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Dolomiten
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Pagina 1 di 16
Data: 01.10.1938
Descrizione fisica: 16
, via Museo Nr. 42; Echriftlektungs-Fernrufe 13-36 und 13-37. Verwaltungs-Fernruf 11-43. Dsrantwortlicher Direktor: Rudolf Bosch. Rebenschriftleitung Merano. via Galllel Nr. 2 — Tel. 23-68; in Bressanone: Buchhandlung Athefia. via Tone bianca. Druck und Verlag: Athefia, Bolzano, via Museo Nr. 42 Der Friede durch den Duce gerettet Die Heimreise des Duee Äon der Landesgrenze bis Rom begrüßt das Bolk den Duee mit dankbarem Jubel Die Heimreise des Duce, der ia letzker Stunde den gefährdeten Frieden

Europa» ge- rettet und die Wege zum neuen Frieden der Gerechtigkeit und der völkerverfohnung ge bahnt hak. gestaltete sich zu einem wahren Triumphzug. Das italienische Volk scharte sich in den Dahnhöfen und längs der Strecke in Massen, um dem heimkehrenden Duce die Liebe und Dankbarkeit ln begeisterten Kund- gedungen zu zeigen. Abreise aus München M 2 u ch « n. 30. September. Trotz der späten Nachtstunde — es war 1.40 llhr früh — füllten Zehntausend« die Stro tzen Münchens, durch die der Duce

zum Bahn hof fuhr. Nach der Unterzeichnung des Ab kommens verabschiedete sich der Duc« von Chamberlain tmb Daladirr, die in ihre Hotels fuhren, und. nachdem er noch einige Minuten mit Hitler im Gespräch« verweilt hatte, verlieh der Duce mit dem Reichskanzler den Beratungs- faal und begab sich mit ihm im Auto zum Bahnhof. Brausender Jubel begleitete die beiden Staatsmänner durch die Strotzen. Gefolgt von Außenminister Graf Ciano. Feldmarschall Göring, Neichsmtnister Heh. Relchsauhenmtntster

o. RiLLentrop und Reichsführer Himmler be traten sie die Bahnhofhalls. Mit einem langen herzlichen Händedruck veraSschtsdete sich der Duee von Hitler und bestieg dann seinen Eonderzug, der sich um 2 Uhr früh in Bewegung setzte. Der erste Empfang Rom, 30. September. Kurz nach 5 Uhr früh traf der Sonderzug des Duce am Brenners ein. In Bolzano fuhr der Zug nach drei Minuten Aufenthalt um 7.30 Uhr durch. Am Bahnhof hatten sich S. E. der Präfekt und der Berbandssekretär mit den Spitzen der Behörden am Perron

eingefunden. Bon Kundgebungen wurde abgesehen, um die kurze Nachtruhe des Duce nach diesen Tagen anstrengendster Tätigkeit nicht zu stören. Der Präfekt, der DerLandssekretär, der Fürst- erzüischof. Behörden. Faschio. Littoriojuqend und Bevölkerung waren am Bahnhof von T r e n t o versammelt, als der Sonderzug um 8 Uhr 45 eintief. Zwei „Söhne der Wölfin' boten dem Duce namens aller Kinder Italiens einen Blumenstrauß und der Duce beugte sich gütig zu ihnen herab und kützte die Kleinen. Bis die Triebwagen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 01.10.1938
Descrizione fisica: 6
Roma, 30. Sept. Nach dem für den Lokomotivenwechfel notwendigen Aufenthalt am Brennero, fuhr der Sonderzug mit dem Duce um S Uhr 23 nach Vipiteno und von dort um 6 Uhr 40 nach Bolzano weiter. Hier waren der PrLfekt, der Verbandssekretär und die Behörden am Bahnhof. So schwer es auch fallen mochte, die Freude und Begeisterung» die in der ganzen Stadt herrschte, zurückzuhalten, so wagte doch niemand, die kurze Nachtruhe des Duce zu stören. Nach einem Aufenthalt von zwei Minuten nahm der Zug um 7 Uhr

