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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 11.08.1923
Descrizione fisica: 8
der Vertrag un bekannt war. wurde die definitive Beschlußfas sung darüber bis zur nächsten Sitzung vertagt. Ueber das für unsere künftige Elektrizitäts versorgung so wichtige Projekt gibt folgender Bericht des Meran-er Bürgermeisters Dr. Mar kart, den derselbe in der letzten Sitzung des Me- raner Gemeinderates hielt, Aufschluß. Dr. Mar kart berichtete: Im Jahre 1913 haben die Etschwerke um d.ie Konzession zur Ausnützung der zweiten Gefälls stufe bei Marling durch Fassung der Etsch beim Unterwasserkanal

Trient in weit erhöhtem Maße die Produktions möglichkeit von Energiemengen» wobei jedoch diesen Projekten der wesentliche Fehler anhas tete, daß sie der Etsch Wassermengen zugrunde legten, welche diese nach dem Wasserkataster nicht führte. In finanzieller Beziehung erschien das Pro jekt Etschwerke als ausbaufähig, da es ein Ko stenerfordernis von rund 25 Millionen bedeutete und die Aufbringung dieses Kapitals innerhalb der Grenzen der Möglichkeit und Leistungs fähigkeit steht. In der Frage

des Zuvorkommen? standen die Etschwerke an erster Linie. Eine Konzes sionserteilung für die zweite Gefällsstufe Mar ling ist bis heute incht erfolgt. Die Sachverstän digen hatten den konkurrierenden Konzessions- werbern den Rat erteilt, sich über ihre Projekte gütlich zu einigen, was angesichts der Verschie denheit der Projektsentwürfe eine Unmöglich keit schien. Die Etschwerke und damit die Städte Bozen und Meran besitzen ein wesentliches In teresse an dem Zustandekommen des Alusbaues der zweiten

Gefällsstufe Marling. Dieses Inter« esse ist in folgender Weise begründet: ») der Bestand der Töllwerke ist davon ab- ' hängig. daß einem Konkurrenzprojekt mit der Entnahme des Wassers aus der Etsch bei Plans die Konzession erteilt wird, und damit die Töll werke stilliegen: b) die Etschwerke haben ein Interesse, ihr Konsumgebiet vor fremder Konkurrenz zu Ichützen. Bisher schützten die mit den Gemein den abgeschlossenen Stromlieferungsverträge, welche den Etschwerken das Recht gaben, albein elektrische

Energie durch das Gemeindegebiet zu führen. Das elektrische Wegegesetz des König reiches durchbricht dieses Monopol und läßt es wir nufvecht für die öffentliche Beleuchtuno der Gemeinden. Diese Envägung war maßgebend, «ls die oberitalienische Industrie, geführt von Eomm. Omodeo, an die Etschwerke herantrat mit dem Ersuchen, einen Vertrag über die zweite Gefällsswfe Marling und über die Ausnutzung diefn Wasserkräfte abzuschließen. Die Etsch werke legten drei Vertra^grundlagen vor: 1. Ausbau der zweiten

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 11.08.1923
Descrizione fisica: 8
. Da je- > doch der Mehrzahl der Beiräte der Vertrag un- i bekannt war, wurde die definitive Beschlußfaf- ^ sung darüber bis zur nächsten Sitzung vertagt, j Usber das für unsere künftige Elektrlzitäts- > Versorgung so wichtige Projekt gibt folgender , Bericht des Meraner Bürgermeisters Dr. Mar- ' Kart, den derselbe in der letzten Sitzung des Me- '■ raner Gemeinderates hielt, Aufschluß. Dr. Mar- i Kart berichtete: ! Im Jahre 1913 haben die Etschwerke um bj.e > Konzession zur Ausnützung der zweiten Gefälls- ? stufe

