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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 06.08.1956
Descrizione fisica: 6
„Alter Soldat“ auf „blauen“ Kriegspfaden Eigentlich eine böse Geschichte, die sich der 34 Jahre alte Eduard H. eingebrockt hat. Er behauptete vor dem Gendarmerieposten Guttarirug (Kärnten) am 30. März, seine Gat tin habe sowohl ihn als auch ihr zweijähri ges Söhnchen „abstechen“ wollen. Mit Müh und Not habe er das Kind gerettet und da bei selbst eine blutende Handverletzung da vongetragen. Also Mordversuch. Die Erhe bungen ergaben aber, daß Eduard sich die Verletzung im Rausch

selbst beigebracht haben mußte. Die Zeugen wußten nichts von der greulichen Geschichte und Eduards Gattin ist eine solche Tat gar nicht zuzu trauen. Eduard kam wegen Verleumdung seiner Gattin vor das Schöffengericht in Klagen furt. Nun wurde aber die Sache recht heiter. Eduard hatte nämlich vor der Verhandlung zu tief ins Glas geschaut, was folgende Szene engab: Vor dem Verhandlungssaal Nr. 131: Eduard (sehr leutselig, den nahenden Staats, anwalt umarmend): „Liaber Herr, sind Sie net - hup — mei Verteidiger

, der ehren werteste Rechtsanwalt Dr. F.? Guten Mor gen beinand!“ Staatsanwalt: „Sie sehen doch, daß ich einen Talar trage! Ich bin nicht Ihr Verteidiger!“ Eduard: „Pardon, Verzei hung — hup! Kann Vorkommen! Muß ver ziehen werden! Gestatten: Alter Soldat! Norwegen, Ural, Sibirien! Prost! Wieso? Ach so! Herr Ober — ein Bier für den lie benswürdigen Herrn!“ „Angeklagter zur Stelle!“ Der als Zeuge erschienene Gendarmerie inspektor beschwichtigend: „Sind S‘ doch endlich ruhig!“ Eduard: „Freut mich! Ru hig

entdeckten Amerika In den letzten Jahrzehnten machte die ur sprüngliche Heimat der Kuhreiher eine leb hafte wirtschaftliche Entwicklung mit. Neue Gebiete wurden dem Ackerbau und der Vieh zucht erschlossen, der Rinderbestand und da mit die Nahrungsquelle der Kuhreiher wächst von Jahr zu Jahr. Konjunktur für Kuhreiher’ Sie vermehren sich daher rasch. Sie ziehen mit den Rinderherden. Sie wan- LGR Dr. Anderluh: „Sie sind ja betrun ken!“ Eduard: „Nicht betrunken, nur alter Soldat! Herr Rat, sind S‘ bitte

, diskret zu mir! Ganz nüchtern. War in Norwegen, Ural und Sibirien! Jawohl!“ Vorsitzender: „Sie schwanken doch!“ Eduard: „Bin nie ge schwankt. Nicht einmal in Sibirien! Herr Rat, hoher Staatsanwalt! Wo is meine Ölte, die Kräh? Unter Männern gesprochen!“ Vorsitzender: „Herr Gendarmerieinspek tor! Sie haben doch vorhin am Gang mdt dem Mann gesprochen. Ist er nicht betrun ken?“ Inspektor: „Hm, bei dem weiß ich da« nicht genau. Er ist nämlich meistens — ja, es ist schwer zu sagen!“ Eduard: „Alter Sol dat

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 02.10.1954
Descrizione fisica: 12
verwaist. Die reizende Axtdrey Hepburn die mit ihrer Rolle der Prinzessin Ann im gro ßen Erfolgafihn „Römische Nächte“ sozusagen über Nacht zum Filmliebting der Welt geworden ist, wurde auf den» Bürgienstock (Schweiz) mit ihrem aüs dem „Lilli“-Film bekannten Broadway-Partner Mel Ferrer getraut. Unser Bild zeigt das be rühmte Paar Mel Ferrer-Audrey Hepburn auf dem Bürgeustock nach der Trauung. mit dem Kalb Eduard, das ihn immer von sei nem Arbeitsplatz im Grünen abholt und es so gern

