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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 27.08.1924
Descrizione fisica: 6
besahen damals nur zwei, Stettin sogar drei, Dangig vier und Mag deburg schlug mit sechs den Retard. M Frankreich hatte sich die Einrichtung, aber nur für Ortsbriofe, schon während der Revolution eingebürgert. Erst 1SS0 «wurden in Preußen die Postwertzeichen 'eingeführt und dadurch ward erst dem Bvteflofften der Weg zu größerer Benützung freigelegt. Heute lacht man, wenn mm feinen Entwicklungsgang hört. Kurort Meran und Burggrafenamt. Zum Omodeo-Etschwerke-Dertrag erhalten wir mit Begug

auf die Veröffent lichung uniseres Blattes vom 18. August 1924 .Zum Omodeo —Etschwerke^Vertrag' narli- stehende Zuschrift des Präfekturskommisfar Dr. Martart mit dem Ersuchen um Veröffentli chung: Meran-, am 2Z. August 19A. Hochwohlgeboren Herrn Dr. Julius Perathoner, WlMirgermeister von Bozen, Herrn Josef Gemaßiner, Altbürgermeister, Meran. Hochgeehrte Herren! Der „Landsmann' und die „Meraner Zei tung' brachten im lokaler» Teile Montag, den 18. August, die Erwiderung der Herren aus meine Veröffentlirlni

unter den Konkurrenzprojekten nicht das schlechteste, sondern das beste Projekt zur Grund lage hatte. Ich schicke grundsätzlich voraus, daß ich bei Feststellung der Tatsache des Nichterwerbes der Kvngession seitens der Städte Bozen und Meran nicht ein-en Vonmrrf gegeniiber dem Verival- tungsrate der Etschwerke oder gar deren Prä sidenten im Aug« hatte, da ich ja die Motive gar nicht kannte, warum es unmöglich geblie ben war, vom Oktober 1913 bis November 191k die Konzession zu eruierben. Ich -wollte viel mehr die Tatsache

des Aktionskomitees > an mich das Verlangen gestellt, noch für Sams- > tag nachmittags eine Sitzung mit der Tages- I ordnung: Marlinger Wevksvertrag und Stick- i ftoffabrik einzuberufen. Da ich es aber für op portun hielt, meinen Bericht zuerst schriftlich niederzulegen, Hab« ich die Sitzung ftir Mon- - tag, den 19. Mai, einbenuifen und Sonntag, , den 18. Mai, den genannten Bericht verfaßt. Ich war in >Unkenutnis einer Betreibung der Konzession seitens der Etschwerke und blieb dies auch nach >der Sitzung

- nAgenden Betreibung der Konzession gebrochen haben, was seinen Grund in der Tatfache be sitzt, daß «vom Oktober 1913 bis zum November ISItz, sohin in mehr als 5 Jahren eine einzige Betreibung erfolgte und die Etschwerke bzw. die Städte innerhalb S Jahren die Konzession nicht erworben haben oder zu erwerben im stande waren. Es wird mir gewiß jedermann zugeben, daß die Städte, wenn sie es tatsächlich gewollt hätten, zweifellos bei entsprechender Betreibung in 5 Jahren, reichlich Zeit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 12
Data: 10.11.1921
Descrizione fisica: 12
Donnerstag. Freitag. 1U.. 11. November 192t. »Bee Ti«oler5 Seit-ß tzw neuer Etschwerke-Skandal! Die neue Betriebsstörung der Etschwerke. Die Betriebsstörung der Etschwerke tonnte ge stern, Freitag, nicht mehr behoben werden. Erjt heute, Samstag, gegen 7.15 Uhr früh kam endlich wieder der elektrische Strom. Von gestern abends bis heute früh mußte Petroleumlampe und Ker zenlicht. so gut es eben ging, aushelfen. Wo aus Lorsicht noch die alte Gasleitung vorhanden war. schätzte man sich glücklich

, auch wieder einmal eine Gaslicht-Anleihe machen zu können. Auch die Stra ßen der Stadt wurden mittelst der alten Gaslater nen notdürftig erhellt. Gegen 8 Uhr abends beka men dann die Straßen von dem Zwölfmalgreiener Werke das Licht, während die Hauslampen auch während der Nacht abgesperrt blieben. Die Direktion der Etschwerke gab über die ge strige Betriebsstörung nachstehende Mitteilung: Erklärung der Etschwerke Donnerstag, den Iv. November vormittags 1l) Uhr 50 Minuten ist leider für den Bez. Bozen neu erlich

in den Nachtstunden Energie zu liefern. Die Umschaltung des Netze» Bozen war leider durch die in den Häusern eingebauten Schaltstatio» nen, welche nachts verschlossen waren, unmöglich, aus welchem Grunde die Inbetriebsetzung des Net zes erst in den Morgenstunden erfolgen konnte. Die Beseitigung des in der Museumstraße in Bo zen festgestellten Dehlers dauerte infolge ungünstl» aer Lage des Fehlerortes bis in die Morgenstun« den. Die Direktion der Etschwerke trifft an diesen bedauerlichen Strcmunterbrechungen

sich häufenden Proben der völligen llnzuverlüstigkeik der Bedie nung durch die Etschwerke. mit Recht die Auffas sung vertritt, daß es sich hiebei nicht um zufällige Störungen handelt, sondern um die Auswir kung eines Systems, das in langen Jahren herangezüchtet, nunmehr seine bitteren Früchte zeitigt. Es hat nicht an Warnungen gefehlt und wir nehmen für uns das Verdienst in Anspruch, zu den Warnern gehört zu haben. Heute, nachdem trotz der Versicherung von „Fachleuten', daß der Be trieb und die Anlage

der Etschwerke eine ideale Lö sung darstellen, die Kabelbrüche an den verschieden sten Stellen des Leitungsnetzes dieses lahmlegen, weiß auch der Laie, daß man ihm Sand in die Augen gestreut hat. Heute hat der Steuerträger und der mit den Rechnungen der Etschwerke jeder zeit pünktlich bedachte Abonnent von Strom und Kraft, daß man ihn bagatellisiert hat. daß man auf ihn keine Rücksicht nimmt, wenn es einer die Be quemlichkeit liebenden Direktion nicht behagt, heute weiß man mit einem Wort