zeigten die Projekte Südtiroler Kraftwerke und Tschurtschenthaler Trient in weit erhöhtem Maße die Produktions möglichkeit von Energiemengen, wobei jedoch diesen Projekten der wesentliche Fehler anhas tete, daß sie der Etsch Wassermengen zugrunde legten, welche diese nach dem Wasserkataster nicht führte. In finanzieller Beziehung erschien das Pro jekt Etschwerke als ausbaufähig, da es ein Ko stenerfordernis von rund 25 Millionen bedeutete und die Ausbringung dieses Kapitals innerhalb der Grenzen

der Möglichkeit und Leistungs fähigkeit steht. In der Frage des Zuvorkommens standen die Etschwerke an erster Linie. Eine Konzes sionserteilung für die zweite Gefällsstufe Mar ling ist bis heute nicht erfolgt. Die Sachverstän digen hatten den konkurrierenden Konzessions werbern den Rat erteilt, sich über ihre Projekte gütlich zu einigen, was angesichts der Verschie denheit der Projektsentwürfe eine Unmöglich keit schien. Die Etschwerke und damit die Städte Bozen und Meran besitzen ein wesentliches In teresse

an dem Zustandekommen des Ausbaues der zweiten Gefällsstufe Marling. Dieses Inter esse ist in folgender Weise begründet: a) der Bestand der Töllwerke ist davon ab hängig, daß einem Konkurrenzprojekt mit der Entnahme des Wassers aus der Etsch bei Blaus die Konzession erteilt wird, und damit die Töll werke stilliegen; b) die Etschwerke haben ein Interesse, ihr Konsumgediet vor fremder Konkurrenz zu schützen. Bisher schützten die mit den Gemein den abgeschlossenen Stromlieferungsverträge, welche den Etschwerken

das Recht gaben, allein elektrische Energie durch das Gemeindegebietzu führen. Das elektrische Wegegesetz des König reiches durchbricht dieses Monopol und läßt es nur aufrecht für die öffentliche Beleuchtuno der Gemeinden. Diese Erwägung war maßgÄrend» als die oberitalienische Industrie, geführt von Comm. Omodeo, an die Etschwerke herantrat mit dem Ersuchen, einen Vertrag über diezweite Gefällsstufe Marling und über die Ausnützung dieser Wasserkräfte abzuschließen. Die Etsch- werke legten drei

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 02.06.1924
Descrizione fisica: 4
- ^ nehmlichkeiten auszuweichen: Tabak und Zigar ren nicht über die Grenze nehmen, da die Ausfuhr verboten. Bubenhände Haiben nun Won öfters — wahr scheinlich besitzen sie einen Nachschlüssel oder einen Dietrich der paßt — nachts die Festbe leuchtung aiuf der Promenade aiujflgedlrsht, die dann Vis morigens brannte. Die Etschwerke müssen die weitere «Möglichkeit für einen solchen bösen Bubenstreich durch SchloßÄnderung unter binden. Der Wiederaufbau beim Oberwirt in Marling geht seiner Vollendung entgegen

„St. Leonhard inmitten der Haustiere'. Vom Marllnger Werk. Bei dem ersten Teil- stück des Wasserleitungsstollens zum Marlinger Werk ist kürzlich der Durchschlag erfolgt. In 14 Tagen erwartet man den Durchschlag eines anderen Teilftückes. Außer diesem Stollen wird auch auf seinem Gelände ein Kanal vom Ma schinenhaus der Etschwerke bis zum Stollen «hin gebaut. Dieser «Kanal kommt auf «gemauerten Weilern zu liegen. Der Betrieb der Etschwerke selbst steht jetzt still, da der Zuleitungsstollen zum Maschtnenhaus

vergrößert, resp. vertieft wird und daher «albgesperrt ist. Die Stromver sorgung für das Netz der Etschwerke w-ird gegen» ^vcirtig vom Schnalstaliwerk bewerkstelligt. Der Wert des Schnalstalwerkes kommt jetzt sinn fällig zum Ausdruck. Auf dem Gelände hinter der Brauerei Forst unterhalb der Reichsstraße haben in diöien Tagen die Arbeiten zur Errich- tung einer Transformator-Zentrale begonnen, welche den elektrischen Strom nach dem Süden leiten soll. — Wie schon erwähl, «wird der «alte Stollen von der Töll

