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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 22.12.2000
Descrizione fisica: 16
Tagesze Ul J Fr 22.12^000 Mr. 257 I M BOZEM - UMGEBUNG „Sie sind einfach schneller“ Strom, Telefon, Internet, Softwaredienste, Strom - auf einer Rechnung: Das gemeinsame Untemehmensprojekt der Etschwerke mit der Sequenza-Gruppe von Marco Podini, seit gestern offiziell, ist ein Querschuss gegen die halbherzigen Pläne des Landes auf diesem Gebiet - denn auch die Stadtwerke von Brixen und Bruneck sollen folgen. Von Thomas Vikoler D ie Zukunft der Telekom munikation in Südtirol liegt

in der Zwölfmalgrei- nerstraße. Pietro Calò bemühte sieh gestern redlich, seine Begeis terung zurückzuhalten. Es galt, am Sitz der Etschwerke über ein „Einvernehmensprotokoir zu be richten, das nicht nur wirtscKaftli- che Sprengkraft enthält: Die Gründung eines gemeinsamen Un ternehmens zwischen den Etsch werken und der Sequenza-Grup pe des Bozner „New EconomjT- Untemehmers Marco PbdinL Was dieser unternehmerische Coup der erst im Sommer privati sierten Etschwerke für Südtirol bedeutet, zeigte sich bereits

einen Thg vor seiner Bekanntgabe: Lan deshauptmann Luis Durnwalder zeigte sich via „Dolomiten" höchst irritiert. Gleichzeitig das Einge ständnis, dass die telekommuni kativen Pläne des Landes (über seine „Töchter" SEL AG und Brennercom) nun wegen ihres Zu spät-Kommens' bestraft werden. Die Etschwerke AG, mit der das Land angeblich eine gegenteilige Vereinbarung getroffen hatte („es gab nur Gespräche", sagt Calò) haben sich für ihre Hochzeit mit der „New Economy" einen attrak tiveren Partner ausgesucht

„Für ein gemeinsames Projekt mit der Brennercom bestanden keine Voraussetzungen", sagt der Präsident der Etschwerke kühL Mit der Sequenza AG funkte es hingegen sofort Pietro Calò hat das gemeinsame Unternehmens projekt nach seinem Amtsantritt vor drei Monaten umgehend ein- gefadelt Am Mittwoch winde der Vorvertrag unterzeichnet inner halb Jänner soll es zur Gründung des noch namenlosen Telekommu nikations-Anbieters kommen. Etsdnrsrke-SHz: "Wenn man hier nicht schnell ist, ist man verloren" „Sie sind einfach

", lobt Podini die guten Voraussetzungens des Part ners, „denn die Zeit der Monopole ist vorbei." Das Unternehmen der neuen Tochter, der das Land mit seinen Telekommunikations-Plänen aller Voraussicht nach hinterherlaufen muss, lässt sich in etwa so skizzie ren: Die Etschwerke für ihren Teil Bozen (tom) Ein deutlicher An stieg der Luftschadstoffbelastung konnte in den letzten Tagen in Bo zen gemessen werden. Deshalb der Rat der Experten: Das Auto fahren sollte nach Möglichkeit eingeschränkt

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 24.09.1997
Descrizione fisica: 16
BOZEN - UMGEBUNG Früchte einer Monopolstellung? Die Verbraucherzentrale beschuldigt die Etschwerke, ihre Stromabnehmer zur Verlegung der Stromkästen in das Erdgeschoß zu zwingen. Die Etschiuerke bestreiten dies. Etschwerkzentrale In Zwölfmalgreien: Werden den Abnehmern unbegründeterwei-" se Kosten aufgebürdet? Von Thomas Vikoler D er Vorwurf ist kein Scherz: „Zahlreiche An fragen seitens einzelner Hauseigentümer sowie Haus verwalter bemängeln ein gelin de ausgedrückt kurioses Ver halten

der Etschwerke, welche ohne gesetzliche Begründung verlangen, daß die Zählerkä sten ins Erdgeschoß verlegt werden.“ Die Verbraucherzen trale hat wieder einmal einen Fall von nicht gerechtfertigter Konsumentenbelastung aufge spürt. Für Francesco Imbesi, der den Fall für die Konsumenten schutzorganisation behandelt hat, geht davon aus, daß die Stromgesellschaft einen Ko stenvorteil sucht und damit die Stromabnehmer belastet: „Ein Zählerkasten im Erdgeschoß bedeutet zweifellos einen großen Kostenvorteil

