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Pagina 1 di 4
Data: 14.03.1916
Descrizione fisica: 4
Bewegungsfreiheit lasse, selbst aber unter Berücksichti gung der Gesamtlage nicht gegen die Regierung stimmen könne. Bifolatti — der künftige italienische Ministerpräsident? Budapest, 13. März. „Az Est" meldet indirekt aus Mailand, daß Bisolatti für den Posten als Ministerpräsident, dessen Erledigung unbedingt bevorstehe, die meisten Aussichten hätte. Man erwartet unter seinem Regime einen engeren An schluß Italiens an die Entente und damit eine Klärung des Verhältnisses Italiens zu Deutschland. Marie von Ebner

-Eschenbach. Wien, 13. März. Die Dichterin Baronin Marie Ebner-Eschenbach ist gestorben. Marie von Ebner-Eschenbach, die Stille, Vornehme m sich im lauten Kampfgetümmel fortgeschlichen. Ganz 'ull und leise ging sie hinüber in das große Reich 5? Schatten. Das erste Frühlingslächeln gab ihr den ^odeskuß. Das Glockenspiel ihrer Seele ist verstummt. ging sie durchs Leben und Beifall erntete sie ans Een Wegen. Jene Keine Parabel, in der sie meint, ^ der Große ans dem Nachen, der ihn hinüberführt W dunkle Land

, als Fracht zwei Säcke mitnimmt, in Einem Weihrauch, im andern Steine, ist wohl kaum Es eigener Erfahrung gequollen. ^or 15 Jahren, als Marie v. Ebner-Eschenbach ihren eEzigsten Geburtstag feierte, brachten ihr alle, die ^ deutscher Zunge schreiben, ihre Glückwünsche dar, Ae« und Blumengewinde, Sträuße, die verwelken, no Lorbeerkränze von ewigem Wert. Jeder legte Gabe zu Füßen als Zeichen der Verehrung und ^Muderung, und Tausende, denen ihre Bücher manch reiche Stunde gebracht, dachten ihrer in dankbarer

Gerung. Die Wiener Universität verlieh ihr die k e eines Doktors der Philosophie honoris causa. ^Erat, welches dem Professorenkollegium den dazu Unterbreitete, wird gesagt: ^n Ebner-Eschenbach ist unstreitig heute reidw e Schriftstellerin, nicht bloß in Oester- den auch in Deutschlands und selbst unter Mchterinnen der Vergangenheit könnte ihr allein von der Droste der Rang streitig gemacht werden. . . An weitem geistigen Horizont, an umfassender und tiefer Welt- und Menschenkenntnis

der einzige Schrift steller der älteren Generation zu sein, der sich bei alt und jung der gleichen Anerkennung erfreut. Die Klugheit der Künstlerin aber erhebt sich zur Höhe ethischer Weisheit in den Aphorismen, in denen sie ihre ganze Weltanschauung niedergelegt hat und die nicht blendende Paradoxien, sondern der Ausdruck einer reichen, durchgebildeten Persönlichkeit sind." Marie v. Ebner-Eschenbach, geb. Gräfin Diudsky, ist am 13. Sept. 1830 im Schloß ihrer Ahnen in Zdislavic in Mähren zur Welt gekommen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 29.03.1922
Descrizione fisica: 8
, Nichts ist so leicht zu verdauen Wie KUNEROL! Vertretung: L. Bliiiennayer, tamsbrucls, Erzherzog Eugenstr. 23 Fernruf Nr. 1192/8 Gerichtssaal. „Sa» Han» Habsburg hat uns zum Stehien erzöge«". Der ehem. Bergarbeiter L. Ebner von Hopfgarten und der frühere Holzarbeiter Michael Mark! von Kuf stein gaben gestern dem Schöffengericht Innsbruck Gele genheit, sich eingehend mit den beiden schon mehrmals wegen Diebstahls Vorbestraften zu beschäftigen. Dazu gaben eine Reihe Diebstähle im Unterinntal (Söll, Rot holz

und Herausschwindelung eines Mantels) und eine Wachebeleidigung in Innsbruck. Diese bestand darin, daß Markt einen Polizisten als „Avisions schädel" bezeichnet«, worunter er einen besonders dienst eifrigen Menschen versteht. Ebner ist auch wegen „bos- chafter Beschädigung fremden Eigentums" angeklagt, weil er an einer Rauferei in einem Innsbrucker Wirtshaus mitwirlte, wobei eine Anzahl Gläser und Flaschen und eine Fensterscheibe die Vergänglichkeit alles Irdischen dlirch die Schuld des Ebner erfahren mußten. Ferner

harte sich Ebner wegen verbotener Rückkehr in den Be zirk Kufstein zu verantworten. Beiden liegt außerdem eine Falschmeldung zur Last. — Bei der Schätzung der gestohlenen Sacken ergaben sich nennenswerte Differen zen über den Wert derselben zwischen den Angaben der Geschädigten und der Angeklagten, wobei Markl als der Wortführer austrat. So sei eine der Brieftaschen nicht aus Leder, sondern „leider nur aus Papier" gewesen; eine angebliche Galdkette war „nur Double«". Aus die Fragen der Verteidiger

