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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 23.04.1925
Descrizione fisica: 8
dm». «5« l«s. .Menmer Zetwag' Zur Protestversammlung gegen die Etschwerke. Am Samstag, den 4. April 19T5, war in Meran estnte Hrotestvvchwminrlung abgshÄten worden^ in welcher gegen den BerwoMmgsrat, insbesondere aber gegen die Direktion der Etsch- locrke die verschiedenlsöen Anschuldigungen er Iioben «vorden find. Wir wollen es v«st«h>m, fachlich aus alle hier bersgten Fragen etnyuMhen und die Tatsachen gegenüber den Behaiuptmvgen festzulegen^ Herr Jng. Innerebner erstattete dasselbe i Referat

VerlMtnisse der gejnmten Stromerzciugung lind des Strcmrverk«^fe? er sstchem». Es muß befremden. daß aiis^enstol ^n/de Fach- leute os wagenl, ohne Kenntnis dieser Inneren AerWltnIsse «inie Tari'fgestaltiung öffentlich zu »erurteilen und Dbrektlmn zu aebe»i, 'auf livelche Ivetse diesen vermelnlNchen Mangeln abgeholfen '»erden kann,. Co ist richtig, daß die Etschwerke in 'der Lage lind, jäihtrlich 100 bis IM Millionen Kilowatt- stunden zu erzeugen. Hiervon «sind jedoch nur zirka 60 Millionen

ungefähr dreimal so groß ist als der Energiebedarf in den Sommermonaten: Mai bis Oktober. DI« Eigen- ort «der in den Kraftwerken der EtschwsM aus genützten WuHläufe bringt eben Müder die sehr unangenehme Erscheinung mit sich, daß gerade zur Zeit de» größten Bedarf» nur geringe Energiemengen verfügbar sind. Di« Etschwerke hlchen lim Jahre 1923 ab Schwltanilage der Kraftwerke für Privat^Konlsu- inenten und Bahnbetriebe abgegeben 25.ÄX1.000 Kilowattstunden. Hiervon waren naich dem Pauschaltarif

Kildwattsbunden haben die Etschwerke insgesamt nngenommen L. 4,002.207.16, während die Aettvometalturgisthe Fabrik für Abfallenergie un Ausmaße von 20,448.000 Kilowattstunden L. 400.W0.— bezahlt hat. GviHere ÄteWen MMenerMie konnten bis her mangels eines geeigneten Abnehmers nicht vWkWst werden, weil die Abfallenergie nur Ehrend einiger Sommermonate des Jahres M VerfÄguiNg steiht. Es muH »um, um die ^Wtntsse bsurteilien zu können^ der Unter schied ttaögostM werden zwischen der an pri vate Stromabnehmer

zur Verfügung gestellt weiden müssen. Es ist aus diesem Grunde wohl selbstverständ lich, daß elektrische Enemgie, die in der Haupt sache nur in den sechs Sommermonaten Mi? Verfügung steht, als Abfallenergie nur zu einem Mnz geringen Preise per Kilowattstunde ve» kiiuflich ist. Vor dem Kriege verkauften die Etschwerke die Abfallenergie am die „Eloktrobvsna' zum Preise von einem halben österr. Heller per Kilo- watMmde, während niml> ndl letzten Bertrag mit dkifer ^Gesellschaft der Preis von 2,5 Cent

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 18.08.1924
Descrizione fisica: 4
alle Berechnungen und Voraussetzungen über -den Haufen. Eine Urgicrung der Konzes sionsurkunde hätte damals weder Sinn noch Zweck gehabt und eine Verzögerung der Aus fertigung konnte «den Etschwerken keinen Scha den bringen, weil die beiden Städte während des Krieges dos Werk unmöglich hätten bauen Wimen, da einmal das Kapital nie aufzubrin gen gewesen wäre, anderseits lder ständige Kon- fumrückgang jede Wirtschaftlichkeit des Unter nehmens ausgelschlvsfen hätte. Dagegen glaubten die Etschwerke im Jahre 1916

war, und keine anderen Konzeisfionsanfuchen vorlagen. An Betreibungen Kaden e» daher die Etschwerke nicht fehlen las sen und ihre Schuld ist es daher nicht, wenn die Behörde die Entscheidung solange verzögerte, bis im Lause des Monates Mal 1921 das erste Konkurronzprojskt der .Südtiroler Kraftwerke' und später noch ein zweites, jenes der Firma Tulbo Tschurtschenthaler, einlief. Nun standen sich also drei Konkurrenjzprosekte einander gegenüber. Herr Jng. Omodeo hatte sohin die Aufgabe, wenn er der Firma Monte- catini raschesten, zum Bau

das »schlechteste' war. In der Wirklichkeit war jedoch die Lage der beiden fremden Konkurrenzprojekte ganz anders als Herr Dr. Markart sie einschätzt. Hrr Jng. Omodeo, zweifellos durch tüchtige Juristen beraten, wußte gang genau, daß keines der zwei vorliegenden Ko-nkurrenzprojekte, und zwar nach unserem Dafürhalten au» folgenden Gründen ausführbar war: Beide Konkurrenz- Projekte hatten nämlich zur Voraussetzung die Vernichtung des Töllwerkes, also nicht bloß die Ausscheidung der Etschwerke aus der Konkur renz

seinen Zwecken dienstbar machen konnte. Daraus ergibt fich, dah nicht die Konkurrenz, sondern die Etschwerke das beste Projekt vor liegen hatten^ und daß dieses gegenüber der jetzigen Ausführung davon abwich, daß nur die, Winterwassermenge zur Verwertung «kommen sollt«, da es As dr den letzten Nacht riegsjahren unmöglich war» SommeMerschuß-Energie zu verkaufen, während Montecatini für seine Fa brik «zwecke auch di« Eommerkraft verwendet. Warum erwarb Jng. Omodeo, der doch als «wer der gewiegtesten

, dem Konzefsionsansu- chen der Etschwerke gar keinen Wert bei, des- lvegen auch seine eingeschüchterte Haltung, und sein durch sonst nichts erklärliches hastiges Drän gen auf raschen Vertragsabschluß. Jng. Omodeo, der ein geschickter Verhandle? und wohl auch ein guter Beobachter war, nahm seinen Borteil wahr, imld kann mit feinen Erfolgen sehr zu frieden sein. Ein auch nur um einen Monat verschobener Vertragsabschluß hätte den Etschwerken die Verhandlungen sicher erleichtert, der Stadt Me ran aber manche Sorge

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 18.08.1924
Descrizione fisica: 8
gewonnenen Winterkraft zu überlassen, wenn die Etsch werke an Moniecatini alle Rechte aus der Konzessionscrwerbung abtreten, seien die Städte Bozen und Meran bei den diesbezüg lich eingeleiteten Ndrhandlungen in einer außerordentlich schwierigen Lage gewesen, da durch das unheilvolle Versäumnis um Konzessionserwcrb seit dem Jahre 19 lZ die Etschwerke als Venhantkungspartei gar nichts anderes besessen hätten als ein Konzessions- ansuchen, das nach den gesetzlichen Bestim mungen absolut ausscheiden mußte

alle Berechnungen und Voraus setzungen über den Haufen. Eine Urgierung der Kmizefsionsuriunde hätte damals we der Sinn noch Zweck gehabt und eine Verzö gerung der Ausfertigung konnte den Etsch werken keinen Schaden bringen, weil die bei den Städte während des Krieges das Werk unmöglich hätten bauen können, da einmal das Kapital nie aufzubringen gewesen wäre, anderseits der ständige Kousumrückgang jede Wirtschaftlichkeit des Unternehmens ausge- Wossen hätte. Dagegen glaubten die Etschwerke im Jahre

