl. 3. Merl Walter. 4. Krapf

Andrä. 5. Natterer Karl. 6. Plafeller Josef. 7. Steiner Joses. 8. Pahl Josef. 9. Stolz Robert. 10. Mair Sepp (19 Kr.). Mei st er k arte zu 15 S ch.: 1. Bifchofer Josef (60 Kr.). 2. Plafeller Jofef. 3. Merl Walter. 4. Stolz Robert. 5. Mül ler Eugen. 6. Pahl Jakob. 7. Steiner Joses. 8. Natterer Karl. 9. Wacker Josef. 10. Mair Sepp (52 Kr.). Juxscheibe: 1. Merl Walter. 2. Müller Eugen. 3. Krapf Andrä. Ars Tcfcn f In Rod en e ck starb Gertraud Widmann, 86 Jahre alt. In Nieder ras e n starb Hedwig Oberja

, doch ein plötzlicher Herzschlag raffte ihn unerwartet dahin. Hochw. Kurat Bescoli war am 10. Februar 1874 am Bölserhof zu Radein am Fuße des Jochgrimm geboren. Nach Abschluß seiner Gymnastalstudien trat er als Theologie in das Priesterseminar in Trient ein und erhielt am 10. Juli 1897 von Fürstbischof Eugen Karl Balussi die heilige Priesterweihe. Nachdem er in Moos in Pass, und in Neumarkt als Kooperator gewirkt hatte, wurde er im Jahre 1899 Kurat in Lusern, 1905 Kurat in Leifers und 1914 Kurat in Petersberg

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Alpenländer-Bote
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Pagina 4 di 16
Data: 27.11.1932
Descrizione fisica: 16
wollte, daß auch ich in Begleitung meines Vaters und des Grasen Eugen dasselbe Theater be suchte." Der Graf holte tief Atem. „Dann sähet ihr euch zuerst im Theater?" fragte er mit heiserer Stimme. „Ja, Giralda und der Marquis waren schon da, als wir kamen. Ich hatte soeben meinen Platz eingenom men, als Graf Eugen mir zuflüsterte, ob ich die junge Schönheit an der Seite des alten Marquis de Vigny schon bemerkt hätte. Ich setzte mein Fernglas an die Augen und blickte hinüber. Armand, es war unsere Giralda

, daß sie beim Fortgehen mit dem Grafen Eugen zusammengetroffen sei. „Nebenbei gesagt", fügte sie leise hinzu, „heute sprach Graf Eugen bei mir vor, vermutlich um eine Erklärung von mir zu bekommen. Ich empfing ihn nicht. Darauf hinterließ er mir die Meldung, daß er am nächsten Vormittag um 11 Uhr bei mir vorsprechen würde und mich dann zu Hause zu treffen hoffte." „Dahinter steckte eine verborgene Drohung." „Möglich. Aber ich fürchte ihn nicht so sehr mehr, als ich es bisher tat. Unser Geheimnis

ist zu sicher gebor gen, als daß Graf Eugen es zu entdecken imstande wäre." „Und wie sah mein Onkel aus?" fragte Graf Alvarez zaghaft. „Ist er glücklich?" „Er sah bedeutend besser aus, als er seit Jahren aus gesehen hat. Nach seinem jetzigen Aussehen zu urteilen, kann er noch gut zwanzig Jahre leben." Der Graf seufzte tief aus. „Noch Zwanzig Jahre des Entfremdetseins, der Bit terkeit und des Versteckens! Wo werden wir dann fein, mein teures Weib? Wo werden dann unsere Kinder sein? Aber, Gabriele, so lieb

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 6
Data: 08.02.1923
Descrizione fisica: 6
zwischen ihnen geherrscht, wiederherge stellt wäre. Vorläufig schien Eug.n jedoch ^cht geneigt zu sein, irgend jemanden mit seinem Vertrauen zu beehren. Der junge Prinz war dem Reiche des Todes entflohen, doch einige seiner schwarzen Schatten haste ten ihm noch an, und er konnte sich offenbar »>cht von ihnen befreien. .Mir fällt jetzt übrigens ein,' sagte Eugen Mötzlich, .ich glaube, ich muß wohl diese Racksoles irgendwie belohnen. Ich bin ihnen wirtlich dankbar. Was meinst du dazu?' ..Aber lieber Eugen!' rief Aribert

