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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 15.04.1934
Descrizione fisica: 6
haben sich von neuem vereinigt, um zu lachen. Am nächsten Morgen schickte der Präsident 21 Fische an seinen Sohn. Der Familienftreit ist gütlich beigelegt, Amerika ist beruhigt. Ein Präsident in schmutzigen Hosen, unglaublich sür Europa, ist für Amerika der Mann, der die Arbeitsschlacht schlagen wird, denn das Volk liebt ihn, weil er so ganz einer von ihnen ist. VII. un Die Zeitschrift „Echi e Commenti' bringt einen Artikel über „Eduard VII. von England und Wilhelm II. von Deutschland.' Cr ist von P. Mattei

nervöse Herrscher be obachtet, der einem Helden aus einem religiösen Drama Wagners in der weißen Rüstung eines Parsifal glich. Wie konnte er mit seinem Onkel Eduard VN., der bescheiden war, die Welt nahm, wie sie ist, der mit seiner Zigarre einem gutsituierten Bür ger glich, jedoch auch soldatische Tugenden besaß, wenn rr sich in Zivil kleidete, der die Musik Puc cini? liebte, während Wilhelm nur Wagner an erkannte, übereinstimmen? Zwischen den Beiden lag ein Altersunterschied von 20 Jahren. Wil helm

-Expedition überwinterte. «t Wà/« II. Anfangs des Jahres 1909 hatten die Konserva tiven den Krieg gegen die Buren, der in der Wo che über 2 Millionen Sterling kostete, zu beenden. König Eduard, der den Thron bestieg, wollte den Frieden. Lloyd George, der bis damals noch unbekannt war, predigte gegen den Krieg. Lord Rosebery hielt eine emdrucksvolle Rede für den Frieden. Wenige Wochen darauf wurden die Bu ren im Triumphe in London empfangen. Nachdem Eduard vìi. am Zg. Juni 1992 den englischen Thron

und damit war der Weg, der zum Kriege führte, vorgezeichnet. Eduard vii war es, der die öffentliche fran zösische Meinung für sich gewinnen wollte, indem er suchte, am 1. Mai 1993 in Paris empfangen zu werden. Die Botschaft hatte Besorgnisse, die auch begründet waren, denn aus der Menge er schollen auch Nuse: „Hoch die Buren' und bei der Galavorstellung im Theater pfisf die Menge. Als aber der König Paris verließ, hörte man nicht mehr „Hoch die Buren', sondern „Hoch der König'. Bald darauf war der Freundfchaftsbund

eine beschlossene Tatsache. Die Episode- von Tanger, die Ausgebung des Delcassè, der deutsche Mißerfolg gegenüber Frank reich, an dessen Seite England stand, in der Marokkosrage und schließlich die stillschweigende Herausforderung deS Reichstages gegen England mit der 29prozentigen Erhöhung der Flotten rüstungen haben dies bewiesen und dazu geführt. Außerdem erregte jede Reife und jeder Besuch, den Eduard machte, in Deutschland Verdacht. War er in Cartagena, so vermutete man, daß er König Alfons von Deutschland

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 08.06.1881
Descrizione fisica: 4
vermutbete. Die Thüre zu diesem Zimmer war von Außen verschlossen, aber der Schlüssel befand sich im Schlosse. Lord Eduard öffnÄe und trat ein. Ein jäber Schreck mochte wohl beim Eintreten des frem den Mannes in dieser nächtlichen Stunde die im Zimmer befindlichen Personen ergriffen haben, denn Lord Eduard hörte das Angstgeschrei von Welberftimmen. Er ließ sich durchdiese Angstruft doch nicht im geringsten irre machen, sondern er rief mit zärtlicher, schmeichelnder Stimme in der Sprache der Hindu: »Jndra

, Jndra, ich bin es, Lord Eduard, Dein Ge liebter Z Ich bin gekommen, um Dich aus der Gefangen schaft meines Vaters zu befreien, beruhige Dich daher und Deine Dienerinnen -Gleich half die freundliche Zurede Lord EduaHs nicht und «r mußte seine Worte wiederholen z als er aber ver standen und erkannt wurde und dann selbst auch Jndra, die fich noch immer halb erschrocken in ihrem Lager ver» borgen hatte, «kannte, erklang an Stelle der Angstrufe e'm nur balb unterdrückter Freudenschrei sowohl

auS dem Munde Zndra's und der beiden in dem Zimmer anwe senden Hindumädchen, als auch aus demjenigen des jun gen Lord. k Dersebe näherte sich Jndra und reichte ihr liebkosend seine Hand, welche die heißblütige und mit dem europäi schen Salontone unbekannte Hinduprinzessin mit, innigen Aussen bedeckte, während Lord Eduard zärtlich die Jndra's küßte: Dann ermannte er sich aber von den Gefühlen-deS dem in die Delegation. Als gewählt erscheinen: Colloreoo, Graf Franz Coudenhovh Frhr. v. Engerth, Graf

des jungen Lord wirkten auf Jndra und deren beide Dienerinnen wie eine Zauberkraft. In wenigen Mi nuten waren die Hindumädchen zur Flucht bereit. Lord Eduard ging mit dem Lichte voran, holte erst seinen Mantel, den er in dem Zimmer der Miß Alice hatte liegen lassen und stieg dann mit den drei Flüchtlin gen die Treppe hinab in den Hausflur des Gartenhauses.' Der junge Lord gebot dort den Mädchen zu warten, bis er leise rufen werde und dann sollten sie ihm blitzschnell nach dem Garten folgen. Lord Eduard

trat hinaus und befahl dem vor dem Gebäude stehenden Wachtposten, einen' Riindgang um das Gartenhaus zu machen, und ihm eine' besondere Meldung zu bringen, daß Alles in bester Ord nung sei. ' ' Während der Wachtposten diesen Befehl Ausführte,' trat« Lord Eduard an die Thür des Gartenhauses - heran und riefi Jndra'S Namen, worauf die Mädchen drasch - in den' sein, dasselbe, falls eS jetzt ab.elehnt werden sollte, dem nächsten Reichstage wieder vorzulegen. Rußland. Der .Köln. Ztg.' wird auS Peters

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 01.06.1881
Descrizione fisica: 4
begegnen, sondern er warf seinem Sohne trocken die Frage vor: „Wie denkst Du Dir denn eigentlich Deine Verbindung mit der Hindu-Prinzessin? Willst Du Hindu werden und in ihres Vaters Dienste treten oder soll Prinzeß Jndra noch zu einer englischen Dame herangebildet werden?!* ^ .Ich hoffe das Letztere.' entgegnete Lord Eduard mit freudiger Betonung. »Prinzeß Jndra wird unsere Religion annehmen müssen und so weit es noch möglich bei ihr ist, die Erziehung einer englischen Dame erhalten, diese Be dingung

würde ich allerdings an meine Vermählung mit ihr knüpfen.- »Und hast Du Dir bereits Gewißheit darüber verschafft,' fuhr der Gouverneur forschend fort, .daß Prinzeß Jndra geneigt ist. diese Deine Forderung zu ersüllen?' „Gewiß,' sagte Lord Eduard mit Entschiedenheit und nahezu stolzer Genugthuung, .Prinzeß Jndra liebt mich unerschütterlich mit der vollen Glut ihres reinen Herzens und sie wird ihre Religion, ihr Batirland, ihre Sprache und ihre Sitten zum Opfer bringen, wenn fie meine legi time Gemahlin

