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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 24.12.1934
Descrizione fisica: 12
Volks Zeitung Weihnachtsgeschenke Von Peter Paul Priel „Die Zeiten sind schlecht und ich glaube nicht, daß ich zu Weihnachten eine Zmage bekomme!" hatte Eduard konsta tiert und damit die wenig erfreuliche Erklärung verbunden, daß er in diesem Jahr für Weihnachtsgeschenke nur hundert Schilling auswerfen könne. Lotte hatte ihren süßen, kleinen Mund verzogen, aber wo nichts ist . . .! Eduard hatte sich einen Nachmittag im Büro freigeben lassen und sie waren losgezogen. Für Tante Lilh wurde

ein entzückender brauner Schal gekauft, für Onkel Max ein neues, sturmsicheres Feuerzeug; für die Kinder in einem Sportgesä)äft je einen Trainingsanzug und für Cousine Gilgi ein Paar Skier. Hier taar bereits das Budget von hundert Schilling weit überschritten, als Lotte Eduard aufmerksam machte, daß man Mama in diesem Jahre schon wegen des zu erwar tenden kostbaren Gegengeschenkes etwas ganz Besonderes kaufen müsse. Das ganz Besondere wird schließlich eine kleine, hand- gehämmerte, silberne Tischbürste

mit dazugehöriger Schau fel und kostet ein kleines Vermögen. Endlich sind sie fertig und Eduard überzeugt sich auf dem Heimweg, daß sie beim besten Willen nichts mehr hät ten einkaufen können; feine Brieftasche ist leer. Ein wenig kleinlaut stapfen sie durch die schneebedeckten Straßen und werfen nur hin und wieder einen Blick auf die schön dekorierten Schaufenster mit ihren Schätzen. Plötz lich bleibt Eduard stehen. „Was ist denn?" „Stephan! — War haben an Stephan vergessen." „Das macht

doch nichts. Wir können doch die Pfeife für deinen Bruder auch morgen kaufen." Eduard lacht, aber das Lachen ist nicht ganz echt. „Wo von? Wir haben ja alles ausgegeben! Ich habe nicht einen Knopf mehr." Gleich nach dem Nachtmahl werden die Kinder schlafen geschickt. Dann nehmen Eduard und Lotte die Inventur ihrer gesamten beweglichen Habe aus. Unter dcn Besitz tümern muß sich doch irgend ein Geschenk für Stephan lin den lassen! Der Ministerint hat einen Gesetzentwurf über die Or ganisation des Berussstandes der öffentlichen

die Wahrnehmung der über den Beriüs- zweig hinausgehenden berulsständischen Gesamtintereffen und die Aufsicht über die Fachkörperschaften — auch hin sichtlich der Vermögensverwaltung — zugewiesen wird.. Tie Berrlfskörperschatten sollen sich im Nahmen des Ge setzes ihr Statut selbst geben; die Statuten der Fachkörper- Wie Eduard nach anderthalb Stunden zwischen um gedrehten Schachteln, herausgerijflnen Laden und ausge räumten Kommoden gebrochen auf der Erde fitzt, erscheint Lotte mit strahlendem Gesicht

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 12.12.1936
Descrizione fisica: 12
. (A. N.) Der bisherige König Eduard VIII. Hai heute zeitlich mor gens England verlassen, als die Admiralitatsjacht „Enchan- treß" und die Zerstörer „Wolfshound" und „Fury" unauf fällig von Portsmouth ausfuhren. Es ist ungewiß, auf welchem Schiff sich der frühere König befindet, dessen Reiseziel noch unbekannt ist. Man glaubt jedoch, daß er sich entweder nach der Schweiz oder nach R a v e l l o bei Amalfi hegeben werde. Nach Meldungen aus London besteht, wie an anderer Stelle berichtet, die Mög lichkett

eines Aufenthaltes in Oesterreich. Die Abreise des früheren Königs wurde möglichst geheim gehalten. Im Dock, zu dem sich der frühere König in einem Kraftwagen mit herabgelassenen Vorhängen begeben hatte, war keine Wache aufgestellt. Herzlicher Abschied in der Presse. Alle Morgenblätter widmen dem früheren König Eduard freundliche Abschiedsartikel und erklären, daß seine gestern abends gehaltene Rundfunkansprache wahrscheinlich von mehr Menschen angehört wurde als irgendeine jemals ge haltene Rede

hättet." Irische Verfassungsänderung endgültig angenommen. Dublin, 12. Dez. (A. N.) Der Landtag hat den Gesetzentwurf betreffend die Abänderung der Verfassung endgül tig mit 79 gegen 84 Stimmen angenommen. Verständnis m Natten. Rom, 1?. Dez. (A. N.) Die gesamte, i t a l i e n i sch e P r eff * bespricht die Abdankung und die rührende Rundfunkbotschaft des früheren Königs Eduard mit Worten vollen Verständnisses für die Lage des britischen Reiches. „Popolo di Roma" schreibt u. a., man müsse gestehen

, daß, wenn der Exkönig seiner Liebe die Krone opferte, es auch anderseits wahr ist, daß er durch seinen Abdankungsentschluß sich dem Grundsatz der Königswürde unterwarf. Enthüllungen über französische Waffenlieferungen nach Spanien. kommt Eduard Windsor nach Oesterreich? Innsbruck, 12. Dezember. Aus London liegen Meldungen vor, daß Eduard Windsor, I der frühere König von England, sich in der nächsten Zeit in Oesterreich aufhalten werde. Drei Orte kämen in Betracht: St. Ant o n am Arlberg, Kitz

b ü h e l und B a d g aste in. Wie bekannt, hat sich Eduard l .dsor noch als Prinz von Wales im Februar 1935 in Kitzbühel aufgehalten und er hat beim Abschied versprochen, daß er gerne wiederkommen werde. Die Vermutung, daß er nach seiner Abdankung Kitzbühel als Privatmann aufsuchen werde, ist nicht von der fymb zu weisen; in Kitzbühel ist von einem bevorstehenden Besuch allerdings I noch nichts bekannt. Eine Anmeldung würde aber wahrschein lich, so wie bei dem ersten Besuch, erst unmittelbar vor dem Eintreffen erfolgen

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Pustertaler Bote
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Pagina 4 di 18
Data: 20.09.1907
Descrizione fisica: 18
1907, gegeben von der Schießstands-Vorstchung Jnnichen zu Ehren des ersternanntcn Ehrenmitgliedes des wohlgeboren Herrn Josef Baur, Landes-Oberkommifsär und Referent des Landes - Oberschntzenmeisteramtes. Hauptbeste: Schmidt Johann Welsberg, Vergeiner Philipp St. Jo hann i. W., Marchetti Johann Jnnichen, Majoni Johann Ampezzo, Leimpörer Eduard Jnnichen, Je sacher Peter Arnbach, Langer Wenzel Bruneck, Steiner Peter Percha, Kiniger Wilhelm Sexten, Ascher Peter Aßling. Schleckbeste: Jnnerkofler Josef

Bruneck, Kiniger Wilhelm, Winkler Heinrich St. Leonhard, Steiner Peter, Mair Friedrich Bruneck, Schmidt Jo hann, Leimpörer Eduard, Vergeiner Philipp, Mar chetti Johann, Pfeifhofer Johann Sexten, Steiner Peter, Winkler Heinrich, Pattis Eduard Kardaun, Nuetz Josef Oberperfuß, Eisendle Gottfried Jnnichen, Einiger Wilhelm. Ehrenbeste: Jnnerkofler Josef, Einiger Wilhelm, Winkler Heinrich, Steiner Peter, Mair Friedrich, Leimpörer Eduard, Baur Josef Landes- Oberkommifsär, Majoni Johann, Pfeifhofer Johann

