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Tiroler Wastl
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Pagina 1 di 8
Data: 13.02.1916
Descrizione fisica: 8
uu(\cu einer Freundin Eduards VII. L Eitl Telegramm hat bereits den bemerkenswertesten Passus aus den Erinnerungen der Lady Warwik über mittelt, welche die Freundin des Königs Eduard VII. von England war und in der Februarnummer deS „Rashs Magazine" ihre Erinnerungen, besonders aus der Zeit, da sie mit König Eduard VII verkehrte, veröffentlicht. Rach allem, was die Lady gehört hat. hatte König Eduard nie die Absicht, Deutschland wirk lich zu isolieren oder einzukreisen. In den internationa len Fragen folgte

er immer der Meinung seiner Mi- nister und war in jeder Hinsicht getreu der Konstitution. Ein so kühner Gedanke, wie der der Isolierung Deutsch lands konnte aber den Ministern Eduards VII., wenn man sich an sic erinnert, gewiß nicht zugetraut werden. Nach der Zusammenkunft in Reval, als der Grund stein der Entente zwischen Rußland und England gelegt wurde, hatte Lady Warwik besonders oft Gelegenheit, den König seine politischen Ansichten auseinandersetzen zu hören. Eduard VII. war überzeugt

, daß die Eutente eine Stütze mehr für den Frieden sei und er äußerte offen sein Mißfallen, als Delcasse genötigt wurde, sich zur Zeit der Konferenz von Algeciras zurückzu- ziehen. Das letzte Zusammentreffen zwischen dem König und der Lady fand drei Monate vor dessen Tod statt. Der König Eduard, heißt es in den Erinnerungen, bewun derte Deutschland fast ebenso sehr als er Frankreich liebte. Die deutsche Geschäftsmethode, die Logik der Deutschen in ihren Ideen und in jeder Aktion machten auf ihn einen starken

jemals hätten, wir sie nie wieder los werden könnten!)" Die Zuneigung König Eduards VII. für seine Schwe ster Viktoria, die Mutter Wilhelms II., war außer ordentlich groß. Die Kaiserin Viktoria besprach mit dem König von England alles, was sie bedrückte, und da sie bei ihrer Mutter, der Königin Viktoria nicht immer ein geneigtes Gehör fand, so wandte sie auch ihre Zuneigung desto mehr ihrem Bruder zu. Nie mals, sagt die Frerrndin des englischen Souveräns in ihren Erinnerungen, habe ich König Eduard

irgendein Wort ides Hasses oder der Abneigung gegen Deutschland sagen gehört. Das schlimmste, was er in meiner Gegen wart gesagt hat. war. daß die Deutschen eine schwer fällige Rasse seien. And die Freundin des Königs schließt ihre Erin- nerungen mit der festen Reberzeugung, daß wenn Eduard VII. im Jahre 1914 gelebt hätte, es ihm gewiß gelungen wäre, der Menschheit den fürchterli chen Krieg zu ersparen. m m

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 27.01.1936
Descrizione fisica: 8
und Ma suren zum Teil noch eine Sprache sprechen, die den Deut schen ganz fremd ist. und daß sie also nach dieser R chtung hin verdächtig sind. Und dies ist gerade eines der „rassisch verläßlichsten" Gebiete Deutschlands. Nie Ramensvorgiiimer des neuen englischen Königs Unter den englischen Königen sind die Namen Eduard und Georg die häufigsten. Auch der neue König hat den ersten seiner sieben Vornamen zum Königsnamen gewählt, so daß nunmehr zum achten Male ein Eduard die englische Krone trägt

. Ueberblicken wir die sieben Vorgänger des neuen Kö nigs mit demselben Namen, so zeigt sich eine eigenartige Zweiteilung. Die ersten fünf Eduards verteilen sich auf einen Zeitraum von etwa 250 Jahren. Dann regiert nach einer Pause von etwa 50 Jahren wiederum ein König Eduard, und dann vergehen über 350 Jahre, bis der nächste Eduard den Thron besteigt. Der Begründer dieser Zahlen und der Reihenfolge ist Eduard I. aus dem Hause Plantagenet (1239—1307). doch war er nicht der erste Träger dieses englischen

Königs namens. Vor ihm hat es drei angelsächsische Könige ge geben. die aber keine Ziffern hinter ihrem Namen führten: Eduard den Aelteren (gest. 924), Eduard den Märtyrer (ermordet 978) und Eduard den Bekenner (gest. 1066). Eduard I. gab dem Parlament eine feste Gestalt und stellte auch das Steuer- und Heerwesen unter bestimmte R.chts- formen. Er eroberte Wales (1277/83. Von Eduard II. (1284—1327) ist nicht viel zu sagen. Unter Eduard III. (1312—1377) beginnt der hundertjährige Krieg mit Frank reich

durch den die nationalen Kräfte Englands auf allen Gebieten entfaltet wurden. Die englische Sprache verdrängt das bis dah n in England übliche Französisch. Das Parla ment wird in Oberhaus und Unterhaus geschieden und ge winnt immer mehr an Bedeutung. Eduard IV. ist der Urenkel Eduards III. (1442—1483). Leine Reglerungszeit ist ausgefüllt mit schweren Kämpfen um die Kronansprüche des Hau'es Jork und des HauieS Lancaster. Eduard IV.. der ein Sohn Richards von Uork var. konnte die Entscheidung zu seinen Gunsten wenden

. Nit diesem König begann der Absolutismus in England. ?r begünstigte das Beamten- und Bürgertum gegenüber )em Parlament. Sein Sohn Eduard V. war nur Titular- könig. Er wurde von seinem Onkel Richard III. für un ehelich erklärt und im Tower zusammen mit seinem Bru der Richard ermordet. Im vorigen Jahre erst sind de Uebererste der beiden Kinder wieder aufgeiunden worden. Eduard VI. ist der Sohn Heinrich VIII. und seiner dritten Gemahlin Johanna Seymour (1537—1553). Das wichtigste Ereignis

