Geschichte der gefürsteten Grafschaft Tirol ; Bd. 2
i6o gereuth» Halselgene bèydérley Geschlechts, Jagd ~ und Forstrechte, Fischweide, Muhlbann, ■SchifFfahrt, Wasserleitung u. s. f. schenket», welche-ehemals Weif,, von des Kaisers Gnade Herzog in Baiern, in dem Thale Passeyr, worin sich die Comitate Friedrichs und Ge rungs theilten, besessen hatte. Eben dieser Graf Friedrich war es, der,, aus Bötzen zu weichen gezwungen, für— der den Hannen von seinem Wohnschlosse Eppan geborgt hat 14). — Nicht das apokryphe cojiradinische Diplom
, sondern die Vergröfserungssucht des ehrgei- tzigen Bischofs Gebhard von Trident, die Uneinigkeit zwischen den mächtigen Dynasten,- der vielvermögende Schirm des Kaisers Hein richs V.,' dessen Kanzler jener Gebhard einst gewesen, -war es, warum der Bischof sich der Herrschaft über die Stadt und den Bezirk von Bötzen anmafste. Beständig waren die 'Eppaner, „defshalb mit. dem Hoch stifte Trident im heftigen .■Unfrieden'und seine natürliche' Feinde. : Die Burg Epp aß, Eppan, wohin sich die aus Bötzen ig) ■14) Ì. i- Hotmayetf