, Winkler Heinrich, Pattis Eduard, Moser Georg Neu prags, Kiniger Wilhelm, Pfeifhofer Johann, Mair Friedrich, Eisendle Gottfried. Schleckerkreisbeste: Pattis Eduard, Kiniger Wilhelm, Moser Georg, Pfeifhofer Johann, Ruetz Josef, Fabbrizzi Josef Am pezzo, Jesacher Peter, Mair Friedrich. Ehrenkreis- beste: Pattis Eduard, Ruetz Josef, Kiniger Wilhelm, Moser Georg, Jnnerkofler Josef, Pfeifhofer Johann, Majoni Johann, Winkler Heinrich. Prämien: Für die meisten Schlecker: Leimpörer Eduard, Leim pörer Eduard

, Leimpörer Eduard, Leimpörer Eduard. Für die zweitmeisten Schlecker: Bauer Josef, Pattis Eduard, Winkler Heinrich, Fabbrizzi Josef. Für die drittmeisten Schlecker: Pfeifhofer Johann, Ruetz Josef, Dr. Brnnner Friedrich, Mo>er Georg. Für die meisten Ehrenschüsse: Leimpörer Eduard, Pattis Eduard, Leimpörer Eduard, Leimpörer Eduard. Für die zweit meisten Ehrenschüsse: Pfeifhofer Johann, Leimpörer Eduard, Winkler Heinrich, Fabbrizzi Josef. Für die drittmeisten Ehrenschüsse: Bauer Josef, Dr. Wurnig Anton Lienz

, Fuchs Josef Niederdorf, Moser Georg. Für die meisten Nummern: Pfeifhofer Johann, Pattis Eduard, Kiniger Wilhelm, Moser Georg. Für die zweitmeisten Nummern: Bergmann Anton Jnnichen, Ruetz Josef, Leimpörer Eduard, Fabbrizzi Josef. Für die drittmeisten Nummern: Leimpörer iLd)iard, Mair Friedrich, Winkler Heinrich, Leimpörer Eduard. Für die meisten Schlecker'im Ganzen: Leim pörer Eduard. Für die zweitmeisten Schlecker -im Ganzen: Fabbrizzi Josef. Für die drittmeisten Schlecker iin Ganzen: Eisendle

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 27.10.1921
Descrizione fisica: 8
Nr. 33 (ab Innsbruck 7.00, an Brenner 9.06), Nr. 35 (ab Innsbruck 13.04, an Brenner 15.15), Nr. 37 (ab Innsbruck 19.07, an Brenner 21.10), Nr. 39 (ab Innsbruck 23.40, an Brenner 2.08). Nr. 30 62) „König Kohle". Bon Aplon Sinclair. Hal hatte sich nach einer Stadt begeben,- die Eduards Geschäftsfreunden gehörte, hatte sich in deren Angelegen heiten gemischt, die Arbeiter aufgehetzt, den Besitz ge fährdet. Eduard zweifelte keinen Augenblick daran, daß nicht, nur die Gruben und die Gebäude des Nord-Tals

für die Allgemeine Beheizungs-Gesell- schaft die Kohle aus, nehmeickvon der Allgemeinen Be heizungs-Gesellschaft Lohn an . . . „Jetzt nehmen sie keinen mehr," warf Hal ein. „Meinetwegen, das ist ihre Sache," entgegnete Eduard. »Dann ober sollen sie streiken, weil sie es wollen — nicht weil sie von auswärtigen Agitatoren aufgehetzt werden. Jedenfalls sollen die Agitatoren nicht ein Mitglied der Familie Warner zu den ihren zählen dürfen." Der ältere Bruder malte die Rückkehr des alten Peter Harrtgan

noch nicht eingesendet. Wir sind gezwungen, die Zu- sendung einzustellen, wenn nicht in den nächsten Tagen die ^Bezugsgebühr mittelst Postanweisung eingesendet oder der Weiterbezug durch Postkarte bekanntgegeben wird. Bei dieser Gelegenheit können auch die November- gebühren mitgesandt werden. „Sind wir nicht genügend stark, um uns Peter Harri gan widersetzen zu können?" „Wir müssen uns genug anderen Leuten widerfetzen. Brauchen uns wirklich keine neuen Feinde zu machen." Eduard sprach nicht bloß als älterer Bruder

, die aber den gesetzlichen Bedingun gen in keiner Weise entspricht. So weit die Zuschrift Berücksichtigung verdient, ist das ja oben bereits ge schehen. Herr Heinzle schreibt auch, daß er »verschiedene «Es geht;' durch Sparsamkeit." „Sparsamkeit? Ich sehe'nicht, daß Peter Harrigan etwas vergeudet." Hal wartete auf eine Antwort. Da keine kam, fuhr er fort: »Bestechen wir den Wagekon trolleur. kaufen wir die Arbeiterführer?" Eduard wurde ein wenig rot. »Wozu ekelhaft fein, Hal? Du weißt, daß.ich keine schmutzige Arbeit

tue." „Ich will nicht ekslhaft fein, Eduard; aber du mußt selbst 'wissen, -daß gar mancher Geschäftsmann sagt, er tue keine schmutzige Arbeit, weil andere sie für ihn ver richten. Die Politik zum Beispiel! Haben auch wir eine Maschinerie? Besetzen auch wir die lokalen Aemter mit unseren Beamten und Aufsehern?" Eduard schwieg. Hal beharrte. „Ich will diese Dinge wissen! Will nicht mehr blind sein!" „Gut, Hal — du sollst alles erfahren, aber um Gottes willen, nicht jetzt. Wenn du als Mann behandelt

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Reuttener Nachrichten
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Pagina 2 di 4
Data: 24.06.1932
Descrizione fisica: 4
Lumpen", Donnerstag, den 30. Juni als Abschieds- Vorstellung „Der Hof ohne Ehe". Wir wünschen den tüchtigen Spielern und der Leitung, daß ihr vortreffliches Können auch fernerhin durch vollbesetzten Saal belohnt werde. Die Genossenschaft der Tischler, Glaser, Drechsler und Holzbildhauer hielt am Sonntag, den 19. ds. Mts. im Gasthaus zur Glocke ihre diesjährige Generalversammlung ab. Obmann Eduard Fuchs begrüßte die erschienenen Mitglieder, sowie Herrn Oberregierungs- rat Kravogl und den Sekretär Peer

zu Boden geworfen. Durch den Sturz zog sich die Bedauerliche einen Schädeldeckenbruch zu. Passanten fanden die Verunglückte bewußtlos auf der Straße liegen und verständigten hievon die freiw. Ret tungsgesellschaft, die sie in die Heilanstalt nach Kreckel- moos brachte. Lech-Afchau. (Leichenfund am Gehrn.) Eduard Lang und Hartmann Leuprecht stießen am Sonntag, den 19. ds. Mts. bei einer Bergtour unterhalb der Nordwand des Gehrn auf die Leiche eines verunglückten Touristen. Gleich am nächsten Tage brach