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 06.02.1916
Descrizione fisica: 4
. - . ^€ui|uiiunuü. — Die . Hmmcnfunf t in Reval. — Die d e ut- ^ E^eschäftsmethode. — Kaiserin Vik- ^'avon Deutschland und König Eduard. König Eduard und der Krieg. ^.^^^gramm hat bereits den bemerkenswertesten U gu E ben Erinnerungen der Lady Warwik über- t ? ld ^ ß bie Freundin des Königs Eduard VII. tt ’ ar und in der Februarnummer des »er ?b.^9uzine" ihre Erinnerungen, besonders aus . J* c mit König Eduard VII verkehrte, Mte E- - ullem, was die Lady gehört hat, ich... ?. n }9 Eduard nie die Absicht

auseinandersetzen zu hören. Eduard VII. war überzeugt, daß die Entente eine Stütze mehr für den Frieden sei und er äußerte offen sein Mißfallen, als Del c affe genötigt wurde, sich zur Zeit der Konferenz von Algeciras zurückzu ziehen. Das letzte Zusammentreffen zwischen dem König und der Lady fand drei Monate vor dessen Tod statt. Der König Eduard, heißt es in den Erinnerungen» bewun derte Deutschland fast ebenso sehr als er Frankreich liebte. Die deuffche Geschäftsmethode, die Logik der Deutschen

des englischen Souveräns in ihren Erinnerungen, habe ich König Eduard irgendein Wort des Hasses oder der Abneigung gegen Deuffchland sagen gehört. Das schlimmste, was er in meiner Gegen wart gesagt hat, war, daß die Deuffchen eine schwer fällige Rasse seien. And die Freundin des .Königs schließt ihre Erin nerungen mit der festen Ueberzeugung, daß wenn Eduard VII. im Jahre 1914 gelebt hätte, es ihm gewiß gelungen wäre, der Menschheit den fürchterli chen Krieg zu ersparen.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 02.11.1921
Descrizione fisica: 8
um 400.000 verzeichnet. Hal stand noch immer aus dem gleichen Fleck, wo ihn der Oberausseher verlassen hatte. Er blickte in des Bru ders erzürntes Gesicht. „Das fft alles, was du dir dabei gedacht hast, Eduard?" „Und der Blödsinn über deinen persönlichen Charakter! Was liegt dir denn daran, wie so ein Kerl, wie Cart- wright, von dir denkt?" „Gar nichts; doch liegt mir viel daran, daß er keine derartige Verleumdung verbreitet. Billy Keating sagt, dies fei ihr gewöhnliches Vorgehen." Eduard entgegnete

. Ich bin eben zufällig demokratischer in meinem Geschmack . . ." „Um Himmels willen!" rief Eduard gereizt. „Ihr feüd alle gleich, ihr Reformer: ihr redet und redet und redet!" „Ich will dir den Grund' davon sagen, Eduard. Ein Mann wie du vermag seine Augen, doch nicht seine Ohren zu verschließen." „Kannst du mich nicht ein wenig in Ruhe lasten — wenigstens so lange, bis wir nicht mehr an diesem Orte sind? Mir ist zumute, als säße ich auf dem Gipfel eines Vulkans, der jeden Augenblick von neuem ausbrechen

kann." Hal lachte. „Gut, Ich habe ohnehin recht wenig Freude über deinen Besuch bewiesen; will nun etwas geselliger sein. Jetzt habe ich in Pedro zu tun, wir können zu sammen hinfahren. Nur eines noch . , „Was denn?" „Die Gesellschaft schuldet mir Geld " „Was für Geld?" „Was ich verdient habe." Nun war an Eduard die Reihe, zu lachen. „Reicht es für ein Bad und zum Rasiertwerden?" Cr nahm feine Brieftasche heraus und hielt dem Bru der einige Banknoten hin. Hal, der ihn beobachtete, merkte plötzlich

, daß in feinem Geist eine Veränderung stattgefunden hatte. Er hatte nicht bloß das Klassenbe wußtsein des Arbeiters, sondern auch dessen Haltung dem Geld« gegenüber angenommen. Er war ehrlich besorgt um die paar Dollars, die ihm die Gesellschaft schuldete. Diese Dollars hatte er durch herz- und gliederschmerzende Arbeit verdient, hatte für sie Kohlen aufgeladen. Von dieser Summe lebte die ganze Familie Rasserty eine Woche lang. Und da stand nun Eduard vor ihm, die Brieftasche voller Banknoten, hielt

sie ihm hin, ohne sie auch nur zu zählen, als ob Geld auf Bäumen wüchse oder die Kohle beim Klang einer Geige und einer Flöte aus der Erde getanzt käme und in den Ofen spränge. Natürlich ahnte Eduard nichts von dem, was in dem Bruder vorging; hielt noch immer die Banknote hin. „Kaufe dir anständige Kleider," sagte er, „deine demokra tischen Gefühle fordern doch hoffentlich nicht, daß du schmutzig bist?" „Nein," entgegnete Hal; dann: „Wie kommen wir fort?" „Mein Automobil steht bereit." „Du hattest also alles bereit?" Eduard jedoch

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 1 di 14
Data: 11.12.1936
Descrizione fisica: 14
unter uns ge- England in Der Heiratsplan König Eduard VIII. hatte in England ungeheure Aufregung und in der ganzen Welt größtes Interesse hervorgerufen. König Eduard will sich mit einer' Anglo-Ame- rikanerin. Miß Simpson, verheiraten, >a!lso eine morganatische Ehe eingehen. Während die Mißhelligkeiten sich bisher in der könig^ liehen Familie und auf einzelne Negierungs- mitglieöer erstreckten, ist diese Affäre jetzt in aller Munde und das hat der König und das ganze Imperium dem amerikanischen Zei tungskönig Hearst

Ge schiedene steht im 41. Lebensjahre, also fast gleichaltrig wie König Eduard. Während die wmgr'/rye Familie und die englische Hoch>- kirche diesen Heiratsplänen tatsächlich wegen ihrer selbst schärfstens entgegentritt, handelt es sich beim Widerstande der Negierung gegen Eduard um politische Gründe. Es ist nämlich kein Geheimnis mehr, daß Eduard kein Schat- hört werden muß, weil sie jedem Bürger dieses Staates die Pflicht auferlegen, vorzusorgen und sich selbst Vorzubereilen. Es wäre sinnlos

, Hessen älteste Tochter einst die Kr>one Englands tragen wird, wenn Eduard keine Nachkommen hat oder eine morganatische Ehe schließt. Die britischen Dominien würden im Falle des Nücktrittes Eduards gerne den Herzlog von Port als Georg VI. auf dem Throne sehen, während ihn Irland nicht anerkennen würde. Miß Simpson ist nach Cannes abgereist. In England hat sich die Lage so gestaltet, daß, wie es scheint, ein NegentschaftSrat gebildet Wer den soll, dem die Königin Mutter, der Erz bischof v'on Eanterburh

und Premierminister Baldwin angehören sollen. Das könnte dar auf hindeuten, daß Eduard abdankt, der Her zog von Aork die Krone nicht annimmt und öie Tochter 5yorkS, Elisabeth, als künftige — sie Die Cänderbiibne des f.U.-Ulerkes „neues Leben" am Donnerstag, den 17. Dezember in Lienz Ser FereMene Kabale und Liebe Fra« Solle Polle von fldtroy vrama von äctiiller INärctien von Lunzer