einer chemischen Fabrik verhelfen wollte, dasjenige der drei konkurrenzprojekle zu kaufen, wel ches nach seiner Ansicht u. nach seiner kennt- vis der Intentionen der Regierung am mei- ften Aussicht hatte, konzessioniert zu werden. Und siehe da, Herr Jng. Omodeo bemühte sich frischweg um die Erwerbung des Etschwerke- projektes, welches noch den eigenen Worten des Herrn Dr. Markart „mit Rücksicht auf die gesetzlichen Bestimmungen absolut ausschei- den mußte', da es unter den drei konzes- sionsgesuchen

das „schlechteste' war. In Wirklichkeit war jedoch die Lage der beiden fremden Konkurrenzprojekte ganz an ders, als Herr Dr. Markart sie einschätzt. Herr Jng. Omodeo, zweifellos durch tüch tige Juristen beraten, wußte ganz genau, daß keines der zwei vorliegenden Konkurrenz projekte, und zwar nach unserem Dafürhal ten aus folgenden Gründen ausführbar war: Beide Konkurrenzprojekte hatten nämlich zur Voraussetzung die Vernichtung des Töllwer- kes, also nicht bloß die Ausscheidung der Etschwerke aus der Konkurrenz

nen Zwecken dienstbar machen konnte. Daraus ergibt sich, daß nicht die Konkur renz, sondern die Etschwerke das beste Pro jekt vorliegen hatten und daß dieses gegen über der jetzig?» Ausführung davon abwich, daß nur die Winterwasfermenge zur Ver wertung kommen sollte, da es bis in den letzten Nachkriegsjahren unmöglich war, Sommerüberschuß-Energie zu verkaufen, während Montecatini für seine Fabriks- zwecke auch die Sommerkrast verwendet. Warum erwarb Jng. Omodco, der doch als einer der gewiegtesten

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 12
Data: 04.08.1923
Descrizione fisica: 12
auf das Bozner Pädagogium der alte Typ nicht beibehalten werden kann. Angenommen. d) Eines der wichtigsten Probleme der Etschwerke war seit vielen Jahren die Lösung der Frage, die gesamte Aberschußenergie zum Verkaufe bringen zu können. Diese Frage hatte bisher durch den Bestand des Vertrages mit Elektrobosna nur eine teilweise Lösung erhalten, welche insbesondere den Kurort Meran nicht befriedigte, da alle Körper schaften und Kurortsinteressenten in dem Fortbe stände der Ferrostliziumwerke auf der Töll

eine Gefahr für den Kurort Meran erblickten. Die Direktion und der Berwaltungsrat der Etschwerke waren daher bestrebt» einerseits den Vertrag mit Elektrobosna zur ehesten Lösung zu bringen, ohne hiedurch die finanziellen Interessen der beteiligten Städte Bozen und Meran zu verletzen, anderer seits die Äberschußenergie der Etschwerke abgeben zu können. Gegenwärtig befinden sich die Ersch wert.: in Vertragsverhandlungen mit der Sccietä Industrie Elettriche Trentino in Mailand, vertre ten durch Comm. Acutis

, und wurde dieser Ge sellschaft ein Oplionsrecht bis 5, September 1923 zum Tlbschlusse eines Stromlieferungsvertrages eingeräumt, wobei die genannte Gesellschaft für dieses Optionsrecht, im Falle es zu keinem Ver tragsabschlüsse kommt, ein Reugeld von L 10.000 zu bezahlen bat. An den Verhandlungen nahmen teil neben den Direktoren der Etschwerke die Herren Vizebürgernleister Dr. Luchner, G. R. Detugan und meine Person. Die wesentlichsten Verhand lungspunkte find: die Slromwerber garantieren die Abnahme

der Aberschußenergie im Ausmaße von 60 Millionen Kilowattstunden und zwar: 1000 KW geliefert durch 354 Tage = 8,500.000 KW Std. 2000 KW geliefert durch 229 Tage =11,000.000 „ „ 5500 KW geliefert durch 179 Tage =23,650.000 » . Z s..mmen 43,150.000 KW Std. Der R st v • . . . . 16.850.000 „ . besitzt geringere Konstanz uns steht unter Ab» nahmegarantte, nicht aber unter Lieferungsgarantie der Elschwerke. Die Vertragsdauer ist durch zehn Jahre vorgesehen, derBertragsbeginnmit 5. Sept. 1924. Die Etschwerke

haben das Recht, nach Ablauf des zweiten Vertragsjahres die zu erst genannte Energiemenge per 1000 Kilowatt um 500 Kilowatt auch zu verringern. Vorgesehen ist, daß Fälle höherer Gewalt oder größere Beschädi gung der Werke die Etschwerke von der Dertrags- einhaltung entbinden. Der Strompreis ist für die Energiemenge per L 43,150.000 Kilowattstunden 2 C^nt., für die Energiemengen mH g ingerer Konstanz 0.8 Cent. Der Strompreis ist gegen Kurs schwankungen geschützt» da diese Preisfestsetzung nach dem Kursstände

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 6
Data: 31.07.1923
Descrizione fisica: 6
werden, die sehr leicht nicht im Interesse der Etschwerke. der Städte und der Bevölkerung sein kann. Der neue Elektrvbosnavertrag ist vielleicht eine unverm«Ä>lZche Notnvndigksit, kann es aber ebenso gut mich nicht fem. Er muß aus finanziellen Gründen abaeskklossen werden, wenn sich keine andere Möglichkeit zeigt, den Ueberschußstrom des Sommers und Winters fl-aß Her Strommangel bei den Etschwevken ein abgetanes Märchen, ist. wohl nie mand mehr zu bestreit«!) abzusetzen. Ob in dieser Richtung wirklich

Über prüfung. Zeit dazu 'st ja vorhanden, denn der alt« läuft erst EnÄe de? Jahres 1S23 ab. Der Verkauf der 1V? Millionen Kilowatt stunden betragenden Leberschußenergie der Etschwerke ist immer em wuiÄer Punkt bei den Etschwsrken gewesen, d. h. sie wurden nie verkauft. Es würde uns, die wir seit Iahren in dieser Richtung wirken, freuen, wenn dies mm jetzt zustande käme. Jeden falls besteht nicht die absolute Notwendigkeit, die Angelegenheit sofort zmn Abschluß zu bringen. Sie kann daher ohne werteres

ein gehet überprüft werden. Der erste Wasserbauingenieur Italiens, Omodeo, will einen Vertrag über den Aus bau der zweiten Gefällsstufe bei Marling ab schließen. Ob hieb« wirtlich vorgesehen ist — wie die letzte Veröffentlichung der Etschwerke behauptet — den Konsumenten derselben S00V Kilowatt Winterenergie zuzuführen, bezwei feln wir sehr, denn die zweite Gefällsstufe dürfte wohl im Wimer nicht viel mehr erzeugen. Außerdem muß mqn bedenken, daß JngenieurvOmodeo den Vertrag gewiß

nicht nur als eine Spende an die Etschwerke be trachtet. sondern auch die sehr reellen Interes sen des Kapitals, das er vertritt, im Auge be- halten wird: eine gute Verzinsung und Amor tisation als ersten Beweggrund seiner Hand lungsweise voranstellen muß. Was kann Omodeo mit der in der zweiten Marlingec Stufe erzeugten Energie anfangen? Doch wohl kaum was anderes, als es schon dieStadt Tnent mit ihrer Ueberschußenergie mit bestem Erfolg macht. Sie nach Süden leiten! Dann wird er aber keinesfalls auf die für ihn wert

weitergehender Pläne sich nur die Marlinger Stufe sichern, d. h. sie an dern versperren (also vorläufig gar nicht aus bauen) wolle, um so und durch andere Maß nahmen für 'einen Elektrokonzern die Herrschaft über die Südtiroler Wasserkräfte in die Hände ,u bekommen. Daß das nicht im Interesse der-Etschwerke ist. dürfte klar sein. Für jÄien gerade Denkenden gibt es in Sachen der Verhandlungen über die Marlin ger Stufe wohl nur dos eine, daß äußerfte Zurückdaltung 5a? einzige Mögliche ist. denn es wäre