Geschäften noch obzuliegen, zu Mittag sehe ich Dich aber noch an mei ner Tafel, da Du jedenfalls für heute Urlaub von Deinem Regimentschef hast.' Lord Eduard nickte bejahend und verließ hieraus daS Dienstzimmer seines VaterS, der nunmehr seinen Pflichten als Gouverneur oblag. Lord Eduard schien «»tschloffen zu sein, bis aus Weite res gute Miene zum bösen Spiele zu machen, denn drau ßen vor dem Gouverneurgebäude zeigte er kein düsteres Gesicht, sondern er trat freundlich an eine Gruppe

vor dem Gouverneurgebäude flehender junger Officiere heran und mischte sich in deren Gesellschaft. Einige Stunden später sah man auch Lord Eduard in das Gouvernemgedände zurückkehren, um an dem Mittags mahl? seines VaterS theilzunehmen. Gegen Abend wurde daS Pferd Lord Eduards vor das große Thor des GouverneurgebäudeS geführt und man sah. wie der Gouverneur seinen Sohn bis an das Thor be gleitete und sich dort vor ihm freundlich verabschiedete, wenn auch die frühere Herzlichkeit in dem Verkehr zwischen Vater und Sohn

fehlte. Lord Eduard ritt im gestreckten Galopp auf seinem schwarzen Renner davon, einem englischen Vollblutpferde, wie solche die Officiere der englisch-indischen Armee mei- stentheils reiten. In einer halben Stunde hätte Lord Eduard wohl bei der Schnelligkeit seines Pferdes daS Ba rackenlager. wo sein Regiment lag. erreicht, aber kaum noch fünfhundert Schritte vom Barackenlager entfernt, parirte Lord Eduard plötzlich sein Pserd und ritt langsam wieder zurück. Die Nacht war inzwischen ziemlich rasch

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 25.05.1881
Descrizione fisica: 4
, dem Gouverneur Lord Stratton eine empfindliche Strafe erhalten hatte, wenn der Strassall in den allge meinen militärischen Dienstvorschristen gegeben war. Auf diese Weise redete sich der Gouverneur eine gute Hoffnung in Bezug auf die fernere Haltung seines Soh nes ein und erwartete auch mit ziemlicher Sicherheit eine für seine Wünsche und Absichten günstige Wirkung von der Entsernung der Prinzessin Jndra, die nunmehr sür Lock Eduard so gut wie todt gelten konnte. Noch am selbigen Nachmittage erkundigte

der Gouverneur sich aber doch nach dem Verhalten seines Sohnes und erfuhr durch feinen Adjutanten, daß Lord Eduard thatsächlich seinen Dienst beim Regimente wieder aufgenommen hatte, welcher Umstand dem Gouverneur eine zuweilen bang auf seinem Herzen lastende Sorge beseitigte. Der Gouverneur schritt an dem darauffolgenden Mor gen nun zu einer andern wichtigen Aufgabe. Da Lord Eduard noch nicht dazu zu bewegen gewesen war, der Wer bung um die Hand der Tochter des Herzogs von Staffolk nachzukommen

sich und seinen Sohn glücklich pries, daß der Herzog von Staffolk eingewilligt habe, daß dessen Tochter Lady Mary die Gemahlin des Lord Eduard Stratton werden solle. Dann half sich aber der Gouverneur mit einer Nothlüge aus der Verlegenheit denn er konnte, da schon acht Tage seit der Ankunft des Schreibens des Herzogs verflossen waren, nicht länger mit der Beantwortung desselben warten, wenn auch die colos sale Entfernung zwischen Indien und England eine Ver zögerung entschuldigte. Der Gouverneur schrieb

also an den Herzog von Staffolk. daß sein lieber Sohn. Lord Eduard sich leider gerade jetzt bei einer Expedition in einem fern gelegenen Landstriche befinde, von wo er erst in einigen Wochen zurückkehren könne und daß mit dieser Ex peditionen regelmäßiger Briefverkehr auch nicht zu unter halten sei. Das Heirathsproject sei aber unter den Bä tern des jungen Paares so gut wie abgeschlossen, Lord Eduard werde bald an den Herzog von Staffolk und dessen Tochter, Lady Mary, schreiben und außerdem werde Lord Eduard

herabsetzte. Um diese Zeit, eines Morgens um die gewöhnliche Em- psangsstunde des Gouverneurs, meldete sich bei demselben dessen Sohn. Lord Eduard an. der für gewöhnlich eine Stunde vom Gouverneursgebäude entfernt in einem sür sein Regiment errichteten Barackenlager stationirt war. Der Gouverneur wurde freudig bewegt, als ihm sein Sohn angemeldet wurde, denn in der Brust des eisernen Mannes schlug doch ein väterliches Herz sür den Sohn und dann boffte der Gouverneur auch bestimmt darauf

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 04.06.1881
Descrizione fisica: 8
wahrgenommen, welche jene Krankheitserscheinungen bestä tigen könnten.' Lord Eduard btble über diese Mittheilungen der Miß Alice, von welchen sür ihn das Wichtigste war. erfahren zu haben, daß Jndra sich in dem Gartenhaus« befand, gleichsam von einem freudigen Schreck erregt zusammen und er halte, so nahe an seinem Ziele, große Mühe, seine E rregung zu verbergen und sich der Miß Alice nicht zu verrathen. (Fortsetzung folgt.) „Gehen Sie erst in das Zimmer,- sagte er zu der Die nerin, „und sehen

Sie nach, ob Miß Alice bereit ist, mich zu empsangen. Ich habe durchaus keine allzugroße Eile, ich kann noch einige Minuten warten. Sagen Sie dies Miß Alice!' Die Dienerin verneigte sich höflich vor dem Officier und trat wenige Schritte von dem jungen Lord entsernt in ein Zimmer ein, wahrend sie ihr Licht aus dem Korri dor stehen ließ, um den Officier nicht im Dunkeln warten zu lassen. °'Lörd Eduard benutzte diese Gelegenheit um sich über die Räumlichkeiten zu onentiren. die ihn umgaben, denn wenn er wirklich

eine Flucht Jndra's bewerkstelligen wollte. so war es dringend nothwendig, daß Innere des Gartenhau ses zu kennen und auf Grund dieser Kenntniß einen Flucht- plan auszuführen. Der Eorridor zog sich nun an der Hin terseite des Gartenhauses entlang, wie Lord Eduard be merkte; wollte er also, ohne Benutzung des Treppenaus- ganges mit Jndra fliehen, so blieb nur ein Ausweg durch die Zimmerfenster und vor einer solchen Flucht scheute Lord Eduard zurück, denn er fürchtete, daß Jndra dabei Scha« den nehmen

zurück und zeigte dem jungen Officier an, daß Miß Alice bereit wäre, ihn zn empfangen. Lord Eduard fühlte jetzt, daß die entscheidenden Minu ten in Bezug auf seine Absichten gekommen waren und seine ganzeu geistigen Kräste zusammenraffend, trat er ein in das Zimmer der Miß Alice. Er machte eine höfliche Verbeugung vor derselben und entschuldigte nochmals sein Kommen zu solcher Zeit. Miß Alice, welche in aller Eile Toilette gemacht hatte, erwiderte mit einem freundlichen Lächeln und ebenfalls

mit einer Verbeugung die Höflich keiten des jungen Lord, den Miß Alice thatsächlich noch nicht erkannt hatte. Dann fragte dieselbe aber ziemlich eif rig nach den Befehlen des Herrn Gouverneurs. Lord Eduard gab darauf nicht ohne Weiters Antwort, wohl sah er sich aber nochmals in dem Zimmer um, um zu sehen, ob er wirklich nur mit Miß Alice allein im Zimmer sei. Dies war thatsächlich der Fall und Lord Eduard sagte hierauf auf gut Glück und nur mit dem Bestreben, den Ausenthalt Jndra's zu entdecken, zu Miß Alice