. „Weißt du denn nicht, daß Theodor Racksole unser ganzes Land von einem Ende zum anderen auskaufen könnte, ohne daran zum Bettler zu werden?' „Was soll ich dann tun?' „Nichts, außer deinem Dank. Alles andere wäre eine Beleidigung. Theodor Racksole ist doch kein gewöhnlicher Hotelier.' „Kann ich aber der Kleinen nicht ein Arm band schenken?' — Prinz Eugen brach in ein krampfhaftes Lachen aus. ' „Nein,' sagte Ariden und sah ihn sest an. „Warum hast du sie damals in der Nacht geküßt?' fragte Eugen

ich, wie du sie küßtest. Oh, Onkel Aribert!' „Um Gottes willen, Eugen, hör mich an! Ich liebe Nella und wecke sie Herraten.' „Du!' — Es entstand eine lange Pause, dann lachte Eugen wieder. — „Ach, im An fang reden alle so. Ich selbst tat es ebenso, teu rer Onkel. Das klingt hübsch und bedeutet gar nichts.' „In diesem Falle bedeutet es alles. Eugen.' entgegnete Aribert ruhig. —. Ein MZvtbrie» bringen. Im Allgemeinen werden die in Vor schlag gebrachten Zlerschpreife un Verhältnisse zu Bozen als zu hoch angesehen

. Eine große Anzahl kam in den letzten ren entschlossener Festigkeit in Ariberts Stim me machte Eugen ernster. ..Du kannst sie nicht heiraten,' sagte er. „wÄl du die Einwilligung zur morganitischen Ehe nicht bekommen wirst.' „Das hat mit meinre Angelegenheit gar lüchts ,zu tun, da ich all meinen Rechten ent sagen und ein einfacher Mann werden will.' „In welchem Falle du kein eigenes Vermö gen haben wirst.' „Ab'r mein.' Frau wird ein Vermögen ha ben. Da ihr die Opser, die ich unserer Verbin dung wegen

bringen muß. bekannt sein wer den, wird sie nicht einen Augenblick zögern, das Geld in meine Hände zu legen, um mit mir in Gütergemeinschaft zu leben.' sagte Aribert kühl. „Du wirst entschieden sehr reich sein,' mein te Eugen dachte an Theodor Racksoles Reichtum. Dann fuhr er fort: „Wer hast du auch daran gedacht' — seine sanften Augen glühten wie im Irrsinn — „hast du auch da ran gedacht, daß ich ledjg bin und jeden Au genblick sterben kann, und daß der Thron dann auf dich übergeht, Aribert, «ruf

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 18
Data: 16.09.1899
Descrizione fisica: 18
, Beteranen- vereige, Passerbrücke, Herzog Karl Theodorstraße, Elisabethstraße und Lange Gasse behufs feierlicher Begrüßung Seiner Majestät des Kaisers, Allerhöchst welcher von Seiner k. und k. Hoheit dem durchlauchtigsten Herrn Erzherzog Franz Ferdinand begleitet sein wird. Am Meraner Bahnhof wird sich Seine k. und k. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Ferdinand Karl und Seine k. und k. Hohüt der hochwürdigst-durchlauchtigste Hoch- und Deutsch meister Erzberzog Eugen mit dem Landeskomthur

Begrüßmg Seiner Majestät. In Vertretung des Heeres und der Landweh: wird eine Ehren-Kompagnie des II. Regimentes der Tiroler Kaiserjäger mit Fahne und Musik und eine Ehren - Kompagnie des Landesschützen - Regiments Bozen Nr. II. an der Feier am Sandhose en parade theilnehmen und die üblichen Dechargen abgeben. Vormittag 11 Uhr: Ankunft Seiner Majestät am Sandhoft. Empfang durch Seine k. und k. Hoheit den Hoch- und Deutschmeister Erzherzog Eugen, den Landeshauptmann etc. (en parade). Ehrfurchtsvollste

Begrüßung Seiner Majestät durch den Landeshauptmann Anton Grasen Brandts im Namen des Landes Tirol. Eintritt Seiner Majestät in die neueingewechte Gedächtnißkapelle und erste heil. Messe, zelebrirt von Seiner Exzellenz dem hochwürdigsten Fürstbischof Dr. Eugen Baluffi. Kurze Ansprache Seiner Ex zellenz des hochwürdigsten Fürstbischofs Aichner. Abgehen der Fronten der vor dem Sandhose aufgestellten Kompagnien des k. u. k. Heeres und der k. k. Landwchr, der Standschützen, der Schützen kompagnien