für die Etschwerke. Kein Gesetz sieht jedenfalls eine solche Pflicht vor, bestätigen uns verschiede ne Fachleute.“ Neben den beträchtlichen Ko sten würden die Etschwerke ihren Kunden außerdem eine „Dringlichkeit Vortäuschen“ und mit der Unterbrechung der Stromzufuhr drohen. Die Ver braucherzentrale bringt ein Beispiel: Ein Kondominium mittlere Größe habe mit Kosten von bis zu 20 Mio. Lire zu rech nen, wenn man - da gezwungen - die Verlegung der Schaltta feln durchführen läßt. „Könnte es sein, daß wir in Bozen

die Früchte der Monopolstellung der Etschwerke ernten?“ fragt sich Imbesi. „Ich weise alle uns vorgeworfe nen Unregelmäßigkeiten zu rück“, betont hingegen Josef Eheim von den Etschwerken. Von Erpressung könne gar kei ne Rede sein. „Die Etschwerke wollen sich keinen Kostenvor teil herausholen“, betont er und holt zu seiner Replik aus. Die Operation „Zählerkästen in das Erdgeschoß“ sei in Zusammen hang mit der Änderung der Stromspannung von 220 auf 380 Volt im Netz der Etschwerke zu sehen. Die Abnehmer

seien auf gefordert worden, die Kästen zu verlegen, in den Bereich ab dem Anschluß an das öffentli che Netz könne man auch nicht Vordringen. „Wir üben keinen Druck auf die Stromabnehmer aus“, folgert Eheim. In jenem Haus, in dem die Ver braucherzentrale Gesamtko sten von 20 Mio. Lire zusam mengerechnet hatte, seien die Leitungen 40 Jahre alt, also oh nehin erneuerungsbedürftig. Alle Nachbarhäuser würden sich an die Empfehlungen sei nes Betriebes halten, betont der Etschwerke-Vertreter

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 8 di 16
Data: 30.12.2000
Descrizione fisica: 16
sident Ehud Barak hatte das Friedenstreffen in letzter Minu te abgesagt. Barak hat unter dessen nach neuen Bombenan schlägen die Palästinenserge- bicte abriegeln lassen. Bei den Anschlägen waren zwei Israelis getötet und 16 verletzt worden. In Tel Aviv explodierte eine Azienda Energetica S.p.A. - Etschwerke AG AUSZUG AUSSCHREIBUNG VON LIEFERUNGEN - OFFENES VERFAHREN LIEFERUNG VON VERLEIHFAHRZEUGEN FÜR EINEN ZEITRAUM VON 4 JAHREN MIT OPERATIVER UND VERWALTUNGSTECHNISCHER LEITUNG DES FUHRPARKS

, „aber es hat keinen Sinn, weiter zu reden, bevor beide die von mir vorgestellten Parameter angenommen ha ben”, so der US-Präsident. Auftraggebende Gesellschaft: Azienda Energetica S.p.A. - Etschwerke AG, mit Sitz in Bozen, Zwölfmalgreiener Straße 8, 39100 Bozen, Tel. 0471/2251110 - Fax 0471/980419. Vergabeverfahren: öffentliche Ausschreibung (offenes Verfahren). Form der Lieferung: Verleih Ort der Lieferung: Sitz der Azienda Energetica S.p.A. - Etschwerke AG. Art der zu liefernden Produkte: Langfristiger Verleih

von Kraftfahrzeugen ohne Fahrer und Ver waltung der Treibstoffkarte - CPA Kat 34.10. Der Auftragempfänger ist verpflichtet, die Fahrzeuge im Besitz der Azienda Energetica S.p.A. - Etschwerke AG abzukaufen. Ausschreibungsbetrag: L. 5.000.000.000 (Euro 2.582.284,49), zuzüglich MwSt. Aufgebote sind zugelassen. Menge der zu liefernden Produkte: Verleih von insgesamt 199 Kraftfahrzeugen mit Verwaltung der Treibstoffkarte Die Möglichkeit einer Offertstellung für einen Teil der verlangten Lieferung ist nicht gestattet

: einziges Los. Dauer des Vertrages: 4 Jahre. Die Übergabe des gesamten Fuhrparks muss inner halb von 90 Tagen ab Mitteilung des erfolgten Zuschlags vonstatten gehen. Name und Anschrift des Dienstes, bei dem die Verdingungsordung und die Zusatzdokumente an gefordert werden können: Azienda Energetica S.p.A. - Etschwerke AG/ Einkaufsabteilung, Zwölf- malgreiner Straße 8, 39100 Bozen Verfallsfrist für die Dauer dieses Gesuches: 19.01.01,12.00 Uhr Die Verdingungsordung

und die Ausschreibungsunterlagen werden mittels Post binnen 6 Ar beitstagen ab Gesuchstellung auf stempelfreiem Papier übermittelt. Verfallsfrist für die Offertabgabe: 05.03.01,12.00 Uhr Anschrift, an welche die Angebote zu schicken sind: Azienda Energetica S.p.A. - Etschwerke AG, Zwölfmalgreiener Straße 8, 39100 Bozen. Sprache, in der die Angebote abzufassen sind: Italie nisch oder Deutsch Verlangte Formen der Sicherstellung: Für die Teilnahme an der Ausschreibung muss der Bewer ber eine provisorischer Kaution von 250.000.000 Lire