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 18.08.1924
Descrizione fisica: 4
alle Berechnungen und Voraussetzungen über -den Haufen. Eine Urgicrung der Konzes sionsurkunde hätte damals weder Sinn noch Zweck gehabt und eine Verzögerung der Aus fertigung konnte «den Etschwerken keinen Scha den bringen, weil die beiden Städte während des Krieges dos Werk unmöglich hätten bauen Wimen, da einmal das Kapital nie aufzubrin gen gewesen wäre, anderseits lder ständige Kon- fumrückgang jede Wirtschaftlichkeit des Unter nehmens ausgelschlvsfen hätte. Dagegen glaubten die Etschwerke im Jahre 1916

war, und keine anderen Konzeisfionsanfuchen vorlagen. An Betreibungen Kaden e» daher die Etschwerke nicht fehlen las sen und ihre Schuld ist es daher nicht, wenn die Behörde die Entscheidung solange verzögerte, bis im Lause des Monates Mal 1921 das erste Konkurronzprojskt der .Südtiroler Kraftwerke' und später noch ein zweites, jenes der Firma Tulbo Tschurtschenthaler, einlief. Nun standen sich also drei Konkurrenjzprosekte einander gegenüber. Herr Jng. Omodeo hatte sohin die Aufgabe, wenn er der Firma Monte- catini raschesten, zum Bau

das »schlechteste' war. In der Wirklichkeit war jedoch die Lage der beiden fremden Konkurrenzprojekte ganz anders als Herr Dr. Markart sie einschätzt. Hrr Jng. Omodeo, zweifellos durch tüchtige Juristen beraten, wußte gang genau, daß keines der zwei vorliegenden Ko-nkurrenzprojekte, und zwar nach unserem Dafürhalten au» folgenden Gründen ausführbar war: Beide Konkurrenz- Projekte hatten nämlich zur Voraussetzung die Vernichtung des Töllwerkes, also nicht bloß die Ausscheidung der Etschwerke aus der Konkur renz

seinen Zwecken dienstbar machen konnte. Daraus ergibt fich, dah nicht die Konkurrenz, sondern die Etschwerke das beste Projekt vor liegen hatten^ und daß dieses gegenüber der jetzigen Ausführung davon abwich, daß nur die, Winterwassermenge zur Verwertung «kommen sollt«, da es As dr den letzten Nacht riegsjahren unmöglich war» SommeMerschuß-Energie zu verkaufen, während Montecatini für seine Fa brik «zwecke auch di« Eommerkraft verwendet. Warum erwarb Jng. Omodeo, der doch als «wer der gewiegtesten

, dem Konzefsionsansu- chen der Etschwerke gar keinen Wert bei, des- lvegen auch seine eingeschüchterte Haltung, und sein durch sonst nichts erklärliches hastiges Drän gen auf raschen Vertragsabschluß. Jng. Omodeo, der ein geschickter Verhandle? und wohl auch ein guter Beobachter war, nahm seinen Borteil wahr, imld kann mit feinen Erfolgen sehr zu frieden sein. Ein auch nur um einen Monat verschobener Vertragsabschluß hätte den Etschwerken die Verhandlungen sicher erleichtert, der Stadt Me ran aber manche Sorge

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 02.04.1908
Descrizione fisica: 8
wir vom Bürgermeister Dr. Perathoner eine Berichtigung, die den Vermerk „amtliche Berichtigung des Magistrats der Stadt Bozen' trng, und die ablcngnclc, das; die Konsumenten der Etschwerke au ihren Lcnchtkörpcrn nicht so viel Strom bekommen, daß dieselben in jenen Kci-zenstärkeii leuchten, wclckie bezahlt werden müssen, wie wir ge schrieben hatten. Wir waren nicht der Ansicht, daß der Bürgermeister Dr. Perathoner als solcher in An gelegenheit der Etschwerke die Ausnahme einer a m t- lichen Berichtigung verlangen

einzusenden, da dic Etschwerke eine „offene Gesellschaft der Städte Bozen und Meran' sind, bei welcher dic VcrlrctnngSbcfugniS dic jeweiligen Bürgermeister dcr Städtc Bozen und Meran, zwar anch jeder selbständig, jedoch nur gemeinsam mit dem jeweiligen Betriebsdirektor der Etschwerke haben. Es bilden daher dic Etschwerke ein Handelsunter nehmen dcr Stadl Bozen, aber nicht des Stadtmagi strates, und cS kann dahcr der Bürgermeister Doktor Perathoner unter dem Deckmantel des Stadtmagi- strates eine amtliche