, Bichelbach, 5. Ferdinand Strobl, Heiterwang, 6. Josef Hornstein, Reutte, 7. Johann Wötzer, Tannheim, 8. Josef Pfennig, Heiter wang. Es folgen noch: Pfarrer A. Ketzler, Heiterwang, Georg Schretter, Reutte-Vils, Josef Hüter, Vils, Johann Klotz, Heiterwang, Johann Rief, Pfarrer in Hall, Karl Hundertpfund, Heiterwang, Josef Somweber, Oberlehrer in Höfen, Heinrich Sprenger, Berwang, Franz Saurer, Elbigenalp, Eduard Rief, Wängle, Hyronimus Kieltrunk, Vils, Karl Häsele, Reutte-Breitenwang, Josef Hundert pfund

, Heiterwang, Karl Kerber, Ehrwald, Adolf Fester, Rev. Insp. Ehrwald, Josef Kieltrunk, Heiterwang, Adalbert Singer, Reutte, Eduard Kramer, Bürgermeister in Heiterwang, Gottfried Berktold, Bichelbach, Martin Hechenberger, Bichelbach, Ferdinand Hosp, Ehrwald, Leopold Rief, Tannheim, Oberforstrat Ing. Miklitz, Reutte, Karl Singer, Reutte, Franz Friedle, Häselgehr, Otto Müller, Bichelbach. Haupt-Scheibe: 1. Leopold Ries, Tannheim, Teiler: 790, 2. Ferdinand Hosp, Ehrwald, 3. Rudolf Gundolf, Berwang

, (28), 2. Leopold Rief, Tannheim (27), 3. Bürgermeister Emanuel Turri, Reutte (27), 4. Josef Hundertpfund, Heiterwang (27), 5. F. Hosp, Ehrwald, (26) 6. Oberlehrer Somweber, Höfen (26), 7. Franz Saurer, Elbigenalp (26), 8. Karl Kerber, Ehrwald (25) 9. Ober forstrat Miklitz (25), 10. Karl Häsele, Breitenwang (24), es folgen noch: Kooperator Maier, Wängle, Josef Horn stein, Reutte, Hyronimus Kieltrunk, Vils, Eduard Rief, Wängle, Josef Pfennig, Heiterwang (mit je 23), Karl Singer, Reutte, IohannRief, Tannheim

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 20
Data: 24.12.1932
Descrizione fisica: 20
SamStag. den 24. Dezember 1932 Volks-Zeitung Seit(';7 Eduard Bernstein gestorben Aus dem Leben des großen sozialistischen Theoretiker« Mit Eduard Bernstein, der am Sonntag, wie wir schon kurz berichteten, im Alter von 88 Jahren in Berlin verschied, verschwindet eine der großen Gestalten des inter nationalen Sozialismus, die noch herüberragten aus der Zeit der Anfänge: ein Mann, der Marx und Engels gut gekannt hatte und Mitglied der ersten Internationale ge wesen war. In ihm verliert die deutsch

« Sozialdemo, kratie den eigentlichen Schöpfer ihrer heutigen Einstel lung. Zer Führer des Revisionismus Die Jüngeren wissen von Eduard Bernstein vielfach nur, daß er der theoretische Führer des sogenannten „Re visionismus" war, der um die Jahrhundertwende in hef tiger grundsätzlicher Auseinandersetzung mit Karl Kautskh einen jahrelangen Kampf um die Durchsetzung seiner An schauungen führte: jener Ansicht, die die marxistische Auf fassung insofern „revidierte", als sie aus Grund der ökono mischen

und politischen Tatsachen der Ausschwungsperiode vor dem Weltkrieg eine ununterbrochene, ohne gewaltsame Revolution vor sich gehende Entwicklung, ein Weiterwachsen der Gesellschaft vom Kapitalismus zum Sozialismus vor aussagte. Die Geschehnisse der Nachkriegszeit haben diese Voraussage widerlegt. Aber die Geschichte der sozialistischen Bewegung weiß von Eduard Bernstein viel mehr zu berichten als seine Führerrolle im theoretischen Revisionismus: sein Name steht auf vielen Seiten dieser Geschichte

eingeschrieben, auf Seiten, die nicht von theoretischem Streit, sondern von Taten erzählen. Eduard Bernstein war zuerst im Bankfach tätig. Als 28jähriger Mann verließ er seinen Posten und trat als Sekretär in Verbindung mit Karl Höchberg, der damals in Berlin die sozialistische Monatsschrift „Die Zukunft" heraüsgab. Es war die Zeit der Sozialistenversolgung, des großen Kampfes zwischen Bismarck und den Sozialdemo kraten. Die „Zukunft" wurde bald eingestellt. Höchberg schuf sich neue Kampfmittel, mußte

sind seine parteigeschichtlichen Aufsätze, die er für Zeitungen und sür die sozialdemokratische Partei presse schrieb, deren ständiger Mitarbeiter er bis vor we nigen Jahren war. Weit über die sozialdemokratische Presse hinaus hat Eduard Bernstein als Nationalökonom und Soziülwisienschafter aus die theoretische Ueberwindung des Kapitalismus hingewirlt. Seine theoretischen Hauptwerke nehmen in der nationalökonomischen Wissenschaft etnen Hauptplatz ein. Im Krieg schlug sich Bernstein, von dem ungeheuren Kriegselend ergriffen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 22.04.1914
Descrizione fisica: 8
im Saale des Hotels „Post". Referenten: Abg. Dr. Renner und Kand. Rapoldi. Kufstein: Samstag den 26. April abends 8 Uhr im Eggersaale. Referenten: Abg. Glöckel und Kand. Rapoldi. Schwaz. Donnerstag den 23. April 8 Uhr abends: Parteisitzung. — Samstag den 25. April 8 Uhr abends im Gasthause „Zur Krone" Parteiversamm lung. Tagesordnung: Die Landtagswahlen. -ft Absam. Sonntag den 26. April, 9 Uhr vcwm., beim „Bogner". Referenten: Kandidat Arbeitersekretär Eduard Ertl und Reichsratsabgeordneter Glöckel

aus Wien. Wattens. Sonntag den 26. April, 2 Uhr nachm., im Gasthof „Greiderer". Referenten: Kandidat Ar beitersekretär Eduard Ertl und Landtagsabgeord neter Preußler aus Salzburg. Kirckbiül. Sonntag den 26. April, 7 Uhr abends, im Gasthof Ueberreiters Witwe. Referenten: Kandi dat Arbeitersekretär Eduard Ertl und Reichsrats abgeordneter Glöckel aus Wien. Kitzbühel. Samstag den 25. April abends 8 Uhr im Hotel Harisch. Referent: der Kandidat für Kitzbühel-Land Sekretär Eduard Ertl. Lienz. Morgen

in der Diagonale durchflogen und durchschnittlich eine Geschwindigkeit von 115 Kilometer in der Stunde erzielt. Verhaftung eines Bürgermeisters. In Berlin ist der zweite Bürgermeister von Kößlin, Eduard Ale xander, verhaftet worden. Die Verhaftung erfolgte auf Grund von Feststellungen, die ergaben, daß Alexander ein Schwindler und Hochstapler sei, der sich seine Stellung auf Grund gefälschter Legitima- tionspapiere und Urkunden erschlichen hatte. In Wirklichkeit heißt er Heinrich Tormann, war vor mehreren

