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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 27.04.1941
Descrizione fisica: 6
vom Bett zum Fenster. Er hob die Frau und maß, sich vorbeugend, den Weg über die Leiter nach unten. Er hob die zweite Frau. Cr Heiteres von Käthe Franz. Knitterkalt war es. ^5in eisiger Wind fiel Ohren und Nasen an. „Verflixt', sag te Onkel Eduard, als er ms Zimmer kam, „ich bin steif wie ein Ladestock!' Cr rieb sich die Hände. Wir anderen taten es aus einem anderen Grunde. Wenn Onkel Eduard im Winter zu uns kam, dann bedeutete das einen feisten Hasen, Speck und Dauerwurst. Man muß te den guten Onkel

dafür durch die Läden schleifen. Wir taten es gern, obwohl uns die Wünsche, die auf seinem Besorgungs- zettel standen, manchmal genierlich wa ren. Aber ein Jaucheschöpser gehört un weigerlich zur Landwirtschaft, und Tante Marie konnte nicht in süßer Wäsche auf den Rübenacker gehen, sondern brauchte ein Paar deftige Flanellhosen. Das war nun einmal so. Ehe wir Onkel Eduard dieses Mal auf seinen Gängen begleiteten, sagte mein Vater: 'Luise, wir müssen noch eine Fla- ' >e Schwedenpunsch im Schrank

Häven, leißt du, wo Mutter sie hingestellt hat?' Luise, fünfzehnjährig, vertrat die Mut ter und wußte von allem Bescheid. „Daß Ihr mir den Onkel Eduard ordentlich be wirtet, wenn er kommt!' hatte Mutter hinterlassen. Wir alle mußten, sie Ipeku» lierte im geheimen auf Schinken, aber dieser Schinken, dunkelbraun und kostbar wie eine Amati, fand immer den Weg zu einer entfernten Nichte und nie zu uns. Der Dater wollte nun sein übriges dazü tun, um besagtes Wertstück in unser Haus dirigieren zu helfen

und rückte sich seinen Stuhl zurecht. Luile mußte die kleinen Gläser gegen größere umtauschen. „Wenn schon — denn schon!' sagte Vater und goß Onkel Eduard noch einen tüchtigen Tropfen darauf. Der Spender des Schinkens mußte belohnt werden. Echter', erklärte Vater stolz. „So was kriegst du nicht alle Tage! Wilhelm hat ihn aus Stockholm mitgebracht.' „Na, denn Prost!' Onkel Eduard nahm einen gewaltigen Schluck. Husten kam ihn an. „Allewetter, scharfes Zeugs', sagte er. „Das taut die Gedärme

Hab' ich genug!' Mit Todesverachtung „kippte er den Rest hinunter. „Ich weiß nicht', sagte er, „ich glaube, in Schweden könnte ich mich nicht eingewöhnen ' Es war gut, daß Luise den Schinken inzwischen in die Küche gebracht hatte. Abends kam unsere Mutter zurück. „Du lieber Himmel', sagte sie, als sie die entkorkte Flasche auf dem Tisch stehen sah, „was wollt Ihr denn mit dem Zeugs da?- „Wieso Zeugs?' fragte Onkel Eduard mißtrauisch. Mein Bater bekam einen roten Kopf. „Ich denke, da ist Schwedenpunsch drin

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Bozner Tagblatt
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Pagina 1 di 4
Data: 28.09.1943
Descrizione fisica: 4
Grenadier von Kriegsberichter Hanns Slrohmenger Vom Kommandeur bis zum jüngsten Grenadier kennen ihn alle und mögen ihn alle gern, diesen frischen, blonden Jungen mit den Hellen Augen und der schlanken Gestalt, der immer vergnügt und guter Dinge ist, der überall dabei ist. wo etwas los ist, der am liebsten jeden Stroßtrupp mitmacheü möchte und dem es auch gar nicht darauf ankommt, auf eigens Faust loszuziehen und Gefangene zu machen. Das ist Eduard, der „Sohn des Regiments'. Daß er Eduard So undso heißt