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 20.08.1909
Descrizione fisica: 16
sich die sonst gutmütigen Wiener und Niederösterreicher dies nicht weiter gefallen und so find eS wieder die Tschechen, die Erbitterung säen rmd in der inneren Politik einen Sturm Hervorrufen. Nach allem sieht es für den Herbst nicht allzu rosig her. Der nicht eingekadene Kurgast. Seit Jahren begibt sich König Eduard Vit. von England nach Marienbad in Böhmen, um seine allzu große Leibesfülle etwas zu verringen. Es war bisher Gepflogenheit, daß er von unserm Kaiser bei dieser Gelegenheit zu einem Besuche in Ischl

des Zornes ist aber in König Eduard sitzen geblieben und es verlautete, daß er heuer die Kur in Marienbad nicht gebrauchen werde, damit er nicht mit Kaiser Franz Joseph Zusammentreffen müsse. Nun scheint aber der letzte Winter der dicken Majestät so gut angeschlagen zu haben, daß sich die Kur ist Marienbad nicht gut umgehen ließ. Am 12. August ist König Eduard in dem böhmischen Badeorte einge troffen und unser Kaiser begrüßte ihn von Ischl aus in einem Telegramme, das aber die sonst üblicA Einladung

zum Besuche in Ischl nicht enthielt. Recht so! Oesterreich steht nach außen so fest da und hat im heurigen Frühling ganz Europa gezeigt, daß es sich auf sein schlagfertiges Heer verlassen kann, weshalb es nicht not wendig hat, um die Gunst deS englischen Störenfried zu buhlen. Wonarchenöesuche. Weil wir gerade vom König Eduard reden, so können wir die Besuche des russischen Kaisers Nikolaus II. nicht unerwähnt lassen. Zarl Nikolaus hat vor wenigen Wochen den deutschen Kaiser als Gast bei sich gehabt

, dann fuhr der Zar nach dem französischen Kriegshafen Cherbourg und hatte eine Zusammenkunft mit dem Präsidenten der französischen Republik, Fallieres. Von Cherbourg reiste er nach Cowes an der englischen Küste und stattete dem König Eduard einen Besuch ab und auf der Rückreise nach Rußland traf er in Kiel abermals mit dem deutschen Kaiser zusammen. Solche Besuche haben immer eine große politische Bedeutung. Es ist be kannt, daß Rußland zur Zeit der Annexion von Bosnien, Oesterreich gegenüber

dem Zaren die ganze englische W - vorführte, um so den russischen Kaiser einzuschüchtern. TrG s besuchte der Zar auf der Heimreise den deutschen Kaiser und J ) man hört, soll eS dabei zu einer Verständigung zum Wohlrtl \ europäischen Friedens gekommen sein. So sieht König Eduarde , Zerstörungswerk an allen Ecken und Enden aus dem Leim m : Doch noch eine Hoffnung, zwischen den europäischen Staaten tz frieden zu stiften, ist dem König Eduard geblieben. Wir mm die Kriegsgefahr zwischen der Türkei

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Unterinntaler Bote
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Pagina 2 di 14
Data: 19.08.1904
Descrizione fisica: 14
mit den andern Landtagen auch den von Tirol einzuberufen, obwohl zu dieser Ansicht jeder feste Anhaltspunkt fehlt, da die Ersatzwahlen doch einmal stattfinden müßten. Oesterreich-Ungarn. Kaiser von Österreich und König von England. König Eduard von England weilt seit einiger Zeit in Marienbad in Böhmen, um seine Gesundheit herzustellen. Unser Kaiser» hat nun dem König am 16. ds. einen Besuch dort gemacht. Da rüber wird aus Marienbad berichtet: Am Bahnhofe hatten sich König Eduard van England, der englische Botschafter

und der osten. Botschafter am englischen Hofe eingesunden. Die Begrüßung war sehr herzlich; die Monarchen um armten und küßten einander zweimal. Sodann mxk die Fahrt zum Absteigequartier des Königs Eduard angetreten, wobei die ungezählte Menschenmenge brausende Ovationen darbrachte. Nach kurzem Auf enthalte fuhr der Kaiser in sein Absteigquartier wo der König alsbald den Besuch erwiderte. So dann fuhr der Kaiser ins Kurhaus, wo ein großer Empfang der Gemeindevorstehung, der Abordnungen des Adels

, der Geistlichkeit, der Beamtenschaft, der Vereine und Kooperationen, sowie zahlreicher Per sönlichkeiten stattfand. Aus die Ansprache des Bür germeisters erwiderte der Kaiser, er sei gerne in die Stadt gekommen, die auch heute ihrer oft be währten dynastischen Gesinnung Ausdruck gab. Nach dem Empfange holte der Kaiser den König Eduard zur Rundfahrt ab, die unter begeisterten Ovationen der Bevölkerung erfolgte. Um 7 Uhr abend fand bei König Eduard ein Diner statt, wobei der König einen Toast ausbrachte

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Unterinntaler Bote
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Pagina 1 di 12
Data: 18.08.1905
Descrizione fisica: 12
. Vor seinem so bedeutungsvollen Geburtsfeste er hielt Kaiser Franz Joses einen hohen Besuch. König Eduard VTI. von England wollte aus seiner Reise nach Marienbad es nicht unterlassen, un seren greisen Kaiser aus Hochachtung und Ver ehrung persönlich zu begrüßen und machte daher am 15. ds. den Umweg über Ischl. Kaiser Franz Jo ses fuhr ihm bis Gmunden entgegen. Die Begrü ßung der beiden Monarchen war eine überaus herz liche. Sie fuhren dann gemeinsam nach Ischl zurück, wo das Diner stattfand. Daß Kaiser Franz Joses

nach dem Diner noch zum Könige in das Hotel Elisabeth sich begab, wo König Eduard abgestiegen war, und dort eine volle Stunde im Gespräch ver weilte, wurde vielfach bemerkt und besprochen. Doch liegt dieser Zusammenkunft, wie man sagt, kein po litischer Zweck zu Grunde, wie Monarchenzusammen- künste, die heutzutage so häufig sind, überhaupt die Bedeutung verloren haben, die sie in früheren Zei ten gehabt haben mögen. Auffallend ist aber doch, -daß König Eduard mit seinem Neffen, dem deutschen Kaiser, bisher

noch keine Zusammenkunft gehabt hat, von der man früher gesprochen. Dieser Umstand macht allgemein Aussehen, da die politischen Ver hältnisse zwischen Deutschland und England zur Zeit etwas eigentümliche sind. — Am Mittwoch ist Kö nig Eduard von Ischl nach Marienbad weiter gereist. Die liberalen und alldeutschen Blätter haben über den schändlichen Überfall auf katholische Studen ten in Sternberg, von dem mir letzthin berichtet, natürlich die lügenhaftesten Berichte gebracht. Dafür mußten nun die „N. F. Presse