hörte er die aufgereg ten Stimmen seiner Hausleute. Sie klopften. Natürlich mußten sie die Schüsse gehört haben . ,.. Interview ? Ausgeschlossen 1 alias Eduard und ich mußten Filmkunst treiben. Die Kamera surfte. Sie sah mir zu, wie ich auf der Bank saß, wie ich schrieb, schwitzte, .das Thermometer studierte, durchs Fernglas sah, es äbsetzte und plötzlich neben mir das befreundete Kalb entdeckte. Ich streichelte es drehbuchgemäß, packte meine sieben Sachen ein, stand auf, nahm das Wer an die Kette

und ging mit ihm, wie ausgemacht, über die Wiese. Auf einen abgelegenen Strauch zu. In den warmen Sommerabend hinein. Ich hätte mir das, als ick die Szene schrieb, sehr hübsch gedacht. Sehr stimmungsvoll Nahezu poetisch. Die ersten Schritte klappten prächtig. Eduard trottete neben mir her, als ob er die Szene im Drehbuch gelesen hätte. Er schnup perte mit seiner schwarzlackierten Nase an den Blumen. Die Kamera surrte. Ich zog Eduard aus seiner genießerischen Versunken heit. Wir mußten ja, laut Drehbuch

, weiter. Zu jenem Strauch. Der kluge Eduard ver stand mich sofort, oder besser, er mißverstand mich. Derm statt des gemütlichen vorgeschrie benen Abendtrettes verfiel er in einen wilden Galopp. Die eiserne Kette zwischen die Finger ge klemmt, flog ich hinter ihm her vom Weg ab, quer durch versumpft© Wiesen. Längst waren wir aus dem Blickfeld der Kamera ver schwunden. Eduard genoß tobend seine erste Freiheit, die ihm wesentlich besser gefiel als mir. Als ich merkte, daß meine Schuhe im Sumpf steckenblieben, ließ

ich die Kette los. Das stand zwar nicht im Drehbuch, aber manchmal — besonders in Sümpfen — muß der Künstler eben improvisieren. Ohne Kalb wankte ich zurück. Ein zermürbter Sensa- tionsdarSteller. Einem Dutzend Menschen gelang es später, meinen freiheitsdurstigen Partner einzufan gen Noch viermal mußten wir die Szene dre hen! Sie geriet jedesmal anders. Immer wie der bewies Eduard, daß Stierkälber sich ganz anders benehmen als Drehbuchkälber. Dann hatten wir endlich die kleine Szene von der rührenden

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 09.09.1948
Descrizione fisica: 8
und hat seine Aufgaben aus diesem Gebiet zu erfüllen. Aber diese großen kulturel len Arbeiten auf allen Gebieten der Kunst kön nen nicht durchgeführt werden, wenn nicht finan zielle Mittel zur Verfügung stehen. Rundolf Das alte Europa stirbt Zum Tode des tschechischen Nationalheldcn Eduard Benesch Der Tod des tschechischen Nationalhelden hat in der ganzen Welt ein lebhaftes Echo hervorge rufen und erweckt gerade in unserem Vaterlande sehr ernste Gedanken der Besinnung. Eduard Be nesch ist zum Sinnbild eines Volkes

geworden, das blindlings den gleichen Irrweg ge gangen ist, wie er selbst. Der Irrweg eines einzigen Politikers wäre unbedeutend und könnte leicht wieder gutgemacht. werden, hätte er nicht solch furchtbare Folgen. Der Irrweg der Tschecho slowakei und seines Führers Eduard Benesch aber ist zu einem Weg des Blutes, des Hasses und des Leidens geworden. Die ganze geschichtliche Aufbauarbeit von Jahrhunderten wurde durch Ed. Benesch und sein Werk vernichtet, ohne daß des wegen etwas Neues und Wertvolles

eines großen Man nes zu Gericht zu gehen. Andererseits aber ver langt es die Geschichte, daß wir das Werk sol cher Männer klar erkennen und ohne jede Schminke und Verstellung zeichnen. Das Werk Eduard Benefchs ist kein Aufbauwerk, sondern ein Werk der Vernichtung. Er rühmt sich selbst, den entscheidenden Schlag an der Zerstörung Österreich-Ungarns getan zu ha ben. Die italienische Zeitung hebt uv demselben Leitartikel hervor, daß Benesch schon im April 1918 nach Rom gekommen sei, um von dort aus den Verrat

am Kampf gegen Hitler ge nommen hätte. Eduard Benesch ist am 3. September abends nach langem Todeskampf von achtzig Stunden gestorben. Sein Wunsch war es, an der Seite Masaryks beigesetzt zu werden. Benesch^st einer der letzten Vertreter der altöstcrreichischen Poli» tik. Das alte Europa stürzt. Mit Benesch ver geht einer jener Erbauer eines künstlichen Mittel» europas, das in einer Generation zwei Weltkriege erdulden mußte. In beiden Weltkriegen aber lebte Benesch im Ausland. Diese Tatsache de- zeugt