, steht in seinen Papieren zu lesen, für das Regiment aber heißt er schlicht und einfach Eduard» und fo be grüßen sie Ihn auch alle, wenn er durch den Graben geht, ganz gleich, ob Offizier oder Grenadier. Seit er vor Monaten zu ihnen aekom- men ist, hat Eduard bei seinen schleswig- holsteinischen Kameraden seine Heimat gefunden, und sein bislang so freudloses Leben hat nun» da er deutscher Soldat geworden ist, erst Sinn und Inhalt be kommen. Es ist gerade zwei J'hre her, da stand

er noch auf der anderen Seite und war Soldat der Sowjetarmee. Heute ist er Grenadier, und seit einigen Tagen schmückt ihn das EK. 1. Aus einer Welt ist Eduard in eine andere geschritten, und der Gegensatz dieser beiden Welten ist ihm zum gewaltigsten Erlebnis seines Lebens geworden. Das glückliche Be wußtsein, im Kreise seiner neuen Kame raden eine wirkliche Heimat gefunden zu haben, seine tiefinnerliche Ueberzeuguny, dieses Glück nur durch besondere Lei stungen bezahlen zu können, geben ihm den Antrieb, sich als Soldat

sich um ihn. Wer sollte ihm, den Sohn eines „Antibolschrwisten', auch schon helfen, wer konnte das wagen? Cs kamen bit tere Zeiten für Eduard, Tage und Nächte des Weinens, der Verzweiflung und des Hungers, bis der Sechzehn jährige wenigstens als Straßenbauarbei- ter Beschäftigung und den notdürftigsten Lebensunterhalt fand. Schließlich entriß ihn ein ehemaliger Freund «eines Vaters dem Elend. Er verschaffte ihm eine An stellung als Lehrling einer Kunstseids fabrik. Nun konnte er wenigstens leben

und weiter an sich arbeiten. Er besuchte neben seiner Lehrlingsarbeit die Schule, machte die Abschlußprüfung und begann, Chemie zu studieren. Vielleicht wäre sein Leben jetzt in eine ruhige Bahn gelenkt worden, wäre nickst der Krieg gekommen. Auch Eduard wurde eingezogen, und setzt wußte er die Stunde nahe, in der er für seinen unver gessenen Vater Vergeltung üben konnte. Im Kriege der Sowjets geasn Deutsch land wußte er. auf welche Seite er .ie- hörte. Von seiner Mutter hatte er die deutsche Svrache erlernt' und genug

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 07.03.1956
Descrizione fisica: 6
. Nassereith, 20 Uhr, „Stiegl“, Redner Sekretär Jo sef Kunst. Silz, 20 Uhr, „Bierwirt“ Redner Sekretär Aigner. Bezirk Landeck: Landeck, 20 Uhr, *„ Sonne“, Redner LA Rimml und Kaplja. Landeck, 20 Uhr, „Carnot“. Redner Perdacher und Ackermann. Landeck, 20 Uhr, „Nußbaum“, Redner Neudeck und Zimmermann. Landeck, 20 Uhr, „Straudi“, Redner Ing. Belina und Doblander. Bezirk Lienz Lienz, 20 Uhr, „Glöcklturm“, Redner: NR. Eduard Weikhart. Sonntag, den 11- März Bezirk Innsbruck-Land: Thaur, 20 Uhr, „Pomberger

NR Kntechtelsdorfer. Bezirk Imst; Imst, 10 Uhr, „Post“, Redner Bundesminister «. D. •tadtrat Dr. Migsch. Bezirk Lienz Sillian, 10 Uhr, „Post“, Redner: NR. Eduard Weik hart. Lienz-Peggetz, 19.30 Uhr, „Zimmert“, Redner; NR. Eduard Weikhart. Nikolsdorf, 10.30 Uhr, „Hasler“, NR. Josef Steiner. Tristach, 15 Uhr, „Reitter“, NR. Josef Steiner. Matrei 1.0., 19.30 Uhr, „Obwexer“, BR. Hans Heike. Mitteilungen „Volkshilfe“, Bezirksgruppe Innsbruck. Mittwoch, 20 Uhr, Generalversammlung, Arbeiterkammer, Zimmer

und Referenten sind herzlichst eingteladen. In Anbetracht der Wichtigkeit, ersuchen wir alle Funktionäre, pünkt lich zu erscheinen. Arbö-Kraftfahrer, Ortsgruppe Innsbruck. Heute, Mittwoch, den 7. März, Vereinsabend im Gasthaus „Bierstindl“. Beginn 20 Uhr. Um pünktliches und verläßliches Erscheinen wird gebeten. Arbö-Rad- und Kraftfahrer, Ortsgruppe Inns bruck. Den Mitgliedern wird zur Kenntnis ge bracht, daß unser langjähriges Mitglied, Eduard Brandstätter. durch einen tragischen Unfall ver schieden