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 1 di 12
Data: 18.12.1936
Descrizione fisica: 12
hinsichtlich der Verkehrsstraßen klar legt. (Fortsetzung Seite 2.) Neuer König in England. Wie vorauszusehen war, endete die Span nung Zwischen König! und Negierung einerseits und Zwischen König und Familie anderseits damit, daß Eduard auf den Thron verzich tete und außer Landes ging. Er ist bereits am Montag, den 14. öS., in Wien! eingetroffen und wird sich vorläufig auf Schloß GNzesfeld in Niederösterreich aufhalten, iw ihm Noth- schilö ein Appartement von 5 Zimmern zur Verfügung gestellt

hatte. Auf einem Tor pedobootzerstörer hat der nunmehrige Sir Eduard Windsor den Kanal überquert und war dann per Bahn durch Frankreich und die Schweiz über Tirol nach Wien gereist. An seine Stelle trat sein Bruder, der Her zog von Ijork, der nun als König Georg VI. das Imperium regieren wird. Seine Thronbe- steigung ist bereits in feierlicher Form am Samstag, den 12. öS., verlautbart worden. Zu gleicher Stunde wie in London wurde auch der Staatsakt in den Dominien verlautbart und ihre Vertreter haben sofort

- Paar fielen mit dem zunehmenden Alter König Georgs V. immer häufiger jene repräsentati ven Pflichten zu, die der unvermählte Prinz von Wales in dem ausgedehnten britischen Neiche allein nicht zu bewältigen vermochte. So erschien eö in Vertretung des Königspaa- reS in den 'ostaftikanischen Protektoraten, in Australien und Neuseeland. Seit dem Tode Georgs V. am 20. Jänner ö. Ä. und der Thronbesteigung! Eduards VIII. rückte der Herzog von Bork, so lange Eduard VIII. unvermählt und «ohne eheliche

Nachkom menschaft blieb, in die Stelle des nächstberecih- tigten Thronanwärters ein. blnerwartet rasch ist nun dieser Anwartschaft infolge des Thron- verizichteS Eduards VIII. Erfüllung zuteil ge worden. Da Eduard VIII. zugleich mit feiner Abdankung auf für seine etwaige Nachkom menschaft auf alle Erbansprüche auf die Krone Verzicht geleistet hat, ist Heute, nach der Thronbesteigung Georgs VI., dessen älteste Tochter, die jetzt im elften Lebensjahre ste hende Prinzessin Elisabeth die nächste Erbin

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 29.12.1927
Descrizione fisica: 8
Abholsv monatlich S 120, mit Iustellung S 2.50. Auswärts monatlich S 2M, Für Flickes, monatlich l. U.*^ ißtmeljStzrlich L 35.-% Nr. 300. Innsbruck. Donnerstag, den 29. Dezember 1927. 15. Jahrg. Der Hochstapler Nagele vor den Schöffen. Das Verhör mit dem Angeklagten und seinem Vater. — Die Zeugenaussage seines ehemaligen Dienstherren Professor Dr. Duck. Junsbrnck, 28. Dezember. Heute begann vor dem Innsbrucker Schöffengoricht die auf mehrere Tage angesetzte Verhandlung gegen den Hoch stapler Eduard

Nagele, der sich als Arzt „Dr. Eduard Nagele" mit der Marienbader Hotelierstvchter Ottilie Stöhr verheiratete und dessen Frau kaum eine Woche nach der Hochzeit unter geHeimnisvollen Umständen starb, nachdem Nagele die ganze Mitgift ins Ausland gebracht hatte. Einen Auszug aus der Anklageschrift haben die „Innsbrucker Nachrichten" bereits veröffentlicht. Den Vorsitz des Schöffensenates führt OLGR. Dr. Kölle n- sperger, die Anklage vertrttt Staatsanwalt Doktor Moser, die Verteidigung beider Angeklagten

eines jungen Arztes vorzutänschen. Das Verhör mit Eduard Nagele. Nagele bekannte sich nur der ihm zur Last gelegten Falschmeldungen und der Urkundenfälschung schuldig. Er gab auch zu, sich den Eltern Stöhr gegenüber als Arzt ansgegeben zu haben, schon vor der Hochzeit habe er aber die Eltern über die Unrichtigkeit dieser Angaben aufgeklärt. Seine Frau habe seit jeher gewußt, daß er k e i n A r z t sei. Gerade über i 6 r Drängen habe er sich den Eltern aber als Arzt ansgegeben,- Ottilie Mgele sei nämlich

Dienstgeber des Eduard Nagele, der Haudelsakademteyrofeffor und prak tische Arzt Dr. Johannes Dück vernommen. Tr. Dück gab an. er habe das Vorleben Nageles nur zum kleinen Teil gekannt, als er ihn als Hausgehilfen und Gärtner anstellte. Nagele sei immer sehr fleißig gewesen und habe sich stets tadellos benommen. Er habe auch Geld beträge einwandfrei verwaltet und die Ordinations bücher und Wirtschaftsbücher glänzend in Ordnung ge halten. Er sei Abstinent und sehr verwendbar zu allen Arbeiten gewesen. Bon

, er habe seine Braut über seine Vorstrafen schon aufgeklärt, sie sei an fangs ganz sprachlos gewesen, habe ihm aber verziehen mtö es übernommen, auch die Schwiegereltern nach und nach davon in Kenntnis zu setzen. Auch iiber alle mög lichen Existenz plane habe Nagele mehrmals ge sprochen. Die Kündigung sei seitens des. Nagele erfolgt und mit der baldigen Heirat motiviert worden. In einem Punkte, auf den sich die Anklage u. a. auch stützt, sagte Dr. Dück sehr zugunsten des Eduard Eine geniale Entdeckung

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 19.02.1937
Descrizione fisica: 6
aus Innsbruck, Landeck, Tarrenz, Reutte, Bichlbach und Ehrwald.. Die Preisverteilung fand am 14. d. M. im Rahmen eines gemütlichen Abends im Gasthof „Loisach" in Lermoos statt. Nachstehend die Er gebnisse: Abfahrtslauf, Jugend: 1. Leitner Karl, Lermoos, 4:03 (beste eit des Tages), 2. Hundertpfund Alfred, Lermoos, 4:52, 3. Stricker ermann, Tarrenz, 5 :05. — Iungmannen: 1. Sonnweber duard, Ehrwald, 4 :34, 2. Gärtner Eduard, Vichlbach, 4 :55, 3. Nat ter Bernhard, T. S. G., 4 :56. — Allgemeine Herrenklaise

: 1. Pa ke r s ch n i g q Engelbert, Lermoos, 4:06, 2. Haas Jakob, Lermoos, 4:14, 3. Rofner Franz, T. S. G., 4:37. Torlauf: Jugend: 1. Schennach Karl, Lermoos, 2. Stricker Her mann, Tarrenz, 3. Wilhelm Alfred, Ehrwald. — Iungmannen: 1. Sonnweber Eduard, Ehrwald, 2. Natter Bernhard, T. S. G. —- Allgemeine Herrenllaffe: 1. Schennach Othmar, Ehrwald, 2. Rof ner Franz, T. S. G., 3. Haas Jakob, Lermoos. Zusammengesetzter Lauf: Jugend: 1. Schennach Karl, Lermoos, 2. Hundertpfund Alfred, Lermoos, 3. Stricker Hermann, Tarrenz