erklärten die Angeklagten, daß die Notlage sie auf die Verbrecherbahn getrieben habe. Manchmal habe man leine Arbeit gehabt, und selbst wenn man beschäftigt sei, verdiene man meistens nicht so viel, um sich auch nur einen ordentlichen Anzug kau fen zu können. Mit einigen Einschränkungen waren Ebner und Markt geständig. Der Verteidiger Ebnere erbat im Hinblick auf die offenbare Ueberschätzung der gestohlenen Gegenstände, die Ungewißheit, ob Ebner einen der ihm zur Last gelegten Diestähle wirklich

be gangen habe, die Notlage, in der sich Ebner befand, und sein Geständnis eins milde Bestrafung seines Klienten, der gegenwärtig eine sechsmonatliche Kerkerstrafe abbüßt. Aehnlich sprach sich der Verteidiger Markts aus. Das ßtericht verurteilte Ebner, von dem feine Heimat so«- meinde sagt, sein Leumund sei durch die verschiedenen Vorstrafen „sehr getrübt", zu drei Jahren, Markl zu zweieinhalb Jahren schweren Kerkers unter Einrechnung der Untersuchungshaft und zu SchadenerfK-pflicht

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 01.10.1936
Descrizione fisica: 16
Jahre an Heimweh gelitten, sie wußten es nicht, seine Vorgesetzten nicht und seine Mitschüler nicht, die meinten alle, er woll' nicht studieren. Da kam eines Tages ein Brief an den Ebner in Gallenmarkt. Im Brief stand: „Ihr Sohn Gottfried ist diese Nacht aus der Anstalt davongelaufen. Wir bitten um sofortige Mitteilung, wenn er heimgekommen ist. Sonst müßten wir die Polizei ver ständigen. Der Regens Dr. Th. Prambacher. Als der Ebner diesen Brief gelesen hatte, kannte er sich zunächst

Schollen auf, die schwarz waren in Fruchtbarkeit. Der Aelteste hielt die Hörner des Pfluges, hinter ihm ebneten die Brüder mit dem Knecht die Furchen. Davongelaufen? Er schlug die Faust aufs Sims des Fensters. Sein rotes Gesicht verzerrte der Zorn. In diesem Augenblick kam die Mutter in die Stube. „Dort, lies!" fuhr sie der Ebner an und zeigte mit der Hand auf den Boden, wo der Brief lag. Die Bäuerin hob ihn auf und legte ihn auf den Tisch, ohne eine Zelle zu lesen. CS war, als ob sie den Inhalt schon

er nicht," brauste der Bauer auf, „da gegen steh' ich. Er soll studieren, ich will's und Her Bub hat sich darnach zu richten. Das möcht' ich sehen, wer beim Ebner Herr ist." ,-Gottfried hat zu wenig Talent." „Zu wenig Talent? Jeder hat das nötigs Talent, wenn er mag. Gottfried mag nicht, das ist's. Aber er soll mögen, ich werde ihm helfen, dem Faulpelz." „Mach das Kind nicht unglücklich, Jakob!" „Gottfried kann werden, was er will, ich zwing ihn zu nichts, aber studieren soll er. Mach ich ihn deswegen

unglücklich? Hör' auf, Weib." „Im Sommer ist er der beste Knecht auf dem Hof." „Er soll aber nicht. Wir haben Dienstboten genug, er soll lesen und wiederholen, daß er's weiterbringt, und Feld und Acker lassen, die gehören den anderen." Die Bäuerin schwieg. In diesem Punkt war mit dem Ebner nicht zu reden. Wie oft hatte sie schon für Gott fried gebeten, daß er daheimbleiben dürfe, er würde noch einmal krank in der Fremde, nie hatte sie etwas ausge richtet. Sonst war der Ebner nachgiebig und zuvorkom mend

und tat der Mutter seiner Kinder gern die Wünsche. Es war ehedem selten genug, daß sie einen aussprach. Wortlos, den Scheitel gesenkt, ging die Bäuerin aus der Stube. Auch den Ebner litt es nicht inehr im ge- fchlofsenen Raum. Er nahm den Hut vom Nagel, verließ Stube und Hof und schritt .hinaus auf den Acker. Dort war ihm am diesem Vormittage nicht- recht. Bald war die Furche zu tief, die der Aelteste zog, bald zu seicht, dann wieder zu schmal und darauf zu breit. So oft die Pflugschar an einem Stein

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 6 di 14
Data: 17.07.1925
Descrizione fisica: 14
. Straßer Franz, St. Sch. Baon Sillian, Kp. Lesachtal, geb. 1899, gest. 29. Okt. 1918 in Folgaria und dort beerdigt.. Außerlechner Andrä, Ldst. Baon 4/11, geb. 1870. gest. 17. Okt. 1916 in Prag. Kammerlander Leonhard, 3. K. Sch. R., 3. Komp., geb. 1882, gest. 26. Sept. 1918 in Innsbruck. Fungmann Christian, Ldst., geb. 1867, gest. 24. August 1918 in Kartitsch. Ebner Leonhard, Zugsführer, 4. T. K. F. R., 10. Komp., geb. 1894, gef. 1. Fuli 1916 in Calliano. Kofler Alois, Patrouillenführer, 4. T. K. I. Reg