50 die Fahrt wieder auf. Sie gestaltete sich von Trento bis Roma zu einem einzigen Triumphzug. In allen Städten, auf allen Stationen, auf offe ner Strecke standen Menschen, die den Duce sehen und ihm danken wollten, daß er den Frieden für Europa gerettet hat. Fascio und Littoriojugend, der Fürsterz bischof, Behörden und Bevölkerung wa ren am Bahnhof von Trento ver sammelt, als der Sonderzug um 8 Uhr 45 einlief. Zwei „Söhne der Wölfin' boten dem Duce namens aller''Kinder Italiens einen Blumenstrauß

und der : A«-s beuzà sich -gütiz.-.zu, ihnen herab ^ und küßt« die Kleinen. Bis die Trieb wagen gewechselt waren, sprach er mit dem Präfekten, dem Verbandssekretär und dem Fürsterzbischof und bestieg dann wieder den Zug, der um 8 Uhr 55 unter dem festlichen Zuruf der Anwesenden weiterfuhr. Eine riesige Menge von Schwarzhem den und Volk entbot dem Duce in Verona ihren dankbaren Gruß. So inständig war der Ruf der mchr als 100.000 Menschen, daß der Duce den Zug verließ und auf dem Bahnhofsplatz ein Podium bestieg

, von dem aus er für die unbeschreiblich eindrucksvolle Huldigung des Volkes dantte. Zum Zuge zurückge kehrt, zeigte er sich vor der Abfahrt noch mals am Wagenfenster, während die Ehrenformationen die entblößten Dolch« erhoben und der „Duce'-Ruf wiederum aufbrauste. Am reichgeschmückten Bahnhof von Bologna, wo der Duce mittags ein traf. entboten ihm die obersten Behör den den Gruß der „Decima Legio': fascistiche Frauen reichten ihm und Conte Ciano Blumengebinde. Die Ova tionen, die während des viertelstündigen Aufenthaltes

gekommen war, um den Duce zu begrü ßen. Unter den Ovationen der Volks menge betrat der Herrscher den Ehren saal, mv er sich mit Behörden und Offi« zieren des Heeres und der Miliz unter hielt, und schritt dann in der Bahnhofs halle die Aufstellung der Chrenkompagnie des 84. Jnfanteneregimentes ab. Als der Sonderzug einlief, stand der Duce am WagenfeWer und dankte lächelnd für die Huldigungen, die ihm entgegenbrau sten. Freudige Ueberraschüng zeigte sich auf feinem Antlitz, als er den Herrscher erblickte

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 01.10.1938
Descrizione fisica: 6
Gamstag, den 1. Ottober 1938-XVl tlìpe» SM- » Aus Volzano ààt und ßi>e MMt MjwWW ftk de« S«t 5,n den lekten Taaen. ols sich die Span wies, waren dl? D Gedanken der ganzen Nation auf den Duce gerichtet. Er hat durch seine AnMchen an das Volk mah- reni, seiner Ahrt durch das Veneto den Standpunkt «taliens sur e,ne Losung der tschechosloyüttfchen Fragen auf der Grund- läge der Gerechtigkeit klargelegt. Als sich die Ereignisse überstürzten, erfüllte wie- verum alle vie Hoffnung, daß es nur sei- ner

zwischen den Mächten, die »um Großteil sein Verdienst ist, in den Nor. genstunden des Freitags auf der Ruck- yihrt nach Roma durch unser Gebiet fuhr. Es wäre der Wunsch aller gewesen, dem Duce ihre Ergebenheit bei der Durchfahrt kundtun zu können, aber man begriff, daß sich die? nicht, machen ließ. Stolz, Freude und Bewunderung ka men jedoch bei der Kundgebung am ge strigen Abend .auf der Piazza Vittorio Emanuele und vor dem Regierungs- palaste in ihrer vollen Spontanität und Aufrichtigkeit zum Ausdruck. Die Meng