. — Iungmannen: 1. Sonnweber Eduard, Ehrwald, 2. Natter Bern hard, T. S. G., 3. Gärtner Eduard, Bichlbach. — Allgemeine Herren- uasse: 1. H a a s Jakob, Lermoos, 2. Rofner Franz, T. S. G., 3. Po berschnigg Engelbert, Lermoos. Sprunglauf: Jugend: 1. Wilhelm Alfred, Chrwald, 2. Schen nach Karl, Lermoos, 3. Stricker Hermann, Tarrem. — Iungmannen: 1. Sonnweber Eduard, Ehrwald, 2. Natter Bernhard, T. S. G. ■— Allgemeine Herrenklasse: 1. Poberschnigg Engelbert, Ler moos, 2. Rofner Franz, T. S. G., 3. Haas Jakob

, Lermoos. Spezialsprunglauf: Jugend: 1. Huber Anton, Reutte. 2. Hofherr Martin, Lermoos, 3. Hinterholzer R., Bichlbach. — Allgemeine Herren klasse: 1. Witting Joses, Reutte, 2. Sonnweber Rudolf, Ehrwald, 3. Koch Fritz, Reutte. Dreifacher Lauf: Jugend: 1. Schennach Karl, Lermoos, Note 264.72, 2. Stricker Hermann, Tarrenz, Note 243.93, 3. Wilhelm Alfred, Chrwald, Note 216.93. — Iungmannen: 1. Sonnweber Eduard, Ehrwald, Note 288.61, 2. Natter Bernhard, T. S. G., Note 260.84. — Allgemeine Herrenklasse

: 1. Haas Jakob, Lermoos, Note 286.99, 2. Rofner Franz, T. S. G., Note 283.66, 3. Poberschnigg Engelbert, Lermoos, Note 266.12. Beste Note des Tages in der Dreierkombination und damit Gewin ner des Iubiläumswänderpokals Sonnweber Eduard, Ehrwald. Mißerfolg des Mililärpalrouillenlaufes in Chamonix. Chamonix. 19. Febr. Im Rahmen der FIS-Rennen fand Mittwoch vormittags in Chamonix ein Mtlitärpatrouillenlauf statt, der international ausgeschrieben worden war. Am Ablauf erschienen wohl sechs Mannschaften

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Unterinntaler Bote
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Pagina 5 di 8
Data: 03.08.1894
Descrizione fisica: 8
, GottfAed Jenem ein in Kufstein, Franz v. Cccher in Ampezzo, Rudolph Grafen non Ferr aris in Brun eck, Emil Bertolam eotti in Ala, Eduard Seeb er in Arco, Max Diesner in Hall, Alois Divan in Cavalese, Johann v. Frapporti in Neumarkt, Anton Soini in ,Civezzano, Gebhard Jbele in Schwaz, Dr. Albert Ritter v. Burlo- Ehrwall in Telfs. (Ernennungen bei der Post.) Das k. k. Handels ministerium hat den k. k. Oberlieutenant-Rechnungsführer der Train-Division Nr. 14 Karl Klima in Innsbruck, diePost

Cristoforetti in Kufstein, Stephan Tempele in Innsbruck, Josef Renn in Innsbruck, Josef Magauzini in Brixen, Raimund Tscheikner in Meran, Josef Linder in Feldkirch, Josef Menestrina in Trient, Gottlieb Sagmeister in Bregenz, Rudolf Corsiui in Bozen und Eduard Rederer in Feldkirch zu Postamts praktikanten im Bezirke der Post- nnd Telegraphen-Direktion in Innsbruck ernannt. (Anderweitige Ernennungen.) Der k. k. Staathalter für Tirol und Vorarlberg als Präsident der Fiuanz-Landes- Direktion hat ernannt

der gesammten Heilkunde. — Am 25. Juli wurden promovirt die Herren Josef Kelb aus Dolina in Galizien und Franz Salzmann aus Dornbirn in Vorarlberg zu Doktoren der Rechte; dann die Herren: Gregor Gioseffi aus Rovereto, Eduard Mich ei aus Meran, RomanO boyes aus Calliano in Tirol, Josef Pircher aus Tschars, Josef Rederer aus Feldkirch in Vorarlberg, und Amering Unter steiner aus Rovereto, alle 6 zu Doktoren der gesammten Heilkunde. (Pharmaceutische Rigorosen.) Am 17., 18. und 19. Juli fanden in Innsbruck

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 14.08.1867
Descrizione fisica: 4
nicht kann! Warum quälst Du mich nur so, Eduard?' — „Herz, weil Du oft sagst: Ich kaun es nicht! .Nicht allein in diesem Falle, wo es sich nur ^arum handelt, anS Gefälligkeit gegen mich oiesen Aufsatz zu lesen. der nicht-nach Dei nem, Geschmack ist. Du sagst auch so, wenn Du ein . Gemälde an sehen -sollst, das mchr charakterisch als schön ist, oder wenn Du mit eigenen Augen menschliches Elend wahrzunehmen Veranlassung... genug! bei allen Gelegenheiten, in denen Deine Sympathie nicht mitwirkt

. Ich will Dir ja nicht zu nahe treten, Helene, ich sage nicht, Du thust es aus Laune! aber Du machst auch keinen ernstlichen Versuch,. Dich zu bezwingen. Man muß können, wenn man will!' 5-— „Nein, nein, Herzensmann, Du irrst Dich sicher! Wenn ich sage ich kann nicht, so sage ich's aus Ueberzeugung, Ich gebe zu, es ist ein Fehler, aber ich hoffe, es ist mein einziger. Oder hast Du mich noch anderer anzuklagen, lieber Eduard?' —^Nein, Helene, nur dieses eincn. Du bist sonst eine musterhafte Gattin, empfindungs reich

mit Küssen. Glückselig, wie immer nach solcher Wen dung kleiner Dispute, schlüpfte Helene davon, um nach ihrem schlum mernden Kinde, ihrer herzigen Ludmilla, dem Ebenbilde ihres Gatten zu sehen. Eduard war ein Maler. Sein Ruf im historischen Portraitfache war anerkannt, es ging ihm gut, er kannte seit dem Augenblicke seiner Verheirathnng noch keine drückende Nahrungs sorge, obschon ihm Helene, die seingebildete, etwas verzogene und verzärtelte Tochter des . ehemaligen wohlhabenden Kaufmanns

sich Eduard und trat an das. Instrument —er hatte eine Idee. Leise öffnete er das Pianino, nahm den Schlüssel /und schraubte eine der unentbehrlichsten Seiten um einen halben Ton zurück. Dann schloß er das Instrument wieder und begab sich, als wäre nichts geschehen, an seine Arbeit. - Abents, als die kleine Ludmilla zur Nuhe gebracht war und er mit Helenen gegessen hatte, setzte diese, wie oft, sich an's Elavier, und Ldüard bat sie, ihm eines ihrer schönsten Lieder zu singen. Sie gab ihm einen Kuß

und erklärte sich damit bereit, seinen Wunsch zu erfüllen. Nach einem kurzen Präludium erhob sich ihre Kraftvolle, liebliche Stimme, in welcher ihre ganze Seele zum Ans idruck kam. Plötzlich nach der ersten Strophe, brach sie ab und zog mit einem gelinden Schauder ihre Finger von den Tasten zurück. «Was ist Dir denn?' fragte Eduard?— scheinbar verwundert: > „Welch ein schauderhafterDiscord! Und Du hast ihn nicht einmal heraus gehört!' —„Oja, gewiß!'—- „Nun, wahrhaftig,Dusagstdasmit unge heurer Gelassenheit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 04.02.1905
Descrizione fisica: 8
durch seine Be- glMmg gehindert wurde. - Aestgewinner beim Sebastianifest- und Gesell- schastsschießen am 22. und 29. Jänner 1905. 1. Fe st- s ch ei b e: Noflatscher Jakob, Lageder Alois, Linke A. W., Steinkeller Theodor, Trebo Engelbert, Stocker Alois, Steinkeller Theodor, Schöpfer Georg, Pattis Eduard, Schober Johann, Schäfer Josef, Pattis Eduard, Debiasi Peter, Schaller Franz, Lageder AloiS, von TschUrtschenthaler (Oberschützenmeistev), Saltuari Franz, Leitner Franz, Schaller Franz, Pittertschatscher Fritz