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 03.07.1997
Descrizione fisica: 16
Do 3.7.1997 Nr, 129 BOZEN - UMGEBUNG gegen das Land Die Etschwerke drängen auf den Energie-Markt: Laut Direktor Guiglielmo Zamunaro will man das Einzugsgebiet ausweiten und die freiwerdenden Enel-Verteilemetze übernehmen. Von Thomas Vikoler m 9. Juni dieses Jahres erklärte .Bozens Bürger meister Giovanni Salghetti Drioli, die Stadt Bozen sei gegen den Übergang der Enel-Verteilemetze auf das Land. Eine Aussage, die vorerst ohne größeres Echo blieb, aber auf einen zukünftigen Konflikt hin deutet

an gekündigt, das Land wolle sich als Energieunternehmer betäti gen, der im ganzen Land verteilt und auf dem europäischen Markt einkauft. Doch im einträglichen Geschäft mit der elektrischen Energie wollen auch andere mit mischen, z.B. die Etschwerke. „Es wäre doch viel logischer, wir würden das Enel-Verteilernetz übernehmen“, erklärt Guglielmo Zamunaro, Direktor der Etsch werke. Er drückt damit aus, was der Bürgermeister vor drei Wo chen in kryptischer Form gesagt hatte: „Die Etschwerke könnten

auch das Überetsch und das Un terland mit Strom versorgen.“ Zamunaro präzisiert: „Unser Verteilergebiet könnte von Waid bruck bis Salurn reichen.“ Daß es sich lohnen dürfte, die Stromverteilung nicht allein dem Land zu überlassen, weiß auch Salghetti Drioli. Eigentü mer der Etschwerke sind näm lich die Städte Meran und Bozen. Für das Geschäftsjahr 1!)!)(> be kam man vom Konsortialbetrieb Etschwerke jeweils die Hälfte des Jahresgewinns von acht Mrd. Lire überwiesen. Ein Be trag, der sich bei einem größe ren

Verteilernetz durchaus er höhen würde. „Wir sind ein Be trieb, der beiden Gemeinden nichts kostet, ihnen jedes Jahr aber viel Geld bringt“, meint auch Direktor Zamunaro. Einen Schritt zur Vorbereitung der Expansionspläne haben die Etschwerke am vergangenen Dienstag vollzogen: Der Vor stand wurde von sechs auf sie ben Mitglieder ausgeweitet, die Führungsetage neu struktu riert. Zamunaro, der in den letz ten fünf Jahren den Betrieb ad interim geführt hatte, wurde zum effektiven Direktor bestellt

jetzt sind die Etschwerke damit beschäftigt, das potentielle Ein zugsgebiet zu kartographieren. „Man weiß nie, was auf uns zu kommt", meint dazu Direktor Za munaro. Unfreundliche Bedingungen Nach den Erfahrungen der Landtagsabgeordne ten Alessandra Zendron werden die Patienten im Bozner Krankenhaus nicht überall freundlich empfangen. Der Comandante „IL comandante Gonzalo va alla guerra“. Heute um 10 Uhr wird in der Bibliothek Kulturen der Welt, Lauben 49, das Buch des italieni schen Journalisten Paolo Cagnan

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 8 di 16
Data: 02.01.2001
Descrizione fisica: 16
Marco Podini voll internalisiert zu haben “ Von Thomas Vikoi.kii D onnerstag, 21. Dezember. Ein junger Mann, klas sisch gekleidet und mit Dreilagebart, verkündet im Ver sammlungssaal der Etschwerke in Zwülfmalgreien seinen jüng sten unternehmerischen Coup. Eine gemeinsames Firmenpro- jekt mit dem kommunalen Strom anbieter mit dem bescheidenen Ziel, Südtirols Haushalten die Tür zum World Wide Web aufzu stoßen. Eine Kampfansage der Etschwerke an die lokale (halböf fentliche) Konkurrenz