Deckmantel dcs Magistrates flüchten könnte, so würde dies zn cinem Mißbrauche dcs amtlichen Charakters jeder Behörde führen, wogegen sich niemand wehren könnte. Dcr Redakteur war daher berechtigt, dic für die Etschwerke durch dcn Magistrat dcr Stadt Bozcn eingebrachte Berichtigung bezüglich ihrer amt lichen Berechtigung zu prüfeu, welches Prüfungsrecht auch dem Gerichte zusteht. Ter Richter sei jedoch nach Einsicht in daS Handelsregister zur vollen Ueber- zeugung gelangt, daß dcr von Herrn Dr. Perathoner

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 09.09.1922
Descrizione fisica: 12
konstatierte. Mittelst Etschwerke» Auto wmde dann die Leiche In das Untermaiser Leichenhaus gebracht und am Donnerstag um at. a. m., ln ruhiger Zelt durchzuführen, die weniger durch den Fremdenverkehr beein flußt war. Daß nun heute gerade zu Beginn der Saison die Meinhardstraße wegen not wendiger Arbeiten gesperrt ist und daß die Dampfwalze in anderen Straßen des Kur ortes herumfährt, wäre wohl zu vermeiden gewesen, da im Sommer genug Zeit zur Durchführung dieser.. Arbeiten ohne Belästi gung

. Der Verein deutscher Absolventen der landwirtsämfllichen Landeslehrvnstalt veran staltet morgen, Sonntag, den 10. ds., einen Aus flug. Treffpunkt 8.30 Uhr vormittags beim Brau haus Forst. Zahlreiches Erscheinen ist erwünscht. Staatlich konzessionierte Ttäh- und haushal tungsschule. Beginn des Unternchtes am IS. ds. Anmeldungen täglich von 10—12 Uhr vormit- Hof beerdigt. Am Leichenbegängnis beteiligten sich: die Direktion der Etschwerke mit Ingenieur Ztkely und noch einigen Herren, zahlreiche Be amte

und Angestellte der Etschwerke, eine Ver tretung der „Naturfreunde', die Ortsgruppe der sozialdemokratischen Parteileitung und -mehrere Bekannte des Verstorbenen. Kränze wurden endet * estelltei freunden'. xjtc gespendet von der Direktion der Etschwerke, den Angestellte, lngestellten der Etschwerke und den „Ratur- ^Feuerwehrfest auf der Promenade. Die Freiwilligen Feuerwehren von Unter- und Obermais veranstalten am Sonntag, den 10. ds., auf der Promenade vor dem Kur- Haufe ein Herbstfest, dessen Reinerträgnis

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 16.12.1922
Descrizione fisica: 12
sm** r Der Stromzähler begraben. : I Tchon seit Wochen hält der Kampf gegen den. Zähler dir Gemüter in begreiflicher Er regung, die sich um so mehr steigerte, als die Angelegenheit einer Entschctdung näh r kam. Die Frage hat nun in den leisten Ta- gen eine überraschende Wendung genommen: Der Zähler ist erledigt. ES besteht kein Zweifel, daß der Verwbl-- tungSrat der Etschwerke auf Grund der ihm vorgelegten.statistischen Tabellen und Errech nungen zur festen Ucberzeugung kominen mußte

, daß eS für die Etschwerke keinen an deren Ausweg als die Einführung des Zäh lers geben könne Jedem Nichtfackmann wäre eS nach Einsichtnahme in die Tabel len und daS Zahlenmaterial ebenso ergangen. Verwunderlich ist nur, daß auch die ini Ber- waltungsrate sitzenden Fachleute anscheinend keinen anderen Ausweg gefunden haben. An ders war eS bei der Bevölkerung, die dem Zahlenmaterial unbefangen gegenübergc- standen ist und bei der die 'Geschichte der Etschwerke und die Uebeclieferun'g ein- nie; er öftere Rolle spielt

auch der NerwaltungL- rat aus dem Standpunkte, daß die Voraussetzungen für die Notwen digkeit des Zählers entgegen den ihm unterbreiteten fachlichen Gutachten nicht •: >• - geben sind, u. dqß eö noch uu'ocnt- Möglich keiten für die Etschwerke gibt, ohne große neue Investitionen und Zähler alle Abneh mer mit Licht und Kraft versorgen zu können. ES wurden in letzter Zeit von Mehreren Sei- ten Pläne ausgcarbcitet, nach denen durch die Aufspeicherung des Tageswassers ifür die Z e i t deö h ü chst

eine gründliche Diskussion u. Ue'cr- prüfung des von der Leitung und dem Ver waltungsrate der Etschwerke forcierten Zäh- lerprojektcs erzwungen hat, in denen Vor laufe nunmehr e>ne ebenso cir.f che o.U wirksame Lösungsmöqlichkeit gefunden wurde, durch welche die Be-öllerung'vor einer erheblichen Verteuerung deS e'ektrischcr Stromes bewahrt bleibt und gleichzeitig die Gewähr dafür geschossen wird, daß Bozen und Meran auch weiterhin die lichtvollen Städte bleiben, die.sie bisher waren. Roch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 19.02.1924
Descrizione fisica: 8
beendet hatte, ergriff mich schwere Entmutigung darüber, daß all unser Bemühen zu einer entsprechenden Lösung ver geblich gewesen war. Ich durchblätterte dar auf nochmals das darüber im Lauf der Zeit gesammelte Material und fand zwei mir von der Direktion der Etschwerke im November 1923 hierüber übergebenen Ausweise, die beide neben anderem ganz gleichlautend eine Tatsache berichten, die mir von großer Wich tigkeit scheint. Es ergibt sich daraus, daß das Technische Finanzamt in Trient anfäng lich

nicht die ungeheuerlichen jährigen Be- nützungsftunden annahm, welche zu der Vor schreibung von N/z Millionen Lire Konsum steuer allein im Gebier der Etschwerke ge führt haben. Die zuerst vom Finanzamt an genommene Bemitzungsstunden hätten um ein Drittel weniger Steuer ergeben. Wieso eine Steuerbehörde im Anschluß an alle Bemühungen zur Erniedrigung der zu erst von ihr angenommene« Festsegungs- grundlage sür eine Steuer dieselbe noch höher annimmt, ist ein Rätsel, dessen Lösung In teresse erwecken müßte. Indes erhielt