. 4. August 1919 in Letschi, Italien. Egger Fohann, St. Sch. Baon Sillian, Komp. Lesachtal, geb. 1897, gest. 8. Sept. 1918 in Dalona, Albanien. Draschl Fosef, St. Sch. Baon Sillian, Komp. Lesachtal, geb. 1898, gest. 4. Nov. 1919 in Albanien. Egger Franz, Zugsf., Ldst. Baon 2. 7. Kp., geb. 1896, vermißt seit 1917 am Fsonzo. Tassenbacher Anton, 2. T. K. F. Reg., 11. Komp., geb. 1887, vermißt seit August 1914 in Galizien. Ebner Alois. 4. T. K. F. Reg., 2. Komp., geb. 1891, vermißt seit Okt. 1914, Galizien

. 28. Fänner 1918, Monte Rofto bei Asiago. Ebner Fosef, Unterjäger, St. Sch. Baon Sil lian, 54 Fahre, gest. 31. Mai 1916, Milit. Spit. in Kartitsch, begr. in Obertilliach. Ebner Albuin, 2 .T .K. F. Reg., 31 Fahre, seit 7. Sept. 1914 vermißt. Ebner Ulrich, 1. T. K. F. Reg., 8. Komp., 24 Fahre, gest. 1. Mai 1915, Milit. Spital zu Wadowiza. Ebner Andrä, 3. Ld. Sch. Reg., Grenzsch. K. 2/9, 29 Fahre, gef. 9. Sept. 1914, Galiz. Ebner Fosef, Unterjäger, 1. T. K. F. Reg.. 26 Fahre, seit 7. Sept. 1914 in Gal. verm

. Ebner Fakob, St. Sch. Baon Sillian, 33 3., gest. 21. Sept. 1919 in ital. Gef., Albanien. Ganner Fohann, 4. T. K. F. Reg., San.-Abt., 1. Komp., 40 Fahre, gest. 20. Sept. 1916 am Barsolapaß b. Rova. Goller Fakob, Ldst. Fns. Baon 172, 37 Fahre, gef. 24. Nov. 1917 bei Asiago. Goller Fohann, St. Sch. Baon Sillian, 49 Fahre, gest. 30. Dez. 1917, Spit. Bregenz. Goller Fohann, Ldst. Ins. Reg. Innsbruck 2, 2. Komp., 41 Fahre, gef. August 1918. Goller Fohann, 4. T. K. F. Reg., 20 Fahre, vermißt seit 1915

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 13.03.1936
Descrizione fisica: 6
: „Menschen in Weiß". Preise von K? bis 4 8. Sonntag, 8 Uhr: Zum letzten Male „Frauen haben das gern!" üchivankoperette in drei Akten von Arnold und Bach. Musik von Mer Kollo. Preise von 60 g bis 4 8. Schauspielpreise. heute, Donnerstag, Radiosendung Innsbruck, 18.10 Uhr: „Die Mmenden Neuheiten am Spielplan des Stadttheaters". Es spricht Dramaturg Franz Zusanek. = Breinöhlbühne. Donnerstag, abends halb 9 Uhr, „Das sündige W", Bauernposse in drei Akten. Marie von Ebner-Eschenbach. Zum 20. Todestag

der Dichterin am 12. März. Am 13. September 1830 wurde in Zdislavic in Mähren dem Grafen Dubsky eine Tochter geboren, die später unter dem Namen Maria von Ebner-Eschenbach berühmt wurde. Mit achtzehn Jahren heiratete sie den österreichischen Offizier Baron Eschenbach, der als Feldmarschalleutnant im Jahre 1898 starb. Die Dichterin, die besonders in den Jahrzehnten von 1870 bis zum Iahrhundertende viel gelesen wurde, ist in manchen Beziehungen ein Gegenstück zu Annette Droste-Hülshoff. Auch die Ebner

-Eschenbach lebt sich in ihre Gestalten liebevoll hin ein, zeichnet sie in den kleinsten Wesenszügen mit einer lebens- und blutwarmen Echtheit. Ein lebhaft mitempfindendes Herz macht sie geeignet, Menschenschicksale so aufzuzeichnen, daß sie an unser Gemüt rühren. Auf jeden Fall steht diese Künstlerin und Erzählerin weit über ihren zeitgenössischen „Kolleginnen", wenn man es so ausdrücken soll, die allenfalls leichte Unter haltungsweise lieferten, während die Ebner-Eschenbach mit ihren Werken ohne Zweifel

von Ebner- Eschenbach greifen: wie stark wir mit den Gestalten ihres Werkes leben. Als die reichste Frucht ihres Schaffens ist wohl der Band „Parabeln, Märchen und Gedichte" zu bezeichnen, der im Jahre 1892 herauskam. Vielleicht ist die Dichterin in keinem anderen ihrer Bücher so ganz sie selbst, wir lernen all ihre tiefen, feinen Eigenschaften kennen, und es wird uns bewußt, wie ganz fraulich sie dachte. Alles ist vom Standpunkt der Frau aus gesehen, ihr fehlt alles Emanzipierte, alles Bewußt