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Bozner Tagblatt
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Pagina 1 di 4
Data: 28.09.1943
Descrizione fisica: 4
Grenadier von Kriegsberichter Hanns Slrohmenger Vom Kommandeur bis zum jüngsten Grenadier kennen ihn alle und mögen ihn alle gern, diesen frischen, blonden Jungen mit den Hellen Augen und der schlanken Gestalt, der immer vergnügt und guter Dinge ist, der überall dabei ist. wo etwas los ist, der am liebsten jeden Stroßtrupp mitmacheü möchte und dem es auch gar nicht darauf ankommt, auf eigens Faust loszuziehen und Gefangene zu machen. Das ist Eduard, der „Sohn des Regiments'. Daß er Eduard So undso heißt

, steht in seinen Papieren zu lesen, für das Regiment aber heißt er schlicht und einfach Eduard» und fo be grüßen sie Ihn auch alle, wenn er durch den Graben geht, ganz gleich, ob Offizier oder Grenadier. Seit er vor Monaten zu ihnen aekom- men ist, hat Eduard bei seinen schleswig- holsteinischen Kameraden seine Heimat gefunden, und sein bislang so freudloses Leben hat nun» da er deutscher Soldat geworden ist, erst Sinn und Inhalt be kommen. Es ist gerade zwei J'hre her, da stand

er noch auf der anderen Seite und war Soldat der Sowjetarmee. Heute ist er Grenadier, und seit einigen Tagen schmückt ihn das EK. 1. Aus einer Welt ist Eduard in eine andere geschritten, und der Gegensatz dieser beiden Welten ist ihm zum gewaltigsten Erlebnis seines Lebens geworden. Das glückliche Be wußtsein, im Kreise seiner neuen Kame raden eine wirkliche Heimat gefunden zu haben, seine tiefinnerliche Ueberzeuguny, dieses Glück nur durch besondere Lei stungen bezahlen zu können, geben ihm den Antrieb, sich als Soldat

sich um ihn. Wer sollte ihm, den Sohn eines „Antibolschrwisten', auch schon helfen, wer konnte das wagen? Cs kamen bit tere Zeiten für Eduard, Tage und Nächte des Weinens, der Verzweiflung und des Hungers, bis der Sechzehn jährige wenigstens als Straßenbauarbei- ter Beschäftigung und den notdürftigsten Lebensunterhalt fand. Schließlich entriß ihn ein ehemaliger Freund «eines Vaters dem Elend. Er verschaffte ihm eine An stellung als Lehrling einer Kunstseids fabrik. Nun konnte er wenigstens leben

und weiter an sich arbeiten. Er besuchte neben seiner Lehrlingsarbeit die Schule, machte die Abschlußprüfung und begann, Chemie zu studieren. Vielleicht wäre sein Leben jetzt in eine ruhige Bahn gelenkt worden, wäre nickst der Krieg gekommen. Auch Eduard wurde eingezogen, und setzt wußte er die Stunde nahe, in der er für seinen unver gessenen Vater Vergeltung üben konnte. Im Kriege der Sowjets geasn Deutsch land wußte er. auf welche Seite er .ie- hörte. Von seiner Mutter hatte er die deutsche Svrache erlernt' und genug

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 6
Data: 09.07.1943
Descrizione fisica: 6
starker Beteiligung. Eine Reihe von Schützen hat das Zeichen „DreiIahre Gaumeister- schütze" erworben; es sind dies unter anderen: Innsbruck: Gauleiter Franz Hofer, Stellvertretender Gauleiter Parson, August und Karl Margreiter, Rudolf Hauser, Eduard Gaungg, Anton Fila, Dr. Herma Eder, Hubert Wopfner, Karl Müller, Anna Wopfner, Dr. Richard Eder, Ing. Hubert Biedermann, Karl Fink, Franz Rabl, Benjamin Pezzei, Ilse Rabl, Josef Stigger, Andreas Krapf d. I., Dr. Walter Kapferer, Josef Rein stadler, Friedl