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 6
Data: 02.08.1923
Descrizione fisica: 6
. Am 1. August fand eine außerordentliche i Sitzung des Meraner Gemeinderates statt. > Von 30 Gemeinderäten waren 17 erschienen. Ueberschußenergie der Etschwerke. Ueberschuß-Energie-Verkaus seitens der Etschwerke. In der gestrigen Gemeinderats- sitzung teilte Bürgermeister Dr. Markart fol gendes mit: Weil der Verlaus von Strom überschuß seitens der Etschwerke an die Werke auf der Töll insbesondere den Kurort Meran nicht befriedigen, treten die Etsch werke in Vertragsverhandlungen mit der „Societa d'Industria

gleich 23,650.000 Kilowatt-Stunden, zusammen 43,150.000 Kilowatt-Stunden. Der Rest oon 1<>Z5V.VVY Kilowatt-Stunden besitzt geringe Konstanz und steht unter Abnahme-Garan tie. nicht ober unter Liefsrungs-Garantis der Etschwerke. (Vertragsdauer 90 Jahre, Preis uns bis her unbekannt. D. R.) Etschwerkevertrag mit der Tlektra-Bosna. Durch gestrigen Gemeinderatsbeschluß wur de der Vertrag der Etscknverke mit der Elek- tro-Bosna oon 31. Dezember 1S23 bis 31. De zember 1924 verlängert. Die Bedingungen

Tarifsatz der Etschwerke berechnet. Im übri gen bleibt der bisherige Vertragsinhalt auf recht. Um für die Ait vom 5. September bis 31. Dezember <924 diese Energiemengen an die Elektra-Bosna abliefern zu können, wurde in den Berrrag mit der Societa d'In dustria elettrica n Mailand die Berechtigung der Etschwerke aufgenommen, um eine Energiemenge oon 2W0 Kilowatt für diese Zeit die Stromiiererung an die Mailänder Gesellschaft einzuschränken. Der Mehrersolg aus dem neuen Äertrui?e mit der Elektro- Bosna

wird auf 9V.V0!) Lire geschätzt, so daß der Gesamterfolg mit 470 bis 480.000 Lire einzuschätzen ist. Vorkrag Omodeo — Etschwerke. Mehrere Mitglieder des Gemeinderates, darunter vor allem die Herren Dr. Huber. Gobbi und Reithmayr, erklärten, einem Vertrag, über dessen Tragweite sie sich nicht klar seien, nicht zustimmen zu können. Dar aufhin wird die Angelegenheit aus Freitag vertagt. / (Trotz unserer Bemühungen konnten wir uns den Inhalt des Omodeo-Bertrages nicht beschaffen, so daß es ganz unmöglich

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 30.05.1923
Descrizione fisica: 8
vom 20. Juni 1322 aufrecht zu erhalten sind und welche abgeändert werden sollen und In welcher Weise?' mit folgender Erklärung: Die Wasserabslußmengen des letzten Iakr- zeimtes sowvhl iin Etschslusse als auch im Schnalsbache an den Wasserfassungen der b?' züglichen Werke sind in den uns ron der Direk- iic.ii der Etschwerke zur Verfügung gestellten bei liegenden Diagrammen (Beilage 1) wiedergege ben. Wir haben dieselben mit den täglichen Pegelablesungen verglichen und als richtig be funden

können. Diese Annahme >st etwas pessimistischer als jene der ^ >-'! >)» ^er Etschwerke. Wir haben es jedoch absichtlich getan, damit die Schluß folgerungen, zu welchen wir kommen werden, nicht an Optimismus leiden. Es kommen mohl In manchem Winter se?>r kurze Zeitperioden (von S bis höchstens 3 Tagen) vor, in welchen die Wasserabslußmengen durch herrschende Rauhwinde oder außerordentliche Kälte etwas unter obige Grenze herabgedrückt werden. Wir haben jedoch diese extremen Wasserminimas nicht in Berücksichtigung

diese allerdings geringe Reserve noch nicht beunruhigend ist» erscheint es trotzdem not wendig, ohne Zeitverlust die zweckentsprechen den Maßnahmen zu prüfen, um dieselbe zu ver. mehren. In richtiger Beurteilung dieser Sachlage hat die Direktion der Etschwerke mehrere und gründliche Studien und Projekte ausarbeiten lassen und das folgende Programm festgesetzt, relchcs sich zum Teile bereits In Ausführung befindet: Vorkehrungen, um die verfüg bare Winierenergic zu vermehren: 1. Auswechslung der alten hydro

, und daher der Gesamtlioertragungsoerlust: p 0.0024 X 6S20» - 1150 Kilowatt d. h. etwa 17 Prozent. Somit hatte man damals In Bozen und Meran eine Spitzenleistung von zusammen 5770 Kilowatt. Nach erfolgter Verstärkung der Uebertragungs- lettung Töll—Meran, Verdoppelung der Linie TSll^Bozen und Erhöhung der Uebertragungs- pannung Schnals—Bozen — Arbeiten, die von 'er Direktion der Etschwerke, wie schon erwähnt, chon vorgesehen sind — wird man den Gesamt- ibertragungsverlust in dem Prlmärneke auf mindestens

also 3030 KilowattSpitzenleistung. Läßt man vorläufig die unter v) erwähnten Einschränkungsmaßnahmen <Abbau der elektri schen Raumheizung und Einführung des Zähler, tarifes autzsr Acht, f? wir Annehme eines jährlichen Verbrauchszuwachses von zirl^ 400 Kilowatt, welcher uns von der Direktion^ Etschwerke auf Grund der von ihr gesninn e!' . statistischen Erfahrungen der Vorjahre a^' geben wurde, zur Schlußfolgerung, das, : >>> dieser noch zur Verfügung stellenden wenn keine besonderen und unvorliernesel

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 09.10.1908
Descrizione fisica: 8
Gemeindefinanzen belastet werden. Der zweite Antrag des VerwaltunKsrates der Etschwerke ge^ht auf die BewilliMug zur Auf nahme eines Darlehens von 5 Millionen Kronen. Für die Erbauung des neuen. Werkes ist nämlich bereits eine Reihe von Vorauslagen gemacht wor den, die sich namentlich auf Grundankäufe u. s. w, beziehen. Alle divse Käuf>.' mußten in aller L'.ille vorgenommen werden, um nicht die Grund besitzer ,',nr Stellung crorbnaziter Preise zu oer leiten. Für Äiese Grundankäine. ferners a'ber anch

15 kosten, wo von ans die Etschwerke die Hälfte mi'r 439.999 15 entfällt, 'der Bau der Trambahnen allein be lastet also die «Etschwerke um zusammen! ruud 1,699.999 15. Außerdem muß für Jnterkalar- zinsen während des Baues des« iSchnalsbachwerkes ein Betrag präliminiert «werden und eine kl«cine Reserve zur Verfügung sein, damit wir jeder Eventualität gerüstet gegenübertreten können. Da bei kommt man zu folgender Rechnung: Wohn häuser, Werkstätten uud Erweiterungsbauten am Töldverk in den letzten Jahren