Stuart", ihr „Doktor Ritter" und das Lustspiel „Die Veilchen" eine Zeitlang gespielt. Sie hat auch spä ter noch den Einakter „Ohne Liebe" geschrieben, aber in jenen Tagen, als ein Ibsen die deutsche Bühne eroberte, als man die sprühenden Werke Björnsons kennenlernte, war für diese nicht ganz Vollendete kein Platz mehr. Und Marie von Ebner- Eschenbach tat sich selber den besten Dienst, als sie dazu überging, ihr Empfinden in die Form von Er zählungen zu kleiden. Um Dramen zu bauen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 13 di 14
Data: 29.03.1931
Descrizione fisica: 14
in der Jnnstratze. Als einziger Fall der Frühjahrssession des Innsbrucker Schwurgerichtes kam der Raubübersall auf den Uhr macher Knogler in der Innstraße in Innsbruck. Als Täter hatten sich der 20jährige Hilfsarbeiter Peter Mutsch« lechner aus Reischach bei Bruneck, und der 21jährige Wagnergehilfe Franz Ebner aus Pfeffersberg zu verantwor- ten. In ihrer Begleitung war auch der Jugendliche Johann Egger, der sich jedoch vor dem Iugendschöffengericht zu rechtfertigen haben wird. Mutschlechner begann

mit den Diebstählen zuerst bei seinem Dienstgeber in Fulpmes, Elias Hittaler, dem er zwei Eßbestecke entwendete. Dann wandte man sich nach Graz, wo Mutschlechner vor Jahren im Mis sionshaus St. Paul als Zögling untergebracht war. Er wußte, daß in der Kanzlei des Missionshauses größere Geldbeträge ausbewahrt wurden. So fuhr er mit Franz Ebner nach Graz, wo sie sich einige Tage aushielten. Zuerst schlichen sie sich heimlich in das Haus ein und versteckten sich dort im Keller. Es gelang

ihnen aber nicht an diesem Abend, die Tat auszuführen, da Ebner von einem Hausbe wohner entdeckt und verjagt wurde. Am 27. Juni aber führte Mutschlechner den Diebstahl aus. Er erbeutete 630 8 und eine Zigarettentasche. Ebner erhielt von der Beute 360 8. Mit einem gewissen Engelbert Thaler und dem Bruder Ebners, August, versuchte Mutschlechner in der Nacht zum 12. Juli die Eisenkasse der Iwa in der Hofburg zu erbre chen und zu berauben. Sie ließen sich abends im Keller der Iwa einspsrren und drangen dann während der Nacht

in den Kassenraum ein. Verschiedene Dietriche waren dazu dienliche Werkzeuge. Die Kassa wurde von der Rückseite her angebohrt, es gelang ihnen aber nicht, sie zu erbrechen, da sie unzulängliche Werkzeuge verwendeten. In der Kassa hätten sich 2000 8 befunden. Dem Verwalter stahlen sie aber aus dem Schreibtisch Tabak und Zigaretten, ein Taschenmesser und Briefmarken. Ein großer Elnbruchsdiebstahl in Fulpmes wurde von Mutschlechner und August Ebner in der Nacht zum 21. September zum Schaden des Josef Schätzer

und der Firma Linser verübt Die beiden Burschen drangen mit einem Dietrich in das Geschäftslokal ein. Eine reiche Beute an Uhren, Wertsachen und ein Photoapparat fielen ihnen in die Hände. Der Schaden betrug mindestens 500 8. Das Geschäft des Kaufmannes Eugen Beck in der An- dreas-Hofer-Straße kam in der Nacht zum 17. November daran. Herrenartikel und Stoffreste bildeten die Beute. Franz Ebner und sein Bruder sowie Thaler brachen am 9. Juli bei einer Kellnerin in Innsbruck ein, der sie 5 8, ein Paar

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 17.03.1934
Descrizione fisica: 6
will. Martha Ebner wurde als der Beihilfe an der Ermordung Mrs. Cornmakers dringend verdächtig ver haftet und in das Untersuchungsgefängnis eingeliefert. Wie aus sicherer Quelle verlautet, rechnet die Berliner Polizei mit Bestimmtheit darauf, in ihr die Mithelferin des Mör ders Jimmy Oswoth dingfest gemacht zu haben. Es steht zu hoffen, daß das an einer angesehenen amerikanischen Bürgerin verübte furchtbare Verbrechen nunmehr bald seine Sühne finden wird." IX. Warum? Warum nur hat Martha Ebner diesen alten

sie zu den verschiedensten Zeiten geholt wird. Jedesmal, wenn draußen auf dem langen Flur Schritte sich der Türe nähern, wenn der Schlüssel der Wachtmeisterin klirrt, fährt Martha Ebner angstvoll zusammen. Sie haßt diese Männer von der Kriminalpolizei, die sie immer wieder mit denselben Fragen peinigen, haßt das verschlossene Gesicht des Untersuchungsrichters Dr. Bosch. Man hat es mit Güte und Freundlichkeit versucht, sie zu einem Geständnis zu brin gen. Aber wenn sie immer und immer wieder ihre Unschuld herausschreit

. Was helfen dagegen die tröstenden Worte, die der Ge fängnisgeistliche, der sie ab und zu auf ein paar Minuten in ihrer Zelle aufsucht, spricht! Drei Monate schon sitzt Martha Ebner in der Untersuchungs haft. Es steht nicht gut um sie. Selbst der junge Offizialver teidiger, den man ihr beigegeben hat, schüttelt unmutig den Kopf. Man hat Ermittlungen angestellt. Der einzige Zeuge, der eventuell Marthas Angaben wenigstens teilweise bestäti- ken könnte, der damalige Master der „Manschuria", ist im vorigen