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Lienzer Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 08.06.1940
Descrizione fisica: 12
Folge ZZ ^4llZ </e5 ^exen/kuc^<? c/<?^ F/n/k5e/5llNA l)s5 /?än/(e5p/e/ 0>»5 0k»« ^7K«Ik0 c«IsV>»5«v i Unssr Sileistrsiksn (Erste Fortsetzung) „Hoch die Buren!' „So werden wir uns die französische Öffentlichkeit erobern!' entscheidet König Eduard und sagt sich zu einer feierlichen Visite in Paris an- Gegen den Willen der noch ein wenig ängstlichen Diplomaten be steht er daraus, so offiziell wie nur irgend möglich, empfangen zu werden. Der Bahnhof des Bois de Boulogne in Paris ist festlich

, welchen Empfang man ihrem König in der französischen Hauptstadt bereitet! Jetzt fährt die Prunkkarosse vor, in die der Präsident und sein hoher Gast einsteigen. Da brausen laute Rufe auf. Präsident Loubet zieht unwillkürlich den Kopf ein. Die Leute rufen: „Vivat Präsident Krü ger, die Buren sollen leben!' Plakate mit Karikaturen werden geschwenkt. Pfiffe gel len, und nur hier und dort schwenkt jemynd sein Taschentuch. König Eduard aber behält seine gute Laune. Ex grüßt lächelnd nach rechts und link?, tut ganz

es ihm, einen voll kommenen Stimmungsumschwung herbeizu führen. Die Leute, die ihn mit Pfiffen emp fangen haben, fühlen sich in ihrem National- stolz geschmeichelt und rufen begeistert: „Vivat!' Wer noch vor kurzem voller Gram über den Sudan nachdachte, fühlt plötzlich wieder die fast vergessenen Revanchegedanken gegenüber Deutschland in sich erwachen. Als Eduard VII. von Paris abreist, drängt sich abermals eine unübersehbare Menschen menge vor dem Bahnhof. Diesmal aber will das Vivat-Rufen kein Ende nehmen

und wehe dem, der es jetzt noch gewagt hätte, den erlauchten „Friedensbringer' auszupfeifen. Selbstverständlich ist der erstaunliche Stimmungsumschwung nicht allein dem Aus treten des Königs zuzuschreiben. Die Presse, die von ihm schon in den ersten Tagen ge wonnen worden war, hat daran einen gehöri gen Anteil. Zuerst pfiffe — nun „Entente kardiale* Aber wie dem auch sei, König Eduard kann sich befriedigt die Hände reiben. Der Zweck seines Pariser Besuches ist erreicht. Er hat die französische

öffentliche Meinung für seine Annäherungsbestrebungen gewon nen! Man schmiede das Eisen, so lange es heiß ist, sagen König Eduard und seine Hinter männer. Darum wird Präsident Loubst mit seinem Ministerium sofort zu einem affiziel- len Gegenbesuch nach London eingeladen. Loubet nimmt die Einladung voller Würde entgegen, aber — durch wie merkwürdige Umstände kann die Weltgeschichte manchmal beeinflußt werden! — beinahe zerschlägt sich der Besuch wegen einer Hose, einer Knie hose, die Präsident Loubet

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 07.06.1940
Descrizione fisica: 4
3-.i> — 100 ?Z9.- 1S0 Einil. Cserc Elett. 047.— 12S Elertr.Eisalpina prio^ 154.- 125 Elettr, Cisalpina ord 180 75 so Iöroel. P>cm -IP 00.— SSV Impr. Jdroel. Tirso 131.- ivo Tecnomasio 112.- ivo Distillerie Jtal. 188.— SSV Eridania 081.— 200 Raffineria L. L , 848.- A. N. I. C. 9S,S5 10 Italiana Gas 13.32 20 Petroli d'Italia 1K.SS ivo Italcementi 391.— soo Pirelli Italiana 16.00 iöo Pirelli à Co. (Ohne Gewähr) MS.— Starrkrampf àurchPolizeibKck Dieser Eduard Zubawczes ist Zweifels ohne die große Sensation

des Psychopa tischen Hospitals von Chicago. Außerdem aber interessiert sich die Polizei bren nend für ihn. Eduard hat nämlich eine höchst merkwürdige Eigenschaft: Wenn ihm ein Polizeibeamter zu nahe tritt, wenn die Worte: „Sie sind ver haftet!' an sein Ohr dringen, wenn ein Richter ein Urteil über ihn spricht — dann sinkt Eduard prompt in einen to desähnlichen Zustand, der von den Aerz- ten als psychologischer Starrkrampf be zeichnet wird. Man hat ihn schon ein paarmal ver haftet und abgeurteilt