Bankhäuser wzren bereit, zu sehr mäßigen« Bedingungen den iübrigen Geldbedarf zu decken, indem sie ihren eigenen Bankkredit zur Verfügung stellten, das Giro der Etschwerke 'begehrten und «für ihr Risiko eine Provision« «erholten. Die Zinsen- für diesen Wechsel mäßigen Kredit betragen derzeit zirka Z Sechsachtel Prozent, und samt Provision und« sonstigen« Spesen weniger als 5 .Prozeiu, unter den heutigen Umständen ein- gattz günstiger Zinsfuß für eine schwebende Schuld. Die beiden fraglichen« Banken

folle. «Einige Beruhigung dürfte eine Zufammenstel- lung gewähren über den« «Zuwachs an «Krastkonsum, den die Etschwerke in den letzten Jahren zu ver zeichnen haben. Die Sromabgabe wuchs in nach stehender Weise: von« 1999 'bis 1991 um 6 Prozent von 1991 bis 1992 um 8 Prozent vou 1992 !bis 1993 um 9 Prozent von 1993 bis 1994 um 19 Prozent von 1994 bis 1393 um 9 Prozent von 1993 bis 1996 um 19 Prozent von 1996 bis 1997 um 19 Prozent von 1997 bis 1998 um 13 Prozent das Amvachsen jedesmal

im Verhältnisse zum vor hergehenden Jahre berechnet. Das Werk ist also in steigender Ausnützung 'begriffen und infolgedessen keine Gefahr zu besorgen, 'daß ein Abflauen! in der nächsten Zeit eintritt. Man hü: ursprünglich auch an den Bau eines Elektrizitätsnierkes in« der zweiten «Eefällsstufe der Etsch gedacht, nach reiflicher Beratung ist indessen der Verwaltungsrat der Etschwerke zu der Ent scheidung gekommen, daß zunächst die Erbauung des Schnalstalwerkes durchzuführen sei. Wenn auch auf der ersten

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 18.06.1923
Descrizione fisica: 8
des Gefangenaufsehers zur Flucht ver helfe. Der Mithäftling ging auf dieses Ansinnen nicht ein, zeigte vielmehr die Fluchtabsicht des Hail pern der Behörde an. Hailpern hat sich durch die sen Bestechungsversuch der Verleitung zur Vorschub leistung schuldig gemacht. Sie Zählertariffrage. Die Vertreter der Bozner Konsumenten in der Zählertarifkommission teilen uns mit: Der Vsrwaltungsrat der Etschwerke faßte in seiner Sitzung vom 11. Juni verschiedene Be schlüsse, zu denen wir als Vertreter der Boz ner

Stromkonsumenten, also der gesamten in der furchtbaren Wirtschaftskrise schwer um ihre Existenz ringenden Bevölkerung von Bozen Stellung nehmen müssen. Vor allem scheint es uns absolut unzulässig, daß der Verwaltungsrat der Etschwerke aus dem Beschluß der Zählerkommission Punkte ausmerzt, welche Garantien für die Konsu menten darstellen. Der Beschluß der Zählerkom mission wurde einstimmig auf Grund des Gut achtens der Sachverständigen gesaßt und stellt ein in schwierigen Verhandlungen gewonnenes Kompromiß dar

durch ihre Vertreter aus sächlichen Gründen einer teilweisen oder gänzlichen Aufhebung der Frei willigkeit nicht zustimmen. Weiterhin hat der Verwaltungsrat beschlos sen, sich von den Konsumenten-Vertretern wohl in Tarif-, nicht aber in Stromverkausssragen beraten zu lassen. Es geschah dies mit der Be gründung, daß durch das Bekanntwerden der Entwürfe von Verträgen großer geschäftlicher Schaden entstehen könnte. Wir erblicken darin ein schweres Mißtrauensvotum des Verwal tungsrates der Etschwerke gegen die.Konsu

menten-Vertretung und stellen hiezu fest, daß er in keiner Weise zu einem derartigen Votum berufen, ist oder Anlaß hat. Weiterhin hat der Verwaltungsrat der Etschwerke beschlossen, den Zählertaris nach dem Entwürfe der Direktion auf 1 Jcchr ein zuführen. Es widerspricht dies dem Sinne des Beschlusses der Zählerkommission, denn es wurde dort ausdrücklich die vorgeschlagene ver suchsweise Einführung, des Direktionstarises für 2 oder 1 Jahr nicht angenommen. Nach dem Gange der Beratungen

der Zählerkommission ist es ganz Zweifellos, daß der Direktionsent- wurf für den Zählertarif sofort in gemein samer Beratung von Vertrauensmännern des Verwaltungsrates und den Konsumentenver- tretern einer Prüfung zu unterziehen gewesen wäre. Man entschloß sich auf Grund des Gut achtens der Sachverständigen, den vorliegenden -Entwurf der Direktion als Ausgangspunkt zu wählen, weil sür denselben schon praktische Er fahrungen vorlagen und der kaufmännische Di rektor der Etschwerke sich im Stande erklärte

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 02.08.1923
Descrizione fisica: 4
in ben Hei matsverband erhielten): Frl. Sofie S ch w Itzer, KorrcispondcnIIn, und Fritz Brunn er, ehe maliger Besitzer des Hotel Savoy (3). Verkauf von Aeberschußenergie der Etschwerke. Der Bürgermeister teilte mit: Eines der wichtigsten Probleme der Etschwerke war seit vielen Jahren die Lösung der Frage, die gesamte Ueberschußenergie zum Verkaufe brin gen zu können. Diese Frage hatte bisher durch den Bestand des Vertrages mit der Elektrb- bosna nur eine teilweise Lösung erhallten

^ welche insbesondere den Kurort Meran nicht befrie digte, da alle Körperschaften und Knrortsinte» essenten in dem Fortbestande der Ferrosilizium- Werke auf der Töll eine Gefahr für den Kurort Meran erblickten. Die Direktion und der Ver- waktungsrat der Etschwerke waren daher be- strebt, einerseits den Vertrag mit der Elketro- bosna zur ehesten Lösung zu bringen, ohne hier durch die finanziellen Interessen der beteiligten Städte Bozen und Meran zu verletzen, anderer seits die Ueberschuhenergle der Etschwerke

ab geben zu können. Gegenwärtig befinden sich die Etschwerke in Vertragsverhanolungm mit der Socletä Industrie Clettriche Trentine in Mai land, vertreten durch! Comm. Acutis, und wutds dieser Gesellschaft ein Optionsrecht bis 5. Sep tember 1023 zum Abschlüsse eines Stromliefe rungsvertrages eingeräumt, wobei die genannte Gesellschaft ftir dieses Optionsrecht, im Falle es zu keinem Vertragsabschlüsse kommt, ein Reu geld von 10.000 Lire, zu befahlen hat. An den Verhandlungen nahmen teil neben den Direkto

ren der Etschwerke die Herren Vizebürgerineister Dr. Luchner, GR. Delugan und meine Person. Die wesentlichsten Verhandlungspunkte sind: Dle Stromwerber garantieren die Abnahme der Ueberschußenergie im Ausmaße von 60 Mil lionen Kilowatt-Stunden, und zwar 1000 Kilo watt-Stunden geliefert 'durch 354 Tage ist gleich 8,300.000 Kilowatt-Stunden: 2000 Kilowatt- Stunden geliefert durch 229 Tage ist gleich II,000.000 Kilowatt-Stunden. 5300 Kilowatt- Stunden geliefert durch 179 Tage ist gleich wMMiullivMii