Jahre an einer Lungenentzündung gestorben. Der Kapitän des Schiffes hat vor der Polizei ausgesagt, daß seines Wissens kein neuer Mann in Hamburg angeheuert worden sei. Von dem Verschwinden Jimmy Oswoths im Hamburger Hafen weiß er nichts. Grübeln. Grübeln. Grübeln. Warum mußte sie nur diesen Brief abschicken? Immer wieder sieht Martha Ebner das Bild vor sich, wie sie, unter Skavinsky-Schecks auch in Belgien. Brüssel, 16. März. Die Nachricht aus Paris, daß der belgische Senator und ehemalige

und nicht mehr daran gedacht. Aber einige Stunden später, als sie zum Abendbrot ein kaufen wollte und den Inhalt ihrer Börse nachzählte, fiel ihr zwischen Groschen und Fünfzigpfertnigstücken eine ein zelne Briefmarke in die Finger. Da hat sie, ohne viel zu denken, die Marke aufgeklebt, den Brief mitgenommen und ihn in den Kasten geworfen. Ordentlich ist Martha Ebner immer gewesen. Auch in kleinsten Dingen. So hat sie mit Bleistift auf der Rückseite des Umschlages ihre Straße und Hausnummer geschrieben, ehe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 08.02.1924
Descrizione fisica: 8
würde. Jeder der beiden hat nun seine Verbün deten. Dem Herrn Ebner wurde gelegentlich der letzten Bezirksoersammlung das Vertrauen des Be zirkes ausgesprochen, dem sämtliche Bürgermeister des Bezirkes mit Ausnahme von Reutte zustimm ten. Herr Resseguier sollte bereits beurlaubt wer den, er schien das Spiel verloren zu haben. Er gab aber den Kampf nicht auf. denn er kannte seine Pappenheimer. Auch er warb um Verbün dete und fand sie. Herr Adler nahm sich söiner an und bald war die Agitation im flotten Gange

. Eine Liste, auf der dem Herrn Resseguier das Ver trauen ausgesprochen wird, wurde in Umlauf ge setzt und fand sehr viele Unterschriften. Und nun kommt das Köstliche. Von den 32 Bürgermeistern, die vor wenigen Wochen dem Herrn Ebner zu- jubelten, fielen nicht weniger als 21 um und vo tierten nun dem Herrn Resieguier wieder ihr Ver trauert. Und wir wetten, wenn heute der Herr Ebner wieder eine Liste umgehen ließe, würde er zweifellos wieder seine 32 Getreuen zusammen bringen. Sind doch Charakterathleten

, diese Bür germeister von Ausfern, an denen der Bauernbund seine Freude haben kann. Und wia st der Wind draht. So draht st mein Hut, Bald bin i dem Ebner, Bald dem Resseguier gut. Zum Schluffe wäre noch bald der Dekan von Breitenwang in die Tinte gekommen. Er ließ sich anscheinend verleiten, den Herrn Ebner 'bei der Landesregierung anzufchwärzen, er führe einen zu wenig moralischen Lebenswandel. Und da er dies naturgemäß nicht beweisen konnte, sintemalen Herr Ebner ja sicher nicht hatte zuschauen lassen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 19.08.1932
Descrizione fisica: 8
vormittags mit Vorbehalt einer Tagesordnung an. Straft um Lausanne. Kitzbührls Stellung im antimarxMfche« Lager. Men, 18. August. (GB.) Die Regierung wußte, als sie ins Haus ging, um die Abstimmung über das Lausanner Abkommen zu provozieren, noch immer nicht, wie die Ab stimmung ausfallen werde. Zweifelhaft blieb vor allem die Abstimmung der beiden Heimatblöckler Werner und Ebner. Der Herr Werner aus Tirol hatte nämlich noch Diens tag erklärt, daß er g e g e n Lausanne stimmen werde. Um gekehrt rechnete

die Regierung darauf, daß der Herr Ebner aus Kärnten s ü r Lausanne stimmen werde. Ebner hat mit Hainzl gegen Lausanne gestimmt. Werner da für. Ser gespaltene Heimatblock. Das Ergebnis der Auseinandersetzungen im Lager der Hahnenschwänzler ist. daß sich der Heimatblock nunmehr ge spalten hat. Die drei Abgeordneten Hainzl, Ebner und Wer ner sind aus der Fraktion der Starhembergler ausgetreten und hüben eine eigene Fraktion der Heimwehrmeuterer ge gründet. Wir haben also jetzt im Parlament

nicht einen Heimatblock, sondern zwei Teilblöcke: drei von den acht Mannen des Hahnenschwanzes blöken jetzt separat. Da- bei ist aber auch diese oppositionelle Dreimännersraktion schon gespalten; benn Ebner und Hainzl haben gegen, Werner f ü r Lausanne gestimmt!' Mit der gestrigen Abstimmung ist aber die Sache noch nicht erledigt. Denn der Vertrag kommt jetzt in den Bundes- rat. wo die Regierung keine Mehrheit hat. Wenn der Bun desrat gegen den Beschluß des Nationalrates Einspruch er- fjebt. dann muß die Regierung