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Pustertaler Bote
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Pagina 5 di 19
Data: 09.06.1899
Descrizione fisica: 19
d. I. Ehrenbeste: 80 Lire in Gold: Peter Mair, Olang; 40 Francs Johann Unterpranger, Antholz; 20 Francs Andrä Moser, Taisten; 20 Francs Mathias Fenk, Welsberg; 20 Francs Josef Oberkanins, Welsberg; 2 Gulden in Silber: Alois Hell, Welsberg. Hauptbeste: Eduard Toldt, Welsb^erg;, Franz Harrasser, Niederdorf; Wilhelm Küniger, Sexten; Josef Wind, Niederdorf; Anton Pohl, Sillian; Michael Jefacher, Sillian. Schleckerbeste: Anton Baumgartner, Toblach; Johann Aichner, St. Lorenzen; Richard Schmid, Welsberg; Anton

Fischnaller, Bruneck; Eduard Toldt, Welsberg; Peter Mair, Olang; Georg Moser, Prags; Stefan Moser, Prags; Johann Lamm, Gsies; Johann Steiner, Olang; Rudolf von Kempter, Welsberg; Johann Unterpranger, Antholz; Michael Jesacher, Sillian; Anton Pohl, Sillian; Eduard Toldt, Welsberg; Michael Jesacher, Sillian. Serienbeste: Josef Fabrizzi, Cortina; Josef Peintner, St. Lorenzen; Anton Pohl, Sillian; Josef Wind, Niederdorf; Stefan Moser Prags; Eduard Toldt, Welsberg; Georg Moser Prags; Wil helm Kiniger, Sexten

. Prämien: Für die meisten Nummern pro Tag am 22. Mai: Jos. Steiner Ober-Olang; am 23. Mai: Eduard Toldt, Welsberg; am 28. Mai: Michael Jesacher, Sillian. Für die' meisten Schleckerschüsse am 22. Mai: Johann Ober« Hammer, Welsberg; am 23. Mai: Josef Fabrizzi, Cortina; am 28. Mai: Eduard Toldt, Welsberg. Für die meisten Schlecker» schlisse während des ganzen Schießens: Rudolf von Kempter, Welsberg. Für die meisten Schleckerschwarzschüsse während des ganzen Schießens: Eduard Toldt, Welsberg. 1. Prämie

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 04.06.1904
Descrizione fisica: 8
v. Gelmini- Salurn, 12. Joh. Schober-Bozen,. 13. Alois Lageder- Bozen, 14. Jos. Pfeifer-Gries und 15. Simon Maringele-Gries. TageSschleckerschwarzprämien: 1. Tag: 1. Jos. Mumelter-GrieS, 2. Karl Unterlechner GrieS, 4. Joh. Schober-Bozen; 2. Tag: 1. Jos. Mumelter-GrieS, 2. Eduard Pattis-Kardaun und 3 Jos. Kofler-Oberpersus; 3. Tag: 1. Jos. Mumelter- GrieS, 2. Karl Nägele-Meran und 3. Joh. Tschager- Gries. Tagesschleckernummernprämien: 1. Tag: 1. Simon Maringele-Gries, 2. Karl Unter lechner-Gries

und 3. Alois Auserer senior-Eppan; 2. Tag: 1. Eduard Pattis-Kardaun, 2. Joh. Schober Bozen und 3. Joh. Kofler-Oberpersus; 3^ Tag: Jos. Mumelter-GrieS, 2. Karl Nägele-Meran und 3. Joh. Schwarzer-Eppan. Tagesschlecker serie n p r ä m i en: 1. Tag: 1. Jos. Egger-Meran, 2. Jos. Egger-Meran und 3. Hllois Auserer senior Eppan; 2. Tag: 1. Eduard Pattis-Kardaun, 2. Peter Pattis-Tiers und 3. Eduard Pattis-Kardaun; Z. Tag 1. Joh. Oetzthaler-Mexan, 2. Heinrich Winkler-Meran und 3. Joh. Oetzthaler-Meran. Für die erste

Nummer jedes Tages: 1. Tag: 1. Alois Auserer senior-Eppan, vorletzte Karl Unterlechner- Gries, letzte Jos. Mumelter Gries; 2. Tag: 1. Jos. Pfeifer-Gries, vorletzte Eduard Pattis-Kardaun, letzte Eduard Pattis-Kardaun; 3. Tag: 1. Jos. Mumelter- GrieS, vorletzte Jos. Mumelter-GrieS und letzte Franz Saltuari-Bozen. Schlecker schwarzprämien während der Schießdaüer: 1. Jos. Mumelter-Gries, 2. Joh. Schober-Bozen und 2. Karl Unterlechner- Gries. „Aus den Firolep Aergen' betiteln sich die „Denkst

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 15.03.1922
Descrizione fisica: 8
sie noch am selben Tage aufstiegen. Die Diebe waren vom Balkon aus ein gebrochen und hatten die drei Zimmer zur Gänze ausgeplündert. Zur Verschleierung ihres Verbre chens versuchten sie dann beim Weggehen die Hütte in Hrand zu stecken^ > An Kleidern, Lebensmitteln und! Wertgegenständen wat ihnen eine Beute iin Werte von 149.000 Kronen in die Hände gefallen. TM Suchen derWndsrme'rie war es nun wn 20. Oktober gelungen, den Zimmermann Eduard K a p- fer e r und dessen Vetter, den Kutscher Alois Kap ferer in Hölting

zu verhaften. Eduard Kapse- rer gab den Einbruch zü,doch leugnete er die Brand legung, während Alois Kapferer alles nur unter dem Zwange und der Furcht vor seinem Vetter ge tan zu haben behauptet. Eduard Kapferer, Zim mermann, Vater von drei Kindern, mehrmals we gen Diebstahls vorbestraft, behauptet auf Vorhalt, daß ihn sein Vetter der Brandlegung bezichtigte, es sei ihm durch Unvorsichtigkeit viermal passiert^ daß die Hütte an. verschiedenen Stellen Feuer gefan gen und er jedesmal sich bemühte

, es zu löschen. Alois Kapferer, Vater von sechs Kindern, schil derte, wie er beim Einbruch, bei dem Eduard Kapfe rer ein Gewehr mithatte, den Aufpasser gespielt, wie sie dann die Beute hinter einem Felsen verborgen und wie sein Vetter beim Fortschaffen immer nach rückwärts geblickt hätte, ob die Hütte schon brenne, die er angezündet, um das Verbrechen zu verschlei ern. Bei der ganzen Verhandlung konnte man an beiden so recht die echte feige Verbrechernatur kennen lernen, wo die eine die andere beschuldigt

. Vorsitzen der Hofrat Römer befragte den Hüttenwart Dr. Hörtnagl, ob er auf Schadenersatz Anspruch erhebe, worauf dieser auf Hinweis, daß ja nichts zu bekom men fei, dies verneinte. Der Vorsitzende befragte die Angeklagten, ob sie Besitz hätten, worauf Eduard Kapferer antwortete: „Wenn ich was hätte,'würde ich' nicht stehlen', während Alois Kapferer zur Ant wort gab: „Ja, sechs Kinder und eine Frau, die in j der Hoffnung ist.' — Das Urteil lautete für Eduard Kapferer sechs Jahre Kerker und Schadenersatz