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 12.12.1936
Descrizione fisica: 16
in den Verschleiß' stellen in Innsbruck 3.69 Schwing. Auswärts durch die Kolporteure 4 Schilling. Durch die Post für Oestev- »otch SSchwing, fürDeutsch« luub 6 Schilling. Für das übrige Ausland 8 Schilling Postzeitungsliste 523 «r. 287 Sinnsbrurt, Samstag. Den 12. Jezember 1936 44. Kahrgan» Die Abdankung Eduard Vill. London, 11. Dezember. Der englische König hat heute mn 13.52 Uhr das Abdankungsdekret unterzeichnet. Er hat damit ausgehört. König- von England zu sein'. Er wird sort- art den Namen- Eduard Winsor

>an das Parlament verlesen und das Unterhaus die Antwort aus dieselbe üftlegen wird. * Das Abdanknngsgesetz enthält nur drei Artikel. Im er nsten wird festgesetzt, daß die Abdankung sofort in Kraft tritt und der Nächstberechtigte des englechen Königshauses- an- die Stelle des abda-nkenden Königs tritt. Der zweite Artikel schließt Eduard VHI. und seine Nachkommen als Anwärter für den englischen Königsthron aus. Ter dritte Artikel schließlich stellt fest, daß der regierende Monarch einer Hei- mt Eduard VHI

. seine Zustimmung nicht zu geben braucht. Im Unterhaus- stellte ein Redner den- Vorwurf in Ab rede. daß Eduard VIII. zum Verlassen des Landes- gezwun gen worden sei. Ter australische Senat stimmte den legislativen Maß nähmen anläßlich der Abdankung zu. Heute nachmittags er folgte die Zustimmung auch durch die australische Kammer. Der historische Tag der Abdankung Eduard- VIII. be schäftigt die gesamte -britische Presse. Die. meisten Zeitungen bedauern den Rücktritt. „Daily Telegraph" meint, daß -die Abdankung

die einzige Möglichkeit war, die Eduard VlÜ. übrig geblieben- sei. Jie Jominien zur Abdaulung London-, 11. Dezember-. Die Annahme der Abdan kung König Eduards durch -Kanada kam in einer Tagesord nung zum Ausdruck, die vom Kabinett in Ottawa angenom men wurde und die die britische Regierung ermächtigt, Ka^- nada in das die Abdankung annehmende Gesetz einzuschlie ßen. Das australische Kabinett wird morgen zusammen- treten. Der neuseeländische Ministerpräsident hat mitgeteilt, daß es nicht notwendig

, daß der Völkerbundrat nichts unterlassen werde, was geeignet sei, die Ausdehnung des Bürgerkrieges aus das übrige Europa zu verhindern. zum Thronwechsel in England Exkönig Eduard VIII. Der neue König Georg VI. Als- Gründe für die Befassung des Völkerbundvates mit der spanischen- Frage gab Außenminister del Vayo folgendes an: Die Einberufung sei erfolgt wegen- der Anerkennung der Burgos-Regierung durch Deutschland und Italien, wegen der Blockade -der spanischen Häsen durch Franco nnb schließ lich wegen der Angriffe

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 5 di 22
Data: 14.05.1910
Descrizione fisica: 22
Königin FUexancfra König Eduard I III. zum letzten Atemzuge für das Wohl und für die mußten ihm dazu dienen, die internationale Stel- Fortentwicklung meines Volkes tätig zu fein." ! lung feines Reiches zu kräftigen und zu sichern. Dieses Versprechen hat er in seinem vollen Um- j Ihm gelang das Schwierigste. Es sei kurz erinnert fange wahr gemacht. Seine neun Jahre währende an das Bündnis mit Japan, an die Tripel-Ent- Regierung ist für sein Land an Erfolgen reich ge- ■ ente, zunächst

seinem eigenen persönlichen Verdienste wieder j nis Eduai d VII. zu Oesterreich und dessen Bundes- zuzuschreiben sind. Es galt ihm, England aus der I genossen Deutschland ist nicht immer das beste ge- glänzenden aber gefährlichen Vereinsamung zu be- Wesen. Gegen die beiden Staaten beobachtete freien, in die es durch seine unaufhörliche und rück- König Eduard eine eigenartige Politik. Sie wird sichtslose Ausbreitungspolitik versetzt worden war. als die „Einkreisung" Deutschlands bezeichnet

. Es Den Vorstellungen und Unterhandlungen der von ist bekannt, daß gerade bei diesen Aktionen König ihm inspirierten Diplomaten folgten Reisen und Eduard der leitende Geist war. Frankreich und persönliche Bemühungen des Monarchen. Ver- Rußland wurden gewonnen, mit Italien wurden wandtschaftliche wie gesellschaftliche Beziehungen sehr freundliche Beziehungen angeknüpft. Der erste aber entscheidende Mißerfolg war die Schlappe, die König Eduard in Wien erlitt. Es gelang ihm nicht, Oesterreich von Deutschland

zu trennen und den Dreibund zu sprengen. Dieser j Mißerfolg hat den König begreisticherweise tief ge- i schmerzt und er und seine Negierung haben sich i anläßlich der Annexion Bosniens und der Her- ! zegowina an Oesterreich rächen wollen. Glücklicher- ! weise aber erwiesen sich damals Oesterreich und j Deutschland stark genug, um die englischen Machenschaften zu zerstören. Ein Artikel des briti schen Medizinaljournals sagt: König Eduard habe sich einer sehr kräftigen Konstitution erfreut, aber seit

, ist Eduards zweiter Sohn, Georg Friedrich, Fürst von Wales, Herzog von Cornwall und York. Derselbe ist am 3. Juni 1865 geboren Und seit 6. Juli 1893 mit Vikroria Marie, der Braut seines älteren verstorbenen Bruders, Fürstin von Teck vermählt. Dieser Ehe entsprossen sechs Kinder, fünf Söhne und eine Tochter. Der älteste, der nunmehrige Thronfolger, Prinz Eduard Albert, steht im 16. Lebensjahre und ist Schüler des Marine-College in Osborne. Der Thronfolger wird als König den Namen Georg V. führen