, mit der man zuvor über die Gründung ei ner Landesgesellschaft für den Internet-Bereich verhandelt hat te. Die politische Dimension des Deals lässt sich an den wütenden Reaktionen des Landeshaupt manns ablesen. „Mit Politik haben wir nichts am Hut“, beschwichtigt Marco Podi ni präventiv. Für ihn, den neuen Partner der fremd gehenden Etschwerke, ist es eine beinahe alltägliche Operation: Firmen „ Unsere Grenze liegt nicht am Brenner oder sonstwo. Im Grunde gibt, es keine Grenzen “ kaufen. Firmen gründen, Allian

-Präsentation am Etschwerke- Sitz. Eindrücklich zeigte sich bei je ner Gelegenheit, nach was es der vielbeschworenen New Eco nomy am meisten verlangt: Ge schwindigkeit. Wer nicht auf die ständigen Veränderungen in die sem Goldgräber-Business rea giert, bekommt nichts ab, wird selbst geschluckt. Dass sich die Etschwerke einen privaten Part ner für ihre Telekommunikati ons-Pläne gesucht haben, liegt gewissermaßen in der Natur der Dinge. Vom Land gesteuerte Mitbewerber wie SEL AG oder Brennercom

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 27.08.1997
Descrizione fisica: 16
, denn das Projekt der Etschwerke, durch das Eggental eine Mittelspannungslei- tung zu legen, ist schon sehr weit gediehen: „Wir haben nun alle Ge nehmigungen beieinander, die Ent- eigungsdekrete sind unterschrie ben“, erklärte gestern Oskar Eheim von den Etschwerken. Der Grund für die Bemühungen der Gemeinde liegt offensichtlich in Birehabruck: Dort hat sich nun plötzlich der Widerstand von drei Bauern geregt, über deren Häu sern und Wiesen die neue Leitung verlaufen soIL „Nach dem Beschluß der Baukommission

im Jahre 1992 wurden die Rekursmöglichkeiten nicht wahrgenommen, nun ver sucht man das Unmögliche“, inter pretiert Eheim. Er versteht zwar die Besorgnis der Betroffenen („si cher gibt es eine bestimmte Strah lung“), ist aber von der Sinnhaftig- keit des Vorhabens der Etschwerke überzeugt Obwohl es bereits seit Jahrzehnten eine Mittelspannungsleitung Rich tung Eggental gibt (über die Tras se Kardaun-Karneid-Gummer- Birchabruck bzw. Steinegg), will der Bozner Elektrizitätsbetrieb hier kräftig investieren

. Ausge hend von Birehabruck soll späte stens ab dem nächsten Jahr eine weitere Überlandleitung bis Kardaun gebaut werden. „Eine so genannte Ringleitung bringt einen Sicherheitsvorteil für die Stromlie- Strommasten: Die Etschwerke wollen durch das Eggental eine Mittelspannungsleitung legen - unter dem Protest der Gemeinde Karneid mit 20 Meter hohe Masten und ferung und läßt natürlich auch eine Steigerung der Kapazität zu“, ver teidigt Eheim das Projekt Er be streitet

auch nicht daß damit eine Expansion der Etschwerke ins energieintensive Skigebiet Ober eggen angestrebt wird. Eine Verbesserung der Stromver sorgung für seine Gemeinde for dert tatsächlich auch Bürgermei ster Mahlknecht: „Nach Schneefäl len oder Gewittern kommt es regel mäßig zu längeren Stromaustäl- len.“ Für den Bürgermeister und seinen Bauassessor Albin Kotier gibt es nur einen Ausweg aus dem Dilem ma: „Etschwerke und Enel sollen endlich von ihren sturen Pbsitionen abrücken.“ Nach dem Baukommis- sions-Beschluß im Jahre 1992

der Enel-Leitungen an das Land das Etschwerke-Projekt doch noch verhindert werden kann. < 4 * Bozner Messe in Brief markenform Bozen (ansa) Anläßlich des 50. Ju biläums der Internationalen Mustermesse bringt die Italieni sche Pbst im Rahmen der Serie „Messen in der Wirtschaft” eine Briefmarke heraus, während die Telecom eine zweisprachige Tele- fomvertkarte auflegt. Die Brief marke im Wert von 800 Lire wird ab 1. September erhältlich sein. Sie wird - so eine Aussendung - in ei ner Auflage von drei

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 06.03.1998
Descrizione fisica: 12
toilette verschanzt. Hubert Stuppner zelebrierte das Ende seiner Höllenfahrt gestern auf seine Alt: Er schaltete den Anrufbeantworter ein. Vielleicht wollte er vermeiden, daß ihn un zählige Menschen anrufen, die immer schon von seiner Un schuld überzeugt gewesen waren - die aber nur vergessen hatten, ihm dies in den vergangenen drei Jahren zu sagen. Der gute Strom-Wille Die Etschwerke begehen ihren 100. Geburtstag zwischen Stolz über eigene Erfolge und Unsicherheit über das künftige (Konkurrenz