und Kragen nicht mehr wie früher als Repräsentanten zweier in Todfeindfchaft und völliger Verständnislosigkeit gegenüber verharrenden Klassen be gegnen, sondern als Arbeitskameraden an einem gemein und Sand Spechtenhauser, Dr. Karl Bator, August Müller, Geb hardt Weber, Ignaz Torggler, General Freiherr von Waldenfels, Heinz Hofer, Alois Maroni, Josef Plattner d. Aelt., Eduard Voll, Josef Steiner, Ludwig Saus- gruber, Hans Dietrich, Walter Neuwirth, Franz Brugger, Ing. Franz Sterzinger, Hans Voscarolli

) Brandenberg. Geburt: Irmgard Jnnerbichler, Joch, als 15. Kind. Brirlegg. Sterbefall: Aloisia Hußl, 90 Jahre. Ellmau. Sterbefall: Artur Weller, München, 17 Jahre. Rattenberg. Geburt: Margit Rangger als 2.Kind. Trauung: Eduard Volkmer mit Hilde Reck. Wildschönau. Geburt: Anna Margreiter, Auffach, als 2. Kind. Trauung: Josef Lederer mit Marie Weißbacher, Auffach. Wörgl. Geburten: Herta Liehl als 2. Kind; Gün ter Arnold als 2. Kind; Rudolf Wartlsteiner als erstes Kind; Marie Bellinger, Landl, als 1. Kind

; Eduard Rausch gott, 29 Jahre; Josef Orgler, 32 Jahre. Standesamtliche Meldungen vom 27. Juni bis 3. Juli Kufstein. Geburten: Hubert Gmeiner als 1. Kind; Fanni Seebacher, Kundl, als 2. Kind; Erich Käsbohrer, München, als 4. Kind; Herbert Gaube als 2. Kind; Katharina Wörgötter, Söll, als 8. Kind. Trauun gen: Peter Fill, Kirchbichl, mit Filomena Jnnerhofer, Kufstein; 'Herbert Dichelberger mit Aloisia Haslinger. Sterbefälle: Karl Hörmann, München, 23 Jahre; Johann Keil, Kempten, 32 Jahre; Erasmus Appiano

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 21.11.1953
Descrizione fisica: 12
: Unvergorner Apfelsaft Ist gesund und gibt dir Kraft Wer ihn trinkt, der fühlt sich wohl. Doch schädlich ist der Alkohol! „In diesem Saft ist auch mein Apfel“, schmunzelte Franz und trank noch einen be sonders kräftigen Schluck. Dann bedankten sich die Freunde und wanderten gestärkt und erfrischt zum Bahnhof. lleiies öora Büchermarkt' Franz Hrastnik: „Das Neuyork-Buch“ für alle, die dort waren oder hin möchten. — Die „Bücher von Format“ des Eduard-Wancura-Verlages, die wertvolles Schrifttum

und Gewohnheiten, aber auch die Eigenart im Denken, Fühlen und Handeln der Bürger Nordamerikas kennen. Den Stil, den Franz Hrastnik schreibt, könnte man einen poetischen Reporterstil nennen. Druck und Ausstattung des Buches sind zu loben, wie dies von der österreichischen Staatsdruckerei, die we gen des zu erwartenden Auslandsinteresses die Herstellung übernommen hatte, nicht anders zu erwarten war. (Eduard-Wancura-Verlag, Wien stuttgart.) . Oliver Goldsmith: „Der Vikar von Wakefleld“. Neu bearbeitet von Linus

so gründlich verändert daß manches in dem Werk des agio-irischen Dichters unverständlich ge worden ist. A. Kubln jedoch, unter den lebenden Graphikern einer der genialsten, war anderer Meinung. Von der humorvollsten Satire auf das Gesellschaftsleb«! des 18 . Jahrhunderts in Alt- England und von den vielen sonderbaren Käuzen gefesselt, die das Buch von Goldsmith so bunt und lebendig machen, begann er die Visionen bei der Lektüre auf Zeichenpapier zu bannen, zu nächst nur für sich selber, bis si e der Eduard