. Aber was sollte man schließlich mir einem totenähnlichen Verhafteten anfangen? 10 Stunden, nach dem die Klinik Eduard entlassen Hat, ist er wieder heil und gesund. Sieht ihn aber ein Polizist, prompt hat er Starr krampf. Cloleger: S0H00 54554 VI «I5P4«^IQ oci.1.4 m vLvnuknocr im Z/mne ,»s« Spar« und Koalo-Korrentei»legen: Z50 Millionen. Zeatrallitz in Bolzano: Via Museo Nr. SS Zweigstellen: Sotpwo. Piazza Littorio Emanuele Nr. IS Sri«. Piazza Tiberio Nr. 77 Zwergsitze und Filialen: Merano, Jnmico. Bressanone. Malles

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Volksbote
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Pagina 3 di 8
Data: 13.03.1941
Descrizione fisica: 8
gen den trauernden Hinterbliebenen unser auf richtiges Mitgefühl zum Ausdruck Auna di sotto, 11. März. (Dem Andenken eines verdienstvollen Mannes.) Wie bereits bekannt, starb in Bolzano Herr Dr. Eduard Ritter von Meitinger. Der weitüm be kannte und vielgesuchte Arzt war ein Kind unseres Dorfes. Sein Vater, ein ebenso edler und begabter Mann, war jahrelang hiesiger Eemeinoearzt, während welcher Zeit, im Jahre 1870, unser Dr. Eduard das Licht der Welt er blickte. Er war nicht das einzige Kind

' ein Bruder und fünf Schwestern gesellten sich ihm zu. 1896 starb der Vater. Dr. Karl v. Meitin ger, und wurde in der Gruft hier beigesetzt. Allerdings wurde er später nach Bolzano über führt. Nach dessen Tode übernahm Dr. Eduard die Gemeindearztensstelle. Durch seinen großen Eifer in der Erfüllung seiner Pflicht und durch seine große Tüchtigkeit in der ärztlichen Praxis ward er bald ein gesuchter Helfer in der Not. Selbst weit über die Grenzen seiner engeren Heimat hinaus drang sein Ruf. sodatz er not

seiner Heimat. Mit seinen Landsleuten ging er sehr vertraulich um. Hier übte er seine menschenfreundliche Tätigkeit aus' mit allen Fasern seines Herzens. So manche Mutter hat in den schweren Stunden unser Dr. Eduard an ihrer Seite gehabt und ihm ihr Leben und das ihres Kindes anvertraut. Und immer mit Er folg. Liebevoll war er auch gegen die übrigen Kranken. In feiner Treue zur angestammten Heimat kannte er keine Grenzen. Im Jahre 1895 gründete er mit mehreren anderen Mit. ' bürgern die freiwillige

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Lienzer Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 01.06.1940
Descrizione fisica: 12
einsetzt, da es noch den Anschein hat, als könnte eine politische Annäherung, ja sogar ein militärisches Bündnis zwischen England MÄ Deutschland herbeigeführt werden- Schon einige Jahre später folgt dem vorbereitenden geistigen Feldzug das Ränkespiel der Diplo maten, das die Verdünnung der ganzen Welt zu einer Angriffsfront gegen Deutschland, also eine politische und militärische Einkrei sung und damit den Weltkrieg, zum Ziele hat. In diesem Ränkespiel übernimmt der eng lische König Eduard VII