-)Verhältnis zur SEL AG. Etschwerkestausee im Schnalstal, Verwaltungsdirektor Ferrari: „Die Spannungen sind kleiner als man meinen möchte." Von Thomas Vikoi.kii „Es stimmt, wir wurden vom Land bei der Planung der SEL AG etwas übergangen“, sagt Karl Ferrari, Verwaltungsdirektor der Energiegesellschaft Etschwerke. Polemische Töne gegenüber Energielandes-Rat Michl Laimer wie sie zuletzt Etschwerke-Direk- tor Zamunaro angeschlagen hat te, liegen dem ehemaligen SVP- Senator allerdings fern. Bei der gestrigen

, bei der die Etsch werke (und auch die Gemeinden) ein gehöriges Wort mitreden wollen. Ferrari denkt dabei an eine „sinnvolle Absprache“ über die Aufteilung der zu beliefernden Gemeinden, eine „Art Flurbereinigung.“ In den letzten Monaten hat es in Sa chen SEL AG übrigens eine ge wisse Annäherung zwischen Land und Etschwerken gegeben. Ansonsten ließen die Festredner gestern in erster Linie die Zahlen sprechen: Die Etschwerke ver sorgen mehr oder weniger die Hälfte der Südtiroler Bevölke rung mit (größtenteils

. Von angeblichen Versuchen der SVP-Parlamentarier in Rom, auch die Netze der Etschwerke in die SEL AG einzugliedern, will Fer rari nichts wissen. Ein derartiges Unterfangen wäre allein schon fi nanziell nicht durchführbar. Ein einträgliches Geschäft sind die Etschwerke hingegen für die Gemeinden Bozen und Meran, die zu je 50 % an der nun 100 Jahre alt gewordenen Energie gesellschaft beteiligt sind: Im vergangenen Jahr strichen sie jeweils einen satten Gewinnan teil von sieben Mrd. Lire ein. Trotzdem herrscht

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 03.05.1997
Descrizione fisica: 16
Sa/So4./5.5.1997 Nr. 86 6 Tag eszeitung I n L a ,\- : Jp BOZEN - UMGEBUNG □ rr Grün ist wichtiger als neue Häuser" Etschwerke gegen Gemeinde Bozen: Vor dem Verwaltungsgericht streiten die beiden Kontrahenten um die Umwidmung des Guntschnagrüns im neuen Bozner Bauleitplan. Die Anrainer fürchten um ihren Spielplatz. Guntschna-Splelplatz: Rechtsstreit wegen Bauleitplanänderung Von Renate Prugger Kinderfest im Herzogspark Bozen Der VKE-Sektion Bozen lädt am morgigen Sonntag zum traditionellen

war, erfolgte die Deklarierung der Fläche als Öffentliches Grün.“ Eine für die Gemeinde klare Ent- Scheidung, wurde doch der Grund schon jahrelang als Spielplatz be nutzt Doch die Etschwerke wollten die Änderung nicht hinnehmen: Gleich nach Veröffentlichung des neuen Bauleitplanes nutzten sie die dreißigtägige Einspruchsfrist gegen diese Entscheidung der Gemeinde, kamen damit aber nicht durch. Doch das bedeutete keineswegs Entwarnung für die um den Spiel platz besorgten Anrainen Die Etschwerke gaben

sich nach dem erfolglosen Einspruch nicht ge schlagen und brachten die Sache vor den Verwaltungsgerichtshof ,Wir können es nicht hinnehmen, daß der Handelswert des besag ten Grundstückes durch diese Umwidmung auf einen Bruchteil des ursprüngliches Wertes von ca. 5 Milliarden Lire zurückgeht“, be gründet Etschwerke-Rechtsan- walt Paltrinieri die gerichtlichen Schritte. Daß die Etschwerke den jetzigen Spielplatz verkaufen wol len und auf dem Grund bald ge baut werden soll, bestreitet er al lerdings: „Es geht allein darum

für den Grund gemeldet haben“, versichert eine Anraine- rin, die nicht namentlich genannt werden will. Vergangene Woche fand nun die erste Anhörung vor dem Verwal tungsgericht statt, ein Ergebnis wird allerdings erst in etwa einem Monat bekannt werden. Kein ein faches Urteil für das Gericht, wie Rudi Benedikter erklärt: „Hier stoßen zwei öffentliche Interessen aufeinander: Ein direktes Inter esse, das genügend Grün- und Freizeitflächen für die Bürger for dert, und ein indirektes, das der Etschwerke