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 28.06.1902
Descrizione fisica: 16
zu be stehen. Die Dänen brachen ein und machten sich fast das ganze Land unterthan. Zwar befreite Alfred, der englische Karl der Große, sein Land und Volk von dieser Geisel, aber im Anfang des eilften Jahr hunderts erschienen sie wieder und machten England geradezu zu einem dänischen Reiche: Knut empfing zu Anfang 1017 zu London die englische Königs krone. Erst 1043 kam wieder ein Sprosse des alten englischen Königshauses, Eduard der Bekenner, auf den Thron. Von ihm ist bemerkenswerth

, daß er die angelsächsischen und dänischen Gesetze in einem Korpus sammelte, das darum das „gemeinsame Ge setz" (common law) genannt wurde. Vor der Re formation hatten die Könige bei der Krönung aus drücklich die Gesetze des „glorreichen Bekenners Königs Eduard" zu beschwören. Von ihm, der in der katholischen Kirche als Heiliger verehrt wird, führen auch die Kroninsignien: Krone, Szepter, Reichsapfel rc. den Namen. Im Jahre 1066 kommt mit Wilhelm dem Er oberer die französisch-normanische Dynastie auf den englischen Throne

, so daß er den vierten Theil Frankreichs besaß; eben hieraus entstanden später die lang wierigen Kriege mit Frankreich. Heinrich eroberte auch Irland, das seitdem bei England blieb. Im Jahre 1272 bestieg Eduard I. den Thron, und es ist bemerkenswerth, daß die Zahlung der englischen Könige Namens Eduard erst mit diesem Eduard von Anjou beginnt, obwohl schon vor 1066 zwei Eduarde Könige gewesen waren. Eduard I. eroberte 1285 das bis dahin unabhängige und von Kelten zimbri- schen Stammes bewohnte Fürstenthum Wales

und gab es seinem Sohne, dem nachmaligen König Eduard II. zu Lchen; das gab Anlaß, dem jeweiligen englischen Thronfolger den Titel eines Prinzen von Wales zu verleihen. Von Eduard III. (1327 bis 1377) ist zu melden, daß er einen großen Theil Frankreichs eroberte und den Titel eines Königs von Frankreich annahm, den der König von England noch heute führt. Das Endergebniß des Krieges zwischen der rothen und weißen Rose war dre Erhebung des ; Hauses Tudor auf den Thron mit Heinrich VII. (1485

, und mit 1. Jänner 1801 die völlige Vereinigung Irlands mit Großbritannien ins Leben getreten. Auf die kolonialen Erwerbungen Englands, die schließlich zur Annahme des indischen Kaisertitels rc. führten, einzugehen ist überflüssig. Nachdem Eduard VII. über all diese Länder die Herrschaft vor Monaten angetreten, sollte am 26. ds. die Krönung seiner Herrscherwürde durch die symbolische Handlung die religiöse Weihe verleihen. Als Ka tholiken sind wir freilich nicht in der Lage, einem altkatholischen Ritus

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 12.12.1936
Descrizione fisica: 12
. (A. N.) Der bisherige König Eduard VIII. Hai heute zeitlich mor gens England verlassen, als die Admiralitatsjacht „Enchan- treß" und die Zerstörer „Wolfshound" und „Fury" unauf fällig von Portsmouth ausfuhren. Es ist ungewiß, auf welchem Schiff sich der frühere König befindet, dessen Reiseziel noch unbekannt ist. Man glaubt jedoch, daß er sich entweder nach der Schweiz oder nach R a v e l l o bei Amalfi hegeben werde. Nach Meldungen aus London besteht, wie an anderer Stelle berichtet, die Mög lichkett

eines Aufenthaltes in Oesterreich. Die Abreise des früheren Königs wurde möglichst geheim gehalten. Im Dock, zu dem sich der frühere König in einem Kraftwagen mit herabgelassenen Vorhängen begeben hatte, war keine Wache aufgestellt. Herzlicher Abschied in der Presse. Alle Morgenblätter widmen dem früheren König Eduard freundliche Abschiedsartikel und erklären, daß seine gestern abends gehaltene Rundfunkansprache wahrscheinlich von mehr Menschen angehört wurde als irgendeine jemals ge haltene Rede

hättet." Irische Verfassungsänderung endgültig angenommen. Dublin, 12. Dez. (A. N.) Der Landtag hat den Gesetzentwurf betreffend die Abänderung der Verfassung endgül tig mit 79 gegen 84 Stimmen angenommen. Verständnis m Natten. Rom, 1?. Dez. (A. N.) Die gesamte, i t a l i e n i sch e P r eff * bespricht die Abdankung und die rührende Rundfunkbotschaft des früheren Königs Eduard mit Worten vollen Verständnisses für die Lage des britischen Reiches. „Popolo di Roma" schreibt u. a., man müsse gestehen

, daß, wenn der Exkönig seiner Liebe die Krone opferte, es auch anderseits wahr ist, daß er durch seinen Abdankungsentschluß sich dem Grundsatz der Königswürde unterwarf. Enthüllungen über französische Waffenlieferungen nach Spanien. kommt Eduard Windsor nach Oesterreich? Innsbruck, 12. Dezember. Aus London liegen Meldungen vor, daß Eduard Windsor, I der frühere König von England, sich in der nächsten Zeit in Oesterreich aufhalten werde. Drei Orte kämen in Betracht: St. Ant o n am Arlberg, Kitz

b ü h e l und B a d g aste in. Wie bekannt, hat sich Eduard l .dsor noch als Prinz von Wales im Februar 1935 in Kitzbühel aufgehalten und er hat beim Abschied versprochen, daß er gerne wiederkommen werde. Die Vermutung, daß er nach seiner Abdankung Kitzbühel als Privatmann aufsuchen werde, ist nicht von der fymb zu weisen; in Kitzbühel ist von einem bevorstehenden Besuch allerdings I noch nichts bekannt. Eine Anmeldung würde aber wahrschein lich, so wie bei dem ersten Besuch, erst unmittelbar vor dem Eintreffen erfolgen