« auf der Piazza Vittorio Emanuele Bereits in den Nachmittagsstunden standen auf einmal zum Zeichen der Freude alle Straßen der Stadt im Flog- genschmuck. Das große Ereignis des Ab- kommens in München und die Durchsàt des Duce bildete das allgemeine Ge- sprächsthema und als um 20.15 Uhr die Sirenensignale ertönten, eilte alles zur Volkskündgebung. Der ganze Menschenstrom ergoß sich auf die Straßen und bewegte sich zum Hauptplatz der Stadt, der Piazza Vitto rio Emanuele. Es marschierten die Musik kapellen

der Iungfascisten und der Avan- guardisten mit klingendem Spiel auf und unter die Klänge der Musik mischten sich die Lieder der Revolution. Gruppen von Arbeitern,: Bürgern uwd Soldaten sam melten sich an und. her Platz Mt de» Fahnen, der - festlichen Beleuchtung, der Menge und den taufenden von Fackeln, bot ein Bild, das an die Volksversamm- lung anfangs Oktober 1935 und im Mai des Jahres 1S36 erinnerte. Viele Grup- pen waren mit Fahnen und Plakaten mit dem Bildnis des Duce erschienen und im- mer wieder erhoben

sich aus der Menge begeisterte Huloigungsrufe für den Duce. Es formte sich der Umzug, der sich mit Fahnen, Musik und Fackeln vor den Re- gierungzpalast begab. Vor »e« Äegienmgspalojt Vor dem Regierungspalaste steigerte sich die Begeisterung der Menge zu un beschreiblichem Enthusiasmus, und als S. Exz. der Präfekt, S. Exz. General Guidi, der Verbondssekretär, der Divisionskom mandant, der Kommandant der S. Zone der Schwarzhemden und der Komman dant der 45. Miliz-Legion auf dem Bal kon des Präsekturspalastes

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Pagina 4 di 16
Data: 01.10.1938
Descrizione fisica: 16
der vormilitärischen Kurse zu beteiligen haben. Mchtige Kuntgebimg für »en Sure in Bolzano Gestern, Freitag, abends kam es in Bol zano zu einer mächtigen Masfen-Kundgebung für den Duce, der durch sein Eingreifen Europa vor einem verheerenden Kriege be wahrt hat. Was Frieden heißt, wissen alle, die den Weltkrieg miterlebt haben, sei es im Felde, sei es im Hinterlande gewesen. Darum lag in den letzten Tagen, wo der Friede aus des Messers Schneide stand, ein Alpdruck auf den Herzen aller, der nun einem unbeschreib

lichen. freudigen Gefühl der Erleichterung Platz gemacht hat, als die Kunde kam. daß der Friede wieder gesichert ist. Bereits in den Nachmittagsstundcn wurden die Straßen der Stadt beflaggt. Um 20.15 Uhr ertönten Sirenensignale. In Massen eilten die Organisationen und die Menge znm Diktor-Emanuel-Platz. Musik kapellen rückten an. Bald darauf farmte sich der Zug und unter Vorantragung von Fahnen und Plakaten mit dem Bildnis des Duce be wegte sich derselbe unter Fackelbegleitung zum Regierungspalaste

. Die Huldigung für den Duce Vor dem Regierungsgebäude ertönten be geisterte Huldigüngsrufe für den Duce, die sich noch mehr steigerten, als S. E. der Präfekt» S. C. General Guidi, der Verbandssekretar, der Kommandant der 5. Zone der Schwarz hemden und der Kommandant der 45. Miliz legion ans dem Balkon des Regierungs palastes erschienen. Der Verbandssekretar brachte den Gruß an den Dnce aus und richtete darauf an S. E. den Präfekten eine Ansprache, in der er er klärte. daß das Volk und die Schwarzhemden

von Bolzano, die stets den unerschütterlichen Glauben an Benito Mussolini bewahrt haben und die stets bereit sind, das faschistische Vater land gegen jedwelchen Feind zu schützen, ge kommen sind, um S. E. den Präfekten zu ersuchen, er möge den Duce von ihren Ge fühlen der Ergebenheit berichten. Sie hatten am heutigen Morgen nicht Gelegenheit, ihm selbst ihre Ergebenheit zum Ausdruck zu bringen, deshalb haben sie sich hier versam melt, um ihrem Stolz und ihrer Genugtuung über die gestern in München