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 10.09.1923
Descrizione fisica: 8
Montag, den 10. September I!5S. »ver raovswaaa' «eite 3 Sie Etschwerke in Gefahr. Gemäß Art. 43 des kgl. Ediktes vom 26. März 1843, Nr. 693. sowie auf Grund des Beschlusses d^s Bermaliungs>'>,:cs vom k. September, ersuchen wir um Veröffentlichung folgender Berichtigung in Ihrer nächsten oder zweitnächsten Nummer.- In Nr. 203 des ..Landsmann' vom 3. Sep tember d. I. erschien unter der Überschrift ,Lie Etschwerke. in Gefahr' ein Artikel, in welchem behauptet wird, daß Verhandlungen zwecks

Uebergabe der Etschwerke an eine Privat-Eesellschaft bereits zu Beginn dieses Jahres geführt wurden und nun die Bestre bungen in dieser Richtung wieder aufgenom men worden seien. Die Städte Bozen und Meran seien in höchster Gefahr ihr wertvoll stes Eigentum, die Etschwerke. zu verlieren und der Bevölkerung droht rücksichtslose Aus beutung durch Unternehmer, deren einziges Leitmotiv hohe Dividenden sind. Der Berwaltungsrat der Etschwerke erklärt, daß weder dieser, no chirgend eines seiner Mitglieder

nach wie vor den Städten zufließt. Die an die unrichtigen Ausführungen des .Landsmann' angeknüpften Erötenmgen, die Städte Bozen und Meran seien in höchster Gefahr, ihr wertvollstes Eigentum zu verlie ren und der Bevölkerung drohe rücksichtslose Ausbeutung duch Unternehmer, sind daher eine vollständig überflüssige Beunruhigung der Bevölkerung und haben keine wie immer geartete Grundlage. Für den Verwaltungsrat der Etschwerke: Coinm. Präfettizio: Der Bürgermeister: Dr. Loragno. Dr. Markart. Wir werden auf diese Sache

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 04.03.1924
Descrizione fisica: 6
, da das Verbot «in «Fluch für das norwegische Volk sei. De.r Antrag der Sozialdemokraten mird von den Liberalen unterstützt. Kurort Meran und Vurggrafenamt. Omodeo-Vertrag III (Schluß.) Es bleibt festgesetzt, diajh die Etschwerke das Rocht haben, werden, mit jeweiliger «Vvrwus- meildung >«oon einem Monat nach ihrem alleini« igen Dafürhalten iM>> >siür Nie Zwecke dos eigemn Betriebes die oovgenlannten EnerUiomeWen zu vermindern. Der vörjstchenden Preisfestsetzung liegt ein Kursstand von 20 Lire — 1 DvAar

bl» zum Unter» de» Marllngerwerke» und zur anderen Hälfte zu Lasten der Etschwerke für da» Tellstück Töll bl» Auterwaffettanal Töll- werk gehl. S. Der Vertragsabschluß bedarf M seiner RechtsglllMkM des «Beschlusses dies Derwaltungs- rates,der Etischwerte und der «Nertragsgenshmi» gjunig! durch die G«minideräte der Städte Bozen und Meran. S. Die Kosten, beireffend dle Staatskonzefflon und diese Wertvogserrichtung, Me wie immer «gearteten RegfftevgMihren, Stempel und Ta xen, gehen zu meinen' Lasten. 10. «Für die Austragung

von Streitfällen, die <ws Wesem Vertralge ergsben soillten, sind die ich zuständigen «Gerichte bei der W. Prätur in Meran oder beim «SA. Tribunal kr Bozen maßgebend. 1>1. Der «gegenjwäitttge Vertrag D ^abgeschlossen mit den CtschwerLen als offene «HandelNeM- schalft, registriert be«iim HandelsgerWe in Bozen. Die Etschwerke stehen in ungeteiltem Eigentum der Städte Bogen« und Meran, rvskhe auch die offenen HandekgesÄlifchafter der Firma „Etsch werke' bilden. Sollte <ms welch immer gear. teten, Gründen

sich die rechtliche Konstruktion der Etschwerke ändern, so Mit der vorstehende «Vertrag als mit den Städten «Bozen urid Mevan zur ungeteilten Hand abgeschlossen. ' Meran, am... . Jnig. Comm. A. Omodeo. Im Anschluß an den ivorstehenden Vertrag würben folgende Abänderungen vereinbart: Als integrierender VestaNditeil des «Vertrages «wurde gwilschen den Parteien ein Nachtvaig ver- öimibart, der «folgende Modffitatwnen bringt: Zu Punkt 1, Abs. 2 des Vertrages wurde vereinbart, daß die Oberwaisserfführung ldes

von m werden>, «weil der Etschwerke für die! i-r.getragen wiird,' elimiMiert elhe Ubsa-tz «die Leijstuing der en «kvnikreten «Fall mit der Pauschalsumme Von Mv.lXA) Lire voraussieht. Die NachtriaigiÄvereiNiba-Nuiiijg enthält weiter: a) Die Belstätigung an Omodeo, «bzw. an die S. E. A. (SocietZ elettrica Mto Mige) über die prinzipiellen Zusagen, den Steuerisitz ncüch Meran zju verlogew: b) die Vereinbarung einer Bevor- Mguinjg der loyalen Baugewerbe^ insoweit nicht spezialisiertes Personal erforderlich ist und inso weit

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 08.11.1913
Descrizione fisica: 16
entspann sich sodann 'über 5ciil vorweg zur Beratung gesellten Antrag -vejr. „Zusatzbestimmungl' zum Beschlüsse vom 5. ^ulj bolreffe-nd die ' Lichtpveisevhö>huNg der ESschwerke.' Der Magistrat 'beantragte, dem L-?'lspisle des Meraner Geemeinderates vom 22. Gkwber 1915 zu solgen MÄd zu beschließen '-.^r verwal'Ängsrat der Gtschwerke wird vr sucht, iin-Falle der Herabsetzung des Zinsfußes den Lichttarif ' einer Revision zu unterziehen sossrn die finanzielle Lage der Etschwerke dies nicket schon früher

HSHe erfovderlich sei. Die Ansicht des Antrag stellers Michel- die Etschwerke hatten zur Licht- preisechöhung kein Recht, solange sie nicht vor dein Konkurse stehen,, sei eine> irrige. Die Etschwerke wurdon gebaut, um eine Einnahme quelle zu erschließen.- ?o - unevgennützig - war man- -nichts..für. -srsmde GöNleiinVen Fin^-.solch.. großes.Risiko zu übevnehnlkn. Auch die An nahme, die Erschwertes wären Eigentum der Aonisume-nten, sei Me irrigel Herr Michvl habe eir jener versanunbung übrigens

seine Mei nung geändert unid sich d-achin geäußert, in der Etschwerke-Angelegenheit aufgeihetzt. .woxden. zu ein. — In >d,er versämnilnng hätten nicht Wähler, sondern la-uter NichtWähler das große Wort geführt. Außer Hcnn sozialdomokrati- choil RÄd^er aus -Merän, der fünfviertel Stnn- dcn sprach, hätten noch -die. Herren. Michel, ' Meißner und Suchner, alles Nlchtwähler die Hauptkostsn bestriiiten. Nnd bei der Abstim mung konnte der Vorsitzende nichts anderes Inn, als sich auf die Ehrlichkeit

gewesen. So habe Herr'AerschdMyner schon 1.908 im Protokoll geäußer-t, daß Hassold die Etschwerke in das Iocherbahn-Projekt hinein getrieben habe. - - - - - ^ Sodann . ergrifs GR.! U e r s ch d a u in e r, das einzige im Gemeinderate sitzende Mitglied des früheren Aufsichtsvates, das Wort. Die Verhältnisse seien früher nicht so arg gewesen daß e geboten schien, gegen Hassold in der ra» dibawn Weise vorzugehen, wie es nun . gesche hen - soll. ' Hassold sei zwar unbestri'itsn ein tüchtiger Techniker, - jedoch kein kaufmännilscher