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 04.05.1997
Descrizione fisica: 16
Sa/So4./5.5.1997 Nr. 86 6 Tag eszeitung I n L a ,\- : Jp BOZEN - UMGEBUNG □ rr Grün ist wichtiger als neue Häuser" Etschwerke gegen Gemeinde Bozen: Vor dem Verwaltungsgericht streiten die beiden Kontrahenten um die Umwidmung des Guntschnagrüns im neuen Bozner Bauleitplan. Die Anrainer fürchten um ihren Spielplatz. Guntschna-Splelplatz: Rechtsstreit wegen Bauleitplanänderung Von Renate Prugger Kinderfest im Herzogspark Bozen Der VKE-Sektion Bozen lädt am morgigen Sonntag zum traditionellen

war, erfolgte die Deklarierung der Fläche als Öffentliches Grün.“ Eine für die Gemeinde klare Ent- Scheidung, wurde doch der Grund schon jahrelang als Spielplatz be nutzt Doch die Etschwerke wollten die Änderung nicht hinnehmen: Gleich nach Veröffentlichung des neuen Bauleitplanes nutzten sie die dreißigtägige Einspruchsfrist gegen diese Entscheidung der Gemeinde, kamen damit aber nicht durch. Doch das bedeutete keineswegs Entwarnung für die um den Spiel platz besorgten Anrainen Die Etschwerke gaben

sich nach dem erfolglosen Einspruch nicht ge schlagen und brachten die Sache vor den Verwaltungsgerichtshof ,Wir können es nicht hinnehmen, daß der Handelswert des besag ten Grundstückes durch diese Umwidmung auf einen Bruchteil des ursprüngliches Wertes von ca. 5 Milliarden Lire zurückgeht“, be gründet Etschwerke-Rechtsan- walt Paltrinieri die gerichtlichen Schritte. Daß die Etschwerke den jetzigen Spielplatz verkaufen wol len und auf dem Grund bald ge baut werden soll, bestreitet er al lerdings: „Es geht allein darum

für den Grund gemeldet haben“, versichert eine Anraine- rin, die nicht namentlich genannt werden will. Vergangene Woche fand nun die erste Anhörung vor dem Verwal tungsgericht statt, ein Ergebnis wird allerdings erst in etwa einem Monat bekannt werden. Kein ein faches Urteil für das Gericht, wie Rudi Benedikter erklärt: „Hier stoßen zwei öffentliche Interessen aufeinander: Ein direktes Inter esse, das genügend Grün- und Freizeitflächen für die Bürger for dert, und ein indirektes, das der Etschwerke

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 10.08.2000
Descrizione fisica: 16
, die Naturschutzorganisationen, die Gemeinden und auch die Bezirks- letztlich der Golfplatz im Mon tiggler Wald entstehen soll? Ich kann das weder positiv noch gemeinschaft. Als Alternativstandort zum Montiggler Wald ist der Grund Etschwerke des Deutschordens in Unter rain ins Gespräch gebracht worden. Wäre der Golfplatz dort mit einer verkehrstechni schen Anbindung an die Mebo nicht interessanter? Ich glaube, dass auch solche Op tionen überprüft w'erden müs sen. Wir haben auf jeden Fall dort einen Vorteil und einen guten Start

, so dass Kraftpro ben, die nicht zielführend sind, verhindert werden können. ASGB und CISL fordern in ei nem Offenen Brief den Verwal tungsrat der Etschwerke dazu auf, in die personelle Neustruktu rierung des Unternehmens mit einbezogen zu werden. „Durch die Liberalisierung des Strom marktes und der damit verbunde nen Privatisierung der gemeinde eigenen Knergieversorgungsun- ternehmen“. schreiben Franz Pichler (ASGB) und Egidio Penso (CISL), „haben auch die Et schwerke die Umwandlung eines öffentlich

rechtlichen Betriebes in eine Aktiengesellschaft vollzo gen". ASGB und (TSL würden die Entwicklung aufmerksam verfolgen. Bei einem Troffen habe der Präsident des Verwaltungsra tes, Franco Dorigoni, erklärt, dass ein Stellenabbau notwendig werden wird. Gerüchten zufolge sollen bis zum Jahr 2004 zirka 120 Beschäftigte abgebaut werden. Gleichzeitig würden neue Toch tergesellschaften gegründet, wo mit neue Strukturbilder geschaf fen werden müssten. Laut ASGB und CISL seien die Bediensteten der Etschwerke

verunsichert, weil keine Gespräche innerhalb des Betriebes stattfinden würden. Ebensowenig seien bislang die I „Den werten Politikern", heißt es in dem Offenen Brief, „scheint es I viel wichtiger zu sein, die Stühle 1 der neuen Verwalt.uigsrate die- Etschwerke: Werden 120 Stellen abgebaut? Gewerkschaften miteinbezogen worden. Die Arbeiter hätten ein Recht darauf zu erfahren, wie es in Zukunft weitergehen wird. ser Gesellschaften zu besetzen, als die Voraussetzungen zu schaffen, damit ein effizientes