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Alpenländer-Bote
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Pagina 10 di 16
Data: 21.09.1913
Descrizione fisica: 16
; Pater Andreas Hu ber trat als Kaplan in Maria-Trost ein. — Herr Wanz, Kaplan in Stanz im Mürztale wurde zum Provisor dortselbst bestellt. Aus dem Gerichtsfaal. Salzburg. Vor den Geschworenen standen der 20jährige Tag^ löhner Leonhard Ebner und seine Geliebte Anna Hu ber, Fabriksarbeiterin in Maxglan. Leonhard hat bm Gelegenheit einer Uebersiedlung folgende schöne Sachen gestohlen: eine goldene Damenuhr im Werte von 120 K, eine goldene Panzerkette (150 Kronen), ein Paar Brillantboutons (.1500 Kronen

gelegtes Betrugsfaktum gibt Ebner ohne weiteres zst. Er veruntreute zum Nachteile des Maurermeisters Crozzoli einen Betrag von 5 K. Die wegen Diebstahls* teilnahme Mitangeklagte Huber gibt am daß am. 26. Juni 1913 Ebner zu ihr sagte: „Ich gib dir heut was!', worauf er ihr die Ohrgehänge. Uhr und Kette übergab- Ihr sei die Sache etwas verdächtig vorgekommen. doch habe sie Ebner nicht mehr näher um die Herkunft ge fragt.. Von den Sachverständigen wurde der Werl der entwendeten Gegenstände mit 3070

K angegeben. Es wurde Ebner zu einer schweren, mit Fasten ver schärften Kerkerstrafe in der Dauer von fünf Monaten, die Huber zu einer einfachen Kerkerstrafe von drei Monaten verurteilt. Josef Frankensteiner kam im April 1911 von Bad gastein, wo er als Postosfiziant tätig war, als Post meister nach Piesendorf. Alte Schulden, in der Höhe von 2000 X und seine Neigung zu kostspieliger Gesel ligkeit ließen ihn mit dem Jahresgebalte von 1960 ^ das Auslangen nicht finden. Nach einigen Monaten begann

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 3 di 8
Data: 01.06.1918
Descrizione fisica: 8
-St. Nikolaus). Deutsch-Matrei. Steinach, St. Jodock, Zirl und Telfs. Um 11 Uhr vormittags fand im Notburga- Heiligtume der Festgottesdienst mit Ansprache und Hochamt statt. Nach kurzer Mittagspause, bei welcher die werktätige Nächstenliebe der hl. Notburga rührende Nachahmung fand und allen Hungerigen und Durstigen dank der liebenden Vorsorge der Selbstversorgerinnen und namentlich der Ebner Sodalinnen, der Barmh. Schwestern und des Kirchenwirtes Labung und Stär kung zuteil wurde. Nachmittags fand

die feierliche Auf nahme von 19 Kandidatinnen an der Wattner und Ebner Kongregation statt, bei welcher Präses Alois Gfall die Ansprache hielt. Nach der kirchlichen Feier begann alsbald die Festversammlung, bei welcher die Präsides Kruckenhauser und Schwarz die hl. Notburga den Sodalinnen als Vorbild in der Nächstenliebe und in der Verehrung der hl. Eucharistie in begeisterten Worten vor Augen stellten und zur Nachahmung (durch eifrige Pflege der Notburga- und Eucharistischen Sek tion) aufforderten

. Es sprachen aber nicht bloß Prä sides. sondern auch eine Reihe von Sodalinnen, was besonders hervorgehoben zu werden verdient. Und die Warte, die sie an die Versammelten richteten, waren keine ei «gelernten Sprüchlein, sondern Worte, die vom Herzen kamen, großes Kongregations-Verständnis be kundeten, Begeisterung weckten und den (Lndruck der Vorträge vertieften. Die Zwischenpausen wurden aus- gefüllt durch Deklamationen und Gesänge seitens der Ebner-Kongregation. Besonderen Beifall erhielt das Ebner

-Kaiserlied, das nach Schluß der Versammlung zum Vortrage kam und in »velchem die bekannte Zu sammenkunft der drei Ebner Sodalinnen mit unserrn Kaiser in allerliebster Weise geschildert wird. So haben die marian. Jungfrauen-Kongregationen des oberen, mittleren und untersten Unterinntals ihre Kriegswall- sahrten und Sodalentage gehalten und fid) dabei in einer Zeit, wo alles wankt, neuen Mut, neuen Eifer und neue Begeisterung für Maria und die Hochziele der Kongregation geholt. • Kelchsau. Aus Kelchsau

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 03.09.1920
Descrizione fisica: 12
für die Straße verloren ging. Im Frühjahr 1919 fand, in Häselgehr eine Versammlung statt, lvo je ein Vertreter des Staates, Landes, Landesverkehrsrates, Herr Be zirkshauptmann Ebner, der Straßenausschuß der Lechtaler- und Tannbergerstraße, sowie die meisten Gemeindevorsteher des Lechtales an wesend waren. Nebst anderem wurde auch über die Einführung der Postautofahrt verhandelt. Nach langer Debatte wurde über den Vorschlag des Herrn Bezirkshauptmannes Ebner, der dahin ging, es wolle die Autofahrt

zustande gekommen wäre. Am 26. Februar 1920 fand in Reutle in dieser Angelegenheit eine Verhandlung statt, wo vom Lande Landesamtsrat -Dr. Oefner, vorn Landesverkehrsrat Sekretär Dr. Rohn, Herr Be- zirkshauptmann Ebner, Vertreter des Straßen ausschusses und die Vertreter der Gemeinden Lechtals anwesend waren. Herr Dr. Rohn brachte die Anregung vor, endlich doch die Postautofahrt ins Lechtal zur Durchführung zu bringen, sprach sich über die verschiedenen Bedenken aus und gab der Hoff nung Ausdruck