Leiter, der er o^leichzeitg um jeden preis sein wollte. Auf Veranlassung des verwalwngs- rates Maurer sei seinerzeit der versuch einer kausmännischen Reformierung gemacht' wor den, Hassoid übte jedoch hingcgen eine Art pas siver Ressistenz ans und brachte bald wieder durch Güte oder Gewa-lt die'Leilte unter seinen Willen. Hassold sei ein genicoler Techniker, des- senWternohinungsgeist an Größenwahn grenze; für die Etschwerke sei er jedoch eine direkte Gefahr, denn keine-Ausgabe scheine ihm ZU groß

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 12
Data: 09.06.1906
Descrizione fisica: 12
werden. — Ein weiterer Punkt der Tagesordnung betraf ein vom LandeSfchulrat an den Gemeinderat znr Begutachtung über wiesenes Gesuch wegen einer Schulgeldbefrei ung. Der Gemeinderat beschloß, das Gesuch abschlägig zu bescheiden, weil dasselbe zu spät eingelangt sei. — Daraus beschäftigte sich der Gemeinderat unter dem Vorfitze des Vize bürgermeisters mit einer den Bürgermeister be treffenden Angelegenheit. Der Verwaltungs rat der Etschwerke hatte nämlich beschlossen, dm beiden Bürgermeistern von Bozm und Meran

für ihre persönlichen Bemühungen um die Etschwerke eine persönliche Remuneration von jährlich 2000 L ab 1905 zuzuweisen. Bürgermeister Dr Perathoner hatte für sich die Remuneration abgelehnt, wobei er ange führt hatte, daß dies gegen die Statuten des Verwaltungsrates sei, welche bestimmm, daß die Verwaltungsräte keinerlei Remunerationen bekommen. Nun beschloß der Gemeinderat, erstens sich dem Beschluß deS Verwaltungsrates der Etschwerke, womit den beiden Bürgermeistern von Bozm und Meran für ihre persönlichen

Bemühungen für die Etschwerke auS dem Reiner- trägniffe jährlich je 2000 LI als Remuneration zugewiesm werden sollen, anzuschließen, zweitens dm Herrn Bürgermeister Dr. Perathoner zu ersuchen, diese Remuneration bedingungslos anzunehmen. Diese Beschlüsse wurdm damit begründet, daß der Bürgermeister sich sehr eifrig um die Etschwerke angenommen und für dieselben sehr viel Zeit verwendet habe, wo durch ihm nicht mehr Zeit blieb, seine Adoo« katurSkanzlei zu leiten, wodurch ihm ein ma terieller Verlust

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 06.08.1923
Descrizione fisica: 4
Montag, den S. August ISA. »Mrrann Zelwn<> Seite 8 Vertreter oder Rechtsnachfolger, betrieben wer den, zu verübenden. ^ b) Die Etschwerke werden dem Ingenieur Omodeo, seinem Vertreter oder Rechtsnachfol ger ihre volle Unterstützung gewähren, sowohl > i,ei Erlangung der Zwnzession, als auch bei der Durchführung der Anlagt und der Errichtung lin >d des Vetrieves von industriellen Fabriten, I speziell für die Erzeugung von Stickstvsfproduk- > ten und der für den Ackerbau nützlichen Stoffe

: als Wasserstoff (Jdrogeno). Stickstoff (Azoti), Sauerstoff (Osstgeno), Ammoniak Mmmomaca) und die diesbezüglichen Salze (Sau relativi). Diese Anlagen sind mit elektrischer Energie zu betreiben und durch den Betrieb dies« Fabri ten darf dem Gebiete des Kurortes Meran kein inle Immer georteter Schaden verursacht wer- ! den. Aus diesem Grund« werden die zu erzeu- ! aenden Produtte spezifiziert, um den Einwen dungen der Stadt Meran begegnen zu tonnen. Die Etschwerke verpflichten sich» über Verlan en des Herrn

Ingenieur Omodeo» seines Ver- ireters oder Rechtsnachfolgers, zum Schätzungs- preise oder mindestens zu den Selbstkosten die -uis der separaten Auffassung ersichtlichen, durch die Etschwerke bereits erworbenen oder verpfändeten Grundstücke für die auf die Kon zession bezug habenden.Werke abzutreten. i) Ingenieur Angela Omodeo. beziehungsweise seine Rechtsnachfolger, sichern Kl, Hei Vergebung der Bauarbeiten unter gleichen Bedingungen I das Gewerbe in den Bezirken Meran und Bo zen weitestgehend

. Jede Steuer, welche auf den Strombezug be treffend die zukünftige Energielieferung an die Etschwerke erhoben werden sollte, wird durch letztere als Stromabnehmerin getragen. IV. Alle Streitigkeiten zwischen den Vertrags- teilen oder deren Bevollmächtigten bezüglich der Auslegung und Durchführung des vorliegenden Uebereinkommens und bezüglich aller damit Älsaimmenhängenden Tatfachen oder Verein barungen werden schon von jetzt an dem un- I widerruflichen Urteile dreier Schiedsrichter als j friedliche

und Meran, welch« auch die offenen Handelsgesellschafter der Firma „Etsch werke' bilden. Sollte aus welch immer gearteten Gründen sich die rechtliche Konstruktion der Etschwerke ändern, so gilt vorstehender Vertrag als mit den Städten Bozen und Meran zur un« geteilten Hand abgeschlossen. Generalversammlung der Spar- und Vorschuhrasse. Die Spar- und Vorschuß! as^e für Handel und Gewerbe in Meran Hielt unter dem Vorsitze ihres Präsidenten, Herrn Anton Eberlin, am Freitag

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 10.08.1923
Descrizione fisica: 4
Freiing. den Itt. August 1923. .Mrraner ZeNnntz-. Veite » Tä glich um 52 Uhr mittag» erscheint die „Meraner Zeitung'! Sie bringt daher am frühesten die letzten telegraphischen Berichte und Kurse. Surort Meran und Burggrafenamt. Zum Vertragsabschluß Etschwerke- Omodeo. s^ie Antwort unseres Bürgermeisters auf die Verhetzungen des .Tiroler'. Sehr geehrter Herr Nedakteurl .szuben Sie die Freundlichkeit, sobgenden Mit» l.ilungen in der „Meraner Zeitung'' Raum zu ^In Nr. 178 vom 5. August

l. I. schrieb der .limler' unter d-r Uoberschnft..Widerspruche', d.is; ich in der Gemeindcratssitzung von, 1. Au- .-»sl bekanntgab, der Vertrag miisse sofort so i nigenomineil werden, wie er sei, sonst werden I^e Städte schweren Schaden leiden, und in der l '^ineinderatssitzung den Druck dadurch ver> Firste, das; ich mitteilte. Omodeo bestehe auf liier sofortigen Annahme, widrigenfalls er zum ISchaden der Etschwerke sich selbst 'die Konzession erschaffe. Schließlich verlangte der „Tiroler' >die Bekanntgabe

stammt von dem Mitglieds ' de? Verivallungsratcs der Etschwerke Ingenieur vcllipanni. der sie am Z. August in Gegenwart von Direktor Iikely an Obcrlanoesral L. lNegri. den gegenwärtigen Magistratsdirektor von Do- ^», weltergab. Oberlandesral Negri hat mir »»mittelbar darauf diese Nachricht telephonisch übermittelt. Direktor Zikely hat mir nach der Gcmeindcratssihling vom 3. August die Richtig keit dieser Mitteilung mündlich bestätigt. Wenn der Beirat in Bozen die Angelegenheit vertage, so mag

das darin liegen, das, er nur einc! konsultative DeHörde ist und der Herr Re- giernngskommissär Coinin. Doragno bereits durch sein Votum lm Verwaltungsrat feine Iu- stinininng zum vertrage kundtat. Damit wird mul> der scheinbare Widerspruch gelöst sein. Iliedcrdorf. am 7. August 192Z. Dr. ZNarkart. Wir fliegender klaren imd einwandfreien Dar stellung unseres Bürgermeisters mir noch hinzu, oaß das Offert Omodeo 'sowohl kn teclMschen Komitee der Etschwerke, als auch in besonderen