>ch von der Direktion der Etschwerke folgendes Schreiben: ,Zn der Nummer -!6 des „Landsmann' vom 13. Februar, teilen Sie in einem von Ihnen gezeichneten Artikel ,,Dic staatliche Elettrizitätssteuer auf Lichistrom' mit, daß die hohe Stundenzahl, welche bei Pauschal stromoerrechnung mit 18W Stunden vom Technischen Finanzamt vorgeschrieben wird, durch die Angaben der Direktion der Etsch- werke an das Technische Finanzamt veran laß: worden ist, weil aus den Ausweisen, welche die Direktion dem Technischen Finanz amt

sind, wo die Be- nützungsdaner unter !SS0 Stunden festgelegt worden ist. Der von der Direktion der Etschwerke- sei nerzeit mi: einer Lira pro Kilowattstunde Licht berechnete und von der Tarifkommis- sion 1921 auf St) Cemesimi per Kilowattstunde seslgesetzie Strompreis hatte d:e festen Be stimmungen zur Grundlage, daß ein Minder- ertrag durch die Zähleroerrechnung nicht ein- llelen dürfe. Wie sich aus den bisherigen Zählergebnis sen aller Stromabnehmer-Kategorien in I3l) Fällen einwandsrei nachweisen läßt, ist der Preis

mir 9l> Cemesimi gegenüber dem frü heren Lichtpauschale .in Durchschnitt um Prozent geringer.' lieber den Lichrstrompreis im Zähleriarif der Etschwerke von 90 Centesiini ist wohl nicht mehr viel zu, sagen. Er wurde aus Grund der „absurden' Angaben des Z 30 des alien Tarifes mit Lire 1.— berechnet und dann mit 90 Eentesimi festgesetzt. Daß er bei einigen Konsumenten unter besonderen Verhältnissen (Saisonbeiriebe oder bei wirtschaftlich und hygienisch unverantwortlicher Sparerei unter günstigen Verhältnissen

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Dolomiten
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Pagina 4 di 12
Data: 13.07.1929
Descrizione fisica: 12
mit ihrem Ballett tn Trento auf. Merano und Amgebuny Schrtslleitung: Tappetnerstraße 62 (Jandlhaus). — Tel. 368. Die Frage See Lichttautionen Unverzinslichkeits - Standpunkt gefallen. — Sparbnchkantionen. ö Merano, 10. Juli. Die Meraner Delegation des faschistischen Kaufmannssyndikats verlautbart: Infolge von Verhandlungen der hiesigen Delegation des kaufmännischen Verbandes mit der Direktion der Etschwerke wurde ein Ab kommen getroffen über die Höhe und die An und Weise der Kautionsstellung

Million, bei der heutigen Knappheit doppelt wert vollen Betriebskapitals die Forderung der Etschwerke nach unverzinslichen Barkautio nen als wirtschaftlich unannehmbar und vom Standpunkt eines privaten kaufmännischen Unternehmens unserer bisherigen Auf- fastung nach unberechtigt bezeichnet. Gewiß, diese Gepflogenheit der Kautions stellung besteht in den alten Provinzen und es muß auch anerkannt werden, daß die For derung der Gesellschaft nach einer Sicherung gegenüber nicht durch Besitz oder Geschäft

auch mit dem Sparprinzipe der heu tigen Volkswirtschaft in krassem Widerspruch steht. Dank der Bemühungen der wirtschaftlichen Interessenvertretungen, speziell des Haus und Erundbesttzervereins und des Kauf- mannsverbandes ist es nun nach langen Verhandlungen gelungen, diesen ursp.rünglich starren Standpunkt der Etschwerke in mil dere Formen zu kleiden. Die Gesellschaft mußte die schwerwiegenden Gründe für die Zinsberechtigung der Kautionssteller, die ins Treffen geführt wurden, anerkennen, wo durch die einem Großteil

der Bevölkerung drohende wirtschaftliche Schädigung ver mieden werden konnte. Vorerst wollte man allerdings noch ver suchen, die Zinszahlungspflicht nur auf Kautionen über 500 Lire zu beschränken, so daß nur ein winziger Bruchteil der Licht konsumenten des Zinsengenusses teilhaftig geworden wäre. Schließlich ober konnte man sich auch darüber einigen und damit den Grundsatz der unbedingten Verzinslichkeit durchdrücken. Schwierigkeiten entstanden nur noch aus der Art der Kautionsstellung, die die Etschwerke

