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Data: 03.01.1930
Descrizione fisica: 8
" zu gelangen, den „Er", der Herr Seipel, meint. Nun. das Geständnis bätte Herr Seipel etwa um den katastrophalen 29. Septem ber herum machen sollen, nicht erst am 31. Dezember, als Feuilleton. Eduard Bernstein 8» Fahre alt. Bon Emile Dandervelde. Brüssel. 1929 — der fünfundsiebzigste Geburtstag Karl Kautskys; 1930. am 6. Jänner 1930 — der achtzigste Ge burtstag Eduard Bernsteins. Nach so vielen schweren Ver lusten kann die Internationale mit Freude und Genug tuung fast zur gleichen Zeit die beiden

Gegensätze beigelegt worden. Gesichtspunkte, die unwiderruflich entgegerigesetzt schienen, angenähert. Für die jetzige Generation muß es recht schwierig sein, die Schärfe der Debatte zwischen Männern zu verstehen, die damals so voneinander getrennt und heute so miteinander verbunden sind. Welche Meinung man aber auch über die Probleme selbst hat und hatte, die damals diskutiert wurden, ein Umstand springt aus dieser Diskussion wie aus dem ganzen Leben Eduard Bernsteins in die Augen: sein unbeugsamer

intellektueller Mul. Nach dem Stuttgarter Parteitag schrieb Viktor Adler, der auf der Seite der Gegner Bernsteins stand, aber Mit seinem großen menschlichen Verständnis besser als jeder andere die Bedeutung, den Nutzen, die Notwendigkeit der Debatte erkannte, die damals stattfand, in der „Arbeiter- Zeitung" vom 16. Oktober 1898: „Das große Verdienst, diese Debatte angeregt zu haben, gebührt Genossen Eduard Bernstein, der als ehemaliger Redakteur des Züricher „So zialdemokrat" in Deutschland steckbrieflich

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