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 8 di 20
Data: 18.04.1903
Descrizione fisica: 20
gelöscht wurde. Der Schaden beträgt außer den zwei Pferden noch mehrere 1000 Gulden. Die zirka 50 Meter langen Stallungen sind total niedergedrannt. Verunglückt ist sonst niemand und der Bursche dürfte nach wenigen Wochen geheilt sein. Pas Kaiserin KüsaöeLH-Kenkrnal in Meran. Tie feierliche Enthüllung des Kaiserin Elisabeth- Denkmals in Meran ist am Ostersonntag programm gemäß verlaufen. Kommerzialrath Edler v. Dal- mata dankte für die Anwesenheit Sr. k. Hoheit des Herrn Erzherzogs Eugen

dieses Denkmales den Dank unseres allergnädigsten Kaisers und Herrn bekanntzugeben und die Enthüllung des Monumentes zu gestatten." Kurvorsteher Huber brachte ein Hoch "lif Se. Majestät den Kaiser aus und sprach dem Kommerzialrath v. Dalmata für die Spende des Denkmales den Dank aus. Bei Besichtigung des Denkmals äußerste sich Herr Erz herzog Eugen zum Bildhauer Professor Hermann Klotz: „Es ist sehr schön, cs ist vorzüglich, ich gcatulire Ihnen". Und später bei dem nach dem Dejeuner stattgefundenen Cercle

belobte Se. kaiserl. Hoheit dem Künfller nochmals mit den anerkennen den Worten: „Sie sind ein wahrer Künstler, arbeiten frei von der Schablone, mit Ueberzeugung und voller Hingabe." Der Herr Erzherzog sicherte für seine nächste Anwesenheit in Wien seinen Besuch im Atelier Klotz zu. Erzherzog Eugen besuchte Nachmittags den Bazar für Straßenbauten und reiste Montag Früh ab. — Aus Anlaß der Tenk- maleuthüllung hat Se. Majestät der Kaiser dem Kommerzialrathe Emil Dalmata v. Hideghet in Wien

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 01.05.1908
Descrizione fisica: 16
schlechten Wetters aus allen Teilen Tirols zumeist in farbenprächtigen und altehrwürdigen Trachten, wie sie nur Tirol bieten kann, herbei geeilt, um dieser seltenen Feier beizuwohnen und dieselbe durch ihre Anwesenheit zu verherrlichen. Zudem gewann das Fest durch die Anwesenheit sehr hochstehender Persönlichkeiten noch an Vornehmheit; so war Se. kaiserliche Hoheit Erzherzog Eugen gekommen; der Statthalter Freiherr von Spiegelfeld und der Landeshauptmann Dr. Kathrein hatten wegen Einberufung

von Festgästen aus allen Wind richtungen des Landes, besonders Standschützen. Die Feldmesse las Msgre. Propst Trenkwalder von Bozen. Nachmittags gab es einen prächtigen Festzug, der drei Viertelstunden dauerte und vor dem Erzherzog Eugen defilierte. Am Festzuge beteiligten sich gegen 140 Korporationen, sowie 60 Musikkapellen, mehrere Festwagen und einige berittene Gruppen. Nach dem Einzuge des Festzuges am schön dekorierten k. k. Hauptschießstande gab es dort ein äußerst lebhaftes Treiben. Nur schade

ins Leben gerufen wurde, mitgeteilt, daß das Museum auf Grund kaiserlicher Entscheidung die Bezeichnung „Elisabethinum" nach weiland Ihrer Majestät Kaiserin Elisabeth führen dürfe. Speckbacher-Denkmatenlhüllungsfeier in Kall. Die Ent hüllungsfeier des Speckbacher-Denkmales findet am Sonntag den 28. Juni d. I. statt. Zu derselben hat auch Se. kaiserliche Hoheit Herr Erzherzog Eugen sein Erscheinen in bestimmte Aussicht ge stellt. Die Feier ist als großes, echt tirolisches Schützenfest mit Feldmesse