ursprünglich in der Form von eigenen Sparbüchern verlangten, die in ihren Händen bleiben sollten, woraus sich eine überaus komplizierte Form der Zinsen behebung und für die Etschwerke eine voll ständig jedem Rationalisterungsprinzip hohn sprechende Arbeits - Mehrbelastung ergeben hätte, da der Kautionszins entweder bei den Etschwerken oder dort das Büchlein zur Zinsbehebung beim Geldinstitute hätte ge holt werden müssen. Als wirtschaftlich einzig richtiger Weg er scheint uns in diesem Falle, daß die Etsch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 6
Data: 21.08.1924
Descrizione fisica: 6
Mädchen einen Stich in den Hals, während ihm zum Schluß der älteste Sohn die Kehle > durchschnitt. Alle an dem Verbrechen Beteikg- ten wurden verhaftet. Ermäßigung der Konsumsteuer sSr elektrisches Licht. Wir bringen nachfolgend eine Mit teilung der Etschwerke zur Kenntnis und freuen uns. daß die Bemühungen um eine Erniedrigung der allzu hohen Ansätze der Lichlkonsumsteuer für Pau- jchalkowsumen^ gegen deren Hohe auch wir mir aller Energie eintraten, Erfolg hatten. Di« Red. ^ Nach einem Berichte

pro Kilowattstunde im Stadtbezirke Bogen bezw. 10 Eentesimi im Stadtbezirke Meran bleiben unverändert. a Ueb erprüfung von ünslallaleurr Ah nungen. Die Etschwerke teilen uns mit: Durch die obligatorische Einführung des Stromzäh lers im Versorgungsbereiche der Etschwerke werden in -ahlreichen Fällen Aenderungen in den bestehenden Leitungs-Einrichtungen notwendig, die den Auftraggebern mehr oder weniger große Kosten verursachen. Im Einoernehmen mit den Etschwerken hat die Genossenschaft der Elektro

-Jnstallateure von Bozen und Meran schon vor längerer Zeit einen einheitlichen Preistarif für elektr. In- stallations-Material und für die Monteur- und Helferlöhne festgelegt, womit erreicht werden soll, daß Preisüberhaltungen ver hindert werden. Dessen ungeachtet hat der Verwaltungsrat der Etschwerke im Interesse der Auftraggeber für Installations-Aende- rungen die Einrichtung getroffen, daß die Erschwerte sich bereit erklären, in Zweifels- fällen die Überprüfung von Installateur- Rechnungen zu übernehmen

, um etwa austre tende Überforderungen festzustellen und die betreffende Installationsfirma zur Richtig stellung der Rechnung zu veranlassen. Die Etschwerke werden den Installationsfilmen von etwa festgestellten ungerechten Mehr forderungen 1t)??) als Pönale und als gleich zeitiges Entgelt für ihre Ueberprüfungs- arbeit in Anrechnung uringen. Es ficht zu erwarten, daß diese im Interesse der Bevöl kerung geschaffene Einrichtung ihren Zweck »all erfüllt, so zwar, daß Differenzen zwischen Auftraggeber

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 19.11.1924
Descrizione fisica: 8
>der Besitzer und auch der Etschwerke liegt, haben wir bereits oben zur Genüge dargelegt. Die Etschwerke mögen dann zusehen, woher sie die Mit tel- zur Bezahlung der Verwaltungsspesen nehmen, wenn sie Plötzlich vor einem so gewaltigen Ein-» nahmemanko stehen; denn einerseits ist der Mieter nicht in der Lage, die Kosten der Installation zu tra gen und anderseits wird er auch ab 1. Jänner 1933 den dreifachen Pauschaltarif nicht zahlen wollen, dessen Einhebung von den Etschwerken beschlossen wurde

, wenn zu diesem Zeitpunkte der Zähler nicht eingeführt ist. Die dargelegten Gründe haben daher den Ver band der Mieterschutzvereine im Hochetsch bewogen, gleichzeitig mit dem Erscheinen dieses Artikels im Annoncenteil dieses Blattes die Hausbesitzer auf die Beschlüsse des Verwaltungsrates der Etschwerke aufmerksam zu machen und vor der Illusion zu warnen, daß etwa die Mieter diese ungerechte und rechtlich unbegründete Forderung auch noch erfüllen werden. Das Maß der Forderungen würde damit voll gemacht

und das ordentliche Gericht das letzte Wort zu sprechen haben. Wir hoffen aber, daß dies nicht eintreten wird und daß die Hausväter endlich einmal auch zur Vernunft kommen. Boze 'n, am 12. November 1924. Vom Verbände der Mieterschutzvereine im Hochetsch. 5 Wer must die Zähler - Installation bezahlen? Das ist gegenwärtig die brennendste Frage der Stromabnehmer der Etschwerke. Der Mieterschutz verein von Bozen hat diese Frage von seinem Stand- p»nkt rasch gelöst und entschieden. Die Hausbe sitzer. Die Hausbesitzer

hinwiederum sehen es nicht ein, für eine Sache die Kosten zu tragen, an der sie nicht im geringsten interessiert sind. Sowohl die Hausbesitzer als auch die Mieter habeu weder das geringste Interesse noch einen wirtschaftlichen Vor teil an der Einführung der Zähler und ihn daher auch nicht gewünscht. Wer hat also den Vorteil an der Einführung des Zählers. Und wer hat die Zäh ler in Massen bestellt und oaher die Aufgabe, sie an den Mann zu bringen? Niemand anderer als die Etschwerke

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 10
Data: 19.11.1924
Descrizione fisica: 10
der Besitzer und auch der Etschwerke liegt, haben wir bereits oben zur Genüge dargelegt. Die Etschwerke mögen dann zusehen, woher sie die Mit tel zur Bezahlung der Verwaltungsspesen nehmen, wenn sie plötzlich vor einem so gewaltigen Ein- nahmcmanko stehen; denn einerseits ist der Mieter nicht in der Lage, die Kosten der Installation zu tra gen und anderseits wird er auch ab 1. Jänner 1925 den dreifachen Pauschaltarif nicht zahlen wollen, dessen Einhebung von den Etschwerken beschlossen wurde