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 10 di 16
Data: 20.07.2000
Descrizione fisica: 16
10 I M BOZEN Ein Dach über der Not Halb Auffanglager für gestrandete Flüchtlinge, halb Schlafstätte für Clochards. In der Bozner Rittnerstraße, in einem ehemaligen Gebäude der Etschwerke, soll eine neue Struktur für Ausgegrenzte entstehen. Etschwerke-Haus: Das Objekt, auf das sich Land und Gemeinde nach längerem hin und her geeinigt haben. Hier sollen Obdachlose und Clochards Unterkommen Von Thomas Vikoi.ici: D er Anblick der kurdischen Fliichtlingskinder im Bozner Bahnhof schein

. Es ist ein Ge- biiude der vielbelährenen Rittner- straße, das seil Jahren leer sieht. Es handelt sich um ein vierstöcki ges Wohnhaus mit angrenzendem Magazin. Die Gemeinde will in kür ze den Kaufvertrag mit der Ei gentümerin, die Etschwerke, ab schließen. Bisher vereinbarter Kaufpreis: 7,5 Milliarden Eire. Beim Zivilschutzgipfel am Milt- woch im Regierungskommissariat kam das Vorhaben zur Sprache. Biirgenneistei; Giovanni SaJghetti, kündigte an, dass die Struktur in nerhalb kurzer Zeit realisiert wür de. Es gelte

. Beispielsweise die SVP, die mit einem „sparsamen“ Wahl kampf die meisten Mandate Ixtsondere für die Flüchtlingsfrage. Diese fallt nämlich unter den Zivil schutz, der in der Zuständigkeit des Landes liegL Die Hilfe des Landeshauptmanns für die Kaufojxration brauch die Stadt ohnehin. Die mittlerweile pri- vatisierlen Etschwerke wären an sich vom Gesetz hei- verpflichtet, ihr Gebäude auf dem freien Markt loszuschlagen. „Da hätten wir nie eine Chance, preislich mit den pri vaten MitlKwerlxm mitzuhalteu", sagt

Bertoldi hinzu. Bereits während der Diskussion um die niederschwellige Anlauf stelle war das Etschwerke-Haus als mögliche Alternative ins Spiel gebracht und schließlich für zu groß befunden worden. Zeitweise hatte auch die raumsüchtige Lan desverwaltung ein Auge auf das un genutzte Ex-Wohnhaus geworfen. Das geplante Obdachlosen-Haus soll mindestens 40 Personen einen Stadtrat Helmut Rizzolli: Spitzenrei ter bei den Wahlkampfausgaben aller SVP-Kandidaten Schlafplatz bieten. Darüber hinaus

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Pagina 15 di 16
Data: 09.07.1998
Descrizione fisica: 16
Tag eszeitung I'm L and PO 9.7.1998 NM 34 BOZEN « UMGEBUNG □ 140 potentielle Ausgeher Von Thomas Vikoler M an kennt das aus der italienischen Presse. 15.000 Bewerber für eine einzige öffentliche Stelle, Riesenprobleme bei der Abwick lung der Wettbewerbe. Im Voll beschäftigungsland Südtirol kommt es schon vor, daß es mehr Stellen als Bewerber gibt. Wohl auch wegen der strengen Pro porzbestimmungen im öffentli chen Arbeitsbereich. Auch die Etschwerke sind als halbkomu- naler Betrieb

für eine Stelle, die in der gesell schaftliche Anerkennung nicht gerade weit oben angesiedelt ist? Direktor Giuliano Zamunaro hat eine Erklärung: „Um es offen zu sagen: Bei uns muß man sich nicht gerade zu Tode arbeiten. Außerdem sind die Arbeitsstellen sicher und relativ gut entlohnt.“ Warum sich aber soviele Bewer ber mit Matura um eine Pförtner stelle bemühen, wie bei besagtem Wettbewerb geschehen, weiß Za munaro allerdings auch nicht. Bei einem weiteren Stellenwett bewerb der Etschwerke war die Südtirol