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 09.07.1927
Descrizione fisica: 6
, der auch Vizepräsident der chef hat diesbezüglich folgende Depesche an alle Reichsvereinipung der munizipalisierten Genos- Präfekten gerichtet: prm? ILuZen von 8avo^en Historischer Roman von L. Mühlbacb- (17. Fortsetzung) Eugen wandte sich mit einer stolzen Kopf- bewegung dem Offizier zu. „Mein Herr', sagte er, „da es Ihnen mitleidigen Herzen beliebt hat, jenen Kerl ungestraft fortgehen zu lassen, so haben Sie Sorge zu tragen, daß ein anderer die Aufsicht über diese Menschen hier über nehme, welche das Steinpflaster

und Scharwache seien die Mit schuldigen dieser Emeute geivesen', rief Eugen lächelnd. „Sie sind so überaus zuvorkommend den Frevel wieder gut zu machen! Nun einerlei. Leben Sie wohl, mein Herr, und mögen wir uns nie wieder in dieser Weise begegnen!' Er wandte sich mit einem leichten Kopfnicken um, und kehrte, gefolgt von Latour und Dar- mont, durch die Seitenpforte wieder in den Pa last zurück. Die Diener mit den geladenen Ge wehren standen noch in den Fensterbrüstungen, als Eugen wieder in die Halle trat

, und an dem offenen Mittelfenster befand sich die Gräfin, die mit einein stolzen glücklichen Lächeln ihn will kommen hieß. Eugen verabschiedete die Diener, hieß sie die Gewehre wieder in sein Kabinett trogen, und sich an ihre gewohnten Beschäftigungen begeben. Dann verneigte er sich tief vor seiner Mutter, àlZerstarà, sur alle mir ziugelcommonen Leilesclskunägebunxen anlsvlick cles Ablebens meiner liebsten Oemsklin persünlick ?u äsnlcen, sprecko ick auk clicsem meinen kerslicksten Oanlc sus. Zesonclers äsnlce ick

, und niemals haben sie mich getäuscht. Ich ver künde Dir eine große Zukunft, mein Sohn, eine Zukunft von Glanz, Ehre und Ruhm. Du wirft den Namen Deines Hauses, und den Für- stentitel, den Du trägst, verklären, und ihn mit einer unvergänglichen Glorie umkränzen! Gehe hin, mein Sohn, und erfülle Deine Bestim mung!' Eugen, strahlend vor Begeisterung, mit hoch geröteten Wangen, mit flammenden Blicken^ Eugen, welcher in diesem Moment schön war von dem Enthusiasmus, der seine Seele durch glühte, Eugen stürzte

sich auf die dargereichte Hand seiner Mutter, und bedeckte sie mit glü henden Küssen. „Du hast mir also meine sündhafte Frage von heute morgen vergeben?' fragte er. „Du zürnst mir nicht mehr?' „Ich zürne Dir nicht mehr, Eugen. Ich habe Dir Deine Frage vergeben in jenem Moment, als Du den Pöbel zwangst, mir seine Huldigung darzubringen. Ach, es war ein glücklicher Mo ment in dem Leben Deiner Mutter, und sie wird ihn nie vergessen. Eugen, ich habe Dich im mer geliebt als meinen Sohn, aber von heute an achte

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Der Südtiroler
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Pagina 4 di 8
Data: 15.02.1929
Descrizione fisica: 8
, und zwar am 19. Februar 1810. Die Anklageschrift enthielt kurz den Tatbe stand, demzufolge sich Hofer gegen die Patents des Vizekönigs von Italien, Eugen Beauharnais, Exkanzlers des französischen Kaisertums, Fürsten von Venedig, kommandierenden Generals der italienischen Armee (geboren 1784, als Herzog von Leuchtenberg 1824), dedato Hauptquartier Villach vom 25. Oktober und 12. November 1809, vergangen habe, Art. 2 des Pat. vom 12. November lautete: „Jedes Indivi duum, welches fünf Tage nach Kundmachung

Ausfertigungen oblagen dem Referenten Brulon. Interessant ist, daß der Vizekönig Eugen, gegen dessen Patente sich Hofer vergangen haben soll, selbst sich um die Rettung des Sandwirtes bemühte. (Memoires et correspondences du prince Eugen par du Casse, 10 Bde. Paris, 1858—1860, 6. Bd. Seite 247—277,) Eugen schrieb an Napoleon, der Sandwirt habe inj Tirol zwar eine wichtige Rolle gespielt und der Schein verur teilte ihn, es sei aber auch gewiß, daß Hofer überall, wo er sich Gehorsam verschaffen konnte