, wenn zu diesem Zeitpunkte der Zähler nicht ''eingeführt ist. Die dargelegten Gründe haben daher den Ver band der Mieterschutzvereine im Hochetsch bewogen, gleichzeitig mit dem Erscheinen dieses Artikels inr Annoncenteil dieses Blattes die Hausbesitzer aus die Beschlüsse des Verwaltungsrates der Etschwerke aufmerksam zu machen und vor der Illusion zu warnen, daß etwa die Mieter diese ungerechte und rechtlich unbegründete Forderung auch noch erfüllen werden. Das Maß der Forderungen würde damit voll gemacht

und das ordentliche Gericht das letzte Wort zu sprechen haben. Wir hoffen aber, daß dies nicht eintreten wird und daß die Hausväter endlich einmal auch zur Vernunft kommen. B o z e n, am 12. November 1924. Bom Verbände der Mieterschuhvereine im Hochrtsch. * Mer must die Zahler - Installation befahlen? Das ist gegenwärtig die brennendste Frage der Stromabnehmer der Etschwerke. Der Mieterschutz verein von Bozen hat diese Frage von seinem Stand punkt rasch gäöst ynd entschieden

. Die H a u s b e - s i tz e r. Die Hausbesitzer hinwiederum sehen es nicht ein, für eine Sache die Kosten zu tragen, an der sie nicht im geringsten interessiert sind. Sowohl die Hausbesitzer als auch die Mieter haben weder das geringste Interesse noch einen wirtschaftlichen Vor teil an der Einführung der Zähler und ihn daher auch nicht gewünscht. Wer hat also den Vorteil an der Einführung des Zählers. Und wer hat die Zäh ler in Massen bestellt und daher die Aufgabe, sie an den Mann zu bringen? Niemand anderer als die Etschwerke

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 4
Data: 06.11.1919
Descrizione fisica: 4
!. Forst- ' ratstochter in Eberbach (Baden), vermählt. , Trauung. , Heute Mittwoch wurde in Bozen Felix Collo- felli, Tischlergehilse, mit Ida Andreaus, Verkäuferin, getraut. - - ! Warnnsg. ^)er > große Mangel an Heizmaterial und die hohen Preise desselben haben zu einer ausgedehnten Verwendung des elekir.' Stromes für Heiz- und Kochzwecke geführt. Nachdem die Stromabgabe für diese Zwecke nur insoweit möglich ist, als es die Ein richtungen der Etschwerke und die vorhandenen Haus- > Installationen

gestatten, wird unseren Stromabneh mern neuerdings die Meldepflicht in Erinnerung ' gebracht. Es wird jedermann eindringlichst ge- z warnt, elektr. Oesen, Heiz- und Kochapparate ohne ? vorherige Anmeldung und Bewilligung seitens der ? Etschwerke in Gebrauch zu nehmen.. 5 Die unerlaubte Verwendung elektr. Oesen und dergleichen kann zu ernsten Betriebsstörungen füh- ! ren. Es wird daher jede unberechtigte Stroment- !. nähme unnachsichtlich zur gerichtlichen Anzeige ge- ? bracht. ^ Wer ohne vorherige

Anmeldung und Bewilli- l gung der Etschwerke elektr. Oefen, Heiz- und Koch- ^ apparate oder auch Lampen von stärkerer Leucht- ! kraft, als unserer Einschätzung entspricht, verwen- l bet, hat außer der in 8 25 unserer Stromlieferungs bedingungen vorgesehenen hohen Geldstrafen auch die Anzeige bei Gericht wegen Stromdiebstahl zu gewärtigen. ' Im Falle durch diese unerlaubte Handlungs weise die Einrichtungen der Etschwerke Schaden lei den, wird überdies der Urheber desselben zum vollen Schadenersatz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 6
Data: 31.07.1924
Descrizione fisica: 6
M^edrei Wünsche zu tun. sagte: Erstens ^ich ich mir ein Faß Bier, zweitens Bier und drittens noch eine Maß Bier. ^Kilowattstunden werden die Monteca- Tonfalls erhalten. Ob aber die Stadt ^°n Wch gleichwertige Lire erhält, fft eine Frage die entschieden verneint werden ^ibt es einen eigentlichen Mar- ^-verk-Vertrag. Darin erhalten die Etsch- auf so und so viele Kilowatt gegen Bezahlung an die Der Leser glaubt, das ist jetzt gerade umgekehrt wie oben und gehl daher wettaus. Und wirklich, die Etschwerke

könn ten den Ström an die Konsumenten mit Ge winn verkaufen, wenn... ja wenn man bei den Etschwerken nicht alles täte, daß es nicht dazu kommt. Meran hat aber doch etwas aus der ganzen Geschichte und zwar: Unbedingte Er haltung des Töllwerkes (weil die Montecatmi 2V Jahre lang fast Zweidrittel des dort erzeugten Stromes beziehen können). Weiters Schutz des Kurortes unter Garantie von... ja die Garantie hängt eben in der Luft, die noch ohne Schutz ist. End lich dürfen die Etschwerke die von der Mon

da nur darauf, daß Dr. Markart schreibt von „unentgeltlicher Grundberstellung bis Quadratmeter', weiters von „ewigem Verzicht der Stadtge- meinde auf Steuern, Taxen m'w.' Fohlt nur mehr, daß jeamnd die beiden Städte für ihre heroische Entsagung tröstet mit dem Hinweis auf Entschädigung in einer andern Weit. Je denfalls sind diese an die Stadt gestellten An forderungen auch ein Erfolg der Derhand- lungs- und Bertvagskunst Dr. Markarts. Mit viel Fleiß bezeichnet er das Kon,zes» sionsgesuch der Etschwerke