gewonnene Schlachtfür die Verteidigung des Friedens und für die Gerechtigkeit, die den Völkern wider fahren soll, zum Ausdruck zu bringen. Rauschende Zustimmungsrufe der überaus zahlreichen Menge folgten den Worten des Verbandssekretärs. Ansprache S. E. des Präfekten S. E. der Präfekt ergriff nun zu einer mit Kraft und Begeisterung vorgetragenen An sprache das Wort. Er sagte, daß die Bevöl kerung von Bolzano und der Provinz am heutigen Morgen im Geiste dem Zuge folgte, der den Duce durch unser Gebiet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 24
Data: 01.10.1938
Descrizione fisica: 24
der Frieden!" In einer kurzen Erklärung betonte der Ministerpräsident, daß er heute die Ueberzeugung habe, daß^der Friede gerettet ist. Rom, 30. September. Benito Mustolini traf nach einer triumphalen Fahrt durch Italien am Freitag um 18.00 Uhr im Sonderzug wieder in Rom ein. Die Haupt stadt bereitete dem Duce einen unbeschreiblich herzlichen und jubelnden Empfang. In der ganzen Stadt herrschte Feststimmung, überall wehten die italienischen Fahnen, die Geschäfte und Betriebe hatten geschlosten, alle Stra

ßen und Plätze waren mit Menschen überfüllt. Auf dem Bahnhofsplatz wurde der Duce mit Freudenstürmen gefeiert. Im offenen Wagen begab sich Mussolini sodann zum Palazzo Venezia. Auf dem Wege dorthin nahm der Jubel der Menge orkanartige Formen an. Immer wieder mußte sich Mustolini den Hunderttausenden auf dem Balkon zeigen. In dieser feierlichen Stunde erklärte der Duce: Kameraden! Ihr habt denkwürdige Stunden er lebt. In München haben wir für den Frieden der Ge rechtigkeit gearbeitet

. Ist das nicht das Ideal des italie nischen Volkes? (Stürmische Ja-Rufe). Rom, 30. Sept. Der König von Italien und Kaiser von Aethiopien begab sich nach Florenz, um Benito Mus solini auf der Rückfahrt von dem weltgeschichtlichen Tref- fen in München persönlich zu begrüßen und den Duce des Faschismus zu seiner Begegnung mit dem Führer und Reichskanzler und mit den Premierministern Eng lands und Frankreichs zu beglückwünschen. Nicht enden wollende Ovationen der riesigen Menge am Florenzer Bahnhof gaben dieser Begrüßung

einen feierlichen Cha rakter. Schon auf der Fahrt von Verona nach Florenz steigerte sich von Gemeinde zu Gemeinde der Jubel, mit dem Mussolini begrüßt wurde, und in Florenz gab es wahre Freudenausbrüche. Rom hat bereits reichen Flag genschmuck angelegt und wird dem Duce einen triumpha len Empfang bereiten. ffhamlierlain beim König London, 30. September. Chamberlain? Fahrt vom Flugplatz zum Königlichen Palast gestaltete sich zu einer beispiellosen Tnumphsahrt. Noch nie ist ein englischer Staatsmann

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Pagina 3 di 16
Data: 01.10.1938
Descrizione fisica: 16
an dem Zustandekommen dieser Verständigung und damit an der Rettung des Friedens hatte. So schreibt z. B. die halbamtliche belgische Zei tung „Jndepcndance'. man müsse unbedingt an erkennen, dass der Duce einen überzeugenden Be weis einer politischen Vegabung gegeben habe mtb dass er allein imstande war. Hitler einen neuen Standpunkt annehmbar zu machen. Die Zeitung „Nation Belge' schreibt, dass Mussolini sich bei der Zusammenkunft in München In glei cher Weise des Deutschen wie Französischen und Englischen

zu bedienen wusste, ohne dass er bei den Besprechungen einen Dolmetsch brauchte. Dt« französische Zeitung „Paris Soir' unter streicht bei ihrer Bilanz der Zusammenkunft von München, dass es dabei weder Sieger noch Be siegt« gelben habe. Jedem der vier Männer ge bühre ein entscheidendes Verdienst an dein Er folg, dem Duce wegen seines aufbauenden nnd zusammenfassenden Geistes, den er bewies, dem Reichskanzler wegen seines Verständnisses für die internationalen Erfordernisse, dem Minister präsidenten