richten: Heraus m UM es zum Maschinenhaus der Etschwerke zu ' leiten, von wo es dann mittel» des neuen Stöl lns zum Marlinger Wert geführt wird. Zu diesem Hwecke wird direkt bei der Etschbrücke »as Ufer durchstochen und ist schon ein Graben lvon mehreren Metern Tiefe in die Kelsen ge sprengt worden. Die seinerzeit aufgeführte Ufermauer ist an dieser Stelle auch durcyge- t der SpracheI Was ein der Lehrpe.'snnen? der keine Antwort dwrvulf weih und «schweigt, dann wissen m i r genug

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Volksblatt
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Pagina 8 di 8
Data: 18.10.1924
Descrizione fisica: 8
-ReWisiteü sind zu beziehen bei Alois Aver L Co.. mm. z. MhlgeM LuchhaMuug und Buchdmöerei Bozen. Spezialgeschäft fSr Mieder L«Mnnd»n, Hüften- und B»»scha!tee. Mabanfertig»ng Repcwawrannahmo A«»a Straub »orm. Lehma?«. NufeumK»oHs Nr. 21. Laut Rundschreiben vom 25. August 1924 wurde die^ Gemeinde Marling ersucht, den Grund besitzern bekanntgeben zu wollen, daß die Trassie rung der Fernleitung der Etschwerke Toll—Bozen begonnen hat. Am Sonntag, den 19. Oktober 1924, findet eine Begehung der Kulturgründe

im Bereiche der Ge meinde Marling statt und werden die Herren In teressenten mit besonderer Einladung zur Teilnahme an der Begehung schriftlich durch Boten eingeladen. Außerdem ergeht die Einladung zur Teilnahme an der Begehung im „Landsmann' und im „Burg- gräfler'. Ort der Zusammenkunft Brauerei Forst, 9 Uhr vormittags am Sonntag, den 19. Oktober 1924. Verzeichnis der Interessenten der Gsmsmde Marling übt? deren Grüns» d'w FrssleiiunI d?r Etschwerke fnhrt. 7 .Gemeinde Forst: - Parzellen-Nr. . ^ 102 Stadt

, Oberkofler, Mast 193 ' 213 Fuchs Hans. Brauerei 221 Pirhofer Katharina, Oberkofler 216 Pirhofer Katharina, Oberkofler, Mast 192 218 Pirhofer Katharina, Oberkofler 212 Fuchs Hans. Brauerei. ' Gem einde Marling : 636 Abler Magdalena, Hartl 633 Leiter Josef (Kober) 632/1 Leiter Josef (Kober). Grenze. Mast 1V1 632/2 Schönweger Tberese, Mosbichler 619 Rungg Josef (Mooser) 613 Hölzl'Alois jun., Algund. Mast 190 554 Etschwerke Bozen, Meran 556 Tappeiner Peter, Algund Parzellen-Nr. 553/1 Simeaner Anton

(Untermair) 553/2 Vinschgaubahn, Grenze, Mast 130 550 Leiter Josef (Reber), Mast 188 533/1, 2, 3 Etschwerke Bozen, Meran. Mast 187 483/1 Gögele Maria (Platter) 483/2 Leiter Josef (Reber) 482 Rungg Josef (Mooser), Mast 186 481 Rungg Josef (Mooser) 479 Mitterhofer Alois (Ploner), Mast 135 478 MMerhoser Alois (Ploner) 480 Mitterhofer Alois (Ploner) 477 H'undsdörfer Paul (Fatscher) 476 Kausman Anton (Mühlweger), Mast 134 475 Kaufmann Anton (Mühlweger) 474 Kofler Peter (Unterpatzeider), Mast 133 467 Kofler

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