. Napoleon m. p." (Terrecagais S. 356). Eugen mußte sich dem Befehle seines Stiefvaters fügen und gab das Tele gramm von Mailand nach Mantua weiter. Ter ganze Prozeß gegen Hofer hatte schon damals auch bei Hofers Verteidiger Dr. Basevi, den Eindruck * gemacht, daß er nur eine Formalität, ein Schauspiel und kein gerichtsordnungsgemäßer Prozeß war. Ter Auf gang des Prozesses war durch die höchsten Ortes a>ch°- fohlene Verurteilung von vorneherein bestimmt. Granichstaedtelln. —o— Eine neue ital

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 29.08.1933
Descrizione fisica: 6
Hans, Schwaz, 8 71 Me ter; 3. Amort Karl, Innsbruck, 8.62 Meter. Kugelstoßen-Jugend (3 Kilo): 1. Wilfling Eugen, Schwaz, 10.68 Meter; 2. Schnegg Walter, Wattens, 10.51 Meter; 3. Mößmer Anton, Zirl, 8.71 Meter; 4. Keuschnigg Bruno, Innsbruck, 8.34 Meter. Diskuswerfen-Senioren: 1. Pahle Sebastian, Hall, 26.11 Meter; 2. Resch Adolf, Innsbruck, 26.01 Vteter; 3. Raschen- berger Rudolf, Innsbruck, 25.21 Meter. 4uO-Meter-Lauf-Senioren: 1. Resch Adolf, Innsbruck, 57.4 Sek.; 2. Raschenberger Rudolf

-Jugend: 1 . Schnegg Walter. Wattens, 1.30 Vierer; 2 . Wn,ung Eugen, Scywaz, 1.25 Meter; 3. Mößmer Anton. Zirl, 1.20 Meter; 4. Keuschnigg Bruno, Innsbruck, 1.15 Vierer. Speerwerfen-Senioren: 1 . Hüter Johann, Innsbruck. 40.73 Merer; 2. Egger Herbert, Innsbruck, 39.71 Vieler; 3. Ober- kosler Bernhard, Innsbruck, 33.42 Vteter. Speerwerfen-Jugend: 1 . Schnegg Walter, Wattens. 32.00 Meter (!); 2. Wirsrlng Eugen, Schwaz, 28.94 Vieler; 3. Vtöß- mer Anton, Zirl, 24.86 Vteter; 4. Keuschnigg Bruno. Inns bruck

, 22.89 Vteter. Wertsprung-Senioren: 1 . Schwarz Albin, Innsbruck, 5.75 Meter; 2 . Egger Herbert, Innsbruck. 5.42 Vteter; 3. Resch Adolf, Innsbruck, 5.27 Meter. Weitfprung-Neulinge: 1 . Zwicknagl Hans, Schwaz. 4.80 Meter; 2 . Eycenstraster Johann. Schwaz. 4.79 Meter; 3. Amort Karl, Innsbruck, 4.45 Meter. Weitfprung-Jugend: 1. Schnegg Walter, Wattens. 4.67 Vierer; 2. Wltsting Eugen, Schwaz, 4.54 Meter; 3. Keuschnigg Bruno, Innsbruck, 3.84 Meter; 4. Mößmer Anton. Zirl. 3.64 Meter. . ^^uu-Meter-Lauf

für Herren: 1. Otto Lenkitsch, S. St 21 actjen, 1.09; 2. Eugen Neumann, T. W. V., 1.13,4; 3. Berti Neumann, T. W. V.; 4. Hans Schmid, S. K. I. Kunstspringen für Herren: 1. Friedensbrecher, T. W. L, 65.07 Punkte; 2. Spane!, S. K. M.; 3. Scheibner, S. K. &• 4. Bachmayr, S. K. M. Kunstspringen für Damen: 1. Fini Krapf, T. W. 33.: z. Stempfle. T. W. V. Wasserball: Glatter Sieg Innsbrucks 10:0 (6:0). Das Sttlfserjochrennen Meran, 28. August Das vom Mailänder Automobilklub organisierte interna tionale

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