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 12
Data: 13.05.1910
Descrizione fisica: 12
. Einzelne Rümmer iS Leller. Nummer 19. Landeck, Freitag, 13. Mai 1910. 9. Jahrgang. König Eduard VII. t L a n d e ck, 7. Mai. Am Samstag früh wurde die Trauerkunde bekannt, daß in der Nacht von Freitag auf Samstag König Eduard von England an den Folgen einer Bronchitis gestorben sei. Die Nachricht kam ziemlich unerwartet, da man geglaubt hatte, es handle sich nur um eine leichtere Erkrankung. In der englischen Haupt stadt hatte sich die Nachricht mit Blitzesschnelle verbreitet und überall in England gab

sich große Trauer um den geliebten König kund. Denn ge liebt hat ihn sein Volk wie selten einen König, der nur so kurze Zeit — neun Jahre — regierte. König Eduard hat eben viel für Englands Größe getan. Er war von seltener Freundlichkeit und Leutseligkeit selbst gegen den geringsten Arbeiter. Dabei war er ein seiner Diplomat, dessen Pläne nicht so leicht einer zerstören konnte. Wir kön nen freilich nicht umhin, diese hervorragenden Eigenschaften des verstorbenen Monarchen anzu erkennen, wohl

aber können wir uns nicht dar über freuen, daß er diese Eigenschaften auch ge gen uns angewendet. Wir begreifen die Trauer Englands um diesen König, weil er alles für Englands Größe tat, aber es wird uns im Ge dächtnis bleiben, welche Politik er gegen uns ge sponnen. König Eduard hat nämlich mit der jahrhundertelangen Politik Englands gebrochen. Er hat Großbritannien mit seinem alten Rivalen Frankreich versöhnt, so daß die Franzosen sogar mit Begeisterung an ihm hingen. Er hat sein Land mit Rußland versöhnt

, daß auch wir Bundestreue ge halten haben. Treue um Treue! Und die Pläne König Eduards sind daran gescheitert. Denn ge gen Deutschland und Oesterreich könnte das ganze verbündete Europa nichts ausrichten. — Nun ist König Eduard tot. Wir wissen nicht, ob die Rich tung in der englischen Politik, die er eröffnet hat, weiter eingehalten werden wird. Hoffentlich geht der neue König aus Klugheitsrücksichten davon ab, denn unsere Bundestreue wird er nicht er schüttern. Deutschland ist das natürliche Gegen gewicht

gegen alle Uebergrifse Englands in Europa und England tut besser, wenn es diese Tatsache anerkennt und Deutschland und Oester reich nicht in ihrer freien Entwicklung zu hindern sucht. Es würde nichts Gutes dabei heraus kommen. Albert Eduard VII., König des vereinig ten Königreiches von Großbritannien und Ir land und der überseeischen britischen Besitzun gen, Verteidiger des Glaubens, Kaiser von In dien usw., ist am 9. November 1841 im Bucking ham-Palaste zu London als ältester Sohn der Königin Viktoria

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Unterinntaler Bote
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Pagina 3 di 18
Data: 14.05.1910
Descrizione fisica: 18
widmet dem Toten ehrende Nachrufe, in denen die staatsmännische Begabung des Verblichenen größte Anerkennung findet. Eduard VII., König von Großbritannien und Irland. Kaiser von Indien ist geboren am 9. November im Buckinghampalast zu London als ältester Sohn der Königin Viktoria und des Prinz-Gemahls Albert und wurde nach seinem Vater Albert Eduard getauft. Am 4. Dezember 1841 wurde er zum Prinzen von Wales er nannt. Zuerst durch Prioatlehrer unter Ober leitung seines Vaters erzogen, studierte

—76 besuchte er Ostindien und mar 1878 Vorsitzender der englischen Kommission für die Pariser Aus stellung. 1858 wurde er zum Oberst, 1862 zum General, 1875 zum Feldmarschall der britischen Armee ernannt. König Eduard war ein großer Freund des Jacht- und Rennsports und galt lange als tonangebend für die Moden der ele ganten Welt. Nach dem Tode der Königin Viktoria be stieg er am 22. Jänner 1901 den Thron und nahm den Namen Eduard VII. an. Er ist ver mählt seit 1863 mit Alexandra, Tochter Christi ans

IX. von Dänemark. Von seinen Kindern starb der älteste Sohn, Albert Viktor, Herzog von Cloaver. König Eduard war ein kluger, aber auch ein etwas nervöser Politiker. Unermüdlich war er darauf bedacht, die Weltmacht England, die sich etwas zu lockern droht, zu erhalten. Mit scheelen Augen iah er das Emporblühen Deutsch lands, mit nervösen Zuckungen die immer statt licher werdende Kriegs- und Handelsflotte des Deutschen Reiches, und fern nicht zu verkennen der Plan ging dahin, Deutschland einzukreisen

. Auch Rußlands Machtsphäre suchte er einzudäm men und nach Abschluß des russiisch - japanischen Krieges schloß er ein Bündnis mit Japan, das darauf abzielt, den Einfluß Rußlands im Osten zu schwächen. Auch anläßlich der Annexionskrise hatte König Eduard seine Hände im Spiel und es wurden Stimmen genug laut, daß nur auf Betreiben Englands die Annexionskrise einen so heftigen und langwierigen Verlauf nahm. Die Außenpolitik Eduard VII. hat in seiner verhältnismäßig kurzen Regierungszeit in Eu ropa vieles

verändert, alte Staatenbünde ge lockert, neue geschmiedet und die Weltmacht Groß britanniens aufrecht erhalten. Ueberblickt man das politische Lebenswerk Eduard VII., so muß gesagt werden, daß er es verstanden hat, das Ansehen des Weltreiches, das er in reifen Jahren erst übernommen, zu erhalten, ja sogar zu mehren. Mit außerordent lichem diplomatischem Geschick hat er alle Kon junkturen ausgenützl und die ausschlaggebende Stellung Englands in der Weltpolitik zu erhal ten gewußt. Aus dem leichtsinnigen

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Pagina 2 di 6
Data: 22.01.1936
Descrizione fisica: 6
die auf heute vormittags angesetzte Sitzung des 13er-Komitees auf morgen verschoben. Heute nachmittags wird voraussichtlich nur eine kurze öffentliche Sitzung des Völkerbundrates abgehalten, in der eine Trauerkund gebung für den englischen König stattfinden wird. Beileidskundgebungen aus aller Welt. London, 21. Jänner. (21. N.) Von allen ausländischen Regierungschefs und aus dem ganzen Common Wcnlth sind Beileidskundgebungen eingetroffen. Eduard VM. Der Prinz von Wales, der berufen ist, das englische

Thronerbe als Eduard VIII. anzutreten, wurde am 23. Juni 1894 in Richmond bei London als ältester Sohn des damali gen Herzogs von Port, späteren Königs Georg V., und seiner Gemahlin Mary aus dem deutschen Herzogsgeschlecht von Teck geboren. In seinem vierzehnten Lebensjahr trat er zu einem zweijährigen Ausbildungskurs in das Royal Naval College in Osborne ein. 2lm 23. Juni 1910, seinem siebzehnten Geburts tag, wurde er, nachdem kurz vorher Eduard VII. gestorben war und Georg V. den Dhron bestiegen