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 22.04.1876
Descrizione fisica: 8
. Dem Makler aber kam dieser herzliche Gruß verdächtig vor, und da er nicht ahnen konnte, daß sich Eduard das Leben nehmen wolle, glaubte er, dieser wolle ein Darlehen von ihm, und er widerte daher den Gruß nicht, durch den er sich unter günstigeren Zeitverhältnissen sehr geehrt gefühlt hätte. Doch Eduard war zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt, um darauf Acht zu haben; er legte feinen Hut und Winterrock ab, schlürfte den Thee und sah in die Zeitungen, die man ihm gebracht hatte, ohne sie zu lesen

. Die Fensterscheiben waren so gefroren, daß er nicht auf die Straße sehen, sondern nur die Eis blumen aus jenen betrachte» konnte, eine Be- schäftignng jedoch, die, um länger fortgesetzt wer deil zu können, eine größere Gemüthsruhe vor aussetzt, alSderjeniae zu besitzen pflegt, der au die Ausführung so wichtiger, für das Leben entschei dender Entschlüsse geht, wie Eduard. Er sah auf die Uhr; aber ohne zu wissen, welche Stunde eS sei, steckte er sie hastig wieder ein und rief den Kellner» um zu bezahle». Er befahl

diesem, ihm Hut und Rock zu bringen, doch der Kellner brachte wohl nach einiger Zeit den Hut, nicht aber den Rock, den. er nicht zu finden vermochte. Alle Röcke, die auf den Kleiderhaken hingen , wurden in Augenschein genommen, der. Rock deS 'Herrn v. Z. war nicht darunter. Ein Di eb war Eduard Urbarmachen der waldigen und crdreichcn Hügel macht gute Fortschritte, die Viehzucht gedeiht vorzüglich, die nahen, jüngst entdeckten Kohlen lager sind ergiebig, somit sind die wichtigsten Factoren für daS fernere

wird einer von unS zuerst fort müssen. war ihm klar, daß er sich sosort einen Winterrock schaffen müsse, uno er fuhr daher mit einem Wagen, den er rnfeu ließ, zu feinem Schneider. Dieser war ein vornehmer »nd erfahrener Welt mann, und als ihm Eduard sein Abenteuer mit getheilt hatte, begann er sofort mit großer Ge läufigkeit über die sociale Frage zu sprechen. Die Leute, bemerkte er, stehle» nicht mehr aus Hunger, wie in der gute», alten Zeit, sondern auS Grundsatz, aus Haß gegen die besitzende» Classen. Nie höre

von der Polizei festgenommen und vou Leute», die sich auf den Schnitt ver stünden, gar für eine seiner Kundschaften gehalten werden könnte. Eduard wurde bei dem Gedanken sehr unruhig, eS könnte der Dieb mittlerweile festgenommen worden fein und ein Polizeicom- misfär seine» Brief lesen. (Schluß folgt.)

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 07.05.1910
Descrizione fisica: 16
im Hotel Tirol, I.Stock, Monatsversammlung. - G' Stltirmmedtr Zritims'. Köoig Eduard VII. London, 7. Mai. (KB) Heute um 12.26 nachts ist König Eduard gestorben. Ueber den Krankheitsverlauf sind uns nachstehende Telegramme zugekommen: Ernste Erkrankung. London, K. Mai. Gestern Abend halb 7 Uhr wurde über den Gesundheitszustand des Königs Eduard ein ärztliches Bulletin ausgegeben, welches besagt, daß der König an einer schweren Bronchitis leidet und feit zwei Tagen das Zimmer nicht ver lassen

Bedauern nehmen weite Kreise in Deutschland von der Erkrankung des Königs Eduard Kenntnis und vereinigen sich mit der britischen Nation in der Hoffnung, daß der König den Anfall bald völlig überwinden wird. London, 6. Mai. (KB) Der Andrang der Besucher zum Schlosse, die sich zum Zeichen der Teilnahme einschreiben wollen, ist so stark, daß es nötig wurde, ein zweites Register beim sogenannten Botschaftertor im Buckinghampalasie aufzulegen. Erz- bischof Canterbury richtete an alle Bischöfe von Eng land

. L 0 nd 0 n, 6. Mai. (KB) Nach dem 6 Uhr- Abendbulletin ist der Zustand des Königs äußerst kritisch. Um 10 Uhr abends wird gemeldet, daß die Neberzeugung vorherrscht, daß der Zustand völlig hoffnungslos sei. Berlin, 6. Mai. (KB) Der deutsche Kaiser befahl, daß ihm über das Befinden des Königs Eduard fortlaufend direkt Bericht erstattet wird. L 0 n d 0 n, 6. Mai. (KB) Sämtliche Mitglie der der Königsfamilie wurden nach dem Buckingham- palast berufen. . Abgeordnetenhaus Wien, 6. Mai. (KB) In der ersten Lesung

de: Jagdausstellung durch den Kaiser wurde infolge Ablebens des König Eduard Vll. von England abgesagt. Der deutsche Reichstag. Berti», 6. Mai. Das Abgeordnetenhaus nahm über Antrag der Geschästsordnungskommission den Antrag ArenS an, wonach ein Abgeordneter, welcher sich einer groben Verletzung der Hausordnung schuldig machte, von der Sitzung ausgeschloffen werden könne. Der Vorschlag des Präsidenten, daß Abgeordnete auch auf sechs, beziehungsweise zwölf Tage ausgewiesen werden können, wurde über An trag Rören

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 02.09.1875
Descrizione fisica: 4
der Meinen, unter den fröhlichen Kindern wird auch er wieder fröhlich werden und vielleicht dort bleiben.' Einige Tage später setzte ein Matrose den Capi- län und Eduard an'S Land. In unruhiger Hast schritt dieser durch die Straßen, von manchem theil- »ehmenden Mädchenblick verfolgt. Plötzlich stutzte er. ein glühendes Roth überflog ltw Ablasses Gesicht, während dir Augen zum ersten Male nach langer Zeit freudig aufblitzten. Er blieb stehen und blickte einen Herrn, der theilnahmlos, vhae Ha tu sehen, an ihm vorüberschritt

, wie er seine» Gefangenen, den er selber halb gewaltsam zu diesem Ausflug an'S Land gezwungen hatte, behan deln sollte. „Meinen besten Freund aus Hamburg, Capitain'. sagte Eduard hastig. „Dr. Stelling. — Sie werden mich nicht von demselben trennen.' „Hm, weiß doch nicht', meinte Capitain Sal- vannha, seinen Hut hin und her schiebend, „dürfen es nicht vergessen, Doa Edoardo. daß Sie Matrose der „Donna Felicia' sind. Im Uebrigen soll. der Doctor mir am Bord willkommen sein', setzte er rasch und gutmüthig hinzu

noch etwas lernen, wir Seeleute verstehen es. kurzen Prozeß zu machen.' Sltlliag lachte, während Eduard finster die Brauen runzelte. „Sie bleiben bei mir Doctor!' sagte Eduard, „ich bin nicht der Leibeigeue diese» Mannes.' „Machen «sie keimn dummen Streich, Doa Edu ards', bat der Capitain, .Sie wissen, ich bin Ihr Freund. Geben Sie mir Ihr Wort, nicht heimlich auf und davon zu gehen.' „DaS kann ich Ihnen nicht geben. Capital» i' sprach Eduard fest. „Gut, ich will Sie nicht zwingen, junger Freund', versetzte