, Höller Joses, Hueber Fritz, Pohl Johann, KerschVaumer Karl, Trebo Josef, Mair Anton (Schützenrat). 2. Schlecker: Noflatscher Jakob, Lageder Alois, Linke A. W., Steinkeller Theodor, Trebo Engelbert, Stockner AloiS, Steinkeller Theodor, Pattis Eduard, Schober Johann, Pattis Eduard, Debiasi Peter, Schaller Franz, Stockner Alois, Lageder Alois, von Tschnrtschenthaler (Oberschützenmeister), Ga bosch Alois, Saltuari Franz, Leitner Franz, Schaller Franz, Pittertschatscher Fritz, Plank Karl, Steinkeller

Anton, Steinkeller Julius, Stein keller Julius, Debiasi Peter, Baader August, Major Hauber, Pan Johann, Pan Johann, Plank Karl, Mumelter Jgnaz, Cagol ValeriaN, Schöpfer Georg, Pichler Franz Junior, Pohl Johann, Gasser Peter, Wieser Alois, Schäfer Josef. 3. S e r i e nbeste: a) Altschützen: Lageder Alois, Pattis Eduard, De biasi Peter, Steinkeller Julius, Schaller Franz, Steinkeller Theodor, Gasser Peter,' Pan Johann, Stockner Alois, Schöpfer Georg, von Gelmini Paul, Hauck Georg, Massetti Joses

, Wieser Alois, Schober Johann, Saltuari Franz. d) Jungschützen: Schäfer Josef, Pichler Franz Junior, FranceSconi Otto, No flatscher Jakob, von Faeckl Georg, Hueber Fritz, Trebo Anton, Cagol Valerian, Gabosch Alois, Käfer Josef, Behmann Marius. 4. Armee-Figuren scheibe: a) Tiefschuß: Steinkeller Julius, Pattis Eduard, Lageder Alois, Daniel Ludwig, Gasser Anton, Steinkeller Theodor, Langer Josef, Schober Johann, Käfer Josef, Pircher Alois. b) Kreisbeste: Steinkeller Julius, Gaffer Anton, Lageder Alois

, Steinkeller Theodor, Debiasi Peter, Pattis Eduard, Leiwer Franz, Gasser Peker. 5. Prämien: a) für die ersten und letzten Nummern am 22. Jänner: erste Nummer Steinkeller Theodor, zweite Debiasi Peter, dritte Pattis Eduard, letzte Plank Karl; am 29. Jänner: erste Nummer Saltuari Franz, zweite Steinkeller Theodor, dritte Gabosch AloiS, vierte Pattis Eduard, fünfte Pan Johann, sechste Pattis Eduard, letzte Steinkeller Theodor, vorletzte Lageder Alois; b) Schußprämien am 22. Jänner: Schober Johann, Lageder

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 13.05.1933
Descrizione fisica: 16
ja in „Wean" immer hochgeschätzt. So war es denn dem feschen Offizier ein leichtes, im Praterbezirk Leopold st adt — gegenüber den damals weltbekannten Sperlsälen — ein Tanzetablissement zu gründen. Im Rabensteiner Tanzsaal spielten Lanner und Strauß am! Die Wiener Familie Strauß und die Tiroler Familie Rabensteiner verbanden sich innig. „Vater Strauß", der Vater des weltberühmten Walzerkönigs Johann Strauß, hob den kleinen Eduard Rabensteiner aus der Taufe und zeigte sich als Taufgöd sehr nobel

. Und der „junge Strauß" — er mar damals allerdings noch nicht WaJerlönig — führte dann Eduard als sehr splendider Firrsigöd zur Fir mung. Der Göd ahnte schon frühzeitig, daß in seinem klei nen Firmling ein besonderes Tanzgenie steckt. Johann Strauß hat sich nicht geirrt! Eduard Rabensteiner wurde der erste und beliebteste Wiener Tanzmeister. Zer Tiroler in Pari, Eduards Großvater, Franz Rabensteiner aus Tirol, wurde nicht nur in Wien, sondern auch im übrigen Oester reich immer angesehener und populärer

Rabensteiner brachte als besondere Neu heiten die Polka francaise und die Quadrille aus Paris nach Oesterreich, nach Wien. Sein vierzehnjähriger Enkel Edi (Eduard Rabensteiner) trat vor einem mehrtausendköpfigen Publikum in den Sperlsälen auf. Edi und seine Schwester Cornelia waren . die ersten, die in Oesterreich Polka francaise und Quadrille tanzten. Kein Geringerer als Johann Strauß hatte für diese neuen Tänze die Musik komponiert. Nun erlebte das tanzlustige Wien glanzvolle Tage. Eduard Rabensteiner

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 3 di 4
Data: 17.12.1919
Descrizione fisica: 4
Parteienvertreter an: 1. Wohnungsfürsorgeausschuß): B. u. B.-G: Mahl Hans, Pedit Franz, Unter- rasinger Anton. S.: Homann Adolf, (Obmann), Wolf Ferdinand. D.: Dr. Hölzl Josef, Dr. Hofer Richard. 2. B a u a u s s ch u ß, (Ausschuß für öffentl. Arbeiten und Wasserleitungsausschuß): B. u. B.-G.: Fuchs Eduard, Hofer Hugo, Stein metz Pichler Alois, Falkner Ignaz und Tschar- nig Johann. S.: Burgstaller Franz, Köhler Wilhelm und Biedner Peter. D.: Flögel Josef (Obmann) und Riebler Vikt

. d. Ae. 3. F o r st - und Landwirtschasts- a u s s ch u ß: V. u. B.-G.: Duregger Josef (Obmann), Hofer Hugo und Baumgartner Josef. S.: Sanier Peter, Zwischenberger Benedikt. D.: Dapra Joses und Glanzl Hans. 4. Finanzausschuß: V. u. B.-G. Dinkhauser Ignaz (Obmann), Hib ler Theodor und Dr. Molinari Leopold. S.: Haberl Anton und Jdl Anton. D.: Gröbner Sepp und Geiger Raimund. 5. V e r w a l t u n g s r a t des Elektri zitätswerkes: V. u. B.-G.: Henggi Franz, Dr. Molinari Leo pold, Mahl Hans, Hibler Theodor und Sol derer Eduard

. .S.: Homann Adolf und Schwamberger Franz. D.: Eck August (Obmann), Gröbner Sepp und Flögel Joses. (Die Sozialdemokraten treten das 3. Man dat an die Deutschfreiheitlichen ab, da diese auf eine verstärkte Vertretung Wert legen). 6. S a n i t ä t s-, S p i t a l- u n d F r i e d- Hofausschuß: V. u. B.-G.: Solderer Eduard (Obmann) Mahl Hans, Hibler Theodor, Pedit Franz und Steinmetz Alois Pichler. S.: Zojer Josef, Jdl Josef und Huber Adolf. D.: Dr. Wunderer und Geiger Raimund. 7. Schlachthaus-, Markt