Star ausgebildet, den nur mehr ein Wunder heilen kann. Ein Kuriosum verdient noch Erwähnung. Dr. Max Markart redet im Hefte von den deutschen Verwaltungsratsmitglie- dern der Etschwerke als von „Sprachdeut schen', eine neue Bezeichnung, die dem ehe maligen Radikal-Deutschnativnalen wunder bar gut ansteht, wenn er dabei an sich selbst denkt. Wir erinmern noch daran, was ein führen der italienischer Politiker nach eingehender Kenntnisnahme des Ganges der Verhand lungen sagte: .Die Montecatini

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 6
Data: 12.07.1923
Descrizione fisica: 6
Pollo. Dieser «M« sofort Ingenieur. Frick das Wort zu einem Bericht. In längeren Ausführungen griff dieser auf die Ereignisse des vergangenen Jahres und auf den Verlauf der Beratungen der Kom mission zur Ueberprüfung der Zählertariffrage zurück und stellte fest, daß es ein ganz unbe- zweifelbares Ergebnis der - Kommissions- k ratungen sei. daß die Etschwerke auf min destens fünfzehn Zahre durchaus nicht auf die Einführung des Zählertarifes angewiesen seien. Trotzdem haben in dieser Kommis sion

sind Mon jahrzehntelang geschlossen Wir Schulbuben Smzrn gerne diese anheimelnden Wege, um der laubizen Straße auszureichen. Auf diesen We- Nn konnten wir unbehinder! unsere Spiel« be treiben, über Bächlein und Murgruben springen luukein Mensch störte uns. So vergingen die Jahre. Die Äugendzeit ist uNt^t verzanzen, aber die Erinnerung an sie er- ^t wohl m jedes Menschen Brust ein süßes Etschwerke, froh, sich nun die Mitarbeit der > Konsumenten gesichert zu haben, mit dem ! gleichen Geiste der Loyalität

der Etschwerke, insbesondere stellte der Redner der Wirtsgenossenschaft unter größtem Beifall fest, daß der Tarif nicht nur viel zu hoch und auch ungerecht sei, sondern daß die Wirte einfach nicht in der Lage seien, zur Zählerverrechnung überzugehen, da sie vielfach ihre Leitungsanlagen unter Putz verlegten und dieselben seinerzeit entspre chend den Dorschristen der Etschwerke nicht für eine spätere Anbringung von Zählern eingerichtet sind. Es sei dies einer der vielen Mängel an Voraussicht von feiten

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Volksrecht
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Pagina 3 di 6
Data: 03.09.1920
Descrizione fisica: 6
der MasHinen und Einrichtungen zu hohen Preisen sich ein gutes Geschäft sichern will. Wir halten es für unsere Pflicht, die hiesige Bevöl kerung über die wirklichen Verhältnisse durch die vor stehenden Ausführungen aufzuklären, zumal gerade der jetzige Moment der denkbar.ungeeigneteste ist, um fick in ein derartiges Wagnis einzulassen, wie es die Errichtung einer Kalksalpetcrfabrik gegenwärtig öarftellt. Es mutet sonderbar an und es ist direkt' als unver antwortlich zu bezeichnen, dass die Etschwerke

, die wegen ihrer Stromunterbringung bereits in arge Bedrängnis gekommen sind, es nicht der Mühe wert finden, eingehende Erkundigungen einzuziehen, wie es denn heute mit der Errichtung einer derartigen Anlage steht, denn was nützt den Etschwerken ein Unternehmen, das von vorn herein den Todeökeim in sich trägt- und dann später nicht in der Lage ist, den Strom zu bezahlen. Ein Unlerneh men, wie die Etschwerke, das aus Gemeindegeldern errichtet wurde und unterhalten wird, muss doppelt vor sichtig

sind. Die Kurtaxe beträgt: l. Klasse Lire 1'50, 2. Klasse Lire 1'—» 3. Klasse 70 Eenlesimi täglich: — Die Arbeiterschaft würde gewiß nicht am wenigsten das Einsehen einer ebhastcn Kursaison in Meran begrüßen und es ist zu wünschen, daß die Bemühungen aller für den Fremden verkehr des Kurortes tätigen Faktoren von Erfolg ge krönt sein mögen. Der Meraner Gemeindeausfchutz beschäfligte sich in seiner Sitzung am Montag hauptsächlich mit dem An träge der Etschwerke auf Vertragsverlängerung mit der Eleklro-Bosna

für die Eleklrnbosna im Einklang mit dem Kraft- und Licht-, tarif stehe, den die Bevölkerung zahle. Dem Vertrags abschluß wird schließlich unter der Voraussetzung, zu- geslimml. daß a> die Eleklrobosna sich im gleichen^ Ausmaß eine Preiserhöhung gefallenlasse, sobald sich die Etschwerke zu einer solchen für 'die Allgemein heit genötigt sehen; b) die Elektrobosna sich ver pflichtet, den Preis verhältnismäßig auszubessern, sobald die Lira gegenüber dem Schweizer Franken auf dem Weltmärkte unter.20 Cent, herabfällt