Jener nach kurzem Nachdenken, „sondern Sie einstweilen mit Ihrem Freunde allein lassen da ich noch einen Geschäftsgang abzumachen habe. Bis Mittag erwarte ich Sie Beide am Bord zum Essen, Ihr Wort darauf. Don Eduard»! „Das verspreche ich Ihnen. Capitain ?' „Und Sie, Herr Doctor ?' „Ich nehme Ihre Einladung mit Dank an. Herr Capitain!' versetzte St-lllng erfreut. Der Capitain lüftete den Hur. und schritt langsam dem Poftgebäude zu. „Wartet nur', brummte er. spöttijch lächelnd, „Ihr sollt mich auf der Wacht

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Meraner Zeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 14.08.1908
Descrizione fisica: 12
Seite. 6 MratterZeikmg. Nr. v8 I 1 ^ für historische Wissenschaftcur teilte der anierika- Valerie und Elisabeth.Franziska, Minister des nische Botschafter Hill urit,, daß der Brauerei- Aeußern Freiherr v. Äehreiithal, der österrei- besitzerBush in St. Louis 50.000 Dollars für chische Botschafter in Loudon Graf Mensdorff, den Ninbau des Germanische MusemnS- der Gardekapitän Graf Beck und andere Hofwürden- Harvard-Universität ii.l Cambridge gestiftet habe, träger. Nachdem König Eduard

die Erschienenen (Eine Tänzerin als Abiturientin.) begrüßt hatte, zog er sich mit Kaiser Franz Joses Warschauer Blätter melden, daß die dortige be- in seine Appartements zurück, worauf sich der kaimte Tänzerin MarieRutkowska mit Wus- Kaiser in seine Villa begab. Eine Stunde später Zeichnung das Abiturium bestanden hat und Mn fuhr König Eduard in die Kaiservilla, um Kaiser beabsichtigt, sich den juristischen Studien z'u niid- Franz Josef die Glückwünsche tzu seinem 60jähri- men. Fräulein Nutkowska, die längere

Zeit Mit- gm Regierungsjubiläum auszusprechen. Der glied des Warschauer Balletts war, zeichnet sich König kehrte dann in sein Absteigquartier zurück, durch Grazie, Schönheit und AnmNt aus. Das wo er um 1 Uhr den Gegenbesuch des Kaisers Studium war für sie kein Hindernis bei der Aus- erhielt. Abends fand ein Galadiner zu Ehren Übung ihres Berufes. Sie tanzte bis Zum Abi- des Königs Eduard im Kursalon statt, bei dem turium und vielleicht wird sie auch während der die beiden Monarchen Trinksprüche

kurz«^ wird er erfl; in der kommendeu Woche die Wer suche fortsetzen. ' ^ Zeit werde die Armee in den Besitz eines lenk baren Luftschiffes gelangen, da dcurk dent Ent gegenkommen der deutschen Heeresverwaltung tat sächlich alle Vorbereitungen für den Ankauf eines solchen Ballons getroffen sind. Aufgefundene Leiche. Innsbruck, 12. Aug. Die Leiche des bei Neueste Nachricht« mü Telegramme der „Aleraner Zeitung'. «Suis, Eduard in Ischl. Ischl, 12.. Aug- Könige Eduard, traf Um ,10 dem Kahnunglücke

. Sie be- Bayerw-Prinzm und nach Wschreiten der Ehren- stiegen, trotz Abratens des Wirtes, der Greizers konchagnie fuhren die; H>errscher unter den brau- Hütte die Floitenspitze Mid Harzten ab. BÄde senden Hochrufen der zahlreich angefammÄten sind tot. Die Leichen, wur^ir- heute nach! Mayr- Menschemnenge durch die prachtig geschmückten Hofen gebracht. ^ ^ Straßen Ulm Absteigquartier des MnigÄ Eduard, Innsbruck, 12. Aug. Der 20jährige Stu- m das Hotel „Elisabeth', wo zur ^grußun^g - dent ^il H'einriH ans

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 20.08.1904
Descrizione fisica: 12
ge schaffen wurde. Dieses Ereignis soll die Partei zu dem Entschluß veranlaßt haben, die aktive Pro- pagandaenergischer denn je zu betreiben. Ein Manifest, das sich 'mit der Geburt des Thron folgers befaßt, wird schon in nächster Zeit zur Ver sendung gelangen. Hages-Muigketten. * Die Kaiserreise nach Böhmen. Kaiser Franz Josef traf in Marienbad am 16. ds. nachmittags ein. Die Begrüßung zwischen ihm und König Eduard war sehr herzlich; die Monarchen umarmten und küßten einander zweimal. Sodann wurde

die Fahrt zum Absteigequartier des Königs Eduard an getreten, wobei die ungezählte Menschenmenge brau sende Ovationen darbrachte. Nach kurzem Aufent halte fuhr der Kaiser in sein Absteigequartier, wo der König alsbald den Besuch.erwiderte. Hierauf fuhr der Kaiser ins Kurhaus, wo ein großer Em pfang der Gemeindevorstehung, der Abordnungen des Adels, der Geistlichkeit, her Beamtenschaft, der Vereine und Korporationen, sowie zahlreicher Per sönlichkeiten stattfand. Nach ' dem Empfange holte der Kaiser

den König Eduard zur Rundfahrt ab, die unter begeisterten Ovationen der Bevölkerung erfolgte. Um 7 Uhr abends fand bei König Eduard ein Diner statt, wobei der König einen Toast aus brachte, in welchem er dem Kaiser für den Besuch dankte und versicherte, er werde immer die größte Freundschaft für den Kaiser fühlen. Der Kaiser erwiderte, er sei dem Könige zu besonderem Danke verpflichtet, daß er ihn hier besuchen durste, da ihm die lange Reife nach England nicht möglich ge wesen wäre. Abends war die Stadt

). Außerdem nahmm noch Se. Durchlaucht Dr. Eduard Prinz Auersperg. Univerfitätsprofessor i. R. Hofrat Dr. Otto Willmann, Prälat Sebastian Danner, Ober- Landesgerichtsrat i. P. Dr. Spängler und einige andere Herren aus Salzburg an dieser erfreulichen Versammlung teil. Se. Eminenz Kardinal Gruscha zeichnete die Versammlung durch Entsendung seiner Segenswünsche und Begrüßungen ans. len öffentlichen Lslalet». jMie t« dei * Hroße Brande. In der ungarischen Stadt Kißn cza-Ujhely find 300 Häuser samt Nebenge

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 13.08.1908
Descrizione fisica: 8
. der MKitärattachee Herzog von Teck, Statthalter Baron Handel, Sta tin Pascha u. s. w. teil. Zur Rechten des Königs Eduard, welcher seine österreichisch-ungarische Marschalluilisarm angelegt hatte, saßen: die Erz herzogin Marie Valerie. Herzog- Ernst August von Eumberland, PriW-fsin Gisela und Prinz Georg von Bayern. «Prinzessin- Olg» und Pri.rz Konrad von Bayern nnid Eo.'ih-rzoz. Josef, zur Linken des Kaisers, der die englische Marschalls- uniform, trug, hatten Platz genommen: die Her zogin Thyra vmv Eumberland

den Beifall der Majestäten, welche diesem ivieedvholt Ausdruck gatben. Tin SMusse der Serenade 'sprach der Kaiser dem Vor stand« des MännergesangvereineH Dr. Kriickl seine vollste Anerkennung aus. auch König' Eduard zeichnete sowohl Dr. KriiUl. als auch die Ehor- meister durch Anlsprachen aus. Während der Vor träge des Wiener Männergeianlsteroines «Mahl ten auf den umliegenden Bergen prächtige Hö henfeuer. Nach Schluß der Serenade traten die beiden Monarchen ans die -Terrasse um die Hö- he^beleuchtung

eine ge mäßigte Stimmung Platz. StltMMt der F«W Mmg' ÄGser Franz Josef »mi» König Eduard. Ischl, 12. Augrnst. (K.-B.) Bei donr abends zu Ohren des Königs Eduard im> Kursalsu >ver- ansöalteten Galadiner brachte 'der Kaiser folgen den Trin'kspruch aus: „Ter Vesilch. welchen Euere Majestät mir heute, einer nun schon mehrjährl- gön mir wahrhaft 'lieb gewordenen 'Gepf>lagenhe'd folgend, hier abzustatten die Güte haben, erfüllt mich niit aufrichtiger Freude und wärmster Dank barkeit. Ich bitte Eure Majestät