. D.: Notar Trebo und Degischer Leo. 10. Polizeiausschuß und Feuer beschau. B. u. B.-G.: Fuchs Josef (Fellhändler), Tindl Alois und Tscharnig Johann. S.: Burgstaller Franz und Totschnig Bernhard. D.: Flögel Josef (Obmann) und Posch Albert. 11. Gemein dewirtschaftsrat (Ernährungsausschuß.) (Jede Partei wählt 2 Mitglieder und schlägt 2 der Bezirkshauptmannschaft zur Ernennung vor.) B. u. B.-G.: Oberhueber I. I, Lechner Anton Fräulein Wurnig Amanda, Solderer Eduard. S.: Maier Karl, Lackner Ferdinand; Masten

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Pustertaler Bote
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Pagina 6 di 22
Data: 07.06.1907
Descrizione fisica: 22
Köster, Unterperfuß (71 Teiler), Theodor Steinkeller. Bozen, Friedrich Mair. Theodor Steinkeller, Josef Jnnerkofler, Bruneck, Josef Ruetz, Fran; Ritzl, Fügen, Johann Köster. Friedrich Mair, Peter Seeber, Anton Oberlechner, Mühlwald, Georg Moser, Praqs, Josef Ruetz, Kandidus Brugger, Olang, Eduard Pattis, Kardaun, Peter Jesacher, Anton Oberlechner, Wilhelm Kiniger, Sexten, Gott fried Bachmann, Blumau, Vinzenz Mutschlechner, Johann Mölgg, St. Johann, Peter Mair, Olang, Eduard Pattis, Vinzenz

Mutschlechner, Josef Jnner kofler, Kaspar Hausberger, Georg Moser, Kaspar Hausberger, Johann Pfeifhofer, Sexten. Josef Ortner, Niederdorf (821 Teiler). Ehrenbeste mit Zierden: Theodor Steinkeller (139 Teiler) Josef Wind, Weißenbach, Josef Jnnerkofler. Friedrich Mair, Anton Oberlechner, Eduard Pattis, Peter Je sacher, Gottfried Bachmann, Vinzeiy Mutschlechner, Peter Seeber, Hans Aigner, Abfaltersbach, Kaspar Hausberger, Josef Winkler Tisens, Johann Pfeifhofer. Hans Kinigadner, Wilhelm Kiniger, Julius Park

«, Binzenz Kirchler (1027 Teiler). Glücksbestemil Zierden: Theodor Steinkeller (139 Teiler), Georg Moser, Mutschlechner Binzenz, Josef Plattner, danz Aigner, Friedrich Mair, Josef Wind, Johann Pfeif hofer, Josef Ortner, Peter Jesacher (835 Teiler). Meisterschußbeste für die meisten Nummern in 300 Schleckerschüssen: Ludwig Faller, Fügen, Kaspar Hausberger, Josef Ruetz, Johann Köster, Josef Jnner kofler, Friedrich Mair. Serienbeste zu 5 Schuß: Theodor Steinkeller, Johann Pfeifhofer, Jos. Winkln, Eduard

Pattis, Kaspar Hausberger, Josef JnnerkoAer, Josef Ruetz, Johann Kröll, Algund, Franz Ritzl. Georg Moser, Friedrich Mair, Jngenuin Ritzl, Io Hann Köster, Peter Mair, Ludwig Faller. Serien- beste zu 50 Schuß: Josef Ruetz, Eduard Pam», Kaspar Hausberger, Josef Jnnerkofler, Georg Moser, Johann Kröll, Johann Pfeifhofer, Theodor Stein keller, Josef Winkler, Ludwig Faller, Franz Ritzl, Johann Köster, Wilhelm Kiniger. Prämien: Erste Nummer an jedem Schießtage 52k: Friedrich Mair, Josef Jnnerkofler, Anton

Oberlechner, Kaspar Hausberger, Eduard Toldt, Peter Jesacher, Wilhelm Kiniger, Josef Ruetz. Zweite Nummer an jedem Schießtage KIT: Friedrich Mair, Io'ts Jnnerkofler, Johann Kröll, Ludwig Faller, Eduard Toldt, Peter Jesacher, Wilhelm Kiniger, Kandidus Brugger. Letzte Numme r an jedem Schießtagr ü 2 L: Friedrich Mair, Friedrich Mair, Friedrich Mair, Friedrich Mair, Vinzenz Kirchler, Joses Frenes. Josef Winker, Johann Koster. Erstme i^'t e u Ehrenschuß an jedem Schießtage k 5 L: Fried rich Mair, Anton

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 15.04.1934
Descrizione fisica: 6
haben sich von neuem vereinigt, um zu lachen. Am nächsten Morgen schickte der Präsident 21 Fische an seinen Sohn. Der Familienftreit ist gütlich beigelegt, Amerika ist beruhigt. Ein Präsident in schmutzigen Hosen, unglaublich sür Europa, ist für Amerika der Mann, der die Arbeitsschlacht schlagen wird, denn das Volk liebt ihn, weil er so ganz einer von ihnen ist. VII. un Die Zeitschrift „Echi e Commenti' bringt einen Artikel über „Eduard VII. von England und Wilhelm II. von Deutschland.' Cr ist von P. Mattei

nervöse Herrscher be obachtet, der einem Helden aus einem religiösen Drama Wagners in der weißen Rüstung eines Parsifal glich. Wie konnte er mit seinem Onkel Eduard VN., der bescheiden war, die Welt nahm, wie sie ist, der mit seiner Zigarre einem gutsituierten Bür ger glich, jedoch auch soldatische Tugenden besaß, wenn rr sich in Zivil kleidete, der die Musik Puc cini? liebte, während Wilhelm nur Wagner an erkannte, übereinstimmen? Zwischen den Beiden lag ein Altersunterschied von 20 Jahren. Wil helm

-Expedition überwinterte. «t Wà/« II. Anfangs des Jahres 1909 hatten die Konserva tiven den Krieg gegen die Buren, der in der Wo che über 2 Millionen Sterling kostete, zu beenden. König Eduard, der den Thron bestieg, wollte den Frieden. Lloyd George, der bis damals noch unbekannt war, predigte gegen den Krieg. Lord Rosebery hielt eine emdrucksvolle Rede für den Frieden. Wenige Wochen darauf wurden die Bu ren im Triumphe in London empfangen. Nachdem Eduard vìi. am Zg. Juni 1992 den englischen Thron

und damit war der Weg, der zum Kriege führte, vorgezeichnet. Eduard vii war es, der die öffentliche fran zösische Meinung für sich gewinnen wollte, indem er suchte, am 1. Mai 1993 in Paris empfangen zu werden. Die Botschaft hatte Besorgnisse, die auch begründet waren, denn aus der Menge er schollen auch Nuse: „Hoch die Buren' und bei der Galavorstellung im Theater pfisf die Menge. Als aber der König Paris verließ, hörte man nicht mehr „Hoch die Buren', sondern „Hoch der König'. Bald darauf war der Freundfchaftsbund

eine beschlossene Tatsache. Die Episode- von Tanger, die Ausgebung des Delcassè, der deutsche Mißerfolg gegenüber Frank reich, an dessen Seite England stand, in der Marokkosrage und schließlich die stillschweigende Herausforderung deS Reichstages gegen England mit der 29prozentigen Erhöhung der Flotten rüstungen haben dies bewiesen und dazu geführt. Außerdem erregte jede Reife und jeder Besuch, den Eduard machte, in Deutschland Verdacht. War er in Cartagena, so vermutete man, daß er König Alfons von Deutschland