, durch welckzc in Europa der Friede und die Gerechtigkeit wieder- hcrgcstcllt werde. „Daily Express' jubelt, dass die Engländer wieder ihre Gasmasken beiseite legen können und die Schützengräben wieder zuschau feln dürfen, die sie in den Strassen und Parks Londons aufgeworfen. „Daily Mail' sieht in der Zusammenkunft von München die bedeutendste der ganzen Nachkriegszeit. Die grosse Ncwyorker Zeitung „Mirror' mel det, dass Telegramme aus München den grossen Einfluss und den grossen Erfolg des Duce schrldcrn

proklamiert wurde und versichert, dass das grösste Ereignis des grossen Tages die Anwesenheit des Duce in München war. Der „Völkische Beobachter' ver sichert, dass der 29. September mit Eoldbuchstaben m die Geschichte eingetragen werden wird. Der stürmische Beifall, mit dem der Duce begrüsst wurde, beweise nicht nur die Bewunderung aller für di« politisch« Tat von ausserordentlicher Trag- wefte, die er vollbracht, sondern auch die Aner kennung des deutschen Volkes für die großartige Haltung

, mit der Mussolini neuerdings sein Wort hielt. Das ganze ungarisch« Volk ist mit Gemrgtnnng über den Ausgang der Konferenz von München erfüllt. Auf allen Lippen ist der Name Mussolini. Das Blatt „Magyar Nemzeti' nennt den Duce den „Advocatus Hungariae', den Fürsprecher Ungarns. Besonders hervorgehoben wird m allen Zeitungen eine Meldung aus München, nach wel cher der Duce ein tatkräftiger Vertreter der unga rischen Sache war. Schweizer Zeitungen nennen Mussollni den „Freund Deutschlands und den Retter des Frie

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Pagina 2 di 16
Data: 01.10.1938
Descrizione fisica: 16
Schamberlain «nd dem sranzSfisthen MinisterprSfidenten Da lädier begaune« am Don nerstag. 12.« Uhr, im tldbeitszimm«, des Reichskanzlers im Fübrerbon am KSn,glichen Platz. 1t.« Uhr worden sie durch eine kurze Vkktt»«Spans, Mrterbrochen. Sege» 18.38 Msr trafen nacheinander der französische Minister präsident, der britische Erstminister, der Reichs kanzler und der Duce wieder im Führerbau ein. um die Besprechungen zunächst bi« 20.20 Uhr fortzusetzen. Rach einer anschließenden Bause zur Einnabme

de» Abendessens trafen gegen 22 Uhr Cbamberlain und Daladier wieder im ssShrmchau ein, wo sich der Duce und der Reichs» kanzle» ln der Zwischenzeit ausgebalten batten. Kurz nach 22 Ubr nabmen sodann die Bespre chungen ihren Fortgang. Die Besprechungen babe» am späten Abend ihren Slbschlutz gefunden. Die gesqtzten Beschlüsse, die in nachfolgenden Dokumenten nkedergeleqt wurden, sind der tsche chischen Regierung sofort übermittelt worden. Sie haben folgenden Wortlaut: Wortlaut des Abkommens von München

Europas zum Ausdruck. Nicht nur die Sudetendeutschen haben ihre Freiheit ge wonnen, sondern auch die Großmächte sind frei geworden, um eine neue Polltlk der europäischen Zusammenarbeit zu beginnen. Einstimmig wird der entscheidende Anteil hervnrgehoben, den der Duce am Zustandekommen der Einigung hatte. Deutschland stellt mit tiefster Genugtuung die Ilnerschütterllchkeit- der italienisch-douschen Freundschaf fest, die sich in diesem entscheidende» und persönlichen Einareifen oes Duce ausdrückte

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