von ungefähr 2000 si. und eines schriftlichen Testamentes, worin er seinen Nachlaß nach Abzug einiger Vermächtnisse den gesetzlichen Erben zugedacht hat, im ledigen Stande ge worben. Die Eltern desselben Michael Tragsail und Agnes Gerstgrasser sind schon früher mit Tod abgegangen, und hahen nebst dem Erblasser noch drei Kinder, als : Maria, Anna und Joseph Tragsail hinterlassen. Dem Gerichte ist aber nicht bekannt, ob diese drei Geschwister des Erblassers noch am Leben

, oder ob sie mit oder ohne Hinterlassung von Leibeserben verstorben sind. Im letztern Falle käme die Erbschaft auf die Linie ,der Großeltern, die von väterlicher Christian Tragsail lind Gertraud Gerstgrasser waren, und äußer dem Va ter des Erblassers noch neun Kinder hinterlassen haben, von mütterlicher Seite aber Joh. Gerstgrasser und Ur-> siila Ladurner hießen, und mit Ausnahme der Mutter des Erblassers noch drei Kinder hatten. Da man nun auch vom Leben oder Aufenthalte der Erben in der dritten Linie keine zuverläßige Kenntniß

besitzt, so werden diemit alle jene, welche aus den Nach laß des Michael Tragsail Ansprüche aus waS immer für einem RechtSgrunde zu machen gedenken, aufgefordert, ihr Erbrecht binnen einem Jahre um so gewisser bei die sem Gerichte als Abhandlungsinstanz anzumelden und sich gehörig auszuweisen, als widrigenfalls diese Wer- lassenschäft mit dein aufgestellten Kurator und den sich allenfalls ausweisenden Erben nach Vorschrift der.Ges^tze würde verhandelt werden. ' ' K. K. Landgericht,Meran, den S. März

»334. v. Plankenstein, Amtsverwalter. 3 V 0 r l a d u n g s - E d i'k t. ^ Mathias Holzner, <sohn der am Holznergute iij der Vill dahicr verstorbenen Bauersleute Anton Holz ner und Anna Hofer, ist im Februar iSos in das Tiro ler Jä^erkorps getreten, und seither unbekannt geblieben. Auf Ansuchen der Erben wird derselbe aufgefordert, dieses Gericht oder den aufgestellten Kurator Sebastian^ Holzner, Bestandsmann beim Sinniger in Marling, von seinem Leben binnen Jahresfrist um so.geiyisser in K-nniniß

einiger Vermächtnisse den gesetzlichen Erben zugedacht hat, im ledigen Stande ge storben. Die Eltern desselben Michael Tragsail und Agnes Gerstgrasser sind schon früher mit Tod abgegangen, und haben nebst dem Erblasser noch drei Kinder, als : Maria, Anna und Joseph Tragsail hinterlassen. Dem Gericbte ist aber nicht bekannt, ob diese drei Geschwister des Erblassers noch am Lebcn, oder ob sie mit oder ohne Hinterlassung von Leibeserben verstorben sind. Im letztern Falle käme die Erbschaft auf die Linie der Großeltern

, die von väterlicher Christian Tragsail und Gertraud Gerstgrasser waren, und außer dem Va ter deS Erblassers noch neun Kinder hinterlassen haben, von mütterlicher Seile aber Joh. Gerstgrasser und Ur sula Ladurner hießen, und mit Ausnahme der Mutler des Erblassers noch drei Kinder halten. Da man nun auch vom Leben oder Aufenthalte der Erben in der dritten Linie keine zuverläßige Ktnnlniß besitzt, so werden hiemit alle jene, welche aus den Nach laß des Michael Tragsail Ansprüche aus was immer für einem Nechlsgrunde

zu machen gedenken, aufgefordert, ihr Erbrecht binnen einem Jahre um so gewisser bei die sem Gerichte als Abhandlungsinstanz anzumelden und sich gehörig auszuweisen, als widrigenfalls diese Ver- lassenschaft mir dem aufgestellten Kurator lind den sich allenfalls ausweisenden Erben nach Vorschrift der Gesetze würde verhandelt werden. K. K. Landgericht Meran, den 6. März >334. v. Plankenstein, Amtsverwaller.

aus weiteres Anlangen h«r gesetzlichen Erben als «odl erklärt, und sein Erbe von ungefähr >60 fl. denselben eingeanr- wortet werden würde. K. K. Landgericht SchlanderS, den »3. März ,»84. Baldauf, Adjunkt. 2 Kundmachung. Alle diejenigen, welche an die Verlassenschaft des dahier verstorbenen Kanzleipraklikanten Joseph Paprion eine Forderung zu haben glauben > werden hiemit aufge fordert, selbe bis ss,. Mai d. I. anzumelden und auszu weisen, alS sonst denjenigen, welche sich bis dahin nicht angemeldet

. , Stainer, Landrichter. 2 K 0 n v 0 k a t i 0 n s - E d i k t. Vor dem Oberamte des souveränen Fürstentums Liechtenstein haben alle jene, welche an die Vcrlassen- schaflSinasse des am 3o. August >33o zum Mauren mit Testament verstorbenen Hrn. Pfarrers Karl Alois Lutz entweder als Erben, Gläubiger, vder aus was sonst im mer für einem Rechtsgrunde Ansprüche zu machen ge denken, solche gewiß den >k». Juli d. I. anzumelden und gehörig zu liquidiren, als sonst nach Verlauf dieser Frist

und deren Descendenz, und Kenntniß zu setzen, widrigenS er auf Anlangen seiner ge- nach deren Abgang auf die Thavon'sche Familie und j„. fetzlichen Erben als todt erklärt, und fein Vermögen den sonderheit auf dcti Landmilitz - Oberstlieutenant von Tha- Letztern eingeantwortet werden würde. von in Tirol und dessen männliche Descendenz fallen sou K. K. Landgericht Dornbirn, den ab. Inni 18Z0. — nach Maßgabe des dießfälligen Fideikommiß-Jnstiiu. I. K. Ratz/Landrichter. - tes Einsprüche zu machen gedenken

, welche auf den freivererbli- Jof. v. Kappeller, Sekretär. chen dritten Theil des von dem am sg. März »Lsq zu Linz verstorbene» k. k. Regierungsrathe und Domherrn Hrn. 3 Knratel-Tdikt. . ^ Joseph Vinèenz Zobl im Lande ob der EnnS hinterlasse- Von Seite gefertigten k. k. Landgerichts wird hie- nen Vermögens als gesetzliche Erben Ansprüche zu haben mit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, da? dein Hieroni- glauben» aufgefordert, solche binnen einem Jahre und muö Nlgg, Webèr zu GlurNS, wegen Unmäßigkeit im sechs Woche

»LZ>. Von dem k. k. Stadt- Und Landrechte. Dr. Joh. Ritter v. Jenull, Präsident. Joh. Linser, Landrath. Dr. Jos. v.Attlmayr, Landrath. Jos. v. Kappeller, «Sekretär. ì . Vorladung s-Edikt. Ans Ansuchen der Erben des am >7. März d. I. ver storbenen Bauers Martin Andreas Walter von Thüringen werden hiemit alle >ene, welche an dessen Verlaìlenscha'stS- uiasse ans waS immer sur einem Grunde einen Anspruch machen zu dürfen glande», aufgefordert, ihre Forderun gen bis auf den >Juni d. I. dahier um so geivisser an zumelden