. die führende Rolle, eine Aufgabe, deren er sich, wie wir sehen werden, in vollendeter Meisterschaft ent ledigt. Der Großmeister der englischen Freimaurerei Im Jahre 1901 besteigt König Eduard VII. nach der überlang währenden Regierungs zeit der ihn stets bevormundenden Königin Viktoria den englischen Thron. Schon als Prince of Wales ist der Großmeister der englischen Freimaurerei und der intime Ver traute der jüdischen Hochfinanz gewesen. In den Palästen der englischen Rothschilds geht

beschlossen haben, ein Beschluß, der sich mit den imperialistischen Zielen Eng lands haargenau deckt. Dies Ziel zu erreichen, fällt natürlich nicht leicht: denn allenthalben bestehen zwischen den einzelnen Staaten mehr oder weniger bedeutungsvolle Gegensätze. Ganz besonders zwischen England und Frankreich und Eng land und Rußland. Doch Eduard VII. brennt vor Tatengier. Fast sechzig Jahre ist er alt, als es ihm end lich möglich wird, aktiv in die Politik einzu greifen. Schon seit seiner Jugend ist die Line

sein Steckenpferd, allein bisher hat man ihm stets einen „Maulkorb ange legt!' Er schwatzte zuviel, war die nicht un begründete Überzeugung seiner Mutter, der Königin Viktoria, die ihm dann auch die meisten Staatsgeheimnisse vorenthielt. Nun, jetzt darf er endlich mitreden! Es wird ihm ein Vergnügen sein, zunächst ein mal die gewünschte Annäherung zwischen England und Frankreich herbeizuführen. Großer Diplomatenempfang bei König Eduard VII. in Marlborough Houfe. Nach dem Diner, als die Herren ungezwungen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 5 di 6
Data: 05.01.1944
Descrizione fisica: 6
. Zum Gedenken an Berta Kienlechner von Paul Hofer, Bozen. L. 100; von Lisk Hartung.Hofer. Bozen. 8 . 100 ; von Max Hafer. Bozen, 8 . 100 und von 8 eni Ho» fer. Bozen. 8 . 100. Von der Bauernschaft Gries Block 2 . 8 . 133.' Bon Ungenannt. Bozen, 8 . 800. • Bon Pfeifer Eduard „Pfannenstiel*. Rentsch. 8 . 150. Bon Ra. moler Gottfried. „Zundl*. Rentsch. 8 ire 400. Zum Gedenken an Otto Ebner von Anton Ladinser. Rentsch, 8 . 80. Bozen. Sturz von der Letter. Der b?i der Stadtgemeinde angestellte 64jährige Maurer

meine Achtung und Wertschätzung der Bevölkerung, die diese durch besonders zahlreiche Beteiligung am Begräbnis zum Ausdruck brachte. / Meran. Auszeichnung. Dem Feld webel Hans S t a n z e l, Sohn des hiesi gen Drechslermeisters Eduard Stanzel. wurde wegen seiner hervorragenden Tap- kerkeit bei den Kämpfen an der Ostfront das'Eiserne Kreuz. 1. Klasse verliehen. Meran. Vom Standesamt. In der vergangenen Woche gab es In Me ran 15 Geburten. 7 Todesfälle, 3 Trau ungen und L Cheaufgebote. Meran

Peter Hofer, vom kommissarischen Bürgermeister von Sand In Täufers. Anton Liensberger. L. 200 : an Stelle eines Kranzes für den Volks- gruppenführer Peter Hofer von Karl Graf Künirsi zu Ehreüburg, L. 5.000: an Stelle eines Kranzes für den Volks- gru.ppenführer von den c Arbeitsringmit gliedern von Toblach, S: 165; an Stelle von Blumen auf das Grab der ^-Män ner Josef Bieider und Luis Bernard von ihrem Kameraden David Mittermair L. 200. „Da leg ich meinest Hobel hin...“ Der Roman Raimunds von Eduard

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 09.01.1945
Descrizione fisica: 4
. — Zum Gedenken an Objg. Eduard von Grebmer von den Mitarbeitern der ADERST. Bruneck, 300 Lire; von Josef Rienzner, Müller meister in Toblach. 150 Lire. — Von ter von über SO Jahren (24.8 ?»). sechs ein Alter von über 70 Jahren (20.6 ^->1. vier ein AUer von über 60 Jahren (13,7 %). zwei ein Alter von über 50 Jahren (6.8 ?»). einer ein Alter von 36 Jahren (3.3 %). einer ein Alter von 21 Jahren (3.3 %). acht starben im Kin desalter unter 10 Jahren (27.5 %). Es ist somit ein Geburtenüberschuß von 22 Köpfen