, Pflichttreue. Er galt als Musterkönig, und um sein Haupt wit terte eine etwas kühle Gloriole reiner Tugendhaftigkeit. Das Volk kannte ihn nur als König und wußte wenig von seinen menschlichen Neigungen. Es mag paradox klingen, aber Eduard VIII. ist in noch weit höherem Grade beliebt als sein Vater, weil ihm jede Gloriole fehlt, und weil er den liebens würdigen Schwerenöter stets mehr hervorgekehrt hat, als den hoheitsvollen Prinzen von Wales. Er ist ungeachtet des Her melins und Purpurs

, in dem er gelegentlich aufzutreten hatte, in erster Linie Mensch geblieben. Ein Mensch, dem nichts Menschliches fremd war und der es sich nur bei ganz seltenen Anlässen anmerken ließ, daß er berufen war, eines Tages die Krone des mächtigsten Reiches unter der Sonne zu tragen. Dabei haben diejenigen sicher nicht recht, die aus dieser Ver anlagung voreilige Schlüsse gezogen und es so hingestellt haben, als ob Eduard mit der Krone lieber Fußball spielen als sie sich aufs Haupt setzen möchte. Der neue König

hat gelegentlich deutlich verspüren lassen, daß er volles Verständnis für den Ernst seines Berufes hat. Sich als Mensch zu geben und dennoch seiner Fürstenwürde nichts zu vergeben, das ist eine Kunst, über die nur stark aus geprägte Individualitäten verfügen. Eduard VII. war eine solche Individualität, Eduard VIII. ist es gleichermaßen. Georg V. war ein exakter Funktionär im Dienste des König tums. Eduard VIII. machte sich nichts daraus, wenn das kunst volle Triebwerk, das regulärerweise seine Bewegungen kon

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Pustertaler Bote
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Pagina 4 di 18
Data: 20.09.1907
Descrizione fisica: 18
1907, gegeben von der Schießstands-Vorstchung Jnnichen zu Ehren des ersternanntcn Ehrenmitgliedes des wohlgeboren Herrn Josef Baur, Landes-Oberkommifsär und Referent des Landes - Oberschntzenmeisteramtes. Hauptbeste: Schmidt Johann Welsberg, Vergeiner Philipp St. Jo hann i. W., Marchetti Johann Jnnichen, Majoni Johann Ampezzo, Leimpörer Eduard Jnnichen, Je sacher Peter Arnbach, Langer Wenzel Bruneck, Steiner Peter Percha, Kiniger Wilhelm Sexten, Ascher Peter Aßling. Schleckbeste: Jnnerkofler Josef

Bruneck, Kiniger Wilhelm, Winkler Heinrich St. Leonhard, Steiner Peter, Mair Friedrich Bruneck, Schmidt Jo hann, Leimpörer Eduard, Vergeiner Philipp, Mar chetti Johann, Pfeifhofer Johann Sexten, Steiner Peter, Winkler Heinrich, Pattis Eduard Kardaun, Nuetz Josef Oberperfuß, Eisendle Gottfried Jnnichen, Einiger Wilhelm. Ehrenbeste: Jnnerkofler Josef, Einiger Wilhelm, Winkler Heinrich, Steiner Peter, Mair Friedrich, Leimpörer Eduard, Baur Josef Landes- Oberkommifsär, Majoni Johann, Pfeifhofer Johann

, Winkler Heinrich, Pattis Eduard, Moser Georg Neu prags, Kiniger Wilhelm, Pfeifhofer Johann, Mair Friedrich, Eisendle Gottfried. Schleckerkreisbeste: Pattis Eduard, Kiniger Wilhelm, Moser Georg, Pfeifhofer Johann, Ruetz Josef, Fabbrizzi Josef Am pezzo, Jesacher Peter, Mair Friedrich. Ehrenkreis- beste: Pattis Eduard, Ruetz Josef, Kiniger Wilhelm, Moser Georg, Jnnerkofler Josef, Pfeifhofer Johann, Majoni Johann, Winkler Heinrich. Prämien: Für die meisten Schlecker: Leimpörer Eduard, Leim pörer Eduard

, Leimpörer Eduard, Leimpörer Eduard. Für die zweitmeisten Schlecker: Bauer Josef, Pattis Eduard, Winkler Heinrich, Fabbrizzi Josef. Für die drittmeisten Schlecker: Pfeifhofer Johann, Ruetz Josef, Dr. Brnnner Friedrich, Mo>er Georg. Für die meisten Ehrenschüsse: Leimpörer Eduard, Pattis Eduard, Leimpörer Eduard, Leimpörer Eduard. Für die zweit meisten Ehrenschüsse: Pfeifhofer Johann, Leimpörer Eduard, Winkler Heinrich, Fabbrizzi Josef. Für die drittmeisten Ehrenschüsse: Bauer Josef, Dr. Wurnig Anton Lienz

, Fuchs Josef Niederdorf, Moser Georg. Für die meisten Nummern: Pfeifhofer Johann, Pattis Eduard, Kiniger Wilhelm, Moser Georg. Für die zweitmeisten Nummern: Bergmann Anton Jnnichen, Ruetz Josef, Leimpörer Eduard, Fabbrizzi Josef. Für die drittmeisten Nummern: Leimpörer iLd)iard, Mair Friedrich, Winkler Heinrich, Leimpörer Eduard. Für die meisten Schlecker'im Ganzen: Leim pörer Eduard. Für die zweitmeisten Schlecker -im Ganzen: Fabbrizzi Josef. Für die drittmeisten Schlecker iin Ganzen: Eisendle

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 01.02.1957
Descrizione fisica: 8
Hauptmann, bitt recht schön, geh las- sens mich auf Urlaub gehn, auf Urlaub ging i gar so gern . . “ Das Lied läßt sich leichter lernen, als die Dienstvorschriften und erfüllt den gleichen Zweck. Es sagt indirekt: „Du darfst dich nicht von der Truppe entfernen, ohne Erlaubnis deines Hauptmannes!“ Dem 21jährigen Eduard darf man eg nicht krumm nehmen, wenn er dieses Lied noch nicht kennt, denn er ist erst seit 15. Oktober 1956 Soldat. Allerdings verpflichtet auf sechs Jahre. Eduard bekräftigte

diese Verpflich tung am 12. Dezember 1956 auf dem Salzbur ger Kapitelplatz mit einem Gelöbnis, das er bis zum Nachmittag aber vergessen hatte. Es fiel ihm plötzlich ein, daß er seinen kranken Vater im Halleiner Spital besuchen müsse. Der Vater war nicht dort, daher fuhr er nach Hause in ein kleines Gebirgsdorf im Pongau. Auch dort war der Vater nicht, daher fuhr Eduard wieder nach Salzburg, wo er endlich den Gesuchten im Landeskrankenhaus an traf. Inzwischen hatte aber der Trompeter in der Glasenbacher