, welche zwischen Ans und unseren Häusern bestehen und welche Äcm.freunidschaifttichen Verhältnisse Wischen un seren Ländern entsprechen, erhebe ich mein Gla'5' kei auch diejenigen! Besserungew in der Vsrwal- mit ^dem Rufe: Seine Majestät, der König Eduard tung und eine Konsolidierung der Verhältnisse lobe Hoch! Die Musikkapelle intonierte daraufhin der Türkei im alkgeme'men. herbeiführen werde, die englische Hymne. Der englische Könüg ettvi- welche die Mächte in den» letztem Jahren «nge- derte: ,^ch bitte, ineinen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 20.09.1910
Descrizione fisica: 8
. Terlan, 3098. 14. Meyr Anton, Lehrer, Terlan. Z122. Ib. Pristinger Franz. Nals, 3210. 16. Höller Alois. Kardaun, 3499. 17. Senn Martin, Meran. 3614. 18. Elsler Josef, Terlan. 3621. 19. Marchetti Emil. Terlan. 371S. 20. Huber Karl, Terlan. 3965. 21. Wmller Heinrich. Wirt. Terlan, 4090. 22. Visin- teine- Franz zun.. Terla?. 4091. 23. Maier Josef. Bozen. 4246. 24. Prantl Eduard. Nals. 4247. Llschgg Heinrich. Bozen. 4277. — Schleckerscbeibe: 1. Matha Josef. Bozen. 1S4 Teiler. 2. Chiocherti Josef. Bozen

. 213. Z. Pattis Eduard, Kardaun, 314-/-. 4. Trenkwalder Johann. Tabland. 320'/°. 5. Winkler Heinrich, Er. Leonhard. SSV. k. Neuhauser Alois. Terlan, 4VZ>/.. 7. Eisler Josef, Terlan. 546. 8. Matha Josef, Nals, 560. 9. Rieper Anton, Lava, 568. 10. Prantl Eduard, Nals, 078. 11. Äußerer Alois, Spp-m, 759. 12. Adami Anton. Terlan. «02^- 13. Ladurner Matthias. Meran, 813. 14. Federer Lergmoos. 879. 15. Höller Alois. Kardaun, ^7. 16. Senn Martin, Meran, 913-/,. 17. Pristinger Franz, Nals, 928

. 18. Gäusbacher Franz. Sarnthein, 1043 19. Zifchgg Heinrich, Bozen. 1092. 20. Bauer Matthias. Tirol, 1216. 21. Huber Karl, Terlan. 1222. A Rauch Heinrich, Nals, 1265. 23. Kreidl Alois. Brixen, 1330. 24. Glitsch Dr. Josef, Terlan. 1S27. L5. «Kram Luis. Terlan. 1732. - Serienscheibe zu 5 «reise: 1. Pattis Eduard, Kardaun, 45 Kreise. 2. La durner Matthlas. Meran. 44, Nr. 8. 3. Xrenkwalder Johann, Tabland» 44. 9. 4. Winkler Heinrich, Sankt «onhard, 44, 9, 8. 5. Sparer Josef, Girlan. 43. 9, 9. «. Kreidl Alois

): I. Ruuer Heinrich, 272 Teiler. 2. Lintner Johann, Legar, 425. 3. Götsch Dr. Josef, 12K0. 4. Mayr Anton, Lehrer, 1827. 5. Sruber Franz. Tratlwirt, 2237. 6. Hnber Eduard, 2319. 7. Huber Johann, Cchattenthaler, 2814. 8. Neuhauser Alois, 2871. 9. Huber Karl, 3360. 10. Stocker Alois, 3460. II. Bertolini Alois, 348S, 12. Adami Anton, 3840. — Schußprämien für die meisten Schleckerschüsse: 1. Plunger Franz. Lana. 8 L. 2. Chiochetti Josef, Bozen, 6 X. 3. Pristiuger Franz, Nals, 4 X. 4. Sparer Josef, Girlan

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Volksblatt
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Pagina 10 di 12
Data: 22.10.1910
Descrizione fisica: 12
. 21. Pittertschatscher Sebastian. 22. Wieser Heinrich. 23. Mair Josef, Eisenkeller. 24. Langer Bruno. 25. Trafojer Peter. 26. Pircher Ludwig. 27. Springer Adolf. 23. Pohl Johann. 29. Petermair Peter. 30. Egger Josef. 31. Zambelli Peter. 32. Pircher Alois. 33. Schimek Waldimir. 34. Prantner Karl. 35. Pattis Eduard. 36. Baader August. 37. Pillon Johann. 33. Gasser Ant-, Probstwenser. 39. Pedron Johann. 40. Wieser Anton. 41. Wenter Franz. 42. Pattis Peter. Schleckerbeste: 1. Lafogler Simon. 2. Meßner Lud

. 3. Steinkeller Theodor. 4. Kreidl Alois. 5. Steinkeller Theodor. 6. Petermair Peter. 7. Pattis Eduard. 8. Straudi Rudolf. 9. Plattner Ant. 10. Zöschg Josef. 11. Kreidl Alois. 12. Schmuck Johann. 13. Gasser Anton, Verwalter. 14. Wieser Heinrich. 15. Pircher Ludwig. 16. Pattis Eduard. 17. Lageder Alois. 18. Chiochetti Josef. 19. Gasser Ant., Probstwenser. 20. Pircher Alois jun. 21. Singer Ludwig. 22. Herbst Josef. 23. Felderer M. 24. Monauni Peter. 25. Herbst Josef. 26. Pircher Josef. 27. Hank G. 23. Pircher

Josef. 29. Felderer M. 30. Hauck Georg. 31. Wieser Anton. 32. Pattis Peter. 33. Plattner Anton. 34. Steinkeller Julius. 35. Zöschg Josef. 36. Pern- thaler Franz. 37. Gasser Ant., Verwalter. 33. PillonJohann. 39. Heidenrcich Andreas. 40. Pircher Ludwig. Serienbeste am 16. für Altschützen: 1. Pattis Eduard. 2. Zöschg Josef. 3. Chiochetti Josef. 4. Gaffer Ant.. Verwalter. 5. Plattner Ant. 6. Herbst Josef. 7. Pattis Peter. 3. Petermaier Peter. 9. Oberrauch Alois. 10. Lageder Alois. 11. Plank Karl