. Der Gefreite Eduard Schönthaler wurde für tapferes Verhalten an der Ostfront mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. tu. Laas. Standesamt. Die Stan desbücher unserer Gemeinde weisen im Jahre 1944 51 Geburten. 29 Todesfälle de wurde dem Obergefreiten in einem Failschirmjägerregiment Walter Unser aus Innsbruck-Hötting das Eiserne Kreuz 2. Klasse verliehen. — Dem Obergcfreiten Johann Wolfesberger, Sohn der Eheleute Härting in Kufstein, wurde für seine hervorragende Tapfer keit im Kampfe

aus Kirchbichl. Inhaber des Eisernen Kreu zes 2. Klasse, im 27. Lebensjahre, und der Soldat Johann Moser, im 20. Le bensjahre. beide aus Volders. Innsbruck. Ernennung. Der Füh rer hat den Regierungsbaurat Dipl.-Ing. Eduard Krön raff beim Reichsstatthaltcr in Tirol und Vorarlberg zum Oberrpgie- rungsbaurat ernannt. Innsbruck. Todesfälle. In Solbad Hall verschied Johanjj Haninger aus Deutschnofcn. Mitbegründer der dorti gen Feuerwehr. 88 Jahre alt. — In Kirchdorf. Frau Rosa Witwe Kinzner geb. Seeoacher

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 13.02.1945
Descrizione fisica: 4
- weitere Arbeit. ner und Obgefr. Alfred Reinstal- bz. Petersberg. Schulspeisung, in Kiens gestorbene Eduard TschurU ler. Da in unserer Ortsgruppe ein verhält- schentaler zu Grabe getragen. Neben BZ Bozen. Heldentod An der nismäßig sehr großer Teil der Kinder seiner Gastwirtschaft hatte er- eine Ostfront fiel im Freiheitskanrnfe für weite Schulwege zu machen hat. wur- Bauernschaft' und einen Krämerladen QroSbchland 2 l£t drÄnS! de die nunmehr erfolnte Kräften* der betrieben. Fronteinsatz am 24. Dezember

mit wenigen Soldaten mehrere Stunden lang im schwersten feindlichen Feuer seine Stellungen, trotzdem mehrfache Angriffe jedesmal von 15 und mehr Pan- Von der Auszeichnung dreier tap- ze rn begleitet waren. In beispielgebender denkiieh scheint. Oberst Holzapfel (Otto lerer Soldaten meldet deren Heimat- Einsatzbereitschaft führte er schließlich Dresler) ist eine sympathisch unkompli- ort Holzgau: Obergefreitep Erwin überraschend mit drei Kameraden einen vierte Figur und das Faktotum Eberle ^ hotien (Eduard

in einem Lazarett ##-Sturm- suche -und Ehrenpflicht, alles nur ir- Wllhelm ’Wlelander schilderte mit mann Eduard 8tu pp ner im Älter gcndwie Entbehrliche für dieses große klaren Worten die heutige politisch--von 26 Jahren für Führer, Volk und Ziel zu spenden. Die Ausführungen des militärische Lage und forderte die Vaterland den Heldentod. Stuppner Redners wurden immer wieder durch Volksgenossen ’auf. sich gerade in den war mit dem Eisernen Kreuz 2..Klasse lebhaften Beifall unterstrichen. Mit dem gen ferner

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 28.09.1943
Descrizione fisica: 4
mit. Es genügte ihm nicht, seinem Re giment nur mit seiner Sprachkenntnis zu dienen, er wollte Soldat sem. wie die Kameraden auch. Er beteiligte sich nach Möglichkeit an allen Unternehmungen. Sein stolzester Tag wurde es. als er mit Feldwebel Gaedckens jenen kühnen Stoß trupp mitmachen durfte, dessen Erfolg dem Feldwebel das Ritterkreuz eintrug. Eines Tages mußte auch Eduard An treten, der Divisionskommandeur stand plötzlich vor ihm, und aus den? ehemal! gen Angehörigen der Sowjetarmee, des sen

deutsches Blut ihn zu den Deutschen gerufen hatte, wurde der deutsche Grena dier Eduard Soundso. Wenige Minuten später schmückte ihn bereits das Eiserne Kreuz 2. Klasse. Nun gehörte er ganz in die Gemeinschaft der deutschen Soldaten, und es gab fortan für ihn kein schöneres Ziel, als seine Dankbarkeit durch seine soldatische Leistung zu erweisen. Als Vor bild steht ihm dabei stets der Ritterkreuz- träger Feldwebel Gaedckens vor Augen. Ein Soldat zu werden wie der, das ist fein Ziel

