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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 27.04.1941
Descrizione fisica: 6
vom Bett zum Fenster. Er hob die Frau und maß, sich vorbeugend, den Weg über die Leiter nach unten. Er hob die zweite Frau. Cr Heiteres von Käthe Franz. Knitterkalt war es. ^5in eisiger Wind fiel Ohren und Nasen an. „Verflixt', sag te Onkel Eduard, als er ms Zimmer kam, „ich bin steif wie ein Ladestock!' Cr rieb sich die Hände. Wir anderen taten es aus einem anderen Grunde. Wenn Onkel Eduard im Winter zu uns kam, dann bedeutete das einen feisten Hasen, Speck und Dauerwurst. Man muß te den guten Onkel

dafür durch die Läden schleifen. Wir taten es gern, obwohl uns die Wünsche, die auf seinem Besorgungs- zettel standen, manchmal genierlich wa ren. Aber ein Jaucheschöpser gehört un weigerlich zur Landwirtschaft, und Tante Marie konnte nicht in süßer Wäsche auf den Rübenacker gehen, sondern brauchte ein Paar deftige Flanellhosen. Das war nun einmal so. Ehe wir Onkel Eduard dieses Mal auf seinen Gängen begleiteten, sagte mein Vater: 'Luise, wir müssen noch eine Fla- ' >e Schwedenpunsch im Schrank

Häven, leißt du, wo Mutter sie hingestellt hat?' Luise, fünfzehnjährig, vertrat die Mut ter und wußte von allem Bescheid. „Daß Ihr mir den Onkel Eduard ordentlich be wirtet, wenn er kommt!' hatte Mutter hinterlassen. Wir alle mußten, sie Ipeku» lierte im geheimen auf Schinken, aber dieser Schinken, dunkelbraun und kostbar wie eine Amati, fand immer den Weg zu einer entfernten Nichte und nie zu uns. Der Dater wollte nun sein übriges dazü tun, um besagtes Wertstück in unser Haus dirigieren zu helfen

und rückte sich seinen Stuhl zurecht. Luile mußte die kleinen Gläser gegen größere umtauschen. „Wenn schon — denn schon!' sagte Vater und goß Onkel Eduard noch einen tüchtigen Tropfen darauf. Der Spender des Schinkens mußte belohnt werden. Echter', erklärte Vater stolz. „So was kriegst du nicht alle Tage! Wilhelm hat ihn aus Stockholm mitgebracht.' „Na, denn Prost!' Onkel Eduard nahm einen gewaltigen Schluck. Husten kam ihn an. „Allewetter, scharfes Zeugs', sagte er. „Das taut die Gedärme

Hab' ich genug!' Mit Todesverachtung „kippte er den Rest hinunter. „Ich weiß nicht', sagte er, „ich glaube, in Schweden könnte ich mich nicht eingewöhnen ' Es war gut, daß Luise den Schinken inzwischen in die Küche gebracht hatte. Abends kam unsere Mutter zurück. „Du lieber Himmel', sagte sie, als sie die entkorkte Flasche auf dem Tisch stehen sah, „was wollt Ihr denn mit dem Zeugs da?- „Wieso Zeugs?' fragte Onkel Eduard mißtrauisch. Mein Bater bekam einen roten Kopf. „Ich denke, da ist Schwedenpunsch drin

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 13.10.1940
Descrizione fisica: 6
-Tro- vhäe', Ziel und Prämie der sommerlichen Bergsvortleistungen der Littoriojugend ganz Italiens. !3. Oktober: Der heilige Eduard, König Eduard, ein Enkel des heiligen Königs und Märtyrers, verlebte seine Jugend in der Normandie und wurde auf den Thron Englands berufen, als die Dänen, die England an sich gerissen hatten, vertrie ben worden waren. Er regierte mit Weis- Dle Aufstellung der Aorsimiliz taillon auch einen hohen Ausbildungs grad, dank der stetigen Wafsenübungsn und der Teilnahme

reglement. heit und Liebe und bemühte sich außeror dentlich um die Wiederein ührung des Gottesdienstes und der Gottesfurcht, denn es war sein Grundsatz, daß das Wohler gehen des Staates zum großen Teil auch hievon abhing. König Eduard war über aus wohltätig gegen die Armen und wid mete sich oft selbst der Krankenpflege, wo rin er von seiner heil. Gemahlin Editha unterstützt wurde. Besondere Verehrung weihte er der Himmelskönigin und dem Evangelisten Johannes. Einst erschien ihm selber der Liebesjünger

und bot ihn um ein Almosen. Der Konig gab ihm seinen goldenen Ring vom Finger, da er kein Geld bei sich hatte. Denselben Ring brach ten ihm später zwei Pilger mit der Nach richt, daß er in sechs Monaten sterben und in den Himmel eingehen werde. Eduard nahm die Todesbotschaft mit Freuden an und starb auch wirklich nach der bezeich neten Frist (1066). 14. Oktober: Papst Callistus, Märtyrer lZZ2) Callistus bestieg den päpstlichen Stuhl unter Kaiser Heliogabalus, zu einer Zeit, als die Christen im Dunkel