A. 10. Pernthaler Hr. 11. Pircher Alois. 12. Hochw. Fulterer Ant. 13. Meraner Jakob. Für Jungschützen: 1. Meßner Ludwig. 2. Sinaer Ludwig. 3. Baader Aug. 4. Pircher Josef. 5. Pircher Ludw. 6. Wieser Heinrich. 7. Mair Josef. 8. Heidenreich Andreas. Die drei besten 10er Serienauf Gewehrsch eibe: 1. Kreidl Alois. 2. Pattis Eduard. 3. Steinkeller Theodor. 4. Steinkeller Julius. 5. Plattner Anton. 6. Zöschg Josef. 7. Chiochetti Josef. 8. Pattis Peter. 9. Saltuari Franz. 10. Herbst Josef. 11. Pillon Joh. 12. Lageder

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 02.07.1869
Descrizione fisica: 8
, als ihnLeiae bekannte Stimme ans seine«! Träumereie« wachrief Er drehte sich- schnell unr und erblickte im entgezen- gesetzte« Ende d^S .Siales Wß Fanui und Herrn Burn». Das juage Mädchen saß da, einen Brief in der Hand, den sie mid großer Auftegung zu lesen schien. Thräne« rollten. - über die stebergerötheten Wangen, herab, und abgebrochene Seufzers entfuhren jeden Augenblick ihrer Brust. Dieser-Anblick'mcuhte aus Eduard einen unbeschreibliche« Eindruck. Alles Vorgefallene vergessend näherte er- sich Miß

und die Auge« M Ho den geheftet einander gegenüber stände». Mlß Fmt- ni'S Begleiter schien es zu sühlen, daß seine Gegen wart unter derartigen Umständen eine Grausamkeit wäre; er warf ihr einen gefühlvollen Blick zU> »ahm hr de« Brief ans der Hanv und entfernte sich, nach dem er Launay freundlich gegrüßt hatte. Als die Liebenden mit ihrem Schmerz allein wäre«, reichten sie sich gegenseitig die Häkde, und Eduard nahm neben- dem Mge« Mädche« Platz.' Endlich! sagte sie, wie lange habe ich Sie nicht chon

so in meiner Nähe gesehen! ' Erinnern Sie mich nicht daran, Fanni, ich wartete nur auf einen Wink. Konnte ich denn? Wer hielt Sie davon ab? Fragen Sie mich um nichts, überlassen Sie mich heute ganz meiner Freude, genügt es Ihnen nicht, mich alückltch xu sehen?« ' Aber immer stehen Ihnen noch Thräne« in de« Augen! ' ' Ich will sie nicht trocknen, Eduard, es sind Thrä nen der Freude; ich möchte sie immer '.erhalten de»« ch sürchte, daß mit ihnea auch meine Freud«? ver» schwindet. ' < Trachten Sie, daß dieß nie

der Fall ist, und Mn» ken. wir uns nicht mehr, den« ich fühle, daß .W l» nicht leben kann. Kann ich es? Warum dann nicht alle Schwierigkeiten, alleKSchmol» len, das dem Herzen wehe »Hut, bei Stile setz»? ' anui-, Sie wissen eS, wie sehr ich Sie liebe, wolle» Sie so wie jetzt fortan Ihre Hand in der meiniM lassen? Das junge Mädchen »rrijthets und zitterte, sie er hob schmachtend ihren Blick zu Eduard, verbarg ihr G-sicht an seiner Brust und sagte leise: Sie wisse» wohl, daß ich es wünsche. Warum

unser Glück dann hinausschieben? Wissen Sie denn, ob ich frei bin ? ob Diejenige», Zie über mei« Schicksal entscheiden, nicht hoherstre- bende Pläne mit mir vorhabe«, vo« denen sie erst abgebracht werde« müsse«? DaS also ist das Hinderniß? Ihre Familie,, ohne Zweiiel vornehm nnz reich, sträubt sich gegen! eine gewöynliche. Verbindung'. Das habe ich HM gesagt, Eduard, ich HW lieber ' ' ° ' Mn. M d-S HüymM Name», weiter in mich! Hie sehen, _ . . Oh, ich bitte M,! k Sie mich Nicht weiter. Nun gjit! sagte

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 18.06.1870
Descrizione fisica: 6
,' flüsterte Eduard ihm zu. „Was beliebt Ihnen, mein Herr?' „Dieser Mensch spricht ein zu gutes Deutsch, er kann kein Engländer sein.' „Ich halte ihn auch nicht dafür. Sie haben ihn also nie gesehen?' „Nie!' versicherte Eduard „Der Mann interessirt mich.' „Sein Gesicht ist classisch!' flüsterte der Commis. „Sehen Sie nur, wie er jetzt mit den Mundwinkeln zuckt; wie er die unschuldige Cigarre zerbeißt — viel leicht gefallen ihm die Course Nicht — ah, er ist ein Speculant;' Der Fremde zog ein elegantes

, mein Herr, was Sie such ten?' fragte Dorner lächelnd „Ja!' Er verneigte sich und ging, als ob er die Fort setzung des Gesprächs vermeiden wollte. Zwei Mi nuten später sah man ihn nicht mehr. Kaum war er verschwunden, als Dörner die Zeitung ergriff. „Vielleicht finden wir,' sagte er, „was den Mann interessirt' „Das wird schwer fein!' meinte Eduard. „Diese Seite muß die Nachricht enthalten; er hat das Glatt zurückgegeben, ohne es zu wenden ' „Haben Sie so genau darauf geachtet?' „Ich machte zufällig

die Bemerkung.' In diesem Augenblicke schlug eS auf dem nahen Thurme vier Uhr. Eduard stanir rasch auf. „Schon!' rief er. . - „Wohin?' „In das Comptoir/' „Ah, Sie arbeiten bei dem Vater!- „Und Papa ist ein strenger Chef. Bon vier bis acht Uhr bin ich an das Pult gebannt.' - „Um goldene Berge zu verdienen. Apropos, Herr Bekanntlich wurde zwischen den Vertretern de» Großgrundbesitzes und den übrigen verfassungstreue» Abgeordneten des böhmischen Landtages eine Art Com- promiß geschlossen

der Gotthardbahn auszuüben, oder gegen die Betheiligung Preußens und Italiens an dem Unternehmen zu Protestiren; daß es andererseits aber auch dem französischen Chauvinismus eine Art von Genugthuung geben möchte durch eine mehr oder weniger geharnischte Erwiederung auf einige Aus lassungen des Grafen BiSmarck in dem norddeutschen Parlament. Die ministeriellen Blätter gestehen selbst Roland, wie weit sind Sie mit der Enkelin des Schwei zers?' Eduard erröthete «Die junge Dame gefällt mir,' antwortete er ver

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 09.05.1904
Descrizione fisica: 8
. Man hat diesen überraschenden Umschwmrg mehrfach auf den persönlichen Einfluß des Königs Eduard zurückgeführt. Von anderer Seite ist dies bestritten worden. Tarsache ist jedenfalls, daß seit der Genesung des Königs und seitdem es ihm möglich war, eine aktive Rolle in der auswärtigen Politik seines Landes durch Besuche in Paris und Rom zu spielen, die Gesamtlage Großbritanniens ein anderes Gesicht gewonnen hat. Was den züns- tigen Diplomaten mit ihren schablonenmäßigen Nie kleine ton. Original-Roman von Irene v. Hellmuth

unter der in ihren letzten Lebensjahren ziemlich apathischen Königin Viktoria nie und ninv- mer gelingen wollte. England aus seiner ..glön> zenden Vereinsamung' herauszumanövrieren mrd für England auswärtige Bundesgcnossenschaften zu werben, das gelang überraschend schnell im den ersten Regierungsjahren des Königs Eduard. Am überraschendsten ist jedenfalls das intime Einver nehmen. das sich zwischen England und Frankreich vollzogen und das in dem englisch-französischen Ko- lonialabkommen seinen weithin sichtbaren