^onderksmiteesitzimgen reichlich -durchgearbeitet und beraten worden Ist. Es wäre endlich an der Zeit, 'wenn die Re datiion des „Tiroler' ciufhoron würde, sich sür klüger zu halten, als alle anderen Fak toren, welche am Gedeihen der Etschwerke mit arbeiten und Hierfür schließlich auch veranbwort- lich sind. Die Triebfeder dieser Verhetzungsoersuche des „Tiroler' ist in weiten Kreisen der Bevölkerung heilte bereits bekannt. Umso verwerflicher und widerlicher erscheint diese Wühlarbeit, welche den, Aspirationen eines Outsiders

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 18.12.1896
Descrizione fisica: 16
, ebenso gelangte ein schon gedruckte» Exemplar der P.eise und Bedingungen des Etschwerke», da» sich im Besitze de» Gewerbevereine» befindet, zur Ver lesung und vergleichender Besprechung. Die Preise stellen sich >ür den Motorenbetrieb solgendermaßen: In Trient bezahl» man per Jahr und unbeschränkten Betrieb für 12 fl., bei dem Etschwerke für V, L? 138 fl.; in Trient für über '/»—KV L? un beschränkter Betrieb per Jahr 20 fl., bet dem Etsch' werke per 1 L? 276 fl.; bei über 50 L? ist in Trient

noch «in viel tilligerer Sotz angenommen, bei dem Etkchwerke jedoch bleibt es sich ganz gleich, wie viele L? man brauch». Wenigsten» sagt da» Bedingung»- zirkular gar nicht» davon: 10 M kosten ganz einfach 2760 fl.. wa« denn doch etwa« zu kostspielig ist. Die selben Verhältnisse wie im Motorenbetrieb finden wi, beim Bezüge der Elektrizität für BeleuchtungSzwecke. Für Glühlampen bezahlt man nämlich in Trient bet dem Etschwerke 5 Normalkerzen fl. 8 30 fl. 350 10 , , «so . 1550 16 , . 1056 25 . . 1650 35 . . 2310 Beim

Etschwerke ist nur bi» zu einer 32kerzigen Lampe gesorgt und die wird mit 50 fl. berechnet. Bet Be leuchtung mit Bogenlampen ist der Unterschied der Preise noch merklicher. In Trient sührt man drei Sorten Bogenlampen und stellen sich die Preise bei beliebig langer Brennzeit und per Jahr wie folgt: für eine 750 Normalkerzen starke Bogenlampe 43 fl . . 1200 . . . 72 . . . 1700 . . . . 96 . Bei dem Etschwerke find die Preise per Jahr und bei beliebig langer Brennzelt solgende: sür eine 300 Normalkerzen

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 23.12.1916
Descrizione fisica: 12
durch stete BenüZ-, ung in diesem Falle erst nach 40 Jahre ei«-, treten könnte. Das Rechtskomitee der Stadt wird sich mit diesem Falle noch beschäftigen^ * . Antrag des Krankenhauskomitees. Dem aus Zweckmäßigkeitsgründen bean tragten Einbau einer Treppe in der Kapelle des Krankenhauses (beiläufiger Kosten Voran schlag nach sehr guter Lösung durch Baurat Dr. Schmtd .2000 Kr.) wird einspruchslos Folge gegeben. ^ Anträgeber „Etschwerke'. . Im Beisein des Betriebsleiters der Stra ßenbahnen Hrn. Jordan

wird Punkt 9 der Tagesordnung vorgeschoben. Bürgermeister 5t»«r«Km»r verliest folg«ide Zuschrift^b»^ i.Mera»er IelkmD^ Vorschläge der Etschwerke hinsichtlich notwen diger Erhöhung des Fahrpreises der Meeaner Sraßenbahnen: „Die Jahresrechnung der Meraner Straßen bahn für das 8. Betriebssahr (1915/16) schließt mit einem Verlust von 26.231.57 IL ab. In früheren Jahren betrug das Defizit ungefähr die Hälfte. Dieser Verlust erhöht sich bekannt lich um die Verzinsung des Anlagekapitals von 1,187.945.78

sind. Auch nach Abschluß der jetzigen Krieas- zeiten ist auf eine nennenswerte Herabminoe- rung der Betriebsuntosten nicht zu rechnen, so daß selbst unter Beibehaltung der allerdings auf die Dauer unzulässig niedrig gehaltenen Abschreibungen ein in jedem Jahre wieder kehrender Verlust verbliebe, den die Etschwerke weiterhin zu ihren Lasten zu nehmen leider nicht mehr in der Lage sind. Der Verwaltungsrat hat daher in seinen am 12. und 21. Dezember 1916 stattgehabten Sitzungen unter dem Druck der obwaltenden

in Wegfall kommen. 6) Monatsfchulkarten: Erhöhung von 4.80 IL auf S IL für die Stadt linie, auf 10 X für die Forsterlinie. l>) Frühtarif: Der Beschluß des Verwalrungsrates geht dahin, den Frühtarif überhaupt aufzugeben. Gleiche Fahrpreiserhohungen werden auch für die den „Etschwerken' angegliederten Straßenbahnen Bozen-Gries zur Durchführung gelangen.' Der Gesamtverlust, wslchen die Etschwerke seit her Kriegszeit bisher erlitten, beziffere sich — fügt der Porsitzende hin«u — in Summe auf etwas mehr

versprechen sich o,e „Etschwerke' von dieser Fahrpreiserhöhung? Gemaßmer: Wir erhossen eine Mehr einnahme von rund 22.000 IL dadurch zu er zielen. . Nach Anfragen Schrofeneggers und Blaas' sowie deren Beantwortung wird die vorgeschlagene Erhöhung angenommen. Aufnahmen in den Heimats verband. In den Heimatsverband werden 24 Par teien mit 54 Personen ausgenommen: das An suchen von 5 Parteien wird abgewiesen. Die Namen der in den Heimatsver band Ausgenommenen sind : Linus de Ber tolds Monteur, aus Easer