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Bozner Tagblatt
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Pagina 5 di 6
Data: 05.01.1944
Descrizione fisica: 6
. Zum Gedenken an Berta Kienlechner von Paul Hofer, Bozen. L. 100; von Lisk Hartung.Hofer. Bozen. 8 . 100 ; von Max Hafer. Bozen, 8 . 100 und von 8 eni Ho» fer. Bozen. 8 . 100. Von der Bauernschaft Gries Block 2 . 8 . 133.' Bon Ungenannt. Bozen, 8 . 800. • Bon Pfeifer Eduard „Pfannenstiel*. Rentsch. 8 . 150. Bon Ra. moler Gottfried. „Zundl*. Rentsch. 8 ire 400. Zum Gedenken an Otto Ebner von Anton Ladinser. Rentsch, 8 . 80. Bozen. Sturz von der Letter. Der b?i der Stadtgemeinde angestellte 64jährige Maurer

meine Achtung und Wertschätzung der Bevölkerung, die diese durch besonders zahlreiche Beteiligung am Begräbnis zum Ausdruck brachte. / Meran. Auszeichnung. Dem Feld webel Hans S t a n z e l, Sohn des hiesi gen Drechslermeisters Eduard Stanzel. wurde wegen seiner hervorragenden Tap- kerkeit bei den Kämpfen an der Ostfront das'Eiserne Kreuz. 1. Klasse verliehen. Meran. Vom Standesamt. In der vergangenen Woche gab es In Me ran 15 Geburten. 7 Todesfälle, 3 Trau ungen und L Cheaufgebote. Meran

Peter Hofer, vom kommissarischen Bürgermeister von Sand In Täufers. Anton Liensberger. L. 200 : an Stelle eines Kranzes für den Volks- gruppenführer Peter Hofer von Karl Graf Künirsi zu Ehreüburg, L. 5.000: an Stelle eines Kranzes für den Volks- gru.ppenführer von den c Arbeitsringmit gliedern von Toblach, S: 165; an Stelle von Blumen auf das Grab der ^-Män ner Josef Bieider und Luis Bernard von ihrem Kameraden David Mittermair L. 200. „Da leg ich meinest Hobel hin...“ Der Roman Raimunds von Eduard

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 12.12.1944
Descrizione fisica: 4
des Vo'ksgrtippcnfiihrers Rcter Hofer von DK Fritz Egger, ,Bozen. 1000 Lire. — Zum Gedenken an Frau Ottilie Lang von Geschwister Plattncr, Bozen, 500 Lire. — Zum Gedenken an Uffz. Rein hold Stürz von Familie Luis Dallapiaz- za. Eppan. 200 Lire. — Zum Gedenken an Eduard Lucerna Won Ernst Diffcn- bach. Bozen, 200 Lire. — Zum Geden ken an Johann Hofer von Maria Wegcr- Gräß. Bozen, 100 Lire. BZ. Bozen. Luftschutz und Erste Hilfe am Lande. Dieser Tage fand für Bauernmädel aus dem Kreise Bozen im Rolf-Hillcbrand-Haus in Groden

der eine. Magister Eduard L u c er n a. der her vorragende Komponist, erst vor ganz kurzer Zeit in seiner zweiten Heimat Gries bei Bozen verstorben ist. Dem zweiten Träger des Mozartprei ses. akad. Maler Prof. Hubert Lan zing e r. überreichte der Rektor mit Worten der Anerkennung für dessen hervorragendes- künstlerisches Schaf fen als Meister des Stillebens, der Landschaft und besonders des Bildnis ses. das große Bild des Künstlers, den Führer als gepanzerten Reiter dar stellend, schmückt bekanntlich die Aula

spielt Werke von Wolf. Schumann und Brahms. Diri gent: Karl Eimendorff: 20.15—21.00: Bühne, im Rundfunk: „Der G’wissens- wurm'. Bauernkomödie von Ludwig Anzengruber. Aufführung der Exl-Büh- nc. In den Hauptrollen: Ilse Exl. Lud wig Auer, Eduard Köck, Leopold Ester- !c. Die Funkbearbeitung besorgte Wil fried Fcidhütter, die Zwischentexte von Fritz Basil; 21.00—22.00: Unterhaltsa me Musik zur Abendstund. 400 Sendungen „Zum Hören und Behalten' Wenn der Rundfunk tim 7.30 Uhr allmorgendlich

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