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 23.06.1955
Descrizione fisica: 6
Ehetragödie führt zur Aufdeckung eines kompletten Agentenringes Wenn der 40jährige Steuerinspektor Eduard Ziegler durch die Straßen von Northeim geht, flüstern die Bewohner der Kreisstadt respekt voll hinter ihm her: „Das ist Edi, der Rächer von Northeim!“ Den gleichen Respekt ge nießt Ziegler beim englischen Geheimdienst und bei der deutschen Steuerfahndung. Am 22. März 1953 gab es im Feinkostgeschäft der Familie Ziegler einen Heidenkrach. An diesem Tage erklärte Frau Martha Ziegler

ihrem Manne, sie habe genug von ihm und ziehe nun aus. Warum sie so plötzlich die sen Entschluß gefaßt habe, verriet sie ihrem Mann jedoch nicht. Eduard geriet in solchen Zorn, daß er zuerst einmal die Einrichtung des Ladens systematisch in Kleinholz ver arbeitete und erst dann nachzudenken begann, was seine Gattin bewogen haben könnte, ihn zu verlassen. Als er schließlich Briefe und sonstige Schriftsachen seiner Frau durch stöberte, machte er eine merkwürdige Ent deckung: In einem Notizbuch fand

er seltsame einge klebte Paraffinflecken und in mehreren Brie fen Zeichen und Buchstaben, die in andere Buchstaben einkopiert waren. Als er dann noch ein Gemälde entdeckte, in das merkwür dige Zeichnungen eingearbeitet waren, arg wöhnte Eduard Ziegler, seine Frau habe Verbindung mit irgendeinem östlichen Agen tenkreis gehabt. Monatelang forschte er nach Personen, die in Verbindung mit Ost-Berlin stehen könn ten und stieß eines Tages auf den Namen . Rolf Hoffmann“. Dieser Mann, so sagte man ihm, sei

des in Hildesheim stationierten Secret Service und die Steuerfahndung in Göttingen und Kassel die Hände reiben. Eduard Ziegler deckte einen kompletten kommunistischen Agentenring auf, eine riesige Beschaffungs organisation für den Osten und stieß auf rie sige Steuerhinterziehungen. Er machte sich an Hoffmann heran und freundete sich mit ihm an. Während der Ku rier eines Tages wieder nach Berlin fuhr, durchstöberte Ziegler sein Haus und stieß da bei in einem Dachbalken auf ein raffiniert an gelegtes Versteck

er damit zur Steuerfahndung und dem englischen Geheimdienst. Mit seinem Mate rial löste Ziegler Großalarm aus. über die weiteren Nachforschungen des Secret Service wird wohl nichts in die Oeffentlichkeit drin gen. Die Steuerfahndungsbeamten aber reisen gegenwärtig durch Westdeutschland und suchen jene Adressen auf, die ihnen Ziegler angegeben hatte. Man rechnet mit zahlreichen Festnahmen. Eduard Ziegler hatte so viel Er folg selbst nicht erwartet. Nur. eines weiß er noch immer nicht: Wer seine Frau verführt hrt Feinde

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Pustertaler Bote
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Pagina 13 di 14
Data: 24.09.1897
Descrizione fisica: 14
; 4!'Wilhelm Kiniger/ Sexten; Wär gerbeste: 1. Hans Kinigader, Franzens^ feste; 2. Josef Gasser, Kufstein. 3. Josef Fa- brizzi, /AmpeNö ^ 4.- Eduard Töldt^ Welsberg S ch l e ck er b e st eAndrä Moser, Taisten; 2. Hans Kinigader; 3. Josef Fabrizzi; 4. Eduard Leimpörer, Jnnichen; 5. Martin Thum, Bruneck; M Michär!h^Schmid> ^ Welsberg Joh. Bapi.' Schmalzlf' Gröden; 8. Johann Tschurtschenthaler,- Sexten; 9. ^ Josef Gaffer, Kufstein; 10. Josef Sapelza, Olang; 11. Josef Fabrizzi;H 12. Simon SchwingshaN, GfieS

; 13. Binzenz Stolzlechner,^ Taufers; 14. Stefan Moser, Prags. 15. Michael Jesacher, Sillian; 16. Eduard Toldt; 17. JohannBapt. Schmalzt; 18. Johann Schmid, jun. Welsberg; 19. Fried rich Hell; 20. Michael Seeber, Franzensfeste. Serienbeste: 1. Josef Gasser; 2. Eduard Toldt; 3. Josef Fabrizzi; 4. Martin Thum; 5. Friedrich Hell; 6 Johann Steiner, Olang; 7^ - Josef Sapelza; - 8. Eduard Leimpörer; 9. Johann Kiniger, Sexten; 10. Michael Jesacher; 11. Johann Tschurtschenthaler; 12. Binzenz Goller, Sexten; Ehren

beste: 1. Franz Josef Brändle; 2. Friedrich Hell; 3. Eduard Told; 4. Josef Gasser; 5. Hans Kinigader; 6. Anton Holzer. Prämien: Für die erste und letzte Nummer am 5. Mi chael Jesacher und Johann Steiner; am 6. Franz Josef Brändle und Martin Thum; am 7. Johann Bapt. Schmalzl und Johann Schmid jun.; am 8. Mton Holzer und Simon Schwings hakl. Für die meisten Schleckerschüsse am 5. Michael Jesacher und Wilhelm Kiniger; am 6. Eduard Toldt und Josef Gasser; am 7. Josef Fabrizzi unk Josef Bapt. Schmalzl

; am 8. Josef Sittenberger, Innsbruck und Carl Rieper, Meran; während des ganzen Schießen: Eduard Toldt, Josef Fabrizzi, Johann Bapt. Schmalzl, Josef Gasser Kufstein, Franz Josef Brändle. Der Kreis am Haupt zieht 23 4 kr. am Würger 5 kr. Das Schießen war von 68 Schützen be sucht und wurden 4200 Schüsse abgegeben. Nummernzahl 83 darunter 3 Centrum. Sestgetviüner am k. k. Hauptschießstande in Bruneck vom Freischießen am 8., 12., 13. und 14. September 1897. Hauptbeste: 1. Eduard Toldt, Welsberg; 2. Hochw. Berg

, 5 Kr.; Wieser Peter, Antholz, 4 Kr.; Mölgg, St. Johann i. TauferS, 3 Kr.; - Toldt Eduard, Welsberg, 3 Kr ; Unter pranger Joh., Antholz 2 ^ ; Leimpörer, . Jnnichen, 2 Kr. und Unterpranger Joh., Ant holz, 2Kr. Ehren be st e: Steiner Peter, Percha/ 12 Kr , Gaffers Kufstein, 8 Kr.; Leim pörer Eduard, Jnnichen, 6 Kr.; Toldt Eduard, Welsberg 5^ Kr/; Thum Martins Bruneck, 4 Kr., Mölgg Johann, TauferS, 3 Kr.; Unter pranger Joh^, AnthM»2,. Kr ; Meßner^ Bin- ^ zenz, Antholz, 2 Kr. Schlecker-Prämien ^ am 5. September

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