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Meraner Zeitung
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Pagina 15 di 16
Data: 01.10.1909
Descrizione fisica: 16
nun Bürgermeister Dr. Wein berger das Wort zu nachfolgenden Ausführungen: Hochgeehrte Herren! Die Vereinigung der österr. und ungarischen Elek trizitätswerke widmete der Stadt Meran eine Einladung zur heurigen Jahresversammlung; eine gleiche Einla dung erhielt dieKurvorstehung Meran, in derem Hause wir heule tagen und endlich der Verwaltungsrat der Etschwerke. Als Bürgermeister der Stadt Meran bin ich dieser Einladung gerne nachgekommen und. hier erschienen, um die Teilnehmer der heutigen Versammlung

auf das freundlichste zu begrüßen. Dies geschieht vor allem in Vertretung der Stadt Meran, sodann über Ersuchen der Kurvorstehung, deren Chef, Herr Dr. S. Huber, in Vertretung des Aurortes Meran nach Triest verreist ist, endlich in Vertretung der Firma Etschwerke. Die den beiden Städten Meran und Bozen gemeinsam gehörigen Etschwerke liegen an der Töll und gelten als eine sehenswerte Wasserkraftanlage; ihretwegen tagen Sie, meine Herren, heute in Meran, nachdem die beiden letzten Jahresversammlungen in Prag und Wien

vormittags die Fortsetzung der Generalversammlung abgehalten, worauf nach Tisch mit dem fahrplanmäßigen Zuge um 13l) Uhr ein Besuch dir Etschwerke auf der Töll und in Forst erfolgte. Ueber das Gesehene und die Großartigkeiten der beiden Anlagen im Schnalstale sowie in Forst hörte man nur allseits anerkennende Stimmen. Nach eingehender Besich tigung der Forster Zentrale verfügte sich die illustre Gesellschaft ins Brauhaus Forst herunter. Dort wurde unter der Leitung der Herren Hotelier Schweig

gl und Restaurateur Graf ein aus gezeichneter kaller Imbiß verabreicht, und erhöhten die eingetretene gute Stimmung die Algunder Musik kapelle und deren Fahndlschwinger mit ihren all seits bebeifallten Leistungen. Vor der gegen 7 Uhr erfolgten Abfahrt nach Meran ergriff noch der Bor» sitzende Herr Direktor Sauer das Wort, um seinen allseitigen Dank, namentlich aber dem Herrn Direktor der Etschwerke Ingenieur Hassold die rückhaltloseste Anerkennung über das oon ihm Ge leistete, von den Gästen Gesehene

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 6
Data: 02.08.1921
Descrizione fisica: 6
der Etschwerke mach von der Direktion rückhaltlos die Anerkennung ausgesprochen werden, daß bei Smiz Ritter «ch seine Fn>«. Lrizwal-Stom«n «n H. Courths-Mahler« (14. Formell partizipierte natürlich mich das andere »rautpa» an den Ehren des Abends. Die jungen Lamm der Gesellschaft debattierten eifrig dar» ^>er. welcher der „nettere' Bräutigam sei. Der ^wnere war entschieden Forst nach der Ansicht meisten, aber es gab doch viele, die Ritter vor igen, Daß von den Bräuten Felicitas Wendland ^ Palme gebührte

verl^i't, hatte si» seine d.--: Axt im hofrätiichcn Hause nicht be- ^ hatten es für nöt-g eehc-sten, daß ' ^ ^ scts7Mt?. damit si? heute ^ Eizrenabei^, nicht adaeivaimt und müde Betriebsstörungen in allen einzelnen Fällen jeder Einzelne seine ganze Tattraft eingesetzt hat. um die eingetretene Störung so rasch als möglich zu be heben. Bei der letzten Stromunterbrechung hat das Meraner Personal der Etschwerke 3V Stunden ununterbrochen gearbeitet. Daß der Anlage der Etschwerke verschiedene Mängel

, um die in der Strecke befindlichen Züge der Rittnerbahn wieder zu Tal führen zu können. Als diese Züge Bozen erreich ten. wurde auf den Lichtbetrieb umgeschaltet. Wie vorher schon bemerkt, würde die Direktion der Etschwerke eine fachliche Feststellung der besteheiÄe» Betrisbsverhältnisse jÄxrzeit ger ne begrüßen.' Bemerkung der SchrifLeitung: Wir werden aus dos Sachlich« der Darlegungen demnächst zurück kommen, da uns heute der Raum manyelt. Für heute nur ssviel: Wir würden gszen unsere publi- Mstische Pfticht

verstoßen, wollten wir derartige Vorkommnisse (Ausschaltung des LicA- und Kraft stromes für 3V Stunden) rutzg hinnehmen. Im Ä»rizen ist es Aufgabe des VerwaltungsrÄes und im weiteren Versaufe des Gemeinderates für eine energische Abstellung solcher Mißstälcke zu sorgen. Beruhen sie auf vis major, so ist immer zu er wägen, ob nicht manchmal Ersparnisse auch am un rechten Orte gewacht werden. Der Versuch der Etschwerke, die Sache st» Ja?» zustellen, als ob wir dem Personal eins am Zeug hätten flicken

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Meraner Zeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 14.10.1908
Descrizione fisica: 16
Nk 124 Einige Beruhigung dürfte eine Zusammen- stettwlg gewähren über den Zuwachs an Krast- konsum, den die „Etschwerke' in den letzten Jahren zU verzeichnen haben. Tie Stromabgabe wuchs in nachstehender Weise: von 1900 bis 1901 km 6 Prozent von 1901 bis 1902 um 8 Prozent von 1902 bis 1903 km 9 Prozent von 1903 bis 1904 um 10 Prozent von 1904 bis 1905 Um 9 Prozent von 1905 bis 1906 Um 10 Prozent von 1906 bis 1907 um 10 Prozent von 1907 bis 1908 um 15 Prozent das Anwachsen jedesmal

im Verhältnisse zum vorhergehenden Jahre berechnet. Das Werk ist also in steigender Ausnützung begriffen Und in folgedessen keine Gefahr zu besorgen, daß ein Abflauen in der nächsten Zeit eintritt. Man hat Ursprünglich auch an den Bau eines Elektrizitätswerkes in der zweiten Gefällsstufe der Etsch gedacht: nach reiflicher Beratung ist in dessen der Verwaltungsrat der „Etschwerke' zu der Entscheidung gekommen, daß zunächst die Er bauung des Schnalstalwerkes durchzuführen sei. WenU auch auf der ersten

Züge etwa 1200 Pferdekräfte, zur Spitzendeckung aber (für den AuslaUf der Züge aus den Stationen) ist bedeutend größere Kraft notwendig, Und diese soll, von der zweiten Gefälls stufe genommen >Verden, wenn die „Etschwerke' sich entschließen, auch diese auszubauen. Mit Bezug auf die gegenwärtige Rentabilität des Werkes wäre vielleicht wissenswert, daß die Einnahme aus dem Netze in Eppan'bei einer Investition von 200.000 X im letzten Jahre Ungefähr 38.000 X betrugen. Als nicht sonderlich Meromer

derselbe doch einen guten Regu lator, indem zu Zeiten des Bedarfes die für die Elektro-Bosna reservierte Kraft für die Zwecke der Beleuchtung der beiden Städte herangezogen irerdcn kann, im Falle des Vorhandenseins über flüssiger Kraft ak^r auch diese, wenn auch billig, verwertet werde?: könne. Wenn übrigens dieser Vertrag durch irgend welche Mittel aufgelöst werden könnte, wäre.l die „Etschwerke' nicht wesentlich besser daran, sondern müßten mit größter Beschleunigung daran denken, ein, neues Werk zu bauen. Tic 2000

Pferdekräfte, die die Elektro-Bosna gegenwärtig bezieht, würden bald nicht mehr hinreichen, die Ueberlastung des Werkes zu beheben. Gerade deshalb, weil das SchnalsbachZverk mit größter Schnelligkeit zur Ausführung gelangen kann, während die Er bauung eines Werkes aUf der zweiten Gefälls stnse beispielsweise noch einer Reihe von Jahren nur zur Erledigung der strittigen Fragen bedürfe, hat der Verwaltungsrat der „Etschwerke' dem Schnalsbachwerke den Vorzug gegeben. Tie vom Herrn Bürgermeister aufgestellte

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