verschuldet worden. der es so abfällig beurteilt und der durch seine anglophobe Haltung während des südafrikanischen Krieges die jetzige englische Feindseligkeit gegen Deutschland herbeige führt habe. Es seien dies dieselben Blätter, denen es zu danken sei. daß König Eduard noch immer nicht seinen längst fälligen Besuch in Berlin ge- macht habe. Denn sie hätten, als der König im Jahre 1901 den deutschen Kaiser in Homburg be Helene biß wiederum die Zähne rn die Unter lippe. ein wahnsinniger Zorn erfaßte

glichen, wenn umn sie zusam- mmchielt mit den wilden, zügellosen Ausbrüchen gegen England fast in der gesamten französischen Presse. Wir erinnern uns auch genau, daß. als die erste Meldung von einem Besuche des Königs Eduard in Paris auftauchte, die dortigen nationa listischen Blätter schrieben, dieser Herrscher könne »ur mit Pfeifen und Hochrufen auf die Buren em» psangen werden. Aber alles dies hielt den König nicht ab. nach Paris zu gehen mrd dort energische Schritte zu der nunmehr vollzogenen

hat zur Zeit der größten Kalamität Englands einen Troftbefnch bei der Königin Vik toria gemacht und har. entgegen allem höfischen Brauch, den neuen König nach dessen Genesung zu erst besucht. Man sollte also inen««, daß alles, was ein Teil der deutschen Presse ..verbrochen' hat. durch unsere amtliche Politik Überreichtich wettge macht worden ist. Dennoch ist König Eduard bis her uicht nach Berlin gegangen, sondern hat dem Präsidenten Loubet aufgesucht und den Franzosen, die England während des Burenkrieges

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Dolomiten
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Pagina 5 di 20
Data: 31.12.1927
Descrizione fisica: 20
eines Gasthauses. Dos Gasthaus „Ahrntol' saint Bäckerei und Kor dulahaus in San Pietro im Ahrntal wird am 9. Februar 1928 um 10 Uhr vonnittags der Zwangsversteigerung unterzogen. Das Hotel mit der Bäckerei ist auf Lire 237.460, das Kordulahaus auf 22.000 Lire geschätzt. Aus Den Nachbarländern Die Statt zu Tode kuriert Ein ungewöhnlicher Heiratsschwindler wurde in den letzten Tagen vom Innsbrucker Schöffengcricht abgeurteilt. Es handelte sich um den 24jährigen Hausdiener Eduard Na gele aus Lustenau

und Diebstahl ausfaßte. Nach der letzten Entlastung aus der Straf anstalt bekain Nagele durch dos n-orucker Arbeitsamt die Hau-diencrstelle M Dr. Duck. Am 9. Mai wurde Nagele in der Lokalbahn Innsbruck—Hall auf.Frl. Ottilie Stöhr auf merksam, der er sich als „Dr. Eduard Na gele, Assistenzarzt bei Dr. Duck', vorstellte: er scheint ans sie einen tiefen Eindruck ge macht zu haben, denn Ottilie lud ih„ ein und stellte ihn ihren Eltern und einigen Bekann ten vor. Nagele spielte seine Rolle als Assi stenzarzt

der Mitgift am Tage vor der Hoch zeit einwilligte. Bei der Trauung in Hall wurde der Hausdiener als „Dr. Eduard Nagele' in die Matrikclbücher eingetragen. Ein Sparkassenbuch, lautend auf 11.000 Schilling brachte der neugebackene Ehemann sofort in die Schweiz in Sicherheit. Eine Bankanweisung über 61.000 Tschcchenkronen behielt er, überwies aber 55.000 Tschechen kronen auf seinen Rainen an eine Bank in St. Gallen. Dann begab sich das Paar auf die Hochzeitsreise. Aber schon auf der» Wege nach München

er durch Heiratsinserate neue Opfer. Der Prozeß verursachte in Innsbruck und llmgcbnng begreiflicherweise das größte 'Aufsehen. Ztt der Schlußvcrhandlung war der An drang der sensationsgierigen Meng« so ungeheuer und sie benahm sich so lärmend, daß der Vorsitzende die Gänge des Gerichts gebäudes räumen ließ. Am Schluß legte Na gele noch ein volles Geständnis ab und gab auch zu. daß ihn di« arme Frau bis zum letzten Atemzug für einen Arzt gehalten habe. Eduard Nagele wurde zu f ii n f I a h r e n fchlveren Kerker

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 10.10.1897
Descrizione fisica: 16
. S«rienjcheibe: 1. Jofef Egger, Meran, 13 Krrile. 2. Fritz Danzl, Innsbruck, 4, ^ 17. 3. Eduard Pattrs, Welfchnoven, 2, — 17. 4. Karl NSgele, Meran, N. — 1k. 5. Wilhelm Seidner, Brixen, 4, — ZK. 6. Karl Riepcr, Meran, N. 3, — tk. 7. Franz Prinoth, St. Ulrich, 4, 3, — 1K. 8 Wilhelm Gfrei, Meran. J-Sch., 7. Am Schlecker: 1. Karl Näsele, Meran, 136'/, Theiler. 2. Josef R'ibmair, Meran, 25V. 3. Johann Ganthaler, Burgstall, 271. 4. Josef Senoner, St. Ulrich, 366. 5. Josef Vieweider, Klausen, 385. 6 Hans

Kinigadner, FranzenSsepe. 390. 7. Josef Egger, Meran, 402. 8. Wilhelm Seidner. Brixen, 432. 9 Eduard Patlis, W'lschnoven, 433. 10. Josef Egger, Meran, 446. 11. Johann Tfcholl, Tabland. 47 t. 12. Wilhelm Gfrei. Meran, J.-Sch., durch LooS. 13. Johann Haller, St. Leonhard, 516. 14. Joses Kaferer, PartfchinS, 545. 15. Josef Vieweider, Klausen, 546. 1K. Josef Musch, Meran, 559. 17. Johann Pircher, Schenna, 568. 18. AloiS Plan«, Jenesien, 576. 19. AloiS Äußerer, Eppan, 580. 20. Alols Gilli, Meran

, M5. 2t. Johann Gofser, Brixen, 614'/,. 22. Josef Schessthaler, Rieh, 632. 28. Hochw. Anton Fulterer, Pawigl, 645. 24. Karl Nagele, Meran, 653. 25. Eduard Pattis, Welfchnoven, 662. 26. Josef Torggler, Meran, J.-Sch. Prämien sllr die meisten Schleckcrfchwarz: 1. Josef Egger, 317 schwarz. 2. Kart Nagele, 291. 3. Anton Götsch, Meran, 209. 4. Franz Prinoth. 186. 5. Peregrin Amplatz, Trient, 173. Prämien für die meisten Schleckerschllsse: 1. Josef Egger, 34V Schüsse. 2. Karl NSgele, 310. 3. Anton Gotsch, 265

deS Gehe>tma>htitelS an den Vizepräsidenten deS Abgeordnetenhauses Lurw'g Lang und den Generaldirektor der Urgartschen Kreditbank Markgrafen Eduard Patlacivini. — Der be kannte humoristische Schriftsteller Gustav Schuh- mann ist in Leipzig gestorben. sDer Deutsche Schulvereini hat o« Sonntag in Wien die diesjäh ige Hauptversammlung abgehalten und dabei — dew E>nst der Zeit Rechnung 'agend — von jeder festlichen Veranstaltung abgesehen. Wie wir der Stzu»gemiitheilung entnehmen, hoben die Einnahmen

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