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Pagina 2 di 8
Data: 24.01.1937
Descrizione fisica: 8
, doch dem gegenüber steht diesmal ziemliches Selbst vertrauen. Renon kann nichts verlieren in die sem Kampfe, nur gewinnen, gegen den Verein, der im vorigen Jahre in glänzender Form den Spengler-Pokal gewann und dessen zweite ver stärkste Mannschaft immerhin Ruf u. Namen hat. Lux und Scotti sind tm Brennpunkt der Auf merksamkeit, dann wieder greifen Menestrina und Ebner, Levi und Bruciamonti ein, bald wogt der Kampf hart vor einem Tor, unglaubliche Abweh ren bekamen wir zu sehen, nicht einen Augenblick weichen

und Sicherheit seiner Schüsse. In einem Atem konnte er angreifen und verteidigen, manch ge fährliche Situation im letzten Sekundenbruchteil retten. Menestrina am rechten Flügel überbot sich selbst und schien seinen Ehrgeiz darin gesetzt zu haben, mit seinem Kameraden links Schritt zu halten. Ebner war wie immer gleichmäßig und überlegt in seinem Spiel, aber im Vergleich zu seinen Seitenmännern etwas zu langsam. Mit mehr Teinpo und schärferem Abstoß könnte Eb ner seinen Mann um vieles besser stellen

durch. Gerosa, der italienische Torhüter im olympi schen Kunsteisstadion, leitet den Kampf mit Um sicht und Sicherheit. Er hält seine Diavoli ebenso wie die Gastgeber im Zaum, denn wehe wenn sie losgelassen... sein unerhörtes Tempo, bald durch geschicktes Um spielen der schwarz-roten Verteidigung. Mene strina und Ebner wetteifern mit ihm im Gefechte um den heißersehnten, noch ungewissen Sieg. In der 16. Minute stürmt wieder Lux vor, es scheint, als ob das Tor sitzt — nein. Mongini wehr! knapp auf der Linie

ab -- Ebner schlägt die Scheibe wieder zurück — Tor. Unbeschreiblich ist der Ju bel der Menge, Renon führt mit 1:l). Noch zwei Minuten Spiel, Merendi wehrt noch einen schar fen Schutz des linken Mailänder Flügels aus zwei Meter Entfernung ab, dann ist die erste Spielzeit aus. Mit verschärftem Tempo ziehen die Mailänder nach der ersten Zwischenzeit in das Feld, aber schon in der zweiten Minute schießt Lux aus der rechten unteren Ecke des Angriffsdrittels unhalt bar ins Tor und bringt seiner Sieben

nur um Haaresbreite eine gute Torgelegenheit, dann ist auch die zweite Spielzeit aus. 2:1 für Renon steht das Spiel. Es gehl um die Entscheidung Nun naht der Kampf der Entscheidung. Die Schwarz-roten Teufel setzen ihr Möglichstes daran, den Ausgleich zu erzielen. Renon trachtet, seinen Vorsprung noch zu erhöhen. Und schon in d.er ü. Minute fesselt eine nervenkitzelnde Aktion die Zuschauer, in geschlossener Linie stürmen Mene strina, Ebner und Lux vor, Earlassare und Ber- tagini, mllssen'weichen/ einige Sekunden

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