, die bestehenden Schwierigkeiten zu überwinden. Im Namen des Landes versprach Dr. Oefner, daß Vonseite des Landes für die Mehrerhaltungs kosten gewiß erhebliche Beiträge geleistet werden, er sei der Ansicht, daß bei gutem Willen die bestehenden Bedenken leicht beseitigt werden könnten. Herr Bezirkshauptmann Ebner sprach sich ebenfalls für die Einführung aus und versprach seine kräftige Mithilfe. Die Vertreter des Straßenausschusses brachten ihre schon früher angeführten Gegengründe vor und zeigten

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Alpenland
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Pagina 1 di 8
Data: 27.07.1922
Descrizione fisica: 8
. Indessen ist aber keines. Wegs anzunehmen, daß dre Zahl dieser eine große sein werde. Das den Beamtenausgleich anbelangt, der von weiten Kreisen der Bevölkerung gewünscht wirch so dürfte er auch in weiten Kreisen der Staatsangestelltenschaft Zustim mung finden. Dies umso mehr, als es einem Vertreter der Zar GedSchtaisWsftMang Fritz von Ebner. Von Heinrich Hammer. , Am 22. März d. I. starb Fritz Ebner plötzlich an Herz- iähmumg. Sein Tod ist wenig beachtet worden, und doch haben die Bilder dieses Malers

, die, wenn auch nicht durchaus von glei cher Qualität, doch ein gewisses Bild seines Schaffens geben. Fritz v. Ebner, der einer in Innsbruck gutbekannten Ttroler Familie entstammt, ist in Linz 1869 geboren. Er hat sich, nachdem er Me Gymnasialstudien in Meran zurückgelegt hatte, anfänglich in lder Innsbrucker Kadettenschule der mi litärischen Laufbahn zugewendet. hat aber dann, unbefrie digt davon, die Realschule in Innsbruck absolviert, um sich für technische Berufe auszubilden. Spät erst, als er in Wien an der Technik

werde, durch das die Angehörigen der übrigen Organisationen zu den alleinigen Opfern der ganzen Ab bauorganisation werden könnten. Der Vertreter der Groß deutschen Volkspartei war bemüht, auch in dieser Beziehung die entsprechenden Sicherungen zu schaffen. reinsten erblüht. Aber es war ihr kein langes Ausleben beschert. Blickt man in -der kleinen Ausstellung, deren Auswahl ;a natürlich an den Vorrat in Innsbruck gebunden war, um sich, so sieht man, wie auch Ebner von dem Wandel der Rich tungen, der sich in den letzten

auf Mittwoch ver tagt, um Beschlüssen der Bayerischen Gewerkschaften nicht vor- zugreisen. Es zeigte sich das Bestreben, ein aktives Vorgehen der Reichsregierung gegen Bayern mit allen Machtmitteln des gewerkschaftlichen Kampfes zu unterstützen. Nürnberg, 26. Juli. Die zwei sozialistischen Parteien der Stadt Nürnberg und Fürth beschlossen für Mittwoch Massen versammlungen mit Umzügen für die Republik. Die bayrische Regierung hat ein Verscrmmlungsverbot ausgesprochen. Trotzdem Fritz von Ebner gewiß

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Pagina 4 di 6
Data: 29.03.1934
Descrizione fisica: 6
Hermann, Oeschi Edmund, Emberger Josef, Zalud Otto, Trolf Wilhelm, Willi Heinrich; Diplom für 20jährige Dienstzeit: Pitscheider Julius. Brattia Ferdinand, Denoth Josef, Hüter Ignaz. Spielmann Karl, Grasl Franz, Rauther Franz, Weißkopf Josef, Lettner Johann. Anerkennungs schreiben von Seite der Stadtgemeinde für 10jährige Dienstzeit erhielten: Stanger Josef, Flory Alfons. Wolf Adolf, Frohnwiefer Karl, Schwab Fritz, Schweiggl Oswald, Narr Josef, Ebner Franz, Trenker Ferdinand, Wirtenberger Jakob

ist ihm auch in diesem Falle nur die Phantasie durchgegangen. Denn eigentlichen Hang zur Un wahrheit habe ich nie an ihm bemerkt. Im Gegenteil, der junge Raumer war ein guter, ernstzunehmender Mensch." Damit ist die Vernehmung des Professors beendet. Das Gericht zieht sich zur Beratung zurück. XV. „Bitte nicht zu vergessen, Herr Kollege: Wir verhandeln hier nicht in der Sache Ernst Raumer, sondern in der Sache Ebner." „Aber die Sache Ebner steht und fällt mit der Entscheidung über die Aussage Räumers

des Zeugen Ernst Raumer nicht mehr so stark in Zweifel gezogen werden kann, wie wir dies erst getan haben. Seine Aussage ist, darüber sind wir uns von vornherein einig gewesen, eminent entlastend für die Angeklagte. Die Ueber- einstimmung in den Darstellungen der Angeklagten und des unabhängig von ihr vernommenen Zeugen Raumer konnte nur dann als Entlastungsgrund ausfcheiden, wenn Raumer nachweislich in einem Interessenverhältnis zu der Ebner stand, etwa als ihr Komplice oder Mitwisser. Seine Weige rung

, seine Personalien anzugeben, rechtfertigte zunächst die sen Verdacht und damit auch seine Inhaftierung. Die Fest stellung, daß Ernst Raumer tatsächlich wahrheitsgemäße An gaben über seine Personalien gemacht hat, gibt der Sache nun ein ganz anderes Bild. Dadurch wird nicht nur der Haft befehl gegen Raumer hinfällig, sondern auch der hinreichende Verdacht der Täter- oder Mittäterschaft der Martha Ebner bricht zusammen. Denn wir können nunmehr an der Dar stellung Räumers, wonach die Angeklagte den Brief