. Das EK. 1., das ihm der Regiments kommandeur im Namen des Führers vor wenigen Togen verliehen hat, ver dankt Eduard einer besonders kühnen Unternehmung. Als man ihn dazu be glückwünschte, sagte er etwas, das ihn vielleicht noch höher auszeichnete als der Orden, den er nun tragen darf. „Ich habe an keine Auszeichnung gedacht, als ich hinausging. Ich denke niemals daran, denn ich brauche nichts. Mir ist von dem Tage an, da ich zu den Deutschen ge kommen bin, soviel Gutes geschehen. Das kann ich niemals wiedergutmachen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 6
Data: 05.07.1944
Descrizione fisica: 6
„Bozner Tagblatt' Mittwoch, den S. Juli 1944 . * Der Soldat und Kamerad Dietl Von Kriegsberichter Ernst Erich Straül Front im hohen Norden. (PK.) Mitten im entscheidungsschweren Ringen dieser Tage er reichte das deutsche Volk eine Trauerbotschaft, die den Donner der Schlachten übertönte und den Weg zum Herzen eines jeden Deutschen ^sand. Generaloberst Eduard Dietl, der Held von Narvik und Oberbefehlshaber der deutscheil Armee an der nordfinnischen Front, ist zur großen Armee eingegangen

den Weg in die Zu kunft weisen. * > Generaloberst Dietl entstammt einer altbaye rischen Familie, in deren Sippe sich auch der kurbayerische Hauptmann und Kasernenvor steher Njkolaus Dietl im Jahre 1765 in Ingol stadt findet. Dietl wurde als Sohn des Kgl. Bayerischen Nentamtmannes Eduard Dietl um 21. Juli 1890 in Bad Aibling in Oberbayern geboren. Der Vater ist 1921 gestorben, die Mutter lebt, ausgezeichnet mit dem Goldenen, Parteiabzeichen, heute in München. Es mag der schönste Tag ihres Lebens

waren Tapferkeit und Einsatzbereitschaft seine hervorstechenden Eigenschaften. Als er im We sten kämpfte und verwundet wurde, fiesen seine beiden Brüder Benmz und Paul an anderen Frontabschnitten. Dennach blieb Eduard Dietl an der Front und war bis zum unglücklichen Kriegsausgang, den er als Adjutant der 7. bayerischen Jnfanteriebrigade erlebte, an allen Brennpunkten im Westen eingesetzt. Schmach und Niedergang seines Vaterlandes konnten sein soldatisches Bewußtsein nicht tö ten. Bereits im April 1919 kämpfte

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Lienzer Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 26.08.1942
Descrizione fisica: 6
sorgen, daß er bei zeiten erkannt wird. Über das diesmalige Wochenende brachte die NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude', Ann Feierabend, Verbindungsstelle Wehr- macht/RAD., ein buntes, heiteres Variete programm. Was hier unter der Devise „Zauber der Kleinkunst' geboten wurde, kann man im besten Sinne als Kleinkunst ansprechen. Den Reigen der Darbietungen erössnete Eduard Tinz aus Wien mit ei nen! Streifzug durch die Wiener Operetten von Strauß bis Lehär. Ein kleiner musika lischer Scherz

, die Abwandlung des Volks liedes „Kommt ein Vogel geflogen' brachte in die zahlreichen Zuhörer Stimmung. Little Georg, der kleine Mann ganz groß, zeigte beste Akrobatik und verblüffte durch seine ungeheure Wendigkeit. Sehr gut gefiel „W estergard und sein Hund', ein Dressurakt, mit viel Liebe und Einsüh^ lungsvermögen gestaltet. Nun wirbelte Lotte als Tänzerin auf die Bühne und legte einen temperamentvollen Tanz nur so hin. Eduard Tinz als Dienstmann löste in dem Zwiegespräch mit seiner Partnerin herzliches

aus dem Klavier sowie die verbindenden Worte waren Eduard Tinz anvertraut, der sich seiner Aufgabe mustergültig entledigte. Zu erwähnen wäre noch Marlei mit einem komischen Tanz voll Lebensfreude. Alles in allem ein bunter Abend, den man mit Recht als Unterhaltung und stimmungs volle Feierabendgestaltung ansprechen kann. Hanni Lerch ^ Wir sehen im Film. Ab Mittwoch läuft das packende Lebensbild „Alarmstufe V'. ein abwechslungsreicher Film aus dem Le ben der großstädtischen Feuerschutzpolizei

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