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 05.10.1921
Descrizione fisica: 8
, wurde ein Besitzer im Sarntale überfallen. Er fuhr nach Huuse und fand au einer St'lle eine Schnur über dt« Weg gespannt. Während er abstieg uud sich zur Schnur niederbeugte, um sie zu entfernen, über fielen ihn drei b:s dahin sich versteckt haltende In« vividuen und schlugen ihn nieder. Als er nach einiger Zeit aus feiner Betäubung erwachte, fand er sich semer Biieftasche beraubt. Sine Mitteilung der Etschwerke. Nach den Feststellungen der Etschwerke befinden sich bei zahlreichen Slromabuehmeru

nnen Biuchteil ihrer ursprünglichen Leuchtkraft; sie schädigen infolge der geringen Lichtausbeute bet uuvelhättntsmäßtg hohem Stromverbrauch mcht nur den Kol.sumevten, sondern auch das Elektrizitäts werk. Der Verwaltungsrat der Etschwerke hat uuu im Hinblick auf diese großen wirtschaftlichen Nach teile beschlossen, auf die Entfernung der uoch in Verwendung befindliche» Kohlefadevglühlampeu bis 30. Apnl,1922 zu bringen, andernfalls uach Ab tauf viel er Fnst für jede im Gebrauche vor gefun dene

Kohlefaoenglühlampe eiue 50°/oige Erhöhung des Stronnarifes platzgreift. Da ei» Teil der Kohlefudenlampen uoch in den ebenfalls veralteten Pauschatfassangen Type ^ brennt, wird es bet dem Uebetgang auf die Metalldrahtlampen not wendig, daß die betreffenden Konsumeuteu dte Aus wechslung der alten Fassungen durch eine der hiesi gen Installation! firmen voruehmeu lassen. Die Etschwerke leiste» zu de» Aenderungskosten tnsoserne ewen ansehnlichen Beitrag, als sie jene» Konsnmen- tcu, welche infolge Ausscheidens uoch

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 07.08.1908
Descrizione fisica: 8
gespendet. Das DenFmalkomitee erstattete dem greisen Künstler für diese hochherzige Spende, deren Nachahmung auch von anderer Seite zu Gunsten des Denkmal^Fondes sehr erwünscht Wäre, .seinen wärmsten Dank. ^ Trambahn Bozen-Gries. Gestern ist mit dem Bau des Umformerhauses der Etschwerke auf der unteren Tuchbleiche für die Dwimba'hn Bozen-Gries begonnen-. worden. Die - Pläne, die bereits genehmigt sind, wurden im Stadtbau- amte hergestellt. Nach denselben wird das. Unterstations gebäude

, das die Aufschrift „Etschwerke Unterstation Talser park' tragen wird, sehr hübsch aussehen. Esi wird zwei Stock hoch sein,-in seiner Bauart die Rundbogenfenster des orts üblichen Stils aufweisen, und große Hallen für die Maschi nen, mittels welcher die ^Aenderung von Drehstrom in Gleichstrom, mit dem der Antrieb der Motorwagen ersolgt, bewerkstelligt wird, ferner große Räume für die Akkumula- toree sowie in den oberen Stockwerken Wohnräume für die Bediensteten der Trambahn umfassen. Den Bau führt die hiesige

Würden zwar, wenn die Bahn durch die Etschwerke hergestellt würde, eine Menge Geld er sparen, da es sich für die Etschwerke in dem Falle nur um eine Erweiterung des Trambahnverkehrs von Bozen handeln- würde. Wer das wollen die beiden Gemeinden, die eben chre eigenen Ansichten haben, nicht. So werden sie also eine eigene Maschinenhalle erbauen und einrichten, werden eigene Waggons herstellen lassen etc., so dW die Bahn ungefähr' 1 Million' Kronen Doften dürfte. Soll dieses 'Kapital zu 10F verzinst werden (einschließlich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 06.09.1924
Descrizione fisica: 12
oerössentlichl wur de. erfordert unsererseits noch folgende Er klärungen: Wir stellen fest, daß der Hauptaufbau Ihrer Denkschrift sich aus die Nichtberrerbung des Konzessionsansuchens der Etschwerke stützte. Wir stellen fest, daß Sie nunmehr zugeben, daß die von uns behaupteten dreimali gen Betreibungen stattgefunden ha ben. Ihre Behauptung, daß im Jahre 1i>19 von der Regienmg an die politischen Behörden die Weisung eneitt worden war. wasserrccht- liche Konzessionen bis zmn Eintritte der Wirksamkeit

eines größeren 'Wasserquanmms zum Zwecke der Errichtung einer chemischen Fabrik zu ge währen. — Ihre Meinung, daß die Betrei bungen der Etschwerke vom Jahre 1919 und 19A> verspätet waren, ist daher umso mehr unbegründet, als ja damals ei« kon/urreaz- gcfuch anderer Interessenten noch gar nicht vorlag. Tarsächlich wurden oom Zivitkoimmffariat Bozen am Grund der österreichischen (besetze in den Jahren 1920 bis 1922 eine Reihe oon Wasscrr«htskongessionen bewilligt, beispiels weise das Taksenverk zugunsten

, u. zwar wie wir es in unserem ersten Artikel begründet haben, ausgereicht hatte, um: 1. den Ctschrverken wahrscheinlich größer« Vorteile zu sichern, Z. den Ruf de, Kurort«» Meran nicht zu gefährden. Der Behauptimg, daß es den Erschwerten unmittelbar nach dem Kriege möglich gewe sen wäre, das Marlüigerweri selbst zu er bauen, können wir nicht die geringst« Grund lage zuerkennen. Richüg ist. daß weder dt« Etschwerke noch die Städte Bozen oder Me ran seit dem Kriegsbeginne buher imstande waren, ein größeres Darlehen

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