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Pagina 4 di 10
Data: 05.02.1933
Descrizione fisica: 10
und tröstete sie. „Du hast ja noch zwei Gäste dabehalten. Vielleicht kommt auch bald der schöne Doktor und bringt sogar Frau Denissowa mit. Soll eine sehr interessante Frau sein!" Da war auch Frau Kivi wieder zufrieden und lachte mit. — Binchen saß bei ihrer Musik, und als sie sich in einer Pause umschaute, saß still hinter ihr Horst Ebner, der junge Student. Mit einem scharfen Ruck drehte sie sich mit dem Klaviersessel herum, schlug erstaunt die Hände zusammen und rief: „Horst chen, du hier? Und so artig

?" „Ja, ich bin's," sagte er und rückte mit seinem Stuhl näher an das Klavier. „Willst du mit mir vierhändig spielen, Horstchen?" fragte Binchen. Horst Ebner hob entsetzt die Hände: „Heute im Zeitalter des Grammophons und des Rundfunks soll ich noch selbst Klavier vorragender Gelehrter, Galsworthy in der Westminster Abtei beizusetzen, wurde von den Dekanen der Abtei nicht entsprochen. Die ungarische Regierung hatte einen Kranz für den „großen Freund Ungarns" gesandt. Ein Fakir im Eisblock. In New york

! Ich bin überreichlich damit versorgt, und überdies ist bei mir jedes Plätzchen besetzt!" „Ach," erwiderte Horst Ebner, durchaus nicht entmutigt, „die Sache mit dem schönen Doktor, Binchen, schlage dir nur aus dem Sinn, der kommt von seiner Denissowa doch nicht los! Aber sieh mal, wir beide, Binchen!" Binchen wollte losfahren und heftig werden, dann aber be sann sie sich eines Besseren. Lächelnd unterbrach sie ihn: „W die Aino, Horstchen. Und die Oehquist-Werke? Du warst doch auch einmal sehr für Blond

und für das technische Studium!" Da hustete Horst Ebner, als ob ihm etwas in die Kehle ge kommen wäre. „Ja, liebes Binchen," sagte er schließlich, „die Oehquist- Werke wären ja eine nette Sache. So etwa, wenn du sie erben würdest. Aber die Aino dazu — das ist ja eine ganz wilde Aus gabe. Mit der wird ja nicht einmal der Uli fertig. Du, Binchen, ich habe am Vormittag gesehen, wie die sich zankten, der Uli und die Aino. Und wie nur dessen Laute in die See flog! Na, Binchen!" „Was du sagst," rief Binchen. „Aber davon

später, Hörste- lein! Also mit mir ist auch nichts. Aber —" der Schelm km wieder über sie — „wenn es durchaus eine Vollmer sein muß, ich habe noch eine Schwester, Hörstchen. Die ist jetzt nach Se kunda gekommen. Die würde zu dir passen. Aber die ist forsch, forsch! Und dann, da ist noch ein anderer wild auf mein Schmc- sterlein. Auch ein netter Junge. Du kennst ihn übrigens gut. Es ist der Ernö Söderblom. Er will zum Winter in Berlin studieren." Horst Ebner ließ den Kopf sinken. „Du wirft

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 4 di 4
Data: 03.09.1938
Descrizione fisica: 4
im 4. Dienstjahr brutto 1,260 RM: der pl. Truppführer erhält im 5. Dienstjahr brutto RM 1,424.40. Abgeleisteter Arbeitsdienst und Wehrdienst wird auf die Dienstjahre angerechnet. Un terkunft und Bekleidung sind frei. Absam. X Konzert der Bürgermusik. Die Bür germusik Absam veranstaltet am Sonntag den 4. September im Gasthof „Ebner" in Absam ein Eartenkonzert mit Tanz. Be ginn 3 Uhr nachmittags, Eintritt 20 Pfg. Im Falle schlechten Wetters am Samstag den 3. September unterbleibt das Konzert am Sonntag

, weil dann die Musiker am Sonntag abends in Hall beschäftigt sein würden. Watten». )( Unglück am Bauplatz. Am letzten Samstag den 27. August waren Bauar beiter mit der Hebung eines Dachstuhles der Wattener Papierfabrik beschäftigt. Plötzlich stürzte jedoch das mit Schotter ausgefüllte flache Dach in sich zusammen^ Der Maurerpolier Rudolf Sanier, der Ar beiter Josef Ebner und einige andere wur den von den Schuttmassen zugedeckt. Sänke: und Ebner wurden erdrückt und starben sofort, die anderen erlitten nur leichtere

Verletzungen. Rudolf Sanier war 52 Jahre alt, Josef Ebner 40 Jahre. Der Letztere hinterläßt Frau und 4 Kinder, das fünfte ist auf dem Weg. Aber die Einführung der Landarbeitslehre. RSG. In Zukunft soll auch in der Ostmark die Landarbeitslehre für Bauern und Landarbeiter eingeführt werden, da gerade dieser Beruf ein umfangreiches und vielseitiges Wissen verlangt. In allen ande ren Wirtschaftszweigen ist man daran ge gangen, durch die Einführung einer ent sprechenden Lehrzeit jene Voraussetzungen zu schaffen

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