- Wancura-Verlag aufspürte und für die Heraus gabe erwarb. In dem oberösterreichischen Dichter Linus Kefer wurde ein verständnisvoller Bearbei ter des englischen Originals gefunden, so daß an die Neuauflage des Landpredigers geschritten werden konnte, der sich nunmehr erneuert im Gewände einer modernen und dennoch zeitlosen Kunst repräsentiert. Kein Wunder, wenn dieses schöne Buch Aufsehen erregt. (Eduard-Wancura- Verlag, Wien-Stuttgart.) „Der Stachelbeeren-Till“ und andere Bubenge schichten in Reimen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 03.03.1954
Descrizione fisica: 6
Mittwoch, 3. März 1954 Nr. 51 Seite 5 Ein fünfzehnjähriger Räuber verurteilt Das Jugendgericht in Graz hatte sich dieser Tage mit einem einmaligen Fall zu befassen, der sich am 25. Oktober vorigen Jahres mit dem Raubüberfall zweier Kinder auf einen alten Bauern in Oberwölz zutrug: Am späten Nachmittag dieses Tages trafen sich zwei Buben, Walter G. und Eduard G-, in Oberwölz vor dem Kirchplatz. Sie hatten sich vieles zu erzählen und behielten dabei einen ati s der Kirche tretenden alten Mann

im Auge. „Weißt was“, sagte der achteinhalbjährige Bub zu dem 15jährigen Eduard G, „frag einmal den Alten, wie spät e s ist!“ Der Alte zog bedächtig seine große Nickel- uhr aus der Tasche. „Fünf Uhr is, Bus" Und umstätndlich steckte er die Uhr wieder ein. Der kaum Neunjährige meinte zu dem ande ren: „Du, Edi, nehmen wir ihm die Uhr weg.“ Im ersten Augenblick wollte der Fünfzehnjäh rige davon nichts wissen, doch bald gab er nach. Beide Buben stürzten sich auf den Alten. Der kleine Kielt

ihn fe s t und der größere riß ihm die Uhr aus der Tasche, worauf die bei den davonliefen. Als in den frühen Morgenstunden des näch sten Tages ein Gendarmeriebeamter in der Wohnung der Eltern de s Eduard G. vorsprach, warf der Bub die Uhr beim Fenster hinaus- Der junge Angeklagte stand nun reuevoll vor dem Richter. Er erhielt eine bedingte Arreststrafe von einem bi s zu drei Jahren. Sein Kamerad blieb tot zurück Der 24jährige Raimund Otte und der 28 Jahre alte Helmut Gebauer, zwei hervor ragende und erfahrene

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 27.12.1940
Descrizione fisica: 6
. Eduard Daladier. der die Rede des deutschen Führers in der Uebersetzung gründlich studiert und die Entschlos senheit der deutschen Haltung begriffen hat, will nicht den Fehler machen, den Albert Sarraut bei der Rhein landbesetzung 1936 beging, der großartig verkündete, Frankreich könne mit Deutschland nicht verhandeln, so lange Straßburg in der Reichweite deutscher Geschütze liege — und der dann doch verhandeln mußte, weil General Gamelin erklärte, die französische Armee könne nicht marschieren. Nein

, wenn die Tschechen plötzlich marschieren, dann mutz ja Frankreich in den Krieg, und mutz in einen Krieg, für den es nicht gerüstet ist. für den es keine Luft flotte hat... Eduard Daladier sitzt an seinem Schreib tisch, das Gesicht gerötet, die Ellenbogen auf das Lösch blatt seiner Schreibunterlage gestützt, und stiert vor sich hin. Der Außenminister Bonnei redet heftig auf ihn ein. „Es mutz etwas geschehen! Es mutz etwas getan werden! Es mutz irgend etwas unternommen werden! Wir können uns doch von den Tschechen

Daladier speaking!... How are you, Mister Chamberlain? I have thought... I have wanted ... In thcse grave circonstances — (Minister Daladier spricht. Wie geht es Ihnen, Herr Chamberlain? Ich dachte... Ich möchte gern ... Unter diesen schwierigen Umständen...) Eduard Daladier kommt nicht weiter. Seine geringen englischen Sprachkenntnisse verlassen ihn in der Erre gung des Augenblicks, und drüben, jenseits des Kanals, sucht Herr Chamberlain die Reste seines Schulsranzösisch zusammen, und so radebrechen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 09.06.1948
Descrizione fisica: 6
bekanntgeben. W@teiiRuite über Rücktritt Benasch Wollte er die neue Verfassung nicht unterzeichnen? Lake Succeß, 8. Juni (INS). Der frühere tschechoslowakische Delegierte bei den Vereinten Nationen, Dt. Jan P a p a n e k, bezeichnete die Meldungen aus Prag, nach denen Präsident Eduard Benesch „aus Gesundheitsrücksichten" zu rückgetreten sein soll, als lügenhaft. Präsident BeneW sei vielmehr zurückgetreten, um nicht die neue Verfassung unterzeichnen zu müssen. Der letzte Tag zur Unterzeichnung