Kaserne schon zweimal Zapfenstreich geblasen, ohne daß Eduard zu seiner Truppe zurückgekehrt wäre. Der Herr Hauptmann kratzte sich in seiner Kanzlei gramvoll am Kopf und entschloß sich, die Anzeige wegen unerlaubter Entfernung vom Dienst zu erstatten. Während Eduard sich in der Stadt Salzburg herumstrich, traf ihn sein Korporal zufällig auf der Straße. „Eduard", sagte der Korporal in mildem Ton, „es ist nicht schön, daß du dich so unrasiert herumtreibst. Geh in die Kaserne zurück!“ (Merken

Sie den Unter schied zwischen Bundesheer und Wehr macht?) Eduard reagierte aber auf die sanf ten Ermahnungen des Korporals nicht. Er fuhr vielmehr zu seiner Mutter nach Hause, zog sich Zivilkleidung an, besuchte noch sei nen Bruder und fand sich erst nach vier Ta gen wieder in der Glasenbac^r Kaserne mit einem kräftigen „Grüß Gott, Herr Haupt mann!“ ein. Auch vor dem Bezirksrichter riß Eduard seine Hacken. Der hielt ihm das unmilitäri sche Verhalten vor Augen und verurteilte ihn wegen unerlaubter Entfernung

von der Truppe zu einem Monat strengen Arrestes, bedingt auf drei Jahre. Eduard war mit die sem Urteil zufrieden; denn gesessen wäre er nicht gerne. „Wissen Sie“, ließ er sich ver schämt vernehmen, „der Herr Hauptmann hat gesagt, i soll mi zammreißn. Damit i lie ber dien, hat er mi auf an Pak-Kurs ge schickt.“ Auch an dieser Handlungsweise wird der Leser einen Unterschied zwischen Bundesbeer und Wehrmacht finden . , , Ein hartes Urteil gegen einen jungen Soldaten der für den Militärdienst geistig

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Tiroler Wastl
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Pagina 3 di 8
Data: 01.11.1914
Descrizione fisica: 8
Versuch be wirkten, die politische in eine militärische Einheit um zuwandeln. Unter der Königin Viktoria galt noch der Grundsatz, daß die Kolonien wertvolle Absatzgebiete seien, die sich dafür des königlichen Schutzes und der Sicherung ihres Wohlstandes durch die Macht des Mutterlandes erfreuen. König Eduard und seine Staatsmänner wollten dagegen von den Kolonien mehr als den wirtschaftlichen Vorteil des unbeschränkten Absatzgebietes, denn sie forderten etwas ganz Neues, was man von Kolonien noch nie

Eduard und ihre Ergebnisse, die wir nun in dem unheilvollen Weltkriege vor uns haben, der die Menschheit zer fleischt, kann man sagen, daß auch dieser Imperialis mus nichts anderes war, als ein Glied in der Kette jener Einkreisungspolitik, durch deren Verfolgung Kö nig Eduard Deutschland von seiner politischen und wirtschaftlichen Höhe herabstürzen wollte. Die Men schenarmut des Inselreiches sollte durch den Men schenreichtum der Kolonien ausgeglichen werden, und im Kriegsfälle sollten die Kolonien

jene Armee auf bringen, die das numerische Gleichgewicht mit der mi- litärischen Leistungsfähigkeit Deutschlands herzustcllen hätte. Man sagt, jene Fehler seien die schwersten, welche von bedeutenden Menschen begangen werden Die feh lerhafte Rechnung des Königs Eduard des Siebenten, für die Zwecke seiner Einkreisungspolitik auch die Ko lonien zu gewinnen, bestätigt diese Ansicht. Nicht» daß es in den englischen Kolonien an Ehrgeizlingen gefehlt hätte, die auf dem Wege oder im Besitze von Macht

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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 20
Data: 20.12.1936
Descrizione fisica: 20
>n» redaktionellen Teil find mit einem Stern und einer Mumme» versehen. Einzelnummer 30 Groschem Verwaltung in 3 n n s b r u ck, MaximilianKratz« » sTelePhon 741, 742). An diese sind alle Bestellungen, Geldsendungen und Beschwerden wegen Rtchtzu« stellung des Blattes zu richten. Alle Nachrichten und Berichte find zu senden an die Redaktion de« ..Alpenländer Bote" in InnSSru«, D ostfach 146. Re. ZI Innsbruck, Sonntag, Len 20. Dezember 1036 24. Fahrgsng Moaverzicht -es englischen Königs Als König Eduard VIII

Hier fanden die entscheidenden Aussprachen zwischen König Eduard VIII. und dem englischen Ministerpräsidenten Baldwin statt. (Pressephoto, K.) Abenteuer werden würde. Er liebt sein Land zu sehr, um es in einen solchen Konflikt zu stürzen, der die öffentlichen Einrichtungen Englands in sei nen Grundfesten erschüttert hätte. Das Parlament ist in England seit zwei Jahrhunderten eine Macht, die der König respektiert. Freilich ist das englische Parlament ganz anders geartet als die Parlamente

wollte, nur das eine zu tun übrig, vom Throne zurückzutreten und die Königswürde abzulegen, um weiterhin als Privatmann zu leben. König Eduard VIII. faßte diesen letzteren Entschluß. Es ist das erstemal in der englischen Geschichte, daß ein König freiwillig auf den Thron verzichtet. Der Grund dieses Ver zichtes bedarf einer näheren Beleuchtung. Es han delt sich hier, wenn man es genau nimmt, um einen Zusammenstoß zwischen den Wünschen eines Herr schers und dem ewigen Sittengesetz, das die Ehe geheiligt

der Katholiken befestigte. Ist es nicht ein merkwürdiges Zusammentreffen, daß vier Jahr hunderte später dieselbe englische Staatskirche, die dem Machtspruch eines Königs entsprang, der sei nen Willen über das Gesetz Gottes fetzte, einem anderen englischen König, der sich über die glei chen Gebote hinwegsetzen wollte, ein „Halt!" Zu rufen muß? Alles rächt sich in der Geschichte; die Haltung der anglikanischen Kirche gegenüber König Eduard VIII. wurde vor allem durch die Besorgnis hervorgerufen

hat unter dem Eindruck der englischen Thronkrise seine Selbständigkeit wesentlich erweitert. Wohl ver bleibt es nach wie vor im Rahmen des britischen Weltreiches, jedoch als ein völlig selbständiger Staat, als eine Republik innerhalb des nwnarchisch regierten Reiches. Man muß abwarten, ob dieses Beispiel nicht weiter um sich greift. Die einzelnen Länderbereiche, die das britische Reich umfaßt, streben ja schon lange nach Erweiterung ihrer Selbständigkeit. Als König Eduard den Thron bestieg, feierten

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