- iTÄÄ's ter auf der Tasche muß man sich liegen oder haben zu To ‘ einfach die Zwei- sprachigkeitspru- fung nicht ge schafft“, vermutet der Etschwerke-Direktor. Daß sich die Überqualifizierten möglicherweise umsonst um die wenigen freien Stellen bei den Etschwerken bemühen, ist ein zähes Gerücht, das sieh aller dings nicht leicht bestätigen läßt. Es zirkuliert der Vorwurf, daß vor allem die sogenannten „rac- comandati“ bei den Wettbewer ben zum Zuge kommen. Ein Bei spiel: Beim diesjährigen Pfört ner

-Wettbewerb ging eine der beiden Stellen für die deutsche Spraehgruppe ausgerechnet an den Sohn eines ehemaligen Etschwerke-Mitarbeiters, der wie viele seiner Mitbewerber mit einem Maturadiplom ausgestat tet war. Alles nur ein Zufall? Direktor Zamunaro hält ein sat tes Dementi bereit: „Ich weiß, daß in derartigen Situationen der Verdacht der Begünstigung na heliegt. In diesem Fall bin ich aber sicher, daß alles mit rechten Dingen zugegangen ist.“ Er habe die Prüfungskommission ange wiesen

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Pagina 4 di 16
Data: 14.08.1997
Descrizione fisica: 16
D ie Polemiken um die neue Machtverteilung inner halb des Direktionsrates der Etschwerke brechen nicht ab. „Ich kann die Kritiker verste hen. denn das, was gesagt wird, stimmt“, behauptet Ingenieur Zamunaro, neuer Generaldirek tor der Etschwerke. Bei der letzten Wahl gab es eine regelrechte kleine Revolution, die - von der SVP initiiert - dem gerade von der Sammel partei immer hoch und heilig hinausposaunten Proporz den Garaus macht. Die SVP hat nun das erreicht, was sie schon seit langem an strebte. Mehr

Sprachgruppe an, was innerhalb der italienischsprachigen Min derheit Unmutsäußerungen er zeugt. Der Trick, der hier ange wandt wurde, ist der, daß man ei- Etschwerke: Postenschacher auf Kosten des Proporzes nen neuen Direktionsposten ge schaffen hat. Bislang gab es sechs Personen in leitender Funktion. Streng nach dem Pro porz verteilt, vier Italiener und zwei Deutsche. Durch die Schaf fung eines zweiten Vizedirekto riums steigt die Zahl der Führungsetage auf sieben Per sonen an. Damit fällt

der Etschwerke: Heilige Kuh „Proporz" zu Gunsten der Deutschen geschlachtet die ich in diesem Betrieb verbrin ge, weiterführen. Auf mich per sönlich wurde nie ein politischer Druck ausgeübt. Ich bin ein Techniker und kein Politiker“, sagt Zamunaro ruhig. Er war seit 1992 amtsführender Direktor und wurde bisher vom Verwal tungsrat auf drei Monate bestellt. Dann mußte er sich erneut der Wahl des Verwaltungsrates stel len, der ihn immer wieder ein stimmig zu bestätigen hatte. Die ser Schwebezustand

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Giornali e riviste
Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Data: 23.09.1999
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seien. „Die Et schwerke haben einen Antrag an die Gemeinde gestellt, weil sie Grand benötigen, um eine Haupt- umspannstation zu errichten“, ver kündete Alber gestern. Diese Tat sache dürfte der Gemeinde sehr gelegen kommen, da sie die jahre lange Polemik um das umstrittene Lager auf diese Weise galant been den könnte. Das rund 700 Quadrat meter große Militär-Areal, welches die Etschwerke nun begehren, war nicht nur einmal Anlaß vieler gleichfalls beschämender wie unnützer Demonstrationen nam hafter

Untermaiser Bürger gegen die ungeliebten Einwanderer, die in Ermangelung eines anderen Standplatzes von der Gemeinde notgedrungen ausgerechnet in je nes Stadtviertel verpflanzt wurden, das sich eh schon dauernd vernach lässigt fühlt: nach Untermais. Seit- Ungemach scheint auf Merans Zigeuner zuzukommen. Das Roma-Lager in Untermais soll geräumt werden, weil die Etschwerke den Grund begehren. her hausen dort rund dreißig Fami lien in Wohnwagen und mobilen Toiletten, viele gehen einer re gulären Arbeit

Häuser zurückwollten, sondern den. Arbeitsmäßig soll es ange sichts der bitteren Not, die im Gast gewerbe und in anderen ungelieb ten und von vielen Südtirolern nicht für gut genug befundenen Bürger von Meran gestern jeden falls durchsickern, und. „es gibt heute noch Untermaiser, die mich wegen der Romas nicht mehr grüßen", sagt er. „Jetzt werde man das Ansuchen der Etschwerke an die Provinz weiterleiten“ die sich nunmehr für Militärangelegen heiten zu kümmern hat. Der Ball wird letzten Endes

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