Benesch nichts unternommen habe, um die Ein richtung des Regimes der Knute in der Tschecho slowakei zu verhindern. Man könne schwerlich glauben, daß er eingeschüchtert worden sei und müsse wohl annehmen, daß er gegen seine eige nen Ueberzeugungen gehandelt habe, um einen Bürgerkrieg zu vermeiden. (APA) Paris, 8. Juni (Reuter). Wie ein Sprecher der tschechölowakifcheN Botschaft in Paris bekanntgab, sind der Neffe Eduard Beneschs, Va clav Benesch, und ein anderer Diplomat von ihren Posten

, den Kommuni sten einen letzten Dienst zu tun und durch seine persönliche Autorität ihre Verfassung und ihr Regime zu stützen. (APA) Stockholm. 8. Juni (AFP). Der tschechoslowakische Gesandte in Stockholm, Eduard Tnborsky, hat aus Grund der Demission Beiwschs seinen Posten verlassen. JOSEF MARIA FRANK 55 die ie£}tm.Vleh VON ST. PAUL Bis fünf vor zwölf, dann werde ich aussteigen und — den großen Fischzug machen: Millionen! Ans nichts! Aus Nichts als — Aika schnippte fröh lich mit den Fingern: aus Luft

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 01.10.1953
Descrizione fisica: 12
: 20 Uhr, Gasthaus Scherl. Referent: Sekretär Franz Hüter. Grins: 20 Uhr, Gasthaus Hirschen. Referent: Landesrat Eduard Wallnöfer. Bezirk Reutte Pinswang: Samstag. 3. Oktober, 20 Uhr, Gasthaus Kot ier. Referent: Sekretär Salzburger. Sonntag, 4. Oktober Biberwier: 10 Uhr, Gasthaus Löwen. Referent: Dr. An ton Brugger. Häsclgchr: 10 Uhr, Gasthaus Sonne. Referenten: Alt bürgermeister Berktold, Dr. Haider. Lermoos: 14 Uhr, Gasthaus Loisach. Referent: Dr. An ton Brugger. Elbigenalp: 14 Uhr, Gasthaus Stern

, Gratlwirt. Referent: Nationalrat Rudolf Mackowitz. Ebbs: 20 Uhr, Oberwirt. Referent: Sekretär Pfurtschel ler. Unterangerberg: 20 Uhr, Gasthaus Baumgarten. Refe renten: Landtagsabgeordneter Georg Ritzer, Stadtrat Dr. Hannes Meßner. Bezirk Schwaz Sonntag, 4. Oktober Zell a. Z.: 9.30 Uhr, Gasthof Bräu, für die Gemeinden Zellberg, Rohrberg, Distelberg, Gei losberg und Heinzen berg. Referent: Landesrat Eduard Wallnöfer. Hart i. Z.: 9,30 Uhr, Unterer Wirt. Referenten: Stadt sekretär Kirchmair

und Bauernbundobmann Sailer. Finkenberg: 10 Uhr, Gasthof Neuwirt. Referenten: Bezirksparteiobmann Dr. Karl Aschaber, Sekretär Tropp- mair. Rainsberg: 14 Uhr, Gasthof Kramer. Referenten: Be zirksparteiobmann Dr. Karl Aschaber, Sekretär Tropp- Aschau i. Z: 20 Uhr, Gasthof Löwe. Referenten: Be zirksparteiobmann Dr. Karl Aschaber, Sekretär Tropp- Bruck a. Z: 20 Uhr, Pöltenwirt. Referent: Landesrat Eduard Wallnöfer. Bezirk Kilzbiihel Sonntag, 4. Oktober Br ixen: 9.30 Uhr, Brückenwirt. Referent: Präsident Jo hann

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 29.01.1953
Descrizione fisica: 10
, 1. Februar, 10 Uhr, Gasthof „Krone“, Direktor Dr. Anton Brugger. Tulfes: Sonntag, 1. Februar, 10 Uhr, Neuwirt. Präsi dent LAbg. Josef Muigg. St. Sigmund: Sonntag, 1. Februar, 10 Uhr, „Alpen rose“, Dr. Hubert Senn. Gschnitz: Sonntag, 1. Februar, 10 Uhr, ,,Zvm Kura- ten“, Kammersekretär Fritz Brunner. Telfes: Montag, 2. Februar, 20 Uhr, Gasthof Greier, Stadtrat Julius Thoma. Bezirk Landeck Plans: Sonntag, 1. Februar, 10.30 Uhr, Gasthof „Bä ren“, Altbundesrat Heinrich Schaidreiter, LAbg. Eduard Haueis

), Landesrat Eduard Wailnöfer, Oberbau rat Ing. Zaunmüller. Bezirk Kufstein Schwoich: Sonntag, 1. Februar, 10 Uhr, Gemeindesaal, Bezirksparteiobmann Prof. Dr. Hannes Meßner, LAbg. Ge org Ritzer. Walchsee: Sonntag, 1. Februar, 10 Uhr, „Kramerwirt“, Stadtamtsdirektor Dr. Eriacher, Bezirksschulinspekior Thomas Sappl. Hinterthiersee: Sonntag, 1. Februar, 10 Uhr, „Neu wirt“, Kammersekretär Anton Pfurtscheller. Rettenschöß: Montag, 2. Februar, 20 Uhr, Gasthof „Fuchsanger“, Kammersekretär Anton Pfurtscheller

, 10 Uhr, Gasthof Win tersteller, Landesrat Eduard Wailnöfer. Schwendt: Montag, 2. Februar, 10 Uhr, Schwendter- wirt, LAbg. Dr. Franz Weber. Aurach: Montag, 2. Februar, 10 Uhr, Hallerwirt, Prä sident Johann Obermoser. Kelchsau: Montag, 2. Februar, 10 Uhr, Neuwirt, Oberstleutnant a. D. Rudolf Faukal. Aschau (Gemeinde Going): Montag, 2, Februar, 10 Uhr, Gredwirt, LAbg. Josef Oberhäuser, Versammlung des Tiroler Land- und Forstarbeiterbundes Sonntag, den 1. Februar. Schmirn, Schul haus, 10.30 Uhr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 11 di 12
Data: 08.09.1956
Descrizione fisica: 12
Sie aus den auf liegenden Abonnements-Prospekten im Landesthea ter und die Tageskasse steht Ihnen von 11—13 Uhr und 17—19 Uhr (außer Samstag nachmittags und sonntags) für alle weiteren Auskünfte zur Verfü gung. Die Exl-Bühne in der Kleinen Bühne Samstag, 20 Uhr, „Der G'wissenswurm“, Komödie von Ludwig Anzengruber. Sonntag, 20 Uhr, Zu Gunsten der Tiroler Kriegs opfer: „Erde“, von Karl Schönherr. Montag, (keine Vorstellung. Dienstag, 20 Uhr, „Der Meineidbauer“ von Ludwig Anzengruber mit Eduard Köck in der Titelrolle

des alten Grutz spielt Eduard Köck. Oie Spielzeit der Exl-Bühne in der Kleinen Bühne geht ihrem Ende entgegen. Am 14. Oktober wird zum letzten Male in Inns bruck gespitelt. Bis dahin werden noch zwei große Premieren vorbereitet; als dritte und letzte Auf führung im Zyklus „Das Volksstück der Nationen“ die italienische Komödie „Ein Windstoß“ (Un colpo di vento) von G. Forzano in der Inszenierung von Gustav Ongyerth, und als Abschiedsvorstellung „Glaube und Heimat“ von Karl Schönherr in der Inszenierung

Eduard Köcks. „Breinößlbühne“ täglich 21 Uhr: „Kirchtag in Ti rol“ (Szenenfolge mit Musik Gesang, Jodlern und Schuhplattlern). Das Pradler Bauerntheater „D'Stoanriegler“, bringt Samstag, 8., und Sonntag, 9. September, je weils 20 Uhr, „Die Räuber vom Glockenhof“ zur Aufführung. Wanderung zum Brenner. Die Volkshochschulte Innsbruck veranstaltet am IS. und 16. September eine heimat- und siedlungskundliche Fußwande rung unter Führung von Dr. Hermann Holzmann, Schulnachrichten